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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 20
Data: 08.08.1920
Descrizione fisica: 20
Die verzögerte Heimkehr unserer Kriegsgefangenen und das „Alpentand" mit der „Tiroler Bauernzeitung." Von Dr. Aemilian Scho epfer, Präsident der Staatskommission für Kriegsgefangenea-Angelegenheiten. a. Vorwürfe und Anklagen. Das „Alpenland". Kurz vor Schluß der parlamentarischen Som mertagung erhielt ich in Wien die Nummer 221 des „Alpenland" zugeschickt mit dem Leitarükel „Wer verzögert die Heimkehr der Kriegsgefange nen?" In diesem Aussatz werden zunächst die offiziellen Bemühungen

Beschuldigung, daß ich die Heimkehr unserer Kriegsgefan gen e n v e r z ö g e r e. Ich soll dies dadurch tun. daß ich die Mitarbeit der Deuffchen an der Heim- besörderung verhindere, und erst noch zu dem Zweck verhindere, weil, wie die „Innsbrucker Nachrichten" (Nr. 171) in einem kurzen Auszug den Sinn der Anklage wiedergeben, „die Heimkehr der gefangenen- Tiroler mit reichsdeutscher Hilfe die Zuneigung für Deutschland und den Willen zum Anschluß an Deutschland vermehrt haben würde." Das „Alpenland

, daß ich als Präsident der Staatskommission gar nicht in der Lage bin, das zu tun, was mir im Artikel unterschoben wird.*) Ich glaubte aber doch, zu diesem Angriff schon im Interesse der Angehörigen selbst nicht schwei gen zu dürfen. Die sich jagenden Arbeiten am Schluffe der Parlamentstagung imd der unmittel bar daran angeknüpfte unaufschiebbare Besuch eini ger Gemeinden meines Wahlbezirkes haben mich gehindert, sogleich dazu Stellung zu nehmen. Die „Tiroler Bauernzeitung". Inzwischen hat nun die „Tiroler Banernzei

hervorheb 1, die Anschuldigung gehe gegen mich persönlich. Es heißt da bei: „Hofrat Schoepfer soll also seiner bekannten anschlußfeindlichen Politik unter gröblicher Ver letzung der übernommenen heiligen Pflicht Leben und Gesundheit der Tiroler, das häusliche Glück und die Existenz ihrer Familien geopfert haben." Nachdem die „Tiroler Bauernzeitung" in sol cher Weise ihren Dienst getan und diese „wahrhaft ungeheure Beschuldigung" in ihren Leserkreis ge bracht hat, mit der ausdrücklichen Erklä rung

, welcher sie eben verbreitet, in unserem Falle — die „Tiroler Bauernzeitung". Einem solchen Vorgehen, Angriffe auf die Ehre weiter zu verbreiten und dann mit Augenverdre hen hinzuzufügen: „Für die Richtigkeit muß der an dere einstehen", ist man früher nur im Verleum dungsfeldzug echt jüdischer Journalistik begegnet. Daß aber nun diese verachtungswürdige Praxis von einem Blatte übernommen wird, das für das katholische Tiroler Bauernvolk bestimmt ist, muß gewiß im Interesse derjenigen Tiroler Bauern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 12
beschlossen, der Generalversammlung folgenbe Vorschläge zur Beschlußfassung vorzulegen: Die Generalver sammlung spricht sich für eine g e m einsame Liste des Bauernbundes und des Volksvereines aus. Als Kandidaten des Tiroler Bauernbundes werden namhaft gemacht für Nordtirol: Staats sekretär Alois Haueis, Nationalrat Karl N i e d r i st und Nationalrat Peter Unter- kircher, Andreas T h a l e r. Für den Wahl bezirk Lienz wie bisher als Listenführer Bun desobmann Schraffl. Sonntag vormittags fand sodann

versammelten ka tholisch en Tiroler Bauernbündler pro testieren feierlich gegen die von den Sozialisten verlangte Auslieferung des gesamten Schul- und Erziehungswesens aü die Staatsregierung und fordern die bisheri gen Nationalräte sowie die Reichsrats kandidaten des Bundes auf, das feierliche Gelöbnis abzugeben, der beabsichtigten Zen tralisierung des gesamten Schul- und U n t e r r i ch t s w e s e n s niemals ihre Zustim mung zu erteilen. Wir protestieren auch gegen die geplante Zentralisierung

chen Staat Oesterreich vor dem voll ständiger: Zusammenbruche retten kann rrnd daß nur durch einen solchen Anschluß die Wiederherstellung der zerrissenen Tiroler Landeseinheit von ihnen erwartet wird. Nachdem diesem lebhaften Verlangen der katho lischen Tiroler Bauern gegenwärtig in den be stehenden Ariedensverträgen Oesterreichs und Deutschlands formale Hindernisse entgegenge setzt sirrd, verlangen die katholischen Tiroler Bau ern im vollen Einverständnisse mit dem ein stimmigen Beschluß

des Tiroler Landtages, daß die Landes- und Reichsregie rung mit allen Mittel:: und ohne weiteren Auf schub den wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland vorbereite und insoweit, als das prak tisch möglich ist, auch durchführe. Die katholischen Tiroler Bauern billigen deshalb die von der Landesregierung und vom Landesrate zum Zwecke der Verwirklichung des wirtschaftlichen Anschlusses bisher getanenen Schritte u. fordern auf, Ms dem beschrittenen Wege unbeirrt fortzuschreiten und dadurch eine gesunde

wirtschaftliche Grundlage für die Existenz des österreichischen Volkes zu schaffen. Die Tiroler Bauern erwarten auch von ihren Vertretern in der österreichischen Nationalversammlung und Re gierung, daß sie alles tun werden, um den wirt schaftlichen Anschluß vorzubereiten und durchzu setzen. Die Tiroler Bauern werden daher bei den bevorstehenden Wahlen zur National versammlung nur solchen Wahlwerbern ihre Stimmen geben, die sich rückhaltlos verpflichten, mit Ernst und Nachdruck für den sofortigen wirt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1904
Descrizione fisica: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. vi« „Tiroler Bauern-Zeitung^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 26 1 Bozen, Freilag, 2H. Dezember || *909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller« Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

sind. Die Redaktion und Administration. Generalversammlung des KatholisHen Tiroler Mauernöundes in Innsvruck. Innsbruck, 13. Dezember. ES ist ein charakteristisches Merkmal für die politische Reife deS Tiroler Bauernstandes, daß er, wenn ihn seine Organisation ruft, von weit und breit in hellen Scharen herbeieilt und sein regstes Interesse an den Entscheidungen derselben bekundet. So war es auch am Samstag und Sonntag, den 11. und 12. De- zember. Aus Außerfern, wie aus dem Gailtale, dem fernsten Oberinntal

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 12
. D D io .w 0 •Ji D io Cß i-s CQ Si •3 ,D ö cß öj er 1 £ D Z Der antisemitische ÄmteKakender. Der Jahreswechsel hat unserem Kronlande unter manchem anderen auch einen Amtskalender gebracht. Freilich, so verläßlich und so ausführlich wie sein Muster in Niederösterreich ist er noch nicht, aber was nicht ist, kann um so leichter noch werden, als waltungsrat der Lokaleisenbahngesellschaft Mori sident der Mendelbahn werden zur „Freude" der deutschen Bauern, die gegenwärtig unter dem Bei falle des „Tiroler Tagblattes" diesem Mendel- Unternehmen zuliebe drangsaliert

wir in den Listen der Privatbahnen nach! Unter den Verwaltungs räten der.'dividendenschweren Bozen—Meraner-Bahn finden wir folgende wohlklingende Namen: Luzian Brunner, Dr. Arthur Herz seid, Bernhard Rosental, Eduard Groß u. s. w. Der Präsident d ies er Gesellschaft präsidiert gleichzeitig dem Tiroler Landtage. Doch lassen wir uns von unserem heutigen Thema nicht ablocken. Der Präsident der Lokaleisenbahngesellschaft Mori—Arco—Riva heißt Sigismund, aber beileibe nicht der „Münzreiche", sondern einfach Sigismund

Innsbruck—Hall. Ein anderer Stern — aber ge wiß kein Morgenstern für Tirol — ist Verwaltungs rat der Mittelgebirgsbahn. Das Bankhaus Löwy (sprich Stern) hat es verstanden, fast den ganzen Geldverkehr Notdtirols zu absorbieren und ein förm liches Geldmonopol durchzusetzen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß dieses jüdische Geldinstitut jährlich viele Tausende von Gulden durch die Tiroler Landeshypothekenbank „verdient", die sich ihm ganz ausgeliefert hat. Und von wem kommen diese Tausende von Gulden

tiefster Verehrung für Israel zu lesen oder anzuhören vermögen. Mit diesen rechten wir nicht. Auch der Geschmack ist eine — Geschmackssache. Wir aber glauben, daß es hoch an der Zeit ist, daß anch Tirol sich aufrafft und energisch Front macht gegen die furchtbare Die Deutsche (Vokkepartei und die Lrage der Lehrergehakteauf- öesserung. Die mehrmaligen Anbohrungen, welche sich die Deutsche Volkspartei durch die „Tiroler Post" ge fallen lassen mußte, haben diese endlich gezwungen

Mitglieder vertreten, nämlich durch die Herren Bürgermeister von Innsbruck und Bozen. Die Entschließung der Deutschen Volkspartei in der Lehrergehaltsfrage hat also vorläufig einen sehr ge ringen wirklichen Wert, da ja noch kein Mensch weiß, was die „Freisinnige Vereinigung" des Landtages für eine Haltung einnimmt. Wenn daher die „Frei sinnigen" wirklich eine lehrerfreundliche Gesinnung hegen und den ernsten Willen haben, den Tiroler Lehrern zu helfen, dann muß jene „freisinnige" Körperschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Herzogin Magdalena. Ankunft in Innsbruck um 6 Uhr abends. Auf dem Bahnhofe: Begrüßung durch die in Innsbruck anwesenden' Erzherzoge. Meldung des Ministerpräsidenten Freiherrn von Bienerth, sowie des Korpskommandanten in Inns bruck FML. Johann Edlen von Schemua. Auf dem Bahnhofe ist vom 1. Regimente der Tiroler Kaiserjäger eine Ehrenkompagnie gestellt; weiter erscheinen dort Offiziersdeputationen der vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger, der drei Landesschützenregimenter, des Tiroler

und Vorarl berger Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 und der Division der Tiroler beriitenen Landesschützen. Der Landeshauptmann von Tirol und der Bürger meister Wilhelm Greil begrüßen den Kaiser. Wagen fahrt in die Hofburg. — Auf dem Wege dahin bilden Schützen Svalier. Vor der Hofburg um 8 Uhr abends: Vortrag zweier Chöre durch den Tiroler Sängerbund, sodann Stadt- und Höhen beleuchtung, welche der Kaiser vom Balkon der Hofburg aus anhören, beziehungsweise besichtigen wird. Sonntag den 29. ds. M.: Früh

Schützenfahnen gruppiert. Unmittelbar nach der Ankunft Sr. Majestät Hallen der Besitzer des Berges, der Abt von Wilten Adrian Zacher, und der Kommandant des ersten Tiroler Kaiserjägerregiments Oberst Kruis Begrüßungsansprachen an den Kaiser. Darauf be gibt sich der Kaiser in das Hofzelt, wo der Fürst bischof von Brixen eine Ansprache an den Kaiser richtet. Derselben folgt die Bundeserneuerung mit dem Herz-Jesu-Liede. Das dürfte wohl der feier lichste Augenblick der ganzen Festfeier werden, wenn in der ganzen

besitzen. Im August des Jahres 1809 gelang es dem Tiroler Bergvolke bekanntlich zunl dritten male, die an Zahl weit überlegene, kriegs geübte feindliche Besatzung, Franzosen und Bayern, aus dem Lande zu jagen und dasselbe als Besitz tum ihres Kaisers zu erklären. Ungefähr am 20. Juli war die Kunde von dem am 12. zwischen Kaiser Franz und Napoleon abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, welcher der Schlacht von Wagram (5. bis 6. Juli) und den Kämpfenjum Znaim gefolgt war, nach Tirol gelangt

. Sie wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Tiroler hatten all ihre Hoff nungen auf die große Entscheidung auf dem March feld und auf die nachdrückliche Hilfe Oesterreichs gesetzt; in dieser Zuversicht hatten sie sich schon zwei mal seit dem Beginn des großen Befreiungs kampfes Oesterreichs in elementarer Volkskcaft er hoben und, dank der Hilfe österreichischer Truppen, die Feinde, Franzosen und Bayern, zu schnöder Flucht gezwungen. Sie schenkten deshalb der Nachricht von dem Waffenstillstände

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 8
werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler/ Post" in Innsbruck, Falk- fc. merayerstraße ( 0 . > Nummer 32. Innsbruck, Mittwoch, 22. April 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 22. April. Toter u. Kajus. — Donnerstag, 23. April, Georg. — Freitag, 24. April, Fidelis v. S. — Samstag, 25. April, Markus. Die Tiroker Ifraze

es sich um Tiroler Landesfragen handelt, eine Unkenntnis, die wir schon zu wiederholtenmalen fest zustellen in der Lage waren und die in den maß gebenden Parteikreisen des „Organes der u. s. w." schon mehrmals eine nicht geringe Bestürzung her vorgerufen hat. Daß das Blatt unter solchen Um ständen, um ja sicher zu gehen, statt fragwürdigen Eigenbau zu betreiben, lieber die Produkte konser vativer Fabriken verschleißt, ist daher verständlich, so grell dieser Umstand immerhin die Tiroler Partei verhältnisse

verlassen"; aus diesem Satze lieft der freundliche Herr das Ge ständnis, daß die Christlichsozialen früher auf dem Boden unfruchtbarer Negation gestanden seien und schlägt darüber vor Freude einen Purzelbaum. Recht so! Solange die heutigen Tiroler Christlichsozialen noch nicht christlichsozial waren, sondern auf konser vativem Boden standen, standen sie eben „auch in dieser Frage, wie in so vielen anderen, auf dem Boden unfruchtbarer Negation". Diesen Boden wollten, mußten und haben sie verlassen

. Die Christlich sozialen fanden eben mit ihrem Projekte nicht die Zustimmung der übrigen Parteien des Tiroler Landtages, wo ja gegenwärtig leider noch immer jene Parteien die Mehrheit besitzen, welche „auf dem Boden unfruchtbarer Negation stehen". Auch das wird anders werden, denn wie das über Tiroler Parteioerhältnisse stets gut unterrichtete „D. V." ganz richtig schreibt, ist „das Uebergewicht der Christlichsozialen in der Landstube nur mehr eine Frage der Wahlreform oder der nächsten Jahre

wir nicht, bedauern es aber ebensowenig. Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler post"! Thristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 20
Data: 08.08.1920
Descrizione fisica: 20
nichts erfahren. Ich werde Moser Sache jedenfalls nachgehen. Das eine steht ffest, daß diese Sache keinen Anlaß bietet, denen, die Äon einer solchen Intervention nichts wissen, eine Ablehnung derselben vorzuwersen, und mir speziell MZWegen ein volitisches Motiv zu untersMeb-n. L. Gchlußwott. L) Zusarrrmenfassung. HJch bin mit dem sachlichen Tell meiner Dar- Kgung zu Ende. Das »Alpenland* hat in seinem zweiten Artikel, Nr. 238, worin es sich das Auf- Iteien der »Tiroler Bauernzettung* zunutze machte

nach Jah- Ien der Qual und der Verzweiflung den Deutschen Mauken*, daß ich »meiner anschlußfeindlichen vliiik mcker gröblicher Verletzung der übernormne- r beiliaeu Bflichte» «ud Gesundbeit der Tiroler, das häusliche Glück und die Existenzfähig- keit ihrer Familien geopfert habe.* Demgegenüber habe ich nachgewiesen, daß wir, die Staatskommission und ihr Präsidium, auf der ganzen Linie, für Sowjet-Rußland und Oststöirien die Mithilfe der Deutschen zur schnellen Zurückbe förderung der Kriegsgefangenen

, so unmenschliche Beweggründe mrter- schieben kann. Die »Tiroler Bauernzeitung* schreibt: »Hätten die ««schuldiger nicht die Wahrheit gesagt, so würde die Eigenschaft als Heimkehrer sie nicht da vor schützen, daß die allgemeine Verachtung des Tiroler Dolles fie trifft." Gewiß, wer so »un geheure Anschuldigungen erhebt, der ist der Allgemeinen Verachtung preisgege- b e n". Das ist aber nicht der Heimkehrer, der für das »Alpenland* den Gewährsmann gebo ten hat, weil dieser Heimkehrer die Tätigkeit

der Staatskommission und die ihres Präsidenten nicht gekannt, und schon ganz gewiß nicht ausgesagt hat, daß ich die Staatskommission zu derckhr vorgewor- senen Haltung verleitet habe, daß ich »lieber hun derte und tausende zu Grunde gehen lasse, als daß sie ihre ertdliche Heimkehr den Deutschen ver danken*, daß ich meiner »bekannt anschlußfeind lichen Politik Leben und Gesundheit der Tiroler, das häusliche Glück und die Existenzfähigkeit ihrer Familien geopfert habe*. Diese »allgemeine Ver achtung* hat darum ans

jene niederzufallen, die diese Anschuldigung erhoben oder weiter verbrei tet haben. Es ist bet der »Tiroler Bauernzeitung* eine sonderbare Liebe und Hingabe zu den Kriegs gefangenen, wenn man einem anderen Blatte die infamsten Beschuldigungen nachschreibt und dann hinzusügt, wenn sie nicht auf Wahrheit beruhen, ist der Heimkehrer, Kaiserjägerhauptmann Schönpflug, »der allgemeinen Verachtung des Tiroler Volkes preiszngeben". ^ b) Ziel und Absicht. Und nun stage ich zum Schluß: Was war eigentlich beabsichtigt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

, wie! — mehrfach beschreiten mußte) setzt sich Anton Dürrer auf Grund seiner glänzenden Erfolge als Erler Passionsspielleiter mit jugendlichem Feuer für eine erhöhte, intensive Pflege der Tiroler Volks bühne ein, die die Meisterwerke der neuen Tiroler Künstler zu verkörpern hätte. „Wir haben einen Berg Jsel, in dessen Wipptal die Serles unsere prächtigste Theaterwand hellt, wir haben ein Passeier- tal, eine Sterzinger Heide. Wir besitzen Volks bühnen in Meran, Kastelruth, Brixlegg, Vorder thiersee, Erl

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 12
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 12
-Ertrakt, Seife, Wonvons, Iichtennadet-Suft etc. Alleinverkauf für Tirol und Vorarlberg: bei Herrn Johann Scharnier, Innsbruck, Maria Theresienstraße 2. UW" Gewaschene und ungewaschene Schafwolle wird gegen Schnittwaren eingetouscht. Anzeige und Empfehlung. Mache hiemit dem tabakrauchenden P. T. Publikum von Kufstein und Umgebung die ergebenste An zeige, daß ich die Vertretung der mit der silb. Medaille 1893 und mit der gold. Medaille 1896 prämiierten I. Tiroler Holzpfeisen-Fabrik ö. Joh. Lorenz

LV i« Innsbruck "ML übernommen habe. Empfehle daher alte Gattungen tHW Kotzpfeifen in dauerhafter und schönster Ausführung, glatte und geschnitzte, mit einfachen bis zu den feinsten Defregger-Bildern. Katzpfoifen mit schönen Jagdstücken sowie alle W appen, Monogramme rc. besorge ich bestens und billig. Besonders empfehle ich auch die so beliebten Wruyere-Dfeifen ohne Futter und die Eornelt-Mfeifen als Tiroler Spezialität, unverbrennbar und geruchlos zum Rauchen. 1675-7 Großes Lager in guten Weichselröhren

, Porzellan-Pfeifen und Kernspitzen zu den billigsten Preisen. Hocha chtend Peter Manzl, Kufstein. Hul dem üopl keine Schuppen mehr nach dem dreimaligen Gebrauch der welt berühmten 1718—11 ^M»M» Schuppen pomade hb von Bergmann & Co., Dresden u. Tetschen a. E. In Büchsen vorrätig bei Friseur Heinr. Fritzer, Kufstein - Kreuzgass e - 270 - empfielt täglich warme Wannenbäder, Fichtennodel- und Soolbäder. Hochachtend 1700* , Hans Härtiirg iroter Hagblatt « Innsbruck « Das „Tiroler Tagblatt

" ist eines der reichhaltigsten und weitver breitetsten Blätter Tirols und Vorarlbergs; es zählt zu den bestgeleiteteten und gelesensten Provinzblättern. Bezugspreis vierteljährlich mit Post K 4.—. Anzeigen finden durch das ,Tiroler Tagblatt" ' die zweckdienlichste jj Verbreitung u. sind von sicherer Wirkung i: Engros- und Detail-Verkauf der Obertierarzt Pichler'schen Veterinär-Präparate, als Sprengel-, Kehlen- und Aurm- pulver, Kolik-: und Bläbbalsam, Resolvierseife und Olundbalsam, befindet sich bei 1686-51 Andreas Hofer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 08.09.1905
Descrizione fisica: 20
nach einige Schwierigkeiten, sonst müßte ja längst eine Erledigung erfolgt sein, der Gegenstand ist doch dringlich. Sammlung von Gesehen, Nerirduungeu und Entsireidnugen rum Gebrauche bei der Verwaltung der tirolischen Gemeinden. Herausgegelrcrr vom Tiroler Kaudes- Ausschusse. Zu beziehen durch alle Vuchhundlungen. £rci® broschiert H K, gebunden solange der Vorrat reicht 5 X. Diese Sammlung enthält alle für die Venvaltung der tirolischen Gemeinden wichrigen Gesetze und Verordnungen, nebst zahlreichen Entscheidungen

. — Verantwortlicher Redakteur: Josef Egger in Imst. Druck von Joses Sa" er in Jmü. Nr. 16. Imst, den 8. September 1905. 12. Jahrgang. Tiroler Hemeinöeklail. Organ für Gemeindeverwaltung und Feuerwehrangelegenheiten. Das „Tiroler Gemeindeblatt" erscheint alle Monat zweimal, an jedem ersten und dritten Freitag mit dem Datum deS nächst folgenden Tages als Beilage zur „Tiroler Land-Zeitung"; dieselbe kostet durch die Post bezogen: vierteljährig X 1.80, halbjährig K 3.60, ganzjährig K 7.20. Aus daS „Tiroler

Gemeindeblatt" kann auch separat abonnirt werden uud kostet dasselbe halb- jährig K 2.50, ganzjährig K 5.—. Sämmtliche Bestellungen, Abonnementsgelder rc. sind an die Administration nach Imst zu richten, alle schriftlichen Bei träge und Fragen dagegen an die Redaktion des „Tiroler Geineindeblatt" in Innsbruck, Landhaus. Aufführung einer Feuernruuer. Vom Tiroler Landes-Ausschusie wurde mit Ent scheidung vom 4. Juni 19(4, Z. 12.105, im Jnstanzen- zuge an Maria Richter und Antonia Plattner, Eigen tümerinnen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

über 1000. Auch zahlreiche Musikkapellen wollten mit in die Wienerstadt ziehen. Zum Verdrusse vie ler wurde aber im letzten Augenblicke dieser Sonderzug von der Leitung der österreichi schen Bundesbahnen abgesagt. Vielen der bereits Gemeldeten wurde dadurch der Besuch des Katholikentages unmöglich gemacht. Aber immerhin beteiligten sich noch ungefähr 300 Tiroler mit mehreren Musikkapellen und mit Fahne,», darunter auch die zerschossene Spin- geser-Fahne aus dem Jahre 1797, unter der Führung

des bekannten Presse-Apostels Prior Dietrich und des auch den Volksboten lesern wohlbekannten ehemaligen Redakteurs des „Tiroler' und der „Bauernzeitung' und nunmehrigen Sekretärs des Nordtiroler Ka- tholiken-Sekretariates, des hochw. Herrn Michael Weiskopf, an der Fahrt nach Wien. Der Empfang. In Wken waren inzwischen unter der Füh rung des Direktors Reumair, eines wackeren Tirolers, eines Pusterers. viele Hände und Füße rege gewesen, um den Tirolern be queme und billige Unterkunft und Kost zu besorgen

. Unser Landsmann Reumair wurde dabei besonders von einem in Wien lebenden Tiroler, dom Großkaufmann Franz Paul- steiner, hervorragend unterstützt, der in wahr haft großherziger Weise reichliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellte, um so manchem Tiroler die Fahrt nach. Wien zu ermöglichen, Als am Peter- und Paülstäge kn der Frühe der Zug mit den Tirolern in Wien am West bahnhof eknlief, wurden sie dort von dem „Bund der Tiroler in Wien' — an ihrer Spitze die beiden genannten Landsleute — herzlich

und auf echt tirolische Weise begrüßt. Bald war es in ganz Wien bekannt, daß die Tiroler gekommen feien» wenn deren Zahl auch für die Millionenstadt gewiß keine beträchtliche zu nennen war. Ls llrolerlek in Dien. Die Tiroler benützten den Wiener Aufent halt aber nicht bloß zum Besuche der Kathn- likeniagoersammlungen, sondern sie wollten es bei d-'efer Gelegenheit in Wien wieder einmal recht „tirolerlen' lassen. Die Musik kapellen ließen immer wieder die heimischen Weisen in den Straßen Wiens erklingen

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 12
an ihm einen seiner edelsten Vertreter, die Künstlerwelt einen h och- idealen Meister der Malerei. Er war eine markante Gestalt, eine für alles Gute und Schöne begeisterte Künstlernatur, ein vornehmer Charakter. Die Lücke, die sein Tod gerissen hat, ist groß und dürfte nicht so leicht wieder ausgefüllt werden. Er entstammte einer alten, besonders aus den Freiheitskriegen her sehr bekannten Tiroler Familie. R. I. P. (Die Leiche des Verewigten wurde nach Innsbruck überführt. Anm. d. Schftltg.) Akeine DßromK. Ernennungen

freiheit zu, forderte sie auf, eventuelle Anfragen u. s. w. ungescheut vorzubringen, da der Arbeiterbund ja ge kommen wäre zu einer gemüthlichen Aussprache. Hierauf ertheilte der Vorsitzende dem angekündigten Referenten, Schriftleiter der „Tiroler Post" Peter Thaler, das Wort. Dieser fragte zuerst die ver sammelten Bauern, ob sie schon einmal eine Ver sammlung in ihrem Dorfe erlebt hätten und ob ihnen die Namen ihres Landtags- und ihres Reichsrathsabge ordneten bekannt seien. Die Bauern antworteten

des Blanco-Terminhandels, welcher die willkürliche Bestimmung des Getreidepreises zum großen Schaden der Bauern begünstigt und dem jüdischen Getreide wucher Vorschub leistet, ferner den Ausgleich mit Ungarn, den Fall des im Alter von 42 Jahren auf Verlangen der Juden pensionierten bauernsreundlichen Beamten Scheimpslug, die Beschlagnahme der „Tiroler Post", weil sie es gewagt hatte, einem Minister die Wahrheit zu sagen und streifte verschiedene andere Dinge. Der Redner ließ nun die übrigen deutschen

Tiroler auf, energisch gegen die immer mehr um sich greifende Verjudung Front zu machen, in der Stadt nur bei Christen zu kaufen und spricht jenen Blättern, welche für die Juden eintreten oder Inserate derselben an nehmen, ihre Entrüstung aus. Die heutige Ver sammlung fordert schließlich alle Gesinnungsfreunde auf, für die Verbreitung der christlichen juden gegnerischen Tiroler Blätter („Tiroler Post" in Innsbruck, „Tiroler" und „Tiroler Bauern-Zeitung" in Bozen, „Brixener Chronik" und „Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 09.07.1931
Descrizione fisica: 16
sich an das I. Tiroler Adrcssenauotausüibüro, Inns bruck, Anatomiestrabe 6. Aus kunft kostenlos. Rückuorto. 596 S? In 3 Tagen Nichtraucher! Auskunft kostenlos! Sanitas- Depot, Halle a. S. 122 3. (Deutschland) i 80 SAG Von kautionsfälligen Per sonen wird auf den Spül herbst ein Anwesen zur Hol- hing von 4—6 Kühen zu pachten gesucht. Zuschriften erbeten unter „Tüchtiger Landwirt" an die Verw do. Bl. 8302 Gesucht in katholische Bauernfamilie ein rechtschaffenes, fleibiges als Stütze der Hausfrau. Guter Lohn

Pferdestallung, zirka 33 Joch — zirka 52 Jauch fast durch wegs ebene, sehr gute Gründe für 30 Stück Rindvieh sowie dazugehörige Weide. Realt- lälenbilro Tiroler Genoffen- schaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greilstratze Nr. 14. Mer gonönefeldites versendet per Nachnahme 8 3'— und prima Müller uni) Sitoler 8 3 50 franko 5 Kilo aufwärts. Fritz Mayer. Eferding Selcherei. 8307 7 Schweiggl Kiebach-Gasfe Innsbruck Altstadt 7989 AltbewährtebilligsteEinkaufs- stelle für Milchzentrifugen und Bestandteile

, Speiseservice, Blumentöpfe, Rraungeschirr mit gutgebautem Wohnhaus, Rinderstallung für 30 Stück Bieh, Nebengebäude re, Obst- garten mit 80 Obstbüumen, zirka 25 Jauch erstklassigem Grund für 18 Stück Bieh, zirka 46 Jauch Wald in ebener Lage l'ei Kitzbühel sehr preis, wert, samt 8 Stück Rindvieh, Fahrnissenund landwirlschaft- lichen Maschinen bei 25— 30.000 8 Anzahlung verkänf« lich. Realitätenbilro Tiroler Genoffenschaftsverband Innsbruck. 2297 Ein Bauernhof mit Sägewerk und Müllerei in der Nahe Innsbrucks

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Nealitiitenbliro Tiroler Genossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greilstraße 14. MEUDT- BBflBANTERPFLtjGE sind in jeder "Beziehung unübertroffen, für jede Lage, steil oder eben, passend, auf- und abwürtswendend, haben leichtesten Gang und ver dienen infolge ihrer wohldurchdachten, vielseitig erprobten Konstruktion, Materialgüte und wegen ihrer Hartstahlschare den Vorzug. Millionen „Eber “-Pflüge in der ganzen Welt in Gebrauch. Lager für Tirol: fl. VIECELLI Maschinell Innsbruck, Goethestr. 14 Lesen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 13.10.1920
Descrizione fisica: 4
über ein von ihm nicht einmal erobertes Land auf spielt ! Was hilft's!, Wir sind ja zu ohnmächtig, um uns gegen dieses himmelschreiende Unrecht, gegen diese unerhörte Gewaltpolitik zur W-Hr zu setzen. Mit verhaltenem Grimm und Haß müssen wir der Zer reißung unseres unglücklich m Landes zusehen. Aber nicht ohne äußerliche Zeichen ging der Tag dieser Schmach vorüber. Er wurde im ganzen Tiroler Land zu einem Tage tiefster nationaler Trauer, zu einer Trauer, die nicht etwa stillschweigendes Einver ständnis. sondern flammenden Protest

zum Ausdruck bringen sollte. Und das ist überall geschehen. Am Vorabend tönte in allen Orten das Geläute der Kirchenglocken weh mutsvoll icktz Land. Eine halbe Stunde lang riefen sie die Klage des geknechteten Tiroler Volles in die Welt hinaus. Am Samstag aber verkündeten wehende schwarze Fahnen von allen öffentlichen Gebäuden den Tag der großen nationalen Trauer. So auch in Kufstein, dessen Name so oft in dem Wahlspruch der Tiroler „Von Kufstein bis zur Berner Klause" oder „Von Kufstein bis Salurn

wieder gutgemacht werden wird. Im Anschluß daran wurde ein Grdächtnisgottesdienst für die im Kriege gefallenen und gestorbenen Tiroler abgehalten, wobei vom Kirchen chor einer der von August Sieghard! verfaßten und von Musikdirektor Friedrich Seitz vertonten „Greb- gesänge für gefallene Krieger" weihevoll und ergreifend gesungen wurde. Die hl. Handlung wurde von der Geistlichkeit vor einem mtt brennenden Kerzen umstellten Katafalk vorgmommen. Nach dem Gottesdienst vereinigte sich der Gemeinde- rat im Sitz

, die Sams tag um 10 Uhr vormittags im Landhause unter dem Vorsitze des geschäftssührenden Landeshauptmannfiell- vertreters Dr. Schumacher abgehalten wurde. Dr. Schumacher hielt dabei eine würdevolle, von tiefer Trauer getragene Ansprache und beantragte eine Resolution, die einstimmig angenommen wurde und worin es u. a. heißt: „Mit tiefstem Schmerze sieht die Tiroler Landekd??- tretung durch diesen ungerechten, nur auf einen nackten GewaÜfrieden sich stützenden Landerwerb Italiens die Einheit

des deutschen Landes Tirol zerschlagen. Tief- trauernd fthen sich die Tiroler im Norden und Osten abgttrsNM von den sonnigen Gefilden des Südens.' von den erinnerungsreichen Stämn, an denen ihre Herzen hängen, nach denen die Sehnsucht niemals er sterben wird. Aber wir scheiden nicht ganz und scheiden nicht auf immer! Das Land kann man zerteilen, das Volk bleibt eines. Unsere gemeinsame ruhmvolle Geschichte kann niemand aus unserem Herzen reißen; die gemein samen Urberlieferungen, Tugenden und Vätersitien

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 14.02.1903
Descrizione fisica: 12
und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. ( 0 . Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Jnjeratewerden billigstnach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Fall» ^ merayerstr aße (o. ^ Nummer 13. Innsbruck, Samstag, 14. Februar 1903. 5. Jahrgang. Ratender. Samstag, 14. F.bruar, Angelus.—Sonntag, 15. Februar, Seragesima. — Montag, 16. Februar, Juliana. — Dienstag, 17. Februar, Valentin. — Mittwoch, 18. Februar, Cyrillus Aler. Achtung

zahlreichen Besuche der beiden Versammlungen ladet ein Die Vorstehung des christlichsozialenVereines in Tirol. Sine kehrerfreundkiche Larve. Wir haben uns in der Frage der Gehaltsauf besserung der Tiroler Lehrer nie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn es galt, die Interessen und berechtigten Wünsche der Lehrerschaft zu vertreten. Wir haben in der Angelegenheit absichtlich jeden Parteistandpunkt bei Seite gelassen, weil es sich ja nicht darum handelt, die konservativen oder die liberalen

. Soziale Gerechtigkeit ist die Grundforderung unseres Progammes und dieses Programm werden wir unter allen Umständen Hochhalten. Weil wir in der Sache selbst jeden Parteistand punkt zurückgestellt haben, so glauben wir heute um somehr auf ein freundliches Gehör der Lehrerschaft rechnen zu dürfen, wenn wir einmal, gegen unseren Willen, gezwungen sind, in dieser Frage Töne anzu schlagen, denen wenigstens scheinbar eine partei politische Klangfarbe anhaftet. Das „Tiroler Tagblatt" brachte wiederholt

mit seinem Vorschläge, die Mehr zahl der Schullasten auf das Landesbudget zu über nehmen, herausrückte, damit weniger die armen, ohnehin fast bankerotten Landgemeinden, sondern vielmehr die kapitalskräftigen Städte zur Bestreitung der Gehaltsaufbesserung herangezogen werden, da war mit einemmaledie ganze Begeisterung der Freisinnigen für die Lehrer verflogen. Natürlich, die Städte wählen ja „freisinnig" und die „freisinnnigen" Volksvertreter wohnen ja selbst in den Städten. . . . Das „Tiroler Tagblatt" hofft

wird der Referenten antrag mit sieben gegen sechs Stimmen abgelehnt und sodann ein Antrag Hillmanns angenommen, der lautet: „Jeder Verband, respektive selbständig dem Reichsverbande beigetretene Verein gibt immer im Laufe des Monates Jänner die Anzahl seiner Mitglieder an und führt halbjährlich die entsprechende Summe an den Reichsverband gegen Quittung ab." Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler Oost"! Thriftlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 05.11.1936
Descrizione fisica: 16
). Bettfedern Reinigung ' - "ist. einziges Spezialgeschäl . beitet fachkundig seit 35 Jahren bekannt vcrläblich mit besten Empfehlungen. Norer-Strau», Innsbruck. Diaduktbogen 9, Trief. 6/2825. 10087 Schafwolle rein gewaschen, per Kilo um 3 3'50 kauft die Schafwoll- spinnerei Matrei a. Br. 10255 Tiroler sucht Posten al» Knecht in Vorarlberg oder Tirol. Adr. in der Verw d». Bl. 5515 Arbeitswilliger 5517 Bursche welcher alle landw. Arbeiten kann, sucht bei einem Bauern einen Posteti gegen Kost und Verpflegung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.04.1911
Descrizione fisica: 8
9. St. Martin a. E. 12. Buchenstem 14. Cortina 16. Juni. Sie lilsdr bei vrixen s L. geKvräet! Unter diesem Titel erschien in einem Tiroler Blatte eine Abmahnung vor dem Fabrikbau in den Mahrer- Auen. Der Schreiber des vorerwähnten Artikels war gewiß von den besten Absichten beseelt, dennoch kann man lmit Recht. D. R.), so schreibt uns der Mahnvirt Herr Anton Gaffer» gegen «nige seiner Ausführungen entgegengesetzter Meinung sein. Es ist wohl nicht denkbar, daß durch den Fabrikbau das Mahrwirtshaus gefährdet

seine großen, bisher nicht genügend ausnützbaren Baulichkeiten. Wer gegen den Fabriksbau ist, vernichtet unter den Heuligen Umständen die Mahr. Wer daran zweifelt, studiere die Geschichte des Mahrwirtsanwesens der letzten hundert Jahre. Wie viele haben sich dort, und unter welchen Verhältnissen, halten können? Sie »ovo. Ausklinkt erreicht. Die Tiroler Bauemzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat

und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in fehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung gebracht. Neben dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der Tiroler Bauemzeitung aber auch eine ausgiebige mündliche Auskunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14 tägig

stattfindenden Sprechstunden in dcr Bauernzeitungsredaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der Tiroler Bauemzeitung nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zu- fleßi! Mit Recht konnte dämm neuZich ein Leser dieses Blattes schreiben: Die Tiroler Bauemzeitung ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abonnieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in dcr Landwirtschaft

vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauemzeitung aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünste aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Angelegenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advokaten gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauemzeitung hat, braucht nur an die Redaktion zu schreiben und es wird ihm kostenlos in der Nächsten Nummer Auskunft erteilt. In der vor liegenden Nummer 7 sind die Auskünfte 3975 und 4007 wieder besonders wichtig

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