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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 12. Oktober 1904 „Tiroler' vom 7. April 1904: „Die Erfahrung lehrt uns, daß die Ursache der heillosen Zustände unseres Parlamentes in dem Gegensatz zwischen Volksinteresse und den Interessen der gegenwärtig das Parlament beherrschenden privilegierten Stände gesucht werden muß. Wir wünschen deshalb ein neues Wahlgesetz, wodurch allgemeine und direkte Wahlen eingeführt werden und die Mandate unter Beseitigung aller Privilegien verteilt werden.' Ein Bericht

der „Reichspost' vom 19. April 1904 über eine Bauernversammlung in Wörgl sagt: „Der geplante Bauerntag wird eine mächtige Willenskundgebung des Tiroler Volkes sein, mit der auch jene rechnen müssen, die dasselbe seit 40 Jahren bevormundet^und ausgenützt haben.' Selbstverständlich sollen das die Konser vativen sein. Bei der nämlichen Versammlung hat Schraffl nach dem Berichte der „Deutschen Zeitung' vom 20. April 1904 solgende Behauptung aufgestellt: „Im Zollausschusse wurden die Interessen der Tiroler

Viehzucht und des Tiroler Obstbaues u. s. w. von pflichtvergessenen Abgeordneten um Judaslohn preisgegeben.' Es konnte niemand anderer als der Abg. Schrott gemeint sein, weil er als einziger Tiroler Abgeordneter neben Schraffl die Interessen Tirols im Ausschusse zu vertreten hatte. Vom Abg. Schrott aufgefordert, diesen unerhörten Vorwurf zurückzunehmen oder zu beweisen, antwortete Abg. Schafft am 24. April in der „Deutschen Zeitung' und im „Deutschen Volksblatt', daß „er alles aufrecht halte

'. Eine Berichtigung in den Wiener Blättern suchte man vergebens. Daß mit den beleidigenden Worten Schraffls wirklich der Abg. Schrott gemeint war, konnte man aus den gleichzeitigen Artikeln im „Tiroler' und in der „Bauernzeitung' erkennen, in welchen die Haltung Schrotts im Zollausschusse auf das schärfste angegriffen und das von Schraffl ge leugnete Wort „Judaslohn' ebenfalls auftaucht. Im „Tiroler' vom 3. Mai heißt es: „Wir Tiroler Bauern lassen uns nicht zugrunde richten, wir haben um das Vaterland

. In einer Korrespondenz des „Tiroler' vom 17. Mai heißt es: „Es ist wirklich eine gute Idee, einen allgemeinen Tiroler Bauerntag zu veran stalten, die Erbitterung, daß man immer auf die sprichwörtliche Tiroler Langmut bauend, Tirol so arg vernachlässigt hat, ist heute schon groß.' In der Einladung zum Tiroler Bauerntag heißt es, daß es sür heute nicht mehr genüge, für die Tiroler Bauern „die Faust im Sacke zu machen'. Diese Einladungen strotzt von Uebertreibungen und Unwahrheiten, welche die Bauern aufreizen müssen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 14.08.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 8 „D « r Tiroler' SamStag, 14. August 1909 Schruns. Montafon, 11. August. (Ver- ^ schiedeneS.) Heute wurde w diesem Jahre ^ schon die 27. erwachsene Person zu Grade ge- ! tragen, nämlich Herr Hermann Ganahl, Buch- ^ Kinder von hier. Der Verstorbene stand in der ' Mitte der dreißiger Jahre. Ganahl war Mit glied der Musikkapelle und der freiwilligen Feuerwehr, weshalb ihm auch diese beiden Vereine die letzte Ehre erwiesen. — Letzten SamStag wurde der zur Erholung im Frauen kloster

tioniert. (Brivattelegramm de» „Tiroler'.) Wien, 13. August. Von den seinerzeit vom tirolischen Landtage beschlossenen Gesetzen be treffend Fluß- und Bachregulisrungen, Wild- bachverbauungen, sowie Bewässerungs-, wie auch Entwässerungsanlagen, erhielten jetzt 71 die kaiserliche Sanktion, hinsichtlich derjenigen, wel che noch nicht sanktioniert sind, gehören 30 minder dringliche Gefetzentwürfe und wird d:r Antrag auf Sanktionierung derselben nach Maß gabe der verfassungsmäßigen Bewilligung

der Staatsbeiträge erfolgen. (Wir verweisen dies bezüglich auf den in Nr. 95 des „Tiroler' enthaltenen genauen Bericht über die jetzt offi ziell sanktionierten Gesetze). Warum die Sozialdemokraten zur par lamentarischen Konferenz «ich» einge laden morden stnd. (Privatrelegramm det „Tiroler'.) Wie«, 13. August. In einem Schreiben, welches der Obmann des PolenklubS, Doktor GlombinSki, an den Obmann der sozialdemo kratischen Partei, den Abg. Dr. Adler, richtet, betont Dr. GlombinSki, daß er, obwohl

er die Ueberzeugung habe, ohne Zutun der Sozial demokratie komme keine Sanierung deS Parla mentes zustande, nicht berufen sei, die Sozial demokraten zur Konferenz einzuladen, weil es sich hiebet um eine Annäherung der nationalen Parteien handle. Wenn die Konferenz vom 17. d. erfolgreich ist, wird eine allgemeine Obmänner konferenz folgen. Die Zieifedisposttion des Kaifers an- läßlich der Jahrhundertfeier. (Privattelegramm de? „Tiroler.') Ischl, 13. August. Sr. Majestät trifft in Innsbruck am 28. August um 6 Uhr

mit dem italienifchen König. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 13. August. Offiziell weiß man von einer geplanten Zusammenkunft deS Kaisers Franz Joseph mit dem italienischen Könige nichts. Es wird auch in Abrede gestellt, daß sich Se. Majestät m>t 5^-szm Plane befasse. Die Kretafrage. iPrivarrelegramme des „Tiroler'.) Konstantinopel, 13. August. Die gestrige Botschasterkonserenz de- Schutzmächte ist re- sultatloS verlaufen. Konstantinopel, 13. August. Gestern nach mittags beriet das Kabinett die Fassung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
ist n. a. auch Statthalter Freiherr von Schwartzenau. Ein erfrischend LüM;eu zieh! durchs Tal, ungeduldig und teck zcrrl und zupft es au deu Hülleu des Tenkmals. Kanonen- nnd Böllerschüsse knallen nngsnm auf den Höhen un aufhörlich. An cinsachem, tannennmzierten Altar beginnt sodann die Feldmesse, von Professor Tr. Waih (Brixen) mit großer geistlicher Assi stenz nnd unter musikalischer Begleitung sntens der Kapelle des Tiroler Kaiserjäger-Negiments zelebriert. Es ist ein eigen erhebend Bild, all diese farbenprächtigen

und Franz Ferdinand fol gende Ansprache: „Eure Exzellenz! Höchst beglückt dadurch, daß ich heute berufen bin an dieser Stelle Eure Exzellenz als offiziellen Vertreter der k. !. Hoheiten Erzherzoge Eugen und Franz Ferdinand zu bitten, die Enthüllung des nnn vollendeten Kriegerdenkmales zu gestatten, erlaube ich mir die Geschichte dieses Denkmales vorzutragen: Ei» bisher in bescheidener Znriickgczogcnheit tagender Verein in Wien lebender Tiroler, welcher den Titel „I. Tiroler Andreas Hofer-Vereiu in Wien

' führt, hat in einer vor 3 Jahre» stattgehabten Versammlung diese historische Stelle hier besprochen und gefunden, daß in der sogenannte» „Sachscnklcmme' ein Dciikmal entstehen sollte, zur Erinner- nng an die herrliche» Wasfenraten, welche die für ihre Re ligion, siir Kaiser und Vaterland känipfenden Tiroler voll brachten- Aber nicht nur der sieggekröntcn Tiroler allein soll durch dieses Mouunicnt gedacht werden, sondern auch deren tapferen Gegner, leider deutsche Truppe», Baheru und Sachsen

an die treue Anhänglichkeit des Tiroler Volkes an die heilige Religion, an das österreichische Kaiserhaus uud an das Vaterland Oesterreich, welches es bis in den Tod verteidigt hat. Geruhen, Eure Exzellenz, den Befehl zu geben, das Denkmal zu enthüllen.' Es fällt die Hülle. Blendend weiß zeigt sich der Obelisk den Versammelten, das Denkmal schlicht nnd einfach, aler würdig zur freudigen Befriedi gung eines jeden, der niitgeholsen hat, das Werk der Pietät zn schaffen. Frl. Fifcher, die Toch ter des Wirtes

„zur Sachsenklemme', sprach, in Nationaltracht, auf deu Sockclstuscn des Denk mals stehend, hübsche Verse. Und einen Kranz am Sockel des Denkmals niederlegend, fährt Obmann Costenoble in seiner Rede fort: „Gestatten Exzellenz, daß ich diese» Lorbcerkranz dem Tiroler Adler spende . . . Hehrer Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, diesen Lorbcerkranz und trage denselben mit gerechtem Stolz! Du hast ihn wohl- verdient uud dein Bild au diesem Denkmale sei ein Zeichen der Dankbarkeit und Verehrung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1895
Descrizione fisica: 8
v, „Not« für »trol o»d «orarlder«' Sir. »8^. Fahnenweihe des ersten Regiments der Tiroler Kaiser-JStter. . (Schluss.) Die Nagelung der Fahne wurde in der üblichen Weise vorgenommen. Die ersten drei Nägel schlug der Psarrer im Namen GotteS ein. den nächsten der Regimentscommandant im Namen des Kaisers, dann folgten der Corpscommandant, der Regi mentscommandant im Namen des Regiments, Gräfin Schönfeld im Namen der Fahnenpathin, einen zweiten schlug sie im eigenen Namen ein, dann folgten

, daS rühmliche Pfand des Vertrauens, welches der allerhöchste Kriegsherr in unsere Tapferkeit setzt. Sie ist daS Sammlungs- und EiniguugSzeichen im wichtigen Augenblick des Kampfes, daS Panier, um das wir Soldaten des ersten Regiments der Tiroler Kaiserjäger uns scharen wollen, um zu siegen oder zu sterben Nun, ihr jungen Söhne des Landes Tirol und Vorarlberg, erneuert beim allgegenwärtigen Gotte und angesichts der Fahne den Schwur der unver brüchlichen und unerschütterlichen Treue und Hin gebung, an Kaiser

halter aus die Armee, Landesausschuss Dr. R. v. Graf auf die Tiroler Jäger-Regimenter, Bür germeister Dr. Mörz auf das 1. Tiroler Kaiser jäger Regiment, Abt Müller von Willen auf den Erzherzog Ferdinand Karl, Oberst Steiner auf Tirol und die Stadt Kufstein, Bürgermeister Dr. Praxmarer auf Oberst Steiner, Bezirshauptmann Fischnaler aus das I. Regiment, Oberst -seiner ans den Bürgermeister von Kusstein. Vom Regimentscommando wurden um 12 Uhr mittags HuIdigungZtclegramme abgesendet an den Kaiser

der De> vise auf dem von der Fahnenpathin Ihrer k. n. k. Hoheit Frau Erzherzogin Maria Theresia gespen deten Bande: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' bis in den Tod. DaS erste Regiment der Tiroler Kaiserjäger.' An die Fahnenpathin wurde nachstehende Hul digungsdepesche abgesendet: „Euere k. u. k. Hoheit. Das Regiment leistete feierlichen Eid angesichts der soeben geweihten, von Sr. Majestät aller gnädigst verliehenen Fahne und huldigt seiner durchlauchtigsten Fahnenpathin, indem es für die gnädigste Spende

wird sich der höchsten Huld und Gnade Eurer k- u. k. Hoheit stets würdig erweisen. DaS erste Regiment der Tiroler Kaiferiäger. Steiner, Oberst.' Die Antworten auf diese Telegramme waren bis abends noch nicht eingelaufen. Glückwünsche hatten im telegraphischen Wege gesendet: GM. Lazich, GM. Montluisant, ehe mals Oberst des Regiments, das 2., 3. und 4. Kaiserjäger Regiment, das 1. Landesschützen Regi ment, die Landesschützen-Bataillone Schwaz, Jmst und Bregenz, der Kronprinz Rndolf Veteranen- Verein in Innsbruck

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 09.10.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Ausruf! Tiroler! Aeußere und invere Feinde würfeln heute um das Land Andreas Hofers. Der letzte Wurf ist noch grausamer; schändlicher ist noch me um ein freies Land geschachert worden. Das Blut unserer Väter, Söhne und Brüder ist umsonst geflossen, wenn dieser schändliche Plan Wirklichkeit werden soll. Der letzte Wurf ist noch uicht getan. Da rum auf Tiroler,' zum Tiroler Volks tag iu Brixeu am 1Z. Oktober 1918 (nächsten Sonntag). Deutscher Boden muß deutsch bleiben, Tiroler Boden muß

tirolisch bleiben. Ti roler entscheidet selbst über Eure Zukunft! Alldeutsche Landesparteileitung Christlichsoziale Landesparteileitung Deutschnationale Landesparteileitung Konservative Landesparteileitung Deutscher Mittelstandbund Tiroler Volksbund Deutscher Voltsrat. Aufruf! Tirol« Znknnft. Sonntag, den 13. d. M, 1 Uhr nachmittags findet Brix en (Südtirol) ein Deutscher Volks tag für Tirol statt. Wichtige Zeitfragen drän gen gebieterisch zu gemeinsamer Aussprache. Kein landestreuer Tiroler

, kein Freund Tirols kann daran achtlos und gleichgiltig vorbeisehen. Bestand uud Zukunft unseres Landes lassen keinen Tiroler unberührt. Ein Recht ist nur dann endgiltig ver loren, wenn wir es selbst preisgeben. Und dies ist nicht Tiroler Art und Brauch. Die Geschicke unseres Landes wollen wir mitbestimmen. Das ist unser Recht und unsere Pflicht, wovon uns niemand und nichts abhalten soll. Am Tirolertage in Brixen nehmen Vertreter aller deutschen Bevölkerungskreise aus Nord- und Südtirol und der Ladiner

, sich rechtzeitig die Reiselze- willigung zu verschaffen. Zur Hin- und Rückfahrt aus Nord- nnd MiLteltirol nach Brixen ist keiner lei Reiseerlaubnis nötig, da Brixen im Hinterland liegt. Aufragen und Anmeldungen wären an Herrn Bürgermeister von Guggenberg in Brixen oder an die Geschäftsstelle des Tiroler Volksbundes, Inns bruck, Fallmerayerstraße Nr. 12, I. Stock zu richten. Landsleute in Süd uud Nord, einig und entschlossen herbei zur Wahrung unserer unveräußerlichen Rechte imZei- chen des Roten Aars

und geheimen Wahlrechtes zusammengesetzt hat. Nur die Tatsache, daß ich die Ueberzeugung und den Willen der Mehrheit des Volkes hinter mir weiß, gab mir die Kraft, in der schweren, ernsten Zeit die Leitung der Reichsgeschäfte auf mich zu nehmen. Nur wenn das Volk an der Be stimmtheit feiner Geschicke im weitesten Umfang tätigen Anteil nimmt, die Verantwortlichkeit also Tiroler VolkSdlatt. mit auf die Mehrheit seiner frei gewählten poli tischen Führer erstreckt, kann der leitende Staats mann seinen Anteil

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 17.02.1945
Descrizione fisica: 6
Seite 4 »BOZNER TAGBLATT« Samstag-Soiintag, 17,/lS. Februar 191* Der Fenner-Jäger erste Tat Tiroler Jäger erkämpften 1815 in den savoyischen Alpen den Durchbruch gegen die Heere Napoleons Von Anton Graf Bossi-Feirigottt »hitaihitztlillda« ununterbrochen auch gänger zeigen, die es in den alten V„gel- durch den Wintertag schwingt. Der steigen in der Stube überwintert: ein Jörg kennt wohl die weniger schönen paar grüne Zeiselen, einen zutraulichen -- — Krummschnabel und den besonderen Liebling

ne dieser Armee den Auftrag erhielt, den Mont Cenis zu überschreiten, be fand sich auch ein Bataillon Tiroler Fennerjäger. Der Kommandeur des Bataillons war Major Baron Pirquet. Sofort bei Beginn der Feindseligkeiten, Mitte Juni 1815, erhielten die Tiroler Jäger den Befehl, so rasch als möglich Fühlung mit dem Feinde aufzuneh men und vor allem den eigenen Auf marsch gegen das vom Feind besetzte Massiv des Mont Geneve zu sichern. Erste Kämpfe mit den sehr starken französischen Kräften unter Führung

:;imwegsamen ) ,Hochgobirg?gelä A n- de.r Jiigc.r.trnpFK,iip, GMfgMmpf, er- ruhmreiche' Marksteine 7. französischen Linienregiment, das des «zu wagen. In einem tollkühnen lebte in den., Abendstunden des 28. schichte de: ' Hochwälder, über und in den Morgenstunden des 29. Tiroler Jäger im Verein mitpiemon- tesischcn Dragonern als erste auf der Strasse nach Lyon vordrangen. Am 12. Juli 1815 flatterte die Fah- reoht. viel Zelt nimmt er sich nicht zuf und dabei fällt ihm der Vetter Luis ein, Begrüssung

durchzuführen. Da sich von St. Alban d’ Ustieres aus den Weg zu den überhöhenden Felsen im Rücken des Col de Coucheron. Stunden um Stunden währte der Aufstieg. Manch einer der sonst berggewohnteri Aelp- ler stürzte, oft mussten die Mann- ron an, dass der Franzose erst dann ne des Fenner-Jägerkorps als erste den Angriff der Tiroler, in seinem siegreich auf den Schanzen der Lyo- Riicken erkannle, als die dunkelgrü- ner Vorstand! la Guillottiere. Sein lin nen Federbüsche der grauen Jäger gestümerVormarsch

-Thres? Die Stoan- hauserin in Oeltenbach eilten? — A woltan schlauer Hof, der Stoanham ser!' j „Seil isch es, mhm ja. Und a stramm me Bäuerin, die Stoanhauserin!“ „Fahlt nicht, Stanis. Aber, halt: AI Bandlbauer sein, Stanis? Lei a so zuabighearn?' „Bandlbauer? Mei — bessar seil auf an schian Hof zui as wia as ganze . T ... . , — v..w .......... Verhauen auftauchten. Freilich, die — — „ — die durch die beschwerli- Tiroler hatten allerdings auch did hende junge Truppe auf eine erste viel> (lie Leit

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 8
. Wir wollen aber als Soldaten nur nach vorwärts blicken, auf den Feind, den wir mit Gottes Hilft schlagen werden. Tut alle Euer Bestes, Offiziere, alle Leute, und Rekruten der Landes» schützen -Regimenter, der reitenden Tiroler Landes- schützen und der GebirgShaubitz Division 10, zielet ruhig und trefft richtig, dann werdet Ihr den Feind schlagen im Dienste des Kaisers, zu Ehren Oesterreichs und Eures Heimatlandes Drol. . . am 28. Dezember 1914.' Der scheidende Brigadier, welcher der ruhmreichen Führung der Brigade wegen

mit dem Orden der Eisernen Kcone 2. Kl. mit der KciegSdekoration ausgezeichnet wurde, an« erkannt in diesem Befehle mit beredten Worten den Heldenmut der tapferen Söhne Tirols. Eine «eue Fahne für unser Haus regiment. Unser Kaiser hat dem 2. Tiroler KaiserjägerRegiment eine neue Fahne verliehen. Regimentskommandant Major Tschan hat aus diesem Anlasse folgenden Regimentsbefehl erlassen: „Seine Majestät geruhten, dem 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger eine neue Fahne zu verleihen. Kaiserjäger! Kameraden

! DieS ist die schönste, ehrenvollste aller Auszeichnung bezw. Anerkennung der durch das Regiment heldenmütigst vollbrachten Waffentaten sowie seiner bisherigen tapferen Haltung vor dem Feinde! Als diese Nachricht am 23. Dezember am 2 55 Uhr nachmittags aus tele graphischem Wege eingelangt war, Habs ich. EureS Gelöbnisses wohlbewußt, an Seine Majestät den Kaiser telegraphiert: ,Im Kampfe stehend, empfing das zweite Regiment der Tiroler Kaiserjäger die Nachricht von der huldvollsten Allerhöchsten Aus zeichnung

und der bewährten Tiroler Treue weiterzukämpfen für Gott, Kaiser und Vaterland. Unser heißgeliebter Kaiser 'und Herr, unser Aller höchster Regimentsinhaber, Kaiser Franz Josef I. lebe hoch! Hurra! Hurra!' Feldpostbrief. Leutnant Jos. Plunger schreibt unterm 31. Dezember 1914 vom nördlichen Kriegs- ichauplatze: Momentan ists gar nicht kalt, im Gegenteil, es regnet, anstatt es schneit, und die Wege sind schon wieder abgrundtief kotig. Solchen Kot kann man sich in Tirol gar nicht vorstellen, denn in unserem

; j ^ das Gequatsche nur noch ärger machen. Z Mo«? Auch der dritte Zyklus der i Ne des deutschen Kronprinzen in Indien findet Tiroler BolkSvlatt begeisterte Aufnahme. Der Beschauer fühlt sich in eine ganz andere Welt versetzt, von der er wohl schon viel gehört und gelesen hat, von deren eigen artigem Zustande er sich aber erst hier einen^richtigen Begriff verschaffen kann. Es dürfte wenigen unbe kannt sein, daß indische Truppen im Dienste Eng lands gegen unseren Verbündeten verwendet werden. — Diese Serie

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
, eroberungssüchtig, maßlos von ' sich eingenommen, war napoleonisch vor und . nach dem ersten -Bonaparte: er war es ebenso unter Ludwig XIV., unter den Ministerkardi- Men Mazarni, Richelieu, Fleury, wie er es Haltlose Anschuldigungen des «Tiroler . Gegen den Bürgermeister von Meran. Vom Herrn Vürgermeister werden wir um di« Aufnlchm« folgender SachvevhÄtSberichtigung ersucht, in welcher zu einem jüngst im „Tiroler' erschienenen Artikel Stellung genommen wird. „Unter der Uobevschrift ^Herr Bürgennersber

, das ist bedenklich', brachte >der „Tiroler' vom 6. Mai ü. I. ein« Notiz über eine Renmne» rat io,i der Stadtgemeinde Meran per L. 500.— tm einen Steuevbeolinten, -begleitet -von den häßlichsten Entstellungen und Devdächtrgmrgen. Zur Aufklärung die Darstelkimg des Sachver haltes: Zni Juni 1921 wurde die Stadtgemeinde Meran durch den Steuervenvalter Marsoner privatim aufmerksam gemacht, daß das Äerar bei der Kur. und Sportgöfellschaft sich die Ein- bri-nglichnwchung der Steuern fidjerftelle und der Stadt angeraten

der Remuneration ist ge-inäß Beschluß derzeit noch nicht erfolgt. Dies zum Tatsächlichen. Daß Arbeit im öffentlichen Interesse weder Dank noch Anerkennung findet, darüber war ich mir längst klar. Ich tue meine Bürgers'flicht und das genügt mir. Daß aberjederSchand- kerl Gelegenheit findet, die Ehre einesMannes in den Kot zu ziehen und einem solchen Beginnen der „Tiroler' freigebig seine Spalten öffnet, das kann nicht niedrig ge nug gehängt werden. Ein Stadtmagi strat sollte zumindest erwarten können, daß. ehe

mit den größten Ehrabschneidungen und Ver dächtigungen gegen Bürgermeister, Gemeinderat und gegen einen Beamten vorgegangen wird, der, ohne Verpflichtung, sich restlos in den Dienst der Stadtgemeinde gestellt hat. zumindest der Fall auf seine Richtigkeit untersucht werde. Das kann und muß von einer anständigen Presse gefordert werden. In diesem Falle belaß aber offenbar der „Tiroler' ein Spezial interesse gegen mich. Ich wurde verschiedentlich ersucht, ich möge auch dem „Tiroler' die amtlichen Kundmachungen

und Publikationen gleich den übrigen Lokalblättern überweisen, da der „Tiroler' eine Redaktion am Platze Meran be sitze. Ich habe dieses Ersuchen abgelehnt unter dem Hinweis, daß die Kundmachungen in den beiden! Lokalblättern, bzw. im „Volksrecht' be reits eine derart große finanzielle Belastung der Stadtgemeinde bilden, daß es nicht angehe, um weitere Tausende aus dem Titel Inserate und Kundmachungen- die Stadtgemeinde zu be lasten. Trotz der verschiedentlichen mündlichen Absagen trat die „Tyrolia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 8 .Der Tiroler' SamStag, 12. Juni 1909 Letzte Nachrichten. Grsulta« Abdul Hamid. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Konkantinopet, 11. Juni. ES oerlautet, daß vorige Nacht der Versuch gemacht wurde, Abdul Hamid auS Saloniki heimlich zu ent führen. Der Streich mißlang und einige Offiziere wurden dabei getötet. Saloniki, 11. Juni. Die mehrfachen Ge rüchte über eine Entführung de« ExsultanS Abdul Hamid aus der Villa, in der er inter niert wurde, find vollkommen unbegründet. Die Kreta Frage

. (Privattelegramm bei „Tiroler'.) Konstantivopel, 11. Juni. Sabali erklärt bezüglich der kretischen Frage, daß die Türkei durchaus nicht beabsichtigt, einen Land» oder Seekrieg zu führen; sie verhandele nur auf diplomatischem Wege mit den Protektorats mächten. Der .OSmannische Lloyd' meldet, daß die Pforte, gelegentlich der Abberufung der internationalen Truppen aus Kreta, an die Mächte eine Note senden werde, worin diese aufmerksam gemacht werden auf die Folgen der Abberufung der Truppen und auf die Ober

hoheiterechte der Türkei; gleichzeitig werde die Pforte erklären, daß sie eine Annexion Kretas an Griechenland nie zugeben werde. Konstautiuopel, 11. Juni. Der Schrift leiter der bedeutendsteu mazedonischen Zeitung .Puzantion', namens Ketchian, wurde ver hastet. Er hatte immer die jungtürkische Be wegung unterstützt. Auch die Zeitung .Man- zume' wurde unterdrückt. Die ungarische Krise. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Hsenpest, 11. Juni. Heute 10 Uhr vormit tags trat daS Exekutivkomitee der Unabhängig

- keitSpartei zusammen, um endlich einen Schlüssel für die Lösung der Krise zu finden. Fürst Gnlenbnrg. (Privaltelegramm des „Tiroler'.! Aerli«, 11. Juni. Der frühere deutsche Botschafter in Wien, Fürst Eulendurg, der wegen homosexueller Sachen und sodann auch noch wegen Meineides vor Gericht kam, hatte letzter Zeit in Gastein eine Kur absolvieren wollen. Nun mußte er über Verlangen der Berliner Staatsanwaltschaft wieder hieher zurückkehren und traf heute früh hier ein. 'Nachdem er die Retsestrapazen ganz

aus der Armee ausgetreten. lPrivattelegramm des „Tiroler') Aelgrad, 11. Juni. Exkronprinz Georg will aus dem He^re scheiden. Er richtele an den König und an den Min.fterpräsidcnten ein Schreiben mit dem Ersuchen, ihn seiner Stel lung als Offizier der serbischen Armee zu ent heben. Der Sudpolarforscher Shakleton i» Brindisi. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Krindisi, 11. Juni. An Bord des Damvsers «JsiL' ist gestern abends aus Port Said der Südpolsahrer Shakleton angekommen. Er wurde von allen Bchördcn

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.07.1880
Descrizione fisica: 8
brachten wir in letzter Nummer, die Beschreibung desselben füllt die Spalten aller Wiener Blätter; wir müssen uns wegen zu knappen Raumes darauf beschränken, das Wich tigste und Interessanteste, namentlich über unsere tiroler Landsleute, einer Beschreibung der Wien. Allg. Ztg. zu entnehmen: Neun Uhr war vorüber, als auf dem Schot- tenringe das Signal ertönte, welches anzeigte, daß der Festzug sich in Bewegung setze. Die Schützen sind in Reih' und Glied aufge stellt, der Vormarsch

kann aber noch nicht be ginnen, denn es sind noch da und dort kleine Hindernisse zu beseitigen. Einige Verwirrung brachten die Tiroler hervor, welche sich, gegen die Bestimmungen des Programmes, an die Spitze des Zuges gestellt hatten und zu früh abmarschirten. Sie mochten wohl geglaubt habe», daß sie vor den Tiroler Festwagen ge hören. Nachdem die Ordnung wieder hergestellt ist, steht dein Abmärsche weiter Nichts im Wege. Maler Aigner, der Obmann des Festzugs- Comite's, giebt das Zeichen, der Zug setzt sich in Bewegung

! Wie der Recke, der die gewaltige Fahne trägt, sie mit Leichtigkeit hebt und senkt und wie ein Spielzeug in der Luft nmyerwirbelt. Salzburger und Steirer, Oberösterreicher und Kärntner ant worten mit schmetternden Jodlern auf die stür mischen Hoch-Rufe, welche den Leuten aus den Bergen beweisen, daß die Hauptstadt ihnen zu gethan ist. Und jetzt kommen sie, die Perlen des Festzuges, die Tiroler herangerückt—welch' farbenprächtiges, großartig schönes Bild! Zuerst die vom Ampezzothale in dunklen

Eichen laub. Zu ihren Füßen ruht, der ' Ehr^nschild vom SWjährigen Jubiläumsfeste, der di^Wid- munss der Armee an die Tiroler Landesschsiitzen und das Datum: 2S. September 1363 trägt. Ferner saßen auf dem Wagen der 7 Jahre alte Jösef Gatt, Urenkel des Speckbacher. Die Ehren wache hatten - vier Brüder Köpel aus Kufstein/ dann Graf Würmbrand und Graf Wollenstem, Oberstschützenmeister des Landesschießstandes m Innsbruck: Letzterer mit- der Bogelkette des Schützenmeisters. Der Festwagen wurde Ivoa drei

Paar, nach altdeutscher Art geschirrten Jfa- bellen gezogen. - Daß derFestwagen der Tiroler ., den lebhaftesten Beifall wachrief, braucht nichts erst gesagt zu werden. Demselben schloffen sich dann, auch noch die Vorarlberger an, und diesen folgte der Festwagen ' der Wiener Bundes schützen mit der Bundesfahne. Hinter dem Bundes-Festwagen her fuhren der Bürgermeister. Dr. Ritter von Newald und der Vice-Bürge» meister Uhl in dem Galawagen der Commune Wien, dann folgten die Repräsentanten des Ceä

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Alpenland
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Pagina 4 di 14
Data: 14.04.1920
Descrizione fisica: 14
, werden wir uns stets gemäß den Kriegsgesetzen, wie es braven ungarischen Sol daten und guten Patrioten- geziemt, betragen und so ehrlich leben und. sterben, so war uns Gott helfe. Amen. Das heutige Poris. Ein aus Paris kommender Rei sender teilt dem Vertreter der Tiroler Zeitungskorrespondenz mit, daß das heutige Paris dem Oesterreich vor sechs Monaten gleiche. Mit großer Unruhe beobachte man das fortschreitende Fallen des französischen Frank-Kurses; die Teuerung und die Preissteigerungen seien nachgerade schon

vom 24. Jänner IW, Zahl 3563/XXb, genehmigt wurden. Tiefen Satzungen zufolge kommt der deutschtirolische» Landeskommisswn für gM'rhliche K.ieg 2 lr>d 1 Me dir Be willigung der Kredite zu, während die PLschäftliche Abwick lung derselben der Tiroler Gewerbe? cedltSasse G. m. b. $. übertragen wurde. Tie Kreditgewährung baut sich auf Haftungen von Staat und Land, von Handelskammern, st, wie von beteiligten Gemeinden auf. Tie Haftungen ruhen zu überwiegendem Telle (75°/o) auf den Schultern des Staates

für gewerbliche Kredithilfe zu richten, unter Verwendung eigener Formularien, welche bei der Geschäftsführung der Tiroler Gewerbekredilkaffe G. m. b. H Innsbruck, Statthattereigebäude, 2. Stock. Zimmer 60, m auch alle weiteren Auskünfte erteilt werden, erhältlich such. Oesterreichrlch-uttgarifche Bmrk. 23. März. — Sämtliche Zahlen in 1000 Kronen. ' Oefterr. Ge- i| Ung. Ge. fl Stand d. vtS schäftssührg. I schäftsführg. 81.l2.19.ab s. 1.1. 20. !l s. 1. 1. 20. -geschloffene« Geschäfte Metalkbestand. . . . davon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 11.03.1916
Descrizione fisica: 2
Kupfer und Kupferlegierungen, Nickel. Zinn und Gummi; Nr. 64 Kundmachung des Ministeriums s»ir iikk<>ntsirk>l> Arbeiten nnm Vorschriften, betreffend die Eichung und Stempelung eines Milchmeßapparates mit Jnstierschwimmer und Nichtaiutlichev ?eil. Zur Jabrhllttdertfeier der Tiroler Kniser- jüger. Anläßlich drr erhebenden 100jährigcn Grün- dlingsfeicr der Tiroler Kaiserjäger, die am IL. Jänner in Innsbruck stattfand, wnrde von Innsbruck ans ein von allen vier RegiincntS- konlmandanten

gezeichnetes HnldiguilgStelcgramm an den LiegimentS-Jnhader Kaiser Franz Joseph abgesendet. Die Hilldigiingsacuesie hatte folgenden Wort laut:. Die Tiroler >iaiseriäger bitren, bei der hun dertsten Wiederkehr, ihres ErrichtungstageS Eure Majestät, ihre ehrfurchtsvollste, begeistertem .Her zen entspringende, jubelnde Huldigung allerguädigst entgegennehmen zu wollen. Als vor hundert Jahren Eurer Majestät erlauchter Vorfahr den Tirolern das hohe Vorrecht ein räumte, d'.aß ihre Söhne

es erfordern sollte: Da schlug auch, unsere stunde. Auf deu Schlacht feldern Galiziens und Rußlands lösten die Kaiserjager ihr Wort getreulich ein. Jetzt in- Eis nnd Schnee, dein alten, wel schen Erbfeinde gegenüberstehend, erfüllt es uns mit freudigem Stolz, mit der Waffe in der Faust, beweisen zu dürfen, das; in nns Tiroler Jäger» von heute noch der alte Geist unwandel barer Liebe und Treue zu Eurer Majestät, un serem erhabenen Monarchen und Obersten Kriegs herrn/ unserem vielgeliebte» Inhaber fortlebt

noch traf folgende Antwort ein: Wie n, B n r g, 16. Jänner 1916. Der Kaiser an den Kommandanten, der Tiroler Jäger, Feldpost 207. Als Mein erlauchter Vorfahre vor hundert Jahren das Tiroler Kaiferjäger-Negiment aus den Reihen bewährter Kämpfer erstehen und für immer dein treueu Lande Tirol in engster Verbindung bleiben ließ, ward Meinem Heere ein wertvolles Glied angeschlossen. Heute dür fen die Tiroler Kaiserjäger mit Stolz zurück blicken aus ihre hundertjährige Vergangenheit, die an Ruhm und Ehre

überreich und eine Zierde der Geschichte Meines Heeres ist. Alle vier Regimenter halten jetzt treue, unerschütterliche Grenzwacht, den: tückischen Feinde fest ins Ange b l i ko kend, ihn niederringend. Heute begehen die Tiroler Jäger ihr Jubi läum im feindlichen Fener als die auserle sene Schar, die — wohin des Krieges Drang sie auch führte — jede Probe ihrer Hingebnng, Ausdauer und Tapferkeit glänzend bestand. Mit feinen Heldenföhne»^ die Mir heute in ergrei- sicher — gcrnz Tirol, das Land der Treue

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1912
Descrizione fisica: 8
bis 7 Uhr abends Vorn!?. ^ (Plose) eine feldmäßige Schieß- ~ Um UngwcksW- und Be- 5?lktrung ,^anzuhalten, wird die Be- d>e Ply?. aufgefordert, am genannten Tage ?ieh dMb»^ zu betreten und kein kllten miMtiÄ a öu führen. Den ausge- leiste Meu Avisoposten ist unbedingt Folge . eindruchStliebttahl. Bergangene Nacht wurde in der Bahnhofstraße, unbekannt von wem, eine Baracke erbrochen und daraus Lebensmittel im Be trage von zirka Kr. 60 gestohlen. 0er tiroler Säagerbunck beim Nürnberger fette

. Einem Berichte über das herrlich verlaufene Nürn berger Sängerfest entnehmen wir folgendes: Anläß lich des überaus prächtigen Festzuges mit 40.000 Sängern wurden dem Tiroler Sängerbunde unbeschreibliche Ovationen zuteil. Die Hunderttausende von Zuschauern brachen in stürmische Hoch-Rufe auf Tirol aus und überschütteten unsere Sänger mit Blumen und Kränzen. Es war für die Tiroler ein überwältigender Moment. An der Spitze der Tiroler fuhren im Wagen Bundesobmann Inspektor Lukas, Innsbruck, Chormeister Dr. Lutz

, Brixen, und der Fähnrich des Bozner Männergesangvereins, denen die Algunder Kapelle in Nationaltracht folgte. Der Tiroler Sängerbund brachte dem Vertreter des Prinzregenten, Prinzen Alfons von Bayern, eine begeisterte Huldigung durch Absingung des Bundes mottos und durch Hoch-Rufe. Der Prinz dankte vom Balkon in huldvoller Weise und warf dem Bundeschormeister Dr. Lutz einen Blumenstrauß zu. Sonntag und Montag abends veranstaltete der Bund unter frenetischem Beifall Konzerte. Die Algunder Kapelle

und Dr. Moll von Brixen waren Gegen stand hinreißender Kundgebungen. Die Stadt trug prächtigen Häuserschmuck. Viele Gebäude zierten Tiroler Wappen, Andreas Hoser-Bildnisse und Fahnen in Tiroler Farben. Vom verwaltungsgerichtsbok. Die Wiener Zeitungen melden, daß dem zweiten Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes A. v. Waltrecht anläßlich seines Uebertrittes in den Ruhestand die Freiherrn würde verliehen worden sei. Zum zweiten Präsidenten wurde der bisherige Senatspräsident Geheimer Rat Erwin Freiherr

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 20.07.1906
Descrizione fisica: 14
fertig. Man wird dann direkt von der Falschauerbrücke aus auf schönem breiten Wege in di e Schlucht kommen, welche Verbesserung jedenfalls den Besuch der „Gaul' bedeutend er höhen wird. 1 ^ (Die Tiroler Schützen in München.) Ueber die bisherigen Erfolge unserer Schützen beim XV. deutschen Bundesschießen wird be richtet: Hausberger aus Fügen ist auf der Meister schaftsscheibe bisher Erster mit 495 Punkten in 30. Schüssen. Simon Adler, Achental, ist mit 57: Punkten in 3 Schüssen bisher Erster. Prä mien

(Uhren und Becher) erwarben sich weiter folgende Tiroler Schützen: Jos. Kugler-Jnns- bruck, OberrauchMoAcn, Penz-Zell, Dablander- B^zen, G. v. Fäckl-Bozen, I. Mayrhofer-Meran, Hans Ziegler, Danzl-Bozen, I. Biedner. — Auf das vom Wiener Schützenvereine und den an deren österreichischen Schützen an das Hoflager in 'Ischl abgesendete Telegramm! lief aus Ischl folgende Antwortdep'esche ein: „Se. k. u. k. apo stolische Majestät haben die Schilderung des Empfanges der Wiener und österreichischen Schützen

Münchens und so wie der erste Redner Schicht dankte er dafür, daß die Deutsch- Nr. 56 > meistertapelle nach München gekommen sei. Seine schmeichelhafte Anerkennung der Leistungen der Deutschmeister fand den stürmischen Beifall der versammelten Schützen. Ter Redner feierte auch besonders die Freundschaft der Tiroler und Bayern, wobei dein Sektionschef An der Lan eine begeisterte - Ovation gebracht wurde. > ^ . (Andreas Hofer-Büchse n.) Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Ich sah mir im Tiroler

, als ich vor einem Jahre in einem Tiroler Blatte folgendes las: „Andreas Hofers Gewehr befindet sich im Besitze des Herrn Dr. Hermann Schorkopf in Hanerau bei Rendsburg, der es von seinem Vater geerbt hat. Dieser Herr Adolf Schorkopf war Mit kämpfer im schleswia-holsteinschen Freiheitskriege 1848 bis 1850. Begeistert von den Heldentaten dieses Korps sandten die Tiroler Schützen (welche?) das Gewehr Andreas Hofers dem „besten Schützen der fchleswig-holsteinfchen Armee', und als solcher wurde von seinen Vorgesetzten

nicht sehen, wie Andreas Hofer zu vier Gewehren gekommen sein soll. Der Tiroler Schütze kam mit einem sein Leben lang ans; ja, daß er eben nur ein Gewehr hatte und dieses mit all seinen Finessen wie das liebe Eheweib kannte und zu behandeln verstand, das machte das beste Teil seines Schützen ruhmes aus.. Nun war der Sandwirt gar kein eifriger Besucher der Schießstände. Der starke, ruhige Mann schoß gewiß eine gute Kugel, aber er vergnügte sich damit nur gelegentlich, ohne dem Schießstande viel Zeit

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1915
Descrizione fisica: 8
4 Gsschäftliche kaiserliche Auszeichnung. Dem der allbekannten Innsbrucker Firma S, Ät. Rosenbachers Eidam, Herrn Leopold ^ dne r. t. b. t. Hoi und erzherzogl. Kam mer'U^llchswarenlieserant. wurde vom Kaiser die BeWilligung zur Führung des Tiroler Lan ces Wappens im Industriebetriebe erteilt. Befördsrung. Der Kommandant der Lien- kanonenbatterie, Herr Hauptmann Artur l cU' . rr v. Klingsp o r, seinerzeit in Brixen, ..in Würdigung besonders verdienstvol ler Leistungen und tapferen Verhaltens

. ist aus Briren ein Ar- rwerietruppenkörper auf den Kriegsschauplatz abgegangen. Trotz der späten Stunde hat die Kapelle des 2. Kaisersäger-Regiments den ins 'eld ziehenden Soldaten mit klingendem Spiel das Geleite zum Bahnhof gegeben. — Im Laufe dieser Woche wird sich von Bozen eine Marsch- kompagnie Landesschützen auf den Kriegsschau platz begeben. Eine neue Fahne unseres 2. Kaiserjäger- Regiments. Der Kaiser hat dem 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment eine neue Fahne verlie ben. Aus diesem Anlasse wurde

vom Regi- menrskommando am 33. Dezember folgender Regimentsbefehl erlassen: Seine Majestät ge rügten, dein 2. Regiment der Tiroler Kaiser- jager eine neue Fahne zu verleihen. Kaiser- läger! Kameraden! Dies ist die schönste, eh renvollste allerhöchste Auszeichnung bezw. An erkennung der durch das Regiment heldenmü tigst vollbrachten Waffentaten sowie seiner bis herigen tapferen Haltung vor dem Feinde! Aw diese Nachricht am 23. Dezember auf tele graphischem Wege eingelangt

war, habe ich, Eures Gelöbnisses wohlbewußt, an Seine Ma- jesrät den Kaiser telegraphiert: „Im Kampfe webend, empfing das 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger die Nachricht von der huldvollsten Allerhöchsten Auszeichnung der Verleihung ei ner neuen Fahne. Unermeßlich unsere Freude, unermeßlich unser Dank? War das erstverlie hene Ehrenzeichen mitten unter den Tapfersten heldenmütigst gefallen, so erstand uns in dem neuen Zeichen der Allerhöchsten Huld und Gna de ein neuer Hort für Gott, Kaiser und Vater land tapferit

m allen Kämpf-m zum Siege und Ruhme zu n'dren wissen wird.' Wohlan Kaiserjäger! 'loben wir aufs neue, dem schönsten Beispiele nn'. rer Vor und Mitkämpfer folgend, auch w'torbin mit demselben Heldenmut und der '''-.'-.'brien Tiroler Treue weiterzukämpfen für k?iier und Vaterland. Unser heißge- k,ns->r und Herr, unser Allerhöchster Re- Kaiser Franz Mef I. lebe '^' 'in'! durch! Hurra! — Tschan, m.p. derzeitiger Regiments-Kommcmdant. !' neue Bszirksschnlinspektsr für Am- Unterrichtsministsr hat den Schul- CoNe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 07.07.1903
Descrizione fisica: 6
Seite 2 den Artikel VII dieses Gesetzes gegenwärtig eine andere Verteidigung unmöglich gemacht wurde, in gerechter Notwehr den Redakteur des „Tiroler Volks blattes' wegen Übertretung des Artikels VIII dieses Gesetzes angeklagt. Das „Tiroler Volksblatt' befindet sich also jetzt bereits in der Grube, die es dem Abgeordneten in so liebenswürdiger, freilich wenig christlicher Weise zurechtschaufeln wollte. ^ Wegen Übertretung dieses Artikels VIII wurde seinerzeit der Redakteur des „Deutschen

Volksblatt' zu einem Monat Arrest verurteilt.' Das „Deutsche Volksblatt' ist ein Antisemitenblätt, das „Tiroler Volks- (?) Blatt' ein konservatives Blatt.j Veäoremo! Das „Tiroler Volksblatt' ist also das erste Opfer dieser Affaire. Es wird nicht das letzte.sein. Sicher ist eins: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Die österreichische und ungarische Krisis. Was wohl aus unserem lieben Kaiserreich noch «erden mag? Innerlich zerfleischt und geschwächt durch beständigen Nationalitätenhader, liegen

des Aus gleichs bei gleichzeitiger Zertrümmerung der Armee ist etwas Unmögliches. Nach dem in den letzten Wochen Erlebten ist aber eine solche Möglichkeit durchaus nicht ausgeschlossen und darum muß Oester reich sich dadurch dagegen sichern, daß eS die Er ledigung des neuen Wehrgesetzes zur unbedingten Voraussetzung der Erneuerung deS Ausleichs macht, Tiroler! Fordert verbreitet in „Der Tiroler' wenn eS nicht vorzieht, von der letzteren überhaupt abzusehen. Die „ReichSpost' schreibt bezüglich der Haltung

. Erzherzog Kngen in Lebensgefahr. jDas „Tiroler Tagblatt' berichtet: Die Fahrt vom Festspiele in Hall zurück nach Innsbruck wäre ums Haar für Erzherzog Eugen verhängnisvoll geworden. Der Erzherzog fuhr nach Beendigung der Darstellungen per Wagen nach Innsbruck zurück. Dem erzherzog lichen Wagen folgte der des Prinzen Coburg. Die bekannte Ueberquerung der Landstraße bei der Station „Südbahn' war, als der Wagen des Erzherzogs nahte, bereits durch die Schranke abgesperrt, weil der Personenzug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 07.11.1903
Descrizione fisica: 12
Seit 4 „Der Tiroler' SamStag, 7. November 1S03 reich isch-un garischen Botschafters in London an. Die Ariedenskouferenz zur Ausgleichung der Tiroler Christlichsozialen und Katholisch-Konservativen werden, wie uns mitgeteilt wird, am kommenden Mittwoch den 11. November im Beisein des hochwürdigsten Fürstbischofes von Brixen fortgesetzt werden. Da die ersten beiden Konferenzen, wie aus der ausgegebenen seinerzeit von uns veröffentlichten Mitteilung hervorging, bis zur Schaffung des eventuellen

einem Kompromisse zwischen allen Parteien des Tiroler Landtages und befriedigt daher, wie ein christlichsozialer Redner in der Debatte ganz richtig betonte, niemanden völlig, aber sie bedeutet wenig? stenS eineBesserung gegen früher, sie ist daS Maximum dessen, waS sich bei den bestehenden Anschauungsunterschieden der verschiedenen Parteien erreichen ließ. In der Spezialdebatte wurden nur mehr geringfügige Aenderungen am Entwürfe vor genommen. Die Christlichsozialen und Deutschlibe ralen kämpften besonders

Radikalliberalen und die deutschen und italie nischen Konservativen — also die Mehrheit — ge schlossen für die Fassung der Vorlage stimmten. Auf daSReichSvolksschulgesetz werden sich also die Tiroler Lehrer nicht mehr stützen dürfe u. Denn. gerade dieses bot der Regierung die Handhabe, um einen der berechtigten Wünsche der Tiroler Lehrerschaft abzuweisen. Das glauben wir hier festnageln zu sollen. Im übrigen verweisen wir unsere Leser auf. den Landttlgsbericht. Die „WLvifekttou

und den Trivialitäten Tiroler! Fordert «n?> verbreitet in des Leichendiebstahles bisher schonungslos preisgege ben. in den Kliniken wurden unter dem Prätexte wissenschaftlicher Forschung grobe Herzlosigkeiten ver übt, und zwar nicht nur in Wien, sondern auch ge nügsam in Prag, Graz und Innsbruck. Daß dagegen einmal ein energisches Wort gesprochen wurde, ver dient Dank. Selbstverständlich gebrauchen auch dies mal die Schuldigen die Vorsicht, sich hinter dem Rücken derUnfchuldigen zu verbergen und zu schreien

. eines Handelsoertraasp soriums mit Italien ermöglicht wird. Es ist o mitgeteilt'worden, daß den-beiden Parlamente ^ Ermächtigungsgesetz unterbreitet werden soll, welches die Regierungen in die Lage versetzt w - mit Italien ein solches Vertragsprovisormm avz schließen, der ein halbes oder ganzes Jahr daue christlichen Familien den .,Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 08.09.1903
Descrizione fisica: 6
„Der Tiroler' sHeiatjeden Dienstag, Donners tag und SamStag.! Druck und Verlag: zyttlia', Bozen, Musemnstr.32. Bezugspreise: szrOeßerreich -Unganr mit Post Versendung: ganzjährig X Z120 halh'Shrig „ 5 60 . vierteljährig. 3—. Aör Bozen samt Zustellung: ganzjährig X 10-— halbjährig „ 5 60 vierteljährig „ 2-80. Pralle anderen Länder unter An- nchnmigder höherenPostgebühren Einzelne Nummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten bis zur Absage. früher „Tiroler Sonntagsöote' und „Hirster

zu Naim. Luk. 7. Montag 14. Hl. -j- Erhöhung, Maternus B. Das Böse wuchert rasch, das Gute wächst so träge; Die Nessel treibt von selbst, doch Rose, die will Pflege. Pesch. Katholisches Wereinsleben in Vorarlberg. Man schreibt uns aus Vorarlberg: Aus dem .Tiroler' und der „Tiroler Post', die ich beide fleißig lese, erfahre ich, daß die Tiroler Christlich- sozialen trotz hochsommerlicher Hitze fleißig Ver sammlungen halten. Es regt sich etwas; es herrscht Leben. ^ ^ Auch im „Ländle' ist man immer

an der Arbeit, wenn auch nicht mit solchem Eifer, wie zur Winters zeit oder zur Zeit, wann Wahlen, vor der Türe stehen. Letzten Sonntag hielt der chri st l ichsoziale Verein für Vorarlberg zwei Versammlungen' nne in Frastanz bei Feldkirch, die andere in Lech am Tannberg, an der Grenze Tirols. In Frastanz waren die Herren Joses Oelz, Landtags abgeordneter und Professor Brunner aus Feldkirch lein gebürtiger Tiroler) als Redner erschienen, in Lech Herr ReichSrats- und Landtagsabgeordneter Franz Loser und Joses

, um die renitenten Soldaten zu verhaften und sie in die Kaserne zu eskortieren. Die Soldaten hatten aber vom Herannahen der Patrouille Kenntnis erlangt und suchten sich in den Häusern zu verstecken. Dem Feldwebel gelang eS jedoch, sechs der demon strierenden Soldaten auszuforschen und in die °l«r: Fordert und verbreitet !« alle« öffentliche« Lokale«, sowie i« den christliche« Familie« den .Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 28.10.1909
Descrizione fisica: 8
Seite L .Der Tiroler' TonnerStag, 23. Oktober 1909 Mit Schulden durchgebrannt. Am 22. Ok> wber verschwand von hier der beim hiesigen Juwelier Mmnelter in Arbeit gestandene 3.7 Jahre alte Goldarbeiter Kurt MatheS aus Berlin. Da er eine Wohnungsschuld im Betrage von 16 X und seine Kostschuld im Betrage von 32 X nicht berichtigt hat und überdies einem Kellner, der ihm ein 5 K-Stück zum Ein fassen übergeben hatte, dieses Geldstück unter schlagen hat, wurde der Steckbrief nach ihm auSgesandt

geliehene, zum Teile den Etschwerken gehörige; sie haben ins gesamt einen Wert von 63 Außerdem hatte er dem Monteur Grall eine Hose und ein Taschemuch und dem Praktikanten Fischer als Wohnungsnachbar 7 T Bargeld gestohlen. Letzte Nachrichten. Die Fteimstalbahn. (Priva ttele^ramm des „Tiroler'.) Wien, 27. Okrober. Die Abgeordneten De» lugan, Dr. Gcntili. Lanzerotti, Paolazzi, Doktor Perathoner, Siegele, Schrasfl und Tonelli haben sich gestern zum Ministerpräsidenten Baron Bicnerth begeben

, der in den letzten Jahren wiederholt zur Arbeitsunfähigkeit des Landtages geführt hat. Der Konflikt im dentschfreistnnigen Kager. (Privattelegramm dei „Tiroler'.) Wien, 27. Oktober. Im Parlamente viel besprochen wird der Konflikt in deutschfrelstn- nigm Kreisen betreffs der Krisengerüchte, die ihren Ausgang im Deutschnalionalen Verband haben. ES kam in demselben zu lebhaften Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Abge ordneten. Eine erregte Aussprache fand gestern auch zwischen Dr Pergelt und dem LandSmann

, daß die Abgeordneten für ihre Politik vor den Wählern verantwortlich feien und schon selbst wüßten, was sie zu tun und zu lassen hätten, da sie zudem besser unterrichtet seien über die Lage. Austritt der griechische» Prinzen aus dem Heere. (Privattelegramm de» „Tiroler'.) Athen, 27. Oktober. DaS Amtsblatt ver- ösfentlicht die Dekrete, womit der Austritt der königlichen Prinzen Nikolaus, Georg, Andreas und Christoph aus der Armee genehmigt wird. Das englische Gberhans. (Privattelegramv! des .Tiroler'.) London

, 27. Oktober. DaS Oberhaus wurde gestern nach Erledigung des LandeSkultur- gesetzeS in dritter Lesung auf 3. November vertagt. Ueberfall einer tschnngnsischen Räuber bande. lPrivattelegramm deS „Tiroler'.) Aikotajewsk an der Amurmündung, 27. Ok tober. Gestern überfielen räuberische Tschun- gusen ein an der Hauptstraße gelegenes japa nisches Uhrengeschäft und töteten drei Japaner. Die Räuber entkamen. Gewalttaten von Ferrerterroriste«. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Zürich, 27. Oktober. Montag abends

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 07.02.1903
Descrizione fisica: 12
ür Gott, Kaiser und Iatertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landlv. Blätter'. Revaktlon, Expedition und Druckerei: Wolkensteinstraße Nr. 2. — Administration, Stadtexpedition und Verkaufsstelle: AloiS Auer ^ Comp., vorm. I. Wohlgemüth, Obstmarkt Nr. 8. — Telephon Nr. tÜU. Inserate werden «ach Tarif billigst berechnet. — Post-Scheckkonto Nr. LSL.437. . Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loeo vierteljährig ü 1.70

. Welche sind die Hauptmotive, warum das tirolische Volk seine angestammte katholische Glaubens eintracht um keinen Preis fahren läßt? Diese Frage hat schon Fürstbischof Dr. Binzenz Gasser in der Landstube zu Innsbruck 1866 in ebenso schöner als überzeugender Weise beantwortet wie solgt: „Soweit wir an der Hand der Geschichte den Charakter des Tiroler Volkes verfolgen können, treten uns an demselben zwei hervorstechende Züge entgegen. Treu seinem Fürsten, ist es für dessen bedrohte Rechte jederzeit mannhaft eingestanden

noch so verschieden fein, so sind sie doch alle einig in ihrem religiösen Bekenntnisse. Diese glückliche Eintracht ist uns trotz derIreligiösen und politischen Umwälzungen, die in den letzten drei Jahrhunderten auf allen Gebieten des Bölkerlebens das Bestehende erschüttert haben, unversehrt geblieben. Wer will es dem Tiroler übel nehmen, wenn er dieses kostbare Erbe seiner Väter seinen Kindern und Enkeln bewahren will? Weiß er ja doch, daß davon die Religiosität, die Ruhe des Landes im Innern und seine Kraft

, daß für die gläubige Hingabe an eine, wenn auch noch so hohe Autorität kaum etwas nachteiliger sein kann, als wenn man sehen muß, wie sie von vielen der Mitlebenden, in deren nächster Umgebung wir verweilen, nicht nur nicht anerkennt, sondern deren Verachtung zum obersten Prinzip ihres religiösen Bekenntnisses ge macht wiÄ .... Man gehtMher sicherlich nicht irre, wenn man die tiefe Keligiosität, die den Tiroler im allgemeinen auszeichnet, der Eintracht im religiösen Bekenntnisse zuschreibt. „Bon der Eintracht

ist, und darum auch jede Verletzung desselben viel schmerzlicher empfunden wird. Dies ist beim Tiroler Volke umsomehr der Fall, da seine nationale Einheit weit mehr auf der Einheit des Glaubens und religiösen Bekenntnisses, als der Sprache, Sitten und Geschichte beruht. Jede Störung der religiösen Einheit ist daher auch eine Verletzung des patriotischen Gefühles, und führt — man erwägt diesen Umstand viel zu wenig — unvermeidlich zu Reibungen. Diese würden hierzulande umsomehr. zu besorgen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
— wahrscheinlich stammt er von Schraffl — abzuwiegeln ganz im Gegensätze zu den andern Blättern dcr christlichsozialen Partei im Lande, wie „Tiroler', „Tir. Anzeiger', „Volksbote'. Schraffl hat bekanntlich in der jüdischen „Zeit' erklärt, für ihn und die chriftlichsoziale Partei sei die Wahr- mundfrage erledigt mit der versprochenen Errich tung einer zweiten Lehrkanzel für Kirchenrecht in Innsbruck. Der „Tiroler' vom 4. d. wiederum ist ganz entschieden gegen diese Lösung der Frage. „Unser Ministerpräsident

kennt wirklich die Tiroler nicht', wenn er meint, „daß die Tiroler mit dieser Lösung des Wahrmund-Skandales zufrieden fein sollen'. Die Tiroler seien so aufgebracht, weil Wahrmund „in öffentlicher Versammlung Aeuße- rungen machte, die, wenn sie ein anderer machte, schwer bestraft werden'. „Gegen was man sich aufs entschiedenste in Tirol verwahrt, das ist das Verbleiben Wahrmunds an der Universität in Innsbruck. Tirol ist ein katholisches Land. Wenn selbst österreichische Exzellenzen begreifen

sich die exzellenten Köpfe ein- rennen unser Tiroler Land aber, das lassen wir uns nicht zugrunde richten.... Das sehen wir, daß wir in unserem Abwehrkampf von den Spitzen des Staates keine Hilfe zu erwarten haben. Wir dürfen mit unseren alten Sitten und Gebräuchen bei patriotischen Festen wohl Parade machen, aber daß man uns die alten Sitten und Rechte ' schütze,. dazu fehlt den Herrschaften der Mut. . . . Tirol 1 wird auch über einen spinnend gewordenen Pro fessor siegen und wenn cs notwendig

wird — auch seine hohen Proteges (Schützer) aus dem Wege zu räumen wissen. Der Kamps wird härter und er bitterter, je länger man die gerechten Forderungen des Landes ignoriert'. So der „Tiroler'. Das stimmt lange nicht mit dem, was Schraffl der jü dischen „Zeit' mitgeteilt hat. Das „Deutsche Volks blatt' macht sich offenbar zum Sprachrohr der Zentralleitung der christlichsozialen Reichspartei, wenn es am 4. April schreibt: „Die Klerikalen, insbesondere jene Tirols, welche die Wahrmund-Affäre immer wieder zum Ausgangs

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