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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.12.1886
Descrizione fisica: 8
Vxtra-Beilaae „Bote für Tirol Tirolifch»vorarlb«rgtfche Bibliographie. XI.') (November.) 1. Alber Anton. Auf dem Berg Jsel. In: „Tiroler Sonntagsbote.' Jg. 1336 Nr. 45 und im „Tiroler Glenzbote'. Jg. 1886 Nr. 45. 2. (Amonn Phil.Jac.) SchlossEnnimEtschthale. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 4b. 3. Arnold v. d. Passer. Neue Gedichte. Meran (Pvtzelberger) 1887 16° 61 S. 4. Berlepsch H. E. v. Möbel vom Schloss Tratzberg (mit Illustrationen). In: „Kunstgewerbe blatt.' Jg. 1L87

Dr. v. Katalog der Bibliothek des Tiroler Stenographen -- Vereines. Innsbruck (Gaßner) 1886 kl. 3° 80 S. 10. Braun Jsabella. Heinrich Findelkind, oder Gründung des Hospizes auf dem Arlberg. Eine Erzählung. 4. Auflage. Efslingen (Schreiber) 8» 1S1 S. 11. Jllustr. St. Cassiankalender für 1837. Brixen (Weger) 4°. (Enthält: „Aeltere Tiroler Künstler. 5 Biographien. — Wolf Andrä, Dr. E. Karl Valussi, Fürstbischof von Trient. — Zingerle Jgnaz. eme Nacht bei Zigeuuern. — Stock Norb., ,P.. Joachim. Häspinger

. — Em. Schöpfer, ein Tiroler Missionär in China. — Rapp L., ein Bild aus den Kriegszeiten Tirols.) 12. Domanig Karl. Der Abt von Ficcht. Eine poetische Erzählung. Innsbruck (Wg.) 3° 83 S. 13. Deoli sr ÜrÜAi öeZli. I?otizüis suUa oliiess ^le^otsclesoc». Irsnto (Äonuauni) 1836 8^> 141 L. 14. Exner.W- F. Die Hausindustrie des Grö- dener Thales. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 141 ff. (Beilage.) 15. Das Ferdinandeum. (Reiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' 1886 Nr. 39 (Beilage). .16. Bildhauer Georg

Feuerstein in Rom. In: „Bregenzer Tagblatt.' Jg. 1886 Nr. 252. 17. Aus dem Grödenthal. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 47 ff. 13. Groß Josef. Die deutsche Sprachgrenze im Süden. In: „Deutsche Wochenschrift.' Jg. 1836 Acr. 42. 13. Grubhofer Toni. Zur Jubelfeier des Curortes Meran in Tirol. Orig. Zeichnungen. In: „Jllustr. Ztg.' Jg. 1836.Nr. 2261. 20. (Heim Engelv.) Eine.Dorfschule vor 30—40 Jahren. Ein kleines culturhistorisches Bild aus Vorarlberg. In: „Andreas Hoser.' Jg. 1386

Nr. 45 ff. 21. Ruine Högau. Ein Stimmungsbild von I. B. In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 261. 22. Die Hofkirche in Innsbruck. (Reiseerinne rungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 92 (Beilage). 23. Jung Julius. Römer und Romanen in den Donauländern. 2. Auflage. Historisch-ethnographische Studien. Innsbruck (Wg.) 1337 372 S. -24. Dr. Ed. Ritter v. Larcher. >Z« (Nekrolog.) Jü: i.Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1386 Nr. 257. 25. Malten B. H. Federzeichnungen auS Bozen und GrieS. In: „Tiroler Fremdenblatt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.01.1890
Descrizione fisica: 8
. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1889 und thcilweise zu 1888. (Fortsetzung aus Nr. 12.) 94. Peurker, K. Das Innsbrucks Gestein-Relief der Ti roler Alpen, seine Entstehung und sein Wert. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1889. Nr. 6 ff. SS. Schuler» Joh. Das Jnnsbrucker Gestein - Relief der Tiroler Alpen. Erwiderung und Begleitworte zu dem selben.. In: „Mittheilungen des deutschen. und Ssterr. Alpenvereins.' Jg. 1839. S. 16. 96. Schul er s Reliefkarte

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 06.04.1905
Descrizione fisica: 10
infolge deö zur Zeit herrschenden Unwetters eingestellt werden. — Letzte Nacht ist in st. Gallen ein gefährlicher Ein brecher. der dort zur Abbüßung einer mehrjährigen Kerkerstrafe interniert war und später an Österreich allsgetiefekt werden sollte, aus der kantonalen Straf anstalt entsprungen und flüchtig geworden. Ver»ttiscl»tes. (Vom Tiroler K ü u st l e r b n u d.) Tcin- nachst wird der Tiroler Künstlerbnnd vie Ein ladungen zur Beschickung der II. Jahres aus stelln ng versenden

. Diese wird voraussichtlich in einem eigenen provisorischen Baue veran staltet werden. Ter Ausschuß des Tiroler Künst lerbundes steht diesbezüglich mit den maßgeben den Faktoren in Verhandlungen und hosst zu versichtlich^ daß diese einen dem Aufschwünge unserer Stadt würdigen Abschluß finden werden. Der Tiroler Künstlerbund weist bei dieser Ge legenheit nochmals nachdrücklichst ans seine Ab sichten hin. Vor Allem bezweckt er es, alle tirolischen Künstler, welche durch die Ungunst der heimischen Kunstverhältnisse

in alle Wind richtungen versprengt wurden, dnrch ein gemein sames Band zu verknüpfen. Trotz eifrigsten Strebeus nach Vollzähligkeit, ist es dein Ausschusse des Tiroler Künstlerbundes noch immer nicht gelungen, die Adressen sämt licher Tiroler, die in Kunst oder Kunsthandwerk schassen, in Erfahrung zu bringen. Vereinter Kraft wird es gelingen, alle Tiroler Künstler dein gemeinsamen Ziele zuzuführen, der Kunst auch in Tirol die einstige Bedeutung wieder zn verschaffen. In der Bevölkerung ist Kunstsinn

in reichlichem Maße vorhanden, und dieser wird sich bei dem bedeutenden wirtschaftlichen Auf schwünge des Landes und feiner Hauptstadt zwei fellos auch betätigen, wenn die nötige Anregung dafür gegebeir wird. Wir würden uns jedoch,in ganz unzeitgemäßer Engherzigkeit einmauern, wenn wir von einem tirolischen Künstlerbunde alle Jene ausschließen wollten, die zwar keine gebürtigen Tiroler sind, aber für und in Tirol die gesamten Zinsen ihrer künstlerischen Fähigkeiten verausgaben. Um das sachliche Interesse

sein. Nachdem der verfügbare Platz immerhin stets beschränkt bleiben wird, sind wir gerade dadurch in der Lage auf das Sorgfältigste auswählen und nur Gutes bringen Zu müssen. Das wird die Auf gabe der Aufuahmsjury sein, der sich Mitglieder Me Nicht'üritglieder in gleichem Maße zu unter werfen haben werden. Der Tiroler Künstlerbund vertritt nicht eine bestimmte künstlerische „Rich tung' und hält es nicht für feine Aufgabe, ir gend Eine 'besonders zn bevorzugen. Jmmer-- 'yin aber gestattet

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Volksblatt
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Pagina 9 di 18
Data: 24.12.1902
Descrizione fisica: 18
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 102. Einladung. zierung beigewohnt und sie geleitet. — Wenn er dann später behauptet, die Bundesleitung hätte nichts tun können, da sie gemäß Z 8 selbst nicht stimmberechtigt war, so ist dem entgegenzuhalten, daß der Bundesvorstand 1. mindestensbera tende Stimme besitzt, 2. der damalige Vorstand, Dr. Perathoner, als Delegierter von Bozen und; Vorsitzender der Bundeshauptversammlung nach eben diesen um Hilfe angerufenen Paragraph auch beschließendes

an diesem ungebührlichen Verlangen etwas auszusetzen befunden und daraus eine Gefahr für das „harmonische Zusammenwirken' im Tiroler Sängerbund geahnt hätte. „Die Bundes leitung nahm von der Beitrittserklärung Kenntnis, ohne aus erwähnte Bedingung einzugehen'. Für jeden denkenden Menschen wäre es in einem solchen Falle sofort klar, daß ein so radikaler Verein, der schon vor seiner Ausnahme dem Tiroler Sängerbund vorschreibt, was er zu tun habe, um der Gnade seiner Mitgliedschaft teilhaftig

zu werden und einen anderen ganz unschuldigen Verein hinausgeworfen wissen will, weil dieser nicht seiner radikal-politischen Ansicht huldigt, den Frieden, die „Harmonie' im Tiroler Sängerbund stören könnte und werde. Nur die Bundesleitung ahnte nichts. Ihr blieben die sonderbaren Vorgänge auf dem Bundesfest in Lienz unbekannt, sie ahnte nichts, als der akademische Gesangverein durch die „Bozner Zeitung' verkün dete, daß er nicht zum Sängerbundfeste nach Bozen kommen könne, weil der akademische Sängerbund (als Bundesmitglied

!) auch eingeladen sei. Sie ahnte auch dann noch nichts, als der akademische Gesangverein an sie ein Schreiben ergehen ließ, worin er mitteilte, er beabsichtige bei der nächsten Bundeshauptversammlung einen Antrag einzu bringen und ihr auf die Anfrage, „welcher Art derselbe sei','bedeutete, „daß er keine Abänderung der Statuten des Tiroler Sängerbundes beantrage.' Es geht halt nichts über eine so ahnungslose, un schuldige Bundesleitung! Dies Kind, kein Engel ist so rein! k Trotzdem die Bundesleitung wußte

auseinandergesetzt, aus welchen die Bundesleitung den akademischen Sängerbund trotz verschiedener Proteste in den Verband des Tiroler Sängerbundes aufgenommen hat'. Also trotzdem sich seindselige Stimmen (der deutschradikale Verein) gegen die Aufnahme des akademischen Sängerbundes erhoben hatten, fand. dieBundes- leitung, der man das neumodische „Deutschtum' gewiß nicht absprechen kann, keinen rechtlichen Grund zur Verweigerung der Aufnahme und mußte der akademische Gesangverein also das weitere veranlassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 21.12.1901
Descrizione fisica: 12
Seite 4 «Der Tiroler' SamStag, 21. December 1901 An K. H. Wolf. - - - - „Nein, nimmermehr! Wir können Dich nicht lassen! Was Du uns bist, kann uns kein anderer sein! Wir steh'n zu Dir und können nicht erfassen. Was Dich und uns so Plötzlich sollt' entzwei'n. Gottlob, es zeigt sich überall aufs neue Sieghaft die deutsche, eisenfeste Treue.' Der begeisterte Barde von Hohenelbe vergisst leider in seinem Poem, uns darüber aufzuklären, wie z. B. Herr K. H. Wolf „die deutsche, eisenfeste Treue

jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewusster Energie // die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine keser über alle die Gesfentlichkeit berührenden Fragen. bekämpft in ehrlicher TVeise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler

schädigen wollen. Er nimmt sich der productiven Stände des Tandes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter !c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und Tand, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. ' NsN'nl'pv' ist somit ein gutes,, unab^ hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen

sollen. > ^ Gastwirten. Hotelbesitzern ^uin Abonnement empfohlen v den und in jeder Gaststube anstiegen. > ' nimmt den Abonnenten des „Tiro- ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne dass es sie einen Kreuzer kostet, Aauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Ginführung hofft der »Tiroler'! seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen

, da heutigen Tages fast jeder mann in die Tage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen» i ^ sendet jedermann kostenlose Probe- nummern zur Anficht. Man braucht nur mittelst einer Correspondenz-Aarte seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, lsluseumstraße 32, bekanntgeben. Die Administration und Redaction „Der Tiroler' Kozen» M«srmnstraße 3S ic. wer- Aus Stadt und Land. An unsere« Wilde. Die Stadt Hall

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 08.06.1910
Descrizione fisica: 16
lassen. Noch sind die Folgen dieser Lehre über die Unabhängigkeit in der Politik von der bischöflichen Einflußnahme infolge des konservativen Cha rakters des Tiroler Volkes nicht allwegs zur Geltung gekommen; ja bei den Wahlen 1907 und 1910 haben in vielen Gemeinden mit christkichfozialen Seelsorgern die Christlichsozialcn die Stimmenmehr heiten für ihre Kandidaten nur dem noch nach- wirkenden konservativen Grundsätze von der Unterordnung in politischen Dingen unter die kirch liche Autorität

zu danken. Durch die Verteidigung der Autorität der Bischöfe, wie sie in Tirol von aitersher Geltung hatte, gegen die Neuerungen des Prof. Dr. Schöpfer und Genossen, haben wir seiner- zeit erreicht, daß die Tiroler Chrisilichsozialen bei Aufstellung ihres Programmes gezwungen waren, den Bischöfen das Recht einzuräumen, daß sie die Grenzen bestimmen können, wie weit das kirchliche Gebiet reicht. 2n der Praxis haben sich Doktor Schöpfer und Genossen freilich nicht an diesen Satz ihres Programme« gehalten

, wenn die Bischöfe sich dem Prof. Dr. Schöpfer untrrordnen und auch die Konservativen verhalten würden, Prof. Schöpfer Gefolgschaft zu leisten. Deshalb war vor längerer Zeit im „Tiroler' ein Anrufen der Bischöfe, aber wie man zwischen den Zellen lesen konnte, zu einem Frieden im Lande, wie ihn Schöpfer und Genossen träumen. Weil dazu die Bischöfe bisher nicht zu haben waren, ver suchten „Tiroler' und „Brirner Ch'onik' fort und fort Angriffe auf die Bischöfe. Man erinnere sich an den Artikel der „Chronik

', welcher vorgab, das Andenken des Fürstbischofs Johannes von Lrys zu feiern, an die vielfachen Anrempelungen, weil diese und jene Aemterverleihung nicht nach Wunsch der christlichsozialcn Parteihäupter ausgefallen, sogar den Statthalter versuchte man, gegen den Ordinarius mobil zu machen. Der „Tiroler' beschuldigte erst in Nr. 66 recht verständlich die Bischöfe der Vernachlässigung ihrer Hirtenpslicht, indem er schrieb, „hervorragende Katholikenführer außcrtirolischer Diözesen hätten es sehr unangenehm

bemerkt, daß von autoritärer kirch licher Seite in Tirol (das sind die Landcsbischöse D. R) es den konservativen Politikern nicht ver- wehrt wurde, ihrer Agitation gegen die Christlich- sozialen immerfort dadurch Nachdruck zu geben, als wäre jene christliche Partei, die heute von allen Bischöfen Oesterreichs in religiöser Beziehung programmatisch und taktisch als einwandfrei aner kannt wird (wo und wann ist von allen Bischöfen Oesterreichs eine solche Anerkennung erfolgt? Treibt da der „Tiroler

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.12.1910
Descrizione fisica: 8
Sorgsalt sür den Katholischen-Tiroler-Lehrerverein, wenig kümmere. Der Wortlaut des Berichtes laßt die Annahme zu, daß er von einem Lehrer der Volksschule in Gries geschrieben sei. Jnsolgedessen sieht sich der Lehr körper zur Erklärung gezwungen, daß er dem be zeichneten Berichte vollständig ferne stehe und pro testiert energisch gegen die ungerechte Beschul digung seines Schulleiters und erklärt, daß Herr I. Nikolussi stets eifrig sür das Wohl der Schule besorgt war und auch jetzt als Obmann

des Katholischen-Tiroler-LehrervereineS vor allem das Interesse unserer Schule im Auge hat. WaS die Zngehörigkeit der Grieser Lehrer zum „neu gegründeten Vereine- anbelangt, diene dem Ver fasser des Artikels, zur Kenntnis, daß Herr Nikolussi keinen Grund hat, sich in Gries verein samt zu fühlen. Der Lehrkörper: Am? Begnadigung Zanthalers. Am Frei- tag vormittags war eine Offiziersdeputation des 4. Regimentes der Tiroler Kaiferjäger beim Landes hauptmann Freiherrn v. Kathrein und Bürger meister Wilhelm Greil

, daß er nur durch den Tod sein abscheuliches Verbrechen sühnen kann. „GrdawmtfchMtg'. Unter dieser Marke — ähnliche technische Irrungen finden sich in diesem Blatte öfters — bringt die „Bozner Zeitung' einen Bericht über eine Lehrerkonferenz des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines in der Bahnhofrestauration Neumarkt. Nach der üblichen Begrüßung durch den Mandatar Riedl, so berichtet das Blatt, sprach Tscholl (Graun) über das Thema: »Wert und Ziel des natur geschichtlichen Unterrichtes.- Die Ausführungen

der nächsten Konferenz aus zugsweise vorlegen soll, damit dem zur Beratung der Organistenfrage aufgestellten Komitee genügend Material geliefert werden kann. Allgemeine Ent rüstung rief die in Nr. 100 deS »Tiroler Volks- blatteS- vom 14. d. M. veröffentlichte Resolution der katholisch-politischen Volksversammlung in Kaltern hervor, welche sich mit Sachen der Tiroler Lehrerschaft beschäftigt. In derselben wird über das fortwährende Fordern und Verlangen seitens de? Lehrerschaft Klage geführt

und gegen den All gemeinen Tiroler Lehrerverein der Vorwurf erhoben, dieselbe begünstige die Einwanderung ausländischer Lehrer und dergleichen mehr. Ueberhaupt läßt die Resolution eine große Unkenntnis der Standesfragen der Tiroler Lehrer erblicken. Die Versammlung nahm einstimmig eine Gegenresolution an.- Soder Bericht. Für heute wollen wir es bei der Bewun derung der Technik der .Bozner Zeitung- bewenden lassen. Aus die „Erdabrutfchung- und das folgende werden wir schon ein andereSmal zu sprechen kommen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1900
Descrizione fisica: 8
der „Neuen Tiroler Stimmen' auf, also eine tägliche Zeitung, die gewiss zu den katholischen gerechnet werden muss, ja zu den katholischen kat' exoeksn nach altem Schrot und Korn. Viäsant evQsuIss! — Josef Hosp, Pfarrer. Nachschrift der Redaction: Die falsche Notiz ist im „Tiroler Volksblatt' und auch in anderen Blätten, z. B. in der „Reichspost', er schienen. Es erfolgte keine Berichtigung. Trotz dem hat die „Brixener Chronik' die Notiz nicht wiedergegeben, glaubte aber, Correspondenzen

, welche aus der nicht berichtigten Mit theilung des »Tiroler Volksblattes' die für jeden Katholiken heutzutage selbstverständlichen Con- sequenzen zogen, nicht abweisen zu sollen. — Was in den Correspondenzen aus dem Jnn viertel und Jselthal in der „Brixener Chronik' vorgebracht wurde, war also keine Lüge, da in beiden ausdrücklich auf eine andere, nicht be richtigte Quelle Bezug genommen war. — Die bedingungsweise gemachten Folgerungen entfallen natürlich, wenn sich die Voraussetzung als falsch erweist. Hall, 1. August

-Personalien. Ernannt wurden: zum Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Richard Pellech, Emj.-Freiw.-Medicinet des 2. Tiroler Jäger- Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 1; zu Re serve-Assistenzarzt-Stellvertretern Dr. Josef Pichler, Titular-Unterjäger des2. Tiroler Jäger-Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 10; Dr. Guido Paolazzi, Ersatzreservist des 1. Tiroler Jäger-Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 9. Transferiert wurden: der Oberarzt Dr. Josef Hula vom Garnisons spital Nr. 10 zum 21. Infanterie-Regiment

, der Lieutenant-Rechkungsführer Gustav Müller vom 2. Tiroler Jäger-Regiment zum 8. Feldjäger- Bataillon, die Mi'litärbauwerkmeister Rudolf Tauche von der Geniedireetion in Trient zu jener in Pola, Josef Kropfitsch von der Geniedireetion in Trient zur Militärbauabtheilung in Zara, der Militär-Vnpflegsosfieial 1. Classe Jakob Leithuer voA M'litär-Verpflegsmagazin in Budapest zu jenem in Franzensfeste. Mit Wartegebür beurlaubt wurden: die OberlieuLenants Peter Freiherr von Pirquet-Cesenatico des 3. und Josef

Hauska des 4. Tiroler Jäger-Regiments. In das Verhältnis „außer Dienst' wurde versetzt: der Lieutenant in der Reserve Wilhelm Philipp des 1. Tiroler Jäger- Regiments. In den Ruhestand wurde versetzt: der Oberlieutenant Franz Busek des 4. Tiroler Jäger- Regiments^ Die Sanction erhalten hat der vom Tiroler Landtage Heuer beschlossene Gesetzentwurf, wo mit die Bauordnung von Bozen durch eine Be stimmung über die Belegung mit dem Bauvsr- bot ergänzt wird. Grundbuchsanlegnng. Die zum Zwecks der Anlegung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 10
gesalzene Mechnnng. Aus New-York wird geschrieben, dass jeder der am Krankenbette Mac Kinley's erschienenen fünf Aerzte 100.000 Francs Honorar ver- -langt. Das Aerztehonorar von einer halben Million ist 5>as Gespräch des Tages. Aus Stadt und Land. ZU unserem Wilde. Heute bringt 5er „Tiroler' das Bild eines Mannes, der besonders bei den Jüngern Gabelsbergers, des Erfinders der Stenographie, in stetem und dankbarem Andenken fortleben wird. Es ist dies ?. Hubert Riedl, Franciscanerpriester? der erst

vor kurzem in Hall (Tirol) verstorben ist. ?. Hubert Riedl war der erste, der die Kunst der Stenographie (Gabels- berger-System), kaum dass sie bekannt worden war, in Tirol zu verbreiten mit großem Eifer bestrebt war. Er wirkte geradezu bahnbrechend für die Verbreitung dieser edlen Kunst in Tirol. Seine rastlose Thätigkeit als Katechet und Professor und vor allem als Stenograph ist bereits im „Tiroler' gewürdigt worden anlässlich des Ablebens desselben. Mögen ihm besonders die Gabels- berger-Stenographen

70 kr., erster Platz 50 kr., zweiter Platz 30 kr., Stehplatz und Gallerie 20 kr. Der ehemalige Socialdemokrat. Im „Tiroler Volksblatt' vom 13. November kommt Herr Alex Zelger, Elektrotechniker in Bozen, zum Handkuss; er wird dort „Aer ehemalige Socialdemokrat' geheißen, in welcher Absicht, wissen wir nicht. Wir sind der Ansicht, dass dem Betreffenden deshalb von einem katholischen Blatte kein Borwurf gemacht werden kann. Es sollte sich doch jeder gute Christ freuen, wenn ein junger Mann den Fangarmen

der Socialdemokratie ent rinnt. So meinen wir. Für Herrn Zelger ist es doch gewiss nur eine Ehre, heute nicht mehr einer durch und durch verjudeten, glaubensfeindlichen Partei anzugehören. Hunderte und Tausende frommer Mütter beten Tag und Oacht für ihre Söhne, die der Socialdemokratie verfallen sind, damit sie den Irrthum, in dem sie be- fangen sind, einsehen und jener Partei den Rücken kehren möchten. Walken und Splitter. Das „Tiroler Volksblatt' Nr. 261 vom 13. November bringt einen Leitartikel

mit der Ueberschrift: „Bozner Zeitung' und „Tiroler', und spricht von brüderlicher Vereinigung beider im Kampfe gegen die Eonservativen. Wir meinen, wer in einem Glashause sitzt, wie das „Tiroler Volks blatt', sollte sich wohl hüten, auf andere Dächer Steine zu werfen. Wir hätten in den letzten Tagen Gelegen heit gehabt, einen Leitartikel zu bringen mit der Ueber schrift: „Ostdeutsche Rundschau', „Arbeiter- Zeitung', „Deutschnationale Eorresponde nz' und „Tiroler Volksblatt'. Der „Tiroler' hat in diesem Wahlkampfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 18.05.1909
Descrizione fisica: 8
DienStag, 15. Mai 1M9 „D « r Tiroler' Seite 7 .«tipollt Lim Hotel h-ttlk M, üari de» LkMSU. Rsthtt «d >>«d Aet KidMht Ilßn pdiigM' L-iej! lchmliej dnlü ldiiilteße lloß^ «WM» lüqi f-ßA- Litze»! Üiitmjcha M« kq de-ch Z-elstm Temsj ckü durch kpilx i kq jetzt S-M IvWr- kildü Äjwchdit lÄidhllm »mtl I^WÄoll layckt i nicht »er» vlt it !^Mtie ssja M dem wch« dPM h»!ußilli dolaii ML« w ui« üpSichll- ?M!l Utk mbllhv). hsria iilichetüz» MSi slifiseu. dielk^ «-aSerz- >itl«r ia,sAn eü«. chmedml Isjvi tlchvi

wurde der Oberkiefer arg verletzt. Neben dem Lhre waren mehrere Schrotkörner wieder hinausgedrungen. Ter fchwer verletzte Knabe wurde noch gestern abends ins Spital nach Bozen überführt. ES läßt sich jetzt noch nicht lagen, ob er mit dem Leben davonkommen ^ird. Wieder eine ernste Mahnung die Schußwaffen vor Kindern gut zu sichern! Letzte Nachrichten. Furchtbares Unglück bew» Jahrhundert- festschieße« in Gries. ^Tsl ev honberichle des „Tiroler'.)' AWliWWMIneW wolle-? oiau gütigst ehesten! erneuern

heißt FranzLobiS, Taglöhner; er ist 18—19 Jahre alt. Wie das Unglück geschah, ist noch nicht aufgeklärt. Man vermutet, daß Unvorsichtigkeit die Schuld trägt. Die Gerichtskommission, welche bald an der Unglücksstelle erscheinen wird, wird wohl Näheres herausbringen. Tie furchtbare Detonation der Explosion, welche weitum ein Unglück ankündigte, war von solcher Gewalt, daß selbst am Kaiser Franz Joseph-Platze noch die Fenster klirrten. Aufstandsbenieguug in Albanien. (PrivattelegriMM des ,Tiroler

'.) Konstantinopel, 17. Mai. Aus Monastier wird telegraphiert, daß 22 Kanonen nach Norden abgeschickt wurden, um die Unruhen der Reak tionären in Albanien zu unterdrücken. Die Vorgänge in Adana. (Privanelegralllm des „Tiroler'.) Konstantinopel, 17. Mai. Eine Deputation der Christen, bestehend aus vier Priestern und vier Laien, hat dem Sultan ein Momorandum vorgelegt, um energischen Schutz gegen die Ver folgungen zu erlangen. Tie Abgesandten schil derten dem Sultan die gräßlichen Szenen von Adana und verlangten

, daß er einen „Fecman' erlasse, worin er die Mohammedaner auffor dert, von der Verfolgung abzulassen. Weitere Erekntionen in Konstantinopel. (Privatrelegramm deS „Tiroler'.) Konstantinopet, 17. Mai. Heute früh find bei der Sophienmoschee wieder fünf Personen, darunter zwei Offiziere, gehenkt worden. Eine Mitttärverschwörung. (Privanelegramm des ,,Tiroler') Sdrianopel, 17. Mai. Tie Behörden sollen einer umfangreichen Militärverschwörung auf die Spur gekommen sein. Wie verlautet, find mehrere Verhaftungen vorgenommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 20
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 20
Gestalten voll Schwib » ««ppl (Grisiemann's Buchhandlung, Imst. Preis X 1.5V, z». X 1.80). Alte Bekannte sieht man immer wieder gern. Und Ichon gar solche, wie sie uns in diesem Büchlein gezeigt «nden, denn es sind ihrer nur mehr wenige auf der Welt, listige, gesunde Gestalten tauchen auf, wie sie die Scholl« des Oberlandes gezeugt hat, mir ihren weichen reichen Bergen in der harten Schale ihrer angeborenen Derbheit- Wer ein Paar gute und bodenständige Tiroler Gestalten sehen will, kr wird sie gewiß

zu haben. zirkes gesagt, das; dort jetzt ^mer Bauuruzeirungeu seien, das; aber dank seiner Aufklärungsarbeit von Neujahr an wohl '.'5 in das Ta! hineinwandern wer den. Ter Abgeordnete sügte hinzu: was der tun > kann, können andere auch tun, lind wenn es in jeder ! Gemeinde so gehalten wird, so wird die „Tiroler , B a u e r u z eiru u g' bald eine Berbreiniug haben, ' daß sie als Staudesorgaii des Tiroler Bauernstandes ' anch einen Einfluß haben wird, dem selbst die Re- ! giernug sich nicht entziehen kann. Ter

Redner erwähnte auch die anderen christlich- sozialen Blätter, mit der Mahnung, je nach Verhält nis entweder das Tagblait, den „Anzeiger' oder den „Tiroler' oder die „Banernzeitnng' und den „Volks- boten' zur Bestellung zn empfehlen. Tie>e Worte machten ans die Versammlung sichtlichen Eindruck. Abel so zahlreich die Teilnahme war, die Worte sind zu wichtig, als daß sie' nicht durch das ganze Land verbreitet werden sollten. Also, Gesinnungsfreunde! Werbet sür die Ver breitung uuserer .Zeitungen

dieses Hinaus wurfes, unter anderen auch deu Wagnermeister Io- hauu Werth. Es kam zu einer Reihe von Verneh mungen und Verhandlungen, bis endlich gestern die Haupiverhandluug, für welche an 7,0 Mengen vorge laden waren, durchgeführt wurde. Ter Kläger Ober sreiner wurde hiebet kostenpflichtig abgewiesen. Teutschnonsbcrg, >!>, Tezember, H ä n d e iveg!) Vor einigen Tagen erhielt unsere Orts gruppe des Tiroler Volksbuudes einen Separatab druck aus der Aierauer Zeitung „Ter welsche Bischof', Tiefe

^lusführinigen kommen aber bei uus und wohl bei allen Gnippeu des Tiroler Volksbundes anf dem Lande an die falsche Adresse. „Tirol de» Tirolern!' ist die Parole des Volksbundes. Tarnnter verstehen wir aber, daß wir echte Tiroler sein sollen, wie un sere Vorfahren, Tas köuuen wir aber nur seiu, wenn mir trene Patrioten sind nnd trene Katholiken, lassen wir aber nnseren Oberhirren. den hochwürdig- sten Fiirstbiscliof, verunglimpfen, so haben wir auch das Recht verwirkt, echte Tiroler zu sein. TeShalb

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 27.04.1912
Descrizione fisica: 12
27. Apul 1912 Tiroler Volksblatt Seite 9 Herr Simon Mayr, Eichberqer. teilte mit. zaß daS Militärkommando die Erbauung einer Leichenhalle neben dem Militärmarodenhause beab sichtige. Es möge dageaen energisch Protest erhoben werden. Der Vorsitzende sprach ebenfalls zu diesem Punkte und erklärte, daß bei der Gemeinde schon ein diesbezügliches Gesuch vorliege. Der Herr Bürgermeister habe ihm gegenüber bemerkt, daß die Gemeinde Gries gegen die Erbauung einer Leichenhalle in Quirain sei

. Korrespondenzen. Kalter«, 24. April. (Die Logik der Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) Zeil die Gemeinde Kaltern für einen tüchtigen, untadeligen Lehrer Opfer brachte, es aber nicht weiter tun wollte für andere, mit denen sie Ur sache hatte, unzusrieden zu sein, darum wirft ihr die „Tiroler Lehrer-Zeitung' vor, daß „man sie (die Lehrer) nur für Parteidienste bezahlt' und „darum' dem Lehrer Ladurner die Lokalzulage erhöht. Die Gemeinde hat denn doch noch daS Recht, für die Kinder ihrer Angehörigen gute

an der Freisinnigkeit der Lehrer, die sie durch den Anschluß an den „Allgemeinen Tiroler Lehrecverein' und bei der LandtagSwahl betätigten, Anstoß nahm, so darf man ihr das um so weniger verübeln, als die von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' wiederholt als vorbildlich hinge stellten, in ihrer Gänze oder Mehrheit liberalen Gemeindevertretungen von Bozen, Meran und Innsbruck bei Anstellung von Lehrern in erster Linie auf die freisinnige Gesinnung des Anzu stellenden sahen. Die liberale Mehrheit der Meraner

deS Gemeindeausschusses anstatt eines in Tirol dienenden Vorarlbergers einen freifinnigen Lehrer aus Böhmen über Bozen wo er kein Definitivum erreichte, nach Meran als Fachlehrer beziehen wollte. DaS Meraner Orts- !md wurde also zum Substituten degradiert, weil es denunziert wurde, nicht freisinnig gestimmt zu haben und dadurch im Falle einer Erkrankung in die größte Verlegenheit wegen seiner Existenz gebracht. Ueber solch freisinnige Lehrer reu ndlichkeit hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' !ein Wort des Tadels

, weil ja nur Tiroler Lehrer, welche nicht die Gesinnung des (liberalen) Ge meinderates teilen und ihr „Recht der freien Meinung' vertreten, Unrecht und Zurücksetzung er fahren haben. Wenn aber die „Tiroler Lehrer- Zeitung' vermutet, daß einem Lehrer die Betäti- zung liberaler Gesinnung irgendwo verübelt worden, da rückt sie mit Kanonen auf den Platz. Darum halten wir das Organ des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines u^d damit auch den Verein elbst sür liberal. Obige Tatsachen zeigen, wie Zer Freisinn

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 6
über die Kriegsdauer. Bei dem Jahresbanket der an dem der König Oscar von Schweden und der Prinz von Wales theilnahmen, drückte Lord Salisbury in seiner Rede die Hoffnung aus, daß, da der Vormarsch in Südafrika jetzt begonnen habe, Mafeking befreit und der Krieg bald beendet werden würde. (?) Der nordamerikanische Senat! genehmigte das internationale Uebereinkom men, wodurch die Bestimmungen der Genfer Konvention auf den Seekrieg ausgedehnt werden. ** Die „Bozner Zeitung' i« Paris. Ueber Ansuchen der Tiroler

Landeskommission für die Pariser Weltausstellung überweisen wir von nun ab ein Exemplar unseres Blattes an das Tiroler Schlößchen in der Ausstellung. Es werden somit unsere Freunde, welche die Ausstellung besuchen, sich aber in dieser Zeit das Älatt nicht nachsenden lassen, Gelegenheit haben, die „Bozner Zeitung' im Tiroler Schlößchen in der Weltausstellung zu lesen, was das Tiroler Heim wohl noch anheimeln der gestalten wird. ** Alpine Literatur. Die Herren Dr. Viktor Wolf Edler v. Glanvell, Karl Domenigg

-Patrouille' von Kam- ^ zak. 7. „'s kommt ein Vogel geflogen' Volks lied von Ochs. 8. „Dachsteinklänge' Walzer von Zimmermann. 9. „'s kloan Hügerl' Lied für zwei Cornet von Ecker. 10. „Hansel und Grethel' Marsch von Kalensky. ** Ueber das Tiroler Haus auf der Pariser Weltausstellung schreibt man der „Augsburger Abendszeitung': Es liegt weit ab in der Nordwestecke des Marsfeldes. Noch ist das schmucke Ding im Innern nicht ganz fertig; thut nichts, man sieht doch wo und wie. Und man ist dort zu nett

gegen mich gewesen. Man hat mich durch köstlichen Tiroler Rothen bestochen — ich muß also „loben'. Aber es hätte des Rothen nicht bedurft: das Häusl ist wundervoll, und ich rathe Jedem, es sich anzusehen und dabei die gemüthliche Weinstube nicht zu vergessen. Ich wette, sie wird gar bald ihre Stammgäste haben. Aber jetzt will ich mich nicht länger bei ihr aus halten, sonst denkt man wirklich, sie sei für mich die Hauptsache. O nein, es ist eine sehr „seriöse' Ausstellung, von der k. k. Landes kommission veranstaltet

fenden Landes weht. Mitten in Tirol glaubt man zu sein, wenn man das Innere betritt. Diese Zimmer, diese Stühle, Tische, Schränke hat man schon gesehen, wenn man in Tirol gewandert ist. Andere Aussteller haben dem „Pariser Geschmack' Zugeständnisse gemacht. Die Tiroler geben sich, wie sie sind — und daran thun sie recht. Eins der Zimmer ist die Nachbildung eines entzückenden Raumes im Schlosse Feldthurns bei Bcixen; die Holz dekoration, dunkles und lichtes Holz mit Jn- tarsienarbeit, ist das Werk

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.05.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 17. Mai l905 der Landeskultur, auszugleichen. In diesem Zinne hatte auch Abg. Schrott in der Rede vom 5. d. M. seine und seiner Kollegen Haltung von den Zu- sicherungen der Regierung abhängig gemacht. Bezüglich der Förderung der Landeskultur erklärte der Ackerbauminister, daß er auf die in der Denk schrift mitgeteilten Wünsche einzugehen bereit sei. Gras Bylandt-Rheidt gab namens des Minister präsidenten des Eisenbahn- und des Finanzministers folgende Erklärung

des Grafen Golnchowski Am 16. Mai waren es zehn Jahre, daß Graf Goluchowski sein Amt als Minister des Aeußern angetreten hat. Der „Tiroler' nnd die letzte Reichsrats wahl in Steiermark. Vor kurzem hat der „Tiroler', um sich einen neuen Angriff gegen die Konservativen nicht entgehen zu lassen, die letzte Reichsratsersatz wahl im Bezirke Bruck-Leoben in Steiermark, wo bekanntlich der Sozialdemokrat Resel gegen den Konservativen Schweiger in der Stichwahl mit Hilfe der Bauernbündler durchgedrungen

ist. Der Bezirk war früher deutschnatwnal vertreten, also kann man von einem konservativen Verluste nicht sprechen. Trotzdem wäre diesmal der konservative Kandidat durchgedrungen, wenn nicht die „christlichen' Bauernbündler den sozialdemokratischen Schn eider Resel gegen den konservativen B auer Schweiger unterstützt hätten. Man sollte glauben, daß die christlich-soziale Tiroler Presse in dieser Sache weit besser still geblieben wäre, wo doch die ganze ver nünftige Welt, soweit

sie noch antisozialdemokratisch denkt, über diese sonderbaren „christlichen' und sozialdemokratischen Bauernbündler das Urteil ge sprochen hat. Es ist noch nicht vergessen, daß man unseren Tiroler Christlich-Sozialen nach gewiesen hat, daß sie viele Waffen gegen die Konservativen aus der Wassen- kammer der steierischen Bauernbündler herübergenommen haben. Uebrigens erhält der „Tiroler' sür seinen Angriff gegen die Steirer die richtige Antwort in einer Grazer Zutschrist an das Wiener „Vaterland', wo es heißt: „Dem Leib blatte

des Herrn Abg. Schrasfl, dem .Tiroler' (Bozen), hat es gefallen, die katholisch-konservative Partei in Steiermark wegen des Ausganges der Wahl im Landgemeindenbezirke Bruck-Leoben, wo der Sozialdemokrat Resel gewählt wurde, an zurempeln. Es muß den Herzen dieser eigen tümlichen .Christen' doch recht wehe tun, daß in Steiermark niHt auch ein soHäßlicher Kampf unter der katholischen Bevölkerung entfacht werden kann, wie dies in Tirol zur Freude der Gegner der Fall ist, weil sie die katholisch-konservative

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.09.1897
Descrizione fisica: 6
der Pforte und den Botschaftern eine Einigung über die Fassung der noch rückständigen Artikel 2 undtt des Präliininarfriedensoertrages erzielt wurde, ist die Unterzeichnung des Vertrages für morgen zu er warten. Pen Mitgliedern des Tiroler Rndsahrerverbandes zum Gruße! „Im Land Tirol an jedem Ort — Sei deutsch und frei der Radfahr-Sport!' Dieses kräftige Motto wird das Fahnenband zieren, welches zarte Hände bei der morgen stattfindenden Bannerweihe des Tiroler Rad fahrer-Verbandes als Gabe des Bozner

Radfahrervereins an das Schutz- und Schirmzeichen dieser Körperschaft heften werden. Es bezeichnet so recht die Ideale unserer Tiroler Radfahrer, deren festgeschlossenen Verband wir heute anläßlich des III. Hauptgautages in den Mauern von Bozen begrüßen. „Deutsch und frei' waren ja die Angehörigen der größten radsportlichen Körperschaft unseres Landes allezeit und deshalb seien sie in der kerndeutschen Stadt Bozen besonders herzlich willkommen! Die flatternden Fahnen, der Schmuck der Straßen, die frohen Feste

, die man den Gästen zu Ehren heute und morgen veranstaltet, werden den aus allen Gauen Tirols zusammenströmenden Nadgenossen neuerlich die Ueberzeugung verschaffen, daß die Bevölkerung Bozens dem Nadfahrwesen und dem Tiroler Radfahrer-Gauver- bande aufrichtige Sympathien entgegenbringt und die hohe Bedeutung des Rades als Verkehrs- und Sportsmittel wohl zu würdigen weiß. Der Tiroler Radfahrer-Ver band zumal kann der wärmsten Sympathien unserer Stadt bewohner sicher sein, die ja selbst ein beträchtliches Kon

tingent zur heimathlichen Radfahrerschaft stellen und eine der blühendsten und dominirendsten sportlichen Körper schaften Tirols, den Bozner Radfahrer-Verein, zu ihren geachtetsten Vereinen zählen. Aus bescheidenen Anfängen hat sich der Tiroler Rad fahrer-Verband in der kurzen Zeit von drei Jahren mächtig entwickelt, er umfaßt heute fast alle Radfahrer-Vereine Deutsch-Tirols uud der rothe Aar im weißen Felde (das Bundeszeichen des Verbandes) wird freudig begrüßt, wo immer er sich zeigt. Heute umfaßt

führen, mögen aber auch die letzteren, begünstigt von der Huld des Wetters, unsern Tiroler Radlern fröhliche Stunden bereiten und ihnen die Erinnerung an die sportsreundliche Stadt, in welcher der dritte Gautag abgehalten wird, ^n einer recht ange nehmen gestalten! Ein kräftiges „All Heil' dem Tiroler Radfahrer-Verbande zu seinem dritten Wiegenfeste, er 'ei uns in Bozens Mauern herzlich willkommen! AU Heil in Soren-Gries.' Willkommen Ihr Radler. Ihr stattlichen Reihen, Wir reichen Euch freudig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 14
Data: 26.06.1886
Descrizione fisica: 14
V. 1552. In: „Neues Archiv f. sächsische Geschichte- Bd. VII. S. 1 ff. 29. Koch M. v. Berneck. Bilder aus den bayeri. schen Alpen: Biberwier (Jllustr) In: „Jllustr. (Leipz.) Ztg.' Jg. 1886 Nr. 223?. 30. Laurin, ein tirolisches Heldenmärchen aus dem Anfange des 13. Jahrh. hg. v. Karl Müllenhoff. 2. Aufl. 3° 76 S. Berlin (Weidemann^) 31. Malten B. H. Tiroler und Schweizer. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 19 ff. 32. Nsnusls ssorum »öi usurn ssosrästuin Viosovsis Lrixinönsis conoinnatuin

des deutschen u. österr. Alpenvereins.' Jg. 1886 Nr. 8. 38. L^rtonio Lrssoisni 3. -I. In: ,?siniAlis oristiktua.' 1886 Nr. 2V. 39. Oberinnthal. I. Telfs. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 22. 4V. Pfaundler L. Alfred Bargehr »Zt (Lebens skizze) In: Bote f. Tirol u. Vorarlberg.' Jg. 1886 Nr. 118. 41. Briefe von Adolf Pichler an Emil Kuh s1862—18761 In: „Oesterr.-ungar. Revue.' Jg. 1886 S. 51 ff. 42. Pichler Adolf. Der Tod des großen Pan. In: „Neue Tiroler Stimmen.' Jg. 1886 Nr. 92. 43. Pillersee Anton

. Auf der Parseier Spitze in Tirol. In: „Deutscher Hausschatz.' Jg. 1886. S. 443. ff. 44. Proelß Johann. Bilder aus Vorarlberg. In: „Bregenzer Tagblatt.' Jg. 1886 Nr. 122 ff. 45. Putz Gottl. Blätter, Blüten, Früchte. Ge dichte. Meran. (Pötzelberger) Jg. 1L86 8° 396 S. 46. Radics P. v. Contraste zweier Reisen nach Tirol 1428 und 1640. In: „Bote f. Tirol u. Vor arlberg.' Jg. 1886 Nr. 104 ff. 47. Das Wildbad Ratzes. In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1886 Nr. 22. 48. Uns saors rsprssentissionv in Vorder» tkiersLö nsl

lirolo tsäesoo. In: , ^rekivio xor 1i »tuöii äslls traäisioni xopolari. * IV/ 4. 49. Rio. Am Brenner. III. Waldrast. IV. Navis. V. Schönberg. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 17, 19, 21. 56. Rosininianv nsl LrsiMno. In: »Ballstino Rosinlnisno. * L. 72 T, 51. Roth Rud. ssn. Die St. Martinskirche und Pfarrstelle in Leutkirch unter dem Patronat des Klosters in Stams. (Ord. Cist.) v. 1352—1549. In: „Diöcesan Archiv f. Schwaben.' III. Jg. 1886 Nr. 19 ff. 52. Sagen und Geschichten aus Tirol. Jakob

Stame?. der G?ig?nmach?r in Absam. In: ..Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 20 ff. 53. Schullern A. Ritter v. Das Mädchen schulwesen in Innsbruck und die Errichtung einer weiblichen Fortbildungsschule. Innsbruck (Wg.) 1885 8° 45 S. 54. Sidler ?. Wilh. Das Kloster Tuberis u. Herr Prof. Zösmair. In: „Vorarlb. Volksblatt.' Jg. 1886 Nr. 32. 55. Pusterthaler Sommerfrischen. IH. Mühl bach. IV. Enneberg stas Gaderthal^ In: „Tiroler Frsmdsnblatt.' Jg. 1386 Nr. 16 5s. 56. Stock Norb. Ein Drama in Tirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 25.06.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 25. Zum 1S04 Tiroler' Seite 3 Sonntag früh um 6 Uhr 30 Min. nach Haltestelle Steg; Aufstieg nach Völs (eventuell Vormarsch bis hieher am Samstag Nachmittag), Aufstieg auf den Schiern (Gesamtzeit der Fußwanderung ungefähr fünf Stunden). Jene Teilnehmer, welche schon am Sonntag nach Hause wollen, bewerkstelligen den Ab stieg über Proßliner Schwaige (Seiser Alpe) nach Ratzes, Seis, zur Haltestelle Kastelruth (Gesamt marsch ungefähr vier Stunden) und von dort Abfahrt um 7 Uhr

. Der Unglückliche, welcher allgemein geliebt und geachtet wurde, hatte die verzweifelte Tat begangen, um seinen qual vollen Schmerzen ein Ende zu bereiten. Aeruugtückt. Am letzten Freitag stürzte in GrieS das sechsjährige Söhnchen des Tierarztes Huber von einem Znbau. Schwerverletzt wurde der Knabe vom Platze getragen. Selbstmordversuch eines Soldatenschwders. AuS Btuneck, 20. ds., wird dein „Tiroler Boten' gemeldet: Heute Nachmittag erhängte sich der Oberjäger Franz Dvorak von der 6. Kompagnie des 1. Tiroler

des 3. Regiment'S der Tiroler Kais e r j äger unter der persönlichen Leitung des Kapellmeisters Rudolf Achleitner. Das Programm lautet: 1. Ouvertüre j'6tais roi', Adam; 2. „Morgenblätter', Walzer, Strauß; 3. Fan tasie aus „Faust', Gounod; 4. Ur-Wiener, Polka franyaise, Ziehrer; 5. .Frühlingserwachen', Ro manze, Bach; 6. „Erzherzog Eugen', Marsch, Wacek. Messerstecherei. Der bei einer Rauferei im Gasthaus „Zum Kölbl' in LeiferS am Sonntag abends tötlich Verwundete ist der Schuster Butti, 23 Jahre alt

tief herab. Schwerverletzt durch ewige Knochenbrüche wurde sie ins Meraner Kranken- hauS^gebracht»- 7.. «5 . ßiue falsche Meldung sei es, wie die „Meraney Zeitung' glaubt, gewesen, welche in den letzten Tagen von Obervintschgau, von Landeck ausgehend, durch Tiroler, Wiener, Grazer und deutsche Blätter ging, jene nämlich, daß der deutsche Kronprinz und sein Bruder Eitel Fritz, über Landeck und Mals kommend^ am 20. d. M. im Trafoihotel eintrafen. In daS^ Fremdenbuch in Landeck trugen sich drei Herren

und nach ihrem Austreten in Trafoi aber glaubt man alle Ursache zu haben, die bisherigen Meldungen als Irrtum zu bezeichnen. UeberdieS befanden sich ja die Prinzen am 19. noch in Ham burg und in Bonn, von wo ihre Abreise nicht ge meldet worden. Die Affäre Gomper. Vergeblich war unsere Neugierde, wie etwa so eine Berichtigung des SpitaloerwalterS Comper gegen die Anschuldigungen im „Tiroler' aussehen würde, denn Comper hat uns sehr bezeichnenderweise das Vergnügen einer Ableugnung seinerseits noch immer nicht gewährt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.08.1904
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler VoltsdlaU 6. August 1904 Frangart, 2. August. Unerwartet rasch ver schied Samstag nachts, nach langem, schmerzlichen, mit bewundernswerter Geduld ertragenem Leiden, im 58. Lebensjahre, Frau Anna Klotz, geborne Rautscher, Bauerin auf dem Gollihose. ' Als echt christliche Mutter und ' Hausfrau war die Dahin geschiedene eifrig besorgt um das zeitliche und be sonders das ewige Wohl der Ihrigen. Freundlich und hilfsbereit gegen jedermann, suchte sie zu helfen/wo und wie sie konnte

und den Herrn Regierungs vertreter ein „Hoch!' aus. Salurn, 1. August. Vorgestern hat man hier den Herrn Josef Handlmayr, Gutsbesitzer, und gewesener Gastwirt und Metzger, 72 Jahre alt, zu Grabe getragen. Er war einer jener Typen der historischen Tiroler, hat bis zu seinen letzten Tagen eine bewunderungswürdige Rüstigkeit zutage gelegt und soll sich, wie verlautet, durch Mißbrauch der Wpianer Schwefelbäder verdorben haben. R. I. V. - In Gfrill feierte man gestern Sonntag das Fest der 500jährigen Existenz

. (Eine Prozession ohneGeistlich e.) In rührender Uebereinstimmung bringen der „Tiroler' und die „Bozner Zeitung' am gleichen Tage, den 30. Juli, und offenbar aus der Feder des gleichen Berichterstatters, die Nach richt, daß der Pfarrer Schrott von Tramin die Ab haltung einer Bittprozession nach Neumarkt ver weigert habe und daß infolgedessen die Traminer auf eigene Faust ohne Geistliche Und ohne Geläute eine solche Prozession nach Neumarkt am 28. Juli abgehalten haben. Von der frommen Sprache

, welche die „Bozner Zeitung' bei dieser Gelegenheit führt, wollen wir gar nicht reden; auch die merk würdige Uebereinstimmung zwischen „Tiroler' und „Bozner Zeitung' in der Behandlung und Verun glimpfung eines Seelsorgers wollen wir nur kurz erwähnen; man ist ja schon daran gewöhnt. Wir wollen nur den Tatbestand feststellen. Am 26. Juli - vormittags kam ein Besitzer zum Pfarrer und er- ^ suchte ihn im Namen vieler um Abhaltung einer ; Bittprozession nach Neumarkt und fügte gleich in einer nicht gerade vornehmen

, war er der erste, welcher sür die Beteiligung an dieser Prozes sion eintrat. Das ist der einfache Tatbestand. Wir fragen, ob nicht jeder Seelsorger ganz gleich gehandelt hätte, wie Pfarrer Schrott? Wir bemerken, daß in diesem Tone und in dieser Weise, wie es diesmal der „Tiroler' getan, bisher nur die vom Bischöfe verbotene „Bozner Zeitung' über den Pfarrer von Tramin ge schrieben hat. Dieses erzradikale, kirchenfeindliche Blatt hat jetzt im „Tiroler' einen Helfershelfer gefunden. Rührend

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1908
Descrizione fisica: 8
26. Februar 1903 Tiroler Volksblatt Seite 5 siantismus übergetreten und wurden in der hiesigen evangelischen Kirche getraut. Ein Dienstmädchen, dem Breiter unter Zusage der Ehe einige hundert Kronen herausgelockt hatte, erstattete gegen diesem die Anzeige und nun stellte sich heraus, daß Breiter nicht nur wegen Diebstahl schon eine längere Frei heitsstrafe abgesessen hat, sondern daß er sich auch des Verbrechens der Bigamie schuldig machte. Er hat nämlich in Wien eine ihm rechtmäßig angetraute

, in der Früh des solgenden Tages starb die junge Frau, sechs kleine Kinder hinterlassend. — In St. Lorenzen verschied, 43 Jahre alt, der Hafnermeister Johann Sießl, ein Bruder des hochw. Kooperators von Riederdors. — Heute, fast den ganzen Vormittag und einige Zeit nach Mittag hatten wir sehr starken Schneefall. Den Bauern wäre eine tiese Schicht Neuschnee sehr erwünscht. Innsbruck, 24. Februar. Am Freitag fand hier die Wahl der zwei Abgeordneten der Landes hauptstadt für die Tiroler Landstube statt

Klinik überführt werden. Es ist richtig, daß dieser Vorfall unter den Betern einige Aufregung verursachte, doch ging die Sache viel ruhiger ab, als es von gewisser Seite geschildert wurde. Der Schwindel mit dem serbischen Handelsvertrag. Wir haben zwar den Abg. Schraffl niemals ernst genommen und oftmals unwiderleglich nach gewiesen, daß er aufgelegte Unwahrheiten behauptet. Daß er aber einen solchen politischen Schwindel treibt, wie er es am 18. Februar im „Tiroler An zeiger' getan, dazu hätten

Bauernbünde an der Verhinderung dieser Fleisch einfuhr und geschlossen wie ein Mann stehen hinter den Abgeordneten der Tiroler Viehzüchter die Bündler Salzburgs, Ober- und Niederösterreichs und Steiermarks. Auch die „deutschen Agrarier' werden solidarisch mit den Bündlern vorgehen. Diese Frage beweist die Notwendigkeit des geschlossenen und einigen Vorgehens aller Bauern und Landwirte. Bauern, die nicht mit ihren Kol legen gehen, dienen nur anderen Ständen. Ich hoffe, daß die Solidarität der bäuerlichen

der Tiroler um einen Judaslohn preisgegeben.' Diese Anklage erhob Schraffl vorzüglich deswegen, wie aus den christlich-sozialen Blättern hervorgeht/ weil die Tiroler Konservativen im Abgeordneten hause für die Erhöhung der Getreidezölle einge treten sind, während der Abg. Schraffl sowohl im Zollausschusse als auch im Abgeordnetenhause gegen den hohen Getreidezoll gesprochen und gestimmt hat. Und siehe da, jetzt macht er den Tiroler Bauern vor, daß er und seine Leute den Getreidebauern diesen Schutz

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 22.09.1894
Descrizione fisica: 10
Wissens nicht im Mindesten die Zustimmung der hochwürdigsten Landesbischöfe besitzt, noch besitzen wird; aber die vorerwähnte Rabulistik der „Neuen Tiroler Stimmen' gegenüber dem Tiroler Volksblatte verdient wohl eine Momentausnahme in der Presse. A. Aberkofler hat ruhig und sachlich erklärt, daß der hochwst. Fürst bischof von Trient für sich persönlich in Bezug auf die Coalition zwar anders denke, als die Redaktion des Tiroler Volksblattes, aber andererseits nie das Ein treten für die Ueberzeugung

des letzteren verboten habe, vielmehr Höchstselbst das „Tiroler Volksblatt' als ein katholisches Blatt erklärt habe, das nie etwas verfochten habe, was gegen Glauben und gute Sitte ist. Aus dieser mitgetheilten, dokumentarisch begründeten Thatsache sollte man nun meinen, müsse jeder ehrliche Politiker, dem nur Wahrheit und Recht angelegen ist, , bestätigen, daß das „Tiroler Volksblatt' mit seiner Ueberzeugung durchaus innerhalb der Schranken des dem hochwst. Fürstbischöfe schuldigen Gehorsams sich bewege

, drechseln die „N. Tir. Stimmen'.mit seltsamer Kunst heraus, Oberkofler und sein Blatt^tüDeHm Wider sprüche mit dem Bischöfe. Herrliche Logik! Wir fügen nun in Kürze einen praktischen Rath bei: Möge nämlich jene katholische Presse, welche von den „N. Tir. Stimmen' angegriffen wird, nunmehr sich jeglichen Reagierens enthalten; wir rathen dies besonders dem bewährten „Tiroler Volksblatt'; möge es von heut^ ab ein sür alle Mal erklären, daß jeglicher An griff besagten Blattes

von ihm mit t i e f e m S ch w e l g e n beantwortet werde. Keine Antwort ist auch eine. Das dürfte dem „Tiroler Volksblatt' zur Ehre, dem Volke Tirols zum Nutzen, dem Lande zum Frieden gereichen. ?ro5ieiat! Weran, 18. September.' (Z u den Volksschau spielen). Eine amerikanische Familie, welche zum Besuche der Schauspiele hier weilte, ließ sich mit großen Kosten ein originelles Erinnerungszeichen in Meran anfertigen. Es wurden zwei mächtige Puppen bestellt und selbe werden nicht nur mit den genauen Haar frisuren des Andreas Hofer

- und seines Weibes, sondern auch mit allen Kostümtheilen nach dem Modelle der Volksschauspiele versehen. Eine jede dieser Puppen dürfte circa 100 fl. kosten. —-Ank nächsten Sonntag werden photographische Aufnahmen der Hauptgruppen ans dem neuen Stücke „Tiroler Helden' vom Hofphotographen Johannes gemacht und ehethunlichst in den Handel ge bracht. Unablässig wird noch an der Vervollkommnung der Vorstellung gearbeitet und Proben gehalten. —- Am Sonntag, den 23. d. findet in diesem Jahre die letzte Aufführung

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.12.1905
Descrizione fisica: 8
und Schott wald wurde dem Kutscher Benedikt Zitt eine Rippe eingedrückt. Die Rheinregulierung. Die internationale Rhein-Rezulierungskommission wählte Hosrat Aug. Ritt in Innsbruck als Vorfitzenden für 1906 und beschloß, die zum Dipoldsauer Durchstich noch -nö tigen Gründe zu erwerben. Die Geistlichkeit von Fafsa gegen den „Tiroler Volksbund'. Vor einigen Tagen brachten wir die Mitteilung, daß die Geistlichkeit von Fassa in einer Flugschrift vor dem Beitritte zum „Tiroler Volks bund' warnte. Die Fassaner

, paktiert sie mit ihnen, um aus dem gegen uns unternonrmenen Sturmlaufe siegreich hervorzugehen. Kein Mittel ist Hr zu schlecht, wenn sie- sich durch dessen Anwendung ir gend einen Vorteil verspricht. Auf den ..Tiroler Volksbund' haben es die Herren von Fassa beson ders abgesehen, er ist ihnen ein schmerzender Dorn im Auge, da er treue deutsche Wmht Mt. auf daß kein Stückchen dsurscher Erde unserem VolMum verloren gehe, und deshalb bekämpfen! sie ihn. Sie bekämpfen ihn, da sie in ihm eine „verderbenbrin

zuzubilligen ist. Aus dieser heraus werden aber manchmal recht ltrstige Schnitzer geboren. Die Geschichte zum Beispiel, die dieser Tage einem Mitgliede des Exl'fchcn Tiroler Bauernthoaters passierre. gehört zu der Art. BunrmÄten da ihrer drei Tiroler im Na tionalkostüm ahnungslos über die Mariahilfer straße. als plötzlich der Wagen des Kaisers daher kam. Wer die Tiroler keimt, wird sich nicht wun dern. daß sie die Hüte fast bis zur Erde rissen. Ihrer zwei allerdings nur — der dritte mühte sich sichtlich

, die Hand aus der Hosentasche zu bekom men — vergebens. Schon ist der Wagen vorüber. Aber schon, ist auch ein Polizist zur Stelle. „Was haben Sie in der Tasche?' herrscht er den Tiroler an. Der erschrickt nicht wenig: „Mei Hand!' Ein Siuck und er hat die für die engen Taschen etwas groß geratene Hand herausgerissen: „I hab' s' nit aussabvacht — d' Hand is z'groß.' — Dsr Polizist steht ungläubig der einfachen Erklärung gegenüber. Aber der Tiroler weiß nun. woran er ist. Er dreht den Sack

um: ..Da schaugts sel ber!' Der Polizist schaut und geht. Wieder nichts. Nicht die kleinste Bombe. Der Polizist gcht nicht gerade hoch erhobenen Hauptes seines Weges. Viel- leicht denkt er: „Das war dumm von dir... Ti roler verdächtigen.' Auch die Tiroler ziehen ihres Weges. Sie denken: ..Schau, schau, daß 's in Wien so g'fährlich is. den Kaiser z'grüaßen, wann nr'r an kloan' Sack hat.' Mtiiis-NaihMr». Sektion Bozen des D. u. Oe. Alpeuvereins. Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein in Bozen

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