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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 06.11.1902
Descrizione fisica: 8
Tiroler Sonntagsbote' und „Tiroler Alpenfreund'. Telepl^o«»N«mmer 4 Schristleiwng und Verwaltun? Bozm, Museumstraße Nr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. BezugSanmeldungm, Inseraten- austräge zc. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet: die Sgespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben; unversiegelte Zeitungs

. Bk., Tryphon M. Dienstag 11. Martin B., Mennas M. Mittwoch 12. Martin P. M., Kunibert B. Zornig und hitzig ist niemals witzig; Zürnen ist schädlich, doch keinem wie dir. Zorn hat, wie Toren, Wei'sheit verloren; Liebe und Achtung verschließt ihm die Tür. ' I. M. Usteri. Doch einmal: Kereingefallen! Vom Lande, 3. November. Der „Tiroler' hatte das Mißgeschick, am 23. Oktober vom k. k. Staatsanwalt in Bozen kon fisziert zu werden wegen des Feuilletons: „Aus dem Leben d eS kleinen Arthur'. Darüber herrschte

unbändige Freude im konservativen Blätter walde. Die .Neuen Tiroler Stimmen' vergossen ihre Krokodilstränen sogar an leitender Stelle und meinten hochweise, daß sie es ja schon lange prophe zeit hätten, die bösen Christlichsozialen würden noch soweit kommen — nämlich daß sie vom Staats anwalt wegen Beleidigung der katholischen Kirche konfisziert werden. x Der „Tiroler' konstatierte dagegen, daß er das Feuilleton der „Katholischen Volksschule' (Jahr gang 1896) entnommen habe, welche damals

eine konservative Redaktion gehabt und daß das Feuilleton vom hochw. ?. Vigil Angerer versaßt sei, der ob seiner stramm konservativen Gesinnung und ob semer entschiedenen Gegnerschaft gegen die Christlichsozialen bereits in zwei Kronländern be rühmt ist. Das „Tiroler Volksblatt' war durch diese Kon- Die Volksschule auf dem Lande. In der Presse Tirols wurden wiederholt Klagen laut, daß die heutige Volksschule nicht im stände sei, den Vereinen Schriftführer, Kassiere und tüchtig geschulte Obmänner zu liesern

kann, brachte eS das „Tiroler Volksblatt' in der nächstfolgenden Nummer bloß zu folgender Briefkastennotiz: „Von dem Hereinfall werden wir das 'nächstemal uns erheben. Nur nicht verzagt.' Tatsächlich ist das „Tiroler Volksblatt' in Nr. 87 vom 31. Oktober von seinem Hereinfall in urkomischer Weise aufgestanden. Das „Volksblatt' leugnet die Konstatierungen des „Tiroler' durchaus nicht. Es gibt vielmehr stillschweigend zu, daß dieses Feuilleton bereits im Jahre 1896 von einer konservativen Redaktton

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1908
Descrizione fisica: 8
vom wirtschaftlichen Standpunkt aus für uns als günstig auszuschreien. Ist das für das Land Tirol wirtschaftlich günstig, wenn gewisse Bestimmungen des Aus gleichs ein neues Hindernis abgeben, daß eine der heißersehnteften und wirtschaftlich für Südtirol und Oberinntal dringendsten Landesnotwendigkeiten erfüllt werden? Wenn der Ausgleich Hindernisse enthält, die den Ausbau unserer Tiroler Bahnen ine Angemessene verzögern können, warum haben die Herren, die doch Politiker sein wollen, sich dieses Hindernis

, daß diese Trassierung bereits vor Jahresfrist bewilligt wurde und zwar Dank der rührigen und zielbewußten Arbeit des damaligen Reichsratsabgeordneten Hau eis'. Die Unterstützung des Bahnprojektes Kuf- stein-Kössen, welche die christlichsozialen Nord- tiroler Abgeordneten schon in der Tasche wähnten, hat das Eisenbahnministerium rundweg abgelehnt. Muß man sich nicht an den Kopf greifen, wenn man all diesen Tatsachen gegenüberstellt, was Dr. Lueger seinerzeit in Briren über den Unterschied zwischen konservativ

! Der „Tiroler' will weismachen, daß die Christlichsozialen und Bauernbündler die Entscheidungen über die Aufstellung der Landtags kandidaten dem Willen der Wähler überlassen. Das glaubt doch kein Mensch. Die Kandidaten werden in Briren und Sillian bestimmt und von bestellten Leuten in den Vertrauensmänneroersammlungen vor geschlagen, von beredten Sprechern denselben vorge lobt und von diesen mangels anderer Vorschläge verschluckt. Will man die Wähler recht schlau herum kriegen, dann muß der Kandidat

die Reichsratsabgeordneten und die bisherigen christlich- sozialen Landtagsabgeordneten in Frage kommen. — Der „Tiroler' ist auch recht böse, daß wir den christlich- lichsozialen Abgeordneten ihren eigenen Spiegel vor die Augen halten. Das ist richtig. Wer den christlich- sozialen Abgeordneten wollte in den Wählerver sammlungen Schwierigkeiten machen, der brauchte nur ein paar Jahrgänge des „Tiroler', der „Tiroler Post', der „Brirener Chronik', des „Bötl' und der „Tiroler Bauernzeitung' mitzunehmen und den Rednern daraus vorzulesen

, Ge schäft um Geschäft, Familie um Familie abstöberten und den Leuten das Halten konservalioer Zeitungen nach den Manieren de« unlauteren Wettbewerbes zu verbittern und zu erschweren suchten, wissen wir. Trotzdem ist es eine Lüge, daß der „Burggräfler' und das „Tiroler Volksblatt' (bezüglich der Nord tiroler Blätter sind wir nicht so informiert) beim Jahreswechsel erhebliche Einbußen an ihrer Abonnentenzahl erlitten haben. Die Leute sind eben froh, daß es noch Blätter gibt, die sich getrauen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 6 »Der Tiroler- SamStag, 31. Jänner 1903 schien hier um diese Zeit in Begleitung eines auf fallend hübschen Mädchens, das er als seine Schwester vorstellte, um zunächst für einige Tage in Sulden Aufenthalt zu nehmen. Dann aber gefiel es dem Ge schwisterpaare so gut in dem wildschönen Hoch alpentale am Fuße der Ortler-Gletscher, daß Giron zu längerem Aufenthalte sich entschloß. Er selbst war ein schneidiger Hochtourist und ein vorzüglicher Tennisspieler, letzteres spielten die beiden

, der seinen Ehrenposten voll und ganz auszufüllen im stände und von einer weniger berufenen Stelle nicht ganz abhängig wäre. Gegen diesen Vorschlag wurde von genannter Seite aber eine heftige Agitation ein geleitet, und zwar aus Parteipolitik. Die Agitation ging sogar soweit, daß man die Lehrer und Kate cheten von dem Fachblatt der »Katholischen Volks schule' abwendig zu machen suchte, weil dieses nicht im Fahrwasser der „Neuen Tiroler Stimmen' schwimmt. Die Agitatwn gegen Herrn Lehrer Koch hatte tatsächlich Erfolg

sind, so wollen auch wir als ihre echten Nachkommen deren religiösen Gesinnungen treu bewahren, das katholische Tirolerland gegen fremde Religion schützen, und deshalb protestieren auch wir, wie alle katholisch denkenden, patriotischen Tiroler gegen den in unserem katholischen, mit Blut zurückerkaustem,Vaterland um sich greifenden Protestan tismus, protestieren entschieden gegen denAufbau einer protestantischen Kirche in Bozen, wo einstens unsere teuren Väter vor dem altehrwürdigen Herz Jesu-Bild das> Tirolerland unter dem Schutze

Leiden, die er immer so geduldig ertragen hatte. R. I. ?. Uom Itttt» 28. Jänner. (Aus Lehrer kreisen.) Bekanntlich besitzt gegenwärtig die Lehrerschaft Tirols „nur ein Fachblatt', und zwar die „Katholische Volksschule'. — Der Gründer dieses FachblatteS war vor der Entstehung des katholischen Tiroler Lehrervereines Hochwürden Herr Friedrich Maurer, seligen Andenkens, welcher auch mit Recht der Vater des Vereines betitelt werden kann. Das Blatt bewährte sich fast stets als für jeden Lehrer

sehr empfehlenswert. Wenn auch manchesmal den katechetischen Berichten eine größere Aufmerksamkeit als denen der Lehrer gewidmet war, so muß doch dieses Blatt als ein eifriger Vorkämpfer sür die gute Sache der Lehrer, die Standes- und GehaltS- interessen besonders in letzter Zeit rühmend und dank bar anerkannt werden. Berichterstatter dieses ist zwar kein Abonnent dieses Blattes, aber ein eifriger Verehrer desselben. — Nun hat sich in jüngster Zeit das bekannte altkonservative Blatt, die „Neuen Tiroler Stimmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 13.11.1903
Descrizione fisica: 16
in Wien. Zum Obmann des Verwaltungsrates wurde das L.-A-Mitglied Dr. Karl Pusch gewählt. des „Tiroler': 1. Unwahr ist, wie in dein Artikel „Die Hache des Zeilenjägers Karl Felix Wolf' in Nr. l3I> des „Tiroler' vom 7. ds. behanptet wird, das; ich aus der Redaktion des „Tiroler Volksblatt' wegen absoluter Unverwendbarkeit mit Schimpf und Schande entlassen worden sei. Wahr ist hin gegen, daß ich bloß wegen Arbeitsinangel und mit einem anerkennenden schriftlichen Zeugnisse ent lassen ivnrde. 2. Unwahr

ist, wie in dein Artikel „Die Rache des ZeilenjägerS Karl Felix Wolf' in Nr. l34 des „Tiroler' vom 7. ds. behauptet ivird, daß ich nach meiner Entlassnng aus der Redaktion des „Tiroler Volksblatt' in die Redaktion des „Tiroler' gekommen sei, um eine Stelle zu er betteln. Wahr ist hingegen, daß ich nach meiner Entlassung aus dem RedaktionSverbande des „Ti roler Voltsblatt' nicht den leisesten Versuch machte, beim „Tiroler' anzukommen. Bozen, am 7. November l9l)3. Karl Felix Wolfs. Bekanntlich trat nnser Korrespondent

nach seiner Entlassung aus dem RedaktionSverbande des „Tiroler Bolksblatt' sofort bei der „Boz. Ztg.' ein. Die Anwürfe des „Bnrggr.' ans Herrn Wolfs in Bezug auf die seinerzeitige Anremv» lung Wolffs durch Dr. EhristomannoS in der „Mer. Ztg.' sind von letzterem selbst damals als irrtümlich an die falsche Adresse gerichtet revo-- ziert worden. Das scheint der „Bnrggr.' über sehen oder vergessen zn haben. Die Red. Eingesendet. Unser Bozener Korrespondent ersucht uns, fol gende von ihm dem „Tirole r' (Bozen) zuge

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1894
Descrizione fisica: 8
Tür Gott, Ämscr mid VatttiM! Gratis-Beilagen. „Sonntagsblumen', „Tiroler Landw. Blätter' und „Literarischer Anzeiger.' Erscheint jeden Mittwoch und Samstag früh. — Pränumerätion für Bozen halbjährig fl. 1.S0; ganzjährig fl. 3.80. — Francs per Vost für Oesterreich-Ungarn halbjährig fl. 2.S0; ganzjährig fl. S.—; für Deutschland ganzjähr. M. 12.—; — für die übrigen Länder des Weltpostvereins ganzjähr. Fr. is.—. — Einzelne Nummern 10 kr. — Unversiegelte Reklamationen sind portofrei. — Briefe

, daß der Lehrertag von den Tiroler Lehrern sehr schwach besucht war. Der Zorn darüber machte sich in einer Rede des Obmannes Katschinka gegen den „Katholischen Lehrerbund' Lust. Der wich tigste und interessanteste Verhandlungsgegenstand, die Reform des Lehrplanes, wurde von der Tages ordnung abgesetzt. Dafür wurde für die „Jntercon- fessionalität der Schule', für die „vollständige Wieder herstellung der achtjährigen Schulpflicht' und für die „Hintanhaltung neuerlicher Abänderung des Reichs - Volksschulgesetzes

unter priesterlicher Diktatur steht, werde der Religionsunterricht aus der Schule gänzlich ausge schlossen.' Was den Besuch des Lehrertages anbelangt, so nahmen 260 Lehrpersonen, 213 männliche und 42 weibliche, daran theil. Tirol und Vorarlberg war mit 48 Lehrern, Wien und Niederösterreich mit je 67, Oberösterreich mit 29, Salzburg 1, Steiermark 11, Böhmen 16, Mähren 17, Schlesien 4 vertreten. Die „N. Fr. Pr.' beklagt die schwache Betheiligung der Tiroler Lehrer schaft und möchte das auf die Pression des Klerus

des katholischen Landes Tirol.' „Hat Dr. Hausotter, so frägt die „Brixner Chronik', etwa voriges Jahr die katholische Tiroler Lehrerversammlung begrüßt? Nein! Er erschien wohl in der Festversammlung, aber erst während der zweiten Rede, als wäre er durch irgend etwas verhindert ge wesen, der Versammlung seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Der Herr Landesschulinspektor wurde damals bei seinem Eintreten in d'e Versammlung be grüßt, die Rede wurde unterbrochen und man erhob sich von den Sitzen

, aber daß der Herr Landesschul inspektor Dr. Hausotter die katholische Landes-Lehrer- versammlung begrüßt hätte, in Vertretung des Herrn Statthalters oder aus eigenem Antriebe, nein, davon hörte man nichts! Aber gedankt hat man ihm doch noch selbst sür das bescheidene Entgegenkommen. Wäre dem Herrn Lan des schulinspektor die Jahresversamm lung des Katholischen Tiroler Lehrervereines nicht näher gestanden, als der Lehrertag? Ein Redner des liberalen Lehrertages beklagte es, daß die Tiroler Lehrer

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1904
Descrizione fisica: 8
haben, welche aber, wie z. B. in Preußen oder Sachsen, entweder ganz oder teilweise zu Landes- und Gemeindezwecken vom Reich eingetrieben werde, daher sich die betreffenden Landesumlagen um ebensoviel verringern, während wir die großen Landes- und Gemeindeumlagen noch zur ganzen Grundsteuer dazu haben. Bitterböse war der Herr Abgeordnete zu sprechen über jenen angeblichen Bauernfreund, der in katholischen Tiroler Blättern die Notschilderung des Bauernstandes seitens des Bauers Niedrist auf dem Sterzinger Bauerntag angegriffen

habe und zu beweisen suchte, daß eigentlich der Bauer mit seiner 19perzentigen Grundsteuer noch viel zu wenig zahle, während Rothschild und das Großkapital mit ihren 5 Pro zenten den gebührenden Teil entrichten. Die jüdische „Neue Freie Presse' habe sich dieser Aeußerung sofort bemächtigt und mit Vergnügen zur Kenntnis genommen, daß sogar „Tiroler Bauern' bekennen, ihr Reinerträgnis sei zu nieder geschätzt und daher die Grundsteuer gerecht. Soll der Bauernstand noch gerettet werden, so müsse er sich selber helfen

und wie ein Mann zu sammenstehen zu einem großen Bauernbund. Nach beinahe zweistündiger Rede wurde eine Pause gemacht. Darauf ermunterte der Vorsitzende in begeisteter Rede zum Beitritt in den allge meinen Tiroler Bauernbund und es dürften bei nahe alle Teilnehmer , der Versammlung bereits Mitglieder des Bundes sein, da das Einschreiben sehr rasch vonstatten ging. Nochmals ergriff Herr Schrasfl das Wort und zerzauste in glanzvoller, schlagender Weise die jüngste Broschüre: „Was haben die Konser vativen

die bis zum Abendgrauen einmütig ausharrenden Bauern, von welchen die meisten in ihrer armen Genügsamkeit während der drei Stunden nicht einmal eine Erfrischung zu sich genommen hatten, nach allen Windrichtungen hin sich in großer Be geisterung auf den weiten Heimweg machten. politische MiiMhau. Sie allgemeine cehrervettammlung in Innsbruck, welche vom Allgemeinen Tiroler Lehrerverein mi Ausschluß des Katholischen Tiroler Lehrervereins war einberufen worden, hat nach dem „T. T.' ungefähr 200 Lehrer und Lehrerinnen

anerkennen wollen Nicht am wenigsten tut sich hiebei das „Organ der Deutschen Volkspartei in Tirol', das „Tiroler Tagblatt', hervor. Und siehe da: Dieses Blatt ist vor wenigen Tagen mit Feuereifer für ein deutsch-tschechisches Bündnis und ein deutsch-tschechisches Bürgerministerinm eingetreten damit dadurch die „Klerikalen' (Christlichsozialen) niedergerungen werden. Das „T. T.' schrieb nachdem es über das Vordringen der „Klerikalen' gejammert: „Man soll die in dem Bürgertum der beiden streitenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1862
Descrizione fisica: 4
ist zum Komman danten der ersten Armee ernannt. Trebi » je, 23. Juni. Am 26. d. Mts. hat ein bedeutender Zusammenstoß zwischen Derwisch Pascha und den Montenegrinern bei Kida Dirndine zum Nach theile der Letzteren stattgefunden, welche unter ihren Todten den Häuptling von Banjani, Jovan Vasiljev hatten. Derwisch Pascha befindet sich zwischen Gra- hovo und Banjani. NcucsteS aus dem Gebiet der Volksschule. i. Ein Verdammungs-Urtheil. Dnrch Nr. 137, 140 und 141 der Tiroler-Stimmen, die mir zu diesem Zwecke

mitgetheilt wurden, erhielt ich Kenntniß von einem Erzfeind der Kirche, an wel chem ich, obgleich ich mit sn'ner Person sehr nahe be kannt bin, diese feindliche Richtung bisher nicht ent decken konnte. Als Alllirteii von Kircheiifeinden zwei facher Art geben die Tiroler-Stimmen in ihren Rand- glossen zn den Ansichten über das Ver hältniß von Staat «nd Kirche zur Volks schule noch einen Dritten an mit der Erläuterung, daß die einen „die Kirche von ihrem Eigenthum«', die andern „die Gesetze GotteS

und dem Staatsministerium zugewiesen wissen will. . Durch diese Zuweisiing würden diese Schulen nicht mehr vom Bischöfe vertreten gegenüber der Statt halterei und dem Staatsministerium, sondern vom Schulrathe, — sie wären somit thatsächlich von der Kirche getrennt. Und wäre einmal die Schule soweit den Bischöfen entrückt, dann hienge es mir mehr von dem Belieben des herrschenden Sy stemes ab, den letzten Rest des kirchlichen Einflusses aus der Schule gänzlich abzuthun.' So der Urtheilsspruch der Tiroler-Stimmen

- und den Lokalschnlinspektoren) — also der Kirche gegenüber'dem Staate zur Ueberwachung und Leitung der r e!ig ivs-sstt li che n Er ziehung in der Volksschule unbeschränkt das Feld eingeräumt worden. Ueberdieß ist in den Ansichten ^^) ausgesprochen, daß die bischöflichen Organe zugleich als Organe des Staates, als k. k. Schulinspektoren mit und neben dem zu erhoffenden Schulrathe fortbestehen können. Wie mögen da nach solchen gedruckt vorlie genden Erklärungen die Tiroler-Stimmen in die Welt hinausposaunen, daß ich die Kirche — den Bischof

mit seinen Organen'— aus der Schule ver drängen wolle? Der erwähnten Auseinandersetzung des Einflusses, welcher der Kirche auf die Volksschule zusteht, solgt in den „Ansichten' 1°) die Stelle vom Schulrath, auf die sich die Anklage der Tiroler-Stimmen stützt: „Es geschieht schon des Güten viel, wenn zunächst die k. k. Hauptschulen der stäte Gegenstand seinem Ueberwachung bleiben, so daß diese wenigstens in Ausführung des Lehvplanes Musterschulen für die übrigen werden. Für Direktoren und Lehrer der genannten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 12
Samstag. 2-^. November 1901. „Der Tiroler' Seite 7 Kitten. 48 November. Man mußte bisher völlig mit einer Art Gewissensunruhe den „Tiroler' lesen und noch mehr ihn halten, so sehr wurde er bezüglich seiner Gründung wie Existenz von den Altkonservativen verleumdet. Doch wer den ausge zeichneten Artikel: Aus dem Eisakthale, 14. No vember — „Wo ist der Scandal und die Heuchelei?' aufmersam einmal liest, muß doch zu der Ansicht kommen, sowohl die Gründung als die. Existenz des „Tirolers

' hat Berechtigung. Möchten diesen vor züglichen, ganz und gar ruhig und sachlich gehaltenen Artikel nur alle „Tiroler'-Feinde lesen: Sie würden, glaube ich, nicht mehr alle verketzern, die ihn unter stützen ,nnd das Kind mit dem Bade ausschütten. Noppen, 30. Nov. (Conferenz.) Letzten Dienstag, 19. November, fand dahier eine gemeinsame Lehrer- und Katecheten-Conferenz der Mandatarbezirke Silz und Imst statt. Daran beteiligten sich zehn Katecheten und neun Lehrer. Den Vorsitz führte der Mandatar des Silzer

des katholischen Tiroler Lehrervereines Herrn Lehrer Bonell und durch dessen Vortrag: „Ueber die Bildung des Gemüthes in der Volks schule'. In diesem meisterhaft ausgeführten Vortrage zeigte Herr Lehrer Bonell, wie in der Schule Kopf und Herz des KindeS gebildet und gepflegt werden solle. Ganz richtig bemerkte Herr Decan Lmtner, wäre der Mörder unserer verewigten Kaiserin auf solche Weise erzogen worden, wäre in der Schule so auf sein Herz eingewirkt worden, wie es Herr Bonell den Lehrern empfahl, er wäre

. Ausgezeichnet war auch das Spiel der Frau Director (Heinekes Frau). Frl. Fink (Auguste). Frl. Schwanda (Gärtnersfrau) und Herr Liebenwein (Bedienter) waren lobenswert. . , Letzte Uost. (Privat-Telegramm des „Tiroler'.) Prad, 22. November. Gestern am 21.Novem ber brannten in Matsch einige Häuser ab. Das Feuer ist beim Groler-Wirt ausge kommen. ' Briefkasten. Welfchnofen. Es stand früher im „Tiroler' unter „Stadt und Land.' Herzlichen Dank! ' . Vrad. Besten Dank für Telegrammnachricht. Für heute kein Raum

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 22.06.1912
Descrizione fisica: 10
22. Juni 1912 Tiroler Volksblatt Seite 7 ungen werden möglichst bis 1. Juli erbeten. So- ald das Komitee einen Ueberblick über die in wößeren Gruppen nach Wien reisenden Teilnehmer gewonnen haben wird, werden im Einvernehmen ^itden hochwürdigsten Herren Dekanen die Gruppen führer bestimmt werden. Ein Herr aus dem deutschen Anteile der Diözese Trient wird sodann die oberste Führung der ganzen Teilnehmerfahrt übernehmen. Es besteht begründete Hoffnung, daß ein Sonderzug eingeleitet

züge. In Wien werden die Tiroler, die auf ge- Imeinsame Unterkunst reflektieren, alle in einem Be zirke, in Schulgebäuden untergebracht werden, gegen Bezahlung einer Schlafgebühr von 1 Kr. Wenn man sich mit bescheidener Verpflegung begnügt, wird auch die Verköstigung gemeinsom in eigene Lokalitäten stattfinden können. Bei einem Speisezettel, der als Frühstück Einbrennsuppe mit Wecken, Mittags Suppe, Rindfleisch, Gemüse und ^Wecken, Abends Suppe mit zwei Paar Würstel Äder Gulyas vorsieht

, würden die Auslagen für ^das Essen pro Mann 3 Kr. täglich nicht über schreiten. Wenn größere Ansprüche gemacht werden, wird mit Gasthäusern betreffs der Verpflegung ein Entsprechendes Abkommen getroffen werden können. jWer aus Unterkunst in Einzelzimmern reflektiert, wird hiesür pro Schlafstelle auszulegen haben. und Tag 3—5 Kr. Korrespondenzen. Abfaltersbach, 17. Juni. (Der Herz Aesu-Sonn tag), dieses so beliebte Tiroler fLandessest, wurde hier gestern um 4 Uhr früh durch Pöllerknall und Glockengeläute

. — Nach dieser kirchlichen Feier konzertierte unsere rühmlichst bekannte Musikkapelle in ihrem Pavillon. Dieselbe hat von jeher den löb- lichen christlichen Gebrauch, am Schlüsse des Kon zertes (nach 6 Uhr abends) laut und öffentlich den Englischen Gruß vor dem anwesenden Publikum vorzubeten. Feierliches Avelauten mit Pöllerknall schließt dann daS Festtags-Programm. So auch diesmal. Bei einem solchen katholischen, patriotischen Tiroler Feste bewährt sich noch immer der Gedanke des einstmals vom Theologieprofessor

in Brixen, Alois Meßmer, verfaßten und preisgekrönten Schützenliedes (im Jahre 184-8) nämlich: Vom gleichen Eisen sind ja noch Die Jungen wie die Alten; Tiroler Adler lebe hoch. Du wirst den Kranz behalten! Abfaltersbach, 17. Juni. (Autofahrten.) Heute, nach 6 Uhr früh, eilten ununterbrochen über hundert Automobile durch unser Dorf auf der Reichsstraße vorbei. Da heute nach Mitternacht ein kurzes Donnerwetter am Himmel vorüberzog und sich in einem starken Regenguß auflöste, war eine solche Fahrt

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1862
Descrizione fisica: 4
ist das rein Menschliche und der höchste Gipfel der Wissenschaft auch' das Christenthum; dieß muß man aber sorgfältig verschweigen, verhüllen und verdrehen, wenn man katholisch sein will im Sinne der „Tiroler Stimmen'. Tirol, im Juni. (Aus der Donau-Zeitung.) (Das'Volksschulwesen.) In Nro. 68 der „Do nau-Zeitung' habe' ich die Zustände der tirol. Volks schule zwar nicht mit reizenden, aber wahren und deut lichen Zügen geschildert. Der Aufsatz hat den Anstoß zu einer heftigen Polemik in den heimischen

Blättern gegeben, bis endlich der ruhige „Tiroler-Bote' mäßi gend zwischen die erregten Kämpfer trat und das in der „Donau-Zeitung' gezeichnete Bild ausdrücklich als getreu anerkennend, seine Vorschläge zur Besserung darlegte. Dieser Erfolg konnte meine Ueberzeugung, daß ich einen wunden Fleck zu rechter Zeit berührt habe, nur noch mehr bestätigen. Was mich aber be sonders darin bestärkte, war Folgendes. Wenn bei unseren Schützenfesten der Schuß aus die Hauptschei ben ins Schwarze trifft, so springt

durch einen einfa chen Mechanismus ein Adler, ein Bajazzo oder der gleichen hinter der Scheibe hervor. Kaum war mein Aufsatz in der „Donau-Zeitung' erschienen, so ist in den Spalten der „Tiroler-Stimmen' eine „lustige Person' hervorgesprungen, zum Beweise, daß ich so recht den schwarzen Fleck an- unserem Schulwesen ge troffen habe. Doch spielte sie diesmal weniger den heiteren Gesellen, den lustigen Schalk, als es sonst zu geschehen pflegt. Leidenschaftliche Erregtheit hinderte die Entfaltung der komischen

Rolle. * Statt auf mei nen Bericht einzugehen, oder, wenn es ihn doch so sehr nach persönlichem Contact.gelüstete, mit mir an zubinden, wirft sich der Mann in den „Tiroler-Stim men' mit Ungestüm auf den Leiter einer anerkannt tüchtigen Hauptschule, den er irrthümlich für den Ver fasser hält, und mißhandelt dessen Person mit ganz gemeiner Roheit. Ich hatte ein ruhiges objectives Bild geliefert, ich hatte mich an die Sache, an die vorgefundenen Zu stände gehalten, ohne einzelne Personen verantwort

ein, der ihnnwohl unangreifbar er schienen sein mag, verlegt sich dagegen auf Possenrei ßern, und persönlichen Unglimpf. Das einzige, was er zur Sache beibringt, ist, daß er aus einem Schular- tikel der „Jnn-Zeitung' einzelne Stellen herausreißt, entstellt und das eigene Machwerk zu widerlegen sucht. In diesem Artikel war auf die gedrückte Stellung un serer Landlehrer hingewiesen; aber-der Schalk in den „Tiroler-Stimmen' findet es „allgemein begreiflich, daß der Volksschullehrer den: Hungerleiderstande

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 28
Data: 30.05.1908
Descrizione fisica: 28
schwer schädigende Verhalten des christlichsozialen Organs „Tiroler Anzeiger', der die Vorgänge in Innsbruck ungeheuer aufbauscht, und geradezu von eiuer Auarchie iu Juusbruck spricht, Stel lung zu nehmen. Velegiertentsg der tiroler- und I^ärnt- ner-8ektionen des österrelcklscken ^ouri- stenklub in Innsbruck. Wie uus mitgeteilt wird, war diese Tagung sowohl seitens der Zen trale alt auch der beteiligten Sektionen sehr gut besucht. Au Subveutioueu gelangten zur Verge bung: Der Sektion Bozen 2350

in Hirol und Vorarlberg. Die Ingenieure Tirols uud Vor arlbergs haben sich zu einem Verbände zusam mengeschlossen. Die Statuten des Verbandes wur den vou der k. k. Statthalterei genehmigt. Die gründende Hauptversammlung findet am 30. Mai d. I., abeilds 8 Uhr, im Saale des Cafe-Re staurant „Maximilian', Innsbruck. Anichstraße Nr. 2, 1. Stock, links, statt. 8peckbacker - Venkmsl. Am Sonntag, 28. Juni, wird da» eherne Standbild eines der bedeutendsten Tiroler Freiheitshelden in Hall ent« hüllt

werden, dessen Schöpfer der Tiroler Künstler Penz ist. Zu gleicher Zeit werden Festspiele in der ehemaligen Stiftskirche aufgeführt werden; die selben werden von dem akademischen Maler Herrn Alf. Siber geleitet und werden Bilder der Frei heitskämpfe und des Tiroler Heldenzeitalters vor Augen führen. Eine verunglückte 8ck»kkerde. Vom Straßberg bei Telfs wurde von jagenden Hun den eine Schafherde über eine hohe Felswand gesprengt. Etwa dreißig Schafe sind sofort tot geblieben. Die übrigen waren so schwer verletzt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 09.08.1910
Descrizione fisica: 8
«A» Z?ollzatl«s enthaltend 86 Karten in 125 Lartenseiten, nebst 75 Spezial karten und Plänen. Mit Text und alphabetischem Namenregister. Fünfte, vollständig umgearbeitete und erneuerte Anflüge. Groß- Folwsorwat. Das Werk wird komplett in 2b Lieserungen zu 60 d. In Halbsranzband gebunden 15 X. (A. Hart lebens Verlag iil Wien.) ,Dsr Tiroler' Letzte Nachrichten. Die KathSlikrn in Spanien. ^Privattelegramm des »Tiroler^.) San Sebastian, 8. August. SamStag um 1l) Uhr abends stießen Manifestanten in einem Hause

Pistolen und Browningpiflolen gefunden. Insgesamt wurden Verhaftungen vorgenommen. Der gestrige Sonntag verlies in San Sebastians in vollkommener Ruhe. In den Straßen herrschte zwar sehr lebhaftes Treiben, aber dikS war auf die am gestrigen Tage statt gehabten Stierkämpfe zurückzuführen. Manifestanten in Sa« Sebastian. !°8i isiNiej?gkai5A de« .Tiroler'.) San Seöastian, 3. August. Zahlreiche Personen, die von der Absage d?S Protest- meetingS nichts wußten, promenierten gestern in den Straßen der Stadt

. Eine Gruppe Bauern war sehr erstaunt über das große Wache und Militärausgebot. Sis waren von Priestern geleitet, die, als sie die Wache sahen, sofort die Flucht ergriffen (?). Sie fürchtete», daß man sie sofort standrechtlich erschießen würde. Doch der Polizeikommifsär beruhigte sie. Meitztmch des Vatikans. (Privaitelegramm de! .Tiroler'.) Aom, 8. August. Wie verlautet beabsichtigt der Vatikan ein Weißbuch über die Beziehun gen der Kurie zum Vatikan herauszugeben. Aufruhr in Teheran. (Privatrelegr^sim

de» .Tiroler'! FcHcrau, 7, Auaust. Die RegierungStruppsn fuhren gegen die Fidai? Geschütze auf und er öffneten ein Schnellfeuer, das bis halb 1V Uhr abends dauerte. Um diese Z?it wurde der Slraßent^mps damit beendet, daß die Fid<^i2 die Waffen streckten. Sie wurden mit ihren Führern Settar Khan, der verwundet ist, und Baehirkhan gefangen genommen. Die Zahl der erlittenen Verluste find noch unbekannt. qs»tt, 7 Xc l 448/10 Aealfeilöietungs-Gdikt. Aus Antrng der Geschwister Stimpsl von Unterfennberg bezw

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 17.03.1923
Descrizione fisica: 12
- «eh und gewiß auch die Reismalereien aus Thina. Rn besinnlich weiter Weg wird bezeichnet vonden grinsenden Fetisch-Figuren und den blutgetränkten Kleidresten des Tiroler-Kapu- Merz P. Kosmas. Da kann und muß man >tth«n bleiben! Es ist alles wahrhaft lehens wert. Auf der Missionsausskllung im altehrwür- ^ ^ Franziskusorden » ^^reten. Die Tiroler Franziskaner und «apuzki«r haben eine schöne Auslese aus !??? ^rschiedenen Missionen zur Schau ge- ^ ?r<mgisk<m«r aus China nid Boli- ^ Kapuziner aus Indien. Neben

Anziehungskraft aus. P. Küsmas ist im Jahre 1892 von Bozen aus nach Indien als Glaubensbote ausgezogen — die Missions- gcbizte, in welche erst vor kurzer Zeit Tiroler Kapuziner als Missionäre abgegangen sind. Ostafrika (Daressalaam), Indien (Simla), China, (Kanfmn) haben noch nichts zur Aus stellung gcli-zfert. — Interessant ist auch die Statistik über die Stärke der Missionskräfte. der im Trentino vertretenen Orden und Kon gregationen: Franziskaner 2549 Missionäre, Kapuziner 1VS6, Dominikaner 500. Salesia

. Aufhofen. 11. März. In einer der letzten Nummern des „Tiroler' ist berichtet worden, daß angeblich ein frecher Eindringling, nachdem er bereits Beute ge macht hatte, verscheucht worden sei. Der Mann, der stark vermummt gewesen sein soll, habe, nachdem er noch eine tüchtige Tracht Prügel erhalten hatte, entflieh?!« können. So hieß es im besagten Bericht. Nachdem an der ganzen Erzählung kein wahres Wort daran ist. da in unserer kleinen Gemeinde kein Mensch etwas davon weiß

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Volksbote
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Pagina 8 di 14
Data: 02.09.1920
Descrizione fisica: 14
, über die Leiden des Krieges und den traurigen Ausgang desselben die göttliche Vorsehung nicht zu vergessen und an derselben nicht irre zu werden. Später, beim ge meinsamen Mittagmahl nämlich, das, nebenbei be merkt, dem Rosenwirt, Herrn Stampfl, alle Ehre machte, hat Herr Regens Hilber noch einmal das Wort ergriffen und mit hinreißender Beredsamkeit das Bewahren deutscher und alter Tiroler Sitte empfohlen, und namentlich den Heimkehrern, die ja eine durch Blut zusammengeschweißte Körperschaft bildeten

waren aus dem malerischen Zuge zu hören, gute, Helle Tiroler Juchezer. Die sind rar geworden. Am Montag nimmt der Prälat von Neustist die feierliche Glok- kenweihe vor. Tie Freude der Bergler an ihrem ncrren Geläute ist begreiflch und erbaulich. Eine christliche Gemeinde hangt eben an den ehernen geweihten Trimmen, dir hoch vom Turme der Ge meinde Leid und Freud verkünden, die Blitze bre chen und zum Gebete rufen. Hoffentlich findet das Beispiel OnachS bald viel Nachahmung. St. Lorenzen. 29. August. (Lieber Boten- mann

mit ihm gemeinsam. Du führst die gleiche schneidige Feder für die Tiroler Sache und verdienst die Gefolg schaft des ganzen Südtirol. — Ein Kompliment Hab' ich dir gedrechselt, jetzt geb' ich dir noch einen Rat und zulegt habe ich eine Frage. Von vielen Orten des Landes gehen dir noch recht selten, von manchen vielleicht nie Berichte zu. Das ist nicht recht und muß anders werden. Jeden echten Süd- tiroler kümmert das ganze Landl, weil wir in der großen Not und Gefahr wie ein Mann zusammen- stehen muffen. Sag

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.06.1910
Descrizione fisica: 8
Seite k Tiroler Voltsblatt 29. Juni IS1V. mittags und nachmittags mit geringen Unter brechungen andauerte, sehr gestört wurde. Von einem Feuerwerke, wie eS frühere Jahre abge- brannt wurde, konnte schon wegen des wölken- bruchartigen RegenS am Abend keine Rede sein. Trient, 27. Juni. (Streik auf der Val- suganabahn. — Verletzung.) Wir kommen aus den Streiks gar nicht mehr heraus. Kaum daß die Schuster aufgehört haben, fangen jetzt die Angestellten der staatlichen Valsuganababn an zu streiken

, nein, auch im Gebete, in der Aufopferung der hl. Messe, sollen wir ihnen unsere Liebe heute zeigen. Und wenn die Kriegstrompete neuerdings erschallen sollte, wenn auch wir in den Kamps ziehen sollten, weil die Pflicht uns rust und das Wohl des Vaterlandes und die Liebe zum Herrscher- Hause und zum heimatlichen Herde eS verlangt, so ahmet eure Kameraden von 1866 nach, die ent weder siegen oder sterben wollten. Zeigt euch wür dige Söhne eurer Väter, seid stark wie eure Tiroler Felsen und bewahret

am 23. d. M. nachts, wie die „B. Z.' berichtet, nahe dem Dorse Fai oberhalb Welschmetz durch den diese Ortschaft im Nordwesten begrenzenden Wald. Man ,verfolgte zwar seine Spuren, doch bisher ohne jeden Erfolg. Zur Krankenhausfrage. Der Verwal- tungsgerichtshos hat am 23. d. M. nach durchge führter öffentlicher Verhandlung die Beschwerde der Gemeinde Gries gegen den Tiroler Landesausschuß und gegen die Stadtgemeinde Bozen wegen des Beschlusses über die Ergänzungsbauten zum öffent lichen Krankenhause in Bozen

Zeichenkurs in Innsbruck mitge macht.) 3. Allfällige Ausführungen, Anfragen und Anträge. Der Mandatar des katholischen Tiroler LehrervereineS: Chizzali, Lajen. Das altbewahrte Kad St. Istdor ober Kampenn ist wieder eröffnet. Der Besitzer Herr Egger-Mesterschaler versteht es, seine Gäste in jeder Weise zufrieden zu stellen. DaS idyllisch gelegene Bad St. Isidor wird auch Heuer wieder seine alte Anziehungskrast bewähren. Hohe Spende. Se. k. u. k. Hoheit Herr Erz herzog Eugen hat für die durch die Hochwasser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1904
Descrizione fisica: 8
seiner Mutter. Sein Denken und Fühlen gehörte dem! Vater, zu dem er mit Verehrung aufblickte, aber j Dienstag, 29. November 1901 Utttertnüj 26. November. (Einer Ver drehung der Tatsachen) machte fich kürzlich das „Tiroler Volksblatt' schuldig, als eS schrieb, daß am Sonntag den 13. November ewige „Bauern- bündler' von Unterinn nach Oberbozen, „eine durch aus konservative Gemeinde', gekommen seien, um den Frieden zu stören und daß fie, verzweifelt über die mißglückte Ueberrumpelung, die Anwesenheit

des Ritter v. Hohenblum am Sterzinger Bauerntag leugneten. Infolgedessen wurde an das „Tiroler Volksblatt' folgende § 19-Berichtigung geschickt:. ES ist. unwahr, daß wir leugneten, daß Herr Ritter v. Hohenblum auf dem Sterzinger Parteitage anwesend gewesen ist; wahr ist vielmehr, daß wir erklärten, daß wir die Worte Ritter v. Hohenblums : „Ich bin euer Vater, Steuermann und Führer' nicht gehört haben. — Es ist unwahr, daß wir die Bauern aufhetzen wollten oder eine Friedensstörung beabsichtigten; wahr

ist vielmehr, daß wir Hochw. Herrn Expofitus Held, als er uns nach dem Gottesdienste frug, was wir in Oberbozen machen wollen, erklärten, daß wir jene Bauern in den Bauernbund einschreiben wollen, die fich hiezu freiwillig melden. — Es ist nicht wahr, daß wir den Segen für den „Tiroler' und die „Tiroler Bauern-Zeitung' mitbrachten; wahr ist, daß wir Herrn Expofitus Held, als er 'spöttisch meinte: „Ihr braucht den Segen!' und dabei lachte, sagten: „Herr Pfarrer, über den bischöflichen Segen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.01.1922
Descrizione fisica: 8
Seit» 4 Tiroler Dolksblatt 14. Hann« M . Zsr ehemslizs LszdssZsNstNans WS Tirol Zs?eZ SHmU f. Heute kommt von Innsbruck die Nachricht, daß der ehemalige Landeshauptmann Josef Schraffl gestorben sei. Er wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag in seiner Wohnung in Innsbruck, Gebäude der Bauernsparkasse vom Schlage gerührt und hat sofort das Bewußtsein verloren ohne es den Tag über wieder zu erlan gen. Eine Lähmung war nicht eingetreten und man hoffte noch gestern abends auf die Möglich keit

Schraffl war am 13. Juni 1855 in Sil- lian im Pustertal geboren, wo sein Vater Gast wirt war. In gutbürgerlichen Verhältnissen auf wachsend genoß er nach Absolvierung der Volks schule etliche Jahre kaufmännischer und Bank praxis und meldete sich mit der Zeit zu Worte im politischen Leben. Es heißt, Professor Schöp fe r habe ihn politisch gesprochen aus der Taufe gehoben. Zuerst wurde Schraffl Bürgermeister feiner Heimatgemeinde Sillian. 1898 wurde er von den Ostpustertaler Landgemeinden in den Tiroler

Landtag entsendet. Anfänglich der kon servativen Landespartei angehörig trat er, nach dem er bei der Reichsratswahl 19V1 über Ba ron Josef Dipauli Sieger geblieben, in den christ- lichsozialen Klub ein. Es folgten dann die Jahre der politischen Kämpfe in Tirol, wobei der Ver storbene mit Dr. Schöpfer auf der christlichsozia len Seite an der Spitze marschierte. Im Jahre 1904 gründete er den Tiroler Bauernbund und wurde auf der Gründungsversammlung am 5. Juni 1904 in Sterzing zum Obmann des Bundes

für den Tiroler Bauernbund und dessen wirtschaftlichen Institute, die er zu einer unerwarteten Höhe gebracht hat. Der Kriegs- ausHgng und die Abtrennung Südtirols hat da Änderungen bedingt, in welche sich der Verstor bene nie recht hineindenken konnte. In Nord tirol blieb der Bauernbund sein unerschütterter Anhang, der dem Bundesobmann bei jeder Gele genheit das Vertrauen votierte. Es ist eine lange Spanne Zeit, in der der so jäh verstorbene letzte Landeshauptmann von ganz Tirol im politischen Leben gestanden

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