250 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/27_05_1920/MEZ_1920_05_27_1_object_689146.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 8
, daß man be! einer Kartei ner. sammlung die Verdienste der eigenen Par tei betont. Wenn ich recht berichtet bin, pflegt die Tiroler Volkspartei bei ihren Versamm lungen ähnlich zu verfahren, also in erster Li nie von.ihren Vorzügen und Errungenschaften zu sprechen und die Dinge von ihrem Gesichts punkte aus zu beurteilen. Wenn ich daher bei der letzten Parteiversammlung für die Deutsch- freiheitliche Partei einiger Verdienste nach- ' drücklich in Anspruch nahm, sollte dach das „Meraner Tagblatt' nicht aleich

von Entglei sungen u. dgl. sprechen. Wir haben meines Wissens auch nie Einspruch dagegen erhoben, wenn die Redner der Tiroler Volkspartei in denVersammlunaen ihrerPartei für diese reich lichst bemessene Verdienste reklamierten! Wenn ich übrigens in meiner Rede fest stellte, daß die deutschfreiheitliche Partei für sich das Lob beanspruchen könne, die Fahne des nationalen Gedankens auch in den Zeiten hochgehalten zu haben, in denen die anderen Parteien den nationalen Gesichtspunkt nicht in den Vordergrund

rückten, so vermag ich darin weder eine sachliche Unrichtigkeit, noch einen — scharfen oder abgeschwächten — Vor wurf gegenüber der „Tiroler Volkspartei' zu erblicken. i ' Daß von den Zeiten des „Eisernen Rin ges' bis lang nach Badem die katholisch-konser vative Volkspartei — die heutige „Tiroler Volkspartei' dürfte sich, nebenbei bemerkt, mit dieser kaum identifizieren wollen! — nur eine gesamtösterreichische, aber keine spezifisch deutsche Politik verfolgte, ist eine historische Tatsache. Darin

einen Vorwurf gegen die „Tiroler Volkspartei' in Südtirol zu er blicken, ist aber wohl gänzlich verfehlt. Bis marck sagte einmal, es sei durchaus keine Schande, in 3l) Jahren über vieles umgelernt zu haben. Nun wohl — es ist nicht bloß keine Schande, sondern eines der größten Verdienste der „Tiroler Volkspartei', daß . sie in diesem Punkte mit einer Entschiedenheit, die wir gern und freudig anerkennen, neue Wege betreten hat. Das „Meraner Tagblatt' hält sich weiters über meine Bemerkung aus, die Vereinigung

der Deutschfreiheitlichen Partei mit der „Tiroler Volkspartei' im „Deutschen Ver bände' sei nur unter dem Drucke der politi schen Notwendigkeit erfolgt, da uns eigentlich sehr vieles, ja eine ganze Weltanschauung vor der „Tiroler Volkspartei' trenne. Nun — ich bin sehr gerne bereit, in dieser Aeußerung eine schwere Sünde zu erblicken und dafür öffentliche Abbitte zu leisten, wenn — mir der verehrte Herr Schriftleiter des „Meraner Tagblattes' versichern kann, daß die „Tiroler Volkspartei' ihrerseits

1
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1920/09_12_1920/VBS_1920_12_09_2_object_3114329.png
Pagina 2 di 14
Data: 09.12.1920
Descrizione fisica: 14
jf Ohne die christliche Tiroler Bresse — kein freies Volk, — kein Tirol • Liebe Leser, ihr begreift nun wohl, daß ihr alle, ja daß das' ganze Volk feine allererste, und wichtigste Sorge,— feiner Pre sse, der katholischen Tiroler Presse entgegenbringen muß. Jedes Tirolerbaus muß diesem Kämpfer, die sem Freund und Helfer, diesem Anwalt und Wäch ter — die Türe weit aufmachen. Keine Tiro ler Familie ohne katholische Zei tung. Weißt du daher, lieber Botenleser einen Rachbar, einen Freund

, einen Verwandten, der keine katholische Zeitung hat, dann nimm du auf ihn Einfluß, daß er wenigstens für das neue Jahr eine solche bestellt. Hat sich aber eine gegnerische Zeitung durch allerlei Schmeichelworte und Kniffe in sein Haus geschlichen, dann kläre ihn darüber auf, daß ein solches Blatt nie und nimmer in ein christliches Tiroler Haus patzt. Damit du weißt, wie du daran bist, will ich dir die in Südtirol erscheinenden christlichen Zei tungen nennen. Es find dies einmal die beiden meistgelesenen

SLdtiroler Blätter: Der täglich er scheinende „Tiroler' und der wöchentlich ein mal erscheinende „Volksbote', dann das „Meraner Tagblatt' (Burggräfler), die „Brixner Chronik' und das „Tiroler Volksblatt'. Von den katholischen Nordtiroler Blattern seien genannt und empfohlen: dar Tagblatt: „Der Allgemeine Tiroler Anzeiger' und das allen Botenlesern von früher her gutbekannte Wochenblatt „Der Tiroler volksbote' (Innsbruck). — ' Im Laufe dieses Jahres sind in Südtirol auch zwei gegnerische Zeitungen

ins Leben getreten, die nicht christlicher Richtung sind und zwar das frei sinnige, in Meran erscheinende Tagblatt, die „Süd tiroler Landeszeitung' und.die sozialdemokratische Zeitung, das „Volksrecht', Diese zwei gegnerischen Zeitungen bieten alleMittel derWerbetätigkeit auf, um im Tiroler Volk Eingang zu finden. Bis in die entlegendsten Berghöfe hinauf flattern ihre Gratisprobenummern und verlangen auch bei gut katholischen Familien Einlatz. Das mutz die katho lische Bevölkerung aufrütteln, gerade

jetzt zur Jahreswende eine rege Werbetätigkeit für ihre Presse, die christliche Tiroler Presse, zu entfalten. Ünb'so-komm ich wieder mit der alten ^ M^-tzt^ zur Jahreswende dem „Volks b o t e' auch jene Türen zu öffnen, die ihm noch verschlossen wa ren. Cs darf nach Neujahr keine Tirolerhütte, keine Tirolerfamilie geben, wo der „Volksbote' nicht das Hausrecht hätte. Niemals hat das Bötl und das Tiroler Volk so zusammengehört wie heutigentags. Wir haben ja soviel miteinander auszureden, so viel Leid einander

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/21_04_1906/TIR_1906_04_21_4_object_356427.png
Pagina 4 di 12
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 12
«eite 4 Der T i r 'o l e r' SamStag, 21. April 2906 schriften über Zweck und Ziele, owie über die Erfolge deS Bundes, und zwar für jene Ge- biete, in welchen die deutsche Sprache nicht hinlänglich verstanden werde, in deutscher und italienischer Sprache; Abänderung der BundeS- satzungen dahin, daß auch Italiener, welche sich als Tiroler fühlen, in den Bund als Mit glieder aufgenommen werden können. Es wurde dann noch Klage geführt über die schlechte Qualität der BundcSzündhölzchen und ange regt

, es mögen bei der Hauptversammlung Maßnahmen diesbezüglich beschlossen werden. Hieraus wurde die Sitzung geschlossen. Tiroler Kolksöund. Die BundeSleitung teilt mit, daß die Jahreshauptversammlung am 6. Mai (Sonntag) in Sterzing (Gasthof StöUer) stattfinden wird. Kaiserpauorama. Gerade zur rechten Zeit, im schönen Frühling, führt uns daS Kaiser panorama an den Gardasee. Wer würde diese Fahrt nicht gerne mitmachen, ist doch der Gardasee ein Frühlingswanderziel, dem alles, waS kann, zustrebt

dann weiter nach Solserino, kehren dann wieder zum Gardasee zurück und besuchen Garda, St. Vigilio am Gardasee und Mal- cesine. Konzert im Kotel Hreif. Sonntag den 22. April, abends 8 Uhr, konzertiert im Hotel Greis die Kapelle des k. u. k. 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger. Programm: „Jona than', Marsch von Millöcker. „Wo die Zitronen bläh'n', Walzer von Strauß. Ouvertüre zu „Banditenstreichc', von Suppo. Phantasie aus „Simon Boccanegra', von Verdi. „R-otiaire s.uriioIii<ZQNö', von Keler Bela. Romanze für Violine

auch einen Bierschank im BräuhauS zum „Bier- hanSl', eine Weinstube zur „schwarzen Katz' und eine Selcherei zum „Schweinshaxl' mit Krapfen-und Knödelhütten. Konzert der Kapelle deS 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger und der Bozener Schützenkapelle. In der Wein stube: Tiroler Nationalgesang. Nebenan Streich quartett mit Schuhplattlern, Fahxenschwingen, Zither und Hackbrettl. Groß« Rutsch- und Rodelbahn. Panoptikum. Kinematograph mit abwechslungsreichem Programm. Tiroler VolkS- spiele: Hennensteigen

. Firoler Kochzeitszug. Anläßlich des an diesem Sonntag stattfindenden Frühlingsfestes „Tiroler Kirchweih mitJahrmarkt' des Fremden verkehrs- und Verschönerungsvereines Bozen und des KurvereineS Bozen-GrieL findet ein „Tiroler Hochzeitszug' statt, welcher' um 1 Uhr nach mittags vom Bahnhofe ausgeht und folgende Straßen durchzieht: Parkstraße, Waltherplatz, Erzherzog Rainerstraße, Gocthestraße, Obstmarkt, Museumstraße und um ' ^2 Uhr am Festplatze eintrifft. Der Festzug verspricht sehr interessant

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/22_03_1897/BZZ_1897_03_22_3_object_385396.png
Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1897
Descrizione fisica: 4
Museums, wo sich auch die Statuten von Lord Byron, Viktor Hngo etc. befin den, eine Pyramide errichtet werden soll. Eingesendet- Auf unsere sachliche Auseinandersetzung in Nr. 60 der „Bozener Zeitung' betreffs des im „Tiroler VolkS blatt' vom 6. März 1897 befindlichen Auszuges aus einer am 28. Februar gehaltenen Predigt des Herrn PfarrpredigerS Sta- nislaus C. O., welche „Luthers Lehre und ihre Folgen' be handelte, hält es daS „Tiroler VolkSblatt' für nöthig, in Nr. 22 eine Antwort zu geben

, die ein seltsam duftiges Gemisch von Arroganz und Grobheit zeigt. Wir halten es für wünschenS- werth, diesen Aufsatz niedriger zu hängen. In jenem wunderbar lieblichen Frühlingsprodukte des „Tirolcr Tagblatt' wird gar nicht einmal der Versuch gemacht, unsere Ausführungen zu widerlegen; daS ist begreiflich, denn all bekannte Thatsachen lassen sich nicht widerlegen. Dafür leistet sich daS „Tiroler Volksblatt' zunächst eine Verdrehung des That bestandes, intem es behauptet, wir hätten mit dem „Auszuge

thatsächliche Erfüllung wir auS den verschiedensten Gründen aufrichtig bedauern würden. Wir haben ferner darauf hingewiesen, daß Christi Lehre eine Religion reinster Menschenliebe, edelster Duldung und Versöhnung sei, nicht nicht aber Haß und Verhetzung gegen solche predige, die durch ihre Geburt zufällig in eivcm etwas anderen Glauben erzogen sind. Das zu sagen wird ja wohl noch erlaubt sein! Möglich, daß daS „Tiroler VolkSblatt' über diese Dinge anders denkt und sich nach den schönen vergangenen Zeiten

sehnt, wo die An dersgläubigen, gleich den Zillerthalern 1837, auS dem Lande ge jagt oder gar lebendig verbrannt wurden, wie eS besonders im frommen Lande Spanien früher Mode war. DaS sind eben Ge schmacks- und Gefühlssachen! DeS Weiteren „verbittet sich das „Tiroler VolkSblatt' im Namen der Bevölkerung einen solchen Ton'. DaS ist sehr hübsch von ihm, wo aber ist seine Autorisation dazu? Wenn serner daS „Tiroler VolkSblatt' „mitleidig die herr liche Luft von Bozen-GrieS mit den armen Kranken theilt

wird. Und in der That, die Sache macht sich! Laut dem amtlichen Nachweise deS Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol haben die bösen Fremden, die dem „Tiroler VolkSblatt' so unlieb sind, im Jahre 1895 dem Lande Tirol einen Reingewinn von 10 Millionen 200t000.sl. gebracht, von welchen auf Innsbruck 1 Million 27K.0L0 fl., auf Brixen 200.000 fl., auf Meran 2 Millionen 500.000 fl. und auf Bo Allerlei vom Teufel. Die Männer der Wissenschaft, die Erforscher der Naturgesetze mögen trinmphirend

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/20_07_1901/BRC_1901_07_20_1_object_153038.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 8
es mit der Bauern- retterei in der grünen Steiermark nicht mehr recht gehen will, Osttirol durch seine vielseitige Thätigkeit zu beglücken gedenkt, ein paarmal recht übel mitgespielt. Wie zur Rache dafür erschien w „Grazer Tagblatt' ein Artikel über „cleri- cale Soeialpolitik in Tirol', welchen das „Tiroler Taoblatt' mit vielem Vergnügen nachdruckte. Als Beweis, wie „dunkel die Wege clericaler Socialpolitik' sind, werden angeführt: die Brixener Pilgerzüge nach Palästina, durch welche dem Lande angeblich 450.00

und das Duellunwesen und endlich — wir meinen, das ist dem Artikelschreiber eigentlich die Haupt sache — die Stellungnahme der Tiroler Katho liken gegen RokitanskyS Bauernbund im Lienzer -Boden. Schon diese kurze Inhaltsangabe liefert den Beweis, dass wir es mit einem recht merkwürdigen Socialpolitiker zu thun haben. Unser Social- Politiker wandelt offenbar nicht die Wege cleri caler Dunkelheit, sondern die Wege des auf geklärten Freisinns. Darum findet er es ganz in der Ordnung, dass seine Gesinnungsgenossen

alle Jahre Millionen von Gulden für sinnlosen Sport und Luxus hinauswerfen; er findet es vollends gerechtfertigt, dass jeder freisinnige Mann für ein paar hundert Gulden jährlich seine Erholungsreise macht — er stößt sich aber sehr daran, dass etliche hundert Tiroler gesonnen sind, im kommenden Herbst eine Wallfahrtsreise nach Palästina anzutreten. Diese 22tägige Reise kostet für Theilnehmer erster Classe 170 Gulden, für Theilnehmer zweiter Classe 13V Gulden. Aus dieser Angabe kann unser freisinniger

. Unser Artikelschreiber liefert den Beweis, dass die Judasse noch nicht ausgestorben sind. Wie zart das Herz des Socialpolitikers vom „Grazer Tagblatt' sür die Tiroler Bauern fühlt, und wie warm es für dieselben schlägt, beweist dessen höllische Schadenfreude darüber, dass in der Traminer Kellereigenossenschaft leider drei tausend Hektoliter Wein den Essigstich bekommen haben. Em Mann, welcher für die armen Bauern bei einem solchen Unglück nichts anderes auf bringt als elende Schadenfreude, hat wahrhaftig

, dass geistliche Stif tungen der Gemeinde, für welche sie gemacht werden, für weltewige Zeiten verbleiben, und dass die bescheidenen geistlichen Einkünfte zur Linderung der Noth des Volkes ungleich mehr beitragen als die Milliarden eines Rothschild, Königswarter, Reitzes und Jaiteles, über welche unser Soeial- politiker selbstverständlich nichts'zu sagen hat. Aber die Clericalen versündigen sich furchtbar an der Gesundheit und am Vermögen des Volkes. Sie geben ja zu, dass die Tiroler Kinder

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/10_02_1923/MEZ_1923_02_10_3_object_672105.png
Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 8
. v. Seysried, einer Enkelin Andreas Hofers, befinde.' Dieses Bild war lange verschollen, bis es jüngst durch Schreiber dieser Zeilen in einem Privatbesitze wieder aufgefunden wurde. Anläßlich der 10V. Wiederkehr des Begräbnistages (21. Fe bruar 1923> wird die „Oesterr. I. Ztg.' in Wien eine kolorierte Abbildung mit ge-nauer Beschrei bung des Bildes und seines Schicksales bringen. Das Biüd ist wegen der Naturtreue der Kostüme und Uniformen (es wurde am 22. Februar 1823 gemalt) für die Tiroler Geschichte

der Volksmund die Bauern von Waund, weil sie gern ein sorg sam gemästet' Ränzlein vor sich Herschieben. Uebrigens, die Algunder brauchten den Spott nicht auf sich sitzen zu lassen: Im fruchtgesegneten Lande der Etsch nämlich gibt's überhaupt keine Kostverächter, denn: „Knödel. Nudel, Muß und Plenten Sein die vier Tiroler Elementen.' Das ist ein alter Spruch; aber er ist heute noch wahr 'uNd wird immer neu durchs Leben be glaubigt. Der Tiroler braucht diese vier Notwen digkeiten genau so, um ein rechter

Tiroler zu sein wie alle anderen Menschenkinder Feuer, Wasser, Luft und Erde. Als kleines Wübl erhielt ich schon von unserem Roßknecht Urbele diesbezüglich den ersten Ele mentarunterricht: „Weißt, Hänsele, wann du recht willst wach en, nachher mußt' di' fest an die Knödel halten, illle vier Elementen, die wo du In der Schul' lernst, müssen zusamm'halten, daß ein wahrhaf tiger Tiroler 'Knödel wird. Die Erden ist das Mehl, das ja aus dem Erdboden heraus kommt; luftig muß diefe Tiroler Erdkugel

er und pickte darauf ein. Der Knödel drehte sich neckisch in der Suppe. „Mir scheint, der Sepp meint, er hockt im Kaffeehaus,' srozzelte der Fütterer, „baß er tuat Billardspielen.' Unter dem greulichen Fluche: „Du dreimal verteufeltes Mistviech, du höllischesl' ging der Großknecht daran, einen dritten Knödel zu har punieren. Die ganze Runde um den Tisch beobachtete aufmerksam den Kampf mit dem Tiroler Ele mente. Teils mit Murren und ärgerlichen Mie nen, weil man schon selber gern an der Reihe

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/01_06_1920/BRG_1920_06_01_2_object_751267.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.06.1920
Descrizione fisica: 4
, als tu Oesterreich und Italien. Der Paptermaugel ist in Norwegen nicht so groß. Die Löhne sind freilich hoch. Die tiroler Bauerniparfeaiie lo Korea. Bon Josef Winter. An einem mit „Raiffeisen-Zeutralkasse?' überschrtebeuen Aufsatz wird «tue Organisation der Raiffelseukassegeld.er besprochen und die Grundlagen der Tiroler Banerusparkasse, ihr Zweck und ihre Tätigkeit ganz unrichtig dargeftellt. WaS ist die Tiroler Bauerufparkaffe! Die Tiroler Bauernsparkasse ist ei» Sparkasskverein, welcher für immer

jedem Anspruch auf eigenen Nutzen entsagt. Sobald der Reservefoud der Bauern sparkasse SK des Einlagekapitals beträgt, sind fünfzig Prozent de« jährlichen Reingewinnes, sobald er 10 % aüsmacht 90 % des jährlichen Reingewinnes zu tiroltschen gemein nützigen oder wohltätigen Zwecken, welche zunächst den Interessen der bäuerlrcheu Bevölkerung zu entsprechen Haben, zu verwenden, wobei insbesondere gut jene Gemeinden Rücksicht zu nehmen ist, von denen die Einlage kapitalien stammen. Der Kreditveretu der Tiroler

Baurrnspar. lasse ist einer Genossenschaft, die auf wechselseitiger Haftung der Mitglieder beruht «ad durch Gewährung von Krediten insbesondere Genossenschaften und Kletudaueru unterstützt. Die Grundlagen dieser beiden bäuerlichen WohtfahrStnstitute sind so vorzüglich und gesund, daß mau bet natürlichem Menschenverstand nur notgedrungen zu einer anderen Organisation des Bauerugeldes übergehen könnte. Die Tiroler Bauerusparkasse will den Sparrstnn pflegen, dte Bauern gelder tu sicherer Anlage

und Geuoffen- schäften der Tiroler Bauerusparkasse tu Bozen Gelder von jenseits des Brenners zugewteseu erhalten. Diese Beträge wurden vom italienischen Schatzamt, obwohl deren Besitz vor dem Zusammenbruche einwandfrei festgestellt ist, unglaublicher- weise immer noch nicht gewechselt. Dte Bauernsparkaffe hat den Genossenschaften diese Ueberwelsuugsgelder fett August vorigen Jahres, obwohl sie selbst HIefür keinen ZtuSheller bekommt, bisher verzinst. Diese Beträge bilden den überwiegenden Tell des „Kronen

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/16_02_1922/TIR_1922_02_16_3_object_1982028.png
Pagina 3 di 8
Data: 16.02.1922
Descrizione fisica: 8
erbracht wird, daß anstatt derselben z» billigerem oder doch wenigstens nicht höherem Pktis etwas gleich Gutes oder etwa» Besseres «richtet werden kann. Der Bürgermeister sandte uns folgende Zu schrift: gch bitte um Aufnahme folgender tarsächlicher Züchtigung in der nächsten Rümmer Ihres ge- schätzten Blattes: In Nr. 36 des „Tiroler wird unter Ker Spitz» a«t« »Warrelmann gegen das System der klschwerke' dt« Behauptung aufgestellt. Direktor Narrelmann Hab« in seinem Vortrage am 8. Fe tt» sehr abfällige

erwähnte Artikel enthält und Iklle jedem Unbefangenen das schriftliche Gut- -chten des Herrn Direktors Warrelmann zur Verfügung, damit er sich selbst ein Urteil bilden dum. Bozen, 14 Februar 1922. Der Bürgermeister: Dr. Julius Pirathone r. Vorsitzender des VerwaUungsrates der Etschwerte. Tiroler Volkspartei.. Teil an: Sonntag, den 19. Feber, Z Uhr nachmittags im Gasthaus zum Schwarz Vollversammlung der Ortsgruppe Terlan. Aus Z>tadt und 5and. Bozen. 16. Februar. Versammlung der Bozner Ortsgruppe

der Tiroler Voltspartei. Bei dem gestern Mitt woch abgehaltenen „Pfau'-Abend dessen Besuch angesichts des schlechten Wetters als verhältnismäßig gut bezeichnet werden konnte, wurden die Bozner Eemeindewah- len besprochen. Dabei kam neuerlich die Ge nugtuung darüber zum Ausdruck, daß die von der Not geborene Einigkeit unter der bürgerlichen Bevölkerung ein so glänzendes Resultat gezeitigt hatte und die umfassen den Anstürme der Gegner vollständig zu rückgewiesen worden waren. Die Versamm lung drückte

der Wählerschaft, insbesonders aber allen Mithelfern bei den Wahlvorbe reitungen und bei der Wahlagitation sowie der bürgerlichen Presse im besonderen dem „Tiroler', Dank und Vertrauen aus und richtete an den „Tiroler' das Ersuchen, in gleich strammer Weise wie bisher sich für die Interessen der Bevölkerung einzusetzen. Ei nen breiten Raum nahm in der Beratung die Besprechung von Eemeindeinteressen ein. Da war es angesichts der aus den nächsten Tag angesetzten Eemeinderatssitzung beson ders die Etschwerkesrage

SV, Pfarr ämter Platt in Passeier 40. Laa» in Wnschgau 72. Philomena Oberhäuser, dz. Brisen 27. Pfarrer Da- md Ferüigq, Untermoi S, Pfarrämter: Mllnoß- ttlaujen l60, Ried b«i Sterling 13, St. Valentin a d. Haide 70, Kuratieamt Rabenstein 20. Psarr- ämter: Biilander» SSLV. Moos >n Passeie« 54, Lierschach 42, Oberofsiziol Werner. Briden 20. Pfarrer Jos. Ragginer, Welsb«rg 200, Pfarrämter Täufers i. A. l.?1.ZS, Böls am Schsern W, durch Redaktion de» ..Tiroler' 2«. Kuratieamt Gisman 30. Joses Oberhauser

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/11_03_1902/SVB_1902_03_11_2_object_1941151.png
Pagina 2 di 6
Data: 11.03.1902
Descrizione fisica: 6
' gezählt. 5 Dem „Tiroler Tagblatt' wird über die Vertheidi gung der Juden von Seite des Abgeordneten Das- zynski und Genossen u. «. geschrieben: „Damit haben die Socialdemokraten ihre angeblich volks freundliche Gesinnung in einer' recht bezeichnenden Weise. zum Ausdrucke gebracht.. Ihr h ö ch st ü b e r- flüssiges Eingreifen in die Lobmeyr-Debatte hatte doch vollkontmen ^ genügt^ um b^n wahren Charakter dieser Volksretter-Gesellschaft als wohl- bezahlte Judenschutztruppe gehörig zu be leuchten

: In parlamentarischen Kreisen verlautet, es sei seitens der italienischen Abgeordneten der Regierung nahegelegt worden, den Tiroler Landtag nicht eher einzuberufen, als bis die selbe in der Autonomiefrage zu einem Entschlüsse ^ gelangt wäre. —- Einem dieser Abgeordneten gegen über äußerte der Statthalter Freiherr v. Schwartzeuau den Wunsch, in nächster Heit Südtirol zu besuchen, um die dort herrschenden ^ Verhältnisse, .kennen zu lernen. Der betreffende Abgeordnete meinte jedoch: ein solcher Besuch sei zwecklos

Autorität durch Nadelstiche fort und fort zu verletzen und die Katholiken womöglich zu Parias herabzuwürdigen.' Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Sozen ttnd Umgebung. /: Zu unserm ZZilde. Vielen Lesern des „Tiroler' freuen sich gewiss recht sehr, heute das Bild-des edlen, leider zu' früh geschiedenen Pater German Noggler 0. d im „Tiroler' zu finden. War der Verstorbene ja doch einer der liebenswürdigsten und beliebtesten Ordenspriester. Wie beliebt. er war. zeigt u. a. folgender Vorfall

I», ' - . I». Mittel 'x ^ » hoch k / » I». - . mitlkl Knoppem, hoch . Mittel Myrodolanen, Sti WeizenNärke, DlL hzch I». in Pi I». . - Kartoffelstärke, P- I». ' M». Reisstärke, feinß, Aiaisstärke . - Derttin, lveiß dlsoc! blond ' drauu Lei« Tischlerleim, ' bvs p ß e Vergoloerleim, ApprewrleiN Ktwchenleim, V-s . ' P Kalbfelle, Schaffelle, ' bulz^ Lammfelle, Zi-g-üftll-, /Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentlichen Loealen, sowie in den christlichen Familien den „Tiroler'

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/26_07_1905/SVB_1905_07_26_2_object_2530915.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1905
Descrizione fisica: 8
Heite'2 Tiroler VolksblaLt 26. Juli l90ö plant. Das Geburtsfest des Kaisers wird sich dies mal zu einer Feier des gesamten Habsburgischen Hauses gestalten, aber nicht über den Rahmen eines intimen Familiensestes hinausgehen. Ausland. * Ob Pius X. den Vatikan verlasten wird? Mit dieser Frage beschäftigt sich die akatholische Presse immer wieder seit der letzten Papstwahl. Kirchenfeindliche Blätter, wie z. B. das „Berliner Tagblatt' vom 19. Juni, die „Frankfurter Ztg.' vom 22. Juni, deren

und ver- wüsteten die von Armeniern bewohnten Häuser. Dreihundert Personen wurden getötet. Die Truppen griffen zu spät ein und konnten die Tataren schließlich nur durch Salvenfeuer zurücktreiben. Die halbe Stadt liegt in Asche. Viele Hungerte Frauen und Kinder wurden verletzt. Korrespondenzen. Brixen, 23. Juli. (Die Erzählung Rabensteiners in der Bauernversamm-! lung in Mittermühl (Villnöß)am 9. Juli über den Direktor des Vinzentinums) Am 20. Juli sand ich Nr. 83 „Der Tiroler' vom! 13. Juli

über das, was Rabensteiner in der öffentlichen Versammlung erzählte. Der „Tiroler' schreibt: ' „Der Bauer . Bürger, in Pfeffersberg habe dem Direktor des. Vinzentinums Holz^, verkaust. Als er das Holz liefern chollte,. frug ihn; der Direktor, ob er das „Tiroler VolkAbötl' und die , „Tiroler Bauernzeitung' halte. Burger.bejMe beides. Darauf,/erklärte der. Direktor/von. ihm kem Holz zu nehmen.' Jeder Satz ist eine infame, Lüge. De^,-Bürger hat mir nie Holz verkauft, das, er auch ^nicht geliefert

hat; ich habe- mit ihm 1905 keinen Kauf abge schlossen. Ich» habe keine Frage über seine politische Haltung, keine über seine Zeitungen gestellt. Der Zweck, den Rabensteiners Lüge, .hatte, steht schwarz auf weiß im „Tiroler'. Es sollten mit. dem.Direk tor das Vinzentinum selbst und die Konservativen der Verachtung preisgegeben werden. Wahrlich: Dieser Z we ck'HMi-gA'di/es 6Mi ttett Dr. Hll o iß Spielmann. Brixen, 24. Juli. Gestern abends 9 Uhr ging ein heftiges Gewitter über unsere Gegend nieder. Während desselben fuhr

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/01_10_1884/SVB_1884_10_01_6_object_2470750.png
Pagina 6 di 10
Data: 01.10.1884
Descrizione fisica: 10
. ..In ge »verblichen Kreisen herrscht Freude über die allseitig befriedigende Aufnahme der Beschlüsse, des 3. Gewerbetages. Um so giftiger aber wird die Agitation der Gewerbestandsgegner betrieben, wMe namentlich die moralische Ohrfeige an die Vertreter des Kapitals und der Judenpresse nicht verschmerzen können. Der Sturm richtet sich deshalb gegen, den „Tiroler Gewerbeverein', in welchen es allen Anzeichen nach in der nächsten Zeit zu stürmischen Scenen kommen dürfte, indem heute schon an dem be liebten

„Stammtisch^ im Wirthshaus die aus dem Tiroler Gewerbeverein hinauszubefördernden Personen bezeichnet werden. . Der gesinnungstüchtige (??), sähige (?) Vorstandsstellvertreter will das Gedeihen und den Frieden im Verein nicht mehr, sondern ist der Anschauung, daß ein Parteiverein jetzt aus dem Tiroler Gewerbeverein geschaffen werden müsse. -- Der „Bote' hat über den Gewerbetag objektiv beuchtet, die „Nachrichten' konnten ihren Grimm dagegen nicht verbergen, das „Jnnsbrucker Tagblatt' und die „Boz. Ztg

Feiglinge sind jedenfalls die Wirthe,; wenn irgend ein liberaler Schnauzbart, der zufällig sich ins Wirthshaus verirrt, über ein aufliegendes konservatives Blatt sich moquirt, so ist der Wirth im Stande des wegen dasselbe wegzuschaffen. Welche Feigheit! welche Schande für einen Tiroler! St. Anton, 23. Sept. Gestern Nachmittags voll zog sich am Arlberge, unmittelbar vor dem großen Tunnel, eine stille Gedenkfeier, welche jenem Manne galt, der sich um den Hau der Arlbergbahn die größten Verdienste erworben

nicht, wie sie ihrem Mißmuth Luft machen sollen, scheinen aber für jetzt zu warten, bis bessere Zeiten kommen. Oberbaiern, 25. September. Weil es in Einem geht, füge ich eine kurze Correspondenz für das „Tiroler Volksblatt' bei, welche für die Tiroler Bauern den Trost enthält, der in dem lateinischen Sprichworte: „Juvat dabere Lveios ivalorum' liegt. Mit der dies jährigen Ernte ist der Landwirth im Allgemeinen zufrieden; gleichwohl steht die Ausbeute zu dem wirk lichen Erträgnisse in keinem Verhältnisse. Die Getreide

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/21_09_1904/BRG_1904_09_21_2_object_803378.png
Pagina 2 di 12
Data: 21.09.1904
Descrizione fisica: 12
von ihm gewohnt/sehrDer! Kritik Dedürstig. So addiert er die-AbgeordnetenEfür' den Landtag und den Reichstag, , also zwei ganz, ungleichartige Größen. Wir fürchten sehr,- daß das System Schraffl gerade Die Bauern schädigen müßte zu Gunsten'der/Städter. Wenn die Zahl der Mandate' nach der; Steuerleistung bemessen wird, ist das gänz sicher .I Dann dürften die Tiroler Bauem auch die Erfahrung machen, wer mehr Verständnis und Herz für ihre Interessen hat: die geistlichen und weltlichen Großgrundbesitzer

für unsere deutschen--Bauern kann diese blinde Hetzerei unmöglich , bringen. Wir bemerken außerdem, daß Schraffl — nach dem Berichte des „D. V.' - 7 - kein Wort gegen die Radikalen oder Liberalen oder.Sozialdemokraten gesprochen hat, sondern nur in heftigster Weise gegen die Konservativen. Er schloß dort seine haßerfüllte Rede mit den Worten: „Wie ein Sturmwind über die Heide fegt, so wird des Volkes Unwille diese Volksvertreter wegblasen, wenn die Tiroler Bauern endlich einmal Kenntnis von dem Hochmute

und dem Verrate an dem Volke seitens dieser Herren erlangt haben. Und dafür werden die Christlichsozialen und der neue Tiroler Bauernbund Sorge tragen. Die Bauern werden den gewissen Herren bei den nächsten Wah len die richtige Antwort geben: Hinaus mit allen bis auf den letzten! Dies die Parole für das ganze Land Tirol!' Dieser Kampftuf gilt an erster, Stelle den Prä laten und den Adeligen. Warum ist leicht einzu sehen. Die Abgeordneten aus den Prälaten sind hochgebildete, studierte, aber auch charaktervolle

- und am nächsten Tage, weil es Schraffl wollte, stramm für die Vermehrung der Rekruten, also'für Erhöhung der von ihm so verlästerten Blutsteuer stimmte und dann gleich wieder im Lande herum gegen die.Militärlasten vöm Leder zog.' Solche „Charaktermänner' braucht Schraffl, des halb fein fanatischer Kämpf 'gegen die Konservativen, gegen -die Prälaten, gegen die' Adeligen. Eitel Schwindel ist es auch, wen» er das „Tiroler Bolks- blatt' : für seine haßerfüllte KampfeSweise verant wortlich macht

, weil es den Christlichsozialen den Spiegel - ; ihres Treibens ; vorhielt. Die christlich soziale» Blätter, der-/Tiroler' und die „Tiroler Post' haben diesen Kampf seit ihrem Bestehen ge ehrt, die „Chronik'; seit sie christlichsozial geworden, pnd Schraffl hat ihn seit seinem öffentlichen Auftreten niemals eingestellt, sondern offen oder geheim geführt, . je nachdem der Wind für ihn günstiger oder ungünstiger ging. Daher ist es purste Heuchelei in seinem und seiner Blätter Mund, daß die.Konservativen — in- transigente

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/03_08_1918/MEZ_1918_08_03_3_object_672346.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1918
Descrizione fisica: 8
Be sitzverlust eingetreten sein wird. Um das Andenken Andreas Hofers und seiner Getreuen zu ehren und den deutschen Boden in Südtirol, vor allem im Festungs- dreieck Merun—Salurn—Brixen, Etschland, Unter-Eisacktal, wirksam zu schützen, beschloß die Leitung des Tiroler Volksbundes eine Andreas yofer-Sammlung für deutschen Bodenschutz Im Süden. Diese Sammlung besteht aus Bausteinen zu je 200 K und wird vom Tiroler Voltsbunde, der Angehörige aller deutschen Parteien zu Mitgliedern zählt, durch einen eigenen

welche politische Theo rien nicht gestört werden. Die vom Abg. Hum- mex aufgestellte Theorie des voraussichtlichen und Häuserankauf, Schaffung bäuerlicher Rentengüter und gewerblicher Betriebsstätten sollen Hauptverwendungsarten der Andreas Hofer-Sammlung sein. Bausteine von je 200 X können von Einzel- Personen wie von Körperschaften (Gemeinden, Vereinen, Anstalten, Gesellschaften, Genossen schaften) in beliebiger Anzahl beigesteuert wer- den. Die Zeichnung von Bausteinen wäre an die Geschäftsstelle des Tiroler

Volksbundes. Innsbruck. Aallmerayerstraße 12/1, zu richten, die Einzahlung bei der Zentralbank der deut schen Sparkassen, Zweiganstalt Innsbruck, zu Rechnung „Andreas Hofer-Sammlung' oder mittels »Postsparkasse zu Rechnung 65.334 Tiroler Volksbund (Bezeichnung Andreas Hofer-Sammlung) zu leisten. Die Einzahlung soll womöglich gleichzeitig mit der Zeichnung erfolgen, kann aber auch später stattfinden. Nur wenn die Deutschen ihre ganze Kraft aufbieten, können sie sich behaupten und die Zu- kunft

des deutschen Volkes sichern. Wille und Tat müssen sich vereinen. Jeder begüterte Tiroler, jeder Freund Tirols, jeder Anhänger der deutschen Volkssache beteilige sich nach Kräften an der vaterländischen und völkischen Andreas Hofer-Sammlung. Innsbruck, Beginn des 5. Kriegsjahres. Die Hauptleitung des Tiroler Voltsbundes. üroMckes. Mer an 3 August. sTl o d' eI 's arl.) Ersatz-Bataillons?omman4 dant, zeiUv. Fcldbataillons- und Feldre^i-, mentsiÄmmandant des 3. Reg. der T. KÄ, iOberstleutnaiit Arnold VMbUrger v.

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/22_09_1899/BRC_1899_09_22_4_object_113922.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1899
Descrizione fisica: 8
gestattet, dass für solche, welche sich nach einem „Neuen' sehnen, derselbe sich in Tschötsch bereits die Note „sehr gut' erworben hat und schon imstande ist, des Menschen Herz zu erfreuen. Vom Lande, 20. September. (Zum Lehrer tag.) An sämmtliche Schulleitungen ergieng vor kurzem die Einladung zu einem Lehrertage, der am 27. September in Innsbruck stattfinden soll. Wie wir der „Kath. Volksschule' entnehmen, hat der Kath. Tiroler Lehrerverein ein Circular an die Mandatare ergehen lassen, worin

mit getheilt wird, dass der Ausschuss „nach reiflicher Ueberlegung und genauester Prüfung aller be züglich eines Lehrertages an die Vorstehung ge langten Schreiben und Nachrichten, sowie der verschiedensten Umstände sich genöthigt sah, an dem in der Sitzung vom 11. Juli dieses Jahres gefassten Beschlusse festzuhalten und einstimmig zu erklären, dass von der Theilnahme.des Kath. Tiroler Lehrervereins zu dem für 27. Sep tember angekündigten Lehrextage abgesehen werde. Um jedoch neuerdings zu zeigen, dass

der Kath. Tiroler Lehrerverein in der Gehalts frage mit der Lehrerschaft Tirols einig sein will, beschloss der Ausschuss wiederum, an der zu Sterzing gefassten Petition festzuhalten und daher einerseits abermals dieselbe dem hohen Landtage mit der dringendsten, Bitte vorzulegen, sie in nächster Zeit einer sicheren Gewährung zuzusühren, andererseits im Laufe dieses Herbstes eine darauf bezügliche außerordentliche General versammlung abzuhalten.' — Wir halten diesen Beschluss des Kath. Tiroler

der „Kath. Volksschule' die Erklärung des Herrn Lehrers Geiger von Flirsch, welcher, obschon im Comite des geplanten Lehrer tages, von sämmtlichen Vorbereitungen nichts er fahren hatte. Da Geiger Ausschussmitglied des Kath. Tiroler Lehrervereins ist, so scheint seine Umgehung eine beabsichtigte Spitze gegen den Kath. Tiroler Lehrerverein zu sein. Sterzing, 17. September. Am 16.September hat sich in Schluppes im Jaufenthal der achtzehn . September 1899. Jahrg. XU. jährige Burkche Vincenz Thaler »henkt

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/23_03_1921/MEZ_1921_03_23_2_object_618647.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1921
Descrizione fisica: 8
es wagen können, die Resultate eines solchen Plebiszites zu Ig norieren. Trient weiß genau, daß es die Angliederung Ladi- niens an seinen Wahlkreis nur deshalb durchsetzen konnte, weil es mit der Lüge operierte, daß die Ladiner Im Grunde ihres Herzens von den Deutschen nichts wissen wollen. Wenn die La diner mit entsprechender Energie dieses Lügegewebe zerreißen, werden die Hoffnungen der Trlentiner von selbst ins Grab sinken. Mit vollem Vertrauen sehen wir der Zukunft entgegen. Cs ist nicht Tiroler

Art, sich durch Hindernisse einschüchtern und vom Ziele abbringen zu lassen. Das deutfch-ladinische Volk Südtirols wird mit jener Entschlossenheit den Wahlkampf aus nehmen und durchführen, die seinem Bewußtsein, von der Größe des Einsatzes entspricht. Mag Trient auch toben und wettern — wir werden, das hoffen wir zuversichtlich, uns als die Stär keren erweisen! Politische Übersicht. T^r Dank TrutschlandsS an die Tiroler Lanldeöregiekung. An den Tiroler Landeshauptmann Schrafsl ist aus Berlin

folgendes Telegramm eingelangt: „Dem Tiroler Landtage danke ich namens der deutschen Negierung und des deutschen Volkes für den wohltuenden Ausdruck ver An teilnahme an unserer schweren Lage. Reichsminister Simons.' Beurteilung der Sanktionen. Reichsaußenmmister Simons erklärte einem Mitarbeiter des „Berliner Tagblatt', die Sanktionen kosten den Alliierten bielleicht pekuniär wenig, moralisch aber um so mehr, tränt- lich die letzte rechtliche Grundlage für die Haltung.gegen Deutschland. Das Herauskommen

aber da und erlösche nicht, ihre Glut wachse nur, je mehr sie sie verbergen müsse. Und der Vorstand der Tiroler Volkspartei, Dr. Rent-Nikoluffi, ließ, eine vorhergegangene Entgleisung eines besonders opportunistisch veranlagten Herrn zum Ausgang seiner Rede nehmend, keinen Zweifel darüber, wie das Südtiroler Volk denke. Dasselbe Leitmotiv, das sich durch die Ansprachen des Innsbrucker Begrüßungsabends gezogen habe, sei auch in Südtirol allüberall lebendig: „Wir sind deutsch, waren immer deutsch und werden deutsch

15
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_08_1937/Suedt_1937_08_01_3_object_585970.png
Pagina 3 di 12
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 12
) -Ist nur auf Italienisch gestattet. Doch darf die Predigt ^vorläufig noch auf Deutsch gehalten werden. In der Schule -DrÄhen die Kinder nur italienisch, im Kreise der Familie unter sich reden sie ihre Tiroler Mundart. Man kann . sich die inneren und äußeren Konflikte dieser Kinder leicht vorstellen. Daß die Schulmittel durch und durch „italienischen Geist' atmen, versteht sich bei dem verstärkten Hochdruck, mit dem die Entdeutschung Südtirols betrieben wird. Alle Kin der von Eltern, die irgend eine amtliche Funktion

werden mußten ist ia be kannt. Alten Tiroler Bürgergeschlechtern, sofern s'.e 'gend- ein Geschäft betreiben, mußten italienische Bezeichnungen angehängt werden. „Basler Nationalzeitung'. 11- Juni 193«. „Die Leherin von Mals. Vana. im Vintschgau ha! c erne merkwürdige Art. um den deutschen Kindern das sprechen m ihrer Muttersprache abzugewöhnen: dem Kmde das in der Schule ein deutsches Wort spricht, w:rd e.n Ta ei chen umgehängt mit der Aufschrift: do pan liano' (Ich habe nicht italienisch geiprochen). Hort

in Südtirol, wurde der dortige Dekan Aufderklamm zu einer Geldstrafe und zu fünf Tagen Arrest verurteilt, weil seine Kommunionkinder Muttergottesbilder auf Fähnchen in den Tiroler Farben beim Einzug in die Kirche getragen hatten. Davon hat man in österreichischen Zeitungen nichts gelesen!' „Zeitgeschichte', Wien, Juni 1937. „Aus Schluderns (im ehemaligen Vintschgau) wurde nach mehrmaligen Beschwerden der Bevölkerung ein Lehrer straf weise versetzt, weil er den Kindern wiederholt Vorträge

wird, als mit den Behörden in einem Zwist zu geraten und sich verantworten zu müssen Eine Abstrafung ist allerdings nicht erfolgt.' „Tiroler Grenzbote', Kufstein. 9. Juni 1937. „Die „Gazetta Ufficiale' veröffentlichte kürzlich ein De kret, wonach ein besonderes Heereskorps mit der Benennung „Guardia alla frontiera' (Wache an der Grenze) aufge stellt wird. Die „Guardia alla frontiera' ist in Abteilungen gegliedert, die von Brigadekommandanten oder Obersten kommandiert werden. Die Offizier« und Unteroffiziere

ihre Befugnisse weit: es wurde den Kindern nicht bloß untersagt, in den Schulpausen deutsch zu sprechen, sondern sie dursten auch sonst nur italienisch redm. Wer heute die Schulverhältnisse mit jenen aus den vergangenen öster reichischen Zeiten vergleicht, der muß zur Ueberzeugung kommen, daß bei der Südtiroler Jugend ein geradezu erschreckender Kulturrückschritt zu verzeichnen ist.' „Tiroler Bauernzeitung', 15. Juni 1937. „Freilich, eine Saite kommt bei dieser starken Resonanz gerade bei uns erst recht

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/10_01_1903/SVB_1903_01_10_3_object_1943455.png
Pagina 3 di 10
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 10
SamStag, 10. Jänner 1S03 „Der Tiroler' Seke 3 Km Preikaiseröüudnis? Ueber Budapest kommen Meldungen, die der Reise des Grafen Lambsdorff den Zweck zuschreiben, das russisch-österreichische Einvernehmen zu vertiefen und womöglich zu einem Dreikaiserbündnisse zu er weitern. Von diplomatischer Seite wird darauf hin gewiesen, daß der Besuch des Grafen vor allem den Zweck hatte, die Verstimmung zu beseitigen, die am Wiener Hofe die Intimität zwischen St. Petersburg und Rom gerade in jener Zeit

derselben Agenden durch den Landesaus schuß mußte naturgemäß in den der Zentrale ferne gelegenen Teilen des Landes als unbequeme Bevor mundung und Behinderung der individuellen Ent wickelung empfunden werden. Nachdem dies tatsächlich Tiroler! Fordert verbreitet in t der Fall ist und das ganze Land unter den gegen wärtigen Zuständen in Tirol leidet, ist es endlich an der Zeit, die Ursachen der allgemeinen Unzufrieden heit aufzusuchen und zu beseitigen. Wir erkennen als eine Ursache der herrschenden

in einer den besonderen Bedürfnissen der Grundbesitzer entsprechenden Weise im Auge hat und wie sie von Dr. Schöpfer schon vertreten wird. (Wir erinnern an die Artikelserie über diesen Gegenstand im „Tiroler'. Anm. d. Schrstltg.) Den Kern der Reform wird die Beseitigung der künd baren Kapitalshypotheken bilden. Anderseits soll auch die zweckmäßige Einrichtung des persönlichen Kredites als Erweiterung des Grundbesitzes in Betracht gezogen werden. DaS Ackerbauministerium erfreut sich der werk tätigen Unterstützung

würde sich nicht zu einem willfährigen Werkzeug der Welsch tiroler machen. Die Ausführungen Dr. von Grab- mayrs fanden den lebhaftesten Anklang. Kiue alldeutsche Zierde ist doch sicher der kleine Malik. Nicht genug mit semer berühmten siebenstündigen Hasenrede, trat er ll«» Sffevttiche« Lotale«, sowie in de» jüngst in einer alldeutschen Versammlung neuerlich als „dummerAugust' auf. Folgende schöne Wendungen entschlüpften dem Gehege seiner alldeutschen Zähne: „Ein simpler Mensch hat in Leibnitz das Leben wachrufen müssen

mit der Ab tretung des Grundstückes hinter der Knoppermühle einverstanden erklärte. Diese Bedingungen find folgende: 1. Der Park darf nicht zerschnitten werden. 2. Die Einfriedung darf nur aus einem niederm Gitter oder aus einem lebenden Zaun bestehen. christlichen Familien den „Tiroler'

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/04_12_1915/BRG_1915_12_04_6_object_763017.png
Pagina 6 di 12
Data: 04.12.1915
Descrizione fisica: 12
. Freiherr v. Steinling für die Witwen und Waisen der Gefallenen „ Obiger Weihnachtsgabe für die Sol daten an der Tiroler Front „ Hauptmann v. Thümen, Weihnachts gabe Direktor Joh. Kettler, Weihnachtsgabe „ Obiger für Witwen und Waisen „ Sammlung Pötzelberger für Witwen und Waisen „ Durch Frau Statthaltereirat v. Galli: Frau Oberlehrer Böhm, Weihnachts- gabe „ Frau Dr. Heerdt „ Herr und Frau Statthaltereirat v. Galli „ Frau Maria Wendling „ Ungenannt Weihnachtsgabe für die Sol daten an der Tiroler Front

„ Naturalspenden: Frau Gerichtsrat, Fräulein Fleischer, 2 Unge nannt, Frau Vogel, Gräfin Bentinck, Frau Marie Moser, Dr. Hanckwitz durch Frau Pfarrer Jaesrich, Frau Oberlehrer Rosa Böhm, Frau Baronin Luck- wald, Frau Frasnelli Maria Witwe Gufler f, Gestern früh nach 8 Uhr verschied am Küchelberg beim Frühstück plötzlich an Herzlähmung die Mutter des Herrn Chefredakteurs der „Neuen Tiroler Stimmen' Jos. Gufler, Frau Maria Gufler grb, Lamprecht, im 83. Lebensjahre. Das Gufler-Mutterle war eine treübesorgte

Mutter, eine fromme Katholikin, die Tag für Tag den steilen vielstufigen Tiroler Steig zur Kirche herunterstieg zu den hl. Messen und 200 .— 20 .— 95.— 34.— IL IO.— 10 .— 10 .— 100 .— 150.— 150. 200 .— 200 .— 20 .— 25.— 25.— 105.— 10 .— 30.— 100 — 5.— 124 — findet am Montag, den 6. Dezember (Nikolaustag) Andachten. Noch im letzten Winter erkrankte sie, ebenfalls um 7*5 Uhr statt. 'daß sie mit den hl. Sterbsakramenten versehen chengehrn und ihr Arbeiten fort. Untätig war sie nie. Endlich versagte

der alpinen Stellungen unserer Tiroler-Front zu ver« Ursachen. Diebstahle in Kirche». Vergangene Woche machte eine unbekannte Wohltäterin ein ungemein sauber und fleißig gearbeitetes Altartuch (fein ge häkelter Einsatz, 5 om breit und solche Spitze etwa 10 om breit) der Mutter Gottes mit den sieben Schwertern in der Totengruft zum Geschenke. Es wurde- aufgezogen und Mittwoch Nachmittag von Jemand entwendet. Wie viele Wochen mag diese Handarbeit in Anspruch genommen haben, und kaum, daß sie endlich

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/15_07_1898/BRC_1898_07_15_2_object_118877.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1898
Descrizione fisica: 8
wir neulich eine clericale „Partei' ge nannt. Wir sind aber keine Partei wie gewisse Parteien dieser Stadt; wir sind Katholiken und Tiroler. (Stürmische Zustimmung.) Ich will an ein stolzes, aber wahres Wort erinnern, welches vor 28Jahren in einer katholischen Versammlung in Bozen, der ich zu präsidieren die Ehre hatte, ein bäuerlicher Redner aus gesprochen, ein Wort, das auch heute Geltung hat: Das ist sicher, dass ein paar ausländische Professoren und Doctoren oder die Redacteure des „Jnnsbrucker

einer Parlei/Das'Vott di° Ki-ch- Chrich umSZ. Volke ausgegangen, sondern ' Zum Zeichen, dass da? Tiroler Voll si^ -von seinen Bischöfen und von seinem Cl.Ü mcht trennen lässt, dass wir fest und treu.!! Apostolischen Stuhle und zu dm Bischösen sich? wollen. wir heute, am Feste der Hoste«« in dieser denkwürdigen Stunde des hl. deS Jubelpapstes (Jubelnde Zustimmung) in Rm gedenken, dessen Liebe, wen« er auch mit je«, seits der Berge wohnt, doch stets zu un! herüber, reicht. Erst in den jüngsten Tagen hat Sex

Heiligkeit uns wieder einen Beweis seines bl> sonderen Wohlwollens gegeben durch eine SpeM für die Herz Jesu Anbetungskirche (Lauter W. sav) in Bozen, deren mächtiger Schirmherr Seine Majestät unser Apostolischer Kaiser gemriw (Lauter Beifall), dessen Regierungs -JubiliiM M heute, wo so viele taufende Tiroler versäumst sind, besonderen Anlass gibt, die alte Tiroler Treue, die so fest und unerschütterlich steht ck unsere' Berge, in stürmisch-jubelnder Huldigmz zum Ausdrucke zu bringen. (Jubelnder Beifall

,j In diesem Sinne lade ich Sie ein, zu rchn: Seine Heiligkeit Leo XIII., der Jubel-Papst, B Seine Maj-stät unser Apostolischer JM-Kchr leben hoch! hoch! hoch! - (Donnernde Hch Rufe, stürmischer Jubel und Hiiteschwenlen. k- Volkshymne wird gespielt und von ich« gesungen.) ^ Loral- u. ProvinznschrWe«. (Kattr.-poltt. Casttts.) Heute, DsnmS- tag. gesellige Zusammenkunft der CchnomO-d« im Garten des Gasthauses „zum goldenen Stern > Beginn halb 8 Uhr abends. Bei seinem scharfen, überlegenden Verstände ist der Tiroler

19
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/09_04_1918/TIR_1918_04_09_3_object_1961298.png
Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1918
Descrizione fisica: 8
-Jnspektors und Stationschefs von Brixen, getraut. Als Trauungszeugen sun- aierten Herr Stathaltereirat Niederwieser und Ängeniner Arnold Pascher. — In Absam fand am 3. April die Trauung des Herrn Franz Hoser. Gastwirt und Gutsbesitzer in Wiesen bei Sterzing, mit Fräulein Paula Schenk, Schulläterstochter aus Wiesen statt. — Am 8. April fand in Bozen die Trauung des Herrn Karl Eitel. Monteur in Bozen, mit Fräulein Barbara Lanziner aus Ka stelruth statt. Cm ..Tiroler Abend ' in Wien für die Gemeinde Sexten

. Wie aus Wien gemeldet wird, hat sich dort, um den Wiederaufbau des Dorfes Sexten bei Jnnichen aus Privatmitteln zu ermöglichen, eine Anzahl von Damen des Tiroler Adels unter dem Vorsitze der Gemahl lin des Generalobersten Baron Dankl vereint, um am 20. April im großen Konzerthaussaale einen „Tiroler Abend' zn veranstalten. Der Wiener Männergesangverein. die Kapelle des 1. Tiroler Kaiserjägerregiments, die Mitglie der der Hosoper Hermine Kittel nnd Georg Maikl, Direktor Hermann Benke und viele

, Theater des Sonntagsvereines in» Lehr- lingsheim. Die Ausführung 0er beiden Theaterstrücke „Das vierte Gebot' und „Das verhexte Fremdenzimmer' findet unwiderruf lich zum letzten Male am Donnerstag, den 14. April, um 8 Uhr abends statt. Kartenvorver - kauf bei G. Ferrari. Waltherplatz. Aus russischer Gefangenschaft zurückge kehrt. Wiederum ist es einem geglückt, aus Sibirien zu flüchten. Untj. Friedrich M andl aus Bozen, vom 3.- Regiment der Tiroler Kaiserjäger, welcher schon beinahe drei Jahre

20