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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1904
Descrizione fisica: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. vi« „Tiroler Bauern-Zeitung^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 26 1 Bozen, Freilag, 2H. Dezember || *909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller« Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

sind. Die Redaktion und Administration. Generalversammlung des KatholisHen Tiroler Mauernöundes in Innsvruck. Innsbruck, 13. Dezember. ES ist ein charakteristisches Merkmal für die politische Reife deS Tiroler Bauernstandes, daß er, wenn ihn seine Organisation ruft, von weit und breit in hellen Scharen herbeieilt und sein regstes Interesse an den Entscheidungen derselben bekundet. So war es auch am Samstag und Sonntag, den 11. und 12. De- zember. Aus Außerfern, wie aus dem Gailtale, dem fernsten Oberinntal

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 29.07.1893
Descrizione fisica: 18
Tiroler an-esOllssteliung KM- u. FolWirWM, Sülittroier Weinausflellung, Industrie Gmerde, Kunst. Kistorilche Abtkeilung (Schlitze aMiroiifcher Kunst u. Kuiistiudustrie), Fremdenverkehr. Alpinistik. Sport. Täglich Conzerte fAusstellungs-Orchefter, in- u. ausländische Militär-Capellen und National-Capellens. Tiroler Volkssänger Volksfeste, Großer Circus. Darstellungen aus dein Tiroler Volksleben in Vergangenheit und Gegenwart: Landsturm- lager. Hochzeitszüge, Wettkämpfe, Spiele, Bauerntheater

m der Minderheit, wie überhaupt alle fortschrittlichen Anträge die Minorität bei der gegenwärtigen Zu sammensetzung des Tiroler Landtages erzielen. In trauriger Erinnerung steht das Verhalten des Ab geordneten Kirchberger aus Brixen, der im Vor jahre bei der Feuerwehr-Jnspektoren-Debatte eine so traurige Rolle spielte. Kappl. Im Juni war Herr k. k. Bezirks hauptmann von Landeck und Herr Feuerwehrob mann und Postmeister Müller von ebendort behufs Bildung einer freiwilligen Feuerwehr in Kappl. Es wurde

des Gauturnfestes des Ostmark- Turngaues ein mit außerordentlichem Beifall auf genommenes „Weihespiel" das die Verherrlichung der deutschen Turnerei darftellte, aufgeführt. (Wir werden auf dasselbe in nächster Nummer eingehend zurückkommen, wünschen lebhaft, daß im Tiroler Turngau die Turnfeste mit Festspielen nationalem Charakters eingeleitet werden. Im Wett- oder- Riegenturnen zeigt der Gau seine Kraft, im Fest spiel aber seinen Christ. Die Schriftleitung.) Der 14. deutsche Feuerwehrtag wurde am Samstag

in München mit der Eröffnung einer reichhaltigen Ausstellung von Feuerwehr-Requisiten durch den Oberbürgermeister von München festlich eingeleitet. Aus Tirol haben über 200 Feuer wehrmänner unter der Führung des Gaunerbands- Obmannes Herrn Alois Epp am Samstag die Fahrt nach München gemacht. Von Kufstein aus erfolgte die Fahrt mit einem Extrazug. Mit Gut- Heilrufen wurden, wie man aus München schreibt, die Feuerwehrmänner in jeder bayerischen Station begrüßt. Um 2 1 /* Uhr nachmittags langten die Tiroler

unent behrlich sein kann, bis zu Dampfspritzen-Koloffen, alles, was in das Feuerwehrfach einschlägt, enthält und die, wie uns unser Berichterstatter schreibt, allein schon geeignet ist, die Tiroler Feuerwehrmänner für die weite Reise zu entschädigen. Nach Schluß der Ausstellung wurde dem Hofbräuhauskeller ein kleiner Besuch abgestattet. Der Abend vereinte dann die Feuerwehrmänner in den feenhaft be leuchteten Gärten der Brauerei „Münchner Kindl", Eberl-Faber und „Bürgerliches Bräuhaus". Die Tiroler

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 12
. D D io .w 0 •Ji D io Cß i-s CQ Si •3 ,D ö cß öj er 1 £ D Z Der antisemitische ÄmteKakender. Der Jahreswechsel hat unserem Kronlande unter manchem anderen auch einen Amtskalender gebracht. Freilich, so verläßlich und so ausführlich wie sein Muster in Niederösterreich ist er noch nicht, aber was nicht ist, kann um so leichter noch werden, als waltungsrat der Lokaleisenbahngesellschaft Mori sident der Mendelbahn werden zur „Freude" der deutschen Bauern, die gegenwärtig unter dem Bei falle des „Tiroler Tagblattes" diesem Mendel- Unternehmen zuliebe drangsaliert

wir in den Listen der Privatbahnen nach! Unter den Verwaltungs räten der.'dividendenschweren Bozen—Meraner-Bahn finden wir folgende wohlklingende Namen: Luzian Brunner, Dr. Arthur Herz seid, Bernhard Rosental, Eduard Groß u. s. w. Der Präsident d ies er Gesellschaft präsidiert gleichzeitig dem Tiroler Landtage. Doch lassen wir uns von unserem heutigen Thema nicht ablocken. Der Präsident der Lokaleisenbahngesellschaft Mori—Arco—Riva heißt Sigismund, aber beileibe nicht der „Münzreiche", sondern einfach Sigismund

Innsbruck—Hall. Ein anderer Stern — aber ge wiß kein Morgenstern für Tirol — ist Verwaltungs rat der Mittelgebirgsbahn. Das Bankhaus Löwy (sprich Stern) hat es verstanden, fast den ganzen Geldverkehr Notdtirols zu absorbieren und ein förm liches Geldmonopol durchzusetzen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß dieses jüdische Geldinstitut jährlich viele Tausende von Gulden durch die Tiroler Landeshypothekenbank „verdient", die sich ihm ganz ausgeliefert hat. Und von wem kommen diese Tausende von Gulden

tiefster Verehrung für Israel zu lesen oder anzuhören vermögen. Mit diesen rechten wir nicht. Auch der Geschmack ist eine — Geschmackssache. Wir aber glauben, daß es hoch an der Zeit ist, daß anch Tirol sich aufrafft und energisch Front macht gegen die furchtbare Die Deutsche (Vokkepartei und die Lrage der Lehrergehakteauf- öesserung. Die mehrmaligen Anbohrungen, welche sich die Deutsche Volkspartei durch die „Tiroler Post" ge fallen lassen mußte, haben diese endlich gezwungen

Mitglieder vertreten, nämlich durch die Herren Bürgermeister von Innsbruck und Bozen. Die Entschließung der Deutschen Volkspartei in der Lehrergehaltsfrage hat also vorläufig einen sehr ge ringen wirklichen Wert, da ja noch kein Mensch weiß, was die „Freisinnige Vereinigung" des Landtages für eine Haltung einnimmt. Wenn daher die „Frei sinnigen" wirklich eine lehrerfreundliche Gesinnung hegen und den ernsten Willen haben, den Tiroler Lehrern zu helfen, dann muß jene „freisinnige" Körperschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1934
Descrizione fisica: 8
Tirol ist demokratisches Land! Innsbruck, 25. Jänner. (EB.) In der „Tiroler Bauernzeitung" ist Universitätsprosessor Dr. Wopfner kürzlich lehr bestimmt für das Selbstbestimmungsrecht und die Freiheiten des Tiroler Volles eingetreten. Er hat un zweideutig erklärt, daß der wahre Tiroler jeden Verzicht aus Volksrechte und Volksregierung entschieden ablehnt. In Tirol lebe auch heute noch das Bewußtsein der unabhängr- gen Tiroler Verfassung und Landesfreiheit und niemand habe das Recht

, das Landesrecht einseitig zu ändern. Die Vorfahren der heutigen Tiroler müßten sich im Grabe um drehen, wenn sie sehen würden, daß das Erbe tirolischer Freiheit und Selbstregierung wegen der faschistischen Mode leichthin preisgegeben würde. Die Berufung Dr. Wopfners auf Tirols demokratische Vergangenheit besteht zu Recht. Seit den ältesten Zeiten ist Tirol ein freiheitliches Land gewesen. Wie in der Schweiz, in Friesland und in den nordischen Staaten hat sich in Ti rol ein bedeutsamer Rest altgermanischer

Volkssreiheit das ganze Mitteltalter hindurch unversehrt erhalten. Der größte Teil der Tiroler Bevölkerung stammt von dem im 6. Jahr hundert eingewanderten Bajuwaren ab. Bei diesem deut schen Volksstamm waren die Fürsten von allen freien Män nern gewählt und Beauftragte des Volkes, nicht Eigentümer der Staatsgewalt. Aus Tiroler Urkunden des 12. und 13. Jahrhunderts ergibt sich mit aller Deutlichkeit, daß in den Grafschaften im Ober- und Unterinntal, Vintschgan, Etfchland, Eisack- und Pustertal offenbar

Erwerb Tirols durch die Luxemburger iwrpflichteten sich diese gegenüber „allen Landlcuten der Grafschaft Tirol, edel und unedel", das Land in seinem bis cherigen Umfang und in feinen Rechten zu erhalten. In ^er zu München am 28. Jänner 1342 ausgestellten Urkunde der ältesten Tiroler Landesverfassung verpflichtete sich Ludwig -der Bayer, „alle Städte. Märkte und Dörfer und auch alle Leute, edel und unedel, reich und arm. wie sie geheißen haben und wo sie gelegen und gesehen sind in der Grafschaft

war. daß sie nur von ihrem Stadtrichter abgeurteilt würden, des sen Urteil auch vom Landesfürsten nicht abgeändert werden dürfe. Das Recht der Freiheit der politischen Meinungs äußerung wurde in einem tirolischen Landtagsbeschluß von 1487 gesetzlich festgelegt. Der Kaiser Maximilian I. ver pflichtete sich im sogenannten Landeslibell des Jahres 1511 sogar, von Tirol aus ohne Zustimmung der Landschaft fei nen Krieg zu beginnen. Die Tiroler Landstände waren nicht Vertreter der ein zelnen Stände, sondern des ganzen Landes

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Herzogin Magdalena. Ankunft in Innsbruck um 6 Uhr abends. Auf dem Bahnhofe: Begrüßung durch die in Innsbruck anwesenden' Erzherzoge. Meldung des Ministerpräsidenten Freiherrn von Bienerth, sowie des Korpskommandanten in Inns bruck FML. Johann Edlen von Schemua. Auf dem Bahnhofe ist vom 1. Regimente der Tiroler Kaiserjäger eine Ehrenkompagnie gestellt; weiter erscheinen dort Offiziersdeputationen der vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger, der drei Landesschützenregimenter, des Tiroler

und Vorarl berger Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 und der Division der Tiroler beriitenen Landesschützen. Der Landeshauptmann von Tirol und der Bürger meister Wilhelm Greil begrüßen den Kaiser. Wagen fahrt in die Hofburg. — Auf dem Wege dahin bilden Schützen Svalier. Vor der Hofburg um 8 Uhr abends: Vortrag zweier Chöre durch den Tiroler Sängerbund, sodann Stadt- und Höhen beleuchtung, welche der Kaiser vom Balkon der Hofburg aus anhören, beziehungsweise besichtigen wird. Sonntag den 29. ds. M.: Früh

Schützenfahnen gruppiert. Unmittelbar nach der Ankunft Sr. Majestät Hallen der Besitzer des Berges, der Abt von Wilten Adrian Zacher, und der Kommandant des ersten Tiroler Kaiserjägerregiments Oberst Kruis Begrüßungsansprachen an den Kaiser. Darauf be gibt sich der Kaiser in das Hofzelt, wo der Fürst bischof von Brixen eine Ansprache an den Kaiser richtet. Derselben folgt die Bundeserneuerung mit dem Herz-Jesu-Liede. Das dürfte wohl der feier lichste Augenblick der ganzen Festfeier werden, wenn in der ganzen

besitzen. Im August des Jahres 1809 gelang es dem Tiroler Bergvolke bekanntlich zunl dritten male, die an Zahl weit überlegene, kriegs geübte feindliche Besatzung, Franzosen und Bayern, aus dem Lande zu jagen und dasselbe als Besitz tum ihres Kaisers zu erklären. Ungefähr am 20. Juli war die Kunde von dem am 12. zwischen Kaiser Franz und Napoleon abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, welcher der Schlacht von Wagram (5. bis 6. Juli) und den Kämpfenjum Znaim gefolgt war, nach Tirol gelangt

. Sie wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Tiroler hatten all ihre Hoff nungen auf die große Entscheidung auf dem March feld und auf die nachdrückliche Hilfe Oesterreichs gesetzt; in dieser Zuversicht hatten sie sich schon zwei mal seit dem Beginn des großen Befreiungs kampfes Oesterreichs in elementarer Volkskcaft er hoben und, dank der Hilfe österreichischer Truppen, die Feinde, Franzosen und Bayern, zu schnöder Flucht gezwungen. Sie schenkten deshalb der Nachricht von dem Waffenstillstände

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 03.06.1904
Descrizione fisica: 12
Nachmittags: 1. Ansprache des berühmten Bauernfreundes Reimmichl (Hochwürden Sebastian Rieger). 2. Die Notlage des Bauernstandes; das Steuer- und Gebührenwesen. Redner: Karl Niedrist, Bauer in Münster. 3. Die Militärlasten und der Bauernstand. Redner: Josef Kienzl, Bauer in Sarnthein, Landlags abgeordneter 4. Die Tiroler Verkehrsfragen; Wasser- und Strassenbauten. Redner: Franz Rainer, Bauer in Lengberg, Landtagsabgeordneter. 5. Die Notwendigkeit einer Organisation der Tiroler Bauern. Redner

: Sebastian Fischer, Bauer in Klerant bei Brixen. 6. Die Zoll' und Handelsverträge; die Wahl rechtsforderungen der Tiroler Bauer. Redner: Jo sef Schrasfl, Bürgermeister und Gutsbesitzer in Sil- lian, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter. 7. Schlußrede (Reichsrats- und Landtagsabgeord neter Dr. Aemilian Schöpfer.) Auf diesem Bauernlage soll auch ein allgemei ner Tiroler Bauerbund gründet werden. Diese Grün dung begleitet der „Tiroler" folgendermaßen: Liebe Berufsgenossen! Bauern Tirols! Rei chen

. In der Vereinigung liegt unsere Stärke, unsere Zukunft. Das weiß niemand besser als diejenigen, die dieselbe zu verhindern trachten. Laßt uns das zur Wahrung sein: Die Einigung hängt von uns ab. Wir haben das Rettungsmittel selbst in der Hand. Drum auf nach Sterzing. mag es regnen oder schneien, ein echter Tiroler sorgt sich um kein Wet ter, wenn es die Zukunft seiner Lieben, die Zu kunft von Volk und Land gilt. Kapellen-Einweihung in Ampaß. Den Bemühungen des Kronprinz Rudolf-Veteranen- ^ereines in Innsbruck

rc.; vom k. u. k. Offizierskorps des Tiroler Jäger-Regiments u. Landcsschützen sowie von der Landesverteidigungs-Oberbehörde von Innsbruck und Hall eine Vertretung; der Festredner Universitäts-Professor Dr. Michael Mayr von Innsbruck, der Bürgermeister Dr. Kathrein von Hall, der Altvorsteher Rieder von Hötting, der Gutsbesitzer Ludwig von Neuner mit Familie sowie zahlreiche Zuschauer von Innsbruck, Hall Ampaß und Umgebung, welche recht malerisch die Einplan- kung und Umzäunung der Friedhof-Kapelle umstanden haben. Bald

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 24.05.1925
Descrizione fisica: 12
und Zösmayr. Mit zirka 7 Millionen Kronen dürften sie ihr Auskommen wahrscheinlich auch noch sin-, den. Tiroler Landtag. Die Mühle klappert wieder, ohne daß sie bisher reich lich genug Mehl liefert. Außer den Wahlen in die ver schiedenen Ausschüsse, Einbringung von Dringlichkeits- anträgen und Polemik gabs herzlich wenig, was dem Volke nützen könnte. Die Sozialdemokraten reden, reden und reden wieder und vertreiben so sich und andern die wirklich kostbare Zeit. Ja kostbar ist sie, denn der Land tag kostet

in dessen Sattel zu sitzen kommt, hat er zu melden scheints vergessen. Er gibt zu, daß tatsächlich vieles besser geworden sei im Tiroler Schulwesen. Er wendet sich schließlich gegen die Zuweisung der Dringlichkeitsanträge a« den Finanzausschuß. Dr. H a i d e g g e r nimmt zu mehreren tatsächlichen Berichtigungen das Wort, so u. a. daß den Dominikanerinnen in Lienz nicht eine Milliarde gegeben, sondern geliehen wurde, daß die Schweinestäüe m Imst nicht eine Milliarde, sondern 18 Millionen ge kostet haben usw

, über dessen Auszug ans Innsbruck in der letzten Nummer schon berichtet wurde. Der Tiroler Pilgerzug wurde schon gleich an der neuen Grenze Italiens, am Brenner oben, mehr als unfreundlich behandelt, in einer Weise, die einer Knltnrnation wahrlich unwürdig ist. Die Pilger mußten die Abzeichen „Tiroler Pilgerzug" entfernen. So was ist noch keinem Pilgerzug in keinem andern Lande passiert. Italien kann stolz sein auf diese Tat. Es kam aber noch „schöner". Uebereinkommengemäß hätte der Pilgerzug vor 2 Uhr in Bozen

die Herren von Faschisten mit Kartoffeln und Obstabfällen beworfen. Nobel, was? — Die Be handlung des Tiroler Pilgerzuges, dem sich aucb Rom pilger aus Salzburg, Wien, Bayern usw. angeschlossen' hatten, gab Anlaß zu Interpellationen im Landtag und ml Bundesrat. In der im Bundesrat anschließenden Debatte, in wel cher die Bnndesräte F a l s e r und Dr. S t e i d l e die Lage kennzeichneten, wurde u. a. darauf hingewiesen, daß am 14. Mai polnische Rompilger von der mit der Reiseleitung betrauten

italienischen Stelle auf mit ita-- l i e Nischen Farben geschmückten Automobilen in Aufsehen erregendem Aufzug durch Wien geführt wurden, ohne daß es irgendjemanden eingefallen wäre, hieran irgendwie Anstoß zu nehmen. Eine Beantwortung der Interpellationen ist zur Stun'de noch ausständig. Der Außenminister Dr. Mataja wird aber jedenfalls bei der italienischen Regierung diesbezüglich Beschwerde ein-- legen. Der ans 250 Personen bestehende Tiroler Pilgerzug unter Führung des Bischofs Dr. Waitz, Msgr. Weiskopf

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Alpenland
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Pagina 9 di 14
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 14
% crusaavs 4Ubn cchds O ^ rtltunrttirt tzorcmsssöer/SM<wF'IM LsVWLrLL^3nr. IHufctmtf^c22 . , ’ rttt 1 60-162 Lernamt s wfiSKU« Ötö llU!P^{!I*'!!ttb Muuche n. 20. April. Das Tiroler Volk steht vor dem großen nationalen Ereignis der Volksbefragung. Da ziemt es uns Reichsdeutschen, besonders aber uns Bayern, die wir 5 n ® r f n 3 c / la Kopf an Kopf mit den wackeren, wil- msstarken und unerschrockenen Tirolern leben, ihnen zu ihrer pMen.^ mutigen Tat ein herzliches „Glück auf!" zuzurufen

. Wir im Reiche haben in den letzten Wochen mit hochqe- spanntem Interesse und einer in allen Parteilagern gleich großen Sympathie verfolgt, mit welcher Entschlossenheit und mannhaften Unbeugsamkeit die trotzigen Tiroler allen War nungen und Drohungen auf der einen Seite, allem schwäch lichen, furchtsam in die Knie sinkenden Abmahnen auf der anderen Seite ihr gutes Recht verfochten haben. Und nun soll ^r 24. April, den wir im Reiche heute schon als einen neuen Ehrentag für die großdeutfche Sache ansehen

der Gedanke an den 24. Lpru und an den Mut. mit dem das Nordtiroler Volk an feinem einmal gefaßten Beschlüße festhielt, alle Kreise in ganz außerordentlichem Maß beherrschte. Gewiß, dazu mag die enge Nachbarschaft Bayerns und Tirols besonders beigetra gen haben, es mag die Tatsache stark mitgespielt haben, daß wir Bayern uns zu dem kernigen Tiroler Bergvolk besonders hmgezogen fühlen, aber der stärkste innere Impuls für diese Empfindungen war doch auch bei uns der gesamtvölkische der im besten

und symptomatische Bedeutung dem 24. April auch für die anderen österreichischen Länder zukommt. So rufen wir denn dem wackeren Tiroler Volke zu seinem Ehrentage, der zugleich ein Ehrentag der großen Sache des ganzen deutschen Volkes sein wird, ein herzliches „Glück auf!" zu. Wir wißen, daß wir uns auf die lautere Treue der Tiro ler verlaßen können, wie auf die ewigen Felsen ihrer bim- melanragenden Berge. Die Treue, die das Tiroler Volk Ern Volk, ein Reich. Ein Volk, ein Reich — ein Land, ein Geist! Baut

. Wie sehr sie sich innerlich mit Bettina eins fühlt, davon wird sich, wer mit ihr deren grünes Kabinett betritt und Bek tina, meist mit ihren eigenen, wohlüberzeugten Aeußerunqen si?n ^ an ^ un 3 en ' torcfrn sieht, überzeugen und hingenommen Bettinas, uns in diesem Buche so eindrucksvoll geschilder- tes Eintreten für die von Bayern bedrohten und die in baye« rische Gefangenschaft geratenen Tiroler beim damaligen Kronprinzen und späteren König Ludwig (I.) von Bayern, ihr verbürgtermaßen Goethe gegenüber bekundetes tiefes

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 8
werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler/ Post" in Innsbruck, Falk- fc. merayerstraße ( 0 . > Nummer 32. Innsbruck, Mittwoch, 22. April 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 22. April. Toter u. Kajus. — Donnerstag, 23. April, Georg. — Freitag, 24. April, Fidelis v. S. — Samstag, 25. April, Markus. Die Tiroker Ifraze

es sich um Tiroler Landesfragen handelt, eine Unkenntnis, die wir schon zu wiederholtenmalen fest zustellen in der Lage waren und die in den maß gebenden Parteikreisen des „Organes der u. s. w." schon mehrmals eine nicht geringe Bestürzung her vorgerufen hat. Daß das Blatt unter solchen Um ständen, um ja sicher zu gehen, statt fragwürdigen Eigenbau zu betreiben, lieber die Produkte konser vativer Fabriken verschleißt, ist daher verständlich, so grell dieser Umstand immerhin die Tiroler Partei verhältnisse

verlassen"; aus diesem Satze lieft der freundliche Herr das Ge ständnis, daß die Christlichsozialen früher auf dem Boden unfruchtbarer Negation gestanden seien und schlägt darüber vor Freude einen Purzelbaum. Recht so! Solange die heutigen Tiroler Christlichsozialen noch nicht christlichsozial waren, sondern auf konser vativem Boden standen, standen sie eben „auch in dieser Frage, wie in so vielen anderen, auf dem Boden unfruchtbarer Negation". Diesen Boden wollten, mußten und haben sie verlassen

. Die Christlich sozialen fanden eben mit ihrem Projekte nicht die Zustimmung der übrigen Parteien des Tiroler Landtages, wo ja gegenwärtig leider noch immer jene Parteien die Mehrheit besitzen, welche „auf dem Boden unfruchtbarer Negation stehen". Auch das wird anders werden, denn wie das über Tiroler Parteioerhältnisse stets gut unterrichtete „D. V." ganz richtig schreibt, ist „das Uebergewicht der Christlichsozialen in der Landstube nur mehr eine Frage der Wahlreform oder der nächsten Jahre

wir nicht, bedauern es aber ebensowenig. Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler post"! Thristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

, wie! — mehrfach beschreiten mußte) setzt sich Anton Dürrer auf Grund seiner glänzenden Erfolge als Erler Passionsspielleiter mit jugendlichem Feuer für eine erhöhte, intensive Pflege der Tiroler Volks bühne ein, die die Meisterwerke der neuen Tiroler Künstler zu verkörpern hätte. „Wir haben einen Berg Jsel, in dessen Wipptal die Serles unsere prächtigste Theaterwand hellt, wir haben ein Passeier- tal, eine Sterzinger Heide. Wir besitzen Volks bühnen in Meran, Kastelruth, Brixlegg, Vorder thiersee, Erl

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 27.08.1936
Descrizione fisica: 20
, Plileluralispo»!- kannen. Mililschiiss ln. Nies- sing-, Eisenwnrcn. Emnllge» schirr, Aluminitli» billi , K> rci- milt, Kleb ichg. 8, .Initsln iick sowie alle Lebensmittel billigst 9999 bei §<£öEhl@ Innsbruck, Mariahilf 44. Unlcrflüjjt unsere Wirtschaft durch au»sch!ichllchen Verbrauch heimischer Produkte! ^ Tiroler Molkereiprodukte Tiroler Fleisch Tiroler Obst Tiroler Honig heizt mit Tiroler Holz! Unterstützet die Tiroler Hausindustrie durch Ankauf ihrer Artikel! Bauern! Auch 9hr müßt die gesamte Wirtschaft

durch den Ankauf nur Tiroler — nichtlandwirt schaftlicher und landwirtschaftlicher — Artikel unter stützen und nur Tiroler Erzeugnisse und Nahrungs mittel verbrauchen! Bereitwillig erteilt vollkommen kostenlos jede ge wünschte Auskunft die Landesbauernkammer für Tirol, Innsbruck, Wilhelm-Greilstraße Nr. 9. Achtungl Landwirte! Nur noch beschränkte Men gen Silo- u. Viehzucker vorrätig. Kaulet sofort. Neue Ware wird teurer. ]osel Schneider, Drcoenz ftrlbergstraße 54. 10074 Die Schafwollspinnerei in Matrei

artikel / Landwirtschaftliches Genossenschaftswesen / Kleintierzucht Bundesweinkost Zuchtviehmesse: 11. bis 13. September 1936 BEDEUTENDE FÄHRPRE1SERMRESS1GUNGEN1 Messeausweise h S 6'—, erhältlich in Innsbruck bei der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, im Oesterr. Yerkehrsbüro, Ges. m. b. H., Brixnerstraße 6, bei Wagons-Lits/Cook, Hotel „Tyrol“, im Tiroler Landesreisebüro, Boznerplatz, im Reisebüro Hermann Hueber, Boznerplatz 1, beim Werbe- und Äuskunftsdienst

der Fremdenverkehrsstelle der Stadt Wien, Maria Theresienstraße 25 und bei der Wiener Messe-Ä. G., Wien, VH., Messepalast. 2419 ÄCi IHI M m m m m s Die Tiroler Bauern-Sparkasse Innsbruck, Brixnerstraße Nr. 1, nächst dem Hauptbahnhofe empfiehlt von Einlagen auf Entgegennahme bestmögliche a I l 1 s E 2 3 Ml 0-r.,„nn,s'«r: SlrnTrr Hrnff' BrrHnabrnckerßl 8nn«btniL Hm,ptschrifHe1trr «. vtrcwtwxWv. Dr. llvsrf «cheidle. Innas'rt.ck. Rrbusflnn- Brlrnrr.Sfrnür'lNr , Wriwollunai Prirnkrstraks 1 (Bnu«knspnrl«,llo1. u

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 01.09.1934
Descrizione fisica: 14
führen müssen. Die Tiroler Bauern, die auf dem Berg Jsel gegen die drohende Fremd herrschaft ankämpften und den französischen Truppen die Zähne zeigten, würden auch heute an Tirols Grenzen stehen und treue Wacht halten. Und sie würden mit Pulver und Blei, mit Sensen und Knüppeln gegen die Zerstörer der alten Tiroler Freiheit austreten, wie sie es vor hun dertfünfundzwanzig Jahren getan halben. Auch damals waren es nicht Franzosen allein, die altes, deutsches, freies Tirolerland einem gewaltsamen

und Glied mit fran zösischen Soldaten und fochten an der Seite des großen Gegenspielers der Deutschen gegen die Tiroler Bauern, die Verteidiger der deutschen Freiheit im deutschen Tirol. Wenn irgend jemand das historische und sittliche Recht hat, sich Hüter und Wahrer deutscher Freiheit und deutscher Kultur zu nennen, so sind es in erster Linie die Nach- kommen jener wackeren Männer, die anno 1809 für die Sache der deutschen Freiheit heldenhaft eingetreten sind. Jene aber, deren Ahnherren sich Orden

und Sterne vom Franzosenkaiser holten, indem sie gegen die Tiroler Frei heitskämpfer losmarschierten, mögen sich bescheiden im Ge- -denken an das beschämende Unrecht, das ihre Altvorderen an deutschen Bauern im deutschen Tirol begangen haben. So begehen wir das Gedenken an Tirols ehrenvolle Tage im Jahre 1809, an denen das Volk aufstand, seine und seines Landes Freiheit zu verteidigen. Dieses Geden ken erfüllt uns mit Stolz; es soll uns aber auch Mahnung sein, nie zu vergessen, daß die wackeren Kämpfer

von anno neun ausgezogen sind für die Freiheit des Landes und daß sie selbst Freie waren allezeit. Folgen wir ihnen nach — im Mute und in der Opferbereitschast für die Volkssache und in ihrem lauteren Sinn, der nach Freiheit und Unab hängigkeit stand. Und wenn an diesem Tage sich der Blick -schmerzlich nach Wien wendet, das den Tiroler Bauern vom Berge Jsel die Treue nicht so hielt, wie es Tiroler Art gewesen wäre, so möge dem Volke von Tirol die Ge wißheit werden, daß ihm eine gleiche Enttäuschung

Bergsreuvd " bestellt. Das Burgenland ist zn Gaste Innsbruck. 31. August. (EB.) Es ist wie ein Sym bol, daß das Burgenland just heuer auf der Innsbrucker Messe ausstellt. Denn auch die Burgenländer mußten einen harten Kampf um ihre Freiheit führen, genau so wie die Tiroler, deren heldenhafter Mut nun gefeiert wird. Vor fünfzehn Jahren war das heutige Burgenland, das österreichische Land der Burgen, ein vernachlässigtes und wenig beachtetes Stiefland Ungarns. Wer kannte schon Westungarn, wer wußte damals

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 22.06.1950
Descrizione fisica: 4
des Kapellmeisters Sepp Tänzer seinen Höhepunkt. Viel Applaus dankte auch den Süd tiroler Schlernhexen, die mit den Wiltenern nach Schaffhausen gefahren waren, für ihre Vorfüh rungen. Das zweite Konzert fand am Sonntagnach mittag statt, bei dem der Stadtpräsident. Genosse B r i n g o l f, Stadtrat Genosse Erb und Kan tonsrat M a I z a ch e r anwesend waren. Genosse Bringolf begrüßte die Gäste namens der Stadt und bezeichnete es als besonders erfreulich, daß die gegenseitigen Musikerbesuche es auch minder

Vorari, berger Lokalnachrichten, Musik. — 13.69 UnterhAwng-- konzert. — 13.45 Franz. Nachrichten. — 15.58 Wetterbe richt — 16.99 Tiroler Komponisten — 16.39 Kinder, Frageonkel. — 16.45 Wir suchen lunge Talente. >. 17.99 Der Bastl-Wastl — 17.19 Nachmittaqskcmzert. - 18.99 Aus dem Tagebuch eines Landpfarrers. Roma«. — 18.39 Klänge aus Ostttrol. - 18.45 Wir spreche« vom Film. — 19.99 Ein Blick auf unser Abendpro gramm — 19.91 Nachrichten für Vorarlberg, Sport Veranstaltungsspiegel. — 19.05 Die IRQ

unserer Fußballer einige wirklich span nende und schöne Sviele, aber diese waren ziemlich dünn gesät und so war die Nachricht, daß ein Tiroler Verein an der Staatsliga B tetluahmsberechtigt ist, für die Anhänger des runden Leders eine Freudenbotschaft. Sie bekommen nun die besten Vereine bon drei fuß ballerisch verhältnismäßig hochstehenden Bundesländern im Punltelampf mit unserer heimischen Mannschaft zu sehen. Allerdings mutz man beinahe den Daumen hal ten, daß die Polizisten nicht in die A-Liga

hineinkom men, denn: Gelingt den Polizisten der Sprung, so wür den sie doch wohl nur eine ziemlich untergeordnete Rolle spielen und nur wenige Vereine zur vollen Ent faltung ihres Könnens zwingen können: die B-Llga aber, deren Mannschaften in ihrem Spielniveau doch nicht so über dem der Tiroler Spitzenvereine stehen, würde von Tirol letzten Endes. wahrscheinlich, gar nicht prominent« Fußballgäste beim Askö-Sportfest am Sonntag Das Askö-Landeskartell Tirol führt am Sonntag nachmittag am Tivolisportplatz

ein großes Sportfest durch, in dessen Rahmen um 17 Uhr die oberösterrei chische Ligamannschaft und oücrösterreichischer Cupsisgcr 1949/59, der ATSV Ranshofen, einer Tiroler Askö- Auswahl gegenübertreten wird. Das Progamm des um 14 Uhr beginnenden Sportfestes umfaßt weiterhin einen Rekordversuch der Meisterstaffel des 1. Arveiter-Kraft- sportvereines Innsbruck im Gewichtheben, ein Faustball spiel, leichtathletische Bewerbe ^owie Vorführungen und Konkurrenzen von Jugendlichen. Wir werden in unseren

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 05.03.1910
Descrizione fisica: 20
es sich um eine Verwalttmgsan- grlegenheit, bei welcher die Administrativbehörden nach fteiem Ermessen vorzugehen berechtigt sind. Für Herausgabe und Redaktion oerontwortlich: Kurd Eichhorn. — Druck von Jofrf Egger i» Imst. jt, 5. IH ka 26. M8,z 1910. )7, Tiroler Hemeindeblatl. Organ für Gemeindeverwaltung und Versicherungswesen. 3&I „Tiroler Gemeürdedlatt" erscheint »lle Monat zweimal, an jedem erste» and dritte» Freitag mit dem Datum des uächfi- fülgendell Tages als Beilage zur „Tiroler Land-Zeitung"; dieselbe kostet

durch die Post bezogen: vierteljährig K 1.80, halbjährig K ±80, ganzjährig K 7.10. »kJ da? „Tiroler Gemeivdeölatt" kann auch separat abonniert «erde« mW tostet da-selbr halb- jäbrig K 2.60, ganzjährig K 5.—. Keine Kveisävnter. Man sckneibt uns aus drm Unterinntate, 25. Mürz: Zn jener Zeit, lov die politische und die Justizverwaltung ank Lande in der ersten Instanz vereinigt waren und noch zahlreiche Patrimonial- gerichte bestanden, erfüllten die Kreisämter auch bei uns in Tirol einen Zweck und leisteten

.) Der Wafferrechtsstreit zwischen Bayern und Oester reich kam dieser Tage im Finanzausschuß der bayrische)! Reichsratskammer zur Sprache und zwar griff der Vorsitzende Reichsrat Frhr. v. Soden die drohende Eventualität der Ableitung der Tiroler Ache aus. Die Tiroler Ache sei fast der einzige Zufluß des Chiemsees; wenn die Tiroler Ache nicht mehr nach Bayern fließt, wird die Ausnützung der Alzwasstrkräste zu Elektrizitätszwecken ernpsindlich gestört. , Frhr. von Soden bemerkte, man könne die Natur nicht aus den Kopf

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 8
Kitzbüheler Bote. Beilage zum Tiroler Grenzboten. £in gutes Mittel. Wer ohne Zuversicht in dieser schweren Zeit, Wer stets zu dummem Nörgeln ist bereit; Wer immer „böse Nachrichten" tut haben. Der muß hinunter in den Schützengraben. Wer nichts tut für die große Sache Und bleibt schön sitzen unterm warmen Dache, Und spendet keine Liebesgaben, Der muß hinunter in den Schützengraben. Dort kann er hören der Geschosse Krachen Undwenn's wo fehlt, dannmager's besser machen, Ich glaub

in einer eigenen Beilage des „Tiroler Grenzboten" gesammelt, bis der „Kitzbüheler Bote" wiederum als eigenes Blatt und im einheimischen Verlage Martin Ritzer erscheinen wird. Was die Haltung des in unwandelbarer Treue dem deutschen Volke in Oesterreich anhängenden „Tiroler Grenzboten" und des jetzt damit verbundenen „Kitz büheler Boten" anlangt, so gibt es dafür jetzt mehr noch wie sonst nur die eine Richtlinie: Das Wohl des Vaterlandes. Der Kampf der Geister und der Parteien hat zu schweigen! Der gute

, mit Neujahr ausgedehnte Nachrichtendienst versetzt den Tiroler Grenzboten in die Lage, rasch über alle Ereignisse im Land und außerhalb und namentlich über die Weltkriegsereignisse zu be richten. Während eine Wochenschrift in der Jetztzeit die Leser nicht vollauf zu befriedigen vermag und die auswärtigen Tagesblätter, welche einen hohen Be zugspreis haben, die heimischen Interessen zu wenig nachdrücklich vertreten, so entspricht eine gut bediente Halbwochenschrift den Ansprüchen der Leser in unserem

Bezirk am meisten. Da es auch die Hauptaufgabe des Tiroler Grenzboten ist. nach Kräften für die Förderung des Volkswohlstandes in unserem Gebiete und unserer Stadt einzutreten, so wolle jeder sein Scherflein zur Weiterentwicklung seines heimatlichen Blattes bei tragen. (Verwundeten-Transport.) Am Freitag, 4. ds. Mts. morgens ist der große Verwundeten- Transport mit 189 Verwundeten eingetroffen, die in den hiesigen Reservespitälern Aufnahme fanden. l lVerwundetenfürsorge.) Wie man hört, sollen nächste

Friedrich Wolfgang von Hopfgarten nach Telfs-Pfaffenhofen. (Die Hohe Salve) ist ein schönes Wintersport gebiet. Schon haben in diesem Winter die Skiläufer ihr den ersten Besuch abgestattet. Von Hopfgarten führt der Weg zum aussichtsreichen Tiroler Rigi. St- Johann. (Kriegsanleihe.) In den letzten Tagen erhöhte sich die in St. Johann i. Tirol gezeichnete Summe um fast 100.000 Kr., so daß das Gesamtresultat 250.000 Kr. ergibt. (Versetzung.) Inden nächsten Tagen verläßt Herr Bahnvorstand Knoll

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