vom 5. d., welchen auch der Tiroler Bote am lt. d., Nr. 234 brachte, finde ich zu erklären, daß mir der Edle Karl v. Hoser bloß !» der Eigenschaft eines Freun des erst auf mein schriftliches Ansuchen die von mir in meinem Werke „Tirols L a ndes v er t heid i- gnng' über seine Familie eröffneten Mittheilungen ße- tälligst an die Hand gegeben hat, ohne hiebei den leise sten Wuusch oder Wink einfließen zu lassen, daß diese vertrauliche» Aufklärungen veröffentlicht wer den möchten. Da über Andreas Hofer's Nachkommen
Opfertod jedem Biedermanne heilig sein werde» ; mir einmal erschien ein Rückhalt hierin um so unzulässiger, als Hoser das Symbol der unerschütter lichen Anhänglichkeit der Tiroler an Oesterreich, und ihrer kühnen Wagnisse für dieses uralte, unaussprechlich theure Land darstellt. Herr,, Lewald's Behauptung in Betreff der ältesten Tochter des Andreas Hofer, Anna, ist eine so absurde Lüge, oder ein so lächerliches Mißverständnis, daß eS für ganz linnörhig erachtet wird, hierüber mehrere Worte zu verlieren