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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 01.12.1869
Descrizione fisica: 6
, daß man mit den be antragten Veränderungen im Schulwesen die Schule entchristlichen wolle, so stellten sich die Leute der „Wiener-Gemeinderäthe und Tiroler bothen,' als könnten sie über diese Verläumdung nicht genug entrüstet sein, und nun brachte vor Kurzem der „Oesterreichische Volksfreünd' einen Bericht, wie man schon in den Sprach- und Lesebüchern für die zwei untersten Klassen der Volksschulen alleS Christliche und Katholische so sehr zugestutzt habe, .daß der Name Jesus gar nie, und der. Name Christus nur deshalb

einmal genannt wird, weil wir nach seiner Geburt die Jahre zählen, es habe aber doch schon vor Christi Geburt gebildete Völker gegeben. Daß daher auch alle Stellen der hl. Schrift wegbleiben mußten, und auch von den Aposteln Petrus und Paulus Zc. die Kinder der Neuzeit nichts mehr zu lesen bekontmen sollen, darf nimmer befremden. Also heute nach zwei Jahren giebt man sich nicht mehr die Mühe, die Absicht zu verhüllen, man wolle eine nichtchristliche Schule haben, und doch stellt sich der „Tiroler Böthe

der Landtag, und daß wir nicht, wie unsere Liberalen wollen, in Vorhinein auf dieses Recht Verzicht leisten. Der „Tiroler Böthe', behauptet steif und fest, daß der Volkswille mit diesem Beschlusse der Majorität deS Landtages nicht einverstanden sei, und verlegt sich auf das Bangemachen, daß man sich nun auf die Erhöhung der Kaiserjäger bis auf 21.000 Mann gefaßt machen müsse. Wie sich die Liberalen im Lande bezüglich deS Volkswillens auskennen, haben sie oft schon allerlei Proben gegeben

, z. B. als es sich um den §. 7. der Gemeindeordnung handelte (d. h. ob man auch den Gemeindegenossen das Wahlrecht geben solle) be riefen sich diese Herren auch auf den Volkswillen, und als dieser nach der vorletzten Landtagssitzung befragt wurde, zeigte eS sich, daß die. liberale Ansicht nicht einmal vom vierten Theil der Gemeindever tretungen getheilt wurde. WaS aber die Drohung des „Bothen' mit 21.000 Kaiserjägern belangt, so erlauben wir uns Folgendes zu be merken. Ueber den Patriotismus der Tiroler-in jeder Gefahr unseres Reiches

haben seit 500 Jahren so viele Regenten bis auf den gegen wärtig regierenden Kaiser, so viele Feldherrn deS siegreichen Oesterreichs bis auf Radetzky und den gegenwärtigen Kriegsminister Khuen herab so günstig geurtheilt, daß wir Tiroler darüber ganz ruhig sein können, was Dr. Streiter, Excellenz Freiherr von Lasser und der „Bote' davon sagen und schreiben, ja wir find überzeugt, daß sogar Regierungs männer an der „Donau' vom Tiroler-Patriotismus mehr erwarten, als von einem Gesetze, welches unserem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.07.1868
Descrizione fisica: 6
mich daher nur auf ein paar Wahrnehmungen, bitte aber auch nebstbei um stilles Beileid für daS ausgestandene Martyrium von 7 Uhr Morgens bis 2 Uhr Nachmittags in Wiener Hitze, Staub und Sonnenbrand. „Jetzt' kommen dieTiroler, hieß es, die Hälse streckten sich, wer noch zu klein war, nahm die Fußspitzen zu Hilfe und „Hoch Tirol' erscholl es aus hunderttausend Kehlen. War schon unser Er scheinen genug, um daS regste Interesse hervorzurufen, so trug die Galanterie mancher Tiroler LionS noch daS Uebrige

bei, um die Herzen der Damen vollends zu gewinnen, die glücklich waren, wenn sie einStämm- chen Edelweiß erreichten, wovon manche Schützen Körbchen voll mit sich führten. Insbesondere imponir- ten die Tiroler durch ihre Masse und die Verschieden heit der schönen Trachten, worunter natürlich die Ziller- thaler, Meraner und Wiltauer, dann die Wippthaler hervorragten. „Um Himmels Willen, schauen'S: waS kommt denn jetzt'? rief sich die Menge an tausend Punkten zu und allgemeine Heiterkeit zeigte

fertig zu werden. Vorläufig nur noch die Bemerkung, daß die betreffenden Zusammenstellungen im heutigen Festblatt von den verschiedensten Irr thümern strotzen, die morgen, wie auf eine Interpella tion von Tiroler-Seite vom Eomit6 versichert wurde, offizielle Berichtigung erfahren werden. Bis diese erfolgen, enthalten wir uns genauerer Angabe über die Reihenfolge derGewinner von Bechern am ersten Tage — zu denen Tirol entschieden das größte Kontingent gestellt hat, da außer Hohenegger und Prem

unter andern auch Stadler, Nairz, Prantl, Hohenegger II., und Kastner Becher am Stand gewonnen haben. Heute betheiligen sich unsere Leute auch mit Eiser auf den Feld- und WehrmannSscheiben. Oberlieutenant Hohen egger zeigt an der WehrmannSscheibe, daß der schwere Drucker ihm kein Hinderniß ist, fast ohne Unterbrechung Schwarz zu schießen. Auch auf dieFestscheiben beginnt heute bereits vereinzelt das Schießen — dem Verneh men nach hat bis jetzt auf Scheibe Berlin ein Tiroler den tiefsten Schuß. Doch wird die Mehrzahl

, daß man von allen Seiten nur aufrichtiger Freude darüber begegnet, daß auf dem Wiener-Schießen ein Tiroler, also einOester- reicher und Deutscher, einen so glänzenden Sieg er rungen. Mit Ablauf des ersten Tages ist die Hauptaufre gung des Schießens geschwunden — jetzt erst kommt man dazu, einen ruhigen allgemeinen Ueberblick über den Festplatz und seine baulichen Anlagen zu gewinnen. Man muß ihnen im Ganzen und Großen aufrichtiges Lob zollen. Obwohl Alles aus dem leichten Holz material aufgeführt, ist der Anblick

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Innzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1863
Descrizione fisica: 6
: Montag den 28. Sept.: 12 Uhr Mittags: Feierliche Uebergabe und Uebernahme des von der k. k. Armee den Tiroler-Schützen gewid meten Ehrenschildes vor dem Schießstandsgebäude — 6 Uhr Abends: Festtheater. 7—78 Uhr Abends: Berg- beleuchtung. Serenade am Rennplatz vor der k. k. Hofburg. Dienstag den 29. Sept.: 8^/2 Uhr Früh: Feier- licher Gottesdienst und Te Deum in der St. Jakobs- Pfarrkirche. 10 Uhr Feldmesse für die Schützen im Hofe der Klosterkaserne. 11 Uhr: Schützenfestzug. Die Ordnung

Nachmittags: Fest-Konzert des Tiroler Sängerbundes im k.k. Natio- naltheater; Sängerabend in den k. k. Redoutenlokali- täten; Serenade am Rennplatz vor der k. k. Hofburg. Donnerstag den 1. Okt.: Nachmittags 3 Uhr: Manöver der freiwilligen Turner-Feuerwehr anLMauth- amtsgebäude. Abends: Produktion der Natursänger und der Haller Bergknappenmusik in den k. k. Redou- tensälen. 8 Uhr: Festessen im Saale des Gasthauses zum österreichischen Hof. Serenade am Rennplatz vor der k. k. Hofburg. Freitag den 2. Okt

am Rennplatz vor der k. k. Hofburg. Lokales. * Mittwoch den 30. Sept. ist im k. k. National theater Festkonzert des Tiroler-Sängerbundes. Logen- und Sperrsitzkarten sind bei der Theater- kassierin Frau Pusch Pfarrgasse Nr. 15 3. Stock zu haben. Die gewöhnlichen Logenbesitzer, welche ihre Loge beizubehalten wünschen, können dies der Theaterkassierin Frau Pusch bis spätestens 29. Mittags 12 Uhr an zeigen. Kassaeröffnung um 2 Uhr. Anfang um 3 Uhr Nachmittags. Um 8 Uhr Abends Sängerabend in den k. k. Redouten

. Original - Charakterbild mit Gesang in 3 Akten von Franz Prüller. Musik von I. Prummer. Zur heutigen Fest-Serenade Die Herren Schützen, weiche a's Fackelträger «gebeten sind, versammeln sich Punkt 7 Uhr j Abends im ebenerdigen Gange der Universität. 1 Die Herren Sänger vom Tiroler Sängerbünde ! im Tberesiauum, ebenfalls um 7 Uhr Abends Das Feft-Central-Comite. Carl Adam. Die Theilnehmer am historischen Theil des Schützen- umzuges werden ersucht, sich im Kostüm morgen um 7 Uhr früh im Klosterkasernhofe

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1872
Descrizione fisica: 8
Heimath zu finden. Der General entließ seine weinende Tochter mit folgenden Worten: „Bete, schweige, leide und vertraue.' Wie sehr sie dieses gerechtfertigt, zeigte nicht nur ihr ganzes Leben, sondern be sonders eine That, welche der Vergessenheit entrissen zu sein verdient zur Ehre der Tiroler Frauen. Als in den 90er Jahren die republika nischen Soldaten. NaviS den Tirolern, worunter gerade die Bozner. und Griesner Kompagnieen waren, mit wilder Wuth entrissen hatten i durch Umgehung

, der etwas sorglosen Tiroler; als im wilden Ge metzel alles sich zu retten trachtete, und der Markt der wilden Plün derung anheimfiel, da trat die selige Frau allein einem französischen Offi zier entgegen, und sprach obgleich in vorgerücktem Zustande der Schwan gerschaft muthvoll die Worte zu ihm: „Herr Offizier! Ich bin auch Tochter eines Generals, aber freilich eines kaiserlichen; aber solche Gräuel würde mein Papa nicht erlaubt haben.' - Ueberrascht sah sie der republikanische Offizier an, und gab den schnellen

Befehl, zuerst vor dem Hause der Frau v. Schuldhaus Doppelwache zu stellen, und. dann nahm er sich selbst die Mühe, verborgene Tiroler Schützen zu retten und den Ort vor der ärgsten Plünderung zu bewahren. Ehre, wem Ehre gebührt! Ihr Lohn? Als vor sieben Jahren mit M Jahren sie keinen andern Wunsch mehr kannte, als daß einer wenigstens von den dazu mal daS Gymnasium studierenden Enkeln Priester werden möchte, sprach ein Priester zu ihr: „Nicht nur einen Enkel als Priester

werden sie haben, sondern die erste hl. Messe noch erleben.' Am 31. Dez. 1371 brachte ihr Enkel Ferdinand Graf v. Melchior! in Lavis sein erstes hl. Meßopfer dar; — am 5. Jänner 1872 entschlief die starke, glaubenS- treue Frau selig im Herrn. Ruhe ihrer Asche, und GotteS Lohn sei ihr jenseits für ihre Tugenden. Unterinnthal, 17. Jänner. (Papstmonument.) Laut eines Correspondenzartikels in der Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 4 wurde in Rom der Beschluß gefaßt, zum Andenken an daS Papstjubiläum die Vorderseite der Kirche

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1868
Descrizione fisica: 8
Judenblatte das Räthsel auf eine gar saftige Weise gelöst. Höre geduldiger Leser! woher alles Unglück und Elend deS Tiroler Volkes rührt. Höre doch! die Ultramontanen oder die Schwarzen sind Schuld, daß im Oetzthale keine großartige FlachS-Fabrik existirt. daß das Sterzinger Moos noch nicht ausgetrocknet ist, weil eS die Herrschaft der Schwarzen (das ist halt der ewige Jammer der Liberalen, weil ihre weltbeglückende Herrschaft beim Volke auf kein arimes Zweig kommen kann) in der Verdummung deS Volkes

(armes Tiroler Volk! wirf dich in die Arme der Liberalen, dann , hört deine Dummheit auf, und die Judenblätter werden dich das intelligenteste und aufgeklärteste Volk der Welt nennen, so weit gebracht,) daß dasselbe sogar den dargebotenen materiellen Vortheil mit beklagenswertben Stumpfsinn (sieh gutes Volk, wie dich die liberalen Volksbeglücker vor der Welt lobhudeln) von sich weist. Ja nur weiter! „Wie viele andere Beweise (eS wäre wirklich ein Genuß, noch mehrere zu hören) ließen sich anführen

du deine Lage verbessern, so kann dich nur die Selbsthilfe (hört! der. Liberale hilft nicht einmal mit Worten, doch einmal aufrichtig), die Emancipation vom ultramontanen Einflüsse erretten, der alleS geistige und materielle Elend über dich gebracht hat.' So der liberale Artikelschreiber auS Innsbruck vom 16. März im Jahre deS Heils 1868 in der Juden- Presse zu Wien. Sieh armeS Tiroler Volk! eS geht dir wie dem Staate Oesterreich von ehedem, wo daS Eoncordat Schuld war, daß die Schlachten von Solferino

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 26.02.1868
Descrizione fisica: 6
. Die ZeitunzSbestellungen müssen^ f r a n kirt eingesendet weisen. , Annoncen nehmen entgegen: in ZLien Alol« Oppelit, erstes österr. t Äogler, w. L. Daube ^ Lomp. und Zäger'sche Buchhandlung^ Virrundstnßigjlcr Iahrza»«. Die Tiroler Bolk«- u. Schüben-Zeitung erscheint wöchent lich dreimal. Preis haldjLhng 2 fl. 30 kr. österr. Währung ; per Post bezogen !! sl. IK kr. österr. Wähning. Die Z nn«b ru eker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Eonn- und Festtage. Prei» vierteljährig 1 fl. Ü5 kr. österr. W. per

', daß sie sich mit dieser Behauptung vergriffen hat. Denn im Gemeinderathe der Landes hauptstadt Innsbruck sind gerade die „Konservati ven vorwiegend', und die Liberalen in der Minori tät, wenngleich diese eine sehr beträchtliche ist. Fer ners bemerkt das Blatt, daß die Beschlüsse des Tiroler Landtages blutwenig Anspruch darauf haben, als ge. treuer Ausdruck der Stimmung der Bevölkerung zu gelten. Zum Beweise dessen führt sie unter Auderm an: „eine gesetzgebende Versammlung, in der durch das unglückselige Prinzip der Interessen

noch die bescheidene Schlußbemerkuug, daß, bevor in einem Blatte über etwas geleitartikelt wird, es nicht überflüssig sein dürfte, sich früher über die zu besprechenden Verhältnisse des Näheren zu er kundigen, nm sich nicht arge Blößen zn geben. Den „Prälaten von Ncntte', dessen Auffindung in Tirol der „Morgenpost' vorbehalten bleibt, wollen wir zum Uebrigen in den Kauf nehmen. *—(Die Beschwerde des südtiroler Land- kleruS.) Laut Erlaß vom 11. d. M. Z. 412, hat das hohe k. k. Oberlandesgericht, wie die „Tiroler

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