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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 12
Seite 6 „Der Tiroler' SamStag, 8. November ISO:: Kerz Iefu-Kirche. Sonntag den 9. November, abends 2/^7 Uhr, Prozession und feierlicher Segen. Nachher Vortrag für die Mitglieder der eucharistischen Union, zu dem auch NichtvereinSmitglieder eingeladen find. — Die?. Mitglieder der Union und der nächtlichen Anbetung werden ersucht, das Allerheiligste mit brennenden Kerzen zu begleiten. Kucharistische Ilniou. Die ?. 1. Vereinsmit glieder werden auf obige Anzeige speziell aufmerk sam gemacht

! as MM' sm M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettimg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen

und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiro ler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu beledigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen

können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hätt, und er wird darum durchführen lasse, daß die Kranke im Irrenhause mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute bei entsprechender Pflege ebenso an den Folgen der die Ltebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein- Unreinlichkeit

vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Borzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in ftemde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wiinschen, dass die aus gebeuteten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 15.08.1925
Descrizione fisica: 6
Innsbruck. 15. Auguft 1025 ich, der ich von Erholung suchte, mußte fliehen, weil ich als Tiroler mich vor den vielen Fremden und Kurgästen, die über diese Vorfälle selber sehr erregt sich ausgesprochen, schämte, daß meine Brüder so leiden müssen. Das namen lose Unglück von Südtirol ergriff mich zu innerst und ich wäre, statt mich zu erholen, krank geworden, wenn ich nicht früher, als ich ursprünglich geplant, aus dem „erlösten' Südtirol geflohen wäre. Der Kaühausplatz und die Ehre Tirols! Boi

ihrer Anhänger drang in den Zug ein, den sie erst in Nom ver ließ, nach allen Seiten horchend, ob die Pilger nicht doch staatsgefährliche Absichten nach Italien führten. Eine solche Angst lösten das Wort „Tirol' und eine Handvoll Tiroler bei den Siegern von Vittorio Veneto aus. Das böse Ge wissen hieß ferner die Faschisten von der Eisenbahnverwal tung das Verbot des fahrplanmäßigen Anhaltens des Zuges in Bozen erzwingen. Zum Jubel der Chauvinisten unterblieb auf diese Weise die Begrüßung der romfahrenden

genügt haben müßte. Und noch immer regt sich nichts, das die end liche Aufklärung eines Vorfalles erhoffen ließe, durch den nicht Tirol allein, sondern auch der gesamte Bundesstaat in feiner Würde getroffen worden ist. Es ist für den selbstbewußten und auf seine Ehre, seine ruhmvolle Vergangenheit stolzen Volksstamm, wie es der Tiroler Stamm ist, wohl überaus peinlich, so lange auf das Ergebnis der von der Bundesregierung unternommenen Schritte warten zu müssen. Ebenso sicher ist aber anzuneh men

, daß die Regierung des italienischen Großstaates kein Bedenken daran finden wird, ihr Bedauern über einen Vor fall auszudrücken, der — davon sind wir alle inrigst über zeugt — ohne ihr Wissen von untergeordneter und unver antwortlicher Seite hervorgerufen wurde; wir sind überzeugt, daß Rom die Schuldtragenden auch zur Verantwortung zte- en werde, sobald und im Falle als Wien im Sinne der von allen Tirolern vertretenen Anfrage der Tiroler Landtagsab geordneten mir allem Nachdruck in Rom darauf dringt

. Sollte das Außenministerium seine Aufgabe für gelöst halten, wenn es tn Entsprechung des Ersuchens, das Tiroler Nationalräte an Dr. Mataja richteten, „den Unmut Die Hlnterdrücüung des deutschen Wotkes inSüd- tirol' durch Italien. Nach Beendigung des Weltkrieges hat man das Selbstbestimmungsrecht der Völker als obersten Grundsatz und Grundlage für einen dauernden Frieden erklärt. In der Durchführung dieses Grundsatzes erhielten durch den Frieden von St. Germain die ehemals zu Österreich gehörigen Völker, die Tschechen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 24
Data: 04.04.1917
Descrizione fisica: 24
beide brennrot, dann schauien wir auseinender und taten, als ob wir uns tveltsremd wären. Ich guckte beim «inen Fenster hinaus, sie beim andern. (Fortsetzung folgt.) Briese aus NaS WS Fern. Vom Lande, 22. März. (Das hö ch st e Lob dem Lande Tirol) gespendet hat Freifrau Enrika von Handel-Mazzetti, da sie in der Bei lage der „Reichspost', „der Sonntag', vom 4. Fe° bruar ds. I. schrieb: „Die Tiroler sind die größten Helden dieses Krieges und Oesterreichs in allen Zeiten, und sie sind so groß

. 'S Schießen fängt der Tiroler an wie die Vögel 's Fliegen. Tie ver doppelte, vervierfachte, verzehnfachte Arbeit leisten die Bäuerinnen und Mädchen uiu) Kinder. Da und dort ist noch ein Kriegsgefangener. In christ licher Liebe helfen die Leute in den Gemeinden einander bei der Arbeit — um Gotteslohn oft. Diese christliche Nächstenliebe ist das beste Arbeits- komitee. Die Aerzte sagen freilich, daß die Spi täler überfüllt sind mit Mädchen und Müt:ern vom Lande mit allerlei leiblichen Schäden infolge

der für sie zu vielen und strengen Arbeiten. Und doch geschehen die Arbeiten nur „überlxws'. Die Be amten, welche die Kriegsanleihe entgegennehmen, sagen: Die armen Tiroler bcrben bei den Kriegs anleihen mehr als ihre Pflicht getan. Gäben alle in Oestereich-Ungarn von ihrem Gelde so, wie die Tiroler, würden unsere Feinde '«fort die Aussichts losigkeit ihres Kriegsührens erkennen und sofort den Krieg aufhören. Das Erarbeitete wird vom Militär angefordert uud muß bei Strafe gestellt werden — auch das Vieh Stück

für Stück. Unge zählte haben den Heldentod gefunden. Ter Ver kauf ist in die Zlvangsjacke der Höchstpreise ver steckt. Es wird gejammert, völlig zu viel gejammert. Aber das liegt im Blut und ist vom Aufruhr soweit entfernt wie ein Krieg zwischen zwei Verlobten. Der Tiroler sucht nicht Gewinn, sondern hat das Wohl des Vaterlandes und die Sicherheit des Kaifers vor Augen. Wie vor einem Heiligen hat der Tiroler vor dem ge krönten Kaijer Ehrfurcht. Des Tirolers Liebe

und ..T l r o I e r o ! k s t» o r r.' Orserbereitschaft für den Kais ' und das Vater- laz-t vermag u-a- ^as jcylea,!.e' B-.-ispiel und das --r- '>.e Opfer nicht zu nehmen Der Kaiser ist vo;i C'o;cs Gnaden, an Gottes .?-att. Der Tiroler ist gottesgläubig, gottessürchtig und gottver- trauend. An Go t hält er sich durch das Gebet. In Tn'Jl U'ht man nebelt arbeiten und opfern und dulden, r l beten, die Kirchen gefüllt, an der Kom- munionU '.'k Drängen. Das sind für die Tiroler- Helden i' d Tiroler-Heldinnen die Quellen der ge- heimnicr: llen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.03.1882
Descrizione fisica: 8
Bkllaftk zum Tiroler Polksblall' Nr. A>, GaWStag, de» AK. MLvz K un d g e b u n g e n. Seiner Zeit wurde von uns berichtet, daß der liberale Gemeinde rath in Innsbruck sich herausgenommen hat, im Namen des Tiroler Volkes zu sprechen und eive Petttion in Sachen der Schulgesetz'Novelle a» das hohe Herrenhaus zu richte». - ? Nun hat der patriotische Berein zu Innsbrucks ebenfalls eine Petition an das hohe Herrenhaus gerichtet, worin die Petition der liberalen Gemeindeväter von Innsbruck trefflich

^ der ehrfurchtsvollst gefertigte Verein an diese» Be schlüssen deS Tiroler Landtages unverbrüchlich festhält, stellt er daS höfliche und dringende E suchen: DaS hohe Herrenhaus geruhe der Petition der hiesige» Städtvertretung um Aufrechhaltu»g des bestehe»- de». Volksschulgesetzes vom 14. Mai 1869 keine Folge zu .gebe»; Ä»»Lbruck, dm 23. Februar 1882. ? ^ ^ Für de» Patriotische» Vereis zu Innsbruck: > Der Obmanvstrllvertreter: Heinrich Förg. Der Schriftführer: K»o flach. ^ In Nr. 16 deS „Tiroler VolkSblatteS

, Staat und Familie der ihne» gebührende Einfluß auf die Schule gt wahrt wird und diese harmonisch zum Wohle der Schule zusammenwirken; II. In Erwägung, daß der Landes-Lehrerverein und desse« Organ, der „Tiroler Schulfreund', anstatt versöhnend zu wirke», «ur die Gegensätze verschäifen; III. In E> wägung endlich, daß eine hohe k. k. Regierung jetzt berechtigten Wünschen entgegen zu kommen sich anschickt: spreche« sich die Mitglieder der S knon. Elbigenalp (integriren der Theil „deS Lchrervereines sür

Oberinnthal, Außerfern und Lechthal') dahin aus, daß sie mit dem Vorgehen und Beschlusse deS Landes - LehrerveineS vom 12. Oktober v. Js. nicht einverstanden sind, daß sie die Tendenzen des „Tiroler Schulfreundes' und dessen gehässige Ausfälle auf de» hochw. CleruS von Tirol sehr mißbillige», und daß sie endlich die Gejetzesvorlage, betreffend einige Abänderungen deS Reichsvolksschul- gejetzeS vom 14. Mai 1869 mit Freuden begrüßen. Zur Begründung diene Folgendes: aä I. 1. Als Christen glauben und bekennen

. Wenn man die Anträge des Schulcomite im letzten Landtage genau liest, so ist es eine absichtliche Verkennung und Verdrehung des Landtages, wenn man vorgibt, derselbe kümmere sich »icht um die rechtliche Stellung der Lehrer, wie dieses der LaudeS-Lehrerverem und dessen Organ, der „Tiroler Schulfreund', thut. aä II. 1. Das Vorgehe» des Landes - LehrerveremeS ist zu tadeln, weil sein Gebühren ei» »»berechtigtes ist, den» seinen Statute» nach ist derselbe nichts weniger als ein politischer Verein, und er hat daher

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1922
Descrizione fisica: 8
unter Zustimninng aller Parteien bewilligt wurde. Nachdem also auch die Christlichsozialen zugestimmt hatten ist der Angriff des „Tiroler' im Zeichen des Deutschen Verbandes im höchsten Grade inerkwürdig. Wir iverden auf die Angelegenheit lind die von Tr. Markart ge zogcnen Schlußfolgerungen in der nächsten Nummer zu- rückkoinmcn. ' Der Gemeinderat hat durch den klerikalen Vizcbürgermeister Dr. Luchncr dem „Tiroler' eine Berichtigung übersandt und außerdem folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Der Gemeiuderat stellt

Verdächtigungen, welche im „Tiroler' vom 6.Mai ds. Js. zum Ausdruck gebracht werden. Zur Realschulangelegenheit. Die letzte Sitzung des Untcrmaiser Geiueindeausschusscs hat sich in längerer Debatte mit der Rcalschulfrage befaßt und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Mit Rücksicht auf die finanzielle Lage der Gemeinde erscheint es vollständig ausgeschlvsseil, ohne ausreicheirbe Subventionen vor! Staat liub Land, das sich jährlich vergrößernde Defizit, welches alis der Wetterführung der Realschule entsteht

Christlichsozialer ist und gclnden Fremdenverkehr rntd die' neue Wein,'teuer in seine Ausführungen im „Tiroler' widergegeben wurden, lolgender geschmackvoller ovrm Klage geführt: „Der der doch ü. a. auch das Organ des christlichsozialen „Ar- Fremdenverkehr nvar noch nie derart schwach in Jnns- beiterbundes' ist. Schon oft hatten wir Gelegenheit, druck, wie gerade jetzt. Reichsdeutsche. Gäste bleiben fast die Wohnungen voit Arbeitern, auch christlichsozialen, gänzlich aus. Das utacht sicherlich die Teuerung

draußen zu betreten, und uoch nirgends haben wir einen Luxus und bei uns. Dazu kommen die Grenzschwierigkeiteit. gcfundeu. Und was die Verwandlung des leicht ver- die Paßgeschichten. Das Tiroler Gastgewerbe schuldet dienten Lohnes nt Wasser und Rauch anlangt, so tüöchten an Südtirol, und an italtenische Hchtdler 400 Millionen wir der verallgemeinernden Darstellung 'des Griescr Kronen für.Wein. Die meisten Gasthäuser stehen fast Stiftspfarrcrs gegenüberstcllen, daß bei seinen Amts- den ganzen Tag leer

? Wenn sich der Prior Holzer von Maria Waldrast über den man gelnden Tiroler Geist in den Gaststätten beklagt, so muß das ja ein ganz besonders geschäftstüchtiger Stifts- lciter sein, nachdem er daraus bedacht ist, die Trink- sestigkeit zu fördern. Die Hunderter und Tmisender für die „dienstbaren Geister' existieren wohl höchstens in der Fatttasie des Berichterstatters, denn diese wür den sich doch selbst schädigeit, wenn sie die. Gäste „vet- scheucheit'. Was sagen übrigens die verjndcten Nord- tirvler Genossen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 26.08.1903
Descrizione fisica: 12
entgegenbringe, allein man kann trotzdem sagen: „Die Botschaft hör' ich wohl, doch mir fehlt be; Glaube.' Wenn auch ein Minister in einem un bewachten Augenblick solch tröstliches Wort gesprochen, kann eS trotzdem beim Versprechen bleiben, denn in Wien scheint die Ueberzeugung von der Dumm heit der Tiroler geradezu unerschütterlich zu sein. Wir sind daran selber schu.S, denn wir sind auf die Versprechungen der Regierung immer wieder hineingefallen. Im Parlamente sieht niemand mehr eine Stätte

für die Wohlfahrt der Völker, sondern eine Börse, wo jede Abstimmung ihren Kours hat. Die Tiroler haben für die Tauern- bahn rc. gestimmt, in der Hoffnung, daß nächste?- mal sie darankommen. Es geht ihnen wie dem Sarnerbauer, der sagte, unser acht haben eine halbe Wein getrunken, ich hab' davon nichts be kommen, aber das nächstemal trifft's mich. Wir durften bisher nur die leeren Gläser von der Tafel abräumen. Diesen Weg müssen die Abge ordneten verlassen. Nicht mehr bitten, nicht wünschen, sondern rufen

wir mit dem bekannten Lanaer Politiker: „Außer mit die tiafen Tön!' Nur wenn die Regierung strikte bindende Erklär»», rangen abgibt, kann die gute Freundschaft erhalten bleiben. Wenn Not an Mann war, wußte man die Tiroler immer zu finden. Unsere Ahnen haben nie gezaudert, Gut und Blut für das Reich zu zu opfern. Dieses Land soll man heben. Nachdem diese Erkenntnis noch kein Bestandteil österreichischer Regierungsweisheit geworden ist, muß man der Regierung energisch diese Erkenntnis beibringen. Ja deren Kreisen

wird vielfach behauptet: „Die Bahn rentiert sich nicht.' Die Tiroler haben nie gefragt, ob es sich rentiert, wenn sie ihre Haut zu Markte trugen. Wenn alles zur Bude drängt, dürfen wir nicht heraußen bleiben. In nächster Zeit wird anläßlich der Ausgleichsverhandlungen wieder ein Ramschbazar aufgetan, dann müssen sich unsers Abgeordneten an den Ausspcuch des weisen Sirach halten : „Ruft dich ein Mächtiger, halte dich ferne, er wird dich wieder rufen.' Wir haben die Pflicht, unseren Abgeordneten

einen moralischen Rückhalt zu geben. Redner schloß mit dem begeisterten Appell: Von dem Fern bis zur Etsch wollen wir treu zusammenhalten und nicht rasten, bis unseren wirtschaftlichen Forderungen vollständig Rechnung getragen ist. Abg. Dekan Schönafinger will als Priester eine scharfe Lanze für den Bahnbau einlegen. Der Anschluß an die Schweiz ist ein altes Recht der Tiroler. Durch den Durchstich des Albula sind die Schweizer im oberen Engadin angelangt, die weitere Strecke ist finanziert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1901
Descrizione fisica: 8
^c:!e 6 ».D e r Tiroler' Samstag, 5. October 1901 die Priester, bleibt dem Gottesdienste, der Predigt fern und geht den geraden Weg, im Glauben ganz zu erlöschen! Der Bauernbündler leugnet im selben Blichlein die Oberhoheit der kirchlichen Gewalt. Die katholische Lehre lautet: „Die weltliche Macht steht unter der geistlichen, wie der Leib unter der Seele.' (S. Thomas.) Der Bauern- bündler aber entrüstet sich höchlich, dass die „Clericalen' zuerst rufen: „Hoch der Papst', und dann erst: „Hoö

ihr also, wessen Geistes die Bauernbündler sind. Unseren heiligen Glauben nennen sie Aberglauben; die Oberhoheit der katho lischen Kirche leugnen sie; sie sprechen der Kirche das Recht über die Schule ab; allen Schaden in der Welt schreiben sie der katholischen Kirche zur Schuld; sie höhnen darüber, dass man Gott mehr gehorchen müsse als den Menschen. Der „Bauernbündler' predigt den Hass gegen die katholische Kirche; ihr göttlicher Stifter aber sagt: „Wer euch verachtet, der verachtet mich.' Der „Tiroler

Volksbote'' hat vor kurzem den Bauern bund „bocklutherisch' genannt; dass er damit nicht zu viel gesagt, ergeht aus diesem Wenigen. Aus semer Zeitung, dem „Bauernbündler^, der wimmelt von Aus fällen auf die katholische Kirche und ihren Clerus, könnte man noch eine reiche Blumenlese hiefür beifügen. Das Tiroler Volk wird aber diesen Wolf unter seinem heuch lerischen Schafpelze erkennen, dessen Sendlingen, Schriften und Zeitungen Herz und Thür verschließen und sich desto enger um den Hirtenstab

, für Intoleranz und Tyrannei auf der andern Seite. Die Zeitschrift enthält auch sehr gute, höchst zeitgemäße größere Artikel, die sich laicht zu Vorträgen in Bereinen verwerten lassen. Wir können die „Katholische Revue' bestens empfehlen. Der Preis für das darin Gebotene ist nicht zu hoch. Die äußere Ausstattung entspricht dem Inhalte. Beim Bezüge von Zeitschriften, Büchern zc. empfiehlt sich bestens die Duchhkmdlunz „TynHls' AurrA, Vozen, Obstmarkt 2. Tiroler! Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen

Loealen, sowie in den christlichen Familien den „Tiroler ^

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 6. Dienstag, „Brixener Chronik.' 18. Jänner 1898. Tiroler FliMiig. Dritte Sitzung. Innsbruck, 14. Jänner. Theil schon überholt sei durch die Vorgänge m Vereine, die zwar VorzüaM-s < Prag. Er stellte im Namen der conservatwen Zusammenhang unter einan? Mehrheit folgenden Antrag entgegen: . Schon lange bestand ^,s m . „Der hohe Landtag wolle beschließen: Einigung der zerstreuten In dieser Sitzung brachte der Abgeordnete ! Indem der Landtag der gesitteten Grafschaft nun die Besprechung

^ ^ sätze im öffentlichen Leben i?° nehmen habe.' ^ Hch Die^ ganze Versammlung wr . Ueberzeugung durchdrungen -w,?? ^ Ritckfich! ms d°°s.g-»wzriiz,»sAl«> auch sein - dass es nicht so^ könne wie bisher, soll für die nicht alles verloren sein. Di?bAU dn G für seine Resolution zu erzielen. Ausgehend von zweite Theil sei ihr ungenügend, da er nicht mit Weiss entgegenzutreten, sie haben SteiemarkinchP den Nachweisen, dass der Tiroler Landtag com> petent sei, in der Sprachenfrage mitzureden, zeichnete

v. Grabmayr in allgemeinen Zügen die kritische Lage der Gegenwart und den Gang der Dinge, der sie verschuldet hat. Graf Badem und der Jungezechen-Club kamen dabei natürlich nicht gut davon. Auch die Haltung der Katholischen Volkspartei wurde einer ziemlich scharfen Kritik unterzogen, wobei jedoch her Redner nicht unter ließ, der Tiroler Gruppe für ihr selbständiges Auftreten Achtung und Anerkennung zu zollen. Hinweisend auf die Hältung der Tiroler Ab geordneten, knüpfte er die Zumuthung

zur Annahme seiner Resolution zu vermögen. Dass Grabmayr in seiner Rede einen ganz andern Ton angeschlagen hat als die liberale Presse und seine Partei gänger in den Volksversammlungen, dass er insbe sondere die Tiroler Abgeordneten der Katholischen Volkspartei anders beurtheilt hat, als man es bisher von liberaler Seite zu hören gewohnt war, kurz, dass er sich einer ziemlichen Mäßi gung und Objectivität beflissen hat, dieses Zeugnis wird ihm wohl niemand verwehren. Als zweiter Redner ergriff v. Zallinger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 31.08.1870
Descrizione fisica: 8
deS Allerhöchsten Thrones zum Himmel den einstimmigen Ruf: „Gott segne, erhalte und schütze Se. Majestät un sern allergnädigsten Kaiser Franz Joses!' Der treugehorsamste Landtag von Vorarlberg. * NZien, 23. Aug. (Tiroler Veteran f.) Immer lleiner wird der Kreis der großen Männer Tirols aus dem Heldenkampfe von 1809. Heute fand ln Hernals bei Wien das Leichenbegängniß deS D. L. Brand statt, der im 81. Lebensjahre stehend, vorgestern in ein besseres Jenseits überging. Im Treffen am Berg Jsel eroberte der Schützen

- Offizier Brand vier baierifche Kanonen und wurde wegen dieser kühnen That von dem Ober» kommandanten Andreas Hofer zum Oberlieutenant ernannt. Im Jahre 1343 kämpfte er als Mitglied der 1. Wiener-Tiroler Kompagnie an der Seite der Enkeln Sndrä HoferS, Carl und Andreas v. Hofer, bei der teäesoo und bei Älao Oaüuro, und erfreute sich einer schriftlichen Belobung von Seite des StationSkommando's wegen seines tapfern Ver- Haltens. Im Jahre 1366 konnte der damals bereits 76jährige Mann nur mit Gewalt davon

abge halten werden, wieder —- auszuziehen! Er hin terläßt eine Witwe und einen, mit der großen silber nen TapserkeitSmedaille dekorirten Sohn. Sein Leichenbegängniß fand unter der lebhaftesten Theil, nähme des Volkes statt, voran sein 1843er Kriegs- kamerad Carl v. Hofer nud der „Wiener Veteranen- Verein' mit feinem wackern Vorstände Herrn Ertl. Der hiesige Tiroler-Verein wurde vermißt. — Im Jahre 1809 gab da« kleine Tirol den ersten I«. » pul« zur Befreiung Deutschland« vom fremdländi. ^ scheu

Joche vis-k-vis dem großen Deutschland! Mögen die Tiroler der Jetztzeit auch am Platze sein, wenn e« gilt, Oesterreich zu vertheidigen gegen fremde Invasion, damit die „Veteranen von 1809' stets fortleben in ihren Kindern und KindeSkiudern. Nur Einigkeit führt zum Sieg, Daher fort mit dem innern Krieg! Prag» Vom czechischen Sbgeordnetenklub wurden folgende 5 Herren in die AuSgleichSkowmission ge. wählt: Dr. Rieger, Dr. BelSky, Dr. Sladkowsky, Dr. Klaudy und Dr. Grünwald. Als Ersatzmann wurde Herr

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Volksrecht
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Pagina 4 di 6
Data: 24.02.1922
Descrizione fisica: 6
Berichten des Obmannes Rodolf, statinen könnte - ' ' ' des Kassiers and Schriftführevs war zu.entnehmen, daß Dunkel ist der Rede Sinn. Ln der gesttigM abgelaufenen. Bern^jahr «ne rege T^igkeit ent Nummer des „Tiroler' wirb u. a. der Meraner-Pro-! fattet, wurde. Bei der Neuwahl wurden folgende Geno„en menade-Vandalismns kritisier., dabei 'geistreich!^'' 'Berger Johann, Obmann: Dertl Nikola,^ von der „Volkshefe ü la Bolschewiken' gesprochen und Ka,sier; Dorser Jv,eft i-chnstftchrer: Marr Anton

-und dann folgender Katzenmarsch um der. ^ Brei angetreten „ßp- beklagte' ii.au unlängst den Llbwurf von jmehr als einem Dutzend Lampen in-den Anlage., und wurde, der Bannstrahl _ gerade gegen die Unbekannten geschlendert. Die .Nemesis war schnell bei der Hand. Gegen Spröss linge H. L. F. X. D. Z. bekannter Dynastien muß Rück- sicht geuöimnen rpcd die Sache,.:unter der Hand' erledigt werden, nur für „andere' Ware der Pranger.' Was soll das heißen? Fürchtet sich der „Tiroler' vor den bekannten Dynastien

oder rechnet er- nrit einer Beein trächtigung seines Abonnentenstandes, wenn er mit seine.» Wissen auspackt? Entweder die Sache ist wichtig genug, ernsthaft behandelt zu werden, oder.sie ist eine Kinderei,, dann bedarf sie keiner Erwähnung in einem Weltblatt von der Bedeutung des „Tiroler'. Er nenne also Namen, wenn er '.Namen nennen kann, da die Oes- sentlichkeit ein Anrecht darauf hat, dom Promenadenunfug endlich einmal- auf die Sp.rr zu kommen. - Zur Alguuder Wahl werden uns im Anschluß an die Darlegung

in der letzten Nummer die drei dort von den Christlichsozialen benutzten-Stirmnzettel mit folgenden Listenführern cingesandt: Thciner Franz, Schloß Plars.; Riem Johann, Vachguter; Ganrpcr 'Josef, Gruber. Da mit ist der dort betriebene-Wirtschaftsparteischwindel un widerleglich nachgewiesen.' Man scheint sich aber jetzt seiner selbst in Mgund z>. schämen,-weil ihn der Herr G-enieindesekretür i». „Tiroler' abzulengnen versucht. Auch , wjrd uns mitgeteilt, daß in der Wählerliste mehrere .Sozialdemokraten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1909
Descrizione fisica: 8
, verlangte denselben als Führer. Es folgten die siegreichen und entscheidenden Kämpfe. Hofer ging anfangs Juni nach Hause. Dort beriet er sich mit seinen Getreuen und wollte als Entschädigung für dir großen Kriegskosten die Nichtzahlung der Steuern erwirken, doch Hormoyr gab dies nicht zu Es kam die für Oesterreich unglückliche Schlacht bei Wagram, der Waffenstillstand und der Abzug der österreichischen Truppen von Tirol. Die Tiroler wollten an den Frieden nicht glauben, umsomehr als die Nachricht

hierüber hauptsächlich von gegnerischer Seite verbreitet wurde. Einzelne erkannten die Situation und zogen fort, sie galten als Davonläufer. Selbst Sprckbacher mutzte von Hofer mit scharfen Worten zurückgehalten werden. Er kamen die Feinde von allen Seiten. Hofer begab sich über den Jaufen in seine Heimat. Die Ereignisse in der Sachsenklemme und an der Pontlatzbrücke veranlahten Hofer zur Abhaltung eines Kriegsrares in Pafl-i-r, di- Folge war die Niederlage Lefebres. Die Tiroler erfochten am 13. August

: schöne Höhenbelruchtung hatte der Luemerbauer abermals Tausende von Schützen mobilisierten.! Dr. Spöttl, Oberschützenmeister. Anton Rempp am Marlingerberg mit seinen Leuten Nachdem der Bote Erzherzogs Johann, Frecherr „ . Ianate nock, voraeltern na-bttekiend,. gemacht. Die Riesenzahl IX verkündete weithin die v. Lichtenthurn, die sichere Nachricht vom Schön-' fuf dasselbe langte noch vorgestern nachstehende »^^^ch« Begeisteiung de-wackeren Tiroler Bauem. brunner Frieden gebracht hatte, sahen

» dahtn- gemacht. Hofer erließ einen neuen Aufruf, und es nehmen geruhten.' 9 9 8 9 * ' gehend, daß das Fest in allen seinen Teilen einen kam der 1. November, ein schlechter Tag für die I« allerhöchsten Aufträge : herrlichen Verlaus genommen. Dank und Aner- Tiroler. Hofer war nicht mehr wie früher, der festes ®. d. K. «raf Paar. Ikennung sei den wackeren und tüchtigen Arrangeuren

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1920
Descrizione fisica: 6
- amtes und der In dieses mündenden Täler vor dem Andreas Hofer-Denkmal am Bahnhosplatz zusammeugefnndrn hat, werden pünktlich zur festgesetzten Stunde unsere erwählten Sprecher die Bedeutung des Tages verkünden. Es sprechen die Herren Dr. Bernhard v. Zalltnger (dtsch. frelh. Bp.) nnd Dr. Josef L uchner (Tiroler Volkspartri) Meran an der Südseite des BahnhofplatzrS; die Herren Joief Menz von Marltng (Tiroler Bp) und Dr. Erich Weluberger-Lana (deutsch- srelh. Vp.) an der Nordseite deS Bahnhofplatzes

findet die Huldigung vor dem Denkmale unseres National. HeroS Andreas Hofer statt als warnendes Zeichen, wie heilig uns dieses Symbol Tiroler Volkstums ist und das wir es von niemand verungllmpfea lassen. Mit dieser Huldkguug stud die Bersammluugea beendigt und es findet der Abmarsch der Teilnehmer statt. Jeder Deutsche, ob Mann oder Frau, ob Jüngling oder Mädchen — der hier seine Heimat gefunden und bereit ist, für deren Selbstverwaltung, für deren nationale und wirtschaftliche Existenz eluzutretev

der 14 Punkte. Als PoUitker war er rin scharfer Gegner der christlichen Schuke und Ehe. Emerson in Innsbruck. Der ^bekannte amerikanische Politiker uud ehemalige Kampfgenosse RoostveltS, Oberst Edwin Emerson, trifft am 16. Mat in Innsbruck ein. Als Vorsitzender der Liga der unterdrückten Nationen, in der auch w'r Tiroler vertreten sind, kämpft Emerson, der uns«re zerrissene Heimat von Herzen liebt, für das SklbstbesttmmungSrecht der Völker, gegen die Gewaltakte von St. Germaiu und Versailles

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 11.09.1918
Descrizione fisica: 8
ZSr G Mz und ^ ^ i Illustrierte Beilage: »Kriegsbilder'. «dmwlst»«ztw», »xpsditt«» «»» A«a«»u Wolleakelustratze?k.». — «UAga»«. m»» »«e?«»f»st«v« t Obstmarkt «r.». I«s«rat« wer»«« «»ch »«!f VUUaft »«r«ch»»t. — W»st«Ech««»«t» ßtt. — »«ttph»» N«. »V0. Ncrs „Diroker orfctzoint zoöon Mitt<V0cH Sc»mst<^S. A^»sg<dvs WoraHsnS. Preise für das „Tiroler BolkSblatt* mit der Beilage ^Ariegsbilder' loco: monatlich L 1-40,'» vierteljährig X 4'—, haldjährig X 8—, ganzjährig X 16'—: Zustellgebühr für loco

WS HauS ganzjährig X160; mit Postversendung im Inland: monatlich S 1'50, vierteljährig L 4-50, halbjährig LI S'—, ganzjährig T 18—. Für DeutschlaÄ ganzjährig LI 21'—; v für die übrigen Länder de» Weltpostvereines ganzjährig X 24 —. Emzelne Nummer 16 k. Ott Abnatzm» des , solange »ine ansdrucklich» Kündisuus dess<U»<» nicht «rfslst» gilt al« AdonnementsverpHichtnng. Nr. 73 Bozen, Mittwoch, 11. September 1918 67. Jahrssang. Wir verhandelt MMN Von einem Tiroler Landesverteidiger wird der „Reichspost

einiger Telle nnseres.Landes hörten, schwiegen wir still, well wir wüßten, daD däS be gehrliche Italien sich dämit nicht zufrieden''aeö?^r und daß es doch zum Schlagen kommen^WeÄe!' Und als'es zumSchlägen kam,daünhaM wst Tiroler keine Abordnung nach Wien geschickt, um bei den Herren der Wiener Sozialdemokratie uud sonstigen hasenherzigen Pazifisten um Hilse und' Rettung zu bitten, sondern find einfach an die Grenze gezogen und haben die Welschen überhaupt nicht hereingelassen. Wir haben gewußt

' ffchetnnisteü^durch Aufopferung vÄ^HW^de^. ^eichejs' sich Hie eigene Rnhe zu eriAufA'H Mre' dD' für Wien keine Ehre und kein Äntzen. Wir Tiroler wissen», daß die Wiener anders denken ,, aker es wäre gut, auch durch die Tat dies Die Italiener südlich des Tonalepasses und bÄ Wago abgewiesen. - Wien, 6. September. (SV.) Ämtlich wird verlauthart; „ ^ .. . . .. ^'Südlich Ües I^onalepasses wurden italienische Patrouillen abgewiesen. Bei A sia-j g o schlugen, wir einen Angriff zurück. Sonst vielfach lebhaftes

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 06.12.1895
Descrizione fisica: 14
ZK. 146 nahe, welche dahin zielen, da» Krippenspiel auf Zder Bühne des deutschen VolkStheaterS tn Wien mit dem Ensemble und dem gesammten technischen Apparat des Münchener kgl. Theaters am Gärtnerplatz aufzuführen. sEinen klassischen Nachruf widmet da? „Tiroler BolkSblatt' dem Grafen Taasse. Dasselbe schreibt: „DaS ewige Licht leuchte ihm! Gras Eduard Taaffe ist nun vom Schauplatz« der Welt ab getreten. Die Zeitungen' sprechen viel von seinen Geschick und Mißgeschick; wir wollen bald den Todten

von 1l)0iZ fl. überwiesen. lAuS der Geschäftswelt.) Beim Lande»« geeichte in Innsbruck als Handelssenat wurde im Handelsregister sür Gesellschatttfirmen bei der Firma AloiS Kraft in Kusstein der offene Gesellschafter Josef Kraft über dessen Ableben gelöscht. — Beim Landes- gerichte in Innsbruck als Handelssenat wurde im Handelsregister sür GesellschaftSsirmen die Firma I. Tiroler Essigfprit- und L'queurfabrik, Branntwein brennerei Brüder DubSly in Wiiten über Dissolution gelöscht

, mit welchem diese ermächtigt wurde, oem Servitenkloster in Ratten berg zum Zwecke der Bestreitung der Kosten sür die Restaurierung der Klosterkirche eine Unterstützung ans dem Religion?- fonde flüssig zu machen. (Referent: Regierungsrath Professor Radnitzky) — Die Direktion deS Tiroler LandeSmuseumS in Innsbruck übermittelte der Zentralkommisfion ein Exemplar des im eigenen Ver lage erschienenen Werkes .Wappenbuch der Städte und Märkte der gesür steten Grasschast Tirol'. Der Direktion wurde unter Anerkennung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 01.06.1919
Descrizione fisica: 12
v«i»g»p»«tfe: M, v«sten» lch - llaKM» mÄ P»p- »«iendung: kZW ' ^ ^ WaM,' .' .' .' ! »!io m»»»Ach .... M Lqen kmt Zsftelwng: jSZMÄ ' ' ». U.« »wllhri, »>g ««i-lliq . . , . ^ , 5? sik Bozen pim Adhvlin: «uilührlz .... » „ »» IMSHrV . . . B-»ilz»a,meldnii>ea ßtllni vi»z« Wlag«. Post- Loawvonsat. «christleituus und Verwaltung: «ozea. Nusemvstnche Nr. 42. — Zelephoa Nr.«. »Ter Tiroler' erscheint täglich mit Ausnahme der Smm- und Feiertage. il iqetzen «h««, »0« vqtizea- «onahmchsttll

lange ver - M>aea u»ü> a«K der alten ehrwürdigen Ruwe. dem Wahr ten b«S Sommervrtes Sand in Taufers ist wieder eine wchosimte Schloßt, este geworden, die stolz und mächtig in das «l blickt nnd nicht umsonst die schönste Ritterburg des Berg leute? Tirol genannt wird. Und hast dü scho« einmal die Geschichte dieses do« Frau ?»ie umwobenen Gebäudes gehört? In de« Gedichte» un- i«rs Tiroler Dichters Hermann da« Gilm gese» wir: Aa Schloß Taufers: Tu altes Schloß! Du scheinst wohl nur zu schweigen

mir! ^ Du schweigst? — so träume fort: wir gehen Weilar — i Bon deinen Mauern pflüttt' ich mir de» Strauß; , ' Denn die Natur ist ewig jung und heiter Und schmückt mit Blumen ihre Toten aus!'« Und ich will dir das historische Märchen weiter erzähle», das ! da obe» gehaust und gelebt hat; de»» das Schloß samt de« ! Herrschaft Tausers war nicht das geringste der Nitterfchlösser unseres Vaterlandes. Ei« gewaltiges Stück Tiroler-Geschichte liegt vor uas in diese» ehrwürdige» Mauer». Leider ist uns - der größte Teil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 23.09.1905
Descrizione fisica: 10
»D« Tiroler' erscheint jeden »Throli»?, Bozen, 3? Bezugspreis« Dia Oesterreich-llngarn mit Postversendung:. gvyjährig 15 IlZl» ' ^ halljährig „ S M vierteljährig » 3— Für Bozen samt Zustellung: ganzjährig ^ 10°— halbjährig , s — ^ vierteljährig. 2°SV. ?rr alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Postgeböhren. Einzelne Rmnmeru 10 Heller. Laufende BezugsanmeldnngM gellen bis zur Absage. Nummer M Bozen, Samstag, 23. September ^905 Wochen-Kalender. September. Samstag 23. -f- Linus

nach dem Gottesdienste WßlMiOsMMlUNg w WdM im Garten des Kronen Wirtes. . Tagesordnung: 1. Der österreichische Reichsrat und unser Verhältnis zu Ungarn. 2. Der Tiroler Landtag und die Gründe, warum er bisher nicht einberufen wurde. 3. Was fordert der Bauern- und Gewerbestand vom Reichsrat und Landtag? 4. Allfällige Anträge. ^ ^ , Ihr Erscheinen zu dieser Versammlung haben Ulgesagt: Hochw. Herr I o h ann S t e ck, Pfarrer und LandtagSatgeordneter in Margreid; Landtags abgeordneter Josef K.i enzl aus Sarnthew

- vwzbehörden werdm angewiesen, die Freizügigkeit der Albanesm einzustellen und die Ausstellung von Pässen nach Konstantinopel gänzlich zu Mieren. . Inland. Kl» würdiger Soyn sewer Mter. Spekulation ist bei den Juden — man möchte sagen Eigenschaft. Eine Eigenschaft vererbt sich aber vom Vater auf den Sohn weiter. DaS merkt man auch an Dr. Stern, dem erst ausgetauchten > Versammlungsredner der Konservativen. Aus ewem gestern w der ^Tiroler Post' veröffentlichten Briefe dieses Herrn, der gar so konservativ

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 26
Data: 20.10.1915
Descrizione fisica: 26
Seite 6. Nr. 43. „Tiroler Vvltsdvte.' Mittwoch, den 20. Oktober 1915. den verwundeten und kranken Soldaten aus den .Bettrand und verkehrte leutselig mit ihnen. Und wenn einer die goldene Tapferkeitsmedaille trug, cm seinem Hemde angeheftet, so erhielt er von ihm eine größere Banknote als Geschenk. Wir konnten so einen Bück tun in das traute Verhältnis, das der Krieg Zwischen Offizier und MannsäM her vorbringt, wenn gegenseitiges Verstehen einmal vorhanden ist. Dieser Besuch hat mich ties

vor, daß ein Mann wegen Wach- dienstoerletzung bestraft werden mußte. Man er wäge, ein ganzes Jahr — ein Regiment — und so viel Wachdienst. Oesters staunten inspizierende Offiziere, es sei kein Tiroler auf dem Posten an zuschleichen.' Als Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef in Innsbruck weilte, umjubelt von der Bevölke rung, konnte er dessen nicht müde werden, der Hel- denhaftigkeit unserer Kaiserjäger, LandeSschützcn und Landstürmer uneingeschränktes Lob zu zollen. Er hat einen der fürchterlichsten Kämpfe

einer von uns noch ein Glied rühren kann, geben wir den Offizier nicht dem Feinde preis.' Tas ist der Tank der Tiroler an die Ossiziere. Wie oft habe ich das von verwundeten Soldaten gehört: „Für unseren Hauptmann wären wir alle durchs Feuer gegangen.' Ich weiß aber auch, daß es der Stolz vieler Offiziere ist. sich bei aller Strenge der Diszi plin die Liebe und das Zutrauen ihrer Truppe zu gewinnen. Das sind Tonalestimmungen. Stolz leuchten unsere Berge im Abenw'cnmem^w. Es gibt kein schöneres Glühen. - ' VII. Aus unserer

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