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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.06.1925
Descrizione fisica: 4
nicht im Sinne des Donaustaaten- bundes sondern im Sinne des Anschlusses an das Deutsche Reich gelöst werde. Neue faschistische „Helden taten'. Am Krrrrrrer müsse« die Adreiche« „Tiroler Pilger- §«g' entfernt werde«. — Die Fafchiste« dombar diere« dentfche Aerre« mit GbstabfäUen und Kartoffel«. Die alten Römer — so erzählt uns die Geschichte, fürchteten sich vor dem karthagischen Feldherrn Hannibal und seinen Kriegsscharen. „Hannibal ante portas“ hieß bei ihnen soviel wie „höchste Gefahr'. Für die Neurömer

des Musso lini genügen bereits 200 tirolische Pilger, um die „geheiligten Grenzen des Vaterlandes' bedroht und den italienischen Staat in seinen Grundfesten erschüttert zu sehen. Die italienischen Behörden am Brenner und in Südtirol hatten letzthin einen bösen Tag. Man denke: Tiroler kommen! Also Leute, deren Stammesbrüder in Italien geringere Rechte genießen als die Aftikaner in Tripolis! Schon ihr Name ist eine Beleidigung für die italienische Staatsweisheit, welche für ihren Bereich

ja damit so verfahren ist, als ob sie die rotglühenden und weißschimmernden Dolomiten mit dem bekannten Dreifarb be malen wollte. In Mussolinien weiß man in solchen Fällen Rat. Zwangsweise Entfernung aller Aufschriften, die den verhaßten Namen Tirol tragen und rascheste Durchleitung des ZugeS vom Brenner bis Brauzoll. Sorgsamer verschlossen und behütet können seinerzeit auch nicht Lenin und Trotzki durch Deutschland geführt worden sein, als die Tiroler Pilger durch Südtirol. Wir sind überzeugt, daß man allseits

ihres Machttaumels. Die eigenmächtige Entfernung der Aufschrift: „Tiroler Pilgerzug' beweist, daß sie auch unfern Landes namen „konfiszieren' wollen. Dazu haben sie nicht das min deste Recht und wenn sie sich darauf stützen, daß sie auf italienischem Boden schalten und walten können wie sie wollen, so werden wir demnächst auf tirolischem Gebiete in ähnlichen Fällen keine derartigen italienischen Aufschriften mehr dulden. Was würde übrigens geschehen sein, wenn österreichische Be- 2 ü d t i r o l Hörden Italiener

und zur Entschuldigung aufzufordern. Die italienischen Behörden haben der Leitung des Pilgerzuges nichts darüber mitgeteilt, daß diese Aufschriften verboten seien. Der Affront ist daher doppelt groß. Die Tiroler Pilger besuchen in Rom, die Koma aeterna, die Stadt der Päpste und nicht den Sitz der italienischen Regierung. Dir Fahrt d«rch Sndtirol. Uebercinlommengemäß hätte der Pilgerzug am 13. Mai vor 2 Uhr in Bozen eintreffen und nach einem Aufenthalt von ungefähr 20 Minuten nach Rom abfahren sollen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 8
man in Tirol 'Vorbereitungen, das Land vor den Nachteilen möglichst zu bewahren, die dieser Zusammenbruch mit sich bringen muß. In dieser Richtung hin haben in der letzten Zeit in Innsbruck außerordentlich bedeutsame Beratun gen, Besprechungen, Unterhandlungen stattgefun'den, die alle dem Zwecke dienten, die Zukunft des Landes sicherzustellen. Als eines der Ergebnisse dieser geheimnisvollen Zusammenkünfte und diplomatischen Auseinandersetzungen ist wohl die bekannte Verlautbarung der Tiroler Volkspartei

anzusehen, die in der Sorge um das Schicksal des Landes von der Entente entweder die Ordnung der österreichischen Verhältnisse, das wäre die Ein lösung des Versprechens auf Kredit öder die Aufhebung des 8 88 des Vertrages von St. Eermvin fordert. Die Tiroler Wollspartei stellt im Tiroler Landtag die Mehrheit der Abgeordneten, ihre Entschlüsse haben daher unbe streitbar eine gewisse Bedeutung, es mag aber immerhin auf fallen, daß nicht auch die anderen beiden Parteien des Tiroler Landtages

kreisten im Lande Kombinationen der verschiedensten Art» geboren aus der Not und Bedrängnis, in der sich Land und Leute befinden, jedenfalls aber ist deren Ent stehung auf die politischen Aspirationen zurückzuführen, die von Tiroler Politikern derzeit lebhaft unterhalten werden. Nach die sen Aspirationen befindet sich eine Gruppe von Tiroler Politi kern auf der Suche nach Neuorientierung. Man will angesichts der Dringlichkeit, das Land vor einem neuen Zu sammenbruche zu bewahren, den Kurs ändern, feste

neinen aber für Tirol die Anwendung des Selbstbestimmungs rechtes. Gerade in der letzten Zeit, als man in Innsbruck über 'lie Zukunft des Landes beriet, haben die Hoffnungen auf Cr- llllung des nationalen Herzenswunsches der Tiroler 'wieder t a r k e E i nb u ß e erlitten, gegen ihren Willen und ihre Be- l chlüsfe. So bleibt unter senen Staaten, die Tirol unter ihre Ober hoheit nehmen könnten, nur mehr England übrig. Diese ist die 'jüngste der Kombinationen, die das Land durchschwirren. Was wahr

Republik Tirol. Das Landesvermägen wird gebildet durch ertragsreiche Staatswaldungen, die Saline, die öffentlichen Gewäffer, die Tabakfabrik in Schwerz, die Berg werke, die Jagden, die Kasernen und andere öffentliche Ge bäude, die Hofburg, Schloß Amras u. a. und insbesondere durch di« Hofkirche, die heute einen Wert von mindestens 100 Millio nen Dollar Larstellt. Als Landesgelder werden Tiro ler Gulden und Kreuzer ausgegeben und zur Schaffung und Stützung dieser Tiroler Währung wird die Aufnahme

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 8
für Westtirol jene Bedeutung im internationalen Verkehre herbeiführen und er ringen wollen, der ihm gebührt und für die wir seit einer Reihe von Jahren unentwegt mit unseren bescheidenen Kräften Mitwirken. —r Inland« „Zum Kapitel Branntweinsteuer' brachte der „Tiroler' vom Samstag offenbar aus der Feder des führenden Abgeordneten einen Artikel, der zur Genüge beweist, daß die Herren in Wien drunten nichts Ernstliches tun wollen, um die Befreiung des Weintresterbranntweins von der neuen Erhöhung

zu spät zu ihren Einnahmen aus der neuen Steuer kommen, läßt die Regierung in Wien die Steuervorlage im Wege der Dringlichkeit be handeln. Nun kommt das ganz 2ntereffante. Der „Tiroler' bezw. sein Gewährsmann schreibt: „Der Referent über die Landerfinanzen Tirols Hot in der Enquete gut zu der jseflontcn Branntweins^ ^«■WSTSrnneine Abwehr «Ic war reine —( . > «2 ha «.m besteuerung des Fu, rrs handelte, wohl ober eine A b- wehr, insoweit eS sich um hvherbesteuerung des echten Tresterbranntweins handelte

D-R) und er bat keineswegs den Herren den Standpunkt so dargestellt, alü ob der Tiroler Weinbau «»r von der Belaffung der jetzigen Steuerhöhe auf Branntwein abhüngen würde. Man findet auch nicht, daß der ehemalige Finanzreferent der Ansicht wäre, die Existenz der Tiroler Weinbauern hänge ausschließlich von der Branntweinbrennerei ab, wie dies der ehemalige Abgeordnete Schrott jetzt in den Zeitungen und in seinen Konventikeln (I) (hört ihr», Weinbauern, euere Leisammlungen find nur so konven- tikeln

, Winkelversommluugen- D. R.) den Bauern vor- schwätzt. Man A!) weiß ja, datz die Bauern dieser An sicht de» Herrn Schrott nur beistimmen, weil ihnen von Schrott suggeriert leingeredet) wird, diese Uebertreibungen seien notwendig, wenn die Erhöhung der Branntwein steuer hinterttieben werden soll- Daß solche Behauptungm wider beffere Erkenntnis keine Argumente (Beweise) be deuten können, datz weiß allerdings jedermann.' So der „Tiroler' bezw. der schreibende Abge ordnete. Das ist allerdings gegen bessere Er kenntnis

geschrieben. Kein Mensch, auch Pfarrer Schrott nicht, behauptet, daß der Tiroler Weinbauer nur von der Belassung der jetzigen Steuererhöhung auf Branntwein und daß die Existenz der Tiroler Weinbauern ausschließlich von der Branntwein brennerei abhänge. Das beweist schon die eine Tatsache allein, daß auf allen Weinbauernversamm lungen, in der gegen die Erhöhung der Steuer auf Weintresterbranntwein protestiert wurde, auch eine andere Lebensfrage der Weinbauern besprochen wurde, nämlich die Abwehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1880
Descrizione fisica: 6
die Musikbanden sammelten fich und ehe S Minuten verstrichen, setzte der geordnete Zug in der Halle selbst sich in Bewegung, um den nachkommenden Landsleuten vom S.'iden des Brenners Platz zu machen. Voran schritten mit ihrem !Banner die Bregenzer, dann die Jnnsbrucker und Höttinger, in ihrer Mitte die alte Sturn^fahne von Spinges, eines der ehrwürdigsten'Palladien aus der Tiroler Heroen zeit, den sagenreichen Heldenkämpfen wider die Fran zosen. Die Schützen aus der Umgebung der tiroli schen

städtischer, halb ländlicher Gewandung, das Braun der Uniform der Tiroler Landesschützen war vorherrschend. Einzelne Schaaren in der grauen Lodenjoppe und dem Spitzhut. Alle die weiße Feder malerisch-keck zwischen Alpenrosen und Rothnelken- büschen aufgesteckt. Mannigfaltiger waren die Ge stalten, farbenbunter die Trachten, bei den südtiroli- schen Schützen aus den Thälern der Eisack, der Rienz und der Etsch, die der zweite Zug von. der Südbahn eine Viertelstunde. nach« dem Eintreffen, jenes der Westbahn

delegirte Sprecher, Dombaumeister. Schmidt, die Begrüßungsrede, der wir Folgendes entnehmen: „Wohl haben wir Wiener gedacht, daß das öster reichische Bundesschießen nicht zu feiern ist, ohne die Tiroler und Vorarlberger, denn Jeder weiß den alten Spruch: „Wer in Hall nicht läuten und in Inns bruck nicht schießen hört, der hat's Gehör verloren.' Wir haben gewußt,-wenn' wir'Euch den Gruß ent-' bieten, daß Ihr der Einladung folgen und kommen ^werdet. Aber was wir nicht gewußt haben, war, daß Ihr: abermals

in dieser großen herrlichen Zahl bei uns erscheinen werdet im Centrum des Reiches, um dem allgemein österreichischen Grundsatz wieder Ausdruck zu geben, daß bei en!em österreichischen Werke die Tiroler in erster Linie immer dabei sind. In der schweren Zeit, in der wir. leben, ist es hoch- erfreulich, zu'sehen, wie die Tiroler und Vorarlberger neuerdings erschienen sind, ohne die Opfer und Mühen zu scheuen, um zu zeigen, wie ihre Helden väter. daß sie allezeit bereit sind, sür's Vaterland einzustehen

wird unser Vaterland: blühew und, stark sein.' (Die Hüte werden geschwenkt, die Fahnen gesenkt, stürmische Hochrufe ertönen.) Hierauf erwiderte im Namen der Tiroler Graf Wolkenstein: „Meine Herren aus Wien! Der Ruf, /den Ihr an uns Tiroler und Vorarlberger habt ergehen lassen, dies hehre Fest mit Wien ver eint zu feiern, er hat ein tausendfaches Echo in den. Bergen gefunden, und freudig sind wir gekommen, um vereint mit den Brüdern aus ^dem> ganzen Reiche Unseren geliebten erhabenen Monarchen zu sehen und zu ehren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1920
Descrizione fisica: 8
Mchchrels 1? Leut. ». Stau«, per Polt: M'. 5- ßr Lqt» zu« Abholen «Mq . . . . l. »0-- ^^äiltÄ , » » W ? ÜÄ . » » - » i« da» Bauland: LÄN. ^ da va»p«ajle der Lei- L^MDirolia in Inn, druck zum p«U>i«» Iaze»l»i». Bkzvgillnrneidunge» gelte» du jur «dxlze ^ptthr SV Cent, moaolltch. „Ser Tiroler' erjcheint tagUq mtt Ausnahme öer Sonn- mw Feiertag?, Vost-kmtt-sone«. Anzeigen «h««» »II, «»Mize» Onnatzmeftetlen «>.— vet wie»» holungen enljunchen»» »ach»ch^ «uigedlleden, Z«U»»ge» ^tal

. Amtlich wird die durch Ke Tiroler Abordnung dem Staatskanzler vor- «legte Forderung des Tiroler Landtages vom IS. und 29. März nach wirtschaftlichem An- Mb an Bayern mitgeteilt. Der Staatskanz- ja erklärte, die Lage Tirols zu kennen und zu vürdigen. Aber auch m den übrigen Ländern «igen sich die gleichen Schwierigkeiten. Er ver wes auf die Getreidespende Amerikas forme darauf, daß die Schweiz u. Italien einstweilen Lorschüsse darauf leisten. Das Problem Oesterreich harre freilich noch der Lö sung

Weg. Die Mitglieder der Abordnung behielten vor. ihre Forderungen unmittelbar den Ententemachten zu unterbreiten. Der Etaatskanzler meinte, er könne sie daran nicht hindern, aber auch nicht da,»u »rmuti- len. l>ie Enlentevertreter lehne« den Empfang der Tiroler ab. Wien. 1. April. Bereits nach dem voU- Mdig entmutigenden Empfang der Tiroler Vertreter bei Dr. Renner tauchte die Frage As, ob die Ententevertreter unsere Abordnung überhaupt empfangen werden. Nach einer par- Anentarischen Korrespondenz lehnte

denn «bg. Abram es auch ab, sich überhaupt um Am solchem Empfang zu bewerben. Tatsäch- »ch wurde den Tiroler Vertretern auch geteilt, daß die Ententevertreter gegenwär- ^ 'ich t in der Lage seien, die Tiroler Ab- Vlonwrg zu empfangen. Der Vertreter der Union ließ der Abord- «Mg die Antwort zukommen, daß er „nicht in »tt Lage' fei, fie zu empfangen. ^Seitens der französischen Gesandt- Mst wurde der Abordnung keine Antwort pneu iMd auch die englische verhielt sich ^Schweigend, während der italienische sandte

Marchese della Torreta erklärte, er ^rde der Abordnung für den Fall, als er sie Wangen wolle und könne, eine telephonische iM^.ung zukommen lassen. Da eine solche Phrase nur eine Verlegenheits- Abordnung ist infolgedessen heute »eoer abgereist, um morgen der Tiro ler Landesregierung einen Bericht über das Ergebnis ihrer Mission zu erstatten. Blätterfiimmen: «Allgemeiner Tiroler Anzeiger': Die Ententevertreter sollen den Tirolern gar keine Antwort gegeben haben. Zu den Enttäuschungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 26.08.1903
Descrizione fisica: 14
Nr. 10s Weraner Zeitung Seite 3 vorbringenden Deputationen zu sagen Pflegte: „Geht's lnur heim, wir werden schon machen!', worauf natürlich stets alles beim Alten blieb. Die Ueberzeugung von der Dummheit der Tiroler scheint in Wien geradezu unerschütterlich zu sein. An dieser Wertschätzung, die wir regisruugsseits genießen, sind wir — gestehen wir es nur und weil der Schweiz dieser Anschluß, der ihr den Weg nach Osten und Norden eröffnet, leicht wird. Wird aber die Vinschgau-Bahn

politischen Verhältnisse noch immer viel zu ideal betrachten und stets für die Staatsnotwendigkeiten eingetreten sind, für die Tauernbahn, die Jnvestitionsvorlagen gestimmt haben, obwohl wir Tiroler durch alle diese nur direkt geschädigt werden. Die Herren haben sich durch die Versicherung: „Nur jetzt, nur jetzt helft uns, Tirol soll dann sicher auch dran kommen' stets taptivieren lassen. So haben wir uns immer damit begnügen müssen, zuzusehen, wie die an dern Kronländer den vollen Becher gereicht

erster Güte sei und haben wir Tiroler jemals gefragt, ob sich die Opfer an Gut und Blut, die wir dem Vaterlande gebracht, rentiereil würden ? Warum, wo alles liebt, allein hassen, warum, wo alles sich in die politische Trödelbude drängt, allein draußen bleiben? Möchten unsere Abgeordneten bei Wisdereröss nung des großen Ramschbazars gelegentlich der Verhandlungen des Ausgleiches in Wisn die ob- angedenteten Grundsätze betätigen und der An Weisung des weisen Sirach gedenken: „Rnft Dich ein Mächtiger

getrageil worden ist! Landtagsabg. Dekan Schönafinger über den Schweizer Anschluß, speziell im Interesse der Landwirtschaft. Dek. Schönafinger glaubt unter Anführung des Sprichwortes torupora mutantür, sich ent schuldigen zu müssen, -daß auch der Tiroler im Priesterrock heute für die Binschgau-Bahn, di Förderung des Fremdenverkehrs eintrete. Die Binschgau-Bahn und deren Anschluß an die Schweiz , sei jedoch ein altes Recht Tirols, aber nur die volle Vinschgau-Bahn mit Anschluß an die Schweiz sei

ztveifelsohne keinen Augenblick zögern, die An schlußlinie zur Tiroler Grenze herzustellen, umso mehr, als das einstige große Projekt der Orient- Bahn über den Ofenpaß fallen gelassen wurde lönueu unsere langgehegten Hoffnungen und Wünsche, durch die Vinschgau-Bahn ein neues Absatzgebiet für unsere landwirtschaftlichen Pro- dnlte zu finden, endgiltig begraben. Die Schweiz hat früher schon durch ihre niederen Bahntarlse vielfach uns den Weinhandel abgenommen nnd erade gegenwärtig macht Italien infolge

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1895
Descrizione fisica: 8
messenen Gehalten fort, bis selbe in ein besseres Jenseits abberufen werden. Ein Verkehrs-Unterb eamter. Längere Ruhezeit für die Kahnmiichter. Schon voriges Jahr, im December 1894, hat der Handelsminister an alle Bahndirectionen Oesterreichs die Weisung ergehen lassen, dass für Diener aller Kategorien eine längere Ruhe zeit gewährt werden soll. Die Bahnerhaltungs- directjon der k. k. priv. Südbahn ist aber dieser Aufforderung noch nicht nachgekommen. Im Namen der Bahnwächter auf den Tiroler

? Dieser entbehrt der Bahnwächter bei der Südbahn bei nahe gänzlich, und auch sie zu fordern haben wir ein Recht. Eine Slamge des Tiroler Sauem- vereines. Der liberale Tiroler Bauernverein hat be kanntlich an den Fürsten Bismarck eine Adresse gerichtet. Dass es hiebei etwas eigenthümlich zu- gieng, zeigt folgende Erklärung, welche Georg Mitterer aus Jochberg veröffentlicht: „Die Adresse des Tiroler Bauernvereines an den Fürsten Bismarck am 1, April, so wie sie in der „Tiroler Landzeitung' veröffentlicht worden

ist, enthält meine Unterschrift als Ob mannstellvertreter des Bauernvereines. Leider bin ich erst jetzt zur Kenntnis dieses Umstandes ge kommen und erkläre hiemit ebenfalls , öffentlich. Folgendes: 1. Ich wusste von der ganzen Bis- marck-Adresse des Bauernvereines gar nichts und habe sie erst jetzt in der „Tiroler Landzeitung' gelesen. 2. Meine Unterschrift auf der Adresse ist daher gefälscht, und ich oedaure ein derartiges Vorgehen. 3. Abgesehen, von diesem nicht ehren haften Verhalten

bin ich aber überhaupt mit der Msmarck-Adresse des Tiroler Bauernvereines und schon gar nicht ihrem Inhalte einverstanden. Ich war immer und will auch künftig nichts anderes sein als ein durch und durch kaisertreuer Tiroler und Oesterreicher nach alttirolischen Begriffen. 4. Aus diesen Gründen erkläre ich hiemit öffent lich meinen Austritt aus dem Tiroler Bauern verein.' Die Schreckensnacht in Mach. Einem Privatbriefe entnehmen die „N. T.St.' folgende Schilderung des Unglückes. (Der Ver- schr stachelig erblüht

sind. Doch sprüht zum Bei spiel in dem Gedichte: „Es war einmal ein Teufelein' ein so beißender und treffender Sarkasmus, dajs man darob gerne andere Mängel verzeiht und vergisst. Und nun sei dem Dichter etwas sub rosa anvertraut. Dem Br. Willram hat man seinerzeit vorgeworfen, dass er in die Arena der Tagespolitik herabgestiegen, weil er es in einem Gedichte zu klipp und klar aus gesprochen: „Was wir wollen.' Und „Die feind lichen Brüder' haben dies dem Benjamin unter den Tiroler Poeten übel vermerkt

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 67 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
Tiroler Bauernsparkasse (1907,. I. Tiiroler Volkstrachtenerhaltungs- und Schuhplatt- . lerverein Innsbruck Tiroler Hausfranenverein (1905), Tempisti. 4. Tiroler Geslügelzüchterverein (1903). Tiroler Landes-Biehversicherungs-Anstalt (1904). Tiroler Lehrer-Verein, Allg. (1902). Tiroler Pserdezuchtgenosstnschaft und Trabrennverein. Tiroler Radfahrer-Verband (1894). 1. Vorsitzender: I. . Reckziegel, Geschäftsführer. Tiroler Bolksbund (1905). I. Tiroler Ruder- und Segelklub „Jnnhort' (1903

Oesterreichs, Ortsgruppe A Innsbruck (1895), Verband der, Tiroler Brauereien (1908). /Verband der deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen (1905). Verband alter Burschenschafter Oesterreichs, Ortsgruppe Innsbruck und Umgebung (1903). Verband der Eisen- und Metallarbeiter Oesterreichs, in Wien, Ortsgruppe Innsbruck (1895). Vereinslokal: >,Zur Biene', Leopoldstr. 17. Zuschriftenempfänger: I. Woldner, Schlosser, Andreas Hoserstr. Io. Verband der deutschnationalen Handlungsgehilfen, Ortsgruppe Innsbruck

der Holzarbeiter Oesterreichs in Wien, Orts^ gruppe Innsbruck (1900). Verband der Meister-Kranken-Kasse im Verbandsge biete des Tiroler Gewerbegenossenschafts-Verbandes (1896). Verband der Ingenieure in Tirol und Vorarlberg (1907). * .Verband der Schneider und verwandten Berufe Oester reichs, Ortsgruppe Innsbruck (1901). Verein der Buchdrucker und Schriftgießer für Tirol und Vorarlberg (1872). Verein der Hausbesitzer (1901).' Verein für Ferien-Kolonim (1908). ' Verein der Vinschgauer»ii908). Verein

: Drciheiligenstr. 3. Ge gründet^ 1907. Verein der Tiroler Schriftsteller (1903). Verem der tirolischen Landesbeamtcn (1907). oi 61 ?-,■ ^ er ^ Telegraphen- und Telephonlinien- Auf,eher im Bereiche der k. k. Post- und Telegraphen- direktwn für Tirol und Vorarlberg (1907).

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 14
Data: 12.06.1898
Descrizione fisica: 14
^melden :wtrden. - Ms jetzt sind nur 2 solche hier und Hat insbesondere, eine (Spieß) den alten Cardinalsehler der Tiroler Nationalsängergesellschasten, daß sie nämlich alles eher singt als Nationallieder: vnd- daß sie anstatt in Volkstrachten in ^abenteuerlichen; Costümen steckt, s Durch das Coupletsingen ^ c ^ie theatralische Ausstattung haben die Tiroler Sänger gesellschaften im Auslande? viel an Ansehen?c. verloren und sind iso.manche zu; einer Gattung Bänkelsänger herabgesunken

^ ^ u b ^ u m s - S ch r e ß e n statt, wie ein niemas« ? ? H°upt- und Refidmzstadt Oesterreichs wohl noch desv^-c/ dleser-'Weise stattgefunden hat. Aus allen Gauen komm-« ^ werden die strammen Schützenbrüder zusammen ' ium edlen Wettstreit und um sich irgend ein Kaiser- S jubiläumsbest herauszuschießen und als Andenken heinizubringen. Da dürfen auch unsere Tiroler Schützen nicht f e h l e n, die als treffsichere Männer von der Vater Zeiten her ruhmvoll gerannt sind und dem Berglande bei jedem großen Schießen Ehre gemacht

an das Kaiserjubiläumsschießen in Wien 1898. Bereits sind, wie bemerkt Schritte eingeleitet, um eine recht zahlreiche und ehrenvolle Betheiligung der Tiroler Schützen am Jubiläumsschießen zu ermöglichen. Laut eines an einen Bozner Standschützen, Herrn Anton Steinkeller gerichteten Schreibens ist für 800 Tiroler Schützen und Corporationen, sowie Musikkapellen in Nationaltracht in Wien Freiquartier zugesagt^ desgleichen ist, wie dasselbe Schreiben besagt, eine Subvention von 300 fl. zugesichert salls sich wenigstens 600 Schützen

betheiligen, eine Subvention im Betrage von 400 ff. bei einer Betheiligung von 800 Schützen. Man ersieht daraich das Entgegenkommen des Wiener Schützencomites, '.velches so sehr, wie die Wiener überhaupt, für die Tiroler Schüncn sympatisch eingenommen. ist. Ganz besonders ist Herr Franz Horak, ein gebürtiger Bozner, bemüht für die Tiroler das Möglichste zu erwirken, um allen heimatlichen Schützen die Fahrt nach Wien sowie den Ausenthalt dortselbst billig und angenehm zu machen. Nicht vergessen sei dabei

, daß auch vom Wiener Comite vorgesorgt ist, den Tiroler Musikkapellen, welche die Fahrt mitmachen, Gelegenheit zu öffentlichen Con certen zu bieten. Speziell wird auch der Wunsch geäußert, daß wenn möglich mit den Schützen oder Veteranen in Na tionaltracht auch Trommler, Schwegler und Marketenderinnen theilnehmen nach alter Tirolerart. Diejenigen Schützencompagnien oder Vereine, welche die Fahrt nach Wien zum großen Schützenfeste mitmachen wollen, mögen sich eh?baldigst an den Herrn A. Steinkeller dahier

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 79 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
., Ortsgruppe Innsbruck. (1910). „Schwaben', deutscher Verband (1907). Stuld, Verband des Bundes der Germanen (1899). Sprengerkreuz Gesellschaft (1907). Staatsangestellten deutschen, Verein der, (1910). lsüdmark in Graz, Ortsgruppe (1890). Tiroler Volksbund (1905). Tiroler Volksbund, Bundesgruppe Innsbruck (1905). Tiroler Volksbund und Dolomiten, der Ladiner (1905). Tierschutz-Verein, Tirolisch-Vorarlberg. (1381). Trunksucht, zur Bekämpfung der. Verein (1906). Uhlrich Hutten-Bund (1899). Universität

, Landesverein für die gefürstete Graf schaft Tirol des katholischen Kreuzbündnis gegen. Arbeiterheim (1902). Arbeitgeber-Verein der, polit. Bez. Innsbruck Stadt und Land zur Herbeiführung dauernd friedlicher Verhältnisse zwischen Arbeitgeber und Arbeiter (1889). Bienenzüchter Zentralvereiu für Deutschtirol (1892). Gartenbau-Verein (1905). Eebäude-Brandschaden-Versichcrungsanstalt (1864). Kanzlei: Margarethenplatz 7. Geflügelzucht-Verein. Tiroler (1903). Eewerbebund, Tiroler. Haus- und Grundbesitzer-Verein

„Merkur' (1905). Losverein der Beamten der Zentralbank der deutschen Spartassen (1907). Mobiuen-Brandoersicherungsanstalt, Tiroler (1874). Kanzlei: Margarethenplatz 7. Obstbaum-Dereine Nordtirols, Verband der (1909). Pferdeversicherungs-Verein (1699). Sparkassa Innsbruck (1822). Sparkassen Deutschtiroler und Vorarlberger, Verband der (1905). Tiroler Bauernsparlasse (1907). Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck, Revisionsver band der. (Verband der auf Selbsthilfe beruhen den deutschen Erwerbs

- und Wirtschaftsgenossen- schaften in Tirol (1912). Tiroler Pferdezuchtgenossenschaft und Trabrennver ein (1887). Tiroler Hausfrauenverein (1905). Tiroler L andes-Viehversicherungs-Anstalt ( 1904 ). Volkswirtschaftlicher Verein für Innsbruck und Um gebung (1388). Hötting. Arbeiter-Gesangverein „Liedesfreiheit' (1909). Christlichsozial-politischer Verein (1912). Deutscher Volksverein (1900). Feuerwehr, fre.witüge (1880), Kommandant: Anton Natterer. Hausbesitzerverein für Hötting (1905). Papst Lev-Kirchenbauverein (1888

). Obmann: Fisch- ler Inqennin. Pestfriedhof-Verein (1912). Schulförderer, Verein der (1910). Sängerbund (1900). Turnverein „Friese«' (1906). Verein der deutschen Rauchbrüder (1906). Verschönerungs-Verein' (1902). Vinzenzverein Hötting. Vinzenzverein Höttingerau und Kirschental. Wählerverein, sozialdemokratischer, für den Ge meindebezirk Hötting (1896). Tiroler Volksbünd, Bundesgruppe Hötting (1906). Tir/ Volksbund. Bundesgruppe „Hochinnsbruck' (1910). , Bolzenschützengesellschaft beim Zapfler (1905

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
und deutschen Ge« präne, weit über Tirol hinaus bekannt durch seine Verdienste uin die Organisation des Tiroler Bauernstandes und um die Ernährung Oesterreichs im Kriege'. Ausführlich beschüstigt ,ich dann der Artikel mit den bekannten politischen Streit« I ragen in Tirol und kommt dann zu folgenden Schlüssen: Lewer wird der Lienzer Bezirk bei den bevorstehenden Neu« wählen zrir 'Nationalversammlung wider Erwarten einen ^vahtkainpj erleben, und zwar innerhalb der 'Christlichsozia- wn Partei selbst. Schrassl

den Wahlwerbungen des Herrn Landeshauptmanns Sclirasfl und des Abgeordneten Prälat Dr. Schoepfer ist eine innere Angelegenheit des Tiroler katholischen Volkes, in die wir uirs nicht eiinnengen. Um so mehr finden wir es er staunlich. dafz das Berliner Zentrumoblatt dieser Tiroler Lokalangelegenheit zum Anlaf» einer Darstellung nimmt, die — unbeschadet des rhetorischen Borbehaltea — gegen den ältesten katholischen Parlamentarier Oesterreichs, den Be gründer der chrisrlichsozialen Bewegung in Tirol, einen Mann

Schoepfer zugleich mit Abgeordneten Schrassl vom Lienzer Bezirke in der acht Mandate umfassen den Südtiroler Liste als zweiter gewählt. Da die zustän digen Tiroler Stellen die Unvereinbarkeit von Aemtern der obersten Landesverwaltung mit dein Abgeordnetenmandnt erklärten, muffte Landeshauptmann Schraffl sein Mandat niederlegen und der Rächstgewählte der allgemeinen Liste, Prälat Dr. Schoepfer. rückte automatisch an seine Stelle. Er ist niemals als „Ersatzmann' bestimmt gewesen. Für die diesjährigen

Wahlen ist die Aufstellung der Kandidatur Dr. Schoepfero derjenigen des Landeshauptmannes Schraffl zeitlich vorausgegangen und erfolgte durch Bauernbunds- ortogruppen und grosse bäuerliche Wählerversamrnlungm. Was über die Richtung der Politik Dr. Schoepfers gesagt wird, kommt einer Insinuation nahe. Wir wollen uns nicht in Berlnutungen ergehen, welchen Ursprung dieser Aussatz Huben kann, aber dass er den Zweck verfolgt, durch eine ''tt Berliner Votum die Tiroler Wahlentscheidungen zu bee-u- flussen

, sind angesichts der Gegenkandidaturen Landeshuuptrimun Schraffl und Prof. Dr. Schoepfer iin Lienzer Wahlkreis, der diesmal nur ein Mandat zu besetzen hat. Bemühtingen im Zuge, um eine einheitliche chrisrlichsoziale Liste aufzustellen. Die Ent scheidung soll noch im Laufe dieser Woche lallen. Die etfersUchtkgen Bayern. Daa Blatt der Bayerischen BolKvpartet. der „Bayerische Kurier', macht in einem Artikel „Von Tiroler Seite' auf bedenkliche ilmtriebe in Tirol aufmerksam, deren sich ein ge wisser Berger schuldig

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1918
Descrizione fisica: 8
-K, Tünk Ungarns für den Heldenmut, fitr di» Wirtschast und Kunst, in Landwirtschaft, In- unbezwingbare GröKe und Ausopserung d« dustrie und Handel frohinütige Arbeil leisten, Tiroler? Wer möchte da nicht ei^ne Sati^ Nur wenn ä.le Kräfte sich zu,sammenra,fen, dazu schreiben? Soll wirklich dres> rühm, können die schweren Wunden zur Verhältnis« bedeckte Land der Habsburger, die Perle dem mäßig raschen Heilung kommen, die sonst viele Reiches, ruhmlos untergehen? Einmütig Generationen zur Genesung brauchen

wür? heben sich die Tiroler gegen eine derartige den. Schmach. Noch nicht so tvßit zurüH liegen dk Ter Abgeordnet? besprach die Verschul? Tage der allgemeinen Empörung, Legen die dung des Neiches, die wirtschaftliche Lage, die italienische Fakultät in Znnsbruch ein Wert trostlosen Ernährungsschwierigkeiten. Ein der Jrredenta, die Tage, da fich alle'deutschen ller Weg steht uns bevor, dem Parteien Tirols zur Verteidigung der Lan, harter, müheroll Wanderer aber winkt eine lichte Höhe, eine desemheit

aus'., war. ^,Tirol den Tirolern' ward das Schlag, Bürgermeister Gemaßmer bespricht die wort, des Tiroler Voltsbundes,. der gleich in formen, unter welchen Deutsch^O ester- den ersten Iahren seines Bestehens rund ZA> reich sich gestalten könne, und behandelt ein-- Ortsgruppen zählen durfte. Kein Deutsch« gehend die Frage der süd tirolischen.Ab- blieb abseits stehen^ auch alle Ladinxr Ab tretungen. sen sich dem Bunde an. An der weiteren Debatte beteiligen sich Ter Krieg hat freilich alle unsere Aktionen GemaHmer

, .Pe chlaner, Tr. .Hoke und brach gelegt. Was er aber nicht verzehren Zönewein. konnte, ist die Liebe zur Heimat, die Treue Tie durch Di^. Hoke beantragte Ann ahme 5u unserem Volkstum, zur deutschen Scholl:, der grundsätzlichen Artikel erfolgt Tie Not des! Krieges hat das völkische Le» »Whellig. l wußtsein nur noch vertieft, die' Tiroler von Bürgernreister Gemaßmer kommt sodann Nord und Süd noch fester aneinander gzkettet auf Ernährunzzs>, Angelegenheiten gegen den Erbseind. Hn der Kriegszeit hal

zu sprechen und erwähnt u. a. den passiv.n gerade der Tiroler mehr geleistet, als die Widerstand in Böhmen, wodurch möglicher« Bewohner, jedes anderen Kronlandes, und weise die Kartofselzüfuhr verhindert werden heute gehen Wir/Tiroler fast allein da. Turch, könnte; er gibt schließlich seiner Hoffnung drungen vom Zusammengehörigkeitsgefühl Ausdruck, daß bei dem voraussichtlich baldig stemmen wir uns vergebens gegen die Aer- zu erwartenoen Kriegsende die Zufuhren gewaltigung, die uns droht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag L9. Jänner 1907 zu und versetzte ihm ewe Ohrfeige. Dr. Stiller wehrte sich kaum, sondern sagte: .Das ist ewe Gemeinheit. Wir werden nicht bloß vor dem Gerichte, sondern auch im Verein der Aerzte miteinander abrechnen.' Sokovyi geht. Polonyi geht. Der Kaiser hat sewe von Weierle unterbreitete Demission an genommen und den Ministerpräsidenten angewiesen, ihm einen neuen Mann für das Portefeuille des Justizministeriums namhaft zu machen. EL wird daran festgehalten

an. Die Verordnung betreffend Anerken nung der in Italien abgelegten Prüfungen in Oesterreich ist vom Unterrichtsministerium bereits fertiggestellt. Unterrichtsminister Dr. Marchet hat den Wort laut der Verordnung bereits dem Kabinettschef mitgeteilt. Die Verordnung wird schon in Bälde publiziert werden. Attwktd. Der Firoler Landtag. Am 25. Jänner fanden in Wien Besprechun gen von Tiroler ReichSratS- und LandtagL- abgeordneten mit dem Ministerpräsidenten Frei herrn v. Beck statt, welche den Zweck

hatten, den Tiroler Landtag flott zu machen. Nach einer Konserenz des Ministerpräsidenten mit dem Abg. Schraffl empfing der Kabinettschef den Landeshauptmann Dr. Kathrein, sowie die Abg. Malsatii, Conci und Silli. Dr. Kathrein wies auf die Notwendigkeit dcS Zustandekom mens einer Session des Tiroler Landtages be hufs Ausarbeitung einer Reihe von dringenden wirtschaftlichen Fragen hin. Eui Beschluß be züglich der Einberufung des Tiroler Land tages wurde an diesem Tage zwar nicht ge saßt, doch wird in Tiroler

Abgeordnetenkreisen die Ansicht geäußert, daß die Chancen für daS Zustandekommen einer Session sich gebessert haben. Wie die „Tiroler Stimmen' melden, soll der Tiroler Landtag für den 14. Februar einberufen werden. Als Beraiungsgegenstände werden vorläufig genannt: Notstandsfragen, Straßen- und Wasierbauien, ein Aerztegesetz und das Wahlpflichtgesetz. ?ie Sanktionierung der Waölreform. In parlamentarischen Kreisen verlautet, daß der Kaiser morgen, Dienstag, die Wahlreform ! sanktionieren wird. Mittwoch

, daß dieses Wohlwollen mehr den Wünschen der Tiroler als der Absicht angepaßt worden wäre, rentable Bahnen zu bauen. Wenn die Bayern sich veranlaßt ge sehen haben, gegen das österreichische Gebiet sieden Sackbahncn vorzuschieben, bevor sie sich um ewen Anschluß in Oesterreich kümmerten, wäre es längst Sache Oesterreichs gewesen, die durch Gebirge abgetrennten Teile Oester reichs wenigstens mit einer Sackbahn zu ver binden, bevor man an ewe rentable Verbin dung mit den bayerischen Bahnen denkt. Red ner beantragte ewe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 27.02.1920
Descrizione fisica: 8
Tiroler' Freitag, den 27. Feber 1920. — Stempelgebühr für weine und Liköre. I Awischenhandlerin figurierte. — Im Prozeß s SeiWW Zufolge Verständigung der Finanzlandesdirektion in Trient unterliegen der Stempelgebühr nicht nur der Marsalawein als solcher, sondern alle Weine Fpo Marsala'. d. i. im allgemeinen alle wie der Mrsalawein hergestellten Weine. — Wechselstempel. Für Wechsel dürfen nur die eigenen Ergänzungsstempel benutzt werden, welche bis zum Wertbetrage von 16 Lire per Stück

Verurteiluna ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! i Bozen, 26. Feber. Otto Matr. -» Ich erkläre hiemit. daß ich am Faschingsdisns- tag abends keine Geldtasche mit IVLij Lire Inhalt sowie auch keine Pakete mit G5ldw>-.ren gefunden habe und die Angabe im „Tiroler' vom 25. Fe der unter Annonzen Nr. I?62 auf einer Unwahr heit beruht und erlogen ist. Das gemeine Indi viduum, welches sich erlaubt hat. diese Lüge im ..Tiroler' drucken zu lassen, werde ich gerichtlich belangen. 67 iohana Levanclc, Schreiber

fein wird, der „Freie', „Aufgeklärte', oder der Tiroler nach altem Schrot und Korn, der pflichtbewußt seine Arbeit tut, in ^ seinem Glauben seine Ruhe findet und seinen wahr- men Trost im Unglück und im Tod. Diesen alt ererbten Schatz soll uns niemand rauben, denn — was gibt man uns dafür? Drum: Tiroker Jung mannschaft heraus! Vollzählig schare sie sich um ihren neuen Vorstand, dessen Lehreifer, heileres Wesen. Verständnis und Liebe für die Jugend da- für bürgen, daß in den von ihm geleiteten Verei

nen jeder das findet, was ihm an Herz und Seele frommt. Eine frische, fröhliche Tiroler Burschen schaft wachse heran, die aber im Herzen das stille Glück der Frömmic-keit treu festhält und von de? jeder einzelne den Ehrentitel verdient: ..mutiger, freudiger Bekenner seines Gottesglaubens'. lijLO Wechselkurse. In Wien wurden am 21 Februar gezahlt: Für 1 Lira ULä Kronen, sür l Mark -' 96 Zk-onen. öume Eeiuiules. Für 1 tschechische hingesendet. Au dem in Nr. 45 vom 25. Feber gebrachte Gericht

besonders das Canisiuswerk. das dem Volke geist liche Führer zu Gott zu aeben sucht. Das wird ihm in umso größerem Maße gelin-ien, ie grokuinjnsr ^ Unterstützung ist, die es findet. Schon regt sich oie Hilfsbereitschaft sür dieses Werk auch im Auslano, Deutschland. Holland, die Schweiz, beginnen sich r?i« dafür zu interessieren. Da kann es gewiß nicht miß verstanden werden, wenn wir auch unsere Tiroler Bru der jenseits des Brenners bitten, uns auch in Zukunft beizustehen In unserem Gebet, in unserer

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Tiroler Volksbote
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Pagina 18 di 24
Data: 12.06.1914
Descrizione fisica: 24
Kronen. in den Besitz des Imster Bahnhofmagazineurs Franz Mungenast über ging. — Das Bauernanwesen beim „R ieß' in Untermieming wurde von I. Maurer, „Sautner' in Frohnhausen, und Johanna Sonnweber beim „Bäcker' in Obermieming gemeinsam um den .neuen Ausrufspreis von 22.000 Kronen ersteigert. - Eine Stiftung für Tiroler Reisjager. Das Tiroler Komitee der Ersten Internationalen Iagdausstellung. Wien 1910, hat ein Kapital von 8000 Kronen zur Unterstützung von im Dienste verunglückten

oder er werbsunfähig gewordenen Tiroler Reisjägern gestiftet. Die Zinsen dieses Kapitals kommen Heuer zum zweiten Male an stiftungsgemäß berücksichtigungswürdige Be werber zur Verteilung. Anspruch haben solche Tiroler Neisjäger, welche infolge Verunglückung im Jagdaus sichtsdienste oder infolge anderer durch Dienstaus übung zugezogener Gebrechen erwerbsunfähig und not leidend geworden sind. Allenfalls sind auch deren Wit wen und Waisen anspruchsberechtigt. Bewerber haben sich diesbezüglich an den Tiroler Jagd

, Johann Krapf, Leonhard Wurm, Josef Embacher, Johann Haas, Johann Flöck, Leonhard Nappoldi, Johann Mehner, Josef Unter- cainer, Johann Margreiter» Christian Fill, Leonhard Margreiter, Josef Meßner und Anton Gstättner: die Mitglieder der Feuerwehr in Montan,- Thomas 'Thaler, Anton Schief und Ambros Amplatz: dem Mit glieds der Feuerwehr Johann Tatz in Gries b. Bozen. Fest- und Freischietzen. Großer Erfolg der Tiroler Iungschützen. Bei der Wiener Jungschützen-Konkurrenz sielen die Tiroler, 'namentlich

aus Wattens, Fulpmes, Buchenstein, Kirch- ' bichl, Telss, Schwaz und Bozen durch große Schuß sicherheit und strammes Auftreten allgemein auf. Die 'schmucke Tracht der Schützen aus Fulpmes unter Füh rung ihres Instruktors Venz dürste für die Um« formierung der Iungschützen Oesterreichs vorbildlich 'werden. Die Tiroler Iungschützen werden von den Wie nern überall sehr sympathisch begrüßt und sind von ?em Wiener Aufenthalt, der vom schönsten Wetter ' begünstigt ist, entzückt. Die Tiroler waren in der.k

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.03.1921
Descrizione fisica: 8
über den Termin, sie wünschten die Volksabstimmung gleichzeitig mit den Laudtagswahlcn. Ter Tiroler Landtag hat schon am 26. Jänner einen Beschluß gleichen Sinnes gefaßt und dann die Landesregie rung nufgefordert, sich wegen der Msttminuitg bezüglich dcS Anschlusses Tentschösterrcichs an das Deutsche Reich mit der Bundesregierung jn Wien inS Einvernehmen zu setzen und die Volksabstimmung im eigenen Wirkungskreise am 27. Februar dnrchznführcii, falls die Bundesregierung! .nicht einen früheren Tag bestimmt

uitd Anfrage der Tiroler in der Anschlnßfrage ist auch bis heute unbeantwortet ge blieben, der Tiroler Landtag sah sich deshalb jetzt veranlaßt, seinen Beschluß auf Volksabstimmung am 27. Februar auf* znheben und einen neuen Termin hierfür zu bestimmen. Ties ist der 24. April. Matt erwartet auf diesen Beschluß in Tirol gleiche Ent schließungen in jenen Ländern Oesterreichs, die derzeitige unabhängig von der Entente uitd den Nachfolgestaaten han deln können. 1 Bei dieser denkwürdigen LandtagSsihung

am 26. Fe- bruar zeigte sich wieder oie gleiche Gruppierung der An- schliißfreunde, seiner Gegner und der Zweifler. Tic Sozial demokraten und die Grvßdentschen vertraten den unbeding ten Anschlnßstandpunkt, besonders der Bürgcrtncister von Innsbruck, Abg. Greil, fand besonders kräftige und ivarme Worte in dieser entschleidenden Stunde, die darin gipfelten- ntit der Zaudcrpolitik endlich aufzuräumen. In der Tiroler Volkspartei (Christlichsoziake und Konservative) stellten sich die bekannten Nedtiev

ist mm vom Tiroler Landtage nach tagclangctt ntühevollen Beratungen tind zeit raubenden, langwierigen Erörterungen angenotnmcn worden. Die wichtigsten Grundsätze und Bestimmungen des Gesetz- entivitrfes sind: Tirol ist eitt selbständiges Land, d'aS jetzt eknen Teil der demokratische Republik Oesterreich bildet; eS übt als selbständiges Land alle Hoheitsrechte anS, die nicht ausdrücklich der Gewalt deS Bundesstaates übertragen sind oder übertragen werden. Mit dem Worte „jetzt' sollte der historischen Entwicklung

, regierimg gefordert, die christlichsoziale Mehrheitspartei hat aber dieses Verlangen abgewiesen und den diesbezüglichen Antrag tltedergestimmt, eS bleibt also beim bisher üMchen Gebrauche der Aeiutervereinigung geivisser Politiker. Einlöfttng von Notgeld. Ter Tiroler Landesrat hat den Tertnrit zur Einlösung' des Tiroler LattbeSftotgeldeS voin 1. Septeittber 1910 bis 16. März 1921 verlängertt> Das elitzulüsende Notgeld ist sortiert in Paketen zu 100 Stück bet der Tiroler Landeskajse (Landhaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 8. September 1904 /Rundschau. Inland. Zur Verständigung in tzirot brachte die Wiener „Reichspost* jüngst einen sehr beachtenswerten Artikel, in welchem in der Haupt sache gesagt wird, daß die Tiroler Christlichsozialen mit der Erneuerung ihrer Beschlüsse von Franzens feste nicht jede Verhandlung mit den Konservativen prinzipiell abweisen, aber die Verhältnisse heute leider derart lägen, daß an eine Verständigung in abseh barer Zeit nicht gedacht werden könne

, und bei letzterem Punkte meinten wir Münchener, wie schön und wie notwendig es wäre, wenn die Tiroler Konservativen mit den Christlichsozialen sich aussöhnen möchten. Schön, wenn zwei auf gleichen religiösen Prinzipien aufgebaute Parteien auch im politischen Leben sich zu einigen wüßten und notwendig, weil nur eine festgeschlossene Phalanx volksfreundlicher Parteien tatsächliche Er folge auf wirtschaftlichem Gebiete zu erringen ver mag. Und was gab unser Partner auf diese An zapfung hin zur Antwort? „Es gibt

Christlichsozialen speziell bei uns in Bayern sich «freuten und weiters, wie man Tiroler Konser vativismus gleichbedeutend mit Rückständigkeit hält, da erhob sich der gute Mann und sprach: „Leben Sie recht wohl, Herr!* ..... Ich aber saß noch lange still und dachte für mich: So lange solche Auffassungen von gebildeten Leuten vertreten werden, kann von einer Verständigung freilich keine Rede sein und verbleibt die Sorge um die kleinen Leute in Tirol auch fernerhin den Christlichsozialen allein. Die Landtage

. Mit dem Anbrnche der zweiten September- woche ist die Frage der Einberufung der Landtage akut geworden. Einige derselben dürsten bereits über vierzehn Tage zusammentreten, der Rest noch Ende dieses Monats. Bezüglich der Einberufung des Tiroler und des böhmischen Land tages ist eine Entscheidung, wie es heißt, noch nicht getroffen. Dort find die Ausfichten auf eine ersprießliche Tätigkeit mit Rückficht auf das obstinate Verhalten der Italiener recht geringe, und hier dürfte die Obstruktion der Deutschen

zu unterziehen seien, welche seit Jahrm zum Schaden Tiroler! Fordert und verbreitet i« a der gesamten Volkswirtschaft unerledigt blieben. In der nächsten Tagung, glaubt Dr. Ebenhoch, dürste auch eine parlamentarische Annäherung des Zentrums (Katholische Volkspartei) und des christlichsozialen Klubs zum Beispiele durch Einsetzung einer gemein samen parlamentarischen Kommisston angebahnt und hoffentlich auch vollzogen werden. Ausland. Die Wertoöung im deutsche« Kaiseryanse. Die Verlobung des deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 24.08.1911
Descrizione fisica: 8
über Anordnung der Erzdiözese Salzburg das bisherige katholische Feiertags-Jahres- kalendarium ohne jede Beschränkung vorläufig auf recht. Der Seelforgeklerus in den Bistümern Tri- e n t, Brixen, Gurk, Seckau uud Lavaut, .wird durch eine Verfügung des Kardinals Dr. Katschthaler an- „Der Tiroler' gewiesen, bezüglicheres päpstlichen Motu proprio, betreffend die Rediiltion der gebotenen kirchlichen Feiertage, die weitüin Entscheidungen abzuwarten:- Verleihung. (D'.' B.) Dem Äoop. Michael V e i^ tcr in Flirsch

- berge sämtliche Gebetspredigten hält. voll/läudlg g>neseu. Das Befinden des Papstes ist nun wiedes so günstig, daß man von einer voll ständigen Genesung sprechen kann. Letzte Nachrichten. Kurchtöare Anwetter in der Schwei; und der Lombardei. (P r i v a t t e l c g r a in m e des „Tiroler') Aellinzona, 23. August. Auf der Südseite des Gotthard tobten schreckliche Gewitterstürme. Der Fluß Colousasca zerstörte das Geleise der Mesoleina- bahn und isolierte das Dorf gleichen Namens. Auch die Gotthardbahn

, sind blockiert. Bei Marbeyno werden die Schäden auf 3 Millionen Lire geschätzt. Tie Eisenbahnlinie von Varese nach Lnino wurde durch Muren zerstört. Die Stadt Angera ist zum größten Teil überschwemmt. Es sind fast alle Tele phon- und Telegraphenlinien unterbrochen. Bei Brescia wurden sechs Personen vom Blitz erschlagen. In Valsassina ist der Verlust von sechs Menschen leben zu beklagen. Aus ben Händen von Räubern befreit. (Privattelegramm deS „Tiroler'.) Saloniki, 23. August. Der vor mehr als zwei Monate

» von griechischen Räubern behuss Heraus- pressung eines Lösegeldes ins Gebirge geschleppte deutsche Ingenieur Richter ist uun an der griechischen Grenze wohlbehalteu gefunden worden. Vom englischen Niesenstreik. (Privattelegramme des „Tiroler'-) London, A. August. Die Differenzen zwischen den Angestellten und der Leitung der Nordostbahn wurden beigelegt. London, 23. August. Jnl Grubengebiete von Monmoutshire brachen gestern abends neuerliche Unruhen aus. Infolge dessen wurden die Aufruhr akte verlesen

. Das herbeigerufene Militär giug mit gefällten Bajonetten vor. Die portugiesische Verfassung. (Privattelegramm des „Tiroler'-) Lissabon, W. August. Die Nationalversammlung nahm heute den Verfassungsentwurf für die Republik in dritter Lesung an. Die deutsch-französischen Morokkoverhandlungen. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Paris, 23. August. Eine gestern veröffentlichte offiziöse Note der französischen Negierung besagt, daß der französische Botschafter in Berlin, Jules Cambon, gegen Ende dieses Monates

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 8
äyn- liche Resultate wie die unseren. Bleiarsenat kann somit für die Frühjahrsbespritzung als ganz vorzügliches Mittel emp fohlen werden, vor dessen Ainvcndnng zur Bespritzung der Früchte im Juli und August ist jedoch zu warnen. Nachrichten aus Nordtirol. Tirols Widerstand. Innsbruck, 16. April.' Gestern erhielt die Tiroler Landesregierung die Ver ständigung der Ententevertretung in Wien, daß gegen die Volksabstinnnung in Tirol Einspruch erhoben werde. Ter Landeshauptmann Schrasfl machte

diese Mitteilung gestern mittags, während der ersten.großen Straßenkundgebung in Tirols Landeshauptstadt, die gegen das Verbot der Volks abstimmung veranstaltet worden ist. Diese Einleitung der Rede Schrasfls vom ersten Stockwerke des Gebäudes des Tiroler Lanoeskultnrrates aus, wirr recht wirkungsvoll und gab Stimmung in die ohnedies schon sehr erregten Massen, die richtige Stimmung, die auf die Tauer nicht ohne Wei terungen und Folgeerscheinungen bleiben kann. Die Erläu terungen, ivclche der Landeshriuptniann

daran knüpfte, wa ren recht zutreffend. Man hat, durch die von der Entente presse verbreiteten Nachrichten, noch imnrer nicht daS richtige Verständnis dafür, was Tirol will und in welcher Lage es sich befindet, ebenso unrichtig ist die Annahme und die Be hauptung, die Bewegung in Tirol entstand durch Umtriebe von außen. Frankreich meint damit wohl Deutschland, das sich in der Anschlußfcage gegenüber Tirol bisher vollständig korrekt verhalten hat. Frankreich ist über das Vorhaben der Tiroler

gewährleistete Recht der Selbstbe stimmung und will davon in einer Weise Gebrauch machen, die dem Fricdensvertrage nicht widerspricht. Bor einer nach vielen Hunderten zählenden Menge von Menschen, die aut Freitag urittags in Innsbruck die Härten eines hochalpinen SchncestnrmS gerne ertrug, versicherte der Landeshauptmann, die Tiroler Landesregierung werde noch am gleichen Tage an die Entente die Antwort ansfertigen; in welchem Sinne diese auSfallen werde, darüber könne kein Zweifel bestehen, denn Tirol

werde unter ojFlen Um ständen auf der Abstimmung bestehen. Niemand könne das Recht auf Willensäußerung verwehren. Man konnte Tirol wohl aushungern, aber niemals werde sich ein freier Tiroler demütigen lassen. Ein Sturm der Zustimmung ging durch die lebhaft bewegte, stark erregte Menge auf der Straße vor dem Gcbäujde, tn dem zur gleichen Zeit eine Vorstandsversammlung dcS Tiroler Bauernbundes tagte. Diese Erregung wuchs noch an, alS Schrasfl zu denk Gleichnis griff, das auS der Geschichte der Tiroler Kämpfe

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.05.1889
Descrizione fisica: 6
haben wir noch daS Folgende nachzutragen: Um 11 Uhr Vor- mittags fand, wie kurz schon gemeldet, die offi zielle feierliche Eröffnung des Jubiläums-' est- schießens im großen Bürgersaale statt, welcher aus diesem Anlasse prächtig geschmückt war. Das Podium war reich mit Blattpflanzen geziert, iu der Mitte stand die Büste Se. Majestät des Kaisers, die sich wirkungsvoll vom üppigen Pflanzengrün abhob, während eine Seite des FestsaaleS die Büsten der Tiroler Helden von Anno Neun: Andreas Hofers, Speckbachers, Haspingers

als einen neuerlichen Beweis der Treue und Anhänglichkeit der Tiroler Stützen an seine Person entgegenehme. Diese Antwort hat nicht verfehlt, im gauzeu Tiroler-Lande einen Sturm der Begeisterung hervorzurufen, uud ich biu über zeugt, daß es nie fehlen wird, wenn uuser Kaiser die Tiroler-Schützen aufruft. Ich möchte in dieser Weihestunde, dem allgemeinen Wunsche nochmals Ausdruck geben. Gott segne, Gott schütze und er halte Seine Majestät den allergnädigsten Kaiser Franz Josef!- „Ich stelle nun an Seine kaiserliche

Patriotismus, die Liebe und Treue zum Kaiser erneuert zum Ausdruck bringt. Ich erkläre hiermit dieses Landes- Fest- und Freischießen für er öffnet.' Anschließend an die Worte Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Heinrich sprach hierauf Se. Excellenz der Herr Statthalter Barou v. Widmann: .Es war ein schöner, patriotischer Gedanke, die Erinnerung an die Thronbesteigung des Kaisers und dessen glorreiche Regierung auch durch ein im Kreise der Tiroler Schützen veranstaltetes Fest feier lich zu begehen

. Um wie viel mehr mußte es also nahe gelegen sein, das sel tene Jubelfest eines edlen, guten und in letzter Zeit so schwer geprüften Monarchen, an dessen Person das Tiroler Volk mit so hoher Begeiste rung immerdar hangt, durch ein nationales Fest- und Freischießen zu begehen. In zweiter Hin sicht bildet das Landes-Jubiläumsschießen aber auch ein Erinnerungsfest für die Tiroler Landes vertheidigung. Als in den Jahren 1848 und 1849 die Monarchie von inneren und äußeren Feinden bedroht war, da eilten die Tiroler

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 21.03.1920
Descrizione fisica: 14
54. Iakrgimg WM Mandalsniederlegung sämtlicher Nationalrats Oesterreichs. Innsbru19. März. In Verfolg der in Nordtirol eingeleiteten Aktion für eine freiwillige Volksabstimmung über den Anschluß an das Deutsche Reich, die bis jetzt die Zustimmungserklärungen von nicht weniger als 83.0M Personen männlichen und weiblichen Geschlechts ausgelöst hat, hat die Tiroler Landesregierung im Einvernehmen mit dem Tiroler Landesrate u. a. einvm Be schluß gefaßt, der über den Rahmen der Tiroler Anschlugbewegung weit

hinausgeht. Sie hat die Frage der Aufhebung des Anschlutzver- bokes aufgerollt, das bekanntlich nachträglich in entsprechend verklausulierter Form in die sogenannten Friedensverträge von Versailles und St. Germain hineinpraktiziert wurde. 'Die Tiroler Landesregierung verweist neuerlich auf die unhaltbare wirtschaftliche Lage, in der sich nicht nur Tirol, sondern die ganze österreichische Republik befindet; und auf die unabwendbare Notwendigkeit, diesem un erträglichen Zustande endlich abzuhelfen

. Diese Abhilfe kann auf keinem anderen Wege er folgen, als durch die Gestattung des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich und die Voraussetzung hiefür ist, wie die Dinge liegen, die Beseitigung des unsinnigen und brutalen Anschlußverbotes. Die Tiroler Landesregie rung wird daher abermals und mit allem Nachdrucke bei der Wiener Staatsregierung in dieser Richtung vorstellig werden und daraus dringen, daß sie durch Vertreter der drei in der Landesregierung vertretenen politischen Par teien

auch bei den Wiener Vertretungen der Ententemächte ihren Standpunkt verfechten kann. Um dem ernsten Willen der Bevölkerung Oesterreichs in der Anschlußfrage deutlichen Ausdruck zu verleihen, schlägt die Tiroler Lan desregierung vor, daß gleichzeitig mit diesen Schritten der Entente bekanntzugeben wäre, daß im Falle der Verweigerung der Zurück ziehung des Anschlußverbotes sämtliche Mit glieder der österreichischen Nationalversamm lung entschlossen seien, ihre Mandate nieder zulegen. Es kann keinem Zweifel

-sind,. die ihre Anschlüßgegnerschaft zwar nicht offen zeigen, die aber nichtsdesto weniger hinter den Kulissen kein Mittel unver sucht lassen, das die Verwirklichung des An schlusses vereiteln könnte. Eine andere Frage ist die der praktischen Durchführung dieser Anregung der Tiroler Landesregierung. Es müßte natürlich sofort Vorsorge für die Neu wahl der Nationalver sammlung getroffen werden, da» ein parla mentsloser Zustand von längerer Dauer eine lange Reihe bedeutender Gefahren speziell für das innerpolitische Leben

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