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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 16
des Gemeindevor stehers Eduard Kramer fand am 29. De zember im Gasthaus des Anton Jäger eine Bauernversammlung statt, welche gut besucht war. Nachdem Herr Vorsteher die Fragen: Was ist der Katholische Tiroler Bauernbund und welche Ziele verfolgt derselbe? eingehend beantwortet und zur Gründung einer Orts- gruppe des Katholischen Tiroler Bauern bundes, sowie zum Beitritt als Mitglied und zur Abonnierung der Tiroler ..Bauernzei- tung" ermuntert hatte, traten §0 neue Mit glieder dem Katholischen Tiroler Bauern

bund'bei und abonnierten die Tiroler „Bau ernzeitung". Es wurde beschlossen, eine Ortsgruppe des Tiroler Bauernbundes zu . gründen und sogleich die Mahl eines Bauern rates und Stellvertreters vorgenommen, wo bei Anton Jäger als B a u e r n r a t, und Anton Gatta als Stellvertreter einstimmig gewählt wurden. Gleichzeitig wurde auch beschlossen, den neugewählten Obmann zu dem am 12. Jänner 1919 in Innsbruck statt- findenden Tiroler Bauerntag als Vertreter der Ortsgruppe zu entsenden. Die Frage des freien

rüsten, zu einem Kampfe für die Freiheit Tirols. Die Tragweite und Bedeutung dieses Kampfpreifes können wir gar nicht recht erfassen. Wir sollen frei werden von den Händen der Wiener Juden und ihrer Helfershelfer, wir sollen befreit werden von der Wiener Re gierung, die uns Tiroler nur kannte, wenn sie die nervigen Fäuste der Tiroler und ihre sicheren Schützen brauchte, zur Erreichung ihrer selbstsüchtigen Zwecke, im übrigen uns aber bei jeder Gelegenheit beiseite schob. Wir h a t t e n ein warmes

Herz für das christliche Wien: dies treue Tirolerherz wurde stets ver nachlässigt und ausgesogen und würde dies in Hinkunft noch mehr. .Wir haben das Vertrauen zu Wien verlo ren; , wir Tiroler hoffen nur mehr auf Gott und uns selbst und damit werden wir unser Auskommen finden. Mag die wirtschaftliche Eistenzmöglichkeit eines selbständigen Tirols noch so sehr in Frage stehen, wir vertrauen auf Gott, aus unsere arbeitsgewohnten Hände und auf die Fähigkeiten der Regierungsmän ner eines Tiroler

Freistaates. Unsere Exi stenzbedingungen sind sicher nicht um vieles schlechter als die der Schweiz und der geht es nicht schlecht. Was haben wir übrigens von Wien zu er warten? In Zeiten seines Glanzes hatte das verjude^ rote Wien nichts für uns Tiroler, um so weniger haben wir in Hinkunft etwas zu erwarten. Unter tausend Tiroler Bauern wird man auch nicht einen finden, der eine neue Verkettung mit Wien wünschen wird. Man lasse die Nationsduselei aus dem Spiele, diesen Köder, den die Juden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1904
Descrizione fisica: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. vi« „Tiroler Bauern-Zeitung^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 26 1 Bozen, Freilag, 2H. Dezember || *909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller« Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

sind. Die Redaktion und Administration. Generalversammlung des KatholisHen Tiroler Mauernöundes in Innsvruck. Innsbruck, 13. Dezember. ES ist ein charakteristisches Merkmal für die politische Reife deS Tiroler Bauernstandes, daß er, wenn ihn seine Organisation ruft, von weit und breit in hellen Scharen herbeieilt und sein regstes Interesse an den Entscheidungen derselben bekundet. So war es auch am Samstag und Sonntag, den 11. und 12. De- zember. Aus Außerfern, wie aus dem Gailtale, dem fernsten Oberinntal

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 08.01.1922
Descrizione fisica: 12
, das feierliche Schwwrwort. welches die katholischen Tiroler Lehrer und Lehrerinnen am Ende der Festversammlung anläßlich der dreißigjährigen Grün dungsfeier des Katholischen Tiroler Lehrervereins am 28. Dezember v. I. sangen. Und so wissen wir genug, wissen wir alles. Sie haben es wieder neu geschworen, echt tirolerisch zu erziehen und das heißt gleich viel wie in Herz und Kopf unserer Buben und Mädeln die Ahnentugenden: starken Glauben, treues Heimatlieben, biedere Einfach heit und entsagende, selbstlose

Beschei denheit immer tiefer hineinzulegen. Der Obmann des Vereines, Professor Planken steiner. wies in seinem Berichte auch nach, daß der Katholische Tiroler Lehrerverein es in allen dreißig Jah ren so gehalten habe. Auf dem Wege, den die katholischen Tiroler Lehrer und Lehrerinnen wandern mußten, lagen viele Steine und am Wege standen viele Dornen. Sie hielten als echte Tiroler Heimatsöhne mit gottergebener Geduld und heimatlicbender Treue aus — und so erblüh ten ihnen auch Rosen. Ueber 800

Mitglieder zählt der Verein; das sind zwei Drittel überhaupt aller Lehrer und Lehrerinnen Tirols. Daß sich heute die Lehrer Tirols so gut, d. h. viel besser wie früher stehen, verdanken sie nur dem Katholischen Tiroler Lehrerverein. Was aber für das Volk am wichtigsten ist und besonders erfreulich und dankenswert, das ist das rastlos auswärtsringende Stre ben, die Tiroler Volksschule zu einer wahren Schule des Tiroler Volkes zu machen, zu einer Schule, in der nicht moderner, freigeistiger Tamtam gelehrt

wird, sondern dos, was das Volk wirklich vonnöten hat, wenn es wach sen und groß werden will Die Tiroler Schule ist eine gute Schule! Das ist das Urteil maßgebender Männer. Daraus können vor allem die Tiroler Lehrer selbst stolz sein und ist es auch das Tiroler Volk. In der Festversammlung sprach dann auch Bruder Willram mit feurig tirolischen Worten über Heimat- liebe, Heimatstolz und Heimattreue, die dem Tiroler Leh rer Freude und Friede geben müssen im sorgenharten Wirken und müheschweren Schassen

Jahre voll Arbeit, Mut und Ausdauer und die Tiroler Schule wird nicht nur eine gute Schule, sic wird eine Musterschule sein. Das Tiroler Volk möge dem Katholischen Tiroler Lehrerverein dankbar sein und Gott möge sein Wirken segnen! Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Die Vorarlberger Kraftwerke haben die Strompreise schon wieder erhöht und zwar kommen sie auf das doppelte zu stehen, wie im letzten Vierteljahr 1921. Nur immer lustig weiter, um so recht bald in lussische Zustände

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 12
. D D io .w 0 •Ji D io Cß i-s CQ Si •3 ,D ö cß öj er 1 £ D Z Der antisemitische ÄmteKakender. Der Jahreswechsel hat unserem Kronlande unter manchem anderen auch einen Amtskalender gebracht. Freilich, so verläßlich und so ausführlich wie sein Muster in Niederösterreich ist er noch nicht, aber was nicht ist, kann um so leichter noch werden, als waltungsrat der Lokaleisenbahngesellschaft Mori sident der Mendelbahn werden zur „Freude" der deutschen Bauern, die gegenwärtig unter dem Bei falle des „Tiroler Tagblattes" diesem Mendel- Unternehmen zuliebe drangsaliert

wir in den Listen der Privatbahnen nach! Unter den Verwaltungs räten der.'dividendenschweren Bozen—Meraner-Bahn finden wir folgende wohlklingende Namen: Luzian Brunner, Dr. Arthur Herz seid, Bernhard Rosental, Eduard Groß u. s. w. Der Präsident d ies er Gesellschaft präsidiert gleichzeitig dem Tiroler Landtage. Doch lassen wir uns von unserem heutigen Thema nicht ablocken. Der Präsident der Lokaleisenbahngesellschaft Mori—Arco—Riva heißt Sigismund, aber beileibe nicht der „Münzreiche", sondern einfach Sigismund

Innsbruck—Hall. Ein anderer Stern — aber ge wiß kein Morgenstern für Tirol — ist Verwaltungs rat der Mittelgebirgsbahn. Das Bankhaus Löwy (sprich Stern) hat es verstanden, fast den ganzen Geldverkehr Notdtirols zu absorbieren und ein förm liches Geldmonopol durchzusetzen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß dieses jüdische Geldinstitut jährlich viele Tausende von Gulden durch die Tiroler Landeshypothekenbank „verdient", die sich ihm ganz ausgeliefert hat. Und von wem kommen diese Tausende von Gulden

tiefster Verehrung für Israel zu lesen oder anzuhören vermögen. Mit diesen rechten wir nicht. Auch der Geschmack ist eine — Geschmackssache. Wir aber glauben, daß es hoch an der Zeit ist, daß anch Tirol sich aufrafft und energisch Front macht gegen die furchtbare Die Deutsche (Vokkepartei und die Lrage der Lehrergehakteauf- öesserung. Die mehrmaligen Anbohrungen, welche sich die Deutsche Volkspartei durch die „Tiroler Post" ge fallen lassen mußte, haben diese endlich gezwungen

Mitglieder vertreten, nämlich durch die Herren Bürgermeister von Innsbruck und Bozen. Die Entschließung der Deutschen Volkspartei in der Lehrergehaltsfrage hat also vorläufig einen sehr ge ringen wirklichen Wert, da ja noch kein Mensch weiß, was die „Freisinnige Vereinigung" des Landtages für eine Haltung einnimmt. Wenn daher die „Frei sinnigen" wirklich eine lehrerfreundliche Gesinnung hegen und den ernsten Willen haben, den Tiroler Lehrern zu helfen, dann muß jene „freisinnige" Körperschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Herzogin Magdalena. Ankunft in Innsbruck um 6 Uhr abends. Auf dem Bahnhofe: Begrüßung durch die in Innsbruck anwesenden' Erzherzoge. Meldung des Ministerpräsidenten Freiherrn von Bienerth, sowie des Korpskommandanten in Inns bruck FML. Johann Edlen von Schemua. Auf dem Bahnhofe ist vom 1. Regimente der Tiroler Kaiserjäger eine Ehrenkompagnie gestellt; weiter erscheinen dort Offiziersdeputationen der vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger, der drei Landesschützenregimenter, des Tiroler

und Vorarl berger Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 und der Division der Tiroler beriitenen Landesschützen. Der Landeshauptmann von Tirol und der Bürger meister Wilhelm Greil begrüßen den Kaiser. Wagen fahrt in die Hofburg. — Auf dem Wege dahin bilden Schützen Svalier. Vor der Hofburg um 8 Uhr abends: Vortrag zweier Chöre durch den Tiroler Sängerbund, sodann Stadt- und Höhen beleuchtung, welche der Kaiser vom Balkon der Hofburg aus anhören, beziehungsweise besichtigen wird. Sonntag den 29. ds. M.: Früh

Schützenfahnen gruppiert. Unmittelbar nach der Ankunft Sr. Majestät Hallen der Besitzer des Berges, der Abt von Wilten Adrian Zacher, und der Kommandant des ersten Tiroler Kaiserjägerregiments Oberst Kruis Begrüßungsansprachen an den Kaiser. Darauf be gibt sich der Kaiser in das Hofzelt, wo der Fürst bischof von Brixen eine Ansprache an den Kaiser richtet. Derselben folgt die Bundeserneuerung mit dem Herz-Jesu-Liede. Das dürfte wohl der feier lichste Augenblick der ganzen Festfeier werden, wenn in der ganzen

besitzen. Im August des Jahres 1809 gelang es dem Tiroler Bergvolke bekanntlich zunl dritten male, die an Zahl weit überlegene, kriegs geübte feindliche Besatzung, Franzosen und Bayern, aus dem Lande zu jagen und dasselbe als Besitz tum ihres Kaisers zu erklären. Ungefähr am 20. Juli war die Kunde von dem am 12. zwischen Kaiser Franz und Napoleon abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, welcher der Schlacht von Wagram (5. bis 6. Juli) und den Kämpfenjum Znaim gefolgt war, nach Tirol gelangt

. Sie wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Tiroler hatten all ihre Hoff nungen auf die große Entscheidung auf dem March feld und auf die nachdrückliche Hilfe Oesterreichs gesetzt; in dieser Zuversicht hatten sie sich schon zwei mal seit dem Beginn des großen Befreiungs kampfes Oesterreichs in elementarer Volkskcaft er hoben und, dank der Hilfe österreichischer Truppen, die Feinde, Franzosen und Bayern, zu schnöder Flucht gezwungen. Sie schenkten deshalb der Nachricht von dem Waffenstillstände

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 8
werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler/ Post" in Innsbruck, Falk- fc. merayerstraße ( 0 . > Nummer 32. Innsbruck, Mittwoch, 22. April 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 22. April. Toter u. Kajus. — Donnerstag, 23. April, Georg. — Freitag, 24. April, Fidelis v. S. — Samstag, 25. April, Markus. Die Tiroker Ifraze

es sich um Tiroler Landesfragen handelt, eine Unkenntnis, die wir schon zu wiederholtenmalen fest zustellen in der Lage waren und die in den maß gebenden Parteikreisen des „Organes der u. s. w." schon mehrmals eine nicht geringe Bestürzung her vorgerufen hat. Daß das Blatt unter solchen Um ständen, um ja sicher zu gehen, statt fragwürdigen Eigenbau zu betreiben, lieber die Produkte konser vativer Fabriken verschleißt, ist daher verständlich, so grell dieser Umstand immerhin die Tiroler Partei verhältnisse

verlassen"; aus diesem Satze lieft der freundliche Herr das Ge ständnis, daß die Christlichsozialen früher auf dem Boden unfruchtbarer Negation gestanden seien und schlägt darüber vor Freude einen Purzelbaum. Recht so! Solange die heutigen Tiroler Christlichsozialen noch nicht christlichsozial waren, sondern auf konser vativem Boden standen, standen sie eben „auch in dieser Frage, wie in so vielen anderen, auf dem Boden unfruchtbarer Negation". Diesen Boden wollten, mußten und haben sie verlassen

. Die Christlich sozialen fanden eben mit ihrem Projekte nicht die Zustimmung der übrigen Parteien des Tiroler Landtages, wo ja gegenwärtig leider noch immer jene Parteien die Mehrheit besitzen, welche „auf dem Boden unfruchtbarer Negation stehen". Auch das wird anders werden, denn wie das über Tiroler Parteioerhältnisse stets gut unterrichtete „D. V." ganz richtig schreibt, ist „das Uebergewicht der Christlichsozialen in der Landstube nur mehr eine Frage der Wahlreform oder der nächsten Jahre

wir nicht, bedauern es aber ebensowenig. Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler post"! Thristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

, wie! — mehrfach beschreiten mußte) setzt sich Anton Dürrer auf Grund seiner glänzenden Erfolge als Erler Passionsspielleiter mit jugendlichem Feuer für eine erhöhte, intensive Pflege der Tiroler Volks bühne ein, die die Meisterwerke der neuen Tiroler Künstler zu verkörpern hätte. „Wir haben einen Berg Jsel, in dessen Wipptal die Serles unsere prächtigste Theaterwand hellt, wir haben ein Passeier- tal, eine Sterzinger Heide. Wir besitzen Volks bühnen in Meran, Kastelruth, Brixlegg, Vorder thiersee, Erl

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1936
Descrizione fisica: 16
unsere Landesfarben bestehen zwei verschiedene Meinungen. Die einen behaupten, die Tiroler Farben seien weiß-rot, die anderen halten rot-weiß für das Nichtige. Sie begründen ihre Ansicht damit, daß für die Farben daS Tiroler Wappen, ein roter Adler auf weißem Schild, als Grundlage genommen wurde. Nach den Regeln der Wappenkunde sei aber die Figur des Wappens das Wich tigere, folglich müsse auf der Fahne das Not obenan stehen. Vergleicht man aber die Fahnen anderer Länder und Staaten, die ihre Farben

über die Tiroler Landesfarben nur spärlich vor handen. Vor 1908 fehlen sie fast gänzlich. Aber man kann aus Amtskalendern, aktenmäßigen Feststellungen und alten Büchern entnehmen, daß die Reihenfolge Weiß-rot der Ueberlieferung entspricht. Das Ende des Verurteilten. Im Gefängnis von Dijon in Frankreich spielte sich eine aufregende Geschichte ab. Der wegen eines Doppel mordes zum Tod verurteilte Italiener Michele Rosa ver langte, der Wärter möge ihm etwas zu trinken bringen. Als ihm der Wärter den Krug brachte

, ergriff Rosa, ob wohl er an Händen und Füßen Ketten trug, den Krug und schlug den Wächter damit nieder. Dann rannte er aus der Zelle auf die Jnnengalerie des zweiten Stockwerkes und stürzte sich von dort in die Tiefe. Er war sofort tot. Cim Men SM mnl VMeennküWk. Universitätsprofeffor Dr. Hermann W o p f n e r,. der Geschichtsschreiber des Tiroler Bauernstandes, durch sein mannhaftes Eintreten für die Rechte des Landes und der - Bauernschaft uns allen bekannt, hat den Jungbauern

zu ihrer Generalversammlung in Wattens ein schönes Schreiben geschickt. Daraus ein paar Kernsätze: „. . . Es fehlt nicht an Leuten, die meinen, tirolische Volksherrschaft oder Demokratie, Selbstherrschaft des Lan des und dergleichen, das sei doch nur altmodisches Zeug. Diese Leute finden, man muß mit der neuen Mode gehen. Aber glaubt mir, liebe Freunde, was langsam gewachsen ist, wie unser ehrwürdiges Landesrecht, das taugt gewöhn lich mehr und hält länger, als was so gach aufschießt. Die Tiroler sind auf der ganzen Welt

bekannt und berühmt ge worden als ein Volk, das auf seine Freiheit hält und seit alters für diese Freiheit die größten Opfer gebracht hat. Im Neunerjahr kämpften die Tiroler nicht zum wenigsten um ihr Landesrecht gegen den Absolutismus und Zentra lismus der bayerischen Negierung. Und als unser wackerer Anderl, der Bauer aus dem Passeier, die Negie rung in der Innsbrucker Hofburg antrat, da hat er sich gleich darum gekümmert, daß die Verfassung des Landes wieder in Gang komme. Ja, meine lidben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 29.11.1918
Descrizione fisica: 16
, mit Waffengewalt zu bekämpfen. Ein Wink mit dem Zaunstecken für oie europäische Sozialdemokratie, insbesondere für Deutschland und — Wien, woselbst die roten Herren schon Miene machten, auf den Bolschewis- nms überzugehen. Der Tiroler Natronalrat, als oberste Behörde des Landes, arbeitet wirklich fleißig an der Menge von Arbeiten, die er zu be wältigen hat. Unter anderem beschloß er auch, mit dem italie nischen Armeekommando über das Schicksal der durch die unerwartet rasche und unvorbereitete Auflösung

unserer Front vom Rückzüge abge- schltittenen heimischen Truppen, Stand- schützen, Kaiserjäger und Kaiser- schützen, Verhandlungen anzubahnen. Präsident Schraffl an Präsident Wilson. Der Präsident des Tiroler Nationalrates, Herr Josef S ch r a f f l, hat durch das Mitglied des ungarischen Nationalrates, der bekannten Frie densfreundin Rosa B 0 d y - S ch w i m m e r, die auf ihrer Reise von Budapest nach Bern in Innsbruck ab gestiegen war, ein direktes Schreiben an den Präsidenten der Vereinigten

mungsrechtes. gegeben und gesichert werde sowie daß dieses ohne Abstimmung nicht vom Verbände Tirol ab getrennt werde. Nicht so frech, Herr Abram! Genosse Abram benimknt sich im Tiroler Nationalrat ungefähr so, als hätten er und feine Genossen die Macht im Lande, wie sie sie in Wien zu haben scheinen und als hätte im Kriege niemand anderer Opfer gebracht, als den seinigen hergeben, weil auch sie schwer wieder einen kaufen könnten. Die Fuhrleute boten einem jungen Mädchen in der Her berge sieben Rubel

könnte man höchstens damit entschuldigen, daß er vielleicht glaubte, sich imStaatsrate in Wien zu befinden. Wir sind aber in Tirol und Tirol und Wien ist noch lange nicht eins und bei einem solchen Vorgehen wird es auch dazu nicht kommen. Infolge des eigenmächtigen Vorgehens des Wiener Staatsrates nahm nämlich der Tiroler Nationalrat einen Antrag an, der bis zur endgültigen Regelung der staats rechtlichen Gestaltung des Landes durch das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Verhältniswahlrecht, ohne Unterschied

des Geschlechtes, die Aufrechter- haltungder selbständigen Lan desverwaltung durch den Tiro ler Nationalrat festsetzt. Weiters ist darin die Forderung enthal ten, daß hinsichtlich des Schicksales des Lan des Vertreter des Tiroler Na tionalrates den Friedensner- Handlungen b e i z u z i e h e n find. Mit diesem Anträge waren alle National- räte einverstanden, nur Genosse Abram nicht und er benahm sich in seiner Gegen äußerung sehr, sehr anmaßend; sprach sogar von — G e w a l t. Er kann es nicht verwin

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

über 1000. Auch zahlreiche Musikkapellen wollten mit in die Wienerstadt ziehen. Zum Verdrusse vie ler wurde aber im letzten Augenblicke dieser Sonderzug von der Leitung der österreichi schen Bundesbahnen abgesagt. Vielen der bereits Gemeldeten wurde dadurch der Besuch des Katholikentages unmöglich gemacht. Aber immerhin beteiligten sich noch ungefähr 300 Tiroler mit mehreren Musikkapellen und mit Fahne,», darunter auch die zerschossene Spin- geser-Fahne aus dem Jahre 1797, unter der Führung

des bekannten Presse-Apostels Prior Dietrich und des auch den Volksboten lesern wohlbekannten ehemaligen Redakteurs des „Tiroler' und der „Bauernzeitung' und nunmehrigen Sekretärs des Nordtiroler Ka- tholiken-Sekretariates, des hochw. Herrn Michael Weiskopf, an der Fahrt nach Wien. Der Empfang. In Wken waren inzwischen unter der Füh rung des Direktors Reumair, eines wackeren Tirolers, eines Pusterers. viele Hände und Füße rege gewesen, um den Tirolern be queme und billige Unterkunft und Kost zu besorgen

. Unser Landsmann Reumair wurde dabei besonders von einem in Wien lebenden Tiroler, dom Großkaufmann Franz Paul- steiner, hervorragend unterstützt, der in wahr haft großherziger Weise reichliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellte, um so manchem Tiroler die Fahrt nach. Wien zu ermöglichen, Als am Peter- und Paülstäge kn der Frühe der Zug mit den Tirolern in Wien am West bahnhof eknlief, wurden sie dort von dem „Bund der Tiroler in Wien' — an ihrer Spitze die beiden genannten Landsleute — herzlich

und auf echt tirolische Weise begrüßt. Bald war es in ganz Wien bekannt, daß die Tiroler gekommen feien» wenn deren Zahl auch für die Millionenstadt gewiß keine beträchtliche zu nennen war. Ls llrolerlek in Dien. Die Tiroler benützten den Wiener Aufent halt aber nicht bloß zum Besuche der Kathn- likeniagoersammlungen, sondern sie wollten es bei d-'efer Gelegenheit in Wien wieder einmal recht „tirolerlen' lassen. Die Musik kapellen ließen immer wieder die heimischen Weisen in den Straßen Wiens erklingen

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 12
und dasselbe bis Donnerstag, den 3V. Juni nicht abgeholt haben, müssen bis zur nächste» Holzabgabe warten. Tlnler Kriessopsertag! Der Tiroler Landtag ruft das Tiroler Volk zum ersten Male am 2. und 3. Juli zur,Abstat- tung der Dankespflicht an uns Kriegsopfer. Zur Tat soll das Versprechen werden, das uns einst gegeben wurde, als wir in den Krieg zogen, um das Vaterland und die hednatliche Scholle unser aller zu verteidigen. Für unser Opfer an Gut und Leben soll uns jetzt endlich der gebührende Lohn zuteil

werden. Behörden, Ortsgruppen unseres Verbandes, Vereine und Körperschaften haben ihre Mitwirkung zugesagt, Frauen und Mädchen aller politischen Parteien sind unermüdlich tätig, um das Opferfest erträgmsreich zu gestalten und dem Landes kriesop ferfvnds, der als Morgeugabe vom Tiroler Landtag eine Million Kronen erhalten hat, eine große Sumwe zuzufuhren. Diese braucht er aber, um den vielseiti gen Anforderungen, die cm ihn von den Schwergetrosfenen, den Sc Averinv aliden, den Witwen und Waisen gestellt wer

sind und durch ihrer Teuersten Opfer eine neue Zukunft des Volkes erblicht. Darum, Tiroler Volk, auf zur Hilfe und zur Tat! Wenn Sturmglocken durch das Land ertönen, wenn .Horn signale rufen, da eilt alles um zu helfen! Das gleiche soll gel ten flir die Not jener, die für Vaterland und Euch Gut und Leben geopfert haben. So widme, Tiroler Volk, dein ganzes Denken an diesen Tagen den Kriegsopfern und fei zur Stelle mit der Tat! Es gilt einer Pflicht zu dienen und dort zu helfen wo unverschul det Not und Darben durch Opfer

von dir beseitigt werden! In diesem Sinne laßt uns den Opfertag begehen! Wir Kriegsopfer aber Wörden dir, Tiroler Volk, Dank trissen. Innsbruck, am 2. IM 1921. h>r. Lang e. Obmann, Flatfcher e. h., Schriftführer. Für Re Witwen* und Wasi enfchutzstelle: K oh nle e. h., 2. Obimannftellvertteterin. Im Interesse einer streng geordneten Abfuhr der ans An laß des Kriegs opfertages einlmrserwen Sammelgelder ergeht an die Bevölkerung Innsbrucks die dringende Bitte, sämt liche Beträge ausnahmslos selbst in die Sammel

und Glückstops im Hofgavten unter Mitwirkung der Kapelle des Peter-Mayr-Bundes. Um 8 Uhr abends: Konzert -der Gendcrvmeriekapelle im Garten des Gasthofes „Breinößl". Um 9 Uhr abends: Höhenfeuer auf -der Nordkette. Montag, den 4. Juli: Um 8 Uhr -abends: Wohltätigteitsvorstellung in den Kam- merspielen: Strindbergs ^Ostern". 8« der «emrwtze Mttzis. Die Sammlung der Gemeinde Hötting für die Tiroler Kriegsopfer findet am Sonntag, den 2. Juli, in der Zeit von 11 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags statt

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 12
an ihm einen seiner edelsten Vertreter, die Künstlerwelt einen h och- idealen Meister der Malerei. Er war eine markante Gestalt, eine für alles Gute und Schöne begeisterte Künstlernatur, ein vornehmer Charakter. Die Lücke, die sein Tod gerissen hat, ist groß und dürfte nicht so leicht wieder ausgefüllt werden. Er entstammte einer alten, besonders aus den Freiheitskriegen her sehr bekannten Tiroler Familie. R. I. P. (Die Leiche des Verewigten wurde nach Innsbruck überführt. Anm. d. Schftltg.) Akeine DßromK. Ernennungen

freiheit zu, forderte sie auf, eventuelle Anfragen u. s. w. ungescheut vorzubringen, da der Arbeiterbund ja ge kommen wäre zu einer gemüthlichen Aussprache. Hierauf ertheilte der Vorsitzende dem angekündigten Referenten, Schriftleiter der „Tiroler Post" Peter Thaler, das Wort. Dieser fragte zuerst die ver sammelten Bauern, ob sie schon einmal eine Ver sammlung in ihrem Dorfe erlebt hätten und ob ihnen die Namen ihres Landtags- und ihres Reichsrathsabge ordneten bekannt seien. Die Bauern antworteten

des Blanco-Terminhandels, welcher die willkürliche Bestimmung des Getreidepreises zum großen Schaden der Bauern begünstigt und dem jüdischen Getreide wucher Vorschub leistet, ferner den Ausgleich mit Ungarn, den Fall des im Alter von 42 Jahren auf Verlangen der Juden pensionierten bauernsreundlichen Beamten Scheimpslug, die Beschlagnahme der „Tiroler Post", weil sie es gewagt hatte, einem Minister die Wahrheit zu sagen und streifte verschiedene andere Dinge. Der Redner ließ nun die übrigen deutschen

Tiroler auf, energisch gegen die immer mehr um sich greifende Verjudung Front zu machen, in der Stadt nur bei Christen zu kaufen und spricht jenen Blättern, welche für die Juden eintreten oder Inserate derselben an nehmen, ihre Entrüstung aus. Die heutige Ver sammlung fordert schließlich alle Gesinnungsfreunde auf, für die Verbreitung der christlichen juden gegnerischen Tiroler Blätter („Tiroler Post" in Innsbruck, „Tiroler" und „Tiroler Bauern-Zeitung" in Bozen, „Brixener Chronik" und „Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 09.07.1931
Descrizione fisica: 16
sich an das I. Tiroler Adrcssenauotausüibüro, Inns bruck, Anatomiestrabe 6. Aus kunft kostenlos. Rückuorto. 596 S? In 3 Tagen Nichtraucher! Auskunft kostenlos! Sanitas- Depot, Halle a. S. 122 3. (Deutschland) i 80 SAG Von kautionsfälligen Per sonen wird auf den Spül herbst ein Anwesen zur Hol- hing von 4—6 Kühen zu pachten gesucht. Zuschriften erbeten unter „Tüchtiger Landwirt" an die Verw do. Bl. 8302 Gesucht in katholische Bauernfamilie ein rechtschaffenes, fleibiges als Stütze der Hausfrau. Guter Lohn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 05.11.1936
Descrizione fisica: 16
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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.04.1911
Descrizione fisica: 8
9. St. Martin a. E. 12. Buchenstem 14. Cortina 16. Juni. Sie lilsdr bei vrixen s L. geKvräet! Unter diesem Titel erschien in einem Tiroler Blatte eine Abmahnung vor dem Fabrikbau in den Mahrer- Auen. Der Schreiber des vorerwähnten Artikels war gewiß von den besten Absichten beseelt, dennoch kann man lmit Recht. D. R.), so schreibt uns der Mahnvirt Herr Anton Gaffer» gegen «nige seiner Ausführungen entgegengesetzter Meinung sein. Es ist wohl nicht denkbar, daß durch den Fabrikbau das Mahrwirtshaus gefährdet

seine großen, bisher nicht genügend ausnützbaren Baulichkeiten. Wer gegen den Fabriksbau ist, vernichtet unter den Heuligen Umständen die Mahr. Wer daran zweifelt, studiere die Geschichte des Mahrwirtsanwesens der letzten hundert Jahre. Wie viele haben sich dort, und unter welchen Verhältnissen, halten können? Sie »ovo. Ausklinkt erreicht. Die Tiroler Bauemzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat

und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in fehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung gebracht. Neben dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der Tiroler Bauemzeitung aber auch eine ausgiebige mündliche Auskunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14 tägig

stattfindenden Sprechstunden in dcr Bauernzeitungsredaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der Tiroler Bauemzeitung nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zu- fleßi! Mit Recht konnte dämm neuZich ein Leser dieses Blattes schreiben: Die Tiroler Bauemzeitung ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abonnieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in dcr Landwirtschaft

vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauemzeitung aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünste aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Angelegenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advokaten gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauemzeitung hat, braucht nur an die Redaktion zu schreiben und es wird ihm kostenlos in der Nächsten Nummer Auskunft erteilt. In der vor liegenden Nummer 7 sind die Auskünfte 3975 und 4007 wieder besonders wichtig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Volksblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 31.05.1911
Descrizione fisica: 16
Seite 4 Tiroler Volksblatt 31. Mai 1911 Der große Klub. Es wird in katholischen Kreisen gegenwärtig wohl keine Frage mehr besprochen, als die Haltung der katholisch-konservativen Tiroler Partei und ihrer zukünftigen Reichsratsabgeordneten. Nicht bloß in Tirol, sondern in allen österreichischen Kronländern, ja selbst im Deutschen Reichs, steht die Haltung der Tiroler Konservativen im Vordergrunde der politi schen Diskusion. Vor allem wird von allen, welche die konservativen Kandidaten persönlich

über die Haltung der Tiroler Konservativen und ihrer zukünftigen Abgeordneten zum großen Klub der Christlich'Sozialen auseinander. Die einen meinen, die neugewählten konservativen Tiroler Abgeordneten sollen es machen, wie die ehemaligen konservativen Abgeordneten der anderen Kronländer, sie sollen in den Klub eintreten und dort die katholisch kon servativen Elemente stärken und denselben zur Majorität verhelfen und auf ein katholisches Pro gramm dringen. Die Freunde des Eintrittes der Konservativen

in die Reichs Partei erkennen an, daß die Reichspartei kein katholisches Programm hat und daß sie in vielen kirchlichen Fragen nicht korrekt vorgegangen ist. Aber sie sagen, gerade durch den Eintritt der entschieden katholisch ge sinnten Tiroler Konservativen wird auf die übrigen Mitglieder der christlich-sozialen MichSpartei ein Druck ausgeübt, daß sie in kirchenpolitischen Fragen streng katholisch vorgehen und ein katholisches Pro gramm für Land und Reich annehmen müssen. Die katholisch konservative

christlich-sozialen einige konservative Tiroler Abgeordnete eintreten Würden. Ferners muß man festhalten, daß die aus geschiedenen christlich-sozialen Abgeordneten, an deren Stelle die konservativen eintreten, wirklich als weniger entschiedene, weniger energische, als minderwertige Katholiken bezeichnet würden, wenn man die Meinung verbreitet, durch den Eintritt der konservativen an Stelle der ausgeschiedenen christlich-sozialen Tiroler Abgeordneten würden der katholischen Sache bessere Dienste geleistet

und auf die übrigen Klubmitglieder ein kräftigerer Druck ausgeübt und dieselben sich immer zu einer kor rekten Haltung und zur Annahme eines katholischen Programmes gedrängt werden, als es gegenwärtig der Fall ist. Schließlich haben die Tiroler Konser« vativen aus den bisherigen Vorgängen in der Reichspartei diefesteUeberzeugung gewonnen, daß die wenigen Tiroler Konservativen in derselben gar nichts ausrichten, sondern nur ge hemmt in ihrer Tätigkeit, überall gelähmt würde». Die Tatsachen der letzten vier Jahre

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