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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 12
V Die Zeitung kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Schriftleitung und Verwalt»,igW ^ Fallmerayerstraße Nr. (0. | Manuskripte werden nicht! zurückgefandt. Inserate werden billigst nach^ Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen find zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Fall- merayerstraße (0. a Nr. 2. Kratisßeilage zur „Erntet Aast " 1903 « In der Horlladt. Nachdruck verboten. Von L. v. H e m st e d e. Aus dem Holländischen

vu» uuvwtmuv die artigsten Purzelbäume schlägt. Solche Tage hat die Schriftleitung der „Tiroler Post" in der Neujahrswoche erlebt. Was könnte es Freudigeres geben für einen Menschen, der für sein liebes Land und sein liebes Volk mit unversiegbarer Begeisterung und einer bissigen Feder kämpft, als wenn er sieht, daß er nicht vergeblich kämpft. Nicht vergeblich! Nicht für den Wind und nicht tauben Ohren hat die „Tiroler Post" gepredigt. Das bewies der Jahreswechsel, der ein sehr guter Wechsel

für die „Tiroler Post" war. Soll sich nur der Herr Verwalter freuen dürfen, wenn eine ganze Schar neuer Abnehmer sich meldet? Nein just extra nicht! Auch der Schriftleiter hat ein Recht, lustig zu sein, und wenn er auch nicht, wie der Redaktions läufer, Purzelbäume schlägt und zu jodeln und juchezen anfängt, so macht er doch wenigstens ein WVV VVfl s*/ UJVI|UVUVV phantasieren und gucken wir unterdessen heimlich in die große Schachtel, die links von ihm auf dem Tisch liegt. Da gibt's ja eine Menge Briefe

an die „Tiroler Post"! Wer weiß, was da für schöne Ge heimnisse drin geschrieben stehen! Geheimnisse und noch dazu Redaktionsgeheimnisse! Flugs so ein Brieferl herausstibitzt und gelesen! Der Herr Schrift leiter sieht's ja nicht, er sitzt ja noch immer in Be trachtungen über den schönen Neujahrswechsel ver sunken da. Ei, da schau her! Dieser Brief ist von einem Tiroler Lehrer, und zwar aus dem Unterinntal; den Namen verrate ich nicht, denn wehe, wenn der Schriftleiter dahinter kämst Der Lehrer schreibt bündig

: „Lieber Herr Schriftleiter der „Tiroler Post"! Ich will Sie durch mein Schreiben nicht lange stören, halte, für die „Tiroler Post" ein- lir leider selbst unmöglich, das §ie, Herr Schriftleiter, wissen ja vtm.«, imp Tiroler Lehrer jeden Heller zehn mal umdrehen müssen, bevor wir ihn ausgeben. Sie haben ja jene erbauliche Geschichte in die Oeffent- lichkeit gebracht, daß ein Lehrer am Wetterstein droben, um seine Familie ernähren zu können, durch Schuhflicken ein kleines Nebeneinkommen erwerben muß

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 18
mit den Beringen: Tiroler Gemeindeblatt und Alpenrosen. Die „Tiroler Land - Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum deS nächstfolgenden Tages und kostet samt ihren zwei Beilagen: Durch die Post be- zsgen : Vierteljahr. K 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei in'S HauS gestellt: 20 h per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste Ver breitung und werden billigst berechnet. — AlleZusendungen sind frankiert

an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu enden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen, Handschriften nicht zurückgestellt — Offene Reklamationen sind portofrei. M 3 Imst, Samstag, den 2t. Jänner 1911 24. Jahrgang. Die Teuerung und die Streiks. Neben den Liberalen sind es besonders die Sozialdemokraten in den Städten, welche über die herrschende Teuerung der Lebensmittel klagen, für welch letztere sie die Agrarier oder den Bauern stand verantwortlich machen. Der Bauernstand

Ursache der auf allen Gebieten herrschenden Teuerung, unter der heute die Arbeiterschaft und auch der Bauernstand empfindlich zu leiden hat. Diese Erkenntnis muß sich endlich Bahn brechen, wenn ein Wandel zum Besseren ermöglicht werden soll. Politische Rundschau. Schraffl wird öffentlich der Lüge geziehen. Das in Bozen erscheinende „Tiroler Vvlksblatt" schreibt in seiner Nr. 5. vom 18 Jänner : „Schraffl ver öffentlicht im „Tiroler" einen Artikel mit Namens- untecschrift. In diesen Ausführungen

behauptet Schraffl, daß die Doppellinie der Fleimstalbahn ein Kompromiß aller Tiroler Parteien war, und daß für diese Bahnlinie bei der Besprechung in Bozen die Abgeordneten aller Richtungen ' eingetreten sind. Wir konstatieren hiemit, daß das \ eine Lüge ist und wir werfen angesichts des. ganzen Tiroler Volkes dem Abgeordneten Schraffl offen vor, daß er die Leser des „Tiroler" angelogen hat. Wahr ist vielmehr, daß bei der Konferenz beim Statthalter in Jnns- | druck Dr. v. Wackernell, der Führer

im ! „Tiroler" geschrieben hat. Ob sich Schraffl da weißwaschen wird? Exzellenz Weisikirchner will Minister blei ben! Anläßlich der Neukonstituierung des Kabi- i netts Bienerth macht der „Pester Llohd" eine interessante Feststellung. Er verweist darauf, daß nach dem Tode Dr. Luegers der damalige Handels minister Dr. Weißkirchner deshalb nicht das „Testa ment Luegers" als Bürgermeister übernommen habe, weil er damals als Minister durch seinen Eid im Dienste Sr. Majestät des Kaisers gebunden gewesen sei

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 24.12.1898
Descrizione fisica: 18
Tiroler Gerneindeblatt und Tiroler Landrvirthschaftliche Blätter. Die .«Liroler La«d-Iei1»«g" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des uächsssolgenden Tages und kostet sammt ihren beiden Beilagen: Für Imst frei in'S HanS gestellt: vierreljähr. 9V kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjäbr. 3 fl. 60 kr.; dttrck-ir PoK bt- tottttt Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. L fl., ganzjäbr. 4 fl. — Der Drarmwrratior»«-Betrag muß i« Vorhinein entrichtet «erden. AvNAndignnge« jeder Art staken in der „Tiroler

i'and'Zcirung" weiteste Perdreituug l und werden billrost berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der ■ «Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften odne Unterschrift werken nicht angenommen Handschriften nicht zurückqestellt. - Offene Neklamanonen find portofrei. - Norresrrorr?ev)e« »erden danleud ihü n mnt?3 und eventuell auch hononrr Imst, Samstag, de» 24. Dezember 1898. M 52 Kurz vor Quartal-Wechsel erlauben wir uns, die konservative Bevölkerung auf unsere „Tiroler Land

-Zeitung^ aufmerksam zu machen, die, im altnrolischen Sinne gehalten und fern von allem schädigenden Parteigetriebe, die Förderung und Hebung wahren Volkswohles zu ihrem Programm gemacht und besonders die Interessen des Bauern standes und der Gewervetreiöenden mit allem Nachdrucke vertritt. Die „Tiroler Land-Zeitung" zählt in folge ihrer Reichhaltigkeit und Unparteilich keit zu den beliebtesten und verbreitetsten Blättern des Landes; sie umfaßt außer dem Hauptblatte die abwechselnd erscheinenden beiden

Beilagen „Knoter Gemeindeökatt^ und „Knoter Laud- wirthschafttiche Malter", deren elftere ein an erkannt praktischer Rathgeber für alle an der Gemeindeverwaltung interessirten Kreise ist und außerdem dem heimatlichen Feuerwehr wesen ein spezielles Augenmerk widmet, während die „Landwirthschaftlichen Blätter", als Organ des Landeskulturrathes und bäuerliches Fachblatt, auf all' jene Fragen Bezug nehmen, welche die tirolische Landwirtschaft berühren. Im Weiteren bietet die „Tiroler Land- Zeitung

" ein getreues, unverfälschtes Bild aller politischen und wirthschaftlischen Angelegen heiten des Landes und Staates, berichtet über die Vorgänge des Tages und sucht durch Verbreitung einer guten belletristischen Kost für die Hebung der allgemeinen Bildung zu wirken. Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint allwöchentlich einmal und zwar am Freitag Abend, sodaß sie Sonntags in den Händen selbst der entlegenst wohnenden Leser sein kann. Der Bezugs preis ist ein billiger und beträgt (einschließlich der genannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1904
Descrizione fisica: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. vi« „Tiroler Bauern-Zeitung^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 26 1 Bozen, Freilag, 2H. Dezember || *909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller« Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

sind. Die Redaktion und Administration. Generalversammlung des KatholisHen Tiroler Mauernöundes in Innsvruck. Innsbruck, 13. Dezember. ES ist ein charakteristisches Merkmal für die politische Reife deS Tiroler Bauernstandes, daß er, wenn ihn seine Organisation ruft, von weit und breit in hellen Scharen herbeieilt und sein regstes Interesse an den Entscheidungen derselben bekundet. So war es auch am Samstag und Sonntag, den 11. und 12. De- zember. Aus Außerfern, wie aus dem Gailtale, dem fernsten Oberinntal

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 27.09.1940
Descrizione fisica: 8
Das Tiroler Aolksblatt früher »Tiroler Grenzbote" mit seiner beliebten Beilage NS.-Bildbeobachter beginnt am 1. Oktober das 4. Vierteljahr seines 70. Jahrganges. Das „Tiroler Volksblatt" ist und bleibt trotz seiner Vielseitigkeit die billige dreimal wöchentlich erscheinende Tiroler Zeitung Auch wer eine Tageszeitung liest, kann auf das Heimatblatt nicht verzichten und bezieht das verbilligte „Tiroler Vollsblaii" (Wochen-Ausgabe) Bezugspreise: Wöchentlich dreimal!«» Ausgabe »Tiroler Bolksblatl

": Abgeholt vierteljährlich RM 3.45 Postbezug vierteljährlich RM 3.72 (Postbezug im Altreich zuzüglich 54 Rpf. Zustellgeld) «Tiroler Volksblatt- Wochenausgabe) Abgeholt vierteljäh:lich RM 2.40 Postbezug vierteljährlich RM 2.60 (Postbezug im Altreich zuzüglich 18 Rpf. Zustellgcld) HSostzaHSkarle liegt der heutigen stummer vei neuen Krankentransportautos bereits 4080 Kilometer zurückgelegt. Bei 8 Transporten war die weibliche Be reitschaft mit vertreten. Mayrhofen. In Polen gestorben. Der Zoll beamte Alois

Notsignale wurden in Mittenwald beobachtet. 'Nachts um 2 Uhr wukden die halberfrorenen Mädel von einer Rettungsmannschaft der Deutschen Bergwacht heruntergeholt. 8 Thiersee. Der Thierseer Musentempel und das neueste Tiroler Bauerndrama. Am Tiro ler Landestheater in Innsbruck wird am Samstag, dem 28. September, im Rahmen einer besonderen Veranstal tung die Uraufführung des Tiroler Bauerndramas „Mi chael Gaismayr" von Dr. Josef Wenter stattfinden. Die ses künstlerisch hochwertige Drama des Burgtheaterdich

in dem Albers-Film der Tobis „Trenck, der Pandur". Regie: Herbert Selpin. (K. Foto: Tobis, Brir.) seinerzeit noch weitere volkstümliche Dramen aus der grotzen geschichtlichen Vergangenheit Tirols auf dieser Tiroler Heimatbühne aufgeführt werden. So war auch das Drama „Michael Gaismayr", wie der Dichter er zählte, für die Tiroler Heimatbühne in Thiersee be stimmt. Gauleiter Hofer gab Josef Wenter den Auf trag, das tragische Geschick des grotzen Tiroler Bauern führers dramatisch zu gestalten. Die Gestalt

(ungebraucht) gegen prima Lein tücher (ungebraucht). Zuschriften an die Verw. unter „Ausstat tung Nr. 1338". in oder bei Kufstein von Süd tiroler zu kaufen gesucht. An gebote an die Verw. d. Bl. un ter Nr. 1339. Verkaufe politiertes Wufzimer Waschkasten mit Marmorplatte. Endach Nr. 14. 1326 /m Mer «eiAl» preiswert zu verkaufen bei Zimmermeister Meier, Kufstein- Mitterndorf 3. 1406 «envers (gebraucht, jedoch gut erhalt?!,) zu kaufen gesucht (evtl. % tausch gegen Dauerbrandofen) Adresse in der Verwaltg. uinx

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 12
. D D io .w 0 •Ji D io Cß i-s CQ Si •3 ,D ö cß öj er 1 £ D Z Der antisemitische ÄmteKakender. Der Jahreswechsel hat unserem Kronlande unter manchem anderen auch einen Amtskalender gebracht. Freilich, so verläßlich und so ausführlich wie sein Muster in Niederösterreich ist er noch nicht, aber was nicht ist, kann um so leichter noch werden, als waltungsrat der Lokaleisenbahngesellschaft Mori sident der Mendelbahn werden zur „Freude" der deutschen Bauern, die gegenwärtig unter dem Bei falle des „Tiroler Tagblattes" diesem Mendel- Unternehmen zuliebe drangsaliert

wir in den Listen der Privatbahnen nach! Unter den Verwaltungs räten der.'dividendenschweren Bozen—Meraner-Bahn finden wir folgende wohlklingende Namen: Luzian Brunner, Dr. Arthur Herz seid, Bernhard Rosental, Eduard Groß u. s. w. Der Präsident d ies er Gesellschaft präsidiert gleichzeitig dem Tiroler Landtage. Doch lassen wir uns von unserem heutigen Thema nicht ablocken. Der Präsident der Lokaleisenbahngesellschaft Mori—Arco—Riva heißt Sigismund, aber beileibe nicht der „Münzreiche", sondern einfach Sigismund

Innsbruck—Hall. Ein anderer Stern — aber ge wiß kein Morgenstern für Tirol — ist Verwaltungs rat der Mittelgebirgsbahn. Das Bankhaus Löwy (sprich Stern) hat es verstanden, fast den ganzen Geldverkehr Notdtirols zu absorbieren und ein förm liches Geldmonopol durchzusetzen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß dieses jüdische Geldinstitut jährlich viele Tausende von Gulden durch die Tiroler Landeshypothekenbank „verdient", die sich ihm ganz ausgeliefert hat. Und von wem kommen diese Tausende von Gulden

tiefster Verehrung für Israel zu lesen oder anzuhören vermögen. Mit diesen rechten wir nicht. Auch der Geschmack ist eine — Geschmackssache. Wir aber glauben, daß es hoch an der Zeit ist, daß anch Tirol sich aufrafft und energisch Front macht gegen die furchtbare Die Deutsche (Vokkepartei und die Lrage der Lehrergehakteauf- öesserung. Die mehrmaligen Anbohrungen, welche sich die Deutsche Volkspartei durch die „Tiroler Post" ge fallen lassen mußte, haben diese endlich gezwungen

Mitglieder vertreten, nämlich durch die Herren Bürgermeister von Innsbruck und Bozen. Die Entschließung der Deutschen Volkspartei in der Lehrergehaltsfrage hat also vorläufig einen sehr ge ringen wirklichen Wert, da ja noch kein Mensch weiß, was die „Freisinnige Vereinigung" des Landtages für eine Haltung einnimmt. Wenn daher die „Frei sinnigen" wirklich eine lehrerfreundliche Gesinnung hegen und den ernsten Willen haben, den Tiroler Lehrern zu helfen, dann muß jene „freisinnige" Körperschaft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 26.07.1905
Descrizione fisica: 8
verstärkt. So hatte Kufstein seit der Besitznahme durch Oesterreich bis zum Ausbruche des spanischen Erbfolgekrieges in der Regel nur eine Abteilung des Tiroler Landaufgebotes als Besatzung. Im Jahre 1703, als Kufstein von den Bayern bedroht und schließlich auch eingenommen wurde, war die Stadt und das Schloß teils von Aufgebotsmannschaft, beziehungsweise Landmiliz, teils von Mannschaft (zumeist Rekruten) des Infanterieregiments Gschwind (des jetzigen Infanterieregiments Nr. 35) besetzt, am 29. November

1704 erfolgte die Wiederbesetzung Kufsteins durch österreichische Truppen und zwar zunächst durch das damals in österreichischem Solde gestandene Graubündtner Bataillon des Obersten Buol. Im nächsten Jahre wurde das Graubündtner Bataillon durch die im Jahre 1703 regulierte Tiroler Landmiliz abgelöst und von Innsbruck aus auch einiges Artillerie- und Fortifikationspersonale nach Kufstein verlegt. Eine Abteilung Tiroler Landmiliz nebst einigen Angehörigen der Artillerie und des Fortifikationswesens

der Jnfanterieregimenter Alt Wallis (dasselbe wurde 1748 unter seinem damaligen Inhaber Freiherrn von Hagenbach aufgelöst), ferner Heinrich Daun (1809 als Infanterieregiment de Vaux Nr. 45 aufgelöst) und Emanuel Michael Graf Starhem berg (jetzt Infanterieregiment Freiherr von Reinländer Nr. 24) waren während des österreichischen Erbfolge krieges zeitweilig in Kufstein disloziert, so daß während dieser Zeit die dortige Garnison nicht bloß aus Mann schaften des Tiroler Landbataillons, beziehungsweise des im Jahre 1745

errichteten Tiroler Land- und Feldregiments, sondern auch aus Truppen anderer Regimenter bestand. Vom Tiroler Land- und Feldregiment war in der Folge immer ein Detachement zur Versehung des Gar- nisons- und Wachdienstes in Kufstein stationiert und wurde zeitweilig durch eine dahin kommandierte Jnvaliden- abteilung im Wachdienste unterstützt. Als im Jahre 1766 die Errichtung eines (des ersten) Garnisonsregimentes aus halbinvalider Mannschaft mit der Bestimmung für den Garnisons- und Wachdienst erfolgte

, kam auch ein Detachement dieses Regiments nach Kufstein, wo aber außerdem gewöhnlich eine kleine Abteilung des Tiroler Land- und Feldregiments und wie erwähnt einiges Artillerie- und Fortifikationspersonale stationiert war. Während der französischen Revolutionskriege und der Kriege gegen Napoleon war Kufstein außer von dem gewöhnlichen Detachement des Tiroler Land- und Feld regiments und des 1. Garnisonsregiments selbstverständlich zeitweilig auch von Truppenabteilungen der mobilen Armee besetzt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Herzogin Magdalena. Ankunft in Innsbruck um 6 Uhr abends. Auf dem Bahnhofe: Begrüßung durch die in Innsbruck anwesenden' Erzherzoge. Meldung des Ministerpräsidenten Freiherrn von Bienerth, sowie des Korpskommandanten in Inns bruck FML. Johann Edlen von Schemua. Auf dem Bahnhofe ist vom 1. Regimente der Tiroler Kaiserjäger eine Ehrenkompagnie gestellt; weiter erscheinen dort Offiziersdeputationen der vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger, der drei Landesschützenregimenter, des Tiroler

und Vorarl berger Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 und der Division der Tiroler beriitenen Landesschützen. Der Landeshauptmann von Tirol und der Bürger meister Wilhelm Greil begrüßen den Kaiser. Wagen fahrt in die Hofburg. — Auf dem Wege dahin bilden Schützen Svalier. Vor der Hofburg um 8 Uhr abends: Vortrag zweier Chöre durch den Tiroler Sängerbund, sodann Stadt- und Höhen beleuchtung, welche der Kaiser vom Balkon der Hofburg aus anhören, beziehungsweise besichtigen wird. Sonntag den 29. ds. M.: Früh

Schützenfahnen gruppiert. Unmittelbar nach der Ankunft Sr. Majestät Hallen der Besitzer des Berges, der Abt von Wilten Adrian Zacher, und der Kommandant des ersten Tiroler Kaiserjägerregiments Oberst Kruis Begrüßungsansprachen an den Kaiser. Darauf be gibt sich der Kaiser in das Hofzelt, wo der Fürst bischof von Brixen eine Ansprache an den Kaiser richtet. Derselben folgt die Bundeserneuerung mit dem Herz-Jesu-Liede. Das dürfte wohl der feier lichste Augenblick der ganzen Festfeier werden, wenn in der ganzen

besitzen. Im August des Jahres 1809 gelang es dem Tiroler Bergvolke bekanntlich zunl dritten male, die an Zahl weit überlegene, kriegs geübte feindliche Besatzung, Franzosen und Bayern, aus dem Lande zu jagen und dasselbe als Besitz tum ihres Kaisers zu erklären. Ungefähr am 20. Juli war die Kunde von dem am 12. zwischen Kaiser Franz und Napoleon abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, welcher der Schlacht von Wagram (5. bis 6. Juli) und den Kämpfenjum Znaim gefolgt war, nach Tirol gelangt

. Sie wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Tiroler hatten all ihre Hoff nungen auf die große Entscheidung auf dem March feld und auf die nachdrückliche Hilfe Oesterreichs gesetzt; in dieser Zuversicht hatten sie sich schon zwei mal seit dem Beginn des großen Befreiungs kampfes Oesterreichs in elementarer Volkskcaft er hoben und, dank der Hilfe österreichischer Truppen, die Feinde, Franzosen und Bayern, zu schnöder Flucht gezwungen. Sie schenkten deshalb der Nachricht von dem Waffenstillstände

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.03.1947
Descrizione fisica: 8
Eine ernste Antwort Seit einiger Zeit vermehrten sich die Anschul digungen und persönlichen Angriffe gegen den Präsidenten der Landesbauernkammer von Tirol, Landesrat Josef M u i g g, von Seite der kom munistischen „Tiroler Neuen Zeitung". Mehrfache, anfangs zurückhaltende Hinweise fanden ihren Höhepunkt in der Ausgabe vom 17./18. 3. 1947, wo Herr Landesrat Muigg sogar offen zur Recht fertigung aufgesordert wurde. Die kurze Zeit vor Redaktionsschluß gestattet es heute

gesagt, daß Zeitungspolemiken dieser Art nichtimIn- teresse Österreichs gelegen find. Diese Be hauptung stellen mir heute auch grundsätzlich vor- Was nun die Angriffe gegen Landesrat Josef Muigg persönlich betrifft, so weisen wir diesel ben auf das entschiedenste und auf das schärfste zurück. Die kommunistische ..Tiroler Neue Zei tung" gibt sich mit solchen Angriffen gegen eine rechtschaffene, vollkommen unbescholtene und von den Ereignissen der letzten Jahre schwerstens ge troffene Persönlichkeit

, hat sich und seiner Zeitung das Urteil gesprochen! Selbst wenn wirklich eine geschäftliche Handlung von Mißerfolg begleitet sein könnte, selbst dann sind solche Ausdrücke schon im Interesse der Ehrlich keit und Anständigkeit zu vermeiden. Wir stel len nochmals fest: Die kommunistische „Tiroler Neue Zeitung" hat sich mit solchen Anklagen selbst ihr Niveau tief herabgesetzt. Wie ungerecht die Methoden dieser persönli chen Hetzen sind, mag ein Blick auf die Persön lichkeit von Herrn Landesobmann Josef Muigg klarstens

betonen wir nochmals: Wir Bauern kennen unseren Landesrat und Präsidenten Muigg. Für seinen Namen, für seine Ehre stehen wir ein! Wir sind nicht ge sonnen, weitere Angriffe auf seine saubere, unantastbare Persönlichkeit hinzunehmen. Wir kennen noch eine andere Sprache und man soll uns nicht länger heraussordern, zu beweisen, daß wir Bauern das letzte Wort im Lande haben! ök.-Rat Alois G r a u ß, Landesobmannstellvertreter des Tiroler Bauernbundes Ortsbauernobmann Am 4. März 1947 verschied

im 61. Lebensjahr ganz unerwartet nach kurzem Leiden, ivelches er sich im Weltkrieg 1914/18 zuzog, Ortsobmann Johann Klingler, genannt „Gugg-Hansei". Obmann Klingler war weitum als aufrechter Tiroler Bauer und Kaufmann und besonders auch seines würzigen Humors wegen bekannt. Wir verloren an ihm einen unserer Besten. Er war nicht nur eifriger Mitarbeiter als Obmann, wo führt". versucht der Doktor sich von der drohen den Gefahr zu retten. ..Der Hochfilzer-Martl?" fragt einer. „Nein, der kann dir nicht geraten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 20
Data: 07.01.1932
Descrizione fisica: 20
Seite L. ,Tiroler V anerntzei tun-' Herr ' 1 ')^s. Kleine Anacelsien. Diele Ylttbrlh llt Mir fliiltfliit|lmm||*n von Stellin, .>i#l|eii(i«luehtn ( Kdiifen und Mdulin belflimnt. ÜJitltss Wort v,l<u Me 2«! 1,1 holtet fl (SrtHdieil. retttjednithte Worte werden doppelt herudmet. Clillliepeldllir *0 Öroldien. Ilolrtilsaiizelvieu du» Wort 16 Srolcken. mmmmmmmmm Wir bitten um (lallSIg* BenUtxung. mmmmmmm Bel ^liileiiduiig von Offeribriefen blUen wir, folgendes zu beachten; Offerte lind

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 8
werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler/ Post" in Innsbruck, Falk- fc. merayerstraße ( 0 . > Nummer 32. Innsbruck, Mittwoch, 22. April 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 22. April. Toter u. Kajus. — Donnerstag, 23. April, Georg. — Freitag, 24. April, Fidelis v. S. — Samstag, 25. April, Markus. Die Tiroker Ifraze

es sich um Tiroler Landesfragen handelt, eine Unkenntnis, die wir schon zu wiederholtenmalen fest zustellen in der Lage waren und die in den maß gebenden Parteikreisen des „Organes der u. s. w." schon mehrmals eine nicht geringe Bestürzung her vorgerufen hat. Daß das Blatt unter solchen Um ständen, um ja sicher zu gehen, statt fragwürdigen Eigenbau zu betreiben, lieber die Produkte konser vativer Fabriken verschleißt, ist daher verständlich, so grell dieser Umstand immerhin die Tiroler Partei verhältnisse

verlassen"; aus diesem Satze lieft der freundliche Herr das Ge ständnis, daß die Christlichsozialen früher auf dem Boden unfruchtbarer Negation gestanden seien und schlägt darüber vor Freude einen Purzelbaum. Recht so! Solange die heutigen Tiroler Christlichsozialen noch nicht christlichsozial waren, sondern auf konser vativem Boden standen, standen sie eben „auch in dieser Frage, wie in so vielen anderen, auf dem Boden unfruchtbarer Negation". Diesen Boden wollten, mußten und haben sie verlassen

. Die Christlich sozialen fanden eben mit ihrem Projekte nicht die Zustimmung der übrigen Parteien des Tiroler Landtages, wo ja gegenwärtig leider noch immer jene Parteien die Mehrheit besitzen, welche „auf dem Boden unfruchtbarer Negation stehen". Auch das wird anders werden, denn wie das über Tiroler Parteioerhältnisse stets gut unterrichtete „D. V." ganz richtig schreibt, ist „das Uebergewicht der Christlichsozialen in der Landstube nur mehr eine Frage der Wahlreform oder der nächsten Jahre

wir nicht, bedauern es aber ebensowenig. Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler post"! Thristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1931
Descrizione fisica: 4
Staatsbürger, nach einer bei ihm vorgenommenen Hausdurchsuchung. Er wurde in das Gefängnis des Tribunals Bozen überführt. Auch bei anderen Geistlichen wurden Hausdurch suchungen vorgenommen. Aus Stadt Sie GezesWs in fi» Zirs!« Helmtsrhr. Dr. Steidle in Kufstein. Bekanntlich ist die Heimatwehr in Tirol gespalten in Anhänger des Landesführers Dr. Steidle und des Bundesführers Starhemberg. Die Eini gungsverhandlungen haben noch zu keinem Er gebnis geführt. Auch die Gefolgschaft des Tiroler Bauernbundes

der Tiroler Heimatwehr und machte dem derzeitigen Bundesführer die Zersplitte rung der Heimatwehr zum Vorwurfe. Er, Steidle, habe nie einen Eid für die Unterstellung unter die Bundesführung abgelegt und unterscheide zwischen Bundesführung und Bundes lei t u n g. Letztere bestehe aus der Gesamtheit der Landes führer, also auch ihm selber. Zwischen dieser Auf fassung und der Selbständigkeitserklärung der Ti roler Heimatwehr scheint demnach ein ungeklärter Widerspruch zu bestehen. In der Führerbesprechung

vorgenommen wurde, entbehrt aus den oben an geführten Gründen der praktischen Bedeutung. Tat sächlich hat sich im bisherigen Verhältnis der Hri- matwehr im Bezirke Kufstein nichts geändert. Die hiesigen Führer sind der Ansicht, daß die über parteiliche Grundlage der Heimatwehr und die Einheitlichkeit der Bewegung unter- allen Amständen gewahrt werden müsse. Mit dieser weitherzigen Auffassung glauben die Kufsteiner Hei matwehrmänner keine schlechteren Tiroler zu sein als die anderen, die ihre klaren Ziele

noch nicht bekanntgegeben haben. An eine Unterstellung der Heimatwehr unter den Landeshauptmann ist, wie man hört, des wegeil nicht zu denken, weil Dr. Stumpf, der amtsmüde sein soll, es abgelehnt hat, diese Auf gabe zu übernehmen. Freunde See Keimst u. See Aeimatkimds seien auf den reichen lesenswerten Inhalt der Jubiläunisfestschrift dos Tiroler Erenz- boten aufmerksam gemacht: die CHrsmßL Ses ©ie»i stssfftein Er-Kaiser Wilhelm konnte am Donnerstag auf den 50. Jahrestag seiner ersten Verehelichung mit Auguste

werden. Am diese Angelegenheit einer end gültigen Beschlußfassung zuführen zu können, muß ein endgültiger Vertragsentwurf vorliegen, zu des sen Ausarbeitung und Beratung im E.-W.-Aus- schusfe, im Stadtrate und im Gemeinderate noch eine Frist von wenigstens zwei Monaten erforderlich ist. Der Gemeinderat stellt daher an die Tiroler Landesregierung den Antrag, der Gemeinde Kuf stein zur Beantwortung des Erlasses vom 16. No vember 1930, Zl. 1—3192/1, betreffend Ausdeh nung der Betriebskonzession und zum Zwecke der Fortsetzung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 18.12.1909
Descrizione fisica: 14
mit den Beilagen: Tiroler Gemeindeblatt und Alpenrosen. Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mir dem Darum Ankündigungen jeder Art finden in der ./Tiroler Land - Zeitung" weiteste Ver des nächstwlgenden Tages und kostet samt ihren zwei.Beilagen: Durch die Post be- breitnrg und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankiert an die Administration ^ogcu: vierreliädr. i< 1.80, dalbjähr. K 3.60, ' ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden

wäre, keinen Augenblick länger zögern würde, um unter dem Vorwände, es geschehe im Interesse der slavischen Balkan völker, das Schwert mit Oesterreich-Ungarn zu kreuzen, in der stillen Hoffnung, daß Frankreich und Eng land Deutschland in Schach halten würden. Oeffentliche Gelder. In der „Tiroler Land-Zeitung" ist der sonder bare Hauskauf und Hausverkauf des Landeskultur rates besprochen worden, durch den der Landes kulturratspräsident Dr. Otto von Guggenberg das gewünschte

repräsentationsfähige Heim, sein Bruder Anton v. Guggenberg eine schöne Ver mittlungsgebühr erhielt. Auch wurde gezeigt, wie öffentliche Gelder zur Zahlung eines horrenden Pachtschillings für ein Gut des dritten Bruders, des Reichsratsabgeordneten Athanas v. Guggen berg, herangezogen werden. Köstlich ist nun. wie die ,-Tiroler Bauern zeitung" Nr. 24 vom 26. November 1909 die Familie v. Guggenberg wegen der Hauskaufs- Angelegenheit in Schutz nimmt. Das Blatt 88 Die Leitung der „Tiroler Land-Ieitnng" nimmt den kommenden

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 06.05.1905
Descrizione fisica: 20
Tiroler Geinsindeblatr und Tiroler Landwirtschaftliche Blätter Die ^Lirsler La«--Zeitttttg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des »iihAfolgeudeu TageS und kostet sammt ihren drei Beilagen: Durch die Koü be- s«zr«: Vierteljahr. K j.M», Halbjahr. K $ 4 80, ganzjähr. K 7.L0. Für Imst frei in's Haus zelellt: 20 h per Vierteljahr weniger. ArrlrSttdigttNgett jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt

an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Rellamationen find portofrei X 18 Imst, Samstag, den 6. Mai 1905. 18. Jahrgang. Politische Rundschau. Plauderstube in Mieming. Sonntag, den 30. April, wurde in einem festlich geschmückten Saale des Hotel „Post" in Obermieming eine vom kath. politischen Volksverein veranstaltete, äußerst zahlreich besuchte Plauderstube abgehalten. Es waren die Landtags

die in schönster Ein tracht verlaufene Plauderstube mit einem dreifachen, wahrhaft begeistert ausgenommenen Hoch auf jenen Mann, dem die Einigkeit aller katholischen » Tiroler so sehr am Herzen liegt — aus unfern hochverehrten hochwürdigsten Fürstbischof Josef. Tiroler Landtag. Wie nunmehr feststehen soll, wird der Tiroler Landtag vorläufig nicht einberufen. Landeshauptmann Dr. Kathrein soll sich nämlich wegen der zur Zeit in Tirol bestehenden Verhältnisse an maßgebender Stelle in diesem Sinne ausgesprochen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 07.04.1906
Descrizione fisica: 16
Tiroler Geineindeblatr und Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. "Taster La«r-Zeil«»g" erschernt jeden Freitag Abends mit dem Dalum des ! KvkSttdigUUge« jeder Arl finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung nächstfolgende» Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: -«rch die PoÜ bt - | und werden billigst berechnet. - Alle «Zusendungen find frankirt an die Administration der **£*“* v^rteljLhr. X 1.80, Kalb.abr. K 3.80, ganzjübr. k 7.S0 Für Imst frei in'S Haus j „Tiroler Land

-Zeitung" zu senden. - Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen gestellt: »0 h per Vierteljahr weniger. ^ Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei M 14 Politische Rundschau. Erklärung. Das Innsbrucker christlichsoziale Organ, die „Tiroler Post", bringt in ihrer Nr. 13 vom 30. März d. I. eine Auseinandersetzung, welche folgendermaßen schließt: „Wir bitten, uns in Ruhe und Ehre zu lassen, sonst fangen wir über Imster konservative Enthüll-wgen an, wor

Partei erschüttern müßten. Indem auch die Tagespresse von dem Paffus Notiz nahm, sehen sich die berufenen Vertreter der Konservativen in Imst veranlaßt, zu der Sache Stellung zu nehmen. Sie erklären, daß sich niemand aus ihren Reihen einer Handlung bewußt ist, welche das Licht der Oeffentlichkeit zu scheuen hatte und fordern j deshalb die Redaktion der „Tiroler Post" und ihren Gewährsmann auf, seine niedrige Pauschal- Verdächtigung in einer Form zu wiederholen, daß die Verdächtigten eine Handhabe

zu ihrer Ver teidigung erlangen. Sollten die Redaktion der „Tiroler Post" und ihr Gewährsmann der Aufforderung nicht ent sprechen, so müßten die gravierenden Aeußerungen des Blattes als gemeine Verleumdung und Redaktion wie Gewährsmann als gewissenlose Ehrabschneider bezeichnet werden. Vintschgaubahn. Die Ernennung der schwei zerischen Delegierten zur Trassenrevision Mals-Nauders-Reichsgrenze ist seitens der Bundesregierung am 29. März erfolgt. Ein Tirol gefährliches Bahn-Projekt. Man schreibt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

, wie! — mehrfach beschreiten mußte) setzt sich Anton Dürrer auf Grund seiner glänzenden Erfolge als Erler Passionsspielleiter mit jugendlichem Feuer für eine erhöhte, intensive Pflege der Tiroler Volks bühne ein, die die Meisterwerke der neuen Tiroler Künstler zu verkörpern hätte. „Wir haben einen Berg Jsel, in dessen Wipptal die Serles unsere prächtigste Theaterwand hellt, wir haben ein Passeier- tal, eine Sterzinger Heide. Wir besitzen Volks bühnen in Meran, Kastelruth, Brixlegg, Vorder thiersee, Erl

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.04.1916
Descrizione fisica: 4
", „Sonnenschein und Heideblu- wti". Von den Prosawerken nennen wir „Schil- bereicn über Stubai", kulturhistorische Bilder aus Stu- bai, den Roman „Der Dorfschulmeister", außerdem mehrere „Fremdenführer" (Hungerburg, Stubai und kmsberg). Er war Mitarbeiter fast sämtlicher Tiroler Blätter, mich der „Neuesten", und mehrerer deutscher Zeit schriften. In Anerkennung seiner schriftstellerischen Tä tigkeit erhielt er die Allerhöchste Anerkennung Seiner Majestät des Kaisers ausgesprochen und eine Busen nadel

des Erzherzogs Eugen gewidmet. Der „Allgem. Tiroler und Vorarlberger Schriftstet- ler- und Iournalisten-Verein" verliert an ihm ein sreues, hervorragendes Mitglied, dessen Andenken er stets in Ehren halten wird. Die „Neuesten" haben bereits am 31. 2Narz von der schweren Erkrankung Greußings gemeldet. Daraus- M hat dessen Gemahlin an unseren Herausgeber fol gende Karte geschrieben: „Ihre lieben Worte, die Sie ^ Ihrem sehr geschätzten Blatte anläßlich der Krankheit seines guten Mannes veröffentlichten

, haben sehr viel Mitgefühl hervorgerufen. Besuche kommen und K. E. Mth hat dem Kranken einige tiefempfundene Zeilen Mdmet, was dem Armen ungemein wohl tat. Lei der will ihn das Fieber nicht verlassen . . ." Ä'ürs Vaterland gestorben). Aus Schwaz >Mbt man uns: Am 4. April starb Dr. Rudolf Cornet, ^»okaturskandidat. Kadettaspirant im 1. Tiroler Kaiserjäger- kgnnent im Alter von 27 Jahren den Heldentod. Derselbe ^r^der Sohn des Advokaten Dr. Albert Cornet in Schwaz. " sm Reservespital in Hötting starb H. Johann

H u mm e l, D ^"schütze von Schwaz im Alter von 62 Jahren. Der chtorbene war mit der kleinen silb. Tapferkeitsmedaille aus- S fl ■ Reiche wird nach Schwaz überführt. — Aus J? l J m ist Josef Jordan am südlichen Kriegsschauplätze Mrben. '"v ^lirernon oes vanoos-tu amuyv etie Ehren-Album bezw. Tiroler-Ehren - - ^terbeandenkenbilder und biographische Nach- n aus folgenden Ortschaften Nordtirols eingesen- /om Innsbrucker Mittelgebirge: Am- 'fUlfes; aus dem Wipptale: Brenner, Gries, ^rg ; aus dem Oberinntale: St. Jakob

, "berg, Kematen. Pettneu, Sellrain, Zirl; aus dem Außfern und Lechtale: Lermoos, Pfafflar, Stanzach, Vils, Weißenbach; aus dem Anterinn- ta e. Brandenberg, Erl, Niederndorf, Schwaz, Tier- bach, Westendorf, Wörgl; aus dem Achental: Achen- kirch; aus dem Oetztal: Längenfeld, Niederthei, Söl den; aus dem Pitz tat: Wenns; aus dem Ziller tal: Aschau, Dornauberg, Schlitters; aus dem Bri- xentale: Brixen, Hopfgarten, Kelchsau; — Die Di rektion des Landes-Archivs erlaubt sich im Namen des tiroler

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