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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1902
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 18. März 1S02 » Der Tiroler ' Seite 3 der nur aus gekränktem Ehrgeiz und weil die christlich- sociale Partei nicht die Stiege sein wollte, auf der Pripnner emporklimmen wollte, abtrünnig wird, Verträum erwecken. KW socialdemokratisches Manöver. Anlässlich der bevorstehenden Gemeindewahlen in den dritten Wahlkörper in Wien haben die Socialdemokraten die Parole ausgegeben, sich der Wcchl zu enthalten. Die Christlichsocialen schenken der Parole wenig Glauben und find der Anficht

der „Lese- und Rede halle deutscher Studenten', sowie der „Germania' ebenfalls eingeladen werden. Sodann verließen alle Anwesenden in völliger Ruhe den Saal. Wachrichten aus Tirol und Dorarlverg. Koze« «nd Umgebung. Zn unserem letzten Wilde veröffentlicht das „Tiroler Volksblatt' über Ersuchen und Ermächtigung — offenbar des Monfignor Propst Trenkwalder— einen flammenden Protest, „dass das Bildnis des hochwürdigsten Monfignor Propst Josef Trenkwalder ohne fein Wissen und gegen seinen Willen fich

in den hiesigen „Tiroler' „ verirrt' habe'. Die sehr umfangreiche Begründung dieses überraschenden Protestes gipfelt in dem Satze, dass der hochwürdigste Bozner Seelsorger „auf die Ehre, im „Tiroler' ver herrlicht zu werden, verzichten muss, weil der „Tiroler' gegen den Willen des hochwürdigsten Fürstbischofs von Trient von Brixen aus gegründet wurde.' Wir hatten geglaubt, dass wir den Seelsorger von Bozm auch als Seelsorger der Christlichsocialen von Bozm betrachten und ehren dürfen. Der Protest im „Tiroler

im „Tiroler Volksblatt'. Koher Wesnch. Am SamStag den 15. d. M. kam Se. k. u. k. Hoheit der hochwürdigst-durchlauchtigste Tiroler! Fordert v-d verbreitet in allen öffentlichen Loealen, sowie in den christlichen Familien den „Ti oler'.

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 03.12.1904
Descrizione fisica: 12
Hott, Kaiser und Waterland! Gratts -BMgen: „SoMags-Blumen' und tiroler landw. Blätter'. «»dar«««, Vxptdttto« m» Druckerei: «Solkenkeinstrabe Sir. L.— «dmtnistratisk. »iadtexpevition und ver«»uf«stelle: AloiS Aller » Smnp., vorm. I. Kohlgrmuth, Obstmarv «r. — Televho« ??». tvo. > ^ > Inserate werde« nach Tarif billigst berechnet. ^ Voft-Gche«reonto Str. SSS.4S7. DaS „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig

die „Mroler Landwirtschaftlichen Matter' Wr. 23 Sei. Ginladnng. Anläßlich des kommenden Jahreswechsels richten wir an unsere bisherigen Abonnenten die freundliche Einladung zur Erneuerung der Be stellung des „Tiroler Volksblatt'. Das „Tiroler Volksblatt', das nunmehr seinen 44. Jahrgang beginnt, hat als treuer Freund des Tiroler Volkes in viele Häuser Eingang gefunden und sich immer als treuer Hausfreund bewährt. Je mehr die schlechten Zeitungen überHand nehmen und unter das Volk kommen, desto größer

ist auch für jeden katholischen Tiroler die Pflicht, die katholische Presse, die in jahrelangem Kampfe immer die alte Tirolersahne hochgehalten hat, durch Bestellung, Empfehlung und Mitarbeit zu fördern und zu unterstützen. Wir danken an dieser Stelle allen Freunden, Korrespondenten und Mitarbeitern für ihre treue Unterstützung und knüpfen an den pflichtschuldigen Dank die so notwendige Bitte nach weiterer Unter stützung - und Mitarbeit. Besonders ersuchen wir unsere Gesinnungsgenossen, uns über verschiedene interessante

Vorfälle in den einzelnen Ortschaften, möglichst bald Mitteilung zu machen. Die beste Reklame für ein Blatt sind die' vielen Zuschriften und Korrespondenzen.^. Mit nochmaligem Danke sur die bisherige Freundschaft und der Hoffnung auf eine noch bessere Zukunft, arbeiten wir weiter getreu dem Wahlspruch: . „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' Ak Mktion Nil WniiÄritios tks „Tiroler Volksblatt'. Der heutige» Nummer liegen die Postanweisungen bei; wir bitten, die Bestellungen baldigst zu richten an die Adresse

: MmMM M „TiM Nksblatt' in Bozen. ' Das „Tiroler Volksblatt' kostet. ganzjährig L 6.60, mit Post L 9.—; halbjährig A 3.30, mit Post T 4.50; vierteljährig k 1.70, mit-Post IL 2.30. Ab 15. Dezember können Pränumerations-Beträge auch bei jeder Postanstalt gegen Erlag von 10 Heller ein gezahlt werden. > Die Obmännerkonseren; des Ab- Das Abgeordnetenhaus liegt wieder ein mal in den letzten Zügen. Die Obstruktion nagt unverdrossen am Staatskörper. Am Mittwoch fand ein Konsult der politischen Aerzte statt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 8
Alk Gott, Kaiser und Iaterland! Gratis-BMge«: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. ««tfNSW «» M««—«!t «««fttvqwchi M. » - »tadt«zv»ditt-« m» : «lo» »«« ck «omp.. vor«. I. Wohlgnmtth. Ovft««»» M. - »«»»HO« «». »»». SB—«» w-»-m»ch »«M »Mgst »—»«««.-«». v»s.Ä7. Ml» ^Tiroler «olvvlatt- erscheint jeden Mtttwsch und Samstag. AüSgabe am Borabend. — Preise loeo vierteljährig X 1.70, halbjährig X ».so, ganzjährig r S.so; LsfieÜgebüh» für loeo w» Hau ganzjährig X 1.60: mit Postversendung

, daß wir zur Lepsbereitung sür den Hausgebrauch ein wenig Zucker verwenden dürfen, worauf aber die Tiroler selbstverständlich mit aller Entschiedenheit bestanden. Ein Teil der Händler und Produzenten wollte von der Zuckerung des eigentlichen Weines absolut nichts wissen, während der größere Teil der Händler und ein anderer Teil der Produzenten die Zu lassung des Zuckers für die Verbesserung des Weines unbedingt forderte. Jnbezug aus die Kon trolle waren alle beteiligten Kreise in der Frage einig, daß eine strenge Kon

vom 12. Februar 1901: „Mit der Kontrolle sollen die k. k. Finanzer betraut und die Zahl derselben derartig vermehrt werden, daß sie wie bei der Ueberwachung'Her Branntwein erzeugung vorgehen können'; die konservativen Tiroler Abgeordneten hingegen sorderten die Ein setzung eigener fachmännisch gebildeter, beeideter staatlicher Kellerei-Inspektoren. Es war wirklich eine mit unsäglicher Mühe verbundene Arbeit, alle diese vielen, oft geradezu widersprechenden Forderungen vorderhand wenig stens in Tirol

diese Lebensfragen der Weinbauern erörtert. Zahl lose Male wurden zu diesem Zwecke die organi sierten Verbände der Kellereigenossenschaften und landwirtschaftlichen Bezirksgenossenchasten zusam mengerufen. Wir skizzieren kurz die Ansichten der Tiroler Weinbauern über die obigen drei Fragen, wie sie bei den vielen Besprechungen sich äußerten. Zu Frage 1, über den Verkaus des Trester weines: Gegen die erste Forderung, daß der Verkauf des Halb- und Tresterweines unter strengem Deklarationszwange sreigegeben

in Weinbaugegenden jeder Händler auch Produzent fei und für sich diese Erlaubnis in Anspruch nehmen werde. Mit großer Entschiedenheit erhob man gegen die in der Regierungsvorlage ent haltene Bestimmung Einspruch, daß nur in Tirol der Verkaus des Tresterweines gestartet sein soll, welche Forderung in der neuesten Zeit von den christlich-sozialen Tiroler Blättern wiederholt er hoben wurde. Dem Pfarrer Schrott kamen von 34 weinbautreibenden Gemeinden Deutschtirols Proteste gegen diese verdächtigende Begünstigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1902
Descrizione fisica: 8
ist. Und darum find wir gezwungen, heute schon in dieser Sache Stellung zu nehmen und unsere Stimme ertönen zu lassen im Namen der Gerechtig keit und des primitivsten parlamentarischen Anstandes. Der Tiroler Landtag zählt 68 Mitglieder. Der Landesausschuss besteht aus sechs Mitgliedern, die vom Landtage gewählt werden, und dem Landes hauptmanne, der vom Kaiser ernannt wird und den Vorsitz führt. Da also der Landtag eine fieben- gliederige Körperschaft ist, gebürt, wenn nach dem Grundsatze der Billigkeit

und des Anstqndes vorge gangen wird, jedem Siebtel der Landtagsabgeordneten je ein Landesausschussmandat. Die christlichsociale Gruppe im Tiroler Landtage zählt mindestens zehn Mitglieder, ihr gehören also über ein Siebtel aller Abgeordneten in der Tiroler Landstube an. Sie haben daher ein Recht auf ein Landesausschuss mandat. Es ist ewe einfache Forderung der Gerechtig keit und der parlamentarischen Wohlanständigkeit, eine Forderung der gesunden Vernunft, es ist eine Forderung der Mathematik

, wenn die Christlichsocialen auf die Mandate eines Landesausschusses und eines LandesanSschnsSstellvertreterS Anspruch erheben. Diese Forderung schreit umso lauter nach Er füllung, als unter den Mandataren der Tiroler Christlichsocialen kein einziger sich befindet, der seine Wahl zum Abgeordneten sogenannten privilegierten Wählerkreisen zu verdanken hätte, ein Vorzug, den die Christlichsocialen vor allen anderen Landtags parteien voraus haben. Die Christlichsocialen wurden ausnahmslos von den breiten Massen des Volkes

gewählt, sie find Volksvertreter im währen und schönsten Sinne des Wortes. Man soll die Stimmen wägen, nicht zählen. Wer Tausende vertritt, darf lauter sprechen, als der Erkorene einer Handvoll Privilegierter. Und jetzt will man den Volksvertreter Dr. Sch orn durch den adeligen Großgrundbesitzer Grafen Trapp ersetzen ! Das wäre ein brutaler Faust schlag ins Antlitz des Volkes, ein Triumph deS Capitals, der Gewalt und der Macht über den Ver treter des „kleinen ManneS'. Die breiten Massen des Tiroler

auch gebracht, erscheint eS ihr begehrens wert und fie möchte unter den schlechtesten Verhält nissen lieber lebe«, als so ins Ungewisse hinein zu sterben. Wenn fie fich nur auf irgend eine Weife an das Leben, fest anhalten könnte! Offenbar find Tiroler! Fordert «nd verbreitet in allen öffentlichen Loealen, sowie in den christlichen Kamilien den ..Tiroler'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 09.08.1902
Descrizione fisica: 10
Seite ^ „Der Tiroler' Samstag, 9. August 1S02 das Liedchen an, die Folgsamen an der Talfer und Passer pfeifen es nach. Bauer, du mußt es glauben! Sollte es einem Bauer einfallen zu fragen: Warum die Altkonservativen d en Schraffl'schen Antrag nicht selber gestellt haben? Warum sie ge wartet haben, bis gerade ein Christlich sozialer sich wieder der armen Bauern an nahm? Warum Dr. Bertolini und Ar. Ausch schon vor der Schlußrede des Schraffl er klärt hatten, gegen diesen Antrag zu stimme»? Warum

: das ist eine Verdrehung! Abgeordneter Haid: Du bist ein Sozialdemokrat. Dr. Wackernell: das interessiert nicht. Dr. Kathrein: das ist eine Roheit und imponiert nicht. Der Chorus: Schluß, Pfui! und der neugierige Bauer wäre widerlegt, wenn — ja wenn das Tiroler Volk aus Hottentotten bestände, die mit solchen Mätzchen getäuscht werden könnten. Weil aber der Geist des Peter Mayr, Wirt an der Mahr, noch im Tiroler Volke webt und lebt, weil des Volkes Urteil durch Mißgeschick und Leiden geschärft ist, weil der normale

Tiroler Wahrheit und Lüge wohl zu unterscheiden vermag, weil der Tiroler die Lüge haßt und den Verleumder verachtet wird das einzige Resultat dieser Verleumdungskam pagne sein — daß wieder ein Paar zum alten Eisen wandern, zum Heile des Landes, zum Heile des edlen Bergvölkchens von Tirol. Warum die Herren 1900 und Heuer wieder gegen die Interessen der Eigentümer sogenannter Teilwälder gestimmt haben? Wer sollte darüber noch im unklaren sein? Weil diese Abgeordnete kreon sagt. Zies sine sagte das große

des Heiles 1024 unter der glor reichen Regierung Karls genannt der Dicke, deutscher König und letztgekröntev Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation, da man schrieb den 29. Februar, als am Vorabend des großen Bnß- Tiroler! Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen Lokalen, sowie in den christlichen Familien den „Tiroler'.

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. S8. Dienstag, „Brixener Chronik.' 14. Mai 1901. Jahrg. XIV. iMMdigungstlersuch mit HinderniFen.^ Unter dieser Ueberschrift veröffentlichte Herr Franz v. Zallinger (konservativ), der stramm zur Katholischen Volkspartei gehalten und dieselbe auch jetzt noch mit Eifer vertheidigt, im „Tiroler' vom 9. Mai einen Artikel, in welchem er das Schicksal schildert, das ihm von altconservativer Seite widerfährt, v. Zallinger hatte vor kurzem in einer Beilage zum »Tiroler Volksblatt

' eine Artikelserie begonnen: „ Ein Wort zur Verständigung im katholischen Lager Tirols.' Schon der Anfang der Artikelserie wurde von der Redaction des „Tiroler Volksblatt' in keineswegs freundlicher Weise einbegleitet, obwohl Herr v. Zallinger darin u. a. erklärte: „Es gibt Fragen, in welchen ich mit manchen Christlichsocialen viel weniger über einstimme als gewisse, sich für sehr ,conservativ' haltende Herren.' — Das „Tiroler Volksblatt' erklärte damals, dass es sich nach Kräften gewehrt habe, die Artikelserie

als Beilage zu veröffentlichen. Noch mehr wehrte es sich, als die erste Fortsetzung erscheinen sollte. Nur mit Auslassung von drei Stellen, wozu Herr v. Zallinger schließlich die Einwilligung gab, erschien sein zweiter Artikel im „Tiroler Volksblatt', während der „Tiroler' beide Artikel ohne Polemik vollständig abgedruckt hatte, trotzdem die Christlichsoeialen durchaus nicht mit allen Ausführungen des Autors einverstanden sein können. — Eine der ausgelassenen Stellen lautet: „Wenn katholische Priester

der Christlichsoeialen wünscht. Herr v. Zallinger bemerkt zu der eigen thümlichen Haltung des „T. V.' gegen Schluss seines dritten Artikels im „Tiroler', der die eingangs erwähnte Ueberschrift trägt „Ver ständigungsversuch mit Hindernissen', Folgendes: „In weiten katholischen und altconservativen Kreisen fühlt man immer lebhafter die Noth wendigkeit der Beendigung des Bruderzwistes; die katholisch-conservativen Tagesblätter Tirols stehen aber augenblicklich im Dienste jener Richtung, welche die Verständigung

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Volksblatt
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Pagina 7 di 14
Data: 07.05.1902
Descrizione fisica: 14
7. Mai 1902 Tiroler Volksblatt. Seite 7 der glatten Abwickelung zurückblickt. Um nun schließlich die Neugierigen puncto Cassa-Erfolg zu befriedigen und gleichzeitig jene zu beruhigen -7- welche vielleicht mit Behagen einen finanziellen Misserfolg erwarteten, um dann mit Trommel und Pfeifen ihre'' Prophezeiungen hinauszuposaunen, kam uns aus verlässlichster Quelle die Mittheilung zu. dass sich der Reinertrag auf 1V12 15 H d be ziffert. Wir ei achten diesen Uberschuss in Anbetracht der enormen

Auslagen für „namhaft', glauben aber, dass der moralische Erfolg den materiellen, nämlich das „Geld' bedeutend überwiegt. Meinungen pro und contra wird es immer geben; das hat nichts zur Sache — es fragt sich nur, wie das Schlusswort des Volkes lautet? Promotion. Dienstag, den 6. d., wird an der Universität in Wien Herr Dr. xd!1. Karl Mumelter aus Bozen zum Doctor der Rechte promoviert. . - ^ ^ ^ Der Tiroler Radfahrerverband stattet zu Pfingsten, der Stadt Bozen einen Besuch ab. Der „Steirische

und der Kärntner Radfahrer-Gau- Verband' haben gleichzeitig einen Besuch in Aussicht gestellt. — Die Leitung des Tiroler Radfahrer-Ver bandes theilt mit, dass es ihren Bemühungen ge lungen ist, den abgelaufenen Bertrag mit der Schweiz betreffs zollfreien Übertrittes seiner Mitglieder mit Fahrrädern zu / erneuern. . ^ Für die Abbrändler in Primiero hat der Tiroler Landesausschuss den Betrag von 2000 X bewilligt. ' Eine Karin erlegt. Wie man der „Laib. Ztg.' aus Reifnitz mittheilt, hat am 30. v. M. Herr Johann

Herr Hauptmann i. R., Friedeich v. Leiß zu Pasch bach, Besitzer der Kriegsmedaille und Tiroler Land- mann, ein ebenso guter Katholik, wie begeisterter Patriot. Er war ein treuer Anhänger des „Tiroler Volksblattes' und beehrte erst vor ein paar Wochen auf einer Reise nach Südtirol noch unsere Redaction mit einem Besuche. Eine Liebllingsidee des Ent schlafenen war es, für die Errichtung eines beschei denen Denkmales für den Tharer-Wirt Peter Sieg- mayr, Vaterlandsvertheidiger von anno 1809, Stimmung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1904
Descrizione fisica: 8
haben, welche aber, wie z. B. in Preußen oder Sachsen, entweder ganz oder teilweise zu Landes- und Gemeindezwecken vom Reich eingetrieben werde, daher sich die betreffenden Landesumlagen um ebensoviel verringern, während wir die großen Landes- und Gemeindeumlagen noch zur ganzen Grundsteuer dazu haben. Bitterböse war der Herr Abgeordnete zu sprechen über jenen angeblichen Bauernfreund, der in katholischen Tiroler Blättern die Notschilderung des Bauernstandes seitens des Bauers Niedrist auf dem Sterzinger Bauerntag angegriffen

habe und zu beweisen suchte, daß eigentlich der Bauer mit seiner 19perzentigen Grundsteuer noch viel zu wenig zahle, während Rothschild und das Großkapital mit ihren 5 Pro zenten den gebührenden Teil entrichten. Die jüdische „Neue Freie Presse' habe sich dieser Aeußerung sofort bemächtigt und mit Vergnügen zur Kenntnis genommen, daß sogar „Tiroler Bauern' bekennen, ihr Reinerträgnis sei zu nieder geschätzt und daher die Grundsteuer gerecht. Soll der Bauernstand noch gerettet werden, so müsse er sich selber helfen

und wie ein Mann zu sammenstehen zu einem großen Bauernbund. Nach beinahe zweistündiger Rede wurde eine Pause gemacht. Darauf ermunterte der Vorsitzende in begeisteter Rede zum Beitritt in den allge meinen Tiroler Bauernbund und es dürften bei nahe alle Teilnehmer , der Versammlung bereits Mitglieder des Bundes sein, da das Einschreiben sehr rasch vonstatten ging. Nochmals ergriff Herr Schrasfl das Wort und zerzauste in glanzvoller, schlagender Weise die jüngste Broschüre: „Was haben die Konser vativen

die bis zum Abendgrauen einmütig ausharrenden Bauern, von welchen die meisten in ihrer armen Genügsamkeit während der drei Stunden nicht einmal eine Erfrischung zu sich genommen hatten, nach allen Windrichtungen hin sich in großer Be geisterung auf den weiten Heimweg machten. politische MiiMhau. Sie allgemeine cehrervettammlung in Innsbruck, welche vom Allgemeinen Tiroler Lehrerverein mi Ausschluß des Katholischen Tiroler Lehrervereins war einberufen worden, hat nach dem „T. T.' ungefähr 200 Lehrer und Lehrerinnen

anerkennen wollen Nicht am wenigsten tut sich hiebei das „Organ der Deutschen Volkspartei in Tirol', das „Tiroler Tagblatt', hervor. Und siehe da: Dieses Blatt ist vor wenigen Tagen mit Feuereifer für ein deutsch-tschechisches Bündnis und ein deutsch-tschechisches Bürgerministerinm eingetreten damit dadurch die „Klerikalen' (Christlichsozialen) niedergerungen werden. Das „T. T.' schrieb nachdem es über das Vordringen der „Klerikalen' gejammert: „Man soll die in dem Bürgertum der beiden streitenden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 21.12.1907
Descrizione fisica: 8
nehmen müssen. Eine interessante Version, die ich nicht lontrollieren kann, die aber nicht unwahrscheinlich ist, geht dahin, der Thron folger Erzherzog Franz Ferdinand werde auf sechs Wochen nach St. Moritz gehen — man will ihn proeul ll6ßotii8 fern von Wien haben, um „unge stört' zu sein. So der „Bayr. Kurier'. Inland. Die Tiroler Christlichsozialen erkennen das nebelhafte „Trentino' an, das ist die neueste politische Entwickelung in Tirol. Das Ab geordnetenhaus nahm in der Montagssitzung

wie wir.' Ganz richtig bemerken dazu die „R. T. St.': „Also die paar radikalen Tschechen erkannten die Bedeutung des auf Anerkennung einer Landes- zerreitzung hinauslaufcnden Triks. Die Tiroler Christlichsozialen sahen die Falle nicht und stimmten in ihrer harmlosen Unschuld für ihre italienischen Freimde. Wir mögen daraus einen Matzslab für die zukünftige Haltung dieser Herren des Landtages zur Auiononiiefroge abnehmcn. Eines dürfen wir mit Entschiedenheit behaupten, datz sich konservative Abgeordnete

Tiroler Abgeordneten wird man allerdings die Ent schuldigung gelten lassen müssen: Sie wußten nicht, was sie taten. Sie haben keinen blauen Dunst von der Bedeutung der Landeseinheit. Oder wollte man sich durch solch gewagtestes Zugeständnis den Italienern die Obstruktion im Landtage abkaufen, oder sich sonst bei Welschtirol ein politisches Bildchen einlegen? Der tirolifche Gedanke scheint in dem Matze zu verschwinden, als die „Reichspartei' ton angebend wird. — Das ehemalige Organ der Deutschen

Volkspartei, „Tiroler Tagblatt', sucht die Angelegenheit auf nationales Feld hinüber zu schlagen und von dort aus die „R. T. St.' für voran geführte Auslassung zu verhöhnen. Datz das Wora nitfch-Prachensky-Blatt keinen Begriff hat vom tiro- lischen Einheitsgedanken und alles unter der deutsch nationalen Brille betrachtet, ist begreiflich. Nationale Ausschreitungen diesseits und jenseits der Sprach grenze haben auch das Möglichste getan, den Ein heitsgedanken zu trüben und zu stören. Ein Block „katholisch

' gesinnter Parteien aller Nationen hätte dem Deutschtum nicht geschadet, wohl aber die Deutschradikalen und liberalen Parteien unter Führung von Wolf-Schönerer und der — Juden vom Schlage der „Neuen Freien Presse', die heute noch das Evangelium für das „Tiroler Tagblatt' bildet. ^ D,Ä AbÄeordnetenh«us verhandelte am 18. d^-zdas Andgetpror^söriur,». ,Vo^ Weihnachten sollte», ksrvsch verhandelt/werWn: Die zweite und dritte Lesung des Berichtes' des Budgetausfchujses, betreffend die Herabsetzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1901
Descrizione fisica: 8
' mit keinem Worte eine Rede ist. 4. Das „Tiroler-Volksblatt' bringt aber den Wortlaut eines Antrages, den die christlichsocialen Abgeordneten Daschl und Genossen nicht Heuer, sondern vor zwei Jahren eingebracht und worin . sie das -Verbot der Erzeugung von Kunst- und Halbweinen und jeder Vermehrung des Natur weines, sowie auch den Ergreiferantheil verlangt Die italienischen Autonomie- vejkrebungen, iyre Bedeutung, ihre letzten Gründe und das deutsche Sprach gebiet unterhalb der Salurner Klause. . ' Bon

Pfarrer Schrott auf das Schädliche des christlichsocialen Antrages hingewiesen hatten, da beeilten sich diese,Bauernretter' ihren Antrag umzumodeln und folgende Beschränkung hinzu zufügen: ,mit Ausnahme der Erzeugung von Tresterwein, der vom Bauer zum Haustrunke ver wendet werden dürfe'. Auch vom Ergreifantheil ist im umgemodelten Antrag nichts mehr zu finden; solche Bauernretterei hätte die Bauern doch stutzig machen können'. Das „Tiroler Volksblatt' behauptet also, dass die Christlichsocialen

sie ihren gegenwärtigen Antrag erst dann verfasst, oder, wie das „Tiroler Volksblatt' sagt „umgemodelt' haben, nachdem der „Burggräfler' und der Centrumsabgeordnete Schrott auf das Schädliche des Antrages hinge wiesen hatten. v Der Antrag der Christlichsocialen war bereits am 3. Februar d. I. in der gegenwärtigen Form fertig gestellt und- wurde sogleich nach der Wahl des Präsidiums am 8. Februar demselben überreicht. Der Artikel des „Burggräfler' erschien aber in Meran erst am 6. März 1900 in der Nummer

19 und die Mittheilung über die Rede des Abgeordneten Schrott nöch spater. Wahr ist also, dass die Christlichsocialen schon früher ihren Antrag fertiggestellt und überreicht hatten, und dass sie gar nicht mehr in der Lage waren, auf den Artikel des „Burggräfler' oder die Rede des Abgeordneten Schrott hin, ihren Antrag irgendwie umzumodeln. Wien, am 9. März 1901.'' Dem „Tiroler Volksblatt' ist es natürlich sehr unangenehm, dass seine Wahrheitsliebe und seine Objectivität ins rechte Licht gestellt wurde

und es neuerdings sich gezeigt hat, , wie das Blatt seine Leser gewissenhaft bedient. Um seine Blamage zu verdecken, streut es zwischen die Berichtigung in gesetzwidrigerWeise redaktionelle Bemerkungen ein, um ganz Einfältigen meinen zu machen, das „Tiroler Volksblatt' hätte doch ein bischen recht. Nun ist aber hierbei interessant,, dass H 22 P.-G. ausdrücklich vorschreibt, Berichtigungen aus Grund des § 19 sind ohne Einschaltungen irgend welcher Art abzudrucken und ist die Verletzung dieser Bestimmung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 15.08.1901
Descrizione fisica: 6
Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, 15. August 5301 kämpf verschrieben. Als dann Dr. Schöpfer eine Bauernversammlung nach Mais ausschrieb, um über sein Agrarprogramm Rede und Antwort zu stehen, da eilten so ziemlich alle politischen Größen altconser- vativer Richtung aus dem Etschlande auf den von Dr. Schöpfer „bedrohten' Punkt, damit ja keine christlichsociale „Verhetzung' der biederen Burggräfler stattfinde. Nun wäre aber vor den Thoren Merans, in Marling, ein Bauernverein, der allgemach

. Auch eine weitere, sitzend dargestellte Frauengestalt beweist, dass Franz Demetz seine Studien ans der k. k. Kunstgewerbeschule in Wien gründlich erfasst hat und durch diese die menschliche Figur den strengsten sittlichen Grundsätzen wollen für heute die Ursache dieser Erscheinungen nicht weiter nachforschen. Nur das eine wollen wir noch sagen: Der Tiroler Bauer, der einmal mit dem Glauben gebrochen, und der Tiroler Bauer, der Socialist oder Wolfianer geworden, ist etwas furcht bares.' Die Mauharter

und die Abgefallenen aus dem Zillerthal geben uns eine Ahnung, wie schwer ein Tiroler Bauer, ist er einmal auf solche Abwege gekommen, wieder zu gewinnen ist. Da gäbe es wahr haftig etwas Gefcheidteres zu thun, als mit Gift und Galle gegen die Christlichsocialen zu wettern, als Artikel über liberale (christlichsociale) Priester zu schreiben, als das Volk von Tirol glauben zu machen, Dr. Schöpser und Genossen seien von der Kirche ab gefallen. Die gemeinsame Gefahr möge uns einigen zu energischer Abwehr

seiner Schwiegereltern hervorgehoben. Auch ein von ihm modelliertes Grabmonument bezw. der Entwurf dafür findet allseits mit Recht Anerkennung. Auf dem Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentlichen Loealen, sowie in den christlichen Familien den „Tiroler'.

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 06.05.1902
Descrizione fisica: 8
nur eine rein formelle Sache. Politische Kundschau. Weg zum Frieden? Der christlichsoziale „Tiroler' fügt seit längerer Zeit jeder Nummer die Mitteilung bei: „Es hat sich in Bozen ein Aktionskomits ge bildet, das sich bie spezielle Aufgabe gestellt' — nicht etwa die schleckte Presse, judenliberale und kirchenfeindliche Blätter, sondern — „den .Tiroler' aus allen öffentlichen Lokalen zu ver drängen und, wo immer es möglich ist, die Abonnenten des ,Tiroler' von dem weiteren Bezug des Blattes abzuhalten

.' Die konservativen Blätter bezeichneten diese Mitteilung als „christlichsoziale Lüge' ; Herr Reichsratsabg. Schrott sandte der „Reichspost' und dem „Vaterland' eine Berichtigung dieser „Verleumdung'. Der „Tiroler' hält jedoch seine Behauptung aufrecht und nennt als Gewährs mann Herrn Redakteur Tschulik vom „Tiroler Volksblatt', der in öffentlichen Lokalen erzählt habe, daß ein Komitö von 16 Mitgliedern zu obbeaanntem Zwecke bestehe. — Man mußte nun eine Antwort vom Herrn Tschulik erwarten; dieser aber — schweigt

. Zur NukmmmiefrÄge schreibt der „Unterinntaler Bote', das Organ des Abg. Dr. Kathrein- „In den letzten Tagen hat in Trient eine Versammlung der italienischen Landtagsabgeordneten stattgesunden. Gegenstand der Beratung war die Stellung der italienischen Abgeordneten im nächsten Landtage. Die Italiener selbst sind von dem lebhaften Wunsche beseelt, im Tiroler Landtage im Interesse des Landes die Arbeiten möglichst zu fördern — zu dem Zwecke sich auch an der Wühl des Landesaus schusses zu beteiligen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
, in diesem beson deren Falle aber liegen die Besorgnisse in Tirol selbst. Hier fragt man sich in höchster Spannung: Was geht in Wien vor? In Innsbruck wurde die Einberufung des Tiroler Land tages erwogen, die Vorbereitungen hierzu sind auf alle Fälle getroffen worden, die Notwendigkeit hierzu hat sich aber bis- her noch nicht ergeben. Landeshauptmann Dr. Stumpf, der sich auf einer Urlaubsreise befindet, wurde nach Innsbruck zurück- gerufen, um >n diesen kritischen Tagen selbst die Führung über- nehmen

Direktor der Berliner Elektrizitätswerke, der sich gegenwärtig in Meran auf- hält, gebeten, die gegenwärtigen BetriebsverhälMIsje zu überprüfen und ein Gutachten abzugeben. Dieser Bitte ist Herr Ingenieur Mkander nachgekommen und verösfentllchen wir das Ergebnis der Untersuchungen. -Aus Anlaß der schwerwiegenden Angriffe der Redaktion des „Tiroler' gegen die Direktion der Etjchwerke wurde ich vom Ber. waltungsrat der genannten Werke erstickt, die gegenwärtig be stehenden Detriebsverhästniss

am 27. urd 28. Juli zu sagen, daß die Dauer von 30 Stun den für die Reparatur des defekten Kabels nach den vorgelegenen Umständen als eine ganz ausgezeichnete Leistung bezeichnet werden muß. Das Kabel kann des der jetzigen Spannung zirka ein-Drittel mehr Energie übertragen, als Bozen letzt hei der Höchstbelastung braucht. Das Kabel ist also keinesfalls überlastet, wie der anonyme Kritiker Im „Tiroler' glaubt, die „allzu großen Leliungsverluste', von welchen ich im „Tiroler' vom 8. August gesprochen

ergab, ebenst) gut wie ein neues! Die Frag«, ob für einen bestimmten Teil für Fernübertragungen Kabel oder Freileitung zu verwenden ist, hängt von der Entfernung, von der zu verwendenden Spannung, von deren Herstellungskosten der beiden Leitungsarten und von den sonstigen lokalen Verhältnissen ab. Die von der Redaktion des „Tiroler' gehegte Auffassung, daß nur eine Freileitung in Frage kommen -kann, ist ganz irrig. Die Freileitung vom Braunkohlenrevier durch Berlin nach dem Kraft- werk Moabit

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 24. November 1906 werden, denn durch diesen Paragraph können Bezirks hauptmannschaften vertrauenwürdigen Personen gegen 5 Kr. Fanggebühr den Vogelmord erlauben, und davon wird zuviel Gebrauch gemacht. Die deutsche Sektion des Landeskulturrates wird bei der am 6. Dezember tagenden Plenarversammlung sich mit der Verschärfung des Vogelschutzgesetzes für Jtalienisch-Tirol befassen. Auch in Italien wird dem Vogelschutz« jetzt mehr Aufmerksamkeit geschenkt, so hat schon

in dieser Gegend weigerte sich ein Hauptmann des 8. Infanterie regimentes, das Einbrechen der Kirchentür aus führen zu lassen. Er wurde sosort seines Dienstes enthoben (!) und wird vor das Kriegsgericht ge stellt werden. (!) Vom Lande, 22. November. (Bemer kungen.) In der letzten Nummer wußte der „Tiroler' sicherlich nicht, was er in seinem immer so geschwätzreichen ^Leid'-artikel hinein bringen sollte. Doch in der Not srießt der Teufel Fliegen und her „Tiroler' einen verdienstvollen Konservativen

? Wie glücklich die Konservativen, wenn sie solche Helden bekommen! Man wirft dem Abg. Schrott vor. daß er vorwärts strebe. Doch was taten Schöpfer, Schraffl und Kienzl und andere? Um vorwärts zu kommen und das große Wort führen zu können haben sie umgesattelt. Was streben die 'ändern Bauernredner an, als neben den „Kranlen' für den Bauernbund vielleicht noch einen Sitz im Parlamente, wenn einmal mit dem verrosteten Wahlrecht die politischen Mißstände verschwunden sind ? Also, lieber „Tiroler', kehre

vor der eigenen Türe! Uebrigens möge sich der Abg. Schrott über diese Angriffe nur trösten! Wir haben die Ersahrung gemacht, wer im „Tiroler' nicht angerempelt wird, hat im öffentlichen Leben keine Bedeutung. Neumarkt, 22. November. (Feueralarm.) Dienstag um die Mittagszeit wurden die Neu- markter durch Feueralarm erschreckt. In Auer hieß es, brenne es. Schon eilten die Feuerwehrmänner von allen Seiten herbei, als ein Telegramm ein traf und weitere Hilfe sür 'unnötig erklärte. So viel man nachträglich

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Bozner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 17.05.1904
Descrizione fisica: 16
Bahnen niederer Ordnung binnen längstens vier Jahren vom Tage der Konzessions erteilung zu vollenden ist. Was den geplanten Abschluß der Vmtschgaubcchn an die Engadiner Bahium anbelangt, hat die Regierung nicht erman gelt, diesbezüglich mit dem Schweizer Bundesrate Fühlung zu nhmen. Hiebe! wurde in Erfahrung gebracht, daß der Bundesrat bisher keinen Anlaß hatte, der Frage der Verlängerung der bestehenden rhätischen Bahnen an die Tiroler Grenze näherzu treten. Nichtsdestoweniger

und wandte sich gegen Bozen. Gestern wurdy er von der Zwölfmälgreiner Polizei aufgegriffen.' und noch mn gestriges Abend von einem Bevollmächtigt^ des Versorgnngshauses «ach Mais zurückgebracht Dörfner flüchtete auch am 5. April und trieb sich damals drei Wochen im Freien herum, bis- er in halberfrorenem Zustande bei Atzwang aufgefuntM wurde. L. Gautag des Tiroler Turngaues in Meran. Die Tagesordnung für den an, 23. d. in Merani tattfrndenden 6. Gautag des Tiroler Turngaues, umfaßt folgende Punkte

: 1. Verlesung der Ver handlungsschrift des S. Gautages vom 1. Juni 1903; 2. Rechenschaftsbericht des GauturnrateZ inid Wahl der Rechnungsprüfer; 3. Bericht des! Gauvertreters über den deutschen Turntag inBerlm und Antrag des Gauturnrates: „Der Gauturntag oll die zum Kreisturntag am 29. d. zu entsenden den Abgeordneten des Tiroler Turngaues beauf tragen, dahin zu wirken, daß der XV. Kreis in olge der gänzlich ungerechten und gegen das Grundgesetz der deutschen Turnerschaft verstoßend^ Beschlüsse des Berliner

Turntages seinen Austritt aus der Deutschen Turnerschaft erklare' ; 4. Wahl iies Vororts für den nächsten Gautag und Antrag des Gauturnrates: „Der Gautag solle beschließen, i>aß in Verbindung mit dem ordentlichen Gautag lies Tiroler TurngaueI im Jahre 1905 wieder ein Gauturnen verbunden wird'; 3. Festsetzung der Gausteuer; 6. Neuwahl des Gautururates und 7. allfällige Anträge. Wie die „I. N.' erfahren, wurde der im Punkt 3 enthaltene Antrag vom Gau turnrat cinstinunig beschlossen. In Kufstein wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 17.05.1904
Descrizione fisica: 16
Bahnen niederer Ordnung binnen längstens vier Jahren vom Tage der Konzessions erteilung zu vollenden ist. Was den geplanten Abschluß der Vinitschgaubcchn an die Engadiner Bahnen anbelangt, hat die Regierung nicht erman gelt. diesbezüglich mW dem Schweizer Bundesrate Fühlung zu nhmen. Hiobei wurde in Erfahrung gebracht, daß der Bundesrat bisher keinen Anlaß hatte, der Frage der Verlängerung der bestehenden rhätischen Bahnen an die Tiroler Grenze näherzu treten. Nichtsdestoweniger

von der Feldarbeit weg flüchtig und wandte sich gegen Bozen. Gestern wurde! er von der Zwölfmalgreiner Polizei aufgeariffen' und noch am gestrigen! Abend von einen? Bevollmächtigt^^ des Versorgungshauses nach Mais zurückgebracht. Dorfner flüchtete auch tun 5. April und trieb sich damals drei Wochen im Freien herum, bis; er inj halberfrorenem Zustande bei Atzwäng aufgefunden, wurde. - 6. Gautag des Tiroler Turngaues iu Meran. Die Tagesordnung für den am 23. d. in Meran stattfindenden 6. Gautag des Tiroler

Turngaues, umfaßt folgende Punkte: 1. Verlesung der Ver- Handlungsschrift des 5. Gautages vom 1. Juni 1903; 2. Rechenschaftsbericht des Gauturnrates imd Wahl der Rechnungsprüfer: 3. Bericht des! Gauvertreters über den deutschen Turntag inBerlin! und Antrag des Gauturnrates: „Der Gauturntag soll die zum Kreisturntag am 29. d. zu entsenden den Abgeordneten des Tiroler Turngaues beauf tragen. dahin zu wirken, daß der XV. Kreis in folge der gänzlich ungerechten! und gegen das Grundgesetz der deutschen

Turnerschast verstoßendes Beschlüsse des Berliner Turntages seinen Austritt aus der Deutschen Turnerschaft erkläre' : 4. Wahl des Vorortes für den nächsten Gautag und Antrag des Ganturnratss: „Der Gautag solle beschließen, daß in Verbindung mir dem ordentlichen Gautag des Tiroler TurngaueI im Jahre 1903 wieder ein Ganturnen veckunden wird': 5. Festsetzung der Gausteuer; 6. Neuwahl des Gauturnrates und 7. allfällige Anträge. Wie die „I. N.' erfahren, wurde der im Punkt 3 enthaltene Antrag vom Gau turnrat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 10
SamStag, 10. Jänner 1S03 „Der Tiroler' Seke 3 Km Preikaiseröüudnis? Ueber Budapest kommen Meldungen, die der Reise des Grafen Lambsdorff den Zweck zuschreiben, das russisch-österreichische Einvernehmen zu vertiefen und womöglich zu einem Dreikaiserbündnisse zu er weitern. Von diplomatischer Seite wird darauf hin gewiesen, daß der Besuch des Grafen vor allem den Zweck hatte, die Verstimmung zu beseitigen, die am Wiener Hofe die Intimität zwischen St. Petersburg und Rom gerade in jener Zeit

derselben Agenden durch den Landesaus schuß mußte naturgemäß in den der Zentrale ferne gelegenen Teilen des Landes als unbequeme Bevor mundung und Behinderung der individuellen Ent wickelung empfunden werden. Nachdem dies tatsächlich Tiroler! Fordert verbreitet in t der Fall ist und das ganze Land unter den gegen wärtigen Zuständen in Tirol leidet, ist es endlich an der Zeit, die Ursachen der allgemeinen Unzufrieden heit aufzusuchen und zu beseitigen. Wir erkennen als eine Ursache der herrschenden

in einer den besonderen Bedürfnissen der Grundbesitzer entsprechenden Weise im Auge hat und wie sie von Dr. Schöpfer schon vertreten wird. (Wir erinnern an die Artikelserie über diesen Gegenstand im „Tiroler'. Anm. d. Schrstltg.) Den Kern der Reform wird die Beseitigung der künd baren Kapitalshypotheken bilden. Anderseits soll auch die zweckmäßige Einrichtung des persönlichen Kredites als Erweiterung des Grundbesitzes in Betracht gezogen werden. DaS Ackerbauministerium erfreut sich der werk tätigen Unterstützung

würde sich nicht zu einem willfährigen Werkzeug der Welsch tiroler machen. Die Ausführungen Dr. von Grab- mayrs fanden den lebhaftesten Anklang. Kiue alldeutsche Zierde ist doch sicher der kleine Malik. Nicht genug mit semer berühmten siebenstündigen Hasenrede, trat er ll«» Sffevttiche« Lotale«, sowie in de» jüngst in einer alldeutschen Versammlung neuerlich als „dummerAugust' auf. Folgende schöne Wendungen entschlüpften dem Gehege seiner alldeutschen Zähne: „Ein simpler Mensch hat in Leibnitz das Leben wachrufen müssen

mit der Ab tretung des Grundstückes hinter der Knoppermühle einverstanden erklärte. Diese Bedingungen find folgende: 1. Der Park darf nicht zerschnitten werden. 2. Die Einfriedung darf nur aus einem niederm Gitter oder aus einem lebenden Zaun bestehen. christlichen Familien den „Tiroler'

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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 16.04.1902
Descrizione fisica: 14
ZWeiumlig? Ausgabe. Jür Hott, Kaiser und Waterkand! Gratis-Beilagen: „Ssnntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. »»» Dominikanerplatz Nr. «. — Gta»tertze»ttw« u»d Verkaufsstelle: Aloi» «uer » Tomp.» vorm. A. «ohkge»MH. Uelephs« — A«se»ate werde« «ach Ta»if billigst bereuet. — Pvst.Eheckeout» Nr. «2S.«»7. M< M»l««NO» erscheint i«d«l «ittwoch und Samftag. — Ausgabe am Borabend. l»c» Vierteljahr l. K 1.7S, halbjährl. X 3LV, ganzjährlX 6.60, mit Poftversendnnß tz» A»k «h Wierteljahrl. K LLV

; 3. Schlussrate: . . . . . . 94.400 „ Verbauung des Töllgrabens; 2. Rate: 68.000 „ Verbauung des St. Leonhardbaches bei Roppen; 2.. Rate: . . . . 15.040 „ Regulierung der Kössener Großache; 1. Rate: . . ... 140.000 - Etschregulierung in den Strecken Tschars- Staben und Nawrns-Töll; 1. Rate: 63.700 „ Summe: . 552.490 IL Die erläuternden Bemerkungen der Regierungs vorlagen zur Regulierung der Kössener Ache, besagen: „Der Tiroler Landtag hat in seiner Sitzung vom 3. Mai 1900 einen Gesetzentwurf angenommen

bauministerium veranlasste locale Überprüfung des Projectes festgestellt erscheint, wurde in das Präli- minare ein Betrag von 140.000 L als erste Rate des Meliorationsfondsbeitrages eingestellt.' Zur Etschregulierung Tschars - Stäben und Naturns-Töll wird bemerkt: „Die Durchführung der Etschregulierung in den Strecken Tschars» Stäben und Naturns-Töll bildet den Gegenstand eines vom Tiroler Landtage in der Sitzung vom 3. Mai 1900 beschlossenen Gesetzentwurfes. Die Kosten dieser Regulierung

, die den Wählern vormachen, der Ackerbauminister Baron Giovanelli sei ein Feind der Tiroler Bauern und nn Freund der Körndljuden. Das Treiben der Christlich-Socialen gegen den conservativen Ackerbauminister - bestärkt uns immer mehr in dem Glauben, dass diese Volksretter oder besser -Aufwiegler ernstlich für ihre Popularität fürchten, wenn der confervative Minister. Baron Woykmell^wrtsährt, für Tirol zu sorgen, während- dekwBK-MMichen Volksretter wohl tapfer sind im Versprechen, von deren Thaten

, das hat sich wieder einmal bei dieser Gelegenheit klar und deutlich gezeigt. Der Fall Scheimpflug. Leider nur bittere Wahrheit ist es, wenn der „Burggrsl.' in Nr. 30. schreibt: „Katholisch-conservative Minister wurden in Österreich von den Christlich-Socialen stets aufs heftigste verfolgt: so Graf Thun, Baron Di Pauli und jetzt wieder der Ackerbauminister Baron Karl von Giovanelli. Aus ist es mit einem Minister, wenn er die „Makel' an sich hat, conservativer Tiroler zu sein, mag er sich noch so sehr bestreben, sür unser Land Gutes zu leisten

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 26
Data: 16.11.1907
Descrizione fisica: 26
bisher bestehen den verschiedenen deutschsreiheitlichen Parteien sein. Politische Nachrichten. 25ur Auflösung cles tiroler Lancltages. Gegenüber der jüngst aufgetauchten Meldung, daß der Tiroler Landtag bereits Mitte dieses Monats aufgelöst und die Neuwahlen zwischen dem 10. und 25. De zember stattfinden sollen, wird auf Grund authentischer Mitteilungen versichert, daß die Auflösung des Tiroler Landtages nicht vor Mitte Jänner erfolgen wird. Die Neu wahlen werden infolge dessen frühestens

für die ersten Februartage anberaumt werden. Damit wird eine der unfruchtbarsten Perio den der Tiroler Landesvertretung zugrabe getragen, da feit mehv zwei Jahren überhaupt keine Sitzung mehr stattfinden konnte. Von einer Wahlagitation ist bis her unter den einzelnen Parteien wenig zu spüren. Nur die C h r i st l i ch s o z i alen, die bei den kommenden Landtagswahlen die Altkonservativen zweifellos ebenso verdrän gen werden, wie bei den Reichsratswahlen, treffen bereits ihre Vorbereitungen. Bezüg lich

mehrerer Bezirke ist wie bereits gemel det, die Kandidatenfrage bei der General versammlung des Tiroler Bauernbundes, die vor einigen Tagen in Brixen stattfand, schon erledigt worden. Von den Plänen der Deutschen Volkspartei ver lautet bisher in der Oeffentlichkeit nichts. Es ist jedoch eine Aktion im Zuge, die auf einen Zusammenschluß aller deutschfreiheit lichen Parteien in Tirol zu einer einzi gen Landespartei hinarbeitet. l>as neue Mnisterium. Die Ministerkrise ist endlich am Sams tag vollkommen

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