werden franco erbeten. Für Gott, Kaiser und Vaterland. »Zu« Zeichen der göttlichen Huld aber und all Unterpfand Unserer väterlichen Wohlgewcgenheit ertheilen Wir Dir, Denjenigen, welch» durch Wo^. Bemühung«» unterstützen, und Allen, «eiche ihre Spende als «»»druck ihrer kindlichen Liebe und ihre? Gehorsam? gegen UnS, durch Dich entgegen^ ' liebevoll de« apostolischen Segen/ PiuS IX. in seinem Schreiben vom 0. Dezember ISS3 an den Redakteur oeS Tiroler BclkSblatte». X. (XVI.j Jahrgang. Bozen, Mittwoch
selbst zu besorgen, so wie es vor dem Jahre 1877 geschehen ist, doch zu künftig mit etwelcher Aendewng. Die neue Unterhaltungsbeilage betitelt sich „Der Erzähler'; wir legen sie dreimal im Monate dem „Tiroler VolksblaU' bei und zwar jedes Mal 8 Seiten stark im Formate der Flugblätter, wie sie der Volksverein ausgibt. Es sind uns Originalien in Aussicht gestellt für den ganzen Jahrgang. Die erste Nummer enthält: Memoiren eines AlttirolerS. I. Kapitel. Eine Einleitung als Vorrede, welche erzählt, wie das Büchlein
, respektive diese Memoiren entstanden sind. II. Kapitel. In dem ein kleiner Guck in die Welt' dem Publikum wird fürgestellt. Reise briefe (sehr gut geschriebene Originalien), Mannigfaltiges. Mögen sich die Leser diesen „Erzähler' fleißig aufbewahren; sie haben zu Ende des Jahres ein hübsches Buch beisammen, d. i. 36 Nummern, jede Nummer 8 Seiten stark, macht in Summa 288 Seiten im Formate der Flugblätter. Die Auflage des „Tiroler Volksblattes' übersteigt nun schon, wenn auch nicht bedeutend, die Zahl Zwei
Jahrgangs an bis heutigen TageS; wie auch die Redaktion des „Tiroler VolksblatteS' immer dieselbe ist und, wenn der Tod kein Schelm auch im Jahre 1878 dieselbe bleiben wird. Zweitens danken wir allen unsern Mitarbeitern, respektive Correspondenten und bitten neuerdings, daß sie fortfahren, unsere schwachen Kräfte zu unterstützen. ES könnte diesbezüglich, aufrichtig gesagt, mehr — be stimmt mehr geschehen, geschieht es ja öfters, daß in keines der beiden conservativen Blätter Tirols ^korrespondirt
wird über Dinge, die schon einer Correspondenz werth wären. Weg mit den Schlafmützen! nehmen, wir uns die Katholiken im deutschen Reiche zum Vorbilde! Sie 'besitzen eine hübsche Anzahl von katholischen Blättern, deren Abonnenten in die Tausenden zählen, während in Oesterreich die katholische Presse, wenige Ausnahmen abgerechnet, an Defizit laborirt. Für die Tiroler, um insbesonders von denselben zu reden, ist es Ehrensache, ihr täglich erscheinendes Organ die „Neucn Tiroler Stimmen' (namentlich