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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.05.1905
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitun Die „Tiroler Bauern-Zeit«ng" gelangt jeden zweiten Freitag ;,r Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 L. halbjährig x L SO 1t, vierteljährig 80 Ir. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Tterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck

und Verlag: „T^rolta ", Bozen, Museumstr. 32. Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 9 Bozen, Freitag, 5. Mai. W5 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rrsnen fünfzig heller. DerAdrefsat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts

-Verzeichnis. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. — In eigener Sache. — Un gleiches Maß und Gewicht. — Politische Ausschau. — Versammlungen und Plauderstuben. — Bauernbriefe. — Grundbuch. — Was gibt's sonst Neues? — Landnürtchaftliche Nachrichten. — Bienenzucht. — Tiroler Bauernbundslied. — Auskünfte aller Art. — Marktberichte. — Viehmärkre-Kalendarium bis 20. Mai. — Briefkasten. — Inserate. Sonntag den 7. Mai wird eine große kauernverlammlung in Brixen um 12 Uhr mittags abgehalten. Redner: Herr

Dr. von Guggen- b er g, Landtagsabgeordneter, Dr. T h u r n e r, Bauernbunds anwalt und Bauer Niedrist. Sonntag den 7. Mai wird nach dem nachmittägigen Gottesdienste eine große Sauernverlammlung in 51. Pauls im Gast Hause „Zum Adler" abgehalten. Am Sonntag den 14. Mai findet nach dem Nachmittagsgottesdienste eine allgemeine Aäblerverlammlung in Mer im Gasthofe „Zum Elefanten" statt. Josef Schraffl, BundeSobmann, Reichsrats- und Landtags abgeordneter. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. Der Janernrat

" Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 19. Mai 1905.

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 06.08.1902
Descrizione fisica: 8
fand im Gasthof „Zum roten Adler" eine Versammlung des Gesamtausschusses des Katho lischen Tiroler Lehr ervereines statt, welche zu dem von der Landesregierung und dem Landesausschusse von Tirol vorgelegten Gehalts- und Pensionsgcsetze Stellung zu nehmen hatte. Den Ehrenvorsitz über nahm über einstimmigen Wunsch der Versammlung der als Gast erschienene Obmann des katholischen Lehrerbundes für Oesterreich, Bürgerschuldirektor Josef Moser. Dieser betonte in seiner einleitenden Ansprache

die Wichtigkeit der vom Vereinsobmann Bonell gegenüber der Regierungsvorlage eingeleiteten Aktion, gab den Wortlaut der Petition bekannt, welche er selbst namens des Bundesausschusses noch in letzter Stunde dem Abgeordneten Dr. Kathrein behufs Uebermittlung an den Landtag zugesandt habe, und hob besonders hervor, daß er und der gesamte Bundesausschuß es als Pflicht betrachten, den Katholischen Tiroler Lehreroerein auch in seinen materiellen Bestrebungen kräftig zu unterstützen. Hierauf erteilte

er dem Vereinsobmann Lehrer Bonell das Wort zum Referate: „Die Gehalts- und Pensions gesetzvorlage und der Katholische Tiroler Lehrer verein." Dieser gab zunächst einen Ueberblick über die von der Vereinsleitung in der Gehaltsangelegen heit unternommenen Aktionen, stellte fest, daß die organisierten Tiroler Lehrer zwar an den in der Sterzinger Petition aufgestellten Forderungen fest hielten, dessenungeachtet aber mit der Regierungs vorlage rechnen und trachten müßten, den Landtag für eine ausgiebige Verbesserung

, Bürgerschuldirektor Moser und Lehrer Bonell, für ihre aufopfernde Tätigkeit Dank und Anerkennung zum Ausdrucke gebracht. Die Resolution lautet: „Der am 28. Juli in Innsbruck versammelte Gesamtansschuß des Katholischen Tiroler Lehrer vereines gibt seinem Bedauern darüber 'Ausdruck, daß der von der k. k. Tiroler Landesregierung und dem Tiroler Landesausschusse vorgelegte Gesetzent wurf bezüglich der Regelung der Lehrergehalte und der Pensionen, sowie der Versorgung der Lehrers witwen und -Waisen wegen vorzeitiger

nicht entspricht. Er erlaubt sich seine diesbezüglichen, aus einer eingehenden Beratung resultierenden Vor schläge in einem an die Landesregierung, dem Landesausschusse und alle Mitglieder des Tiroler Landtages gerichteten Memorandum festzustellen und in demselben schließlich mit allem Nachdrucke fol gendes zu erklären: Die katholische Lehrerschaft Tirols weiß sich von jedwedem Radikalismus frei. Die in ihr tatsächlich herrschende tiefgehende Er regung und Verbitterung ist lediglich eine Konsequenz

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 13.09.1914
Descrizione fisica: 20
Wir bringen im Nachfolgenden eine soweit möglich vollständige Liste aller jener Verwende ten und Maroden, die bisher in Innsbruck ein getroffen sind. Berger Josef vom 1. Tiroler Kaiserjäg.-Rgmt., Verletzung durch Schrapnells am linken Unter schenkel. Preßlaber Paul vom 1. Grenzschutzregiment, Schuß am linken Oberschenkel. Heiß Martin vom 3. Landesschützenregiment, Lanzenstich am Oberarm. Wallner Josef vom 1. Landessch.-Rgmt. Hals schuß. Kraler Anton von den Reitenden Tir. Landessch., vom Pferde

. Bailuni Emil, 29 Jahre alt, 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Rigolo Vattaro, Schuß in das linke Bein. Beruban Simon, 24 Jahre alt, 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Campidello, Schrapnellverwundung an der rechten Hüfte. Burtscher Josef, 39 Jahre alt, 2. Landsturm- Reg., Bludenz, Schuß in den rechten Oberschenkel. Brabetz Johann, 3. Landwehr-Reg., Schuß in den rechten und linken Oberschenkel. Betta Karl, 26 Jahre alt, 3. Landsturm-Reg., Cavalese, Schrapnellverwundung am Rücken. Czeppel Stessan, 31 Jahre alt, 4. Tir

. Kaiserj.- Reg., Poriosce, Schrapnellverwundung am linken Auge. Czihak Anton, 37 Jahre alt, Kanonier 41. Feld- kanonen-Reg.,Obdenice, überfahren, Brustoerletzung. Canali Giabomo, 27 Jahre alt, 2. Tiroler Kaiierj.-Reg., Castino, Schuß in die linke Schulter. Cescati Mario, 26 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Mori, Schuß in die rechte Hand. Claudian Josef, 25 Jahre alt, 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Trient, Schuß in den rechten Vorderarm. Calva Karl, 29 Jahre alt, 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Billazzono

, Bajonettstich in die linke Hand. Campregher Johann, 22 Jahre alt, 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Caldonazzo, Sturzverletzung am reckten Fuß. Campregher Robert, 28 Jahre alt, Unterjäger, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Caldonazzo- Schrapnellver- wunöung am rechten Oberschenkel. ^ Cazzanelli Karl, 28 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Ala, Bauchverletzung. Demetrovski Nikolaus, 25 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Galizien, Schuß in die linke Hand. Dusatti Eduard, 27 Jahre alt, Patrouilleführer, Nago, Schuß in die rechte

Hand. Degasperi Josef, 23 Jayre alt, 4. Tiroler Kaiserj.-Reg., Ravina, Schrapnellverwundung am linken Fuß. Delperv Josef, 27 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Vermiglo, Sturzverletzung. Derometi Franz, 24 Jahre alt, 4. Tiroler Kaiserj.-Reg., Mechel (Cles) Schuß am linken Arm. Dandler Josef, 30 Jahre alt, 27. Feldj.-Bat., Neustift i. Stubai, Verkühlung beider Füße. Daldos Guiseppe, 25 Jahre alt, 2. Tiroler Kaiserj.-Reg., Mezocorona, Schrapnellverwundung am linken Arm. Endrich Gebhard, 31 Jahre alt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 11.02.1921
Descrizione fisica: 16
Seite 2. Nr. 6. Tiroler Bauern-Zeitunfj" Freüatz den 11. Februar 1921. Was die b ä u eH: l i ch e n Abgeordneten bestimmt hat, geschlossen für die Beibehaltung des großen Nordtiroler Wahlkreises ihre Stimme abzugeben, war, kurz gesagt, folgende Erwägung: Der Tiroler Landes-Bauernrat hatte sich für die Beibehaltung des großen Wahlkreises ausgesprochen und zwar hauptsächlich aus dem Grunde, weil in einem großen Wahlkreis und durch eine große Lifte viel leichter allen jenen Rücksichten entsprochen

werden kann, welche der Bauernbund bei den kommenden Wahlen und für eine lauge Zukunft zu nehmen hat. Der Tiroler Bauernbund muß sich bei den kommenden Landtagswahlen auseinander setzen und ein Einvernehmen erzielen vor allem mit dem Tiroler Volksverein, er muß weiters Rücksicht nehmen auf die Kleinbauern, aus die bäuerlichen Dienstboten, aus die in dustriellen und gewerblichen Arbeiter, auf den Gew erb e fta nd, auf die gebildeten Stände u. f. w. Alle diese Rücksichten können viel leichter genommen werden bei einem eiyheit

. Die Tiroler Volkspartei hatte ihren Mitgliedern die Abstim mung freigegeben, und jeder Abgeordnete konnte nach seinem freiem Ermessen seine Stimme ab geben. Es ist unsere unerschütterliche Ueberzeugung, daß die bäuerlichen Abgeordneten durch ihr einmütiges Eintreten für die Beibehaltung des großen Nordtiroler Wahlkreises das für den Tiroler Bauernstand Beste ge troffen haben. Der Tiroler Kandtag hat am Samstag, den 29. Jänner feine Tätig keit trach Weihnachten beendet. Einen ganzen Tag nahm die Beratung

des 'Verfassungsausschusses auf Aufhebung des politischen Ehekonsenses zum Beschluß erhoben. Der Beschluß des Land tages lautet: Die polizeiliche Beschränkung des Verehelichungsrechtes durch das Erfordernis einer politischen Bewilligung (politischer Ehekonsens) nach Maßgabe des Hoftanzleidekretes vom 12. Mai 1820 ist aufgehoben. Dazu schlägt der Berichterstatter Dr. Haidegger namens des Verfassungsaus schusses eine Resolution vor, die folgenden Wort laut hat: Der verfassunggebende Tiroler Landtag spricht die Ueberzeugung aus, es sei

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

zu machen. 2. Die Tiroler Bauernsparkasse ist eine Grün dung deS Tiroler BauernbundeS und die Agitation für die Bauernsparkasse geht vom Bauernbunde aus. Dem Tiroler Bauernbunde Vorschriften zu machen ist der Verband der Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen noch weniger berufen. 3. Der Bericht beschwert sich darüber, daß als HanptagitationSmittel die Tatsache der Zuwendungen von Spenden der Sparkassen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Standortes benützt wird. Darauf habe ich nur eins zu erwidern

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 22.01.1904
Descrizione fisica: 20
ekr elnummer 16 Beller. xiroler Post" erscheint jeden vertag und kostet samt Zustellung: ganzjährig K S' - halbjährrg^ K 4 — »ierteljährig K 2 — Druck: „Tyrolia", Bozen. «edakteur: Peter Thaler, Innsbruck. Herausgeber: Christllchsozrales so^ortium „Tiroler Post" in Innsbruck. Schrsttlcitung und Verwaltung: Innsbruck, Fallmerayerstraße Nr. 10. Tiroler Wahlspruch: „Kirr Sott, Uaiser und Vaterland"! Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werde«. (Preise siehe links.) Nedaktionsschluß: Mittwoch

. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet und nehmm solche alle soliden Annonce»- bureaus entgegen. Geldsendungen (Bestellungen) und Zeitungsreklamationen, sowie alle anderen Zuschriften ftnb zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 37, oder Fallmerayerstraße 10. Nummer 4. Innsbruck, Freitag, 22. Jänner 1904. 6. Jahrgang. Die heutige Nummer der „Tiroler Post" enthält: die Gratisbeilagen: „Der Hrzähker" (nur für Abnehmer) und die „Firoler

! Wählet dann jene als Volksvertreter, die euch ge fallen und die für euch arbeiten. Ihr werdet sehen, daß dann diese Gesetze anders ausfallen werden! In ebenfalls recht gediegener Weise sprach der Herr Landtagsabgeordnete Dr. v. Guggenberg über Militärwesen, über die volksfreundliche Einrichtung der Hypothekenbanken und über den Wert und die hohe Bedeutung der Viehversicherung. Zum Schluffe empfahl der Redner die .Bauernzeitung", das Fach blatt für Bauern, und die „Tiroler Post". Diese stehe aus gut

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 1. Mai 2907 Programmatisches und Taktisches aus der christlich-sozialen Partei. Unter diesem Titel erschienen in den „N. T. Stimmen' zwei Artikel, die in ruhiger Sachlichkeit aufklärend über den politischen Unfrieden im Lande wirken können. Es ist gut, wenn die weitesten Kreise im Lande von diesen Ausführungen Kennt nis erlangen, weil sie Gegenstände und Prinzipien- sragen erörtern, die den Kernpunkt unserer Diffe renzen bilden. Die trefflichen Erörterungen ver

dienten in einer populären Flugschrist allgemein verbreitet zu werden, denn nur durch gründliche Aufklärung ist es möglich, die Berge von Vor urteilen und Mißverständnissen, diese Produkte landläufiger Schlager, zu zerstreuen. Der Artikel- schreiber führt aus: I. Die Feststellung der „Neuen Tiroler Stimmen', daß die Tiroler Christlich-Sozialen zwei Programme haben, „eines, und zwar ein recht schönes und katholisches für Tirol, um unter dem katholischen Tiroler Klerus und Tiroler Volk tüchtig

für ihre Partei agitieren zu können, und eines fürWien, um im christlich-sozialen Reichsratsklub vollwertige Mitglieder zu sein', hat berechtigtes und nachhal tiges Aufsehen gemacht. Mit Recht wurde den Christlich-Sozialen das Unehrliche und Irre führende eines solchen Doppelprogrammes vor gehalten. Wir verlangten, daß auch die christlich soziale Reichspartei das christlich-soziale Tiroler Programm annehme und zu vertreten verspreche, und wir verlangten weiters, daß die christlich-sozialen Wiener Führer

, dieLueger, Geßmann, Pa ttai u. s. w. dieses Tiroler Programm unterschreiben und in aller Form zu dem ihrigen machen. Wir sagten weiters, daß die Tiroler Christlich-Sozialen solange den Vorwurf der Unehrlichkeit und Doppel züngigkeit auf sich sitzen lassen müssen, bis entweder die Wiener Führer das Tiroler Programm unter schreiben, öder Dr. Schöpfer und Schraffl das Ti roler Programm zurückziehen. Wir haben bisher vergeblich auf die Unterschrift der Wiener Führer gewartet, es ist keine offizielle

Verlautbarung erfolgt. Wiederholt haben Wiener Führer während des jetzigen Wahlkampfes in Tirol große Reden gehalten; aber irgend welchen Erklärungen bezüglich des Doppelprogrammes ist man sorgsam aus dem Wege gegangen. Während sowohl die Tiroler wie die Wiener Führer der christlich-sozialen Partei den Vorwurf des unehrlich ausgespielten Doppelprogrammes auf sich sitzen lassen müssen, gab es in der christlich sozialen Tiroler Presse doch ein paar schüchterne Versuche der leidigen Sache näher zu treten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 20
mann, Josef Krug aus Mieming als Obmannstellvertreter und Johann Spielmann als Geschäftsführer. Am Ostermontag, 21. April, fand im Hotel „Post" in Imst die Gründungsversammlung der Schweinezucht genossenschaft Imst statt. Gewählt wurden die Herren Bürgermeister Bernhard von Arzl als Obmann, Herr Vizebürgermeister Pircher aus Imst als Obmannstellver treter und Fachlehrer Llmenreich als Geschäftsführer. Anschließend daran fand im Hotel Post die grün dende Versammlung des West tiroler Schweine

zuchtverbandes als Zusammenfassung aller West tiroler Schweinezuchtgenoffenschaften statt. Erschienen waren hiezu vollzählig die Delegierten der einzelnen Schweinezuchtgenossenschaften des Oberinntals. In einer sehr interessanten und gründlichen Wechselrede wurde der Aufgabenkreis des Verbandes klargestellt, Zweck und Ziel des Verbandes eingehend erörtert. Gewählt wurden unter anderem die Herren Karl Röck aus Fiß als Ob- mann, Bürgermeister Bernhard aus Arzl als Obmann stellvertreter und Direktor Dr. Flöck

in Imst als Ge schäftsführer des Verbandes. Die Tiroler Bauernschaft und der deutsch- österr. Handelsvertrag. Von LcncheÄulturvatspräsidenten Oekonomievat Franz Reitmcrir. Die Tiroler Bauernschaft konnte e» nicht verstehen, warum die Verhandlungen über den neuen Handelsvertrag gerade zwischen Deutschland und Oesterreich so lange dauer- ten; auch war es der Tiroler Bauernschaft in den letzten Jahren unverständlich, daß gerade von Seiten Bayern» hin- sichtlich der Einfuhr von Vieh au» Tirol nach Bayern

große Schwierigkeiten bereitet werden. Manche Landwirte glaubten, daß vielleicht auf Grund der langen Verhandlungen mit Deutschland ein wirklich günstiger Handelsvertrag zustande kommen würde; nunmehr, nachdem der Handelsvertrag de- kannt geworden ist, ist aber auch in dies« Mchtung die Enttäuschung offensichtlich. Der Tiroler Dauer hat bezüglich Deutschland wohl der Hauptsache nach nur drei Ausfuhrprodukte, die für ihn als ausschlaggebend bezeichnet werden können und müssen. Es ist dies das Vieh

. Wenn inan nun die Bestimmungen für Molkerei pro- dukte in Betracht zieht, so ist wohl auch hier keine Erleich- terung festzuftellen. Im Gegenteil, die Milchzollerhöhung wirkt sich für die Grenzgebiete gewiß nicht günstig aus. Hinsichtlich der Holzausfuhr ist es wohl nicht notwendig, besonders festzustellen, daß fast sämtliche mit dem Holzexport befaßten Kreise, Sägewerksbesitzer usw. ebenfalls nicht zu- frieden sind. Der Tiroler Bauer und mit Tirol auch eine Reihe andere alpenländische Dauern, stehen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.04.1911
Descrizione fisica: 8
9. St. Martin a. E. 12. Buchenstem 14. Cortina 16. Juni. Sie lilsdr bei vrixen s L. geKvräet! Unter diesem Titel erschien in einem Tiroler Blatte eine Abmahnung vor dem Fabrikbau in den Mahrer- Auen. Der Schreiber des vorerwähnten Artikels war gewiß von den besten Absichten beseelt, dennoch kann man lmit Recht. D. R.), so schreibt uns der Mahnvirt Herr Anton Gaffer» gegen «nige seiner Ausführungen entgegengesetzter Meinung sein. Es ist wohl nicht denkbar, daß durch den Fabrikbau das Mahrwirtshaus gefährdet

seine großen, bisher nicht genügend ausnützbaren Baulichkeiten. Wer gegen den Fabriksbau ist, vernichtet unter den Heuligen Umständen die Mahr. Wer daran zweifelt, studiere die Geschichte des Mahrwirtsanwesens der letzten hundert Jahre. Wie viele haben sich dort, und unter welchen Verhältnissen, halten können? Sie »ovo. Ausklinkt erreicht. Die Tiroler Bauemzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat

und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in fehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung gebracht. Neben dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der Tiroler Bauemzeitung aber auch eine ausgiebige mündliche Auskunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14 tägig

stattfindenden Sprechstunden in dcr Bauernzeitungsredaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der Tiroler Bauemzeitung nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zu- fleßi! Mit Recht konnte dämm neuZich ein Leser dieses Blattes schreiben: Die Tiroler Bauemzeitung ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abonnieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in dcr Landwirtschaft

vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauemzeitung aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünste aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Angelegenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advokaten gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauemzeitung hat, braucht nur an die Redaktion zu schreiben und es wird ihm kostenlos in der Nächsten Nummer Auskunft erteilt. In der vor liegenden Nummer 7 sind die Auskünfte 3975 und 4007 wieder besonders wichtig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 22.09.1934
Descrizione fisica: 12
, denn sein Wagen ist voll kommen Zertrümmert. Spmttwdvdchteu^ Tiroler Leichtathletik-Meisterschaften Tivolisportplatz heute Samstag, Beginn Schlag 4 Uhr; morgen Sonntag 3 Uhr Innsbruck, 21. September. (Eg.) Die Tiroler Leichtathletik ist heuer ebensowenig mit großen Veranstaltungen hervorgetreten wie in den letzten Jahren, und doch ist der Grund hiesür ein ver schiedener. Jeder Kenner des Tiroler Sports weiß, Haß dies nicht mehr ein Zeichen der Schwäche ist, sondern ein ZusammeNballen der Kräfte

in einer Großveranstaltung. Durch die neuer: vachtc Tatkraft des Tiroler Lsichtathletikvevbandes ist die Leichtachletik gang gewaltig erwachsen, vor allem in die Breite ob die Gipfel, die aus jeder Breitenarbeit von selbst herauskommen^ schon da sind, wird erst die Meisterschaft zeigen. Es ist aber sehr wahr scheinlich, daß der eine ödere andere Rekord sein Leben wird lassen müssen. Wenn wir die Meldeliste übersehen, fällt vor allem die Zahl der Gemeldeten aus: etwa 70 Athleten werden an den Start gehen! Eine so große

Zahl guter Leichtathleten ging auch in den besten Tagen der Tiroler Leichtathletik n i e an den Start. Ein weiteres Zeichen der Morgenröte ist, daß sich die Kämpfer aller Lager und Vereine einträchtig zusammenfinden, so daß keiner der Könrer mehr abseits steht und der Titel: Tiroler Meister wirklich nur dem einwandfrei besten Tiroler zufällt. 17 Läufer haben sich für den 100-Meter-Laus gemeldet. So sind natürlich Bor- und Zwischenläufe notwendig; eine starke Härte probe. Als heißer Favorit gilt

1 Spezialausschank von Tiroler Rotwein 8 1.40 und feinstem Apfelmost in Lahmngers Gast haus Jahnstraße 28. 12 Futzbodenbeize, offen, in allen Farben ä 8 1.20 per X kg bei Berkhofer, Viaduktbogen 1. 20-4 Visitkarten werden schnellstens hergestellt in der Innsbrucker Buchdrucker ei Mentlgassel2. Sie kaufen und verkaufen am günstigsten durch den G Kleinen Anxoiger G TriuiM-Wtti>n-M!> Nur noch einige läge bringen wir denMonumen- tal-Ausstattungstonfilm Ahasver Zer ewige Fuve In meisterh afterSchauspiel- kunft zeigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 26.10.1901
Descrizione fisica: 12
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 26. October 1S01 Ms „Dcr Aroler' scm will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste ^ kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet,. was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken.' Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung' vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will- dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich

, so. innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, ' um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. > „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kitt des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch die Leser, wo es noth thut, an ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts, liegt ihm dabei

der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum Ueberdruss, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte

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Brixener Chronik
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Pagina 14 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
gössen, Bäche von Tränen geweint, tausend der Besten des Landes hingeopfert! Also alles umsonst? Hätte Tirol nicht besser getan, nie an Erhebung zu denken? Wer ein rechter Tiroler ist, würdig seiner großen Ahnen, wird darauf nur eine Antwort haben: Nein! Wohl war das Tiroler Land geknechtet, zerrissen, zer- treten, doch ungebrochen und ungebeugt war der. Tiroler Geist, er stand da in blutiger Herrlichkeit und heroischer Größe. Wer irdisch gesinnt, um Jrdi- sches sein Alles daransetzt

, blutigprächtige von heiligem Schimmer überleuchtete Blatt den Tirolern feil sein sollte, dann gibt's keine Tiroler und kein Tirol mehr. Zerrieben spendet das Blatt seinen Wohlgeruch, zertreten gibt die Aehre ihr Korn, geschlagen gibt die Glocke vollen Ton, geschlagen erst gibt den Funken Stahl und Stein. So ist Not und Leid der beste Prüf stein für des Menschen, für der Völker inneren Ge halt. „Das Unglück, das ist der Boden, wo das Edle reift, das ist der Himmelsstrich für Menschengröße.' Not und Drangsal

haben den inneren Gehalt, haben des schlichten Bergvolkes erhabene Seelengröße offen bar gemacht. Und diese Seelengröße besteht darin, daß sie für die heiligsten Güter, die sie gefährdet sahen, den Kampf begonnen und in einer Weise, welche diesen Gütern würdig ist, durchgekämpft haben. Ideale Motive waren es, welche Tirol zur Er hebung trieben. Wegen der wirtschaftlichen Schädigung des Landes, auch wegen der Verfassungsverletzung, hätten die Tiroler — und jeder Geschichtskundige wird mir hier recht geben

— nicht den Kampf begonnen. Die gewalttätige, als rechtswidrig empfundene Los reißung von tzabsburg und Vergewaltigung der Reli gion in ihren Einrichtungen und Dienern, das brannte wie Feuer, das wühlte wie Pfähle in den Tiroler Herzen. Religion und Patriotismus, das sind die zwei großen heiligen Mahner, welche Tirol ausgerufen haben zum heiligen Kampfe, wie Hofer es ausgesprochen in den herrlichen Worten: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Ideal waren die Motive der Erhebung; ideal war aber auch die Herzensver

fassung, mit der die Tiroler den Kamps durchgefochten. Nicht bloß mit den Lorbeeren des Heldentums schmückte sich Tirol, sondern auch mit dem Kranze christlichheroischer Tugend. Die Schrecknisse des Krieges: der Donner der Kanonen, das Knattern der Gewehre, der Steinlawinen Gedröhne, der Morgen sterne Sausen und der Stutzenkolben Niederkrachen, der Verwundeten und Sterbenden Gestöhn, das ist nur die schauerlichrauhe Außenseite. Willst du Tirol anno Neun richtig würdigen, mußt du in die Herzen schauen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 28.04.1949
Descrizione fisica: 10
Sekte 8 Nr. 17 Tiroler Bauernzeilung Donnerstag, 28. Aprkl 1948 Söhnen zwei gefallen. Trotzdem hat er im Jahre 1945 wieder die Ortsobmannstelle übernommen und sie bis zu seiner Erkrankung bekleidet. In der Zeit hat er der Gemeinde und dom Bezirk Dienste erwiesen, die unschützbar sind. Wir sagen ihm dafür ein letztes „Vergelt's Gott!" Schlußfeier der Haushallungsschule in Imst Am 13. April wurde die Haushaltungsschule in Imst geschlossen. Anläßlich des Abschlusses fand eine Feier statt

Lehranstalten Das landwirtschaftliche Schulwesen gewinnt für die Tiroler Bauern in unserer Zeit eine geradezu brennende Bedeutung. Di« unübersehbare Umgestal tung der ganzen Weltwirtschaft wird auch unser Land und seine Bauern nicht unberührt lassen. Es gilt aus dem kargen Boden der Heimat das Beste herauszuholen und sich alle bewährten Verbesserun gen der bäuerlichen Wirtschaft zunutze zu machen. An Arbeitsfleiß und Arbeitsenergie wird der Tiro ler Bauer von keinem anderen übertroffen und von wenigen

Entwicklung in Tirol und zugleich ein Ansporn für die bäuerliche Bevölkerung, sich den Vorteil des landwirtschaftlichen Schulwesens noch Mehr als bisher zunutze zu machen. Dr. Karl Böhm ist den Tirolern als nimmermü der Verfasser der Ehrenbücher über die in den bei- iden Weltkriegen gefallenen Tiroler bestens bekannt. Kaum hatte er dieses monumentale Werk vollendet, griff der nun Siebzigjährige neuerdings zur Feber und gab dem landwirtschaftlichen Schulwesen in Tirol seine geschichtliche Darstellung

und damit dem Tiroler Bauernstand ein Werk, das vergangener er folgreicher Leistung die gebührende Ehre erweist, ober damit auch nachdrücklich für die Aufgaben der Zukunft spricht. Es ist ein Erinnerungsbuch, aber zugleich auch ein Wegweiser für die gegenwärtigen kommenden bäuerlichen Geschlechter. Nach einem Gedenkblatt für die Kriegsopfer der Landeslehranstalten und einem Geleitwort des Lan deshauptmannes Dr. Ing. Weißgatterer und des Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Ök.-Rat Josef Muigg, schildert

wird dann die überaus verdienstvolle Arbeit, welche für den Tiroler Bauernstand durch das Schulungswesen, besonders in Rotholz, geleistet wurde, beschrieben und die Entwicklung dieser An stalt gezeichnet. Eine Reihe von Illustrationen ver anschaulicht das Bild. Durch 70 Jahre hat so Rotholz viel gute Saat unter unsere Bauern gesät und ist ein mächtiger Motor gesunden bäuerlichen Fortschritts geworden. In den Bahnen ihres älteren Lehrmeisters haben dann die 1919 und 1921 gegründeten Landsslehran- stalten von Imst

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 09.09.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 8. Nr^ 37. ter und nur eine Heimat.- Damit wollte er mir den Schmerz andeuten, den sie. die galizifchen Flüchtlinge, empfinden. Wir Tiroler lieben unsere Heimat. Es leiden jetzt viel tausend Tiroler am bittersten Heimweh in fernen Ländern. Es sind nicht bloß die Soldaten, die seit Monaten den Krieg mitmachen; eS find nicht bloß die Gefange nen in Sibirien und Serbien; eS sind auch die Flüchtlinge aus dem Tirolerland, die in großen Scharen Haus und Hof. Heimat und Glück haben verlassen

werden, so daß sich die Kosten für die einzelnen Aussteller vermindern. Wer fetzt fabriksmäßige, minderwertige Erzeugnisse an» sckafft, den wird es später reuen, wenn er sieht, wie die anderen um die gleichen oder kaum viel habere Kosten wirklich schöne, künstlerische, der heimatlichen Eigenart entsprechende Denkmaler bekommen. Also nichts überhasten und bis zum Ende des Krieges warten! Briefs aus Ray und Fern. Jmlsbruck, 6. September (E i ne Tiroler Bühne, die keine l'st.) An manche Leute scheint der Ernst und die Schwere

der Zeit nie mals heranzureichen. Diese Empfindung drängt sich auf, wenn man das Treiben der sogenannten Tiroler Vühne oder des ErlWn Tiroler Bauerntheaters in den gegenwärtigen Tagen be obachtet. Da werden seit einigen Wochen in un serer Stadt wieder eine Reihe der berüchtigten »Vauernstücke' gespielt, die nach Tiroler Be griffen an Frivolität und Ausgelassenheit so ziem« lich das Höchste bieten. Während das schwerge prüfte Tirol im härtesten Kampfe mit einem über mächtigen Feinde steht

hl. Florian*« .Die Helden', »Der Kreuzwegsturmer'. »De? heitige 5>at' und ähn liche Schundstücke für die gegenwärtige Zeit ÄstH just in die Landeshauptstadt Tirols passen. Ein hervorragender Mann aus Teutschland, welcher jüngst hier durchreiste und sich auch überzeugen wollte, was man gegenwärtig in Tirol spiele» äußerte sich aufs Schwerste geärgert über ei» El ches Tiroler Theater in laufender Zeit. Ich verwahrte mich ihm gegenüber, daß die Exlbühne ein Tiroler Theater sei; denn vom richtigen Tiroler

Volkstum, vom Geist und Kern des Ti roler Volkes kommt hier nichts zur Darstellung. Diese eklen, faulen,scheinheiligen,knisfigen, hinter- tückischen, geilen, egoistische:». geisteSflachen, räso nierenden, tölpechaiten Bauerngestalten, wie man sie häufig in den Exlstücken sieht, wachsen nicht aus dem Tiroler Boden und sind nie darauf gewachsen, — das sind keine Tiroler Typen, sondern Kari katuren. Fratzen deS Tirolertums. Wer sich mit unserem Volke eingehender beschäftigt, der merkt schnell, daß unsere

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Volksblatt
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Pagina 11 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
April 1912 Tiroler Volksblatt Seite 11 eingetreten waren, energische Persuche gemacht, ins besondere die antikönsessionellen Schulgesetze zu andern. Wir erinnern an die diesbezüglichen An träge Fuchs, Lienbacher, Hohenwart, Lalussi und Genossen vom 5. Februar 1880 und an den Antrag Di Pauli, Hohenwart und Genossen ebenfalls vom 5. Februar 1880, desgleichen Liechtenstein, Rapp und Genossen vom 25. Jänner 1888 und Lien bacher und Genossen vom 15. März 1888 (siehe Tiroler Volksblatt

' Nr. 40 vom 20. Mai 1911), durch die Annahme dieser Anträge wären die ärgsten Härten des liberalen Schulgesetzes beseitigt, der konfessionelle Charakter desselben hergestellt und den Anforderungen der katholischen Eltern entsprochen worden, insoweit es ohne qualifizierte Zweidrittelmajorität, welche einfach nicht vorhanden war, möglich und erreichbar gewesen wäre. Der Hohenwartklub, in welchen auch die Tiroler Konservativen eingetreten sind, war ein staatsrecht licher Klub, welcher auch die Wiederherstellung

, segensreiche Arbeit auf der anderen Seite, also die vollständig geänderte Situation hatte auch den Eintritt der Konservativen, auch der Tiroler Konservativen, in die Regierungsmehrheit Zur Folge. Die meist mehr oppositionelle Haltung der Konservativen führte zu MißHelligkeiten im Schöße der Partei. Während die einen den günstig scheinenden Moment freudig ergriffen, den wirt schaftlichen Liberalismus zu bekämpfen und in wirtschaftlicher Beziehung für das Volt segens reich zu arbeiten, konnten

abholte, wurde das Unheil oem Erstaunten mitgeteilt. Ich riet hin und her: Tätigkeit der Opposition trennen. Es entstand die scharfe und milde Tonart. Es ist nicht unsere Sache hier zu untersuchen und zu entscheiden, wer in dieser delikaten und verhängnisvollen Frage im Rechte war, sondern unsere Aufgabe ist zu konsta tieren, welche Stellung das „Tiroler Volksblatt' in dieser Zeit eingenommen hat. Es ist eine allbe kannte Tatsache, das „Tiroler Volksblatt' vertrat immer die scharfe Tonart; es begrüßte

und förderte zwar allzeit mit Freuden die positive wirt schaftliche und soziale Arbeit der Konservativen im Hohenwartklub, es konnte sich aber nie damit befreunden, daß die konservativen Tiroler Abgeord neten im Hohenwartklub und daher in der Regierungs majorität waren. Das „Tiroler Volksblatt' begrüßte es daher mit Jubel, als Baron Josef Di Pauli, Dr. Ebenhoch und Genossen anläßlich der Nicht- bestätignng Dr. Luegers als Bürgermeister von Wien am 15. November 1895 aus dem Hohenwart klub austraten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 40
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 40
gössen, Bäche von Tränen gcweini, lausend der Besten des Laiides hingeopserl! Also alles umsonst? Halte Tirol nicht besser getan, nie an Erhebung zu denken? Wer ein rechter Tiroler ist, würdig seiner großen Ahnen, wird daraus nur eine Antwort haben: Nein! Wohl war das Tiroler Land geknechtet, zerrissen, zer- treten, doch ungebrochen und ungebeugt war der Tiroler G e i st, er stand da in blutiger Herrlichkeit und heroischer Größe. Wer irdisch gesinnt, um Irdi- sches sein Alles daranseht

, blnligprächtige von heiligem Schimmer überlenchteie Blatt den Tirolern seil sein sollte, dann gibt's keine Tiroler und kein Tirol mehr. Zerrieben spendet das Blatt seinen Wohlgernch, zertreien gibl die Aehre ihr Korn, geschlagen gibt die Glocke vollen Ton, geschlagen erst gibt den Lunken Stahl und Stein. So ist Not nnd Leid der beste Priis- ftei» für des Menschen, für der Volker inneren Ge Hall. „Tas Unglück, das ist der Boden, wo das Edle reist, das ist der Himmelsstrich für Menschengröße.' Noi und Trangsal

haben den inneren Gehalt, haben des schlichien Bergvolles erhabene Seelengröße offen- bar gemachl. Und diese Seelengröße besieht darin, daß sie für die heiligsten Güter, die sie gefährdet salzen, den Nanips begonnen nnd i n e i n e r W e > f e, welche diesen Gütern würdig ist, durchgekämpft haben. Ideale Motive waren es, welche Tirol zur Er hebung trieben. Wegen der wirtschaftlichen Schädigung ^ des Landes, auch wegen der Bersassungsverlevung, hätten die Tiroler — und >eder Geschichlsknndige wird mir lzier

recht geben — nicht den Kamps begonnen. Tie gewalitäiige, als rechtswidrig empfundene Los- reißnng von Habsbnrg nnd Vergewaltigung der R'eli- gion in ihren Einrichtungen und Tienern, das brannte wie Feuer, das wühlte wie Psähle in den Tiroler Herzen. R eligio n und Patrioii s in n s, das find die zwei großen heiligen Mahner, ivelche Tirol anigernsen habe» ^nin heiligen Kampfe, wie Hoser es ausgesprochen in den herrliche» Worien: Für Gou, Kaiser nnd Vaterland! Ideal waren die Motive der Erhebung

; ideal war aber anch die Herzeusver- safsnng, mil der die Tiroler den Kampf durchgefochten. Nich! vloß mit den Lorbeere» des Heldentums sci,'Mückle sich Tirol, sondern anch mit dem Kranze chrinlichheroischer Engend. Tie Schrecluisse des .^iieges: der Tonner der Kanonen, das >!naiiern der Geivehie, der S'.einlaivinen Gedröl>ne, der Ncorgen- sieine Sansen nnd der Sinnenlolben ^«iederkrachen, der Verwundelen »nd Sterbenden Gestöhn, das ist nnr die sclianerlicliranhe ^lnßenseile. Willst du Tirol anno

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
er seinen Landsleuten voraus zu seinem Freund Kolb in Lienz. Von dort begab er sich nach Sachsenburg, um die Kärntner aufzubieten. Nach Lienz zurückgekehrt, erließ er am 22. Juli unter Kolbs Einfluß einen flammenden Aufruf. Darin erklärte er, die Was- fenstillstandsurkunde für teuflischen Trug und forderte alle waffen fähigen Tiroler zum heiligen Kampfe aus. Am selben Tage wurde der Kurier Aureiter um 5 Uhr früh in Lienz angehalten, welcher folgendes Billett des Erzherzogs Johann an Buok bei sich trug

:. „Da es sein kamt, daß ein feindlicher Parlamentär jden Befehl bringe, Tirol infolge eines Waffenstillstandes zu räumen, so haben sie diesem Befehl nicht nachzukommen, ausgenommen es wäre von mir unterzeichnet.' Dieses Handbillett des Erzherzogs, datiert vom 16. Juli, brachte Verwirrung in die Leitung der Tiroler-Erhebung. Hormayer und Buol glaubten nur vorüber gehend, daß ein Waffenstillstand bestehe. Hingegen betrachteten Andreas Hofer, Kolb und andere, das Billett als unbedingten Beweis

und hier erwartete Lefeber erneuten Wider stand. Und in der Tat hatte man hier Verfchanzungen aufge worfen, Kanonen aufgestellt und Taxis, Teimer und Speckbacher hatten persönlich den Widerstand vorbereitet. Da traf von Erz herzog Johann die Bestätigung des Waffenstillstandes ein und bewog das Militär zum Abzug. Das vom 21. Juli datierte Schreiben des Erzherzogs langte am 23. Juli bei Buol ein, machte auf die Bestimmungen des Artikels 4 des Waffenstillstandes aufmerksam und versicherte die Tiroler, daß feine

sie auf die tröstlichen Versicherungen des Kaisers Franz. Das Verhalten der Tiroler Kommandanten war verschieden. Andreas Hofer und Kolb sprachen gegenüber Buol die Erwartung aus, daß alles beim „Status quo' bleibe, wie sonst bei Waffenstillständen. Als er von dem Vormarsch Lefebers hörte, war Hofer entschlossen, das Aeußerste für sein Land zu wagen. Am fanatischesten benahm sich Kolb und bedrohte jeden mit dem Tode, der von Waffenstillstand sprach. Den Abzug des österreichischen Militärs wollte auch Hofer hindern

, doch Buol ging von seinem Entschluß nicht ab. Und auch Hofers Adjutant, Eifenstecken entschloß sich, Buol zu folgen. Von den Kommandanten in Nordtirol war Teimer zum Abzug entschlossen, Aschbacher und Sieberer schlugen sich noch am 29. Julc mit dem Feinde im Achental und bei Jenbach hemm, zogen sich aber dann nach Volders zurück, wohin auch Straub und Spech- cher folgten. Die Situation war nun wieder wie Mitte Mai: Furcht und )ffnung, Schrecken und Zom wechselten bei der Tiroler Bevol- nng

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