der ^onservativetl ^Tieoler MbAe- - ordneten in letzter Linie.nicht die maßgebenden Md entscheidenden Md Abgeordneten aus Tirol Haben Kieses^bestimm'ende Moment Ä ihrer MklarüNg chuch Hetvörgehobdtt und haben «ach',.einem jims-i dauernden Kampfe ssm ;Las kirchliche Mecht) gethan, zvas sie zu thun nicht so -fast 'für .ihre -politische, .als vielmehr -für ihre Gewissenspflicht für nothwendig erkannten. Von diesem Gesichtspunkte aus muß die: Haltung der Tiroler gewürdigt und von Jedem, der weiß, was reli giöse
Ueberzeugung ist, auch gebilligt werden. i l Oberbozen, 12. April. Meber Freund! Bei meiner Abreise von München versprach ich Dir Einiges von Tirol zu schreiben, wohin, wie Du weißt, ich einen 'kleinen Abstecher mächte. Das erste, was mir in Tirol auffiel, war die allgemeine Be geisterung für den hl. Vater Pius IX. zu seinem Priester-Jubelfeste. ! Es herrscht auch in München eine große Verehrung für den hl. Vater; jedoch die Tiroler Verehrung, übersteigt jene weit. In allen Orten, die ichpassirte, sah
, und auch von dort die MW herüber donnerten: so war dies ein wahrhaft wunderbar ergreifendes Äie gesehenes Schauspiel. Die im Nieder-, Mittel- Und Hochgebirge zum Himmel ,aufloderten-Fetter deilteten recht innig an, wie 'flammend die Liebe des Tiroler Volkes zum hl. Vater-sei. Daß alle Leute auf die Beine waren und daß das Gedränge besonders in Wundereck groß war, kannst Du leicht begreifen. Mit dem Krachen der Böller und mit den Klängen der Musik mischten sich die Müfe des Volkes: Vivat kius! hl. Vater hoch! . ' Auch hörte