Donnerstag, den 1. Juni 1911. „Der Tiroler' Seite 3 , >s« ,,K> , .Zw , , ,N> .M . .Zw ,, «> R w M 100 ZjS so M N> .M » W .M , » .A .M , Ä -ill» , so .ico .Ztl! ,iw . :<» . 60 ,M . w .'M ,»v .100 .M .S» ,T« Iw . IM . M . w , in . N . Iw . W . Iw .M K. M c.A» i«- . M lIM r. Sl> <!> 60 S. I«) U, «I rs ^! P- «! » »Ii >° !I. ev .M , M . SV . M . M . ev , M .Zt0 .^0 . IN , ico . die HM .2«! . M .2^) .2«) .2tv .2Ä) . 24V . t0 . <o . M . S'.0 . ^ - M .M i . IN Pteil ! bei platt dagegen unterschrieben
habe und daß er somit charakterlos gehandelt habe, gegen diesen gehetzt hat. Nun hat Herr v. Leys dem „Tiroler Volksblatt', welches diese Unwahrheit in der letzten Nummer ver öffentlichte, folgende Berichtigung zugesandt: „Es ist unwahr, daß ich jemals gegen die Interessen der Wähler des von mir vertretenen Bezirkes gestimmt habe. Wahr ist vielmehr, daß ich gar nie gegen die Jnterressen der Wähler gestimmt habe. Jnsbesonders ist unwahr, daß ich in Wien feierlich für die Fleims- tal-Doppelbahn gestimmt habe. Wahr
. — Die H IS-Berichtigun- gen haben sich im gegenwärtigen Wahlkampf ein förmliches Hausrecht in den konservativen Blättern erworben. Das zeigt, wie es mit den „Prinzipien' dieser Presse steht, da sie mit den Mitteln der Lüge arbeitet. Ein freifinniges Wahlmanöver. Der Tiroler Freisinn bedient sich bereits der unlautersten Mittel, um gegen die Christlichsozialen in Stadt und Land, die ihnen der größte Dorn im Auge sind, zu krebsen. So wird zum Beispiel von den „Jnnsbrucker Nachrichten' die alarmierende Nachricht
verbreitet, der christlichsoziale Tiroler Bauernbund inszeniere eine durchgreifende Milch preiserhöhung um 10 Hellcr per Liter. Die „Bozner Nachrichten' bringen folgendes Telegramm: Milchpreiserhöhung. Innsbruck, A) Mai. Der christlichsoziale Bau ernbund hat beschlossen vom 1. Juli ab deu Milch preis um 10 Heller per Liter zu erhöhen. Für wort brüchige Mitglieder wurde eine Konventionalstrafe von 1VV0 Kronen festgesetzt. Wie vom Bauernbundsekretariat erklärt wird, ist an der ganzen Nachricht kein wahres
der Tiroler Gastwirte- Genossenschaft um Wahlstimmeu, indem den Wählern gesagt wird, Haneis würde sich s ü r d i e P r i v a t- weinsteuer einlegen. Also! Ferner ist es eine, im „Tiroler' bereits vor etwa Monaten an der Hand des stenographischen Land- tags-Protokolles nachgewiesene Tatsache, das; der Parteiführer der Konservativen, Dr. von Wackernell selbst, stramm dafür eingetreten ist, daß die Umlage auf Wein auf das höchst mögliche Ausmaß erhöht werde. Das war in der Landtags- sitzung vom tt). November