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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 11.04.1848
Descrizione fisica: 4
den biedern, in ihrer Treue und Anhäng lichkeit an das vielgeliebte Kaiserhaus unveränderlich festhal tenden Tirolern. Auch sie haben eine Deputation an den Kaiser gesendet. Sie hat jedoch nichts von dem Monarchen gefordert; die Tiroler haben keine Wünsche auszusprechen, sie sind vollkommen zufrieden mit dem, was der Kaiser ihnen durch die verliehene Konstitution gewährt. Sie wollen nur Waffen, um ihr Land gegen Italien zu schirmen; um jede Gefahr durch verrätherisches Bedrohen ihrer Gränzen zu be kämpfen

; sie bitten für fünfzigtausend Helden, denn jeder Tiroler ist ein Held, nm Waffen, das ist ihnen für die gegenwärtige Zeit genug. Se. Majestät der Kaiser, tief ergrissen von den Gesinnungen dieser Treuen, gewährten sogleich, was die wackern Söhne der Alpen verlangten, welche alle denken wie einst Andreas Hofer. Der hochgeliebte Erzherzog Johann, der populärste Prinz in der ganzen Welt, der Abgott aller österreichischen Gebirgs bewohner, begibt sich eiligst nach Tirol, nm dort die Be waffnung sogleich

der größ ten Mehrzahl ihrer besonnenen LandSleute auszusprechen. 1. Die Treue der Tiroler ist so fest als feine Felsen, und das Land wird nach Kräften wirken, seine Gränzen ge gen die Feinde deS allgeliebte» und angestammten Kai sers und des Vaterlandes zu vertheidige». 2. Aber das Land Tirol hat bis jetzt keine Deputirte nach Wien gesendet, sondern nur die von Sr. Erzellenz dein Herrn LandeSgouverueur eingesetzte LandeS-Schutzdepu- tation hat zwei Agenten zur Actreibung von Waf fen uud Geldsendungen

tretende Stände eristiren, sondern gewählt werden müßten, so konnte» auch keine Bitten, Ws-nsche oder Forderungen der Tiroler Von Deputirten in Wien vor gelegt werden. 4. Daß aber solche Wünsche und Verlangen, und zwar sehr dringende bestehen, wäre eben so lächerlich, widersprechen zn wollen, als es niederträchtig wäre, eS absichtlich den Ministerien zu verhehlen. 5. Den Hauptwunsch des Landes, der alle übrigen auf le galem Wege zu verwirklichenden anbahnen soll, enthält . die von Tausendm dex

achtbarsten Männer aller Stände unterzeichnete Petition an Se^ Majestät unsern, aller- gnädigsten Kaiser, welche die löbl. Redaktion der Theater- Zeitung, der.wir übrigens für ihre übrigen Kompli mente verbindlichst danken, so wie andere Redaktionen gefälligst «uS unserm Tiroler. Böthen Nr. Zl vom U). d. M. .abdrucken wollen, so wie sie, in der Nr. Zt) vom 3. April vorläufig „Tii vier Wünsche« groß gedruckt finden werden. Innsbruck, deü tl. 'April 1848. Einem Artikel aus der allg. ZeltungS-Aeilage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 10.05.1849
Descrizione fisica: 10
sich sofort mit den Franzosen vereinigen werden, wenn es nicht schon geschehen ist. Dieß wäre für die Römer das Schreck lichste , denn mehr als die Franzosen fürchten sie den rv bomiiarciatore. Da der Herr Redakteur der Innsbruck««- Zeitung im gest. rigen Blatte den Artikel in Nr. 106 des Tiroler Bothen, russi sche Hilfe betreffend, auf gewohnte Weise erwidert, d. h. vom Felde der fachlichen Polemik in Persönlichkeiten übergeht, und nur eigentlich gegen den verantwortlichen Verleger des Bo then ausrritr

, so sehe ich mich, um aUfälligen, durch die recken Behauptungen der JnnSbrucker Ztg. möglicherweise entstehenden Mißverständnissen zu begegne», veranlaßt, Einiges zu erwidern. Der Tiroler Böthe ist alt Londeszeitung auch Regie rn» gSorgan, aver nur in so ferne als ihm das Amtsblatt beiliegt, undofficielle Verlautbarungen aufgenommen werden, welche auch die JnnSbrucker Ztg. aufzunehmen nicht verschmäht. Der übrige Theil deS Bothen ist weder von der Negierung abhängig, noch untersteht er dem Ein fluß

, stets seine Sympathie für den Anschluß au Deutschland ausge sprochen, aber freilich für einen Anschluß, der auf vernünftigen und möglichen Grundlagen ruhend, nicht die tselbstrernichtung Oesterreichs zur Voraussetzung haben sollte. Warum Hr. W. übrigens, nach seiner nnlöblichen Manier, überall seine Persönlichkeit einzumischen, hier auch sein früheres Verhältniß zur Red.'.ktivn deS Tiroler Bothen berührt, ist nicht wohl abzusehen, es wäre denn, nm dem Unterzeichneten mit dem Ausdrucke der -feineren

Eensur« bei dem Publikum eine unzwei deutige Empfehlung angedeihen zu lassen. Dies veranlaßt mich daher den Lesern der JnnSbrucker Ztg. den im erwähnten Arti kel gebrauchte» Ausdruck -feinere Zensur, zu erklären, un ter welchem wahrscheinlich Hr. W. jene Zensur versteht, die ich selbst als Eigenthümer deS BlatteS mir über dasselbe aus zuüben erlaubte, und sür nothwendig hielt, als Hr. Or. Schu ler im April v. I. von der Tiroler Landschaft nach Wien ent sandt, die Oberleitung der Redaktion nicht mehr

gegen den -allen ' Bothen wieder einmal zu Felde ziehen will, sich lediglich an die Sache zu halten. Innsbruck, am i). Mai 181'^. John»!» ^chlimachcr, »rtdaktisniscra-iiworilicher« Eigenthümer des Tiroler Bothen. Druck der V5na>tev'schkl, Buchdruckkr«'.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 26.08.1844
Descrizione fisica: 12
Zeitung berichtet über die Heuer statt gefunde ne Erinnerungöfeier an die lL09 gefallenen Tiroler Fol gendes : Am l.?. Aug. wurde die von Hrn. Joseph Lnh aus Vor arlberg, bürgert. Gastgeber ans dem Spittelberg in Wien, durch edle Verträge der hier anwesenden Tiroler und Vorarl berger und deren wohlwollenden Freunden auf ewige Zeiten gestiftete Tranermessc in Wiens ältester Kirche zu St.^Nnp- recht für die in den Schlachte,, im Jahre IL09 gefallenen Ti roler und Norarlberger LandcSvertl'eidigcr gelesen

. Professor Spingl, Priester deS Ordens der frommen Schulen, und von zwei Kuratgeistlichen dieser Pfarre heilige Messen gelesen. Zu dieser Feier erschienen die Veteranen sehr zahlreich, da sie sogar aus entfernten Gegenden herbei kamen, und beinahe alle hier anwesenden Tiroler und Vorarlberger nebst zahlrei chem Publikum erfüllten las Gotteshaus; ein? Kompagnie vom k. k. privil. ritterlichen Scharfschützen-Korps verherrlichte dieses Fest, indem sie in Galla durch die ganze Kirche Spa lier bildeten

, und die Gegenwart ihres Kommandanten, Hrn. Jgnaz Schlegl, nebst mehrerer, Herren Offizieren in Uniform gab der Feier einen militärischen Glanz. Für diesen edlen Dienst finden sich der Stifter und die Beförderer dieses FesteS verpflichtet, im Namen alter Tiroler und Vorarlberger ihren verbindlichsten Dank zu zollen. An des Festes ernste Bedeutung und Erinueruug jener wel'nruth- aber ruhmvollen Tage, wo es galt , das Vaterland retten oder sterben, wo Alle auf den väterlichen Ruf keine Ge fahr, selbst den Tod

sich trotz des ungün stigen Wetters viele der an der vormittägigen Feier Theilneh- menden, um diesen nicht nur für jeden Tiroler und Vorarl berger, sondern auch für Viele an diesem Feste Theilnehmend» zum Festtage gewordenen Tag feierlich zu vollbringen. Der Anblick der von außen mit Trophäen geschmückten Lo kalitäten, das Flattern der Fahnen vom Balköne , und der Donner des Geschützes vermochten wohl jedem Eintretenden die große Bedeutung dieses Festes einzuprägen; dann der angenehme Ort, wo so reine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 17.10.1850
Descrizione fisica: 4
stapelt« des städtisch«» Schützenkoipö unter den Fenstern der Burg eine Serenade. Heute schon um S Ubr Morgens verleßen Se. Maj. Innsbruck um ohne Unterbrechung nach Wien zu reisen. Innsbruck, 1L. Okt. Unser Blatt hat auS guter Quelle über tie Reise Er. Maj. turch daS Ober« Innthal bis Reutte und uter den herzlichen Empfang des jugendlichen Herrschers daselbst mit wahrer Freude sehr günstig lautende Rachrichten gebracht. Ein Aussatz in der »Tiroler Zeitunq' vom IS. d. Ms. mit der In schrift

„der Kaiser in Rcutte' liefert eine dagegen so grell abstechende Schilderung, daß wir nur die Pflicht der öffentlichen Presse erfüllen, indem wir das gegen wärtige Schreiben zur Kenntniß deS Publikums bringe». WaS die Bemerkungen hinsichtlich der Tiroler - Zeitung betrifft, überlassen wir die Rechtfertigung dem Einsender. kiebe LandSleute von Reutte! Man sagt von euch, ihr leset sehr wenig; Blätter, in denen der Geist deS Katholicismus webt, sollen bei euch fast ausschließlich nur die Geistlichen ballen

. Ihr werdet also kaum wissen, was eine Zeitung, die für vorzüglich katholisch, gilt, gestern über euch in die Welt hknausgeruseu bat. Diese Zeitung nennt sich ..Tiroler-Zeitung', und in ihrem 164 ten Blatte sagt ei» Unbekannter, der sich V. unterzeichnete, in einem Verlebte über die Anweien- beit des Kaisers in Rcutte: er wolle »ein Gesammtbild der dem Kaiser Franz Joseph in Reutte veranstalteten Feierlichkeiten entwerfe» „der Natur getreu', und sofort erklärt er: ..Im Ganjen leben

der Gewissenhaftigkeit aufdecke«, womit die Tiroler Zeitung die Beziehungen behandelt, von denen die Ehre und Interessen des Landes und Volkes bedingt sind, dessen hochgeachteten Namen sie durch solche Korrespondenzen entwürdigt. Ein Ehrenberger. Hall, am 1ü. Oll. Soeben, -I Ubr Nachmittags, ist Joseph Sträub, peus. k. k. Landesschützen- Major, sanst im Herrn entschlafe». Er- war am 2S. Juli 1772 geboren. Am tS., 2 Uhr Nachmittag« wird die feierliche Beerdigung stattfinden. Riva, 7. Okt. Seine Majestät baben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.01.1851
Descrizione fisica: 6
. Es wird sich selbst überlassen. Verbre chen oder Verzweiflung ist so eigentlicti daS Loos dcr Unglückliche». Einzelne und vereinte Thätigkeit sollte sich deren geistiger Interesse» aiiii.biiien, christliche Liebe dieses W>rk förder», die leibliche Barmherzig keit zugleich verniedren. Literatur. .Fünfter Jahrgang der Tiroler-Schützen- Zeitung. Wer hätte es für möglich gehalten? daß unter allen .Grönländern des großen Kaiferstaates das frübcr so scliweigsame Tirol verbältnißmäßig die größte jour nalistische Redseligkeit übt

? Wie die Eiche zii Dodona, ist das Gebirgsland sprechend geivorde». Die Po litik, die Religion» das Interesse für Kunst uNd Wissenschaft, die Judustrie, die heilere Gef> lligkeit, ja selbst die Neugierde des Tages ergriffen das'Wort: ivas Wunder, daß da auch das nationellste Element des Tiroler-Lel ens, das S ch ü tz e u w e se u, mit deni Stutzeuknall all^iu sicii ui'cht begnügend, au dem Diskurse dcr Oeffentlichkeit srülizeiliz eine Betheili- gnug versuchte! ' ' Jene untcriichiiiuugsschelie, hind.rnde

vielmehr mit Zorn u. Abscheu das nordische Androhe» .des Brnder5ampfes,' deckte ihre» Schützen dort Revolution und Anarchie, hier Recht und Ordnung als die geistigen Mächte -dieses Krieges auf, wies mit Begeisterung hin asil Oesterreichs furchtbare Waffeninachr, nnd schwang das lorbecrbckränzte Banner des Tiroler-AdlerS, bis die Gefahr sich wieder verzog und d e Friedenshoff- iiung von neuem aufleuchtete. Vgl. Preußen, Oester reich und Tirol, S. 401. Ob Preußen? ob Oester reich? von Jos. Klemeut

, S. 414. .Austria's Zaubcr- Piürtcl S 303. . viicht unbeachtet bleibe der wieder- bolte Brudergruß dcr Tiroler - Schützen a» unsere Ätachbaren, das wackere Ba ernvolk. Die Zukunft mag nun Schwert oder Oelzweig bringen, die Wehrkraft des tirolischen Schützenwcsens muß, ibrer Geschichte würdig, sich erhalten, nnd nach den Forderungen der Zeit sich gestalten uud aus bilden. Die Schützenzeitung crwarb sich, für diese große Aufgabe des Vaterlandes die schönsten, preis- würdigste« Verdienste. Bald-brachte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.04.1851
Descrizione fisica: 6
werden können. Jnnsbrnck, am 30. März 1851. Vom Verwaltungs-Ausschusse deS Museums. Oeffentliche Hanplverhandlnng gegen Johann Mader, Taglohner von Steinach, wegen Diebstahls am 4. April d. Js. Vorm. 9 Uhr im Gerichtssaale ans dem Rennplätze. . (Inserat.) ^ . Die Tiroler B r a nd v e rfi ch e rn » g 6 an sta l t ll. die Affek ur an z-A k t i e n g e se l l s cha f t e n. *) In Nr. 53 des Bothen für Tirol nnd Vorarlberg vom II. März 1351 findet sich ein beschwichtigender Artikel für die Theilii'hmer der tirolischcn

vorgebracht hat. I. Daß nur die Tiroler Anstalt- (oder überhaupt nur wechselseitige Anstalten) volle Entschädigung gewähren', 9. daß die Prämieiigescllschasten, bei ihrem Zwecke des Gewinnes theurer, die weciiselseitigeu An stalten, bei denen Niemand einen Gewinn sucht, absolut wohlfeiler sein müssen, und wenn erstere dciinvch billigere Prämien berechnen, die Par- the en anf andere Weise dennoch mehr bezahlen als an die wechselseitigen Anstalten, somit die kleinen Präinien nur eine Täuschung feie

Anstalten ab nehmen, oder stationär sind, obschon eine große Zahl ihrer Theilnrhmer wfge.i Anlehen bei Spar kasse» ,c. i» dcn Verband zn treten oder in demselben zu bleiben gezwungen ist Wenn Jemand ein Hansdach für 50t) fl. versichern läßt, nnd es wird im Schadensfälle 5l>l) fl. werth befunden, so zahlt die Aktiengesellschaft ebenso die 5l10 fl. wie d e wechselseitige Anstalt; bei Minder- werth oder Partialschaden zahlen beide weniger, das ist iür sich klar (§. 28 der Statuten der Tiroler Anstalt

versichern' als selbst der Durchschnitt der Tiroler wechselseitigen Anstalt ergibt; man wird ihn nicht belehren, warum die . Beitragsquoteu an feiner gerühmte» Anstalt in neuerer Zeit höber sind als früher; man bleibt bei den» Zwecke, die Unwahrheit aller feiner Angaben gegen die Aktiengesellschaften naclizuweise» und ihu anfmerkfam zn machen, wie gefährlich eö ist, sich über nicht völlig bekannte Verhältnisse öffent lich anszulassen. Einige Freunde der Asseku rattz-Gesellschafteil. Telegraphischer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 26.08.1847
Descrizione fisica: 20
, nahm in 24 Stunden im Mittel 29'/to W. Maß Wasser zu sich, während die Ab theilung Nr. II., welche kein Salz erhalten hatte, nur2L^/,o Maß Wasser verbrauchte. (Beschluß folgt.) Verschiedenes» Die Theater Ztg. schreibt: (Zur Fsier des Jahres tages Der Schlacht bei Jsel.) Vorgestern fand in Lechners Maierei, am grünen Berge bei Meidling, Tivoli ge nannt, wie bereits seit einigen Jahren auch Heuer ein Tirol-r Nationalfreuden-Fest statt. Der einfache schlichte Tiroler hat mit diesem Feste zu erlangen

, die Aus stattung betrifft, ist wirklich kein Arrangeur in Wien, der es dem schlichten Tiroler zuvorthun könnte, und auch hierin hat Lechner Ausgezeichnetes geleistet. Das ganze Gebäude strahlte von einem Lichtmeere und gab, in'S Dunkel der Nacht hervor tretend, die Meinung von einem Zanberschlosse. Vier Musik- Korps amusicten abwechselnd das Publikum, und Hauser, Äollonitz, Aallin, .mit ihren Kapellen, erhielten mit Recht vie len Beifall. Am meisten Zuhörer und Zuschauer versammelte aber stets die Tiroler

Nationalmusik-Gesellschaft, bei dem eigens errichteten Tanzpavillon, und da sah man die lustigen Tiroler Bursche und. Dirnen ihre kurzweiligen Tänze ausfüh ren, und sich im Neigen schwingen. Diese Ilngebundenheit, dieses wirklich echt Nationale und Kernige, gegenüber dein Geschniegelten und geregelt Faden, das wir sonst das ganze Jahr auf Unsern UnterhaltnngSplätzen zu sehen bekommen, macht anf das Publikum stets den freudigst erregenden und heiter stimmenden Eindruck. Das Natürliche, Ungebundene und dabei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 22.06.1849
Descrizione fisica: 10
noch reichhaltiger und umfassender als bisher ihren Lesern die Zeitereignisse mittheilen , und entspricht zugleich dem öfter geäußerten Wunsche des Publikums durch schönere Ausstattung und grvßern, leserlicher» Druck dieses Blattes. Sonst tritt keine Veränderung in der Herausgabe des Tiroler Bothen ein, so wie auch der Preis unver ändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn - und Festtage (an welchen jedoch hei vorkommenden wichtigen CM. Ereignissen Abend - Blätter ausgegeben

werden) halbjährig . . . . . S fl. — kr. vierteljährig . . . . L ff. 30 kr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert 5 fl. 42 kr. „ mit Couvert 6 fl. 22 kr. (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohn> lung wie bisher gefälligst beim nächstgelegenen k. k. Postamts machen wollen ihre Bestel ln deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohnortes, so wie um friiHze?t»gS e Couvert beziehen. Die Bestellungen unter Couvert

können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion d e^S Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements - Betrag mit der Bestellung eingesandt wer den muß. Die Einsendung kann UNsrMtLlrk geschehen.. jedy-H ist auf der Adresse ausdrücklich zu be»>ir!ri»2 '.Zei tung Sb est e l l u n g'. Bestellung wird gebeten Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II. Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhal ten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Juni

angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Zugleich wird zum Abonnement auf die „Tiroler Sch ütz e n z eitnn g' eingeladen. Preis halbjährig 1 fl. CM. Mit dem Bothen als Beiblatt per Post bezogen 1 fl.^ 1l> kr. EM. Separat per Post bezogen 1 fl. 2l) kr. CM. Auch hier können die Pränumerationsbeträge unfrcmkirt an die Redaktion, jedoch mit der Bezeichnung: ,,Z e i» t« ng S b e stellung eingesandt werden. Ueberficht. Fortsetzung des minist. Vertrags wegen der Organisation der Gerichtsbehörden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 29.04.1848
Descrizione fisica: 4
und Höchstdessen freundlichster Begrüßung sich zu. erfreuen hatten. Auf solche Weise war dcr Anfang und das Ende des festlichen TageS durch thätige Beweise der Liebe und Anhänglichkeit bezeichnet, welche der Tiroler aller Stände für Kaiser und Vaterland im Herzen bewahrt. Innsbruck, den 27. April. Heute Mittags 12 Uhr traf Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Joseph von Wien kommende hier ein, nahm sein Absteig equartier im Gasthofe zur gold. Sonne und setzte die Reise nach genommenem

aus dcr Lcutasch und Scharnitz und setzte ih ren Marsch am lg. nach Vintschgan fort. An demselben Tage rückte die Knfsteincr Schützenkompagnie hier ein. Am 22. be grüßten wir die KiKbüliler in dcr Starke von 15l) Mann. Am L5. Abcnds kam die aus dcn Gemeinden Nothholz, Jenbach, Achenthal und Wicsing gebildete Kompagnie hier an. Am 25. ftül» marsckirts die erste Kompagnie des Universitätskorps von hier ans. Am 26. erschien Die Kompagnie von Fügen und dem äußern Zillcrthal, der sich ein Zug Tiroler

über Manns hohen Schnee aus dem heitern Sulzberge über den Monte Spinale nach Tione verfolgt, wo sie dann mit dem 3. Jägerbataillon zusammenstieß, und nun 13 Wegstunden mit frohem Muth zurücklegend, hier unter dem Rufe ,,eS lebe unser Kaiser, xs,lebe Tirol' einrückten. ES waren durchaus markante deutsche Tiroler Phisiognomien, mit herrlichen Stutzen bewaffnet und ausgewählte Schützen aus dem Möltenthale, die fürs Erste in den Häusern einiger Private Quartiere erhielten. Mieders, den 23. April

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Pagina 4 di 16
Data: 24.03.1845
Descrizione fisica: 16
trüb Ost still do. do. Schnee trüb Wolken Ost still do. Nord still Dem verewigten Herrn Joseph Ludwig pon Gssbmer zu Wolfsthurm, Tiroler Landmann, Verordneter aus dem Herren- und Ritter stande, und k. k. Advokat zu Oketenhelm.' ES kommt mein Lied mit kummervollem Gange Und langsam wie der Zeiger an der Uhr, Von einem Grabe kömmls, da saß es lange Und zählte Thränen — eine Perlenschnur. — Ihr sahtS wohl oft im Rosinkleid der Freude, Denn dieses Thales Wälder sind sein Reich

, Und wieder jetzt im allgefühlten Leide Steht es gebeugt und weinend unter Euch. Wer ist der Todte? Der vor wenig' Tagen Noch kräftig da stand in der Schützen Kreis? Ja dieses Herz, das einst so treu geschlagen. Steht still, und kalt ist wie der Gletscher Ei« Die Hand, die keinem Dürst'gen «ine Gabe Und nie den Gruß dem Freund« vorenthielt. Und dieser Arm liegt kraftlos in dem Grabe, Der einst so fest das Feuerrohr gezielt. O dieses Rohr ist dem Tiroler theuer Und stolz wie Keiner hält er'S in der Hand, Denn schlägt

der Kunst: das Heilige und. Göttliche in würdiger Weise darzustellen. Dieses Gemählde wurde in der jüngsten Gemähldeausstel- lung in dem Gebäudr der Porta del Popolo zu Rom öffent lich ausgestellt. Hierüber berichtet nun ein Korrespondent der allg. Zeitung aus Rom unterm 2. März Folgendes: Die hiesige Gemähldeausstellung erfreut sich gegenwärtig eines Schmuckes, wie er ihr nicht gar häufig zu Theil zu werben pflegt. Der Tiroler (Vorarlberger) Flatz hat ein großes Altarblatt ausgestellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 11.07.1842
Descrizione fisica: 16
detto detto Wolken Regen detto detto detto detto L i t u r. Prciöaufgabe. In Nr. 63 deS Tiroler Bothen 1841 wurde die im II. Bande des österr. Geschichtsforschers, LtesHeft, S. 74, aus geschriebene Preisaufgabe: 25 Gvlddukaten zur Herausgabe eines kritisch-geordneten Verzeichnisses aller gedruckten Quellen für Geographie und Geschichte Tirols, den vaterlän dischen Geschichtsfreunden mitgetheilt. Als Termin zur Ein sendung der um den Preis konkurrirenden Arbeiten wurde das Ende des Monats März 1342

mit einer Termins-Verlänge- rung bis zum 31. März 1343. Die Redaktion des Tiroler Bothen bringt dieß hiemit zur Kenntniß Aller, die Lust haben, »tm den Preis zu konkurriren. Möge diese Aufforderung nicht wieder, wie die frühere, und so manche andere ohne Anklang verhallen, damit der Vorwurf der Gleichgültigkeit gegen unser eigenes Inte resse und des Undankes gegen wohlwollende Freunde, die zur Förderung desselben die Hand biethen, nicht früher oder spä ter gerecht erscheine. Mögen

- Houptredakteur: Dr. Schüler, drichshafen, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe zc. einerseits, und mit der Baseler-Straßburger Bahn anderseits bilden würde, und da also ihre allgemeine Benützung um so frequenter wer den müßte, als die Zeit auch jene Hindernisse heben wird, welche leider gegenwärtig noch in Folge der Zollverhältnisse zwischen diesem vermeintlichen In- und Auslande be stehen. Die jener Beilage zum Tiroler Bothen angeschlossene Karte und die günstigen TerränSverhältnisse der genannten Thatge gend

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