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Pagina 1 di 4
Data: 08.10.1918
Descrizione fisica: 4
Offene Zer- tungsnachfordrrungen gebührenfrei. Preisansr. u. An nahme der Anzeigen außer halb Tirol u Vorarlberg bet unseren Anzeigen-BüroS.Wien l.. Mollzeile lS. für den Balkan: Balkanische Anrionc »Exy.. A-G„ Sofia. Tiroler, Vergatterung! Man fcrat annehmen, daß in den nächsten Monaten das Schicksal Europas auf lange hinaus entschieden toirt). Die militärischen Verhältnisse des Krieges haben sich fotocit geklärt, daß nun die Verhandlungen ein- setzen dürsten. Für uns. Tiroler ist dabei wichtig

bei den Friedens verhandlungen neben der wünschenswerten Festigkeit auch die Gewandtheit besitzen, diese Gedanken wir- kungsvoll in die Debatte zu bringen. . Völlig unzweifelhaft gilt das letztere von Deutsch- tirol, wenn Italien ettva daran rühren sollte. Wir haben einen Namen in der Welt und Freunde auch noch unter deu Feinden der Mittelmächte. Wir.wer- den bestimmt Gehör finden, wenn wir sagen werden: „Unser Tiroler Land und unser Tiroler Volk sind durch Jahrhunderte einer an Ehren und Leiden rei chen

Geschichte, durch eine wunderbar innige und starke Kultur zu einer untrennbaren Einheit verwachsen. Wir geben nichts her von unserem heiligen Boden!" So müssen wir sprechen. Bald und alle. » Auf Tiroler, auf zum Tiroler Volks- tag inBrixen am 13. Oktober (nächsten Sonn tag). Deutscher Boden muß deutsch bleiben, Tiroler Boden muß tirolisch bleiben. Tiroler entscheidet selbst über Eure Zukunft! Alldeutsche Landesparteileitung Christlichsoziale Landesparteileitung Deutschnationale Landesparteileitung

Konservative Landesparteileitung Deutscher Mittelstandsbund Tiroler Volksbund Deutscher Volksrat. Die Mittelstandsversammlung am 22. September im Gafthof „zur Rose" in Lienz. Wie die Mittelstandsbewegung in Tirol einsetzte, da ward auch in Lienz der Wunsch rege, sich der Be- wegimg anzuschließen. Im Laufe des Sommers kamen Anhänger der deutschlrati-onalen und christlichsozialen Partei zu mehreren Vorbesprechungen zusammen und schließlich wurde aus Vertretern'beider Parteien ein Ausschuß gebildet, bestehend

nehme. „Dem Tüchtigen freie Bahn", sollte das Losungswort der Regierung sein. Diesem Worte folgte ein demonstrativer Beifall. Herr Lehrer Außerdorfer von Thurn ersuchte, es möchten in die Entschließung auch ein paar Sätze über die Notlage der Tiroler Lehrerschaft ausgenommen u. schnelle Abhilfe verlangt werden. Beifall.) Abg. Henggi verlas hieraus zwei Entschließungen, welche einstimmig angenommen tvurden. (Wir brin gen dieselben.) Herr Bügerme isterstcllver treter Roh rach er erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 29.05.1919
Descrizione fisica: 10
. Aus die Andrassy-Schönburg haben wir keinen Einfluß, aber manchen ihrer Helfers helfer konnte Deutschösterreich schärfer beauf sichtigen. Dazu kommt der Troß journalistischer Agenten von der famosen Agence Centrale ange- faugen. Der Selbständigkeitstanmel der Tiroler Christlichsozialen endete damit, daß man in Frankreich jetzt den Italienern, wenn sie ihren Widerstand gegen die südslawische Frage aus geben, Südtirol anbietet. Herr Schrafsl freilich wollte ganz Tirol herge ben und vielleicht

wollen seine Parteifreunde auch außerhalb Tirols das ganze Deutsch- öst erreich opfern, weil die Arbeiterschaft das Schicksal des Landes mitbestimmm will. Ei« WtmmiMmmm aus St. Germam. Die Tiroler Zeitungskorrespondenz meldet heute: . „Wie die Tiroler Zeitungskorrespondenz an zu st an- d i g e r Stelle erfährt, ist von Tiroler Delegierten aus St. Germain Mitte dieses Monats ein Brief eingelau fen, in dem sie mitteilen, daß die erste Frage der Presse vertreter und anderer Franzosen, mit denen sie in Be rührung gekommen

sind, dem Lande Tirol galt. Sie erkundigten sich insbesondere, was es mit der Selb ständigkeitserklärung Tirols sei, und zeigten dabei ein großes Interesse für die Tiroler Frage. Die Südtiroler Frage ist bereits innerhalb der Tirolrr Delegation mit einigen nicht offiziellen französi schen Vertretern. uf, v . auch im Nahmen der deutschöster reichischen Delegation besprochen worden. Dem Schrift stück zufolge nimmt sich auch Professor L a m m a s ch eifrig der Tiroler Frage an. In . der Angelegenheit Schumacher

machen gerade jene unmöglich, die Werkzeuge der französischen Ge-, Waltpolitik sind. Mit diesen klerikalen Handlangern der In-! trigen der Franzosen auszuräumen, ist Ausgabe! des Tiroler Volkes bei der kommenden Landtags-! Wahl. Jeder, dem die Zukunft unseres deutschen« Volkes am Herzen liegt, wird tätigen Anteil« nehmen an dieser notwendigen Negierungs arbeit! Politische TageMa«. ! GeWge Pr»Ait»üo». Den Klerikalen Tirols ist in den „Innsbrucker« Nachrichten" ein neuer Kämpfer erstanden. Der! sogenannte

Tiroler Bauerntag" — ob Tirol! wirklich nur an die 200 Bauern hat? — gab t>er Hetäre in der Südbahn-, Verzeihung: Erler-, straße wieder einmal Gelegenheit, ihren „Frei-! sinn" zu dokumentieren. In einein. maßlosen Gekeife über die Sozialdemokraten glaubt das Blatt in seiner Montag-Nummer zeigen zn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Gardasee-Post
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Pagina 4 di 12
Data: 10.10.1908
Descrizione fisica: 12
des Blattes machte ein Gesicht und — wies auf die Anzeige in seinem Blatte, auf die Südbahn-Anzeige, die ihm Geld einbrachte. ln Deutschland lese ich öfters eine Klage betreffend einer Bahn. Wenn ich in Oester reich reise, höre ich wenig derartiges und nie hörte ich eine freie Stimme wie letzthin in der „Gardasee-Post“. Ais ich unlängst von England kam, konnte ich sehen, wie man dort eine Eisenbahn zu halten pflegt. „Heiliger Brahma, was ist da die Südbahn!“ rief ein Tiroler aus, der mit mir reiste

mit der brennenden Pfeife im Munde — im Nichtraucher-Wagen — sich an die Seite einer Art Dirne setzte! Diesmal gelang es mir, den Patron zur Strafe zu bringen! Allein wie viele hundertmale mögen derlei Dinge und viele andere Uebelstände der Südbahn, ungestraft bleiben? Das Tiroler Bauernhaus und die Kunst. Von Leopold Gheri. Nachdruck verboten. So reich an Eigenarten, so frei von jedem gekünstelten Wesen, so echt an urwüchsiger Kraft ist wohl kein Fleck Eide wie unser kleines, aber an Naturschönheiten so reiches

sofort in die Knie sank und flehend die gefalteten Hände emporhob, unverständli wohin die alles Originelle zerstörende Kultur noch nicht vorgedrungen ist. Denn auch der tiroler Bauer, so roh und ungelenk er vielen scheinen mag, hat Sinn für das Schöne, für die Kunst, ja ihm ist dieser Sinn gleichsam angeboren durch den täglichen intimen Verkehr mit der Natur, deren grandiose Werke er täglich schaut. Wie sollte da der Bauer nicht das Bedürfnis fühlen sein Heim der großartigen Umgebung anzupassen

mit ihren kotigen Dorfgassen, ihren Dünger haufen und Mistlachen auf den ersten Blick erscheinen, so sauber, reinlich und nett sind meist die Häuser von innen. Leider aber hat sich in letzter Zeit auch beim Tiroler Bauernhaus ein verwerflicher Zug nach modernen Neuerungen, nach städtischem Luxus und Comfort eingeschlichen. Und das ist sehr zu bedauern. Und nicht nur mich, sondern sicherlich jeden, der es mit Er haltung der alten Landessitten und -Trachten Ernst nimmt, wird es schmerzlich berühren

, wenn er in eine Tiroler Bauernstube tritt und er findet die Stuben „städtisch“ möbliert, die schönen alten, bemalten Einrichtungs gegenstände dagegen in der Rumpelkammer, auf dem Dachboden als stumme Zeugen, daß städtische Modetorheit und Geschmacks verirrung nun auch in den Bauernhäusern langsam Einzug halten. Die herrlichen, bemalten alten Bauernmöbel wandern dann um wenige Groschen zum Trödler, zum Antiquitätenhändler und in die schönen, alten getäfelten, gemütlichen, traulichen Bauernstuben halten billige, „noble

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1912
Descrizione fisica: 8
Nr. 83 Tiroler Grenzbcue Seite 3 Kusstein aufs Neue befestigt. Anerkennung verdient auch die Regie des Herrn Peter Eggersberger. (Militärkonzerte.) Die Musikkapelle des Brunecker Infanterie-Regiments Nr. 36 yat sich durch ihre wiederholten Gastspiele in Kufstein längst populär gemocht und die Wiederkehr der beliebten Gäste wird hierorts stets allseits freudig begrüßt. Es war somit kein Wunder, wenn die drei Militärkonzerte am letzten Samstag und Sonntag zahlreich besucht waren. Ka pellmeister

- und Gasthausschule in Innsbruck. at (75. Geburtstag Ludwig v. Hörmanns.) Ein Mann, der aus dem innersten Kern eine fesselnde Persönlichkeit ist und der aus fernen Jahrzehnten in unsere Zeit hineinragt, feierte am 12. ds. seinen . 75. Geburtstag. Dr. Ludwig HörMaNn, geboren am 12. Oktober 1837 zu Feldkirch in Vorarlberg. Ludwig v. Hörmann ist der beste Kenner des Tiroler Volks lebens. Ein halbes Jahrhundert und mehr hat er in vielen Schriften und Aufsätzen die Ergebnisse seiner Forschungen niedergelegt

. Sein bedeutendstes Werk ist das 1909 erschienene „Tiroler Volksleben", ein Buch von grundlegender Bedeutung. Bis in die Jahre seines 8. Lebensjahrzehnts herein hat Hörmann noch seinen Rucksack durch die Täler und über die Höhen seines Tiroler Heimatlandes getragen. Hoffen wir, daß diese tapfere Tiroler Gestalt, diese wundervolle, schlichte Ge lehrtenpersönlichkeit dem deutschen Volksleben noch recht lange erhalten bleibe. Innsbruck. 12.Oktober. (Eine interessante Maschine) ist gegenwärtig bei der Firma I. Zim

auch Oekonomie be treibt, verkaufte eine selbstgezüchtete Kuh — ein wahres Prachtexemplar — um den Preis von 1212 Kronen. Kundl, 11. Oktober. (Verkehrseröffnung.) Am 10. ds. Mts. wurde auf der neuen Straße von Kundl nach Wildschönau der Verkehr mit Fuhrwerken wieder ausgenommen. Hiizbükel. (Tiroler Volksbund.) Am 20. Oktober ds. Js. um 5 Uhr nachmittags findet im Gasthofe Tiefenbrunner in Kitzbühel eine Versammlung zur Gründung eines „Gaues Kitzbühel" des Tiroler Volkbundes, verbunden mit einem Konzerte

des Kitz- büheler Streichorchesters statt. Hiebei wird Herr Wan derlehrer Hlawna einen Vortrag über die Ziele und Bestrebungen des Tiroler Volksbundes halten. i (Besitzwechsel.) Sebastian Hechenberger, vor-

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1904
Descrizione fisica: 8
Seile H. „Vvlxenev VhvonLK.' Ishvg. XVN. Alle Alann an Bord! Alle Mann an Bord! Wer verstünde diesen Ruf nicht! Es ist ein solcher in Not und Gefahr, ein Appell an den Mut und die Tatkraft aller, ein Auf ruf, in dem stürmische Kampfesstimmung sich bekundet. Alle Mann an Bord! Wer wüßte es nicht, daß durch den Katholischen Tiroler Lehrerverein dieser Ruf die Lehrerschaft Tirols wiederholt zusammen führte zu keineswegs honigsüßen, sondern zu markigen Kundgebungen! Wer wüßte

es aber auch nicht, wie viele andere Akttonen der Katholische Tiroler Lehrerverein für die Besserstellung der Lehrerschaft des Landes unternommen hat! Nur krasser Undank, tendenziöse Entstellungssucht und parteipolitische Motive können dem Katholischen Tiroler Lehrerverein das Verdienst an der Tatsache streitig machen, daß seit den dreizehn Jahren seines Bestandes in der Gehaltsfrage wenigstens einige Schritte nach vorwärts gemacht wurden. Wer die Verhältnisse vor 1892 aus Erfahrung kennen gelernt hat, kann das Wesen

dieser Schritte um so besser beurteilen. . Der Katholische Tiroler Lehrerverein weiß, daß das Ziel des zu Erstreben den, eine sorgenfreie, dein Beruf entsprechende Existenz, noch lange nicht erreicht ist. Nicht nach gehinkt, kommt er, sondern bereits am 12. Juli hat er in einer Ausschußsitzung seme Stellung zum neuen Gehaltsgesetz in 15 Punkten dargelegt („Katholische Volksschule' Nr. 15). Nicht bloß der hohe Landtag und die Regierung wird davon Kenntnis erhalten, sondern durch die Presse auch das Volk

. Alle Mann an Bord! So ruft nun der Allgemeine Tiroler Lehrerverein, angeblich um dem neuen Landesschulgesetz, bezw. der dadurch erzielten Gehalts regelung „den gebührenden (!?) Willkommgruß zu bieten'. Wie ernst dem genannten Verein mit seinem Ruf ist, zu einer „allgemeinen' Lehrerversammlung in Innsbruck zu erscheinen (nicht zu verwechseln mit einer Versammlung des Allgemeinen Tiroler Lehrervereins), beweist wohl der Umstand, daß er sich über die Abhaltung einer allgemeinen Lehrerversammlung

mit dem Katholischen Tiroler Lehrerverein, dem größten Lehrerverein des Landes, wieder mit keiner Silbe ins Einvernehmen gesetzt hat. Der Katholische Tiroler Lehrerverein spricht daher dem Allgemeinen Lehrerverein das Recht ab, eine allgemeine Lehrerversammlung einzuberufen und abzuhalten. Die Taktik der Parteidisziplin fordert es, daß auf eine solche Ignorierung hin die Mitglieder des Katholischen Tiroler Lehrervereins von der Teilnahme an dieser Versammlung absehen. Wir erinnern hier an jeneHetze

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
. — Einzelne Nummern der „Brixener Chronik' «der dos „Tiroler Volksboten' d. Beiwng für das katholische Volk. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. Bestellungen und Ankündigungen sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. Vle .^Tivolep halbjährig ganzj. K 2. ^ °in L'rci-x°mxla'r/— AnIliindi«smgrn^^ pro fünfgcsxaltene Nonxareillezeile (S'S <Lm. breit, Zellen — 2Z Mm. hoch) zo Ii. volkibote^ Wr. 124. Brixen, Dienstag, den 2^. Oktober 1902. XV. Jahrg. neuer Fehrerverem für alle Lehrer

UeuWirols.*) Die Lehrer Tirols führen seit Jahren einen schweren Kampf um die endliche Erhöhung ihrer Bezöge auf jenes Existenzminimum, welches in der bekannten Sterzinger Petition festgelegt worden ist. Der frühere Landtag ist über ein Palliativ nicht hinausgekommen. Mit umso größeren Hoffnungen sah die Lehrerschaft Tirols den neugewählten Landtag zu seiner ersten Session zusammentreten; war doch die Lehrergehaltsregulierung durch mehrere vom K üholischen Tiroler Lehrerverem veranstaltete Lehrertage

, durch zahlreiche Denk schriften, durch Riesenpetitionen von Lehrern und Katecheten sowie durch Broschüren, welche vom nämlichen Kath. Tiroler Lehrerverein ausgegangen waren, ganz gewiß eine spruchreife Frage geworden. Zudem hatte der Kath. Tiroler Lehrerverein ver anlaßt, daß Sei jedem der neugewählten Landtags- abgeordneren eme eigene Lehrerdeputation vor sprach, um das Lehrerelend zu schildern und dessen endliche Behebung zu betreiben. — Der Landtag trat zusammen; es wurde demselben auch eine diesbezügliche

die Interessen des Lehrerstands und die Interessen der Schule am wirksamsten zu vertreten, des näheren eingehen, möchten wir uns vorerst zwei Bemerkungen erlauben. Wir begreifen die große Enttäuschung und die große Erregung der Tiroler Lehrer und als Lehrer teilen wir dieselbe. Indessen muß aber doch vor Uebertreibungen gewarnt werden. Es ist nicht wahr, daß bisher nichts erreicht wurde; es ist nicht wahr, daß die bisherigen Leyrertage, Petitionen, Denkschriften u. f. w., welche alle im Zeichen des Kath

. Tiroler Lehrer- *) Wir geben dieser aus Lehrerkreisen stammenden Zuschrift Raum, nachdem dieselbe nach unserer Ansicht Aemkch erschöpfend alle der Neuyründung entgegen- Itehenben Bedenken zusammenfaßt. Uebrigens wollen wir uns nicht mit sämtlichen Pointen der Ausführungen dentchziert haben. D. R. Vereins gestanden, nichts gefruchtet haben., Der Stein ist ordentlich ins Rollen gebracht: eine Regierungsvorlage ist dem Landtag vorgelegt. Nun gilt es, wenn man anders die Stimme der Vernunft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1919
Descrizione fisica: 8
, am 6. Januar 1919 (Drei-König) im Gasthaus „Zur Post" in Söll um 10 Uhr vormittags. In diesen Versammlungen wird zur politischen Lage Stellung genommen und über die Aufstellung von 2 Kandidaten aus dem Unterlande abgestimmt werden. Alle wahlberechtigten Männer und Frauen sind zum Besuche eingeladen. Politische Rundschau. Die Neugestaltung der Tiroler Landes- verwaltung. Mit der Wahl des Landesrates und der Landes regierung durch die Landesversammlung geht nun eine Neuregelung der gesamten Landesverwaltung

Verwaltungsgeschäfte zur Beratung zu bringen. Am 28. Dezember hielt der Tiroler Landesausschuß seine letzte Sitzung ab. Es besteht auch die Absicht, das Präsidium der Tiroler Statthalterei, das naturgemäß in organischem Zu sammenhang mit der neuen Landesregierung steht, in das Landhaus zu verlegen. Die Einheit Deutschtirols. Die Universität Innsbruck, als Mittelpunkt des geisti gen Lebens des Landes Tirol und namentlich als oberste Bildungsstätte der gesamten deutschen Jugend des Landes, tritt jenen Bestrebungen

mit Nachdruck entgegen, welche den Fortbestand des Landes und der nationalen Unabhängigkeit eines Großteils seiner Be wohner bedrohen. In einer Denkschrift tritt der akadem Senat der Universität Innsbruck für die Einheit Tirols ein, in der es u. a. heißt: Südtirol von Salurn aufwärts bis zum Brenner'ist geschlossenes, aus gesprochen deutsches Siedelungsgebiet. Die deutschen Tiroler im Norden und Süden des Brenners bilden ein einheitliches Volkstum mit eigenartiger kultureller Entwicklung und besitzen gleich

der „Züricher Zeitung" gab die Berner Bundesbehörde dem Komitee für die Wiener Kinderhilfe die Zusicherung, daß in der Schweizer Lebensmittelausfuhr von der Entente jedes Entgegen kommen zu erwarten sei. Bus Stadt und Land. Der Abdruck unserer Origtnalberichte ist nur mit Quellen, angabe gestattet. (Allgemeine Teilnahme am Tiroler Schicksal.) Vielfaches Echo hat der Hilferuf „Ge rechtigkeit für Tirol" ausgetöst. Es ist eine Reihe von weiteren Unterschriften bedeutsamer Männer zu vermerken, welche im Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.07.1948
Descrizione fisica: 8
M. Bl 41. Aahrgany Amtliches Organ -re Lan-eslan-wirtschaftskammer Tirol Donnerstag. 29. Fuli 1948 Der L^etirer und die Gemeinde In unserem Tiroler Landesschulgesetz vom Jahre 1932, übrigens eines der besten Schulge setze der Länder Österreichs, gab es verschiedene Arten von Anstellungsverhältnissen für Lehrer an den Volksschulen. Wir kannten Lehrer, die nur aushilfsweise, vielleicht ein paar Monate für einen erkrankten Kollegen, eingesetzt wurden, wir hatten Lehrer, die das eine Jahr Schule

, nur die Interessen des Lehrers im Auge behalten. — ka — Aus ftem Tiroler Lan-tag: «citbitflt ManMwalluns in Tirol Verschiedene dringliche Vorhaben waren der Grund für die am Dienstagnachmittag eröffnete Sommersitzung des Tiroler Landtages. Am Beginn gedachte der Präsident Dr. Platzgummer des ver storbenen Landtagsabgeordneten Peter Tauber, während das Haus sich von den Sitzen erhob. An seine Stelle tritt der Bauer Christian Schweiger. Zum ersten Punkt der Tagesordnung berichtete Abg. Bundesrat Dr. Lechner

den konnte. Zum nächsten Punkt referierte L-ndesrat Muigg über den Entwurf eines Ausführungsgesetzes über die Einrichtung der Agrarbehövden in Tirol. Der Landtag beschloß, auf die Errichtung von Agrarbe- zirksbehörden zu verzichten, so daß die Entscheidung in erster Instanz dem Amt der Tiroler Landesre gierung zustehe. Im Bedarfsfall können Außenstellen in den Bezirken errichtet werden. Durch Gesetz wurden entsprechend der bundes gesetzlichen Regelung die Strafsätze im Verwaltungs- strafrccht

des bestehenden Bundesgesetzes beschloß der Landtag durch Gesetz, daß Wohnhäuser, die durch Kriegseinwirkung beschädigt oder zerstört sind und wiederhergestellt werden, auf die Dauer von zwan zig Jahren von der Grundsteuer und von allen Ab gaben, die vom Land oder von den Gemeinden vom Gebäudebesitz oder vom Aufwand für Wohnzwecke und von gewerblichen Betrieben dienenden Räu men eingehoben werden, vollständig befreit sind. Gegen das vom Tiroler Landtag am 22. März 1948 beschlossene Gesetz über die Errichtung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler- Donnerstag, 6. Novemb.r 1S02 testen Unwahrheiten ihrem gläubigen Publikum vorsetzt. Das „Tiroler Volksblatt' meint, der „Tiroler' sei wohl auf eine unehrliche, oder doch minder schöne Weise zur KennwiS gelangt, daß ?. Vigil Angerer der Verfasser des besagten Feuilletons ist. DaS „Volksblatt' schreibt: „Noch etwas scheint uns an der Sache notwendig festzu stellen, daß nämlich der „Tiroler' dm Verfasser kennen will. Nun ja, es können, wenn man's braucht, Redaktionswände

oder auch andere Wände Ohren haben.' Wir mußten herzlich lachen über die naive Unwissenheit der Redaktion des „Tiroler Volks- blatteS'. Was alle Spatzen von den Dächern pfeifen, was aber trotzdem das „Tiroler Volksblatt' noch nicht weiß, davon kann der „Tiroler' natürlich nur auf dem Wege der Indiskretion Kenntnis erlangt haben! Der hochwürdige ?. Vigil Angerer hat zahl reichen Leuten, Laien und Geistlichen an verschiedenen Orten die Satyre „Aus dem Leben des kleinen Arthur' als freie dichterische Leistung

persönlich vorgetragen,-einmal sogar auf einer Primiz. Und da soll es der Indiskretion bedurft haben, um zu erfahren, daß ?. Vigil Angerer der Verfasser ist?! Auf eine so dumme und gewissenlose Weise fabriziert die Redaktion deS „Tiroler Volksblattes' in ihrem „Unverstände' und in ihrer Unwissenheit schwer wiegende Vorwürfe gegen die Christlichsozialen. Da müssen wir allerdings dem „Volksblatte' Recht geben, wenn es schreibt: „Kurz und gut, das Kapitel Unverstand bleibt in Kraft.' Ein schauerlicher

Entschluß! Es ist also vorerst auch auf eine Besserung nicht zu hoffen. Nun kommen wir zum Hauptschlager des „Tiroler Volksblattes'. Das „Volksblatt' schreibt: „Dann bitten wir zu behenken, daß die „Volksschule'eine .Fachschrift' ist, deren Leserkreis über die Fachmänner nicht hinaus greift. In einer solchen Schrift kann ein derartiges „Er ziehungsbild' aus pädagogischen Gründen berechtigt sein, wenn die notwendigen Anwendungen auch gebracht werden, aber beim „Tiroler' ist die Sache ganz

anders, und darum haben wir ihn hergenommen. . .... Fachschrift ist keine Volksschrift! Das haben wir gerügt mit dem Hinweis auf den Schaden, den ein gewöhnlicher Leser des „Tiroler', das Volk als solches er leiden muß. Darüber hilft keine Ausrede.' Ja, Bauer, das ist tatsächlich etwas ganz anderes. Siehst du, lieber Bauer auf dem Lande und Bürger in der Stadt, du gehörst nach dem „Tiroler Volks blatte' zum »Volke als solchen', du bist nach dem nämlichen „VolkSblatt' bloß ein gewöhn lich er' Leser, und darum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 6
bis zur Absage. ftüher „Hiroler Sonntagsbote' und „Tiroler Alpensteund'. Telephon-Nummer 46. Schristleitung und VerwaUung Bozen, Museumstraße Nr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. , Bezugsanmeldungen, Inseraten- auftrüge zc. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen- Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet: die 6gespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben

der Monarchie auch nicht so ernst ist; fie möchten nur, falls schlimme Ereignisse einträten, die Hände in Unschuld waschen und den andern die Schuld in die Schuhe schieben. Kereingefallen. Der „Tiroler' brachte in Nr. 126 vom 23. Oktober d. IS. ein Feuilleton unter der Stichmarke „Ans dem Leben des jungen Arthur'. Dieses Feuilleton war, wie jeder billig Denkende sofort erkennen mußte, eine Satyre auf die geradezu unglaubliche Unwissenheit, welche w gewissen gebildeten Kreisen hinsichtlich der katholischen

Lehren und Gebräuche oft herrschend ist. Der „Tiroler' hatte das Mißgeschick, wegen dieses Feuilletons konfiSziert zu werden, wahr scheinlich deswegen, weil der StaatSanwalt eine Herab würdigung katholischer Einrichtungen und Gebräuche in dem Umstände erblickte, daß die Unwissenheit des jungen Arthur in religiösen Dingen allzu dra stisch und lebenswahr geschildert wurde. Nach solcher Auffassung könnte man allerdings auch die heilige Schrift als ein die Existenz Gottes leugnendes Buch konfiszieren

. Denn in der heiligen Schrift heißt eS im 13. Psalm, Vers 11: „Der Tor sagt: eS gibt keinen Gott!' Also, der „Tiroler' wegen Herabwür digung katholischer Einrichtungen und Gebräuche vom k.k. StaatSanwalt inBözen konfisziert! Ein solch gefundenes Essen war natürlich für das „Tiroler Voltsblatt' em aus erlesener Leckerbissen, den es sofort mit seinem Lese publikum teilen wollte.' Richtig hat auch das „Tiroler Volksblatt' echt kollegial schon in Nr. 85 vom 25. Oktober ganz gewaltig in die Posaune gestoßen

. Unter dem Titel: „Christlichsoziale Merkwürdigkeiten' schreibt das in seinen heiligsten Gefühlen durch den „Tiroler' schwer gekränkte „Volksblatt' folgendes: „Die Nummer 126 des „Tiroler' vom Donnerstag, 23. Oktober, wurde konfisziert/ Das ist nun nichts Merk würdiges, denn das kann ja jeder Zeitung passieren. Aber merk würdig ist etwas anderes. Warum hat denn der Staatsanwalt den christlichsozialen „Tiroler' beschlagnahmt? Der „Tiroler' brachte' mtttr dem in dem über die katholische Kirche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1921
Descrizione fisica: 8
sein, daß ihr demonstrativer, verspüterer Faschingsaus marsch, weil in einer selten begangenen Gegend erfolgt, ziemlich unbeachtet blieb. In einem belebteren Stadtteil hätte es ihnen schon passieren können, daß sie ein paar saftige Ohrfeigen darüber aufgeklärt hätten, daß jetzt die ungelegenste Zeit zu derartigen Provokationen ist. Die Tiroler Hausherren drohen! Die Haus besitzer haben an die Regierung in Wien eine Art Drohnote geschickt, in der sie ankünden, daß, wenn nicht bald das Mieterschutzgesetz so abge ändert

usw. entwendet. Der Dieb verkaufte einen Teil seiner, Beute im Weiler Geroldsbach. Am Montag ge lang es, den Einbrecher zu verhaften. Schwazer Bergbau. Gen. Landeshauptmann stellvertreter Dr. Gruener sowie der Vertreter der Tiroler Bergleute im Landtage Gen. Lapper führten vorgestern eine Abordnung der Schwazer Arbeiterschaft beim Landeshauptmanne vor, um die Wiedereröffnung der Bertazeche zu betreiben. Landeshauptmann Dr. Stumpf versprach seinen ganzen Einfluß geltend zu machen und gaben

, während' die Tiroler Montangesellschast in nächster Nähe der Zeche Schurfbau treibt. Dem Staate ist es allem Anscheine nach gleichgültig, wenn! wieder ein rentables Stück Tiroler Boden in fremde Hände übergeht und heimatliche Erze ins Aus land wandern. Ein Großteil der Arbeiter aus. Schwaz ist gezwungen, auswärts Brot und' Un terhalt zu suchen, während ein für die ganze Volkswirtschaft ausgiebiger JndnstriebetriÄ durch die Willkürherrschäft der Wiener Bürokra-, ten brach darniederliegt. Urteile verschiedensten

Fachleute, Erzproben von Versuchsanstalten er gaben die große Rentabilität Dieses Bergbaues.' Die gesamte Arbeiterschaft bittet daher eine Ti roler Landesregierung, helfend einzugreifen, und wenn schon die Wiener Herren für die Tiroler Volkswirtschaft kein Interesse haben, so sinh wir, überzeugt, daß unsere Landesregierung nicht die ser Anschauung sein kann und darf." Bubenstücke. Aus Kitzbühel schreibt man uns: Am Sonntag den 9. ds. fand hier ein deutsches TurneMt

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Alpenland
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Pagina 5 di 16
Data: 05.02.1921
Descrizione fisica: 16
, störung dauert an. ES ist sowohl die direkte Wiener Leitung gestört als auch jene über Salzburg. Auch Salzburg ist von Wien abgeschnitten; die Störung der beiden Leitungen ab Salzburg liest in der Umgebung von Linz. Da auch die Telegraphenleitung gestört ist, ist Tirol vollkommen von Jn- nerösterrerch abgeschmtten. — Dies der Grund des Ausblei- blei'bens jeglicher Depesche und des gesamten Kuxsmqteviales. Forderung des TiroLer Gewerbebundes nach dem Anschluß. Der Tiroler Gewerbebund Hai

in seiner Hauptversamm lung folgende Entschließung gefaßt: „Die am 2. Februar 1921 tagende Hauptversammlung des Tiroler Gewerbebundes, die von Delegierten des Ge werbe- und Handelsftandes aus dem ganzen Lande besucht war, forderte neuerlich und nachdrücklich st den ehesten Anschluß an das große Deutsche Reich. , Der Gewerbestand als Vertreter der wirtschaftlichen und produktiven Schichten des Volkes, ist sich vollkommen be wußt, daß eine wirtschaftliche Gesundung, ein Wiederaufbau unseres verstümmelten

zum Kanzlisten beim Bezirksgericht in Reutte ernannt. Anerkennung. Der Tiroler Landesrat hat mit Schreiben vom 27. Dezember 1920. dem Bahnmeister, Herrn Adjunkt Karl M e i n d l in Hohenems für seine anläßlich der Hoch wasserschäden vom 23. und 24. Juli 1920 im Britentale an den Tag gelegte Umsicht und estrige Betätigung im öffentli chen Interesse den Dank und seine Anerkennung ausge sprochen. Trauung. In der Pfarrkirche zu Pradl vermählten sich heute Herr Franz S ch u st e r, Metteur 'des „Alpenland

. — In Innichen starb im 74. LebenS- iahre an einem Schtaganfalle Herr Leopold Ei send lk, Kaufmann. Vom Tiroler Ehrenbuch. Gegenwärtig ist, wie bereits mit- geteilt, die Ausfüllung der noch ausständigen Gedenkblätte« für das Ehrenbuch im Gange. Auf Grund von Anfragen teilt die Archivdirektion mit, daß die meisten Mitarbeiter Ti rols sowohl das Gedenkblatt, als auch die Andenkenbilder für diese Sammlung eingesendet haben, daß aber in ebensovielen Gemeinden noch einzelne dieser Gedenkblätter unausgefüllt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.09.1933
Descrizione fisica: 6
t? " 7Nnerstag, 21. September 1933 Nr. 146 .T'-.CÄOC-rr.Tn- - »■ x *■*■,*■ '* kkxf . x».^wwe^^E^ EIM»>M'MWWk!>WMWW» Theten iez>, Msesife, Kuosf L. Ex! Lü,ne im SLadtthrater. Am Mittwoch, 8 Uhr, ist die erste Aufführung des Tiroler Ritterspieles „Der Graf von Sch r off e n ste i n" oder „Das Wi ed e rfin den in der Totengruft", ein romantisches Ritterschauspiel in drei Akten. Dieses nach alten Manuskripten bearbeitete Tiroler Ritterspiel ist in folgende 18 Bilder zergliedert: 1. Das Testament

der Besucher werden veröffentlicht. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, dem Publikum selbst die Wahl aus den im voraussichtlichen Spielplan ausgestellten Werken zu überlassen. So werden die Bühnenblätter zum Bindeglied innerhalb der Mitglieder der Gemeinschaftsbühne. Dann können sich die Worte bewahrheiten: „Das Theater muß ein Haus der Kunst seines Volkes sein". G o r i t s ch a n. Sporf I Die Tiroler Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaft Heute, Mittwoch, beginnt Punkt */*8 Uhr im Bürgerst des Hotels

an. Was hier an Angriffsschla gen, Verteidigungsmanöver, Raffinements in der Setzung der Bälle usw. gezeigt werden wird, braucht nicht speziell betont zu werden. Die größte Bedeutung legt man der Begegnung . Hornöf—Heinrich bei, die beide bisher noch ungeschlagen au; einer großen Anzahl von Spielen vom Tisch gehen konnten, und wird dieser Kampf wahrscheinlich den „besten Tiroler" ermitteln. Gleich der nächste Kamps wird die Enffcheidung um den dritten Platz in der Tiroler Rangliste bringen, der . von Norer und Fumanelli

167. 25241.6 Große Auswahl u. billigste Preise für Schulartikel, Reiß zeuge, Reißbretter, Blatthalter usw. zeigen Ihnen unsere Schau fenster, deren Besichti gung wir Ihnen emp fehlen. Bier & Biendl, Meranerstraße Nr. 4. 25832-6 X Kilo Tiroler Mischung. sehr gute und ausgie bige Mittelsorten 3.- 5. Wirtschafts-Sparkaffee- mkschung y k Kilo 1.30 S. Kaffee-Spezialgeschäft Fosef Riedl, Kiebach- gaste 15, 19K.6 Bezirk Kufstein Alle Schulbücher für die Volksschulen, Hauptschu. len, Fortbildungsschulen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 8
21. September 1S1Y Tiroler Bc!tSblatt Seite 3 lichen Bekenntnisse überhaupt, zu arbeiten. Hier bin ich gezwungen, Zitate zu verlesen. Vors.: Sie wollen verlesen? Dr. v. Wackernell: Wenn wanden Wahrheitsbeweis erbringen will, ist es doch besser, daß man vorliest! Gufler liest eine Stelle aus Nr. 528 des „Tiroler Mastis,' worin sein Pro» grammsatz des Kampfes gegen die Religion ausge- stellt wnd. In einer weiteren Nummer nennt Jenny die katholische Kirche „Schwarze Pfaffenpest'. Jenny

, der seinen Mund nicht gut halten kann und öfters Zwischenrufe macht, ruft barsch: Wo steht das?! Gusler: In Nr. 527 auf Seite 3. Ich glaube, daß derlei Aeußerungen geeignet sind. Haß gegen die Religion zu erwecken. Jenny: Rom ist nicht Christus. Gusler büngt nun eine Reihe von Zitaten aus dem „Tiroler Wastl', worin er nach, weist, wie dieses Blatt den Herrgott in seinen ver schiedenen Eigenschasten angreist, wie nahe es ost der Gotteslästerung komme, wie er die Geistlichen verhöhne, den Heiligen Vater

verspotte, die Ver ehrung Mariens und der Heiligen lächerlich mache, Revolution und Anarchie verherrliche und das Christentum itt den Kot ziehe. Während Angeklagter Gusler tristige Zitate über die religionsfeindliche Schreibweise deS „Tiroler Wastl' verliest, schreit Jenny Plötzlich dazwischen hinein: „Ich lasse mir das ewige Unterstellen nicht gefallen, sonst gehe ich fort!' Gufler: „Ich muß es mir auch gefallen lassen, daß ich heute aus der Anklagebank sitze und Sie müssen es sich einmal gefallen

lassen, wenn man Ihnen einmal die Larve vom Gesichte reißt.' Gufler verliest dann weitere Stellen aus den Jahrgängen des „Tiroler Wastl,' wo Christus ein Götze genannt wird, die Vorsehung Gottes und der Opfertod Christi ein Schwindel, der Herrgott ein Ausbund von Grausamkeit, ein grausamer Bösewicht und grundmiserabler Charakter. Gusler verweist dann darauf, daß das Publikum unbedingt einen Zusammenhang finden müsse zwischen dem „Tiroler Wastl' und der Kreuzschän dung in Patsch. Dieser Zusammenhang

sei auch der Logik entsprechend, denn es ist kein weiter Schritt von dem Verächtlichmachen aller religiösen Einrichtungen bis zur Zertrümmerung der religi ösen Wahrzeichen. Wenn sich schon R. Chr. Jenny mit dem „Tiroler Wastl' identifiziert, dann hat er auch schon öfters das Verbrechen der Religions störung begangen, weil ihm seine Zeitung schon wegen dieses Deliktes konfisziert worden ist. Was den Ausdruck berüchtigt' anbelangt, so will ich be merken, daß ein Blatt, welches so konsequent

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 13.03.1909
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Datertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blume n' und „Tiroler landw. Blätter'. »«» : «olkinSrwLraSe Nr. Z — «tadtexptvit?»« «v» N«rta»s»^N»: SlloiH Moer «, SsTap.. vorm. I. «oblgemuth, ObSmarkt Skr. — Teltphon Nr. t«0. Z»ser»t« ««»d»» «ach Tarif dilltaft b«,es^»«t. — Är. SÄS.4Z7. Ts? .Tircler LolkSblatt^ erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. — Preise loco 'tnentljühng T 1.7V, halvjährig tssielleebübr für loco in» HauS »-»StzjÄhrig L 1.50

der k. t. Staatsanwaltschaft erkannt, daß der Inhalt des in der Nummer 17 der in Bozen erscheinenden periodischen Druck schrift „Tiroler Volksblatt' vom 27. Februar 1909 auf Seite 8, Spalte 2 enthaltenen Artikels mit der Überschrift: „Unsere Kriegsmacht gegen Serbien', beginnend mit „Die Monarchie wird', endigend mit „Die Torpedoboote nicht ge rechnet' das Vergehen nach Art. IX StG. des Gesetzes vom 17. Dezember 1862 RGBl. Nr. 8 aus 1863 begründe, es werde die von der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen verfügte Beschlagnahme

unleserlich.) Vom Katholischen Tiroler Ahrerverein. Aus zahlreichen schriftlichen und mündlichen Anfragen, welche in jüngster Zeit von Vereins mitgliedern an die Vereinsleitung gerichtet worden sind, ergibt sich der zwingende Schluß, daß die Kundgebungen des Obmännerkomitees vielfach miß verstanden werden, sowie daß böswillige Ausstreu ungen. welche sogar von einer Auflösung unseres Vereines (!!) zu erzählen wissen, Verwirrung in unseren Reihen anzetteln möchten und daß eine mehr oder minder systematische

Agitation gegen unser Vereinsorgan „Die Katholische Volksschule' und gegen unsern Verein offen und geheim be trieben wird. Um nun eine klare Situation zu schaffen, sieht sich die gefertigte Vereinsvorstehung veranlaßt, mit einer ausklärenden Darstellung an alle unsere P. T. Vereinsmitglieder und namentlich an die Herren Mandatare heranzutreten. Sämtliche Tiroler Lehrervereine sollten gegen wärtig ihre Sonderbestrebungen und überhaupt alles Trennende möglichst zurückstellen, um die ge samte Lehrerschaft

, welcher sich so unge heure und vielgestaltige Hindernisse entgegentürmen, bald nach unsern Wünschen eine Lösung finden, ist das einträchtige Zusammenstehen aller Tiroler Lehrervereine unbedingt notwendig. Wenn während dieses Kampfes um unsere materielle Existenz die idealen Fragen, welche den verschiedenen Lehrer- organisationen zugrunde liegen, naturgemäß etwas zurücktreten, so darf daraus nicht geschlossen werden, als ob die verschiedenen Vereine ihren prinzipiellen Standpunkt ausgegeben hätten. Unser Verein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 29.10.1879
Descrizione fisica: 8
die Oberste: Alexander Edler v. Metz, Commandant der 4., und Emanuel Ritter v. Korwin, Commandant der 59. Jnfanteriebrigade; zum Obersten den Oberstlieutenant: Alex. Ritter v. Rizzetti, Reserve-Commandant des 7. Infanterie- Regiments; zum Oberstlieutenant den Major: Franz Felden- Hauer deS 66. Infanterieregiments, in Dienstes verwendung beim Rcichs-Kriegöministerinm; zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Johann Paust deS Tiroler Jägerregiments, Hermann Welt- zebach und Constantiu Ritter Latterer

des 47, dann Carl de Verga des 7. Infanterieregiments; zu Hauptleuten erster Classe die Hauptleute zweiter Classe: Paul Scherl und Franz Mallh deS 47. Infanterieregiments, Ludwig Esch, Josef Stein- böck, Achilles Schiavini und Johann v. Kautz ,des Tiroler Jägerregiments, Anton Knab des Ar tillerie-Zeugsdepot in Innsbruck und EliaS Divjati der Genie-Direction in Trient; zu Hanptleuten zweiter Classe die OberlieutenantS: Jgnaz Wachtlechner des 59. beim 7. Infanterie- Regiment, Carl Freiherr v. Halbhuber, Franz

Walter, Victor Scribe, Anton Heiler des 47. Infanterieregiments, Hermann Nemec des 7. In fanterieregiments, Otto Pfaundler, JohannStes-- fan, Wilhelm Friedrich, Eberhard Freiherr von Bodmann, Ernst Purtscher, AloiS Ritter von Mörl und Franz Lechner des Tiroler Jägerregi ments, Ferd. Ghelleri des Artillerie-ZeugSdepotS in Innsbruck, Alexander Wurm veS 9. Festungsartillerie- Bataillons und Eduard Müller Ritter v. Elblein der Militär-Baudirection in Innsbruck; , zu Oberlieutenants die Lieutenants: Franz

Schlicht ner deS 7. Infanterieregiments, Jakob Dolsak des 47. Infanterieregiments, Hugo Freiherr v. Elia- tfchek des 25. Infanterieregiments; Arthur Frosch- mqir v. Scheibenhof, Anton Landrichter und Jakob Arlati deS Tiroler Jägerregiments, Anton Kappaun, Franz Herzog, Johann Koncar des .9- Feslungsartillerie-Bataillons und Franz Bittner, Feuerwerksmeister in Franzensfeste; ! zu Lieutenants die Cadeten (OfsicierS-Stellvertreter): Albin Sommer, Heinrich Grünzweig, Franz N-ovak des 7., Thomas Frankel

, Andreas Sla- vetz deS>,47. Infanterieregiments, Guido Bernard, Hugo Gibara, Eugen Gummer v. Engelsburg, Ludwig Sauerwein, Wilhelm Reuuer, Leo Ruard, des Tiroler Jägerregiments, Herbert Graf Schaffgotsch des 13. und HanS Graf Taxis des 4. Dragoner-Regiments und Roman Kraut schneider der 10. Sanitäts-Abtheilnng; zum Lieutenant in der Reserve: der Unterofficier Paul Strehle des Tiroler Jägerregiments; zu RegimentSärzten erster Classe die RegimentLärzte zweiter Classe: Carl Ganahl von Dergbrunn

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 13.03.1909
Descrizione fisica: 12
, Verwirrung in unser» Reihen anzetteln möchten und daß eine mehr oder minder systematische Agitation gegen unser Vercinsorgan „Die Katholische Volksschule' und gegen unser» Verein offen und geheim be trieben wird. Um nun eine klare Situation zu schaffen, sieht sich die gefertigte Vereinsvorstehung veranlaßt, mit einer aufklärenden Darstellung an alle unsere P. T. Vereinsmitglieder und nament lich an die Herren Mandatare heranzutreten. Sämtliche Tiroler Lehrervereine sollten gegen wärtig

Zukunft die endliche befriedigende Lösung unserer Gehaltsfrage erkannt. Soll diese Frage, welcher sich so ungeheure und vielgestaltige Hindernisse entgegentürmen, bald nach unfern Wünschen eine Lösung finden, ist das einträchtige Zusammenstehen aller Tiroler Lehrer vereine unbedingt notwendig. Wenn während dieses Kampfes um unsere materielle Existenz die idealen Fragen, welche den verschiedenen Lehrerorganisationen zugrunde liegen, naturgemäß etwas zurücktreten, so darf daraus nicht geschlossen

werden, als ob die verschiedenen Vereine ihren prinzipiellen Standpunkt aufgegcben hätten. Unser Verein hat bisher alles getan, um die Einheit der Tiroler Lehrer im Kampf um die materielle Existenz zu erhalten und zu festigen; unser Verein ist auch für die Zukunft ent schlossen, an dieser Einheit unbedingt festzuhalten. Der Katholische Tiroler Lehrerverein kann es aber nicht zulassen, daß man daraus Nivellierungen des prinzipiellen Standpunktes ableitet und im weiteren Verlauf sogar Gerüchte über Auslosung des Ver eins

und Einziehung des Vcreinsorgaus in Um lauf setzt. Bei allem unbedingten Festhalten an der so not- wendigen Einigkeit in der Gehaltsfrage kann, dar' und muß unser Verein an der Weiterentwicklunc seiner äußeren und inneren Organisation eifrigsl arbeiten. Der Katholische Tiroler Lehrerverein hat sich die hohe Aufgabe gesetzt, die Interessen der Vclks- schnlc und des Lehrerstandcs unter voller Wahrung der katholischen Grundsätze im loyal-patriotischen Sinn zu fördern, die berufsmäßige Fortbildung der Lehrer

des K tholischen Tiroler Lehrervereins werden dringend ersucht, die übernommenen Verpflichtungen ihrer Ehren- und Vertrauensstellen gewissenhaft zu er füllen. In allen Mandatarsbezirken unseres Vereines sollen nach alter Gepflogenheit die Lehrer- und Katechetenkonferenzen abgehalten werden. Das Obmännerkomitee hat beschlossen, daß in Lehrerversammlungen bis zur gedechlichen Lösung der Gehaltsfrage von Lehrern keinerlei Vorträge methodischer Natur gehalten werden sollen. Unser Verein wird sich vollinhaltlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 01.03.1877
Descrizione fisica: 8
^m^. ÄÄe'r Hrn!'Ä-hlM'^roA. me wirb-l^lSgÄ - Äusniirrschirt, s'o^ö'nnl- Mn Mich aus den Glauben gerathm, daß die jedenfalls impo« SV« santen Durchzüge dieser KriegSschaaren, welche je auf Eiiien Tag in ren Spalten der Tiroler Stimmen einquartiert werden, ihrem Ence sehr nahe seien. Bei kleinen Provlnztheatexn, , an welchen der Kostspielig, keii wegen zahlreiches Statistenpersonale nicht , zur Verfügung steht ^ kommt es , wenn z. B. eine ganze Armee im Sturmlauf über die Bühne marschiren

, an ihm vorbeimarschirt wäre. Ob nun in den N. Tiroler Stimmen auch schon ein DekanatskleruS öster als einmal vorbeimarschirl sei, wissen wir nicht, wollen es daher auch nicht behaupten. Möglich aber wäre es immerhin und gewiß auch, da die Diözese Brixen in Tirol »ur 22 Dekanate zählt, sehr zweckmäßig, um den schon durch andere ähnliche Dinge etwas verwöhnten Lesern der N. Tiroler Stimmen ein groß artiges, schon durch seine Zusammenstellung geradezu bezauberndes Schauspiel zu gewähren. Denke man sich nur: heute geht

eS z. B. ganz im Nordwesten im Dekanate Breitenwang mit gewaltiger Vehemenz los und morgen tritt im äußersten Osten der Klerus des Dekanats Lienz wie ein donnernder Wildbach über seine Ufer — ein wahres zerstreutes Kartät schen-Pelotonfeuer, welchem am Ende kein Gegner mehr Stand halten kann. Die Genialität der N. Tiroler Stimmen, die sich in dieser überraschenden Zusammenstellung äußert, ist, wie. auch sonst manches andere an ihnen, wahrhast bewu- dernSwerth. Ja ihrem Blatte vom 24. Februar

d. IS. (Nr. 45) lassen die N- Tiroler Stimmen auch den De- kanatsklerus von Brixen in schwerer Rüstung über ihre Bühne marschiren. Man möchte meinen, der selbe könnte so ungefähr der letzte sein in der langen Reihe des taktischen Massenausmars-^ eS gegen Salz burg; wenn dem so ist, so kann man den nachrücken den QekanatskleruS von Enneberg nur als wachsame Nachhut auffassen, dazu bestimmt, die ganze schon im Gefecht stehende Arme^ im Rücken zu sichern. Wäh rend in dieser Armee soust überall kriegerischer Unge stüm

und Muth vorherrscht, appellirt die ennebergi- sche Nachhut bei ihrem Auftreten vor allem an das weichherzige öffentliche Mitleid; mehr als irgendwo, sagt sie, verkoste man in Enneberg die bittern Früchte der modernen wchulgesetzgebung. Die in der neuesten Zeit angestellten Germanisirungs-Experimente seien, abgesehen von der Schädigung des Religionsunter richtes, mit dem Ruine der ladiuischen Volks schule identisch! Wer weint da? Ach ja, natürlich die Leser der N. Tiroler Stimmen. Gefühlvolle Seelen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.12.1886
Descrizione fisica: 8
des k. k. Mi- steriums für Landesvertheidigung vom 1. December 1836 Zl. 18436 II b zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Nichtamtlicher Theil. Inland. 5*» Die „Presse' legt auf das entschiedenste gegen die Insinuation einzelner Oppositionsblätter Ver wahrung ein, als ob die Regierung durch das gleich zeitige Einbringen des Landesvertheidigungsgesetzes und der Schulvorlagen im Tiroler Landtage eine bestimmte Wirkung erzielen wolle, damit ein politisches Strategem verfolge, und fährt dann fort: „Das Gesetz

über die Landesoertheidigung ist eine nothwendige Ergänzung des Landsturmgesetzes, und die Schulgesetze entspringen dem Bedürfnisse, endlich im Tiroler Schulwesen Ordnung zu schaffen. Herr v. Gautsch hat bisher in seiner Wirksamkeit als Un terrichtsminister bewiesen, dass er seine Aufgabe mir ernstem Verständnis erfasst und sie im Geiste moder ner Wissenschaft zu beherrschen versteht. Er hat sich das öffentliche Vertrauen erworben und die Regierung kann Anspruch darauf erheben, dass die Tiroler Schulvorlagen

Anersperg der Streit über die kirchliche Frage zum Abschluss gebracht, und dass das Klostergesetz von dem genannten Ministerium zurückgezogen wurde. Wir könnten auch noch andere Beispiele anführen, um die Wandlungsfähigkeit des Liberalismus zu beweisen. Man trete daher an die Tiroler Schulvorlogen nicht mit Anschauungen heran, denen man längst entssgt hat. Die Reichsschulgesetz gebung hat den Landtagen einen Einfluss auf die Schulgesetzzebung doch gewiss nur aus dem Grunde eingeräumt

, weil die Ueberzeugung vorherrschte, dass die Eigenthümlichkeiten der Länder bei der Schulge setzgebung berücksichtigt werden müssten. Der Geist der Reichsschnlgesetzgebung wird somit in keiner Weise verletzt werden, wenn, so weit es mit den Principien der österreichischen Schulgesetze überhaupt vereinbar, die. ÄW^MAMlichkeiten der Länder in der Schule zur GIt«Wgelangen. Die Tiroler Schulvorla.en, das sei mit aller Entschiedenheit betont, bewegen sich innerhalb des Rahmens des Reichsjchulgefetzcs

, und es wird uns, worauf wir heute verzichten, nicht schwer fallen, gelegentlich den detailierten Nachweis zu liefern, dass die Berücksichtigung des katholischen Charakters des Landes weder mit dem Geiste, noch mit dem Buchstaben des Reichsschulgesetzes im Wider spruche steht. Die Regierung handelt bei der Ein bringung der Tiroler Schulgesetze im Gefühle ihrer Verantwortlichkeit; überzeugt von der Schädlichkeit eines durch viele Jahre sich hinschleppenden Jnterims- zustandes. musste sie sich die Frage vorlegen

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