.- Nr. 7) und Alois Oppelil, -erste-, Österreich. .Annvncenbnrean.. (Wvllzeile Nr. 22.) in Wien. In dem Vorgehen der Wahlkommission konnte aber weder ein gegen die Gymnasial-Professoren beleidigen der, noch ein ungesetzlicher Akt erkannt s werden.' „Von einem Siege der liberalen.Partei,' inciiti der Tiroler Bote., könne. aber. dort „keine . Rede sein, wo es sich-nur um die. Anwendung, des klaren Ge setzes handelt, das gleiches Recht für Alle fordert:' — Was sich nur . der Verfasser dieser Offenbarung etwa
, als er wies schrieb , Gcschcidtes gedacht haben nnag ? Wir. haben immer geglaubt, wenn eine Behörde,..von zwei streitenden Parteien nm einen Rechtsspruch-an gerufen, die Forderungen der einen Partei gänzlich zurückweist., denen der andern Partei aber im vollen Umfange stattgibt, so habe diese einen Sieg, jene eine Niederlage.erlitten, und wir denken, daß das mit Ausnahme des Tiroler Boten -alle Welt begreift. Daß - allein das klare Gesetz die Statthalterei bei der Schöpfung ihrer Entscheidung leitete
den Tiroler Boten kniefällig, darüber nachzudenken, wel chen Unsinn er geschrieben, und wenn' er mit sich dieöfalls im Klaren ist, kann er sich's wieder ein fallen lassen, anderen Belehrungen über das „Unge eignete' ihrer Ausdrucksweise zu ertheilen. Wien, 9. Juni. Die Annahme, daß der Bund in Folge des Einmarsches der. Preußen in Holstein über einen Antrag, die Bundcsexekiltion gegen Preu ßen anzuordnen und in Vollzug zu setzen, zu ver handeln haben werde, ist wohl eilte irrige. Auf den vorliegenden Fall