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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1904
Descrizione fisica: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Mufeumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. vi« „Tiroler Bauern-Zeitung^ gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 26 1 Bozen, Freilag, 2H. Dezember || *909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller« Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

sind. Die Redaktion und Administration. Generalversammlung des KatholisHen Tiroler Mauernöundes in Innsvruck. Innsbruck, 13. Dezember. ES ist ein charakteristisches Merkmal für die politische Reife deS Tiroler Bauernstandes, daß er, wenn ihn seine Organisation ruft, von weit und breit in hellen Scharen herbeieilt und sein regstes Interesse an den Entscheidungen derselben bekundet. So war es auch am Samstag und Sonntag, den 11. und 12. De- zember. Aus Außerfern, wie aus dem Gailtale, dem fernsten Oberinntal

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 8
Data: 02.06.1926
Descrizione fisica: 8
Nr. 1002 Sette Ü ^Tiroler Tatsache festzustellen, daß niemand Von den Genannten und auch von vielen anderen, die noch antworten, (mit Ausnahme einer einzigen Hofschauspielerin), Tirol als ihr heuriges Reiseziel angeben. Was mag da wohl die Schuld sein, daß, unser schönes Land, von den Leuten, die Geld haben, gemieden wird? Es ist höchste Zeit, darüber nachzudenken, denn aus den Antworten ist Au er sehen, daß die meisten der Befragten keine allzugroßen Flüge

vor haben, sondern mit einem Aufenthalt in un serer Nachbarschaft, in Oberbayern, Salzkammergut, Schweiz usw. Aufrieden find. Die Bezeichnung „Tiroler Wein" in Nordtirol verboten! Den ^Innsbrucker Nachrichten" entnehmen wir fol gendes : ' Bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck erliegt gegen wärtig ein Akt, der wohl den Gipfelpunkt bürokratischer Verzopftheit bedeutet. Der Bundeskellereiinspektor pjr Ti rol, Herr Koller, hat Innsbrucker Weinhandlungen bei der Staatsanwaltschaft deswegen angezeigt, weil sie Süd tiroler Weine

mit der Herkunftsbezeichnung „Tiroler Wein" versahen. In Innsbrucker Geschäften sah, wie wir erfahren, der Kellereiinspektor Weinflaschen, die die Aufschrift „Tiroler Burgunder" usw. aufwiesen. Herr Koller erkundigte sich nach den Lieferanten und erstattete gegen diese nun die An zeige wegen Ilebertrelung des Lebensmittelgesetzes Dieser Beamte steht nämlich aus dem Standpunkt, daß es nach rechtlichen Begriffen heute nur mehr ein „Tirol" gibt und das ist der Teil des heutigen Oesterreichs, der so be nannt ist. Ein Tirol

südlich des Brenners kennt Herr Koller nicht. Da nun im Jnntal seit Jahrhunderten kein Wein mehr wächst, gibt es für ihn überhaupt keinen Wein, der seinen Ursprung in Tirol hat und da weiterhin das Lebensmittelgesetz wegen der Ursprungsbezeichnung genaue Vorschriften enthält, glaubt der Innsbrucker Kellereiinspek tor einfach die Bezeichnung „Tiroler Wein" verbieten zu müssen. { Was die Staatsanwaltschaft mit dieser 'Abzeige an sangen wird, wissen wir nicht. Daß sich aber der Bundes kellereiinspektor

für Tirol ganz unsterblich blamiert hat, können wir heute wohl schon mit Bestimmtheit sagen. Vielleicht wäre es ihm sympathischer, wenn die Wein flaschen die Aufschrift tragen würden: „Burgunder bell' Alto Adrge". Damit kann er sich in sein Privatissimum zurückziehen und er wird dort auch allein bleiben; denn die ungezählten Freunde des Südtiroler Tropfens werden trotz dieser sonderbaren Gesetzesauslegung dort bleiben, wo sie sich schon immer wohl gefühlt haben — beim Tiroler Wein. Der Kimme! im Juni

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 12
. D D io .w 0 •Ji D io Cß i-s CQ Si •3 ,D ö cß öj er 1 £ D Z Der antisemitische ÄmteKakender. Der Jahreswechsel hat unserem Kronlande unter manchem anderen auch einen Amtskalender gebracht. Freilich, so verläßlich und so ausführlich wie sein Muster in Niederösterreich ist er noch nicht, aber was nicht ist, kann um so leichter noch werden, als waltungsrat der Lokaleisenbahngesellschaft Mori sident der Mendelbahn werden zur „Freude" der deutschen Bauern, die gegenwärtig unter dem Bei falle des „Tiroler Tagblattes" diesem Mendel- Unternehmen zuliebe drangsaliert

wir in den Listen der Privatbahnen nach! Unter den Verwaltungs räten der.'dividendenschweren Bozen—Meraner-Bahn finden wir folgende wohlklingende Namen: Luzian Brunner, Dr. Arthur Herz seid, Bernhard Rosental, Eduard Groß u. s. w. Der Präsident d ies er Gesellschaft präsidiert gleichzeitig dem Tiroler Landtage. Doch lassen wir uns von unserem heutigen Thema nicht ablocken. Der Präsident der Lokaleisenbahngesellschaft Mori—Arco—Riva heißt Sigismund, aber beileibe nicht der „Münzreiche", sondern einfach Sigismund

Innsbruck—Hall. Ein anderer Stern — aber ge wiß kein Morgenstern für Tirol — ist Verwaltungs rat der Mittelgebirgsbahn. Das Bankhaus Löwy (sprich Stern) hat es verstanden, fast den ganzen Geldverkehr Notdtirols zu absorbieren und ein förm liches Geldmonopol durchzusetzen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß dieses jüdische Geldinstitut jährlich viele Tausende von Gulden durch die Tiroler Landeshypothekenbank „verdient", die sich ihm ganz ausgeliefert hat. Und von wem kommen diese Tausende von Gulden

tiefster Verehrung für Israel zu lesen oder anzuhören vermögen. Mit diesen rechten wir nicht. Auch der Geschmack ist eine — Geschmackssache. Wir aber glauben, daß es hoch an der Zeit ist, daß anch Tirol sich aufrafft und energisch Front macht gegen die furchtbare Die Deutsche (Vokkepartei und die Lrage der Lehrergehakteauf- öesserung. Die mehrmaligen Anbohrungen, welche sich die Deutsche Volkspartei durch die „Tiroler Post" ge fallen lassen mußte, haben diese endlich gezwungen

Mitglieder vertreten, nämlich durch die Herren Bürgermeister von Innsbruck und Bozen. Die Entschließung der Deutschen Volkspartei in der Lehrergehaltsfrage hat also vorläufig einen sehr ge ringen wirklichen Wert, da ja noch kein Mensch weiß, was die „Freisinnige Vereinigung" des Landtages für eine Haltung einnimmt. Wenn daher die „Frei sinnigen" wirklich eine lehrerfreundliche Gesinnung hegen und den ernsten Willen haben, den Tiroler Lehrern zu helfen, dann muß jene „freisinnige" Körperschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Herzogin Magdalena. Ankunft in Innsbruck um 6 Uhr abends. Auf dem Bahnhofe: Begrüßung durch die in Innsbruck anwesenden' Erzherzoge. Meldung des Ministerpräsidenten Freiherrn von Bienerth, sowie des Korpskommandanten in Inns bruck FML. Johann Edlen von Schemua. Auf dem Bahnhofe ist vom 1. Regimente der Tiroler Kaiserjäger eine Ehrenkompagnie gestellt; weiter erscheinen dort Offiziersdeputationen der vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger, der drei Landesschützenregimenter, des Tiroler

und Vorarl berger Gebirgsartillerieregiment Nr. 1 und der Division der Tiroler beriitenen Landesschützen. Der Landeshauptmann von Tirol und der Bürger meister Wilhelm Greil begrüßen den Kaiser. Wagen fahrt in die Hofburg. — Auf dem Wege dahin bilden Schützen Svalier. Vor der Hofburg um 8 Uhr abends: Vortrag zweier Chöre durch den Tiroler Sängerbund, sodann Stadt- und Höhen beleuchtung, welche der Kaiser vom Balkon der Hofburg aus anhören, beziehungsweise besichtigen wird. Sonntag den 29. ds. M.: Früh

Schützenfahnen gruppiert. Unmittelbar nach der Ankunft Sr. Majestät Hallen der Besitzer des Berges, der Abt von Wilten Adrian Zacher, und der Kommandant des ersten Tiroler Kaiserjägerregiments Oberst Kruis Begrüßungsansprachen an den Kaiser. Darauf be gibt sich der Kaiser in das Hofzelt, wo der Fürst bischof von Brixen eine Ansprache an den Kaiser richtet. Derselben folgt die Bundeserneuerung mit dem Herz-Jesu-Liede. Das dürfte wohl der feier lichste Augenblick der ganzen Festfeier werden, wenn in der ganzen

besitzen. Im August des Jahres 1809 gelang es dem Tiroler Bergvolke bekanntlich zunl dritten male, die an Zahl weit überlegene, kriegs geübte feindliche Besatzung, Franzosen und Bayern, aus dem Lande zu jagen und dasselbe als Besitz tum ihres Kaisers zu erklären. Ungefähr am 20. Juli war die Kunde von dem am 12. zwischen Kaiser Franz und Napoleon abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, welcher der Schlacht von Wagram (5. bis 6. Juli) und den Kämpfenjum Znaim gefolgt war, nach Tirol gelangt

. Sie wirkte wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Tiroler hatten all ihre Hoff nungen auf die große Entscheidung auf dem March feld und auf die nachdrückliche Hilfe Oesterreichs gesetzt; in dieser Zuversicht hatten sie sich schon zwei mal seit dem Beginn des großen Befreiungs kampfes Oesterreichs in elementarer Volkskcaft er hoben und, dank der Hilfe österreichischer Truppen, die Feinde, Franzosen und Bayern, zu schnöder Flucht gezwungen. Sie schenkten deshalb der Nachricht von dem Waffenstillstände

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 14
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 14
Herren in Meran willkommen hieß. Sekretär I. C. Platter verlas hierauf verschiedene Ein läufe, darunter eine Zuschrift des Prof. Larch in St. Ulrich i. G.. dem verstorbenen Ed. Amthor in Tirols Alpen ein Denkmal zu setzen. I. C. Platter berichtete ferner über die Abgabe von Gutachten betreffs einer Reihe von Gasthauskonzestionsgesuchen, referierte über seine erste Tournee bei den verschiedenen Tiroler Ver- fchönerungSvereinen. welche dem Landesverband noch nicht ongehörten und die über die Aufgaben

Dr. v. Zallinger kür kurze Zeit den Vorsitz. Dr. Kofler griff auf einen Artikel über bayerische Verkehrsangelegenheiten in der „M. Allg. Ztg." zurück und auf darauf folgende Angriffs artikel des „Burggräfler" und der „Meraner Ztg." (Nr. 125), über die er nicht hinweggehen zu können erklärte, gab weiter üoer einen anderen Artikel der „M. Allg. Ztg.", die Verbefferungsbedürftigkeit des Verkehrs auf den Brenner betreffend, Aufklärungen, ebenso in Betreff Fühlungnahme des Zentralverbandes des Tiroler Fremdenkehrs

mit dem Münchner Fremden verkehrsverein, um dann auf die Notwendigkeit neuer Tiroler Bahnen neuerdings zurückzukommen; die Herren Dr. Kofler, Dr. Christomanos und Hotelier Müller wurden mit der Fassung einer Entschließung betraut, die einstimmig angenommen wurde: „Indem der Zentralausschuß des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol den Bericht des Präsidenten genehmigend zur Kenntnis nimmt, spricht derselbe die Erwartung aus, daß die k. k. Regierung den not wendigen Ausbau des tirolischen Eisenbahnnetzes

. Bürgermeister Traunsteiner und Dr. Christomanos sprachen nochmals das Ersuchen um einen Pustertaler Tagesschnellzug aus. Präsident Dr. Kofler berichtet sodann über Tirols u. Oesterreichs Beteiligung an der Weltausstellung in St. Louis und betont, daß alles aufgeboten werde, um die Ausstellung unserer seits wirksam zu gestalten. Es wird ein Haus für spezielle Tiroler Erzeugnisse gebaut. Auch ein österr. Pavillon, zu dem die Regierung 600.000 K. in das nächstjährige Budget einstellie, wird zur Aufstellung

gelangen. Präsident Dr. Kofler referierte über die von ihm unternommenen Schritte bezüglich einer Aus kunftstelle in Wien. In Betreff der Herausgabe einer Tiroler Sommerwohnungsliste, über welche Sekretär I. C. Platter berichtet, wurde beschloffen. die Sache in Angriff zu nehmen und in der nächsten Versammlung Bericht zu erstatten. Bezüglich der „Oesterreichischen Alpenpost" und „Deutsche Alpenzeituag" entwickelte sich eine längere Debatte, in der beschloffen wurde, mit ersterer vorläufig auf ein Fahr

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 29.03.1895
Descrizione fisica: 8
Steuerträger dazu herangezogen werden. Zuerst werden wir über die wichtigste Steuer, die neue Erwerbsteuer schreiben. Bismarck-Verehrer in — Tirol! Man traut kaum seinen Augen, wenn man die in der „Tiroler Landzcitung" vom 16. März 1895 (Seite 5 und 6) enthaltene überschwängliche Lobhudelei auf den als Anstifter des 1866er Krieges und als Kirchenverfolger satt sam bekannten ehemaligen preußisch-deutschen Kanzler Fürsten Bismarck liest. Unwillkürlich blättert man zurück und schaut verwundert

aus den Titelkopf, welcher das große Bild eines Adlers aufweist, aber nicht des preußischen, sondern des Tiroler Adlers (mit den charakteristischen 2 Kleestüngeln an den Fittigen) und darüber gedruckt die Aufschrift: „Tiroler Landzeitung", (nicht „Protestantisch-preußische Landzeitung"). Schaut man nach, wo dieses Blatt erscheint, so findet man angegeben: „Imst", bekanntlich Hauptort jenes Tiroler Lan- destheiles, wo sonst auf Tiroler Patrioüsmus und katholi sche Gesinnung so viel gehalten und so gerne

Getrenntseins, mit Hinweis auf die große, 'durch nichts zu trennende deutsche Kultur- und Bolksgemein schüft, unverholen Ausdruck. Wir deutsch denkenden Tiroler fetern den Geburtstag des großen Altkanzlers mit derselben nationalen Begeiste rung, wie die Deutschen anderer Kronländer Oesterreichs, wir ersehen n Bismarck den gewaltigen Mann, der das Riesenwerk der Einigung

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 8
werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. \o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler/ Post" in Innsbruck, Falk- fc. merayerstraße ( 0 . > Nummer 32. Innsbruck, Mittwoch, 22. April 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 22. April. Toter u. Kajus. — Donnerstag, 23. April, Georg. — Freitag, 24. April, Fidelis v. S. — Samstag, 25. April, Markus. Die Tiroker Ifraze

es sich um Tiroler Landesfragen handelt, eine Unkenntnis, die wir schon zu wiederholtenmalen fest zustellen in der Lage waren und die in den maß gebenden Parteikreisen des „Organes der u. s. w." schon mehrmals eine nicht geringe Bestürzung her vorgerufen hat. Daß das Blatt unter solchen Um ständen, um ja sicher zu gehen, statt fragwürdigen Eigenbau zu betreiben, lieber die Produkte konser vativer Fabriken verschleißt, ist daher verständlich, so grell dieser Umstand immerhin die Tiroler Partei verhältnisse

verlassen"; aus diesem Satze lieft der freundliche Herr das Ge ständnis, daß die Christlichsozialen früher auf dem Boden unfruchtbarer Negation gestanden seien und schlägt darüber vor Freude einen Purzelbaum. Recht so! Solange die heutigen Tiroler Christlichsozialen noch nicht christlichsozial waren, sondern auf konser vativem Boden standen, standen sie eben „auch in dieser Frage, wie in so vielen anderen, auf dem Boden unfruchtbarer Negation". Diesen Boden wollten, mußten und haben sie verlassen

. Die Christlich sozialen fanden eben mit ihrem Projekte nicht die Zustimmung der übrigen Parteien des Tiroler Landtages, wo ja gegenwärtig leider noch immer jene Parteien die Mehrheit besitzen, welche „auf dem Boden unfruchtbarer Negation stehen". Auch das wird anders werden, denn wie das über Tiroler Parteioerhältnisse stets gut unterrichtete „D. V." ganz richtig schreibt, ist „das Uebergewicht der Christlichsozialen in der Landstube nur mehr eine Frage der Wahlreform oder der nächsten Jahre

wir nicht, bedauern es aber ebensowenig. Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler post"! Thristlichfoziale, Antisemiten rührt euch!

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1919
Descrizione fisica: 8
? Mit einer diesbezüglichen Statistik sollte auch die k a t h o l i s ch e Kirche in Deutschland und in Oesterreich vor die Oefsentlichkeit tre ten. Sie dürfte sich damit stolz neben die evan gelische Kirche stellen, stolzer noch vor ihre Feinde. Sicher ist es auch ein mehrfaches, was die Kirche für das Volk opfert, als was die Kirche vom Staate bezieht. Und was der Staat der Kirche zukommen läßt, ist ohnehin zum Teil in früheren Zeiten der Kirche gestoh len worden. Der Tiroler Bauerntag in Inns bruck. Stolz lieb

' ich den Spanier, den ritterlichen. Stolz lieb ich — als Nichtüryler — aber auch den Tiroler, nicht den Salontiroler,, sondern den echten, kernhaften, unverfälschten, biede ren Tiroler, wie ich ihn am Bauerntag im gro ßen Stadtsaale in Innsbruck gesehen. Sie sind noch die gleichen wie die alten zu Hofers und Speckbachers Zeiten: Treukatholisch, heimat liebend, begeistert für Vüterglaube und Väter- sitte, rechtlich und ideal gesinnt. Der Tiroler Bauerntag hat es mir angetan, das Tiroler Bauerntum noch mehr

leichterreg barer Wiener zu sein. Eine Riesenversammlung war's. Der große Saal und die Galerie ringsum Kopf an Kopf gefüllt. Bruder Willram. der gottbegnadete Sänger Tirols, sprach über den Zusammen bruch der äußeren und der inneren Front, über den unfeinen Freisinn, der eine „schwarze Gefahr* wittert und den Bischof Dr. Waitz, der schon soviel für das Tiroler Volk getan, verunglimpfte, bot den Heimkehrern warmen Willkommgruß und gedachte bewegten Her zens der noch in Gefangenschaft schmachtenden

Landessöhne sowie der deutschen, hartbe drängten Brüder jenseits des Brenners. Trefflich waren seine folgenden Worte: „Ich bin ein deutscher Mann, ich fühle deutsch bis in die letzte Haarwurzel und bis in die letzte Herzfaser! Und da gedenke ich des deut schen Bauernstandes, welcher vier Jahre hin durch jur die deutsche Heimat geblutet: ich ge denke der Opfer, die der Tiroler Bauer für die deutsche Sache gebracht hat. Und nun frage ich: Sind denn diese, die früher gut genug waren, ihr Blut

. Dieses Selbstbestimmungsrecht mutz beseelt sein voir dem Mtübänder'uchsn Grundsätze, die Landes- einheil von Kufstein bis zur Salurner Klause, einschließ- liches des Gebietes der Lad:ner, ungeschmälert zu erhalten. . . . . Die Tiroler Bauernschaft bezeichnet es als die oberste und dringendste Pflicht, der Tiroler Landesversammlung diesen unumstößlichen Willen des Tiroler Volkes feier lichst aurzusprechen. Dementsprechend fordern wir d i e Beschließung einer neuen L andesver- fassung aus der Grundlage der historischen Entwick

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1919
Descrizione fisica: 8
? Mit einer diesbezüglichen Statistik sollte auch die katholische Kirche in Deutschland und in Oesterreich vor die Oesfentlichkeit tre ten. Sie dürste sich damit stolz neben die evan gelische Kirche stellen, stolzer noch vor ihre Feinde. Sicher -st es auch ein mehrfaches, was die Kirche für das Volk opfert, als was die Kirche vom Staate bezieht. Und was der Staat der Kirche zukommen laßt, ist ohnehin zum Teil in friiheren Zeiten der Kirche gestoh len worden. Der Tiroler Bauernlag in Inns bruck. Stolz lieb

' ich den Spanier, den ritterlichen. Stolz lieb ich — als Nichtüroler — aber auch den Tiroler, nicht den Salontiroler, sondern den echten, kernhasten, unverfälschten, biede- ren Tiroler, wie ick ihn am Bauerntag im gro ßen Stadtsaale in Innsbruck gesehen. Sie sind noch die gleichen wie die alten zu Hofers und Speckbachers Zeiten: Treukatholisch, heimat liebend. begeistert für Väterglaube und Väter sitte, rechtlich und ideal gesinnt. Der Tiroler Bauerntag hat es mir angetan, das Tiroler Bauerntum noch mehr

leichterreg barer Wiener zu sein. Eine Niesenversammlung war's. Der große Saal und die Galerie ringsum Kopf an Kopf gefüllt. Bruder Willram. der gottbegnadete Sänger Tirols, sprach über den Zusammen bruch der äußeren und ■' der inneren Front, über den unfeinen Freisinn, der eine „schwarze Gefahr" wittert und den Bischof Dr. Waitz, der schon soviel für das Tiroler Volk getan, verunglimpfte, bot den Heimkehrern warmen Willkommgruß und gedachte bewegten Her zens der noch in Gefangenschaft schmachtenden

Landessöhne sowie der deutschen, hartbe drängten Brüder jenseits des Brenners. Trefflich waren seine folgenden Worte: „Ich bin ein deutscher Mann, ich fühle deutsch bis in die letzte Haarwurzel und bis in die letzte Herzfaser! Und da gedenke ich des deut schen Bauernstandes, welcher vier Jahre hin durch für die deutsche Heimat-geblutet: ich ge denke der Opfer, die der Tiroler Bauer für die deutsche Sache gebracht hat. Und nun frage ich: Sind denn diese, die früher gut genug waren, ihr Blut

. Dieses Selbstbestimmungsrecht muß beseelt sein von denn vliabänderticksn .Grundsätze. die Landes- ! einheit von Kufstein bis zur Salwner Klause, einschließ- ; liches des Gebietes der Ladiner, ungeschmälert zu erhalten. ... Die Tiroler Bauernschaft bezeichnet es als die oberste und dringendste Pflicht, der Tiroler Landesversammlung diesen unumstößlichen Willen des Tiroler Volkes feier lichst auszusprechen. Dementsprechend fordern wir die Bes ch!ießung einer neuen L a n d e s v e r- fassuna aus der Grundlage der historischen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1919
Descrizione fisica: 8
? Mit einer diesbezüglichen Statistik sollte auch die k a t h o l i s ch e Kirche in Deutschland und in Oesterreich vor die Oesfentlichkeit tre ten. Sie dürste sich damit stolz neben die evan gelische Kirche stellen, stolzer noch vor ihre Feinde. Eicher ist es auch ein mehrfaches, was die Kirche für das Volk opfert, als was die Kirche vom Staate bezieht. Und was der Staat der Kirche zukommen lätzt. ist ohnehin zum Teil in früheren Zeiten der Kirche gestoh len worden. Der Tiroler Bauerntag in Inns bruck. Stolz lieb

' ich den Spanier, den ritterlichen. Stolz lieb ich — als Nichtliroler — aber auch den Tiroler, nicht den Salontiroler, sondern den echten, kernhaften, unverfälschten, biede ren Tiroler, wie ick ihn am Bauerntag im gro- tzen Stadtsaale in Innsbruck gesehen. Sie sind noch die gleichen wie die alten zu Hofers und Speckbachers Zeiten: Treukatholisch, heimat liebend/begeistert für Väterglapbe und Väter- sttte, rechtlich und ideal gesinnt. Der Tiroler Bauetntag hat es mir angetan, das Tiroler Bauerntum noch mehr

barer Wiener zu sein. Eine Riesenversammlung war's. Der große Saal und die Galerie ringsum Kopf an Kopf gefüllt. Bruder Willram, der gottbegnadete Sänger Tirols, sprach über den Zusammen bruch der äußeren und der inneren Front, über den unfeinen Freisinn, der eine „schwarze Gefahr" wittert und den Bischof Dr. Waitz, der schon soviel für das Tiroler Volk getan, verunglimpfte, bot den Heimkehrern warmen Willkommgrutz und gedachte bewegten Her zens der noch in Gefangenschaft schmachtenden Landessöhne

sowie der deutschen, hartbe drängten Brüder jenseits des Brenners. Trefflich waren feine folgenden Worte: „Ich bin ein deutscher Mann, ick fühle deutsch bis in die letzte Haarwurzel und bis in die letzte Herzfafer! Und da gedenke ich des deut schen Bauernstandes, welcher vier Jahre hin durch für die deutsche Heimat geblutet; ich ge denke der Opfer, die der Tiroler Bauer für die deutsche Sache gebracht hat. Und nun frage ich: Sind denn diese, die früher gut genug waren» ihr Blut für die deutsche

der allgemeinen Volksabstimmung ausüben. Dieses Selbstbestimmungsrecht muß beseel, sein von dem unabär.dcrllchen (Grundsätze, die Landes einheit von Kufstein bis zur Salurner Klause, einWeß- liches des Gebietes der Ladiner, ungeschmälert zi, erhalten. Die Tiroler Bauernschaft bezeichnet es ^»ls die oberste und dringendste Pflicht, der Tiroler Landesversammlung diesen unumstößlichen Willen des Tiroler Volkes feier lichst auszusprechen. Dementsprechend fordern wir die B e s ch l r e tz ung einer neuen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 20
mit seinem untragischen Hofer verwirrt und das überreichliche Material hat schließlich erdrückt." — Wenn wir Dörrers Objektivität gegenüber der freisinnigen, be sonders der radikal-neutirolischen Dramatik, in Be tracht ziehen, werden wir um so freudiger mit gehen, wenn er mit schöner Herzenswärme dem Tiroler Poeten huldigt, der nicht bloß prächtige Charaktere meißelt, sondern ihnen auch die fromm starke Tiroler Seele einhaucht. Das Buch gipfelt in einer begeisterten Apologie Karl Domanigs — Apologie

die ge schichtliche Wahrheit raubte, bedachte der Verfasser wohl nicht ..." „Karl Domanig hat seine Trilogie geschaffen im Bewußtsein der ruhmreichen Geschichte seiner Väter und ihres Wertes für die gegenwärtige Entwicklung des Tiroler Volkes: Seid, was ihr sollt, würdig der Ahnen, in Fromm- und Freisinn stark und treu " — Im bemerkenswerten 8. Kapitel (Schluß) des Buches (das 7. bringt, beiläufig be merkt, einen ganz lustigen Exkurs auf die Opern bühne, die Andreas Hofer riolens volens — frage feifier

, wie! — mehrfach beschreiten mußte) setzt sich Anton Dürrer auf Grund seiner glänzenden Erfolge als Erler Passionsspielleiter mit jugendlichem Feuer für eine erhöhte, intensive Pflege der Tiroler Volks bühne ein, die die Meisterwerke der neuen Tiroler Künstler zu verkörpern hätte. „Wir haben einen Berg Jsel, in dessen Wipptal die Serles unsere prächtigste Theaterwand hellt, wir haben ein Passeier- tal, eine Sterzinger Heide. Wir besitzen Volks bühnen in Meran, Kastelruth, Brixlegg, Vorder thiersee, Erl

. . . Tiroler, Landsleute, wollen wir warten, bis eine reichsdeutsche. eine schweizerische Freilichtbühne uns unseren Hofer vorspielt? . . ." — Das ist echt national, echt tirolerisch gesprochen und gedacht. Aber in mir regt sich der Geist des Wider spruchs. Vielleicht würde dem Tiroler Nationalspiel die größte Wirkung auf Tirolerherzen eben durch das wunderbare Medium der schweizerischen Frei lichtbühne kommen. Hofer, der Tell und Winkelried Tirols, zwischen den Urner Firnen sein Banner er hebend, beim

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.12.1934
Descrizione fisica: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redaki. Teile sind mit Nummern versehen SieuStav 4. Dezember IS34 Nummer 278 Tiroler i.andesscSilStzenr@ggment»Doäifull << Erstes öffentliches Auftreten und feierliche Vereidigung der Jungminner m Bmibigung der Amtswalter der B.F. findet statt Oberst Adam in Innsbruck eingelroffen Innsbruck, 3. Dezember. (Priv.) Me uns von der Landesleitung der Vaterländischen Front mitgetellt wird, hat der Leiter der Vaterlän

sein. Es sollten alle sowjet- russischen Parteiführer ermordet werden. Zehn Offi ziere der Roten Armee sind unter dem Verdacht der Be- telligung an dem Mordkomplott in Moskau verhaftet und eine Stunde nach dem Verhör erschossen wor den. Weitere sechzig Personen wurden verhaftet und erwarten ihre Aburteilung. General Rudow, Chef der Leningrader G. P. U. ist sofort entlassen wor den. Ein anderer General wurde verhaftet. Viele hohe Beamte wurden von ihrem Posten entfernt. Das Tiroler

reich vereint und damit beide gemehrt hat. Es ist für das Land Tiro! eine besonders ehrenvolle Auszeich nung, daß einem Tiroler Regiment die neue Fahne des alten Oesterreich.in die Hand gegeben wird. Das Fest der Haller Schützen ist ein neues Reis im Lorbeer- Kranz, der das königliche Haupt unseres Adlers schmückt. M M am Mftrßvlak I n n s b r u ck, 3. Dezember. Die Landeshauptstadt Tirols fäh heute vormittags auf dem Dollfußplatz ein militärisches Fest von ganz besonderer Bedeutung, trat

doch das neue Tiroler Landes schützen regi ment „Dollfuß" zum erstenmal in der Oeffentlichkeit aus. Der ermordete Bundeskanzler Dr. Engelbert Doll-, f u ß hat den Tiroler Kaiserfchützen, in deren Reihen er als ausgezeichneter Frontoffizier den Krieg mitgemacht hat, zeitlebens ein besonders treues Gedenken bewahrt. Die schweren Stunden, während der er Schulter an Schulter mit den Kaiserschützen an der Südfront kämpfte, blieben ihm immer unvergeßlich. Immer hat er den Kaiserfchützen die Treue gehalten und oft

war ihm fein Kommen, bedingt durch die Ungunst des Flugwet ters, nicht möglich. Der Aufmarsch Ser Truppen Um 10 Uhr vormittags hatten die Truppen der Gar nisonen Innsbruck und Hall auf dem Dollfußplatz vor einem schlichten Feldaltar Aufstellung genommen. Es waren ausgerückt: Ein Bataillon alter Mannschaft des Alpenjägerregiments Nr. 12 unter dem Kommando des Oberstleutnants Dr. R o m a, ein Bataillon der ver einigten Iungmänner des Alpenjägerregi- m e n t s N r. 12, des Tiroler

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.04.1930
Descrizione fisica: 6
Erfolg zu verbürgen ver mag, können daher als wertvollste Förderung öer Auf gaben der Milchpropagandagesellschaft begrüßt werden. Der Tiroler Unterausschuß glaubte diese Fortschritte der Tiroler Milchwirtschaft besonders betonen zu müssen, da ihr ein Guttcil der unstreitig festzustellenden Erfolge seiner Tätigkeit im Jahre 1929 zugerechnet werden mutz. Die Durchführung öer im Aufgabenbereiche des Tiroler Unterausschusses liegenden Aktionen vollzog sich auch im Berichtsjahre zur Gänze

durch den L an best ult ur- r a t, der schon seit langen Jahren in großzügigster und weitschauender Weise auf dem Gebiete öer Absatzför derung auch für die Milchwirtschaft unter Aufwen dung sehr namhafter Kosten sich betätigt hat. Der Tiroler Unterausschuß hat im Berichtsjahre die Werbetätigkeit durch Wervebilder außerordentlich ausgebaut und ungeachtet der sehr erheb lichen Kosten an alle einschlägigen Detailgeschäfte, Gast wirte und Aerzte eigene Werbebilder und solche öer

Milchpropaganöagesellschaft zur Versendung gebracht. Selbstverständlich wurden auch die öffentlichen Plakatie- rungsmöglichkeiten, insbesondere in Innsbruck, hiefür weitgehend in Anspruch genommen. Der Tiroler Unter ausschuß hat auch die vertvollen Werbemöglichkeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Theater und Kino, nicht übersehen und hat insbesondere die Theater- und Kinoreklame fortlaufend zu diesem Werbezweck engagiert. Der Lan- öeskulturrat konnte sich für seine Aktionen die wertvolle Unterstützung maßgebender öffentlicher

und die Arbeiterkammer in entgegen kommender Weise ihre wertvolle Mitarbeit insbesondere durch die Anbringung von Werbebildern in den Be triebsstätten und Arbeitsplätzen, sowie durch die Veran staltung von Führungen in öer neu errichteten städtischen Molkerei von Innsbruck gewährten. Der Tiroler Unterausschuß bemühte sich auch, die Hausfrauenorganisationen sowie die zustän digen Schulbehörden für solche Führungen in der städtischen Molkerei in Innsbruck.und in anderen modern eingerichteten Sennereibctrieben

und Molkereiprodukten im Privathaushalt anzuregen. Dem gleichen Zwecke gelten die Bestrebungen um die Herausgabe und Verbreitung eines aus dieses Ziel abge- stimmten passenden K o ch k u r s e s. Der Tiroler Unterausschuß hat den im Jahre 1928 Dank der Mitwirkung des Ministers a. D. Ertl wohl gelungenen ersten Versuch öer Werbung im Fremdenpnblikum für die einheimischen Molkereiprodukte durch Veranstal tung von Käseplatten zum Anlaß genommen, im Berichtsjahre in drei besonders frequentierten Fremden- verkehrsorten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.12.1920
Descrizione fisica: 4
, am 6. Dezember früh fol gende Heimkehrer: Dom 1. Rgt. der Tiroler Jäger: die Jäger Bortolotti Hugo, zu st. nach Vezzano; Eifath Josef, zust. nach Deutsch- nofen: der Patrs. Faller Peter, zust. nach Breitenbach: die Jager Gschnaller Johann, zust. nach Fieberbrunn; Pircher Valentin, zust. nach Dorf Tirol: Zünd Joses, zust. nach Schnepfau. Vorn 2. Rgt. der Tiroler Jäger: die Jäger Aublinger Josef, zust. nach Innsbruck. Anatomiestraße 8; Lochmann Michael, zust. nach Tscherms; der Pattf. Perazzoli David, zust

. nach Trient. Vom 3. Rgt. der Tiroler (Nachdruck verboten ) Die Rorhersteins. Roman von Erich Even st ein. Als sie in Wolkenriet ausstieg — RuhlanSs fuhren noch eine Station weiter, da sie Wrlhelminenruhe tarnt leichter erreichten —, Hatte sie die angenehme Neberzeu- gung, daß Eugen Ruhland, soweit seine kühle, gemessene Natur dies zulietz, mit vollen Segeln in das Lager ihrer Bewunderer übergegangen war. „Ich soll dir übrigens einen Gruß ausrichien, Anne liese," sagte Mageione nun, „rate von wem

nicht bemerkt zu haben, denn er sah kerzengerade vor sich hin, und keine Muskel zuckle in seinem ernsten bräunlichen Gesicht Jäger: die Jäger Förster Oskar, zust. nach Sulzberg; Immler Georg, zust. nach Sulzberg, Bez. Bregenz; Huber Josef, zust. nach Göfis. Vom 4. Rgt. der Tiroler Jäger: die Jäger Gander Josef, zust. nach Sterzing: Großgasteiger Josef, zust. nach Luttach; der Patrs. Trenkwalder Alois, zust. nach Jaufental. Vom Feldjäger- Baon Nr. 18: 'der Jäger Platzgummer Josef, zust. nach Latsch

Vom Tiroler Schützen-Rgt. Rr. 1: der Schütze Wurm Franz, zust. nach Stummerberg. Dom Tiroler Schützen-Rgt. Nr. 2: die Schützen Höck Eduard, zust. nach Vermoos; Pircher Johann, zust. nach Mar- tell. Vom Tiroler Schützen-Ngt. Rr. 3: der Zgsf. Winfauer Alois, zust. nach Bizau; die Schützen Wechselberger Gottfried, zust. nach Mairhofen; Koster Peter, zust. nach Antholz; Graffonara Thomas, zust. nach Afers. Vom Landsturm-Bezirks-Kommando: die Ldst.- Jnft. Waldner Jofef, zust. nach Prettau; Proster Johann, zust

. nach Alpbach; Flatz Franz, zust. nach Dornbirn. Die Tiroler Wappen- und Farvenfrage. Der Verfas sungsausschuß des Tiroler Landtages beschäftigt sich jetzt mit der Beratung der neuen Landesorönung für T i r o l. In dieser soll, wie der „T. A." meldet, auch die Tiroler Wappen- und Farben-Frage endgültig geregelt werden. Bisher gittgen die Meinungen über die Landessarben Tirols auseinander. Strittig waren nicht die Farben, sondern nur die Reihenfolge der Far benstreifen. Diese gehen von der Fahnenspitze längs

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

über 1000. Auch zahlreiche Musikkapellen wollten mit in die Wienerstadt ziehen. Zum Verdrusse vie ler wurde aber im letzten Augenblicke dieser Sonderzug von der Leitung der österreichi schen Bundesbahnen abgesagt. Vielen der bereits Gemeldeten wurde dadurch der Besuch des Katholikentages unmöglich gemacht. Aber immerhin beteiligten sich noch ungefähr 300 Tiroler mit mehreren Musikkapellen und mit Fahne,», darunter auch die zerschossene Spin- geser-Fahne aus dem Jahre 1797, unter der Führung

des bekannten Presse-Apostels Prior Dietrich und des auch den Volksboten lesern wohlbekannten ehemaligen Redakteurs des „Tiroler' und der „Bauernzeitung' und nunmehrigen Sekretärs des Nordtiroler Ka- tholiken-Sekretariates, des hochw. Herrn Michael Weiskopf, an der Fahrt nach Wien. Der Empfang. In Wken waren inzwischen unter der Füh rung des Direktors Reumair, eines wackeren Tirolers, eines Pusterers. viele Hände und Füße rege gewesen, um den Tirolern be queme und billige Unterkunft und Kost zu besorgen

. Unser Landsmann Reumair wurde dabei besonders von einem in Wien lebenden Tiroler, dom Großkaufmann Franz Paul- steiner, hervorragend unterstützt, der in wahr haft großherziger Weise reichliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellte, um so manchem Tiroler die Fahrt nach. Wien zu ermöglichen, Als am Peter- und Paülstäge kn der Frühe der Zug mit den Tirolern in Wien am West bahnhof eknlief, wurden sie dort von dem „Bund der Tiroler in Wien' — an ihrer Spitze die beiden genannten Landsleute — herzlich

und auf echt tirolische Weise begrüßt. Bald war es in ganz Wien bekannt, daß die Tiroler gekommen feien» wenn deren Zahl auch für die Millionenstadt gewiß keine beträchtliche zu nennen war. Ls llrolerlek in Dien. Die Tiroler benützten den Wiener Aufent halt aber nicht bloß zum Besuche der Kathn- likeniagoersammlungen, sondern sie wollten es bei d-'efer Gelegenheit in Wien wieder einmal recht „tirolerlen' lassen. Die Musik kapellen ließen immer wieder die heimischen Weisen in den Straßen Wiens erklingen

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 12
an ihm einen seiner edelsten Vertreter, die Künstlerwelt einen h och- idealen Meister der Malerei. Er war eine markante Gestalt, eine für alles Gute und Schöne begeisterte Künstlernatur, ein vornehmer Charakter. Die Lücke, die sein Tod gerissen hat, ist groß und dürfte nicht so leicht wieder ausgefüllt werden. Er entstammte einer alten, besonders aus den Freiheitskriegen her sehr bekannten Tiroler Familie. R. I. P. (Die Leiche des Verewigten wurde nach Innsbruck überführt. Anm. d. Schftltg.) Akeine DßromK. Ernennungen

freiheit zu, forderte sie auf, eventuelle Anfragen u. s. w. ungescheut vorzubringen, da der Arbeiterbund ja ge kommen wäre zu einer gemüthlichen Aussprache. Hierauf ertheilte der Vorsitzende dem angekündigten Referenten, Schriftleiter der „Tiroler Post" Peter Thaler, das Wort. Dieser fragte zuerst die ver sammelten Bauern, ob sie schon einmal eine Ver sammlung in ihrem Dorfe erlebt hätten und ob ihnen die Namen ihres Landtags- und ihres Reichsrathsabge ordneten bekannt seien. Die Bauern antworteten

des Blanco-Terminhandels, welcher die willkürliche Bestimmung des Getreidepreises zum großen Schaden der Bauern begünstigt und dem jüdischen Getreide wucher Vorschub leistet, ferner den Ausgleich mit Ungarn, den Fall des im Alter von 42 Jahren auf Verlangen der Juden pensionierten bauernsreundlichen Beamten Scheimpslug, die Beschlagnahme der „Tiroler Post", weil sie es gewagt hatte, einem Minister die Wahrheit zu sagen und streifte verschiedene andere Dinge. Der Redner ließ nun die übrigen deutschen

Tiroler auf, energisch gegen die immer mehr um sich greifende Verjudung Front zu machen, in der Stadt nur bei Christen zu kaufen und spricht jenen Blättern, welche für die Juden eintreten oder Inserate derselben an nehmen, ihre Entrüstung aus. Die heutige Ver sammlung fordert schließlich alle Gesinnungsfreunde auf, für die Verbreitung der christlichen juden gegnerischen Tiroler Blätter („Tiroler Post" in Innsbruck, „Tiroler" und „Tiroler Bauern-Zeitung" in Bozen, „Brixener Chronik" und „Tiroler

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