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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 10
gesalzene Mechnnng. Aus New-York wird geschrieben, dass jeder der am Krankenbette Mac Kinley's erschienenen fünf Aerzte 100.000 Francs Honorar ver- -langt. Das Aerztehonorar von einer halben Million ist 5>as Gespräch des Tages. Aus Stadt und Land. ZU unserem Wilde. Heute bringt 5er „Tiroler' das Bild eines Mannes, der besonders bei den Jüngern Gabelsbergers, des Erfinders der Stenographie, in stetem und dankbarem Andenken fortleben wird. Es ist dies ?. Hubert Riedl, Franciscanerpriester? der erst

vor kurzem in Hall (Tirol) verstorben ist. ?. Hubert Riedl war der erste, der die Kunst der Stenographie (Gabels- berger-System), kaum dass sie bekannt worden war, in Tirol zu verbreiten mit großem Eifer bestrebt war. Er wirkte geradezu bahnbrechend für die Verbreitung dieser edlen Kunst in Tirol. Seine rastlose Thätigkeit als Katechet und Professor und vor allem als Stenograph ist bereits im „Tiroler' gewürdigt worden anlässlich des Ablebens desselben. Mögen ihm besonders die Gabels- berger-Stenographen

70 kr., erster Platz 50 kr., zweiter Platz 30 kr., Stehplatz und Gallerie 20 kr. Der ehemalige Socialdemokrat. Im „Tiroler Volksblatt' vom 13. November kommt Herr Alex Zelger, Elektrotechniker in Bozen, zum Handkuss; er wird dort „Aer ehemalige Socialdemokrat' geheißen, in welcher Absicht, wissen wir nicht. Wir sind der Ansicht, dass dem Betreffenden deshalb von einem katholischen Blatte kein Borwurf gemacht werden kann. Es sollte sich doch jeder gute Christ freuen, wenn ein junger Mann den Fangarmen

der Socialdemokratie ent rinnt. So meinen wir. Für Herrn Zelger ist es doch gewiss nur eine Ehre, heute nicht mehr einer durch und durch verjudeten, glaubensfeindlichen Partei anzugehören. Hunderte und Tausende frommer Mütter beten Tag und Oacht für ihre Söhne, die der Socialdemokratie verfallen sind, damit sie den Irrthum, in dem sie be- fangen sind, einsehen und jener Partei den Rücken kehren möchten. Walken und Splitter. Das „Tiroler Volksblatt' Nr. 261 vom 13. November bringt einen Leitartikel

mit der Ueberschrift: „Bozner Zeitung' und „Tiroler', und spricht von brüderlicher Vereinigung beider im Kampfe gegen die Eonservativen. Wir meinen, wer in einem Glashause sitzt, wie das „Tiroler Volks blatt', sollte sich wohl hüten, auf andere Dächer Steine zu werfen. Wir hätten in den letzten Tagen Gelegen heit gehabt, einen Leitartikel zu bringen mit der Ueber schrift: „Ostdeutsche Rundschau', „Arbeiter- Zeitung', „Deutschnationale Eorresponde nz' und „Tiroler Volksblatt'. Der „Tiroler' hat in diesem Wahlkampfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 01.12.1910
Descrizione fisica: 12
I«a» s>o,»«!ch»« !»kdi. »plti) «u »»» Mtc ^ ZZr»co Z- i«»a l »« w s»W> »WM » »« » W «WM» Delugzi t ?useumKr? Deisler! Sril?»! tUhke H-7HN tt lZr H-r?n H-P^i Llpi Mllll » Mn« !«««G» »M ZerzD^ ScS^i- !alntt Z- «dl c>r SltI»: utizt > mb»> 5 U» »Il-l ^ N < eteriaz» Donnerstag, 1. Dezember 1S10 - i : s ! » r' Journalistische Jalschspieterei! Die.Boz- ner Zeitung' schreibt inihrer heutigen Nammer, ! die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen habe ihr , „mitgeteilt' daß sie dem „Tiroler' eine Be richtigung zugesendet

habe und bringt dann im Wortlaut die Berichtigung, die unsere Leser an anderer Stille unseres Blattes finden. — Wir find natürlich der Meinung, daß die „Bozner Zeitung' da eines jener Taschenspieler- kunststücke aufführt, die sie sich schon wieder» holt erlaubte. Sie hat nämlich — nach unserer Meinung — diese § 19-Berichtigung der k k. Staatsanwaltschaft gezwungenermaßen aufnehmen müssen, weil sie eine Notiz des .Tiroler- — wie sie dies oft und oft tut — nachgedruckt hat. — Wir erwarten

geber des .Tiroler Wastl' Rudolf Christian Jen uy gegen die Cheftedakteure der beiden katholischen Ta- geSblätter iu Innsbruck, Karl Oagania vom .Allgemeine» Tiroler Anzeiger' und Josef Gufler von den „Neuen Tiroler Stimmen' ang-strengt hat. Der Prozeß hat folgende Borgeschichte: Mitte Mai wurde ein am Wege nach JglS stehendes Kreuz in frevelhafter Weife verstümmelt. Anf dem Christus kopfe warm die Worte „Asiatischer Jude' zu lesen. Unter dm Trümmer» des Kreuze« lag eine Nummer des „Tiroler Wastl

', der bekanntlich ei» Blatt ist, da« allwöchentlich die Priester beschimpft uud die Kirche in dm Kot zerrt und wiederholt wegen ver brechen« der ReligiovSstörung konfisziert wurde, wo bei die Gerichte aufalleuderweise niemals das sub jektive Verfahre» gege» Jenny einleitete, obwohl er allem als der Berfasser dieser Schaudartikel in Betracht kommt. Der Fund de« „Tiroler Wastl' bei de« zerstörten Kreuze veranlaßte selbstverständlich die gena»»tm katholische» Blätter zur Bemerkung, e« sei für de» Täter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1901
Descrizione fisica: 8
der Verfasser, der Harnack'zunächst gegen die Katholiken ins Feld führte, jenen treffen wollte. Das muss man namentlich schließen, wenn man die Anmerkung sich ansieht, welche dem Artikel bei gegeben ist. Da wird Harnack „der gelehrteste Theologe der Gegenwart, überhaupt einer der be deutendsten Forscher' genannt, er wird als „genial' gepriesen, sein Büchlein könne nicht genug empfohlen werden u. dgl. Was heißt das anders als für die Harnackschen Ideen Propaganda machen und den »»Der Tiroler' Verdienste

, getödtet hatte, liegt an einer in diesem Duell erhaltenen Kopfwunde hoffnungslos darnieder. Welcher der beiden Duellanten hat seine Ehre jetzt gerettet? Aus dem ersten Firoler Andreas Koser-Wer- eine in Wien. Der erste Tiroler Andreas Hofer- Verejn hat sich für die nächste Zeit nachstehendes Programm gestellt: 1. Die Unterbringung von Tiroler Jünglingen als Lehrbuben bei christlichen deutschen Handwerksmeistern in Wien, nm ihre Zu kunft besser zu gestalten. Die Knaben werden von Vereinsfnnctionären

während der Lehrzeit überwacht und beschützt. Von den Eltern ist nur.für Kleidung und die Fahrt nach Wien - zu sorgen. 2. Die Ver sorgung mit Stellen für die beim dritten Regimente der Tiroler Kaiser-Jäger in Wien dienenden Lands leute, welche die Absicht haben, nach zurückgelegter Dienstzeit in Wen sich eine Üebensstellnng zu gründen. Schon vergangenes Jahr gellang es dem Präsidenten des Vereins, Herrn Gemeinderath Hugo Platter (ein Meraner); mehrere derselben bei - der Commune Wien unterzubringen

. 3. Die Errichtung eines ge meinsamen Denkmales für die am 3.—4. August 1809 bei den Kämpfen in der Eisackschlucht (Sachsen klemme) gefallenen. Sachsen, Baiern und Tiroler, um den zahlreichen deutschen Touristen, die alljährlich unser Heimatland besuchen, den Beweis zu liefern, dass die einstigen Gegner und jetzigen Bundes genossen das Andenken an ihre Vorfahren ehren. Das Denkmal soll ein mehr als sieben Meter hoher Obelisk aus Granit, mit dein Wappen von Sachsen, Baiern, Tirol und Oesterreich an den vier

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1867
Descrizione fisica: 6
über Alles hinfahren und Staubwolken die Luft erfüllen. Auf gewohnte Weife greift das ehr liche Blatt vorher zur Entstellung der Thatsache, um sodann die ge läufigen Kraftsprüche loszuspritzen und alle Eonservativen insgesammt mit Einem Urtheile zu verdammen, indem es ihnen den gesunden Verstand abspricht und sie geistig kopflos erklärt. Die Herren in Innsbruck hättrn verlangt, daß Se. Majestät kein Gesetz des Reichs- ratheS sanktionire, bevor es nicht dem Tiroler-Landtage zur Prüfung vorgelegt

: was hat denn die Adresse mit Bildung und Wissenschaft zn schaffen? verstoßen die Eigenthümlichkeiten und Rechte Tirols gegen Bildung und Wissen, dann hat es in Tirol folgerichtig noch niemals Bildung und Wissen gegeben, und kann es keine geben, vor nicht unsere Eigenthümlichkeiten und Rechte zerstört sind. Möchten doch die Herren der B. Ztg. bedenken, daß wir wohl oft Gelegenheit hatten zu staunen über ihren Mangel an Wissen und Bildung, wie gerade im vorliegenden Artikel,-daß aber jeder Kern-Tiroler sich ver- w.ihren

muß gegen den harten und unbegründeten Tadel, als wären in seinem Vaterlands bloße Barbaren und Ignoranten. Freilich, um den wohlfeilen Schliff und Glanz bloß äußerer Politur kümmert sich der Gebirgssohn weniger als um edle Ausgestaltung seiner innern Kräfte, bleibt aber eben dadurch von den Unsegnnngen einer falschen Scheinbildung um so freier; doch was Kunst und Wissen angeht, so kann sich der Tiroler mit jedem andern Oesterreicher messen, er hat sich den ästhetischen und wissenschaftlichen

civilisirten Europa nicht seines Gleichen finde. Doch später erinnert sich der feine Vernunftrichter, daß es doch außer Tirol auch noch solche Chinesen gebe; denn die Tiroler-Stimmen und die übrigen reaktionären Blätter bl.,sen mit Czechen in Prag aus einem Hörne, und die Czechen in Prag sind eben nnr die Äff. n der Ungarn; somit stehen wir Tiroler nicht allein da als Schildbürger und Chinesen. Wie es aber von der Humanität zeigte, seine Gesinnungsgegner mit so tollen Gründen und Lügeu als Vaterlandöfeinde

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.07.1861
Descrizione fisica: 4
. Stimmen-N. 9l enthalten folgende Erklärung. Dem der Nr. IK2 des „Tiroler Bothen' beigelegten offenen Send- säircib«, des Herrn Dr. Pfrelschii-r an die Mitglieder des „K o n- venrikels' ;um golcenen Stern Hai der Verfasse iür gut erachtet, den ihm und Herrn Baron Johann v. Znqrain in der Veriamrutnng vom R). Juni gewidmeten Protest sammt Unterschriften vo?anszuschicke». Mit Erstaunen verniißie ich unter denselben meinen Namen. Da nur auch das geiingüe Mißverstänvniß inner den Mitgliedern jeier

unter schriebe» habe, uud daß ich befremdet darüber, meinen Namen in ver von Hrn. Dr. Pfretschner nnterm ll. Juli v. Js. veranlaßten Veröffentlichung jenes Protestes zu ver missen. eine ähnliche Erklärung wie vie gegenwärtige, an vie Redaktion der „Tiroler Stimmen- eingesendet habe. Die Bemerkung, daß ein sreiherrliches Wappen, welches nur das meine sein kann, und auch wirklich, wie ich hiemit bestätige, das meinige ist. überbebt mich jeder weitem Be- weissubrung gegen jene Verdächtigung, da mein Siegel

, können wir nicht umbin, neuerdings zu bestätigen, daß Ihre Un terschrist in Wahrheit fehlt. Man sagt: wer sticht, der findet; wir daben Sie, bereits zweimal im Voraus ange kündiget, in den Tiroler Stimmen und der Schützeuzeitung, mit besonderer Vorliebe aufgesuch/. und nicht blos zu un serm. sondern auch zu Ihrem Arger — nicht gefunoeu. Nicht zwei Augen, vielleicht iünfzig können Ibre Abwesen heit konstatiren und nöthigenfalls könnte auch eine amtlich beglaubigte Abschrift des M ßiraucnsvoiums

) in Afrika mel- vet den Tod eiues Tiroler M lsionärS. des hochw. Herrn Jakob Kofler von N tz. Herr Kirchner sagt in seuiem Briefe: „Der tbcure Mann bat ant der Reise an den .weißen Fluß- zu,gleich die Reise iu vie Ewigkeit angetre ten. Noch fehlen mir vie Angaben über seinen Todestag und letzien Augenblicke, wenn auch über die Thalsache lei ser keine Ungewißheit mehr zulässig ist. Der Verblia eue war ei» Man» GotteS. ei» wahrer Priester Evnsti, ein Missionär von apostolischem Beruf, fromm, eifrig

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1863
Descrizione fisica: 4
die von ihm versehenen Staats- gymnasieu zu entziehen. Die „Feldkircher Zlg.' glaubt hiezu bemerken zu sollen, „daß es mit der angeblichen Erklärung des Jesnitcngenerals wohl seine Richtigkeit haben mag. Daß aber die Regierung deshalb geneigt sei, dem Orden die Gymnasien zu entziehen, dafür liegt auch nicht der mindeste positive Anhaltepunkt vor.' Bozcn, 28. Oktober. In Ihrer heutigen Nummer antworten die „Tiroler Stimmen' auf den in unse rem Montagsblatte mitgetheilten Aufsatz des Tiroler Boten in einem Artikel

ten Artikel, der „Tiroler Stimmen' abnehmen. Wenn man sich solchen 'Hohn und Trotz bieten läßt, ohne offen und ohne Verzug seine Karte auszuspielen, so ist dies eine Politik, für die uns allerdings der Schlüs sel des Verständnisses gänzlich fehlt. So die Bozner Zeitung. Wir gestehen, daß wir die hier ausgesprochene Ansicht mit der Bozner Zeitg. theilen, indem wir eben auch nicht begreifen wozu es dienen soll, das Wie der Entscheidung in der Frage über die f. g. Glaubenseinheit so deutlich zu signa

- lisiren, ohne daß die wirkliche Entscheidung der Ankün digung des amtlichen Blattes auf dem Fuße folgt. Wir sind begierig zu erfahren, was der Tiroler Bote in dem Kampfe, den er unnöthiger Weise heraufbe schworen , weiter zu seiner Rechtfertigung sagen wird. Bozcn, 31. Oktober. (Or.-Korr.) Seit einigen Tagen weilt hier der modenesische Doktor der Phar- mazie Maini, der aus dem Giornale di Verona als Hauptagitator der 'frommen Ldga itaiiana bekannt ist. Er brachte Empfehlungsschreiben vom Bischof

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 02.10.1863
Descrizione fisica: 10
der stille Mond herauf Als bleiche Todesfackel. Zm Strahl' des MondeS sieht er - nach Ein Blatt am grünen Stengel; Da ruft er aus: „sie liebt mich doch!' - Und küßt den Todesengel. Der Tatzelwurn. Stne Geschichte ans den Tiroler Bergen von C. Lamprecht. ES möge» nun schon 3 oder 6 Jahre her sein, als ich, da« Ränzchen auf dem Rücken, den spitze» Ge- birgsstock «n der Hand, in den Tiroler Bergen um herkletterte. theils auS angebornem Hange für die herrliche GotteSnatur, theils aber auch, um alte Sa- zen

der Einödbauer hieß, und endlich der Meßner oder Can- tor deS Ortes. Diesen letzteren brauche ich nicht näher zu beschrei- den; er war, wie die Meßner und Lehrer der ganzen Welt, mager und gedrückt. (?) Der feurige Tiroler hatte unS bald bekannt ge macht. DaS Gespräch drehte sich um Sagen und abenteuerliche Geschichten, in welchem Punkte der Ti roler. Fremden gegenüber, sonst »»gemein schweigsam ist — und bald gingS anS Erzählen. DaS war nun Wasser auf meine Mühle. Bequem in die warme Ecke gedrückt. daS GlaS

im Bereiche meiner Hand, qualmte ich duftige Wol ken in die Höhe und lauschte mit gesteigerter Auf merksamkeit den Worten deS Einödbauern, welcher unS eine Geschichte mit solchem Ernste vortrug, daß ich keinen Augenblick zweifelte» er habe die Personen derselben selbst gesehen und gekannt. — WaS nun der Einövbauer in seiner derben Tiroler Mundart erzählte, will ich Euch, etwas verfeinert, in folgenden Zeilen wiedergeben. . Zm Dorfe Huben lebte vor mehreren Jahren ein junger Bauer, dessen Muth und Kühnheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.07.1857
Descrizione fisica: 6
werden. Bozen, am 23. Juni 135?. Der k. k. KreiS-GerichtS-Rath v. Mörl w/p. ------ Ausschreibung 403 3j3 einer Lehrer» und Grganistenflelle. Der Lehrerdienst in der Knabenschule der Pfarre Sarnthein, womit auch-jener deS Orqanistea verbunden ist, und dessen Gehalt nebst freier WoHnüvg in 237 fl. 45 kr. ständigen, und in beiläufig 153 fl. abus. -Währung unständigen Einkünften besteht, wird mtt Hinwei- s«M.guf Pas WmtSblM zu« Tiroler Bothen Rr. 125, wo die dem Lehrer und Organisten obliegende» Verpflichtungen

angezeigt find, zur Besetzung auSg.schrieben.' Die Btwerber um diesen Dienst haben ihre mit den gehörigen Ztugniff^ndelegte Gesuche bis 13. Juli d. I. portofrei anher zu senden K- K. SchuldistriktS-Jnspektion Sarnthal am 20. Juni 1357. P. Santa. i ch e s. Amtsblatt des Tiroler Note» vom 2. bis 4. Juli 13S7. Bersteigenmgea. Executive » Real. der Eheleute Josef und There» Rauch, Niktualienhändler in Innsbruck. (A. P S3 fl. S kr.) am 14. Juli g Uhr früh, vom k. k. B E. Innsbruck. Real^ der Karl

Kluibenschädl von Mötz (A. P. 4000 fl.) am ZS. Juli S Uhr Vorm. vom t. t. B.Gllz. Licitatiou der Bauherstellung am alten Re.ierungSgebaude in Inns bruck im Betrage von 4320 fl. E. M. am l7. Zuli S Uhr Vorm. vom k. t. Finanz-LandeS-Direktion-Oekonomate daselbst, wobei das Nähere ein« zusehen ist. Erledigungen: Sine KomunitätS-Wund.irzte». Stelle zu Sarlobago in Dalmatien. (Gehalt 100 fl. und SV fl Quartiergeld.) Gesuche bl« Ende Juli an daS k. t. ErgänzungSbezirkS-Kommando deS Tiroler Jäger- Regiments

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.12.1869
Descrizione fisica: 8
Beilage zum Li Aufgepaßt! . i . H Vom Eisack, 3. Dez. Aufgepaßt! liebe La ndsleute! Die kleine, aber ungemem lebendige liberale Partei in unserem Lande blast wieder einmal ans allen Kräften zum Sturm gegen das Tiroler Volk und seine Vertreter. Dasmal glauben die Liberalen das Ding sehr vfiffig an gegriffen zu haben, dasmal, meinen sie, könne es ihneq nicht fehlen, das Volk hinter das Licht zu führen, selber an das Ruder zu kommen, 4 und Alttirol zu begraben für immer. Sie geben sich gegenwärtig

: Tirol ist gewiß immer bereit, in jede? Gefahr. dem Reiche zu Hilfe zu eilen. Aber wir. haben bisher, immer das Recht gehabt, dieses nicht gezwungen, sondern aus freier Be geisterung zu thun. Wir haben, dieses Recht nie mißbraucht, und die Tirolerschützen find in. jeder Noth Oesterreichs, an der rechten Stelle gestanden. Es kommt uns nun wie ein Mißtrauen vor. gegen die alte unbefleckte Tiroler Treue, wenn man uns unser altes Recht . der freien Hilfeleistung'nehmen, und dafür einen Gesetzparagrafen

wir die Schützen außer Land senden oder nicht, bei einer solchen Ge setzesauslegung hätte die Regierung doch jeden Augenblick das Recht, über Nacht aus Einem Jägerregiments zwei oder drei zu machen — zur Ergänzung. — Uebrigens glauben wir, daß die Regierung selbst für eine solche Zumuthung sich bedanken wird, und daß dieselbe von der so oft schon erprobten Treue und Vaterlandsliebe der Tiroler weit mehr für das Reich erwartet, als von einem durch ungerechte Willkür tief verletzten und erbitterten Volke

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