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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 02.12.1904
Descrizione fisica: 14
B. Kl. B.utgund. Sonntag, 4. Dezember. 2. Adventsonntag. Barbara I. Donnerstag, 8. Dezember. Unbefleckte Emps/ Mariä. Montag, 5. Dezember. Sabbas A., Bafsus B. M. Freitag, 9. Dezember, ck Leokadia I. M. ' Dienstag, 6. Dezember. Nikolaus B., Asella I. Samstag, 10. Dezember. Melchiades. Die Christlichsozialen und der Fürst bischof von Trient. Emen ganz eigenartigen Vorgang gegen die bischöfliche Autorität finden wir in letzter Zeit in dem christlichsozialen Blatte „Der Tiroler". ES kennzeichnet gar deutlich

den Weg der Christlichso zialen, daß man selbst vor dem Bischof nicht halt macht und auch ihn ins politische, besonders jetzt in Tirol abscheuliche Parteigetriebe hereinzuzerren sucht. In den „Tiroler Stimmen" lesen wir in einem Artikel vom 29. November hierüber sehr interessante Darstellungen, die die letzten Vorgänge in ihrer Tragweite grell beleuchten. Der Artikel trägt die Überschrift: „Ein impertinenter, frecher Angriff auf den hoch würdig sten Fürst bischof von Trient" und lautet: Die Bozner Christlichsozialen

vom „Tiroler" - diese Gründung des Herrn Professors Schöpfer gegen den ausgesprochenen Willen der tirolischen Bischöfe — treiben ein wahrhaft empörendes, frevel haftes Spiel mit ihrem eigenen Fürstbischof. Zuerst triumphierten sie über die Ernennung des hochwst. Fürstbischofs Cölestin und bezeichneten ihn als christ- ftchsozial. Erst langsam kamen sie zur Einsicht ihres Irrtums. Nun sollte wenigstens das Volk getäuscht Werden. Die Partei, welche sonst die Autorität °sr Bischöfe leugnet und bekämpft

, wollte den Fürst- mschos sangen, um mit seiner Autorität politische Schäfte zu machen. Man schickte eine Deputation zum Fürstbischof und diese bat am Ende ihrer Un terredung, wie eS üblich ist, um den bischöflichen Segen. Dabei soll auch der Segen für den „Tiro- ler" und für die „Tiroler Bauernzeitung" erbeten und erteilt worden sein. An sich hätte dieser Vor gang keinerlei Bedeutung für die Öffentlichkeit. Denn der Papst sowohl als die Bischöfe segnen je den, der darum bittet, auch Protestanten

und Ju den — wie wir es im Vatikan unter Papst Leo wiederholt erlebt haben — ; daß damit keine Appro bation der Religion oder Gesinnung des Betreffen den ausgesprochen ist, versteht sich von selbst. Et was anderes ist es, wenn eine Partei oder ein Blatt den Segen schmählich mißbraucht zum Geschäft oder zur Agitation. Anständige Leute tun das ohnehin nicht. Der „Tiroler" brachte nach jener ^udienz in ausfallender Weise die Nachricht, daß der Fürst bischof den „Tiroler" und die „Bauernzeitung" ge segnet habe und versprach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 09.04.1902
Descrizione fisica: 20
24. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen) sind zu adressieren an die Administration der..Tiroler Post" in Innsbruck, Anick- kH <:ra * - 4 - d 4. Jahrgang. Ratender. Mittwoch, 9. April, Maria Cl. — Donnerstag, 10. April, Ezechiel. — Freitag, 11. April, Leo. d. Gr. — Samstag, 12. April, Zeno. An unsere p. t. Gesinnungsgenossen! crgäiiMgswaAlen liegen in der Zeit vom 1. öis einschließlich 14. April 1902 zur allgemeinen Hinsicht

zu haben, dass er die „Tiroler Post" beschlag- namte und die interessante Lectüre für sich allein behielt. Wir vermögen zwar auch heute noch nicht das „Staatsgefährliche" der confiscierten Stellen .herauszufinden, aber in stiller Ergebenheit unter werfen wir unseren schwachen Unterthanenverstand der Weisheit der staatsrettenden Behörde. Wir finden es übrigens ganz begreiflich, dass dem Innsbrucker Herrn Staatsanwalte unser Leitartikel gut gefallen hat. Auch uns gefiel er so gut, dass wir den näm lichen

Artikel gleichzeitig im christlichsocialen Bozner Blatte „Der Tiroler" als Leitartikel abdrucken ließen. Und siehe da: Zer Aozuer Staatsanwalt fand nichts Staatsgefährliches darin!!! Freilich, in Bozen Herrscht ein milderes Klima und wahrscheinlich eine (Aömische AKrzzen. Letzter Vorträg des Br. Willram im Leo-Saale am 30. März. Das Allelujah der Osterglocken tönte uns dies mal entgegen, wir begeben uns mitten im Osterjubel wieder nach Rom, der ewigen Stadt, wir grüßen das Centrum der Christenheit

Artikel kennen lernen wollen, auf unser Schwester blatt in Bozen „Der Tiroler" vom letzten Samstag den 5. April verweisen. Wir können -— vorläufig! — den Artikel nur mit Weglassung der beschlag- namten Stellen wiederholen. Aber eine baldige Inter pellation im Abgeordnetenhause über diese merk würdige Confiscation wird uns in die Lage setzen, auch den confiscierten Theil zu bringen, damit unsere Leser sehen, wie „staatsgefährlich" wir denken und wie schwer es einem christlich socialen Blatte gemacht

; ein Riesenbau, in dem der Mensch sich so klein und winzig vorkommt. Und unvergesslich wird es jedem Theilnehmer des Tiroler Pilgerzuges im verflossenen Jubeljahre bleiben, als die in der Kuppelgallerie und im Mittel schiffe der Peterskirche vertheilten Tiroler Pilger das Herz Jesu-Bundeslied wechselweise ertönen ließen. Fest und stark zu unserm Gott Stehen wir trotz Hohn und Spott; Fest am Glauben halten wir Unsres Landes schönste Zier, Lästern uns die Feinde auch, Treue ist Tiroler Brauch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1904
Descrizione fisica: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. vi« „Tiroler Bauern-Zeitung^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 26 1 Bozen, Freilag, 2H. Dezember || *909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller« Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

sind. Die Redaktion und Administration. Generalversammlung des KatholisHen Tiroler Mauernöundes in Innsvruck. Innsbruck, 13. Dezember. ES ist ein charakteristisches Merkmal für die politische Reife deS Tiroler Bauernstandes, daß er, wenn ihn seine Organisation ruft, von weit und breit in hellen Scharen herbeieilt und sein regstes Interesse an den Entscheidungen derselben bekundet. So war es auch am Samstag und Sonntag, den 11. und 12. De- zember. Aus Außerfern, wie aus dem Gailtale, dem fernsten Oberinntal

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 12
. D D io .w 0 •Ji D io Cß i-s CQ Si •3 ,D ö cß öj er 1 £ D Z Der antisemitische ÄmteKakender. Der Jahreswechsel hat unserem Kronlande unter manchem anderen auch einen Amtskalender gebracht. Freilich, so verläßlich und so ausführlich wie sein Muster in Niederösterreich ist er noch nicht, aber was nicht ist, kann um so leichter noch werden, als waltungsrat der Lokaleisenbahngesellschaft Mori sident der Mendelbahn werden zur „Freude" der deutschen Bauern, die gegenwärtig unter dem Bei falle des „Tiroler Tagblattes" diesem Mendel- Unternehmen zuliebe drangsaliert

wir in den Listen der Privatbahnen nach! Unter den Verwaltungs räten der.'dividendenschweren Bozen—Meraner-Bahn finden wir folgende wohlklingende Namen: Luzian Brunner, Dr. Arthur Herz seid, Bernhard Rosental, Eduard Groß u. s. w. Der Präsident d ies er Gesellschaft präsidiert gleichzeitig dem Tiroler Landtage. Doch lassen wir uns von unserem heutigen Thema nicht ablocken. Der Präsident der Lokaleisenbahngesellschaft Mori—Arco—Riva heißt Sigismund, aber beileibe nicht der „Münzreiche", sondern einfach Sigismund

Innsbruck—Hall. Ein anderer Stern — aber ge wiß kein Morgenstern für Tirol — ist Verwaltungs rat der Mittelgebirgsbahn. Das Bankhaus Löwy (sprich Stern) hat es verstanden, fast den ganzen Geldverkehr Notdtirols zu absorbieren und ein förm liches Geldmonopol durchzusetzen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß dieses jüdische Geldinstitut jährlich viele Tausende von Gulden durch die Tiroler Landeshypothekenbank „verdient", die sich ihm ganz ausgeliefert hat. Und von wem kommen diese Tausende von Gulden

tiefster Verehrung für Israel zu lesen oder anzuhören vermögen. Mit diesen rechten wir nicht. Auch der Geschmack ist eine — Geschmackssache. Wir aber glauben, daß es hoch an der Zeit ist, daß anch Tirol sich aufrafft und energisch Front macht gegen die furchtbare Die Deutsche (Vokkepartei und die Lrage der Lehrergehakteauf- öesserung. Die mehrmaligen Anbohrungen, welche sich die Deutsche Volkspartei durch die „Tiroler Post" ge fallen lassen mußte, haben diese endlich gezwungen

Mitglieder vertreten, nämlich durch die Herren Bürgermeister von Innsbruck und Bozen. Die Entschließung der Deutschen Volkspartei in der Lehrergehaltsfrage hat also vorläufig einen sehr ge ringen wirklichen Wert, da ja noch kein Mensch weiß, was die „Freisinnige Vereinigung" des Landtages für eine Haltung einnimmt. Wenn daher die „Frei sinnigen" wirklich eine lehrerfreundliche Gesinnung hegen und den ernsten Willen haben, den Tiroler Lehrern zu helfen, dann muß jene „freisinnige" Körperschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 14.09.1901
Descrizione fisica: 10
mit den Beilagen: Tiroler Gemeindsblatt und Tiroler tandwirtbschaftliche Blätter. Die „Citoit« La«v-Iei1ttrrg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Dato« der «ichKfolgevden Tages und kostet sammt ihren beiden Beilagen: Für Imst frei in'S HanS ^stellt: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40 durch die »oft de- Vierteljahr. K 1*80, Halbjahr. K 3.60. ganzjähr. K 7.20. - »er »rLrrmrreratior»-- Betrug ««- im »ortziuei« entrichtet «erde«. A»KS«-ig»«ge« jeder Art finden in der „Tiroler

Land-Zeitung" weiteste Berbreitnng »nd »erde» billigst berechnet — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift »erden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. — »orrefpo«der»rr« »erden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M 37. Imst. Samstag, den 14. September 1901. 14. Jahrgang. Jtamente mxk \i \tkw\ UgeNmiiieil. Eine Kaiserliche Thronrede. Imst

der Wahlen, die Unabhängigkeit der Abgeordneten, das moralische Gewicht sowie das Ansehen des Abgeordnetenhauses zu heben. Die Reinheit der Wahlen ist in Ungarn etwas ganz neues und man kann gespannt sein, ob sie thatsächlich gewahrt werden kann. Durch den Schlußsatz der Thronrede wird der ungarische Reichstag für aufgelöst erklärt. Die Neuwahlen für denselben finden vom 2. bis 11. Oktober statt. Am 24. Oktober soll der neue Reichstag zusammentreten. Der katholische Tiroler Kehrertag. Trotz

Lehrpersonen, die am Erscheinen verhindert waren, hatten durch Zuschriften und Telegramme ihre Zu stimmung und Sympathie kundgegeben. Aehnliche Telegramme langten auch von den Landesbischöfen ein, und Seine Heiligkeit Papst Leo ertheilte der Versammlung auf diesem Wege den apostolischen Segen. Der erste Obmann des katholischen Tiroler Lehrer-Vereincs, Herr Lehrer Bonell eröffnete die Versammlung mit einigen herzlichen Begrüßungs worten. Er betonte in seiner weiteren Ausführung die Nothwendigkeit

, damit sie auch stets treu bleiben der Vereinsdevise: „Für Gott, Kaiser und jVaterland!" Sodann begrüßte der Bundesobmann, Bürgerschul lehrer Moser aus Wien, den Lehrertag namens des katholischen Lehrerbundes für Oesterreich und wandte sich später gegen die aggressiven Artikel des „Tiroler Tagblatt" und der „Innsbrucker Nach richten". Die Einwände gegen das Wort „katholisch" und den Vorwurf der „Einigkeitsstörung" fertigte er ebenso zutreffend ab, wie er späterhin die idealen Ziele der katholischen Lehrerschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Herzogin Magdalena. Ankunft in Innsbruck um 6 Uhr abends. Auf dem Bahnhofe: Begrüßung durch die in Innsbruck anwesenden' Erzherzoge. Meldung des Ministerpräsidenten Freiherrn von Bienerth, sowie des Korpskommandanten in Inns bruck FML. Johann Edlen von Schemua. Auf dem Bahnhofe ist vom 1. Regimente der Tiroler Kaiserjäger eine Ehrenkompagnie gestellt; weiter erscheinen dort Offiziersdeputationen der vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger, der drei Landesschützenregimenter, des Tiroler

und Vorarl berger Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 und der Division der Tiroler beriitenen Landesschützen. Der Landeshauptmann von Tirol und der Bürger meister Wilhelm Greil begrüßen den Kaiser. Wagen fahrt in die Hofburg. — Auf dem Wege dahin bilden Schützen Svalier. Vor der Hofburg um 8 Uhr abends: Vortrag zweier Chöre durch den Tiroler Sängerbund, sodann Stadt- und Höhen beleuchtung, welche der Kaiser vom Balkon der Hofburg aus anhören, beziehungsweise besichtigen wird. Sonntag den 29. ds. M.: Früh

Schützenfahnen gruppiert. Unmittelbar nach der Ankunft Sr. Majestät Hallen der Besitzer des Berges, der Abt von Wilten Adrian Zacher, und der Kommandant des ersten Tiroler Kaiserjägerregiments Oberst Kruis Begrüßungsansprachen an den Kaiser. Darauf be gibt sich der Kaiser in das Hofzelt, wo der Fürst bischof von Brixen eine Ansprache an den Kaiser richtet. Derselben folgt die Bundeserneuerung mit dem Herz-Jesu-Liede. Das dürfte wohl der feier lichste Augenblick der ganzen Festfeier werden, wenn in der ganzen

besitzen. Im August des Jahres 1809 gelang es dem Tiroler Bergvolke bekanntlich zunl dritten male, die an Zahl weit überlegene, kriegs geübte feindliche Besatzung, Franzosen und Bayern, aus dem Lande zu jagen und dasselbe als Besitz tum ihres Kaisers zu erklären. Ungefähr am 20. Juli war die Kunde von dem am 12. zwischen Kaiser Franz und Napoleon abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, welcher der Schlacht von Wagram (5. bis 6. Juli) und den Kämpfenjum Znaim gefolgt war, nach Tirol gelangt

. Sie wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Tiroler hatten all ihre Hoff nungen auf die große Entscheidung auf dem March feld und auf die nachdrückliche Hilfe Oesterreichs gesetzt; in dieser Zuversicht hatten sie sich schon zwei mal seit dem Beginn des großen Befreiungs kampfes Oesterreichs in elementarer Volkskcaft er hoben und, dank der Hilfe österreichischer Truppen, die Feinde, Franzosen und Bayern, zu schnöder Flucht gezwungen. Sie schenkten deshalb der Nachricht von dem Waffenstillstände

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 8
werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler/ Post" in Innsbruck, Falk- fc. merayerstraße ( 0 . > Nummer 32. Innsbruck, Mittwoch, 22. April 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 22. April. Toter u. Kajus. — Donnerstag, 23. April, Georg. — Freitag, 24. April, Fidelis v. S. — Samstag, 25. April, Markus. Die Tiroker Ifraze

es sich um Tiroler Landesfragen handelt, eine Unkenntnis, die wir schon zu wiederholtenmalen fest zustellen in der Lage waren und die in den maß gebenden Parteikreisen des „Organes der u. s. w." schon mehrmals eine nicht geringe Bestürzung her vorgerufen hat. Daß das Blatt unter solchen Um ständen, um ja sicher zu gehen, statt fragwürdigen Eigenbau zu betreiben, lieber die Produkte konser vativer Fabriken verschleißt, ist daher verständlich, so grell dieser Umstand immerhin die Tiroler Partei verhältnisse

verlassen"; aus diesem Satze lieft der freundliche Herr das Ge ständnis, daß die Christlichsozialen früher auf dem Boden unfruchtbarer Negation gestanden seien und schlägt darüber vor Freude einen Purzelbaum. Recht so! Solange die heutigen Tiroler Christlichsozialen noch nicht christlichsozial waren, sondern auf konser vativem Boden standen, standen sie eben „auch in dieser Frage, wie in so vielen anderen, auf dem Boden unfruchtbarer Negation". Diesen Boden wollten, mußten und haben sie verlassen

. Die Christlich sozialen fanden eben mit ihrem Projekte nicht die Zustimmung der übrigen Parteien des Tiroler Landtages, wo ja gegenwärtig leider noch immer jene Parteien die Mehrheit besitzen, welche „auf dem Boden unfruchtbarer Negation stehen". Auch das wird anders werden, denn wie das über Tiroler Parteioerhältnisse stets gut unterrichtete „D. V." ganz richtig schreibt, ist „das Uebergewicht der Christlichsozialen in der Landstube nur mehr eine Frage der Wahlreform oder der nächsten Jahre

wir nicht, bedauern es aber ebensowenig. Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler post"! Thristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

, wie! — mehrfach beschreiten mußte) setzt sich Anton Dürrer auf Grund seiner glänzenden Erfolge als Erler Passionsspielleiter mit jugendlichem Feuer für eine erhöhte, intensive Pflege der Tiroler Volks bühne ein, die die Meisterwerke der neuen Tiroler Künstler zu verkörpern hätte. „Wir haben einen Berg Jsel, in dessen Wipptal die Serles unsere prächtigste Theaterwand hellt, wir haben ein Passeier- tal, eine Sterzinger Heide. Wir besitzen Volks bühnen in Meran, Kastelruth, Brixlegg, Vorder thiersee, Erl

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 8
werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Fall« k merayerstraße (o. a Nummer 70. Innsbruck, Mittwoch. 2. September 1903 ♦ 5. Jahrgang. ^Dßletlder. Mittwoch, 2. September, Stephan K. — Donnerstag, 3. September, Mansnet. — Freitag, 4. September, Rosalia. — Samstag, 5. September, Loreuz Just. Hur (Verjudung der Innsbrucker Geschäftswelt haben wir in Nr. 62 der „Tiroler Post

, über die wichtigsten Grundsätze des christlichsozialen Programmes und über die Hauptziele der Tiroler Christlichsozialen. Um diese Ziele erreichen zu können, sei es, führte der Redner aus, notwendig, das christliche Tiroler Volk politisch zu organisieren. Es wurden hierauf alle jene Beschlüsse gefaßt, Komitee an Pius X. gerichteten Glückwünsche zur Thronbesteigung. Der Papst fährt fort: „Es wird bei dieser Jubelversammlung gewiß sehr angemessen erscheinen, das Andenken der Hingeschiedenen aus Eurem Bunde

X. habe kürzlich mehrfach mit ihm darüber welche zur festeren Angliederung der Wörgler Ge sinnungsgenossen an die Tiroler christlichsoziale Partei organisation für nötig und nützlich erachtet wurden, und die Durchführung derselben in bewährte Hände gelegt. Schriftleiter Thaler lenkte hierauf die Aufmerk samkeit der Versammelten auf die durch die öster reichische Regierung verübte Beeinflussung der Papst wahl. Er wies auf die Gründe hin, welche unsere Musterregierung zu ihrem unerhörten Vorgehen be wogen

stellte der Präsident Fabrikant Brandts-M.-Gladbach fest, daß der Volksoerein im letzten Jahr um etwa 100.000 Mitglieder gewachsen ist und daß seine Zahl jetzt etwa 300.000 beträgt. — Abg. Porsch hält eine scharfe Rede gegen die Sozialdemokratie, die trotz großer Opferwilligkeit ihrer Angehörigen in charita- tiver Hinsicht nichts leiste, während die Katho- Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler j)ost"! (Lhristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 05.07.1925
Descrizione fisica: 12
«k. SN &&m Der Deutschtümler. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben van Joses Praxmarer. Als Walter so redete, wurde Ehrentrauts Ant litz mit brennender Röte übcrgofsen. Hatte der Va ter aus ihrem Herzen gelesen, daß sie Heinrick) versprochen hatte. Treulieb zu sein, hatte er das Geheimnis erlauscht? Und nun dieser vernichtende Spott des Vaters! Er tat ihr in der Seele weh. „Zopf brachte Heinrich keinen nach Hause, aber wenn er halt öfters nach Mitternacht käme, da wüßte

, wenn man etwa die wrrrmstichigen Städter, die eingewanderten und aufgehalsten Namenstiroler ausnimmt. Mochten dem Tiroler zur Zeit der Not von Wien aus gemachte feierliche Versprechen hin- tennach zwanzigmal gebrochen worden sein, so vergaß er doch die ihm von den aus Tirols Privi legien eifersüchtigen Hofmännern gedrehten Nasen, wenn der Kaiser rief und an das Herz seiner lie ben, treuen Tiroler appellierte. Wahr ists, in Tirol war im Jahre 1848 anfangs kein rechter Zug. Und warum? Weil man nicht glaubte

, daß der Kaiser ries, weil man nicht mußte, wer und wo die Regierung, wo Oesterreich war; durfte sich ja die schwarzgelbe Fahne kaum mehr an die Oeffentlichkeit wagen, galt es ja in Wien als ein Schimpf, ein Schwarzgelber zu sein. Kein Wun der also, wenn der Tiroler mit Bedenken und Zögernd zur Schützenwerbetrommel trat. Für wen soll ich gehen?" fragte er sich; „für den Kaiser, oder für die Wiener Aula? Was als des Kaisers Wort ausgegeben rote, ist vielleicht nicht des Kaisers Wort." So dachte der Tiroler

, was alles wird uns versprochen, weil euch das Wasser bis an den Mund geht, ist der Wauwau wieder weg, so sind alle diese schönen Versprechen wieder vergessen und wir werden ärger geschunden als früher. Sehen Sie, da habe ich einen gedruckten Zettel von anno neun, wo die Wiener den Tirolern auch solche goldene Berge versprachen. Kaum aber glaubte man unser nicht mehr zu bedürfen, so wurde über uns Tiroler die Maulsperre angeordnet und uns der Brotkorb höher gehängt. Man wird für Tiwl, hieß es. keine Extra wurst braten

. Und so bekamen wir die Militärlo sung, Akzis, Stempel, Tabakmonopol, und damit das Volk etwa nicht revolutioniere, haben sie das Land voll Militär angesteckt, als ob wir Tiroler einmal Revoluzzer gewesen wären; das überlassen wir den sauberen Wiener Früchtlein. Ja, wenn wir wissen, daß es der Kaiser sagt, dann sind wir wie der gleich bei der Geigen wie anno neun, wenn man uns so oft unter seinem Namen gefoppt und ge quält hat. Wir Tiroler sind schon einmal, wie Dok tor Eisenbart sagt, kaiserlicher

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1891
Descrizione fisica: 8
, jede Berichtigung anfznnehmen und haben dieser unserer Verpflichtung Hiemil ent sprochen : nichts desto weniger ist diese Berichtigung nicht geeignet, die vollkommen verbürgten Mitthei- lnngen, welche wir in unserer Zeitung gebracht haben, in Zweifel zu setzen. Berichtigung. In dem Gedichte „Werthlos" in unserer letzten Nummer soll es anstatt Ehrfurcht Ehrsucht heißen. Tiroler Gemeinde-Zeitung. Ter Tiroler Landtag soll nach einer re- servirten Meldung des „T. T." schon Dienstag geschloffen werden. Dadurch wäre

ganz e L a n d w e h r zu solchen Hebungen einberief und die Tiroler-Landesschützen ja ein integrirender Theil derselben sind. Wenn schon die Mannschaften des k. u. k. Heeres, die bekanntlich 3 Jahre dienen, und demnach viel aufmerksamer ausgebildet lverden können als die Landwehr, zu 7-tägigen Uebungen einberufen wurden, um wie viel nothwendiger erscheint die Einberufung der Landwehr, die nur 14 Monate ausgebildet wird. Was würde wohl Herr Klotz gesagt haben, wenn plötzlich in einem gegebenen

Kriegsfälle die Tiroler Landesschützen ein berufen worden und wegen Unkenntniß des Gewehres hinter den Leistungen anderer Truppen unt> insbe sondere der Landwehr anderer Kronlündcr zurückge blieben wären? Und was zeigte sich in Tirol nach Einberufung der Landesschützen? Daß der gesammte Mannschaftsstand fast vollzählig und gerne, ja mit Freude derselben Folge leistete! In die Tiroler Landesschützen ist eben zum eigenen patriotischen Gefühl, von Seite eines vorzüglichen Offizierscorps der Geist

der allgemeinen Vaterlands-Vertheidigung gelegt worden, die Tiroler Landesschützen wissen wohl, daß sie an Ehre, Repräsentanz, und insbesondere Schlagfertigkeit Zurückbleiben miißten, wenn sie nicht eben so militärisch gebildet würden, wie die Land- wchrm inner anderer Provinzen. Bei der Organisation unseres Heeres und unserer Landwehr ist eine Aus nahmestellung nicht mehr denkbar, der Tiroler Landesschütze konnnt heute, wenn es unser Kaiser will, außer Land, welche Nachtheile hätte er zu fühlen

, wenn „militärische Ideen ä la Klotz" resp. Ber sch leppnngs- und Sonderbcstinnnnngen ihn nicht auf die Höhe der allgemeinen militärischen Bildung Hütten kommen lassen. Die freiwillige Tiroler Landwehr hat sich tapfer geschlagen, die orga nisirte wird vielleicht noch größere Erfolge erringen, daß dies jedoch. Verwirklichung findet, ist heutzutage aber eine strengmilitärische Ausbildung, G r n n d b e - d i n g n n g. Wir sind vollkommen überzeugt, daß uns derjenige Theil der Tiroler Bauernschaft recht geben

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 16
Nr. 17. Tiroler P o st Seite 9 Hofburgschauspieler Josef Lewinsky für ein ein maliges Gastspiel in Moliäres Lustspiel „Der ein gebildete Kranke", zu gewinnen. Eigenberichte. Driven, 25. Februar. (Eine „große" De monstrationsversammlung) gegen die Christ lichsozialen wollten die konservativen Parteihäupter in unserer Stadt abhalten. Es war geplant, mit dem halben Zentrumsklub hier anzufahren. Der schöne Plan fiel ins Wasser, da den unternehmungs lustigen — Hasenfüßen von hier aus abgewinkt wurde

ferner acht Wasserbau- und zwei Schulange legenheiten ihrer Erledigung zugeführt. Richtigstellung. In Nr. 52 des „Tiroler Tag blatt" wird unter der Aufschrift „Kollegialität" in Zweifel gezogen, daß der Katholische Tiroler Lehrer verein bereits in seiner Sitzung vom 28. Juli v. I. den Beschluß gefaßt habe, eine Deputation an den Unterrichtsminister und Ministerpräsi denten zu senden, es wird in Zweifel gezogen, daß Obmann Bonell erst am 10. Februar vom all gemeinen Lehrerverein eine Einladung

zur Teil nahme an der Audienz für 15. Februar erhalten habe, es wird geleugnet, daß Obmann Bonell bei der Lehrerkonferenz im „Löwen" zu Innsbruck am 11. September v. I. etwas von dem Beschlüsse des Vereinsausschusses vom 28. Juli mitgeteilt habe. Dem gegenüber sei konstatiert: 1. Daß der ober wähnte Beschluß am 28. Juli gefaßt wurde, beweist das Protokoll der 27. Ausschußsitzung des Katho lischen Tiroler Lehrervereines, das können auch die zwölf bei der Sitzung beteiligten Ausschußmitglieder bezeugen

?" Daraufhin erwiderte Bonell, daß das, was Herr Prugg angeregt, der Katholische Tiroler Lehreroerein in seiner Sitzung vom 28. Juli bereits zu tun beschlossen habe, nämlich eine Deputation an den Landesausschuß, an den Statthalter, an den Unterrichtsminister und an den Ministerpräsidenten zu senden. Der Antrag, daß sich auch die anderen Lehrervereine des Landes dieser Deputation anschließen sollten, hat Bonell erst im späteren Verlaufe der Konferenz, kurz vor seiner Entfernung, gestellt. 3. Daß Bonell

die Einladung, sich der Deputation der Lehrer für die Audienz am 15. Februar anzuschließen, erst am 10. Februar vom allgemeinen Lehrerverein erhalten hat, also zu einer Zeit, in welcher die übrigen Lehrervereine bereits ihre Zustimmungserklärung hatten abgeben können, beweisen die Poststempel auf dem Kuvert der Einladung, das zur Einsicht beim Gefertigten aufliegt. Daß der Katholische Tiroler Lehrerverein bereits im vorigen Jahre beschlossen habe, gerade am 13. Februar eine Deputation nach Wien zu senden

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

über 1000. Auch zahlreiche Musikkapellen wollten mit in die Wienerstadt ziehen. Zum Verdrusse vie ler wurde aber im letzten Augenblicke dieser Sonderzug von der Leitung der österreichi schen Bundesbahnen abgesagt. Vielen der bereits Gemeldeten wurde dadurch der Besuch des Katholikentages unmöglich gemacht. Aber immerhin beteiligten sich noch ungefähr 300 Tiroler mit mehreren Musikkapellen und mit Fahne,», darunter auch die zerschossene Spin- geser-Fahne aus dem Jahre 1797, unter der Führung

des bekannten Presse-Apostels Prior Dietrich und des auch den Volksboten lesern wohlbekannten ehemaligen Redakteurs des „Tiroler' und der „Bauernzeitung' und nunmehrigen Sekretärs des Nordtiroler Ka- tholiken-Sekretariates, des hochw. Herrn Michael Weiskopf, an der Fahrt nach Wien. Der Empfang. In Wken waren inzwischen unter der Füh rung des Direktors Reumair, eines wackeren Tirolers, eines Pusterers. viele Hände und Füße rege gewesen, um den Tirolern be queme und billige Unterkunft und Kost zu besorgen

. Unser Landsmann Reumair wurde dabei besonders von einem in Wien lebenden Tiroler, dom Großkaufmann Franz Paul- steiner, hervorragend unterstützt, der in wahr haft großherziger Weise reichliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellte, um so manchem Tiroler die Fahrt nach. Wien zu ermöglichen, Als am Peter- und Paülstäge kn der Frühe der Zug mit den Tirolern in Wien am West bahnhof eknlief, wurden sie dort von dem „Bund der Tiroler in Wien' — an ihrer Spitze die beiden genannten Landsleute — herzlich

und auf echt tirolische Weise begrüßt. Bald war es in ganz Wien bekannt, daß die Tiroler gekommen feien» wenn deren Zahl auch für die Millionenstadt gewiß keine beträchtliche zu nennen war. Ls llrolerlek in Dien. Die Tiroler benützten den Wiener Aufent halt aber nicht bloß zum Besuche der Kathn- likeniagoersammlungen, sondern sie wollten es bei d-'efer Gelegenheit in Wien wieder einmal recht „tirolerlen' lassen. Die Musik kapellen ließen immer wieder die heimischen Weisen in den Straßen Wiens erklingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1932
Descrizione fisica: 8
für einen ..vaterländischen Großfilm", der sich ..1809" benennen soll. Der bekannte Luis Trenker mit seiner Filmgesell schaft arbeitet am Hafelekor. Die weithin sichtbaren Feuer auf den Seegrubenköpfeln sind für den Großfilm geschaf fene ..Weckzeichen der Tiroler Volkserhebung" — also Nach ahmungen der großen historischen Kreidefeuer auf den Tiroler Bergen im Kriegsjahr 1809. Selbstmordversuch. Nachts auf Dienstag stürzte sich ein 2Ojähriger Handelsangestellter von einem Balkon im zwei ten Stock des Hauses

ich ihm unrecht?" erhitzte er sich weiter. „Ich kann es nicht anders als verspragelt heißen, wenn ein Mensch in seinen Jahren Gefällen an einem unreifen Fratzen findet. Und dabei noch solche Sachen anfangen. Ach geh. ich mag nimmer reden davon. Ein Geschäftsmann soll er sein, das wäre gescheiter. Nicht romantische Liebe shändek auStragen. haben, Erstaunen, Entrüstung und stürmische Empörung wach. Auch der „Tiroler Anzeiger" berichtete, daß National, sozialiften in Uniform am „Siegesdenkmal" einen Kranz

sehr auf — und unter anderem gab der Hakenkreuz! er stcheGaugeschäfts- sührer Gras gemeinsam mit dem hitlersaschistischen Gau leiter Riedl ein Flugblatt heraus. Dieses strotzte von Bst leidigungen! In echt hakenkreuzlerischer Weise hieß es, die vom „Tiroler Anzeiger" (und Hunderten anderen Blättern!) gebrachten Berichte sind „frech erlogen"! Es handle sich um einen „systematischen Verleumdungsseldzug und einem' Gipfelpunkt niedrigster journalistischer Verkommenheit". Dre Verlagsanstalt „Tyrolia" brachte selbstverständlich

, gegen den Geschäftsführer Gras als auch gegen Ing. Riedl, die Privatanklage ein, zog sie aber gegen letzteren wieder zurück, da Riedl erklärt hatte, von dem Inhalt des Flug blattes keine Kenntnis gehabt zu haben. Der Gaugeschäfts führer übernahm für das Flugblatt die volle Verantwor tung, und bot in der letzten Verhandlung Beweise dafür an, daß die Behauptungen des „Tiroler Anzeiger" unwahr seien und daß sie von der Redaktion wider besseres Wissen veröffentlicht wurden. Die vorgestrige Verhandlung vor dem „Tiroler

Presse richter" LGR. Dr. Kollnberger endete für die Hakenkreuzler blamabel. Ter Richter stellte mit besonderer Betonung fest, daß es dem angeklagten Hakenkreuzler Gras n l ch t ge lang e n ist, • den Beweis dafür zu erbringen, daß 'der „Tiroler Anzeiger" wider besseres Wissen unwahre Mel dungen gebracht hat. Das Urteil fiel unglaublich milde aus: 20 Schilling Geldstrafe, bedingt! In der vorgestrigen Bezirksgerichtsberhandlung traten u. a. der Chefredakteur Dr. Klotz des „Tiroler Anzeigers

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 12
an ihm einen seiner edelsten Vertreter, die Künstlerwelt einen h och- idealen Meister der Malerei. Er war eine markante Gestalt, eine für alles Gute und Schöne begeisterte Künstlernatur, ein vornehmer Charakter. Die Lücke, die sein Tod gerissen hat, ist groß und dürfte nicht so leicht wieder ausgefüllt werden. Er entstammte einer alten, besonders aus den Freiheitskriegen her sehr bekannten Tiroler Familie. R. I. P. (Die Leiche des Verewigten wurde nach Innsbruck überführt. Anm. d. Schftltg.) Akeine DßromK. Ernennungen

freiheit zu, forderte sie auf, eventuelle Anfragen u. s. w. ungescheut vorzubringen, da der Arbeiterbund ja ge kommen wäre zu einer gemüthlichen Aussprache. Hierauf ertheilte der Vorsitzende dem angekündigten Referenten, Schriftleiter der „Tiroler Post" Peter Thaler, das Wort. Dieser fragte zuerst die ver sammelten Bauern, ob sie schon einmal eine Ver sammlung in ihrem Dorfe erlebt hätten und ob ihnen die Namen ihres Landtags- und ihres Reichsrathsabge ordneten bekannt seien. Die Bauern antworteten

des Blanco-Terminhandels, welcher die willkürliche Bestimmung des Getreidepreises zum großen Schaden der Bauern begünstigt und dem jüdischen Getreide wucher Vorschub leistet, ferner den Ausgleich mit Ungarn, den Fall des im Alter von 42 Jahren auf Verlangen der Juden pensionierten bauernsreundlichen Beamten Scheimpslug, die Beschlagnahme der „Tiroler Post", weil sie es gewagt hatte, einem Minister die Wahrheit zu sagen und streifte verschiedene andere Dinge. Der Redner ließ nun die übrigen deutschen

Tiroler auf, energisch gegen die immer mehr um sich greifende Verjudung Front zu machen, in der Stadt nur bei Christen zu kaufen und spricht jenen Blättern, welche für die Juden eintreten oder Inserate derselben an nehmen, ihre Entrüstung aus. Die heutige Ver sammlung fordert schließlich alle Gesinnungsfreunde auf, für die Verbreitung der christlichen juden gegnerischen Tiroler Blätter („Tiroler Post" in Innsbruck, „Tiroler" und „Tiroler Bauern-Zeitung" in Bozen, „Brixener Chronik" und „Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 09.07.1931
Descrizione fisica: 16
sich an das I. Tiroler Adrcssenauotausüibüro, Inns bruck, Anatomiestrabe 6. Aus kunft kostenlos. Rückuorto. 596 S? In 3 Tagen Nichtraucher! Auskunft kostenlos! Sanitas- Depot, Halle a. S. 122 3. (Deutschland) i 80 SAG Von kautionsfälligen Per sonen wird auf den Spül herbst ein Anwesen zur Hol- hing von 4—6 Kühen zu pachten gesucht. Zuschriften erbeten unter „Tüchtiger Landwirt" an die Verw do. Bl. 8302 Gesucht in katholische Bauernfamilie ein rechtschaffenes, fleibiges als Stütze der Hausfrau. Guter Lohn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 10
Keserve -Untcrofsiziere: Theodor Schissler des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 25. Feldj.-Batail lon ; Ludwig Mar ch a l l des 3. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 2. Feldj.-Bataillon; Ludwig Ns- meth des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 24. Feldj.-Vataillon, Richard Bechine des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Bataillon; August Salh des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 32. Feldj.-Vataillon; Paul Latin ovits von Borsod u. Kathmar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg.; Heinrich Palme des 7. Jnsanterie- Reg

. beim 14. Jnsant.-Neg.; Arthur Salvendh des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 11. Feldj.- Bataillon; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kai serj.-Neg.; Viktor Fcrber des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. (dient präsent); Anton Eder des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Batail lon; Ottokar Holy des 102. Jnft.-Neg. (dient präsent); Panl Conte ScaPinclli des 3. Tiro ler Kais.-Reg. beim 16. Feldj.-Bataillon; Her mann Fichtncr des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 25. Feldj.-Bataillon; Oskar Luchner des 1. Tiroler

Kaiserj.-Neg. beim 16. Feldj.-Batail lon; Joses Magyar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 23. Feldj.-Bataillon; Alois Mcsar des 4. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Als- fred Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Dr. Geza Mars chan von Szomol- noky des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim! 23. Feldj.- Bataillon;' Alsred Pippal des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 16. Feldj^-Bataillon; Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiscrj.-Neg.; Heinrich Ficker Ritter von Feld Haus des 1. Tiroler Kaiserj.-Neg

. beim 20. Feldj.-Bataillon; Eduard Kautsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Hermann He in des 3. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 11. Feldj.-Bataillon; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 1V. Feldj.- Bataillon; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.- Neg.; Nikolaus Petranyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bataillon; Bruno Edler von Baldaß des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Hans Reiche genannt Albrecht und Otto Nahr haft beide des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg: beim 4. Feldj.-Bat

.; Ottokar Soukup des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 6. Feldj.-Bat.; Johann S o n- vico des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Viktor Brud- niok des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-- nick des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.- Bataillon ; Wilhelm Run g e und Gustav Lang beide Präsent beim 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie wurde Erich Gras Künigl, Reserveunteroffizier des 6. Drag.-Reg., zum Leut nant ini 3. Drag.-Reg. ernannt. In der Festungs artillerie wurden zu Leutnauteu ernannt

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