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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 12
Seite 6 „Der Tiroler' SamStag, 8. November ISO:: Kerz Iefu-Kirche. Sonntag den 9. November, abends 2/^7 Uhr, Prozession und feierlicher Segen. Nachher Vortrag für die Mitglieder der eucharistischen Union, zu dem auch NichtvereinSmitglieder eingeladen find. — Die?. Mitglieder der Union und der nächtlichen Anbetung werden ersucht, das Allerheiligste mit brennenden Kerzen zu begleiten. Kucharistische Ilniou. Die ?. 1. Vereinsmit glieder werden auf obige Anzeige speziell aufmerk sam gemacht

! as MM' sm M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettimg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen

und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiro ler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu beledigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen

können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hätt, und er wird darum durchführen lasse, daß die Kranke im Irrenhause mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute bei entsprechender Pflege ebenso an den Folgen der die Ltebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein- Unreinlichkeit

vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Borzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in ftemde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wiinschen, dass die aus gebeuteten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1899
Descrizione fisica: 8
der Minima und Maxima von 20—90 Procent die Quoten jederzeit erhöhen oder herabsetzen können, des H 2, welcher die Münchener ver- pflichtet, jede Aufgabe der Tiroler Anstalten ohne Ausnahme und Einschränkung anzunehmen und des Z 5, welcher bei neuen Versicherungen oder Versicherungs-Erhöhungen in einer Gemeinde, für welche bereits eine summarische Quote gedeckt ist, die Haftuna der Münchener Gesellschaft schon mit dem Tage beginnt, an welchem die Verpflichtung der Tiroler Anstalten eintritt

. Die beiden, vom Referate des Abg. Professor Payr unterstützten Anträge wurden, wie bereits mitgetheilt, vom Landtag genehmigend zur Kenntnis genommen. ^Literatur. Kunst und ZWis, . 5*5 Echte Tiroler Lieder. Unter vorstehendem Titel hat Herr Franz Friedrich Kohl, ein in Gesangs- nnd LiteratUtkreifen wohlbekannter, in Wien lebender Tiroler, soeben eine Sammlung von Alpen- licdern veröffentlicht und damit ein Werk geschossen, das auf dem vorliegenden Gebiete geradezu als eine erlösende That bezeichnet

werden muss. Vor mehr als zehn Jahren schon und seitdem wiederholt ist der Schreiber dieser Zeilen in scharfen Zeitungsaufsätzen jenem falschen Tirolerthum zu Leibe geruckt, das be sonders im Auslande durch mehr oder minder verrückte Costüme und oft womöglich noch verrückteren, blöden Singsang das Tiroler Land und Volk förmlich zum Weltgespötte macht. Diesen seither immer größer aus gewachsenen Unfug hat uun Franz Kohl — was den Gesang, also die Hauptsache, anbelangt, mit eisernem Griffe an der Wurzel gefasst

, er hat unerbittlich auf geräumt mit den Salontiroler Lied'rn, so streng und gründlich, dass selbst einem alteinheimischen Tiroler Kinde es zuerst wohl etwas leid thun muss, wenn manches von Jugend auf liebgewonnene Liedchen, mancher nicht gerade unschön klingende Jodler als un echt nachgewiesen, beschämt davon schleichen muss gegen über den in Wort Und Weise wurzelechten Liedern Tirols. — In jahrelanger, mühsamer Arbeit hat Kohl ein Buch geschaffen, das seinesgleichen nicht hat im Lande, und auf das wohl

auch viele andere Gebiete mit Bewunderung (und etwas Neid dazu) Hinblicken dürsten. Auf 350 Druckseiten enthält der stattliche Band zunächst eine ganz ausgezeichnet „zum Verständ- nis und zur Würdigung des echten deutschen Volks liedes in Tirol' dienende Abhandlung über das Tiroler lied vom Herausgeber, dann folgen 220 Gesänge, uud zwar 123 für vierstimmigen Männergesang, 32 für gemischten Viergefang und 38 für eine oder zwei Sing- stinnnen mit einer einfachen, in Tirol üblichen Lauten begleitung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler BoltsvUrn 10. Juli 1912 heit hervorrufen würden. wenaste strevge durchgeführt Würde»? Redet man wirklich so, wenn man den Schutz deS Naturproduktes und die Unterdrückung der „unre ellen Spekulation' will. Auch wir fragen, ob nicht der ganze erste Teil des Antrages auf jeden „ehr- lichen Leser' den Eindruck machen muß, daß „die einschneidenden Bestimmungen des Gesetzes' und die „strenge Durchführung derselben' den Antragstellern im Wege sind? Deutlicher

) für ihren Antrag einzuholen. Referent Pfarrer Schrott hat ausdrücklich hervorgehoben, daß vor der Schaffung des gegenwärtigen Weingesetzes zahllose Besprechungen und Versammlungen mit allen Interessentenkreisen stattgefunden haben, daß alle Forderungen der Tiroler Weinbauern in das Gesetz hineingekommen sind, und daß es den Tiroler Weinbauern nicht gleichgültig sein kann, sondern daß sie dagegen protestieren müssen, wenn ohne ihr Vor wissen und über ihre Köpfe hinweg ihre Abgeord- neten vor dem ganzen

Parlamente und vor der ganzen Regierung erklären, „daß der größte Teil der Interessenten mit alle« ein- schneidendenBestimmungendesGesetzes unzufrieden ist und noch mehr unzu frieden wäre, wenn dieselben strenge durchgeführt würden'. Das mögen sich der „Tiroler' und die „Tiroler'-Leute merken, daß sich die Tiroler Weinbauern das trotz des systema- tischen Widerstandes der Christlich- Sozialen hart erkämpfte und so wohltätig und segensreich wirkende Weingesetz auch vom „Tiroler' und von seinen Leuten

nicht in einer solchen Weise verschandeln, verdachtige» «nd diskredi tiere» lasten. Der politische Hochmut und die politische Pascha wirtschaft seiner Partei hat den „Tiroler' wirklich den Kopf verdreht. Alles was die Konservativen, besonders was der Weinbauernbund für das Wohl deS Volkes anstrebt, ist einfach eine „Hetze'; wenn man die Mißgriffe der christlich sozialen Machthaber kritisiert, ist es wieder „Hetze' und erst wenn man sich gegen unerträgliche neue Lasten wehrt, ist es erst recht „Hetze'. Mit solchen Leuten

ist hart reden. Wir können ihnen nur die Versicherung geben, daß wir uns auch von jenen Leuten nicht tyrannisieren lassen, die sich rühmen, daß „ste die Herrfchaft im Lande haben'. Der Weinbauernbund und die unverzinslichen Darlehen. Der „Tiroler' hat in der Nummer vom 2. Juli den Weinbauernbund deshalb gefrozzelt, weil er sich um die „von dem Tiroler Bauernbund ver langten unverzinslichen Reblaus. Notstandsdarlehen bisher nicht gekümmert hat'. Zu der in der letzten Nummer unseres Blattes erschienenen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.12.1893
Descrizione fisica: 8
MsbliM' Nr. 97. Bozen, Mittwoch, den 6. Dezember 18SS. Nie Landesausstellung in. Innsbruck. Aussteller aus Innsbruck, Wilteu und Umgebuug. 82. Franz Schärmer, Bäcker in Innsbruck: Feine Kaffee- und Theebäckereien, Kinder-Zwieback, Jnnbrucker Deffert-Zwieback, Grahambrod und Kneipp's Kraflbrod; Specialtät in Tiroler Früchtendrod, echtes Kornbrod. 83. Josef A. Gfall in Innsbruck, k. k. Hof lieferant , Conditorei- und Malzproducten - Fabrik: Conditoreiwaaren aus condensirter Milch; Malzextract

, Bntterteigwaaren; Fruchtsäfte und Marmeladen; Kinder nährmittel ; Malzproducte, Zucker - Spritzarbeiten; Zuckercouleur. 84. Albert Schneider, prämiirte Bäckerei in Innsbruck, gegründet 1886, eingerichtet mit conti- nuierlichem Backofen mit indirecter Heizung: Feinstes Tiroler Früchtenbrod, Leipziger Stollen, Presburger Nuss- und Mohnbeugel, alle Sorten Zwieback, Kaffee- und Theebäckereien, deutsche Küchenbäckereien, echtes Kornbrod mit und ohne Gewürz; Specialität in Sacharin- Gebäck für Zuckerkranke

. 88. Alois Solcher, Teigwaaren-Erzeuger in Innsbruck: alle Sorten Teigwaaren. 89. Franz Vogelsanger in Innsbruck, Feigenkaffee- und Wachswaaren-Fabrik: alle Sorten seiner Erzeugnisse in Feigenkaffee? und Wachswaaren. 9l). Gebrüder Dubsky in Wilten, Brannt weinbrennerei und Essigfabrik: Ihre Erzeugnisse an gebrannten geistigen Flüssigkeiten, 18 verschiedene Sorten Tiroler Specialwaäre. 91. Sigmund Steiner, Essigsprit-Liquenrfabrik und Branntweinbrennerei in Wilten: Alle Sorten selbst erzeugter Branntweine

und Liqueure. 92. AndräHörtnagl, Fleischwaaren- Erzeuger in Innsbruck, gegründet 1862: Fleischconserven, Fleischwaaren, alle Prima-Schinken; Cervelat-Würste, Salami, Galantinen von Geflügel und Kalbfleisch, Trüffelleberwurst, Pasteten, Bauernspeck, Rauchfleisch, Schinkenbrödchen, Touristen-Conserven; Tiroler Wurst mit Kraut und mit Bohnen. Pains- und Gänseleber pasteten. 93. Jgnaz Spöttl, Selchwaarenfabrik in Inns- bruck, hatte täglich eine frische Auflage feinster Wurst waaren ausgestellt, dann Schinken

, Kaiserfleisch, Speck, eigenes Erzeugnis in Veroneser Salami, Spezialität: Touristen-Proviant, als: Tiroler Bauernspeck, Haus« wurst mit Kraut, Frankfurter Bergwürste in ver schiedener Form, Qualität und Geschmack, Landjäger- Mortadelle, Geselchtes, amerikanischen Pemmikan, Bierleberkäse, sowohl gewöhnliche als solche mit Sardellen und mit Trüffeln in Blechbüchsen und Staniolpaketchen. 94. Ärguin & Riedl in Wilten, Weingroß handlung und Branntweinbrennerei: Verschiedene selbst gezogene nnd gekelterte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1920
Descrizione fisica: 8
Trmiino abbringen lassen wird, dessen offenkundig erklärte feindselige und gehässige Gesinnung ge- t>cn die aunekiierlen Deutschen im übrigen Italien sicherlich »ücht geteilt wird.' Kixcittirgeriueifier Christanell ergriff sodann daS Wort und erllärte: „Die Stellung, welche der Gemeinderat zur vorliegen den Lj»tschUebung zu nehmen hat, ist eine geradezu von selbst gegijicne. Ich rede hier nicht als Mitglied mein» Partei, sondern als Bozncr Bürger als deutscher Süd» tiroler. Einer dcr Mächtigsten dcr

» zehrt WrHHitrol an uiitorem Marke. Obwohl Wclschtirol trotz dcS dopv«<kn Gcl>ietÄ»«'.pI^cS ein Viertel weniger cm Steuern als d«d deutsche Sildtirol leistete, aber dafür einen weitaus gr!H«rn Teil der LandcSeinnahme» verschlang, haben seine Server im Tiroler Landtage seit Jahrzehnten die Llb- treiimiüg, die Autonomie für Welschtirol verlangt. Heut» sind üe mit ihren Conpatrioti vereint, jetzt könne» sie die Nuwi'.iimie von Rom verlangen. Wir gönne» sie Trient gerne, uuS aber soll Trient in Ruhe

Magistrates gegen Südtirols Recht auf Bestand l ZMküen erhebt fW Gestern, Sonnreg, fand in St. Ulrich beim „Adler' unter stärkster Beteiligung aus ganz Groden eine Massenversamm lung der Tiroler Volkspartei statte welche nach einem Berichte des Dr. Reut-N i c o l u s- s i über die Autononneoerhandlungen in Rom die Organisierung der Ladinerin Südtirol beschloß. In diesem Sinne wur den zwei Entschließungen s^'ßt, welche ge schichtlichen Wert haben und unter einhelliger Begeisterung von der ganzen

Versammlung angenommen wurden. Der Wortlaut dee, ersten Entschließung besagt: „Die heutige von der Tiroler Volkspartei einberufene äußerst zahlreich besuchte Volks versammlung in St. Ulrich spricht der Tiro ler Lwilspartei und dem Deutschen Verbände das Vertrauen und ihr volles Einver stand- nis zum Kampfe um die Autonomie Südtirols aus. Die Versammlung erklärte, daß der W il- lederLadiner, Tirolerzubleiben, fest und unabänderlich ist und daß sie gegen die Absicht der Trientiner, sie von Südtirol

loszureißen, den schärf sten Widerstand zu leisten entschlossen sind. Indem die heutige Versammlung die Orts gruppe St. Ulrich der Tiroler Volkspartei gründet, will sie gleichzeitig den ersten Schritt zur Schaffung einer Organisation des ladinischen Volks stamme», des Ur» volles von Tirol, einleiten. Die Versammlung richtet daher an die be reits bestehenden Ortsgruppen der Tiroler Volkspartei in den ladinischen Tälern die Auf forderung, zusammen mit den Grödnern im Nahmen der Tiroler Volkspartei

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 8
einer, der das Unrecht haßt, dessen Mühlen langsam aber sicher mahlen. Auf ihn vertrauen wir und auf die deutsche Kraft. Tirol am Tage Der traurige Gedenktag der Landeszerreißung.wird in Tirol stets mit großem Ernste begangen. Auch heuer wieder wehten vom Hause der Tiroler Landesregierung und dem Rathause in Innsbruck die schwarzen Fahnen, auch! heuer wieder wurden Gedenkgottesdienste in den Kirchen des Landes abgehalten und es ertönte das Geläute aller Glocken von Kufftein bis St. Anton am Arlberg. In Inns bruck

in der St. Jakobspfarrkirche statt und nahmen daran die obersten Beamten des Landes Tiro! und die Spitzen der Truppen teil. Die vom Andreas Hoferbunde arrangierte Kundgebung im Stadtsaale, bei welcher Nationalrat Dr. Kolb sprach, war massenhaft berucht und erziehlte vollen Erfolg. Nach der Rede Dr. Kolbs, die wir eingangs bringen, dankte Stadtrat Dr. Pembaur dem Redner und fügte bei: Wir Tiroler wissen das Schicksal Tirols hei unseren Nationalräten i-n guten Händen. Er mahnte zur regen Arbeit, damit die, Südtiroler wissen

Interventionen bei den internationalen Stellen anhängig zu machen, bevor sich die Bevölkerung Nordtirols gezwungen sieht, ohne Rücksicht aus die Einstellung der Regierung, selbst die ihr notwendig erscheinenden Wege zu beschreiten. Mit dem Absingen des-SS-d tiroler Trutzliedes und des Andreas Hofer-Liedes wurde die er hebende Kundgebung geschlossen. Die Tiroler Presse zum 1V. Oktober. Die Tiroler Presse gedachte des Trauertages in langen schwarzumrahmten Leitartikels. In diesem werden dem Königreiche Italien

die Sünden in ungeschminkter Form und mit äußerster Schärfe vorgehalten. Es wird der An-> sicht Ausdruck gegeben, daß. Italien in den zehn Jahren der Besetzung nur einen Beweis erbracht habe, nämlich den, daß es nicht imstande sei, fremde Völker zu verwalten. In besonderer Weise griff das füh-! rende Parteiblatt, der christlich-soziale „Tiroler An zeiger' Italien an, indem er in seinem Leitartikel „Respekt vor Italien!' schrieb: Als am Vorabend der Annexion, in der sinkenden Nacht des 9. Oktober

. Unter der Uel^rfchrift „Tirols Tr au er tag' ge- denken die „Münchiener Neuesten Nachrichten heute des Tages, an dem vor acht Jahren Tiro! semp seit tausend Jahren gewahrte Einheit verlor. Der Schm«H über die Zerreißung des Landes wurzelt als echte Volks bewegung in jedem Tiroler. Zahllose Urkunden und Denk mäler seien uns als Beweismaterial für den einheitlichen deutschen Charakter d,es Landes bis Saturn nahe gebracht worden. Rohe Gewalt stehe jetzt in dem Kampfe der faschi stischen Staatsideologie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 11. August 1908 D«s ZeppeiMche Luitsch.ff «uf feine« L-udungöp.utz t.« <S^,»e.dmgc«. Mitteilungen des Tiroler Mauern- ßundes. Pie Firoler Aauernfparkalse. Die Tiroler Baucrnfparkafse in Innsbruck ist, wie bekannt, die einzige Sparkasse Oesterreichs, die das Recht und die Pflicht hat,! ihre Gewinnüberschüsse seinerzeit in denTiro ler Landgemeinden zu wohltätigen Zwecken zu verteilen. — Alle übrigen Tiroler Spar-! Zossen müssen statutengemäß ihre Ueberschüssc

, in dem Orte ihres Sitzes zum selben Zweck verwenden. Die Tiroler Bauernsparkassc wurde auch auö diesem Grunde von den Bauern und ihren Freunden gegründet, damit auch die Land bevölkerung endlich einmal den vollen Nutzen der eigenen Ersparnisse erlangen kann. Die Mitglieder der Tiroler Bauernspar kasse sind nahezu alle Landbewohner und Bauern. Dadurch haben die Bauern die volle Garantie, das; die Kasse ihren Interessen dient und dauernd erhalten bleibt. Diese allbekannten Tatsachen, haben zahl reiche

mindestens ebenso notwendig brauchen, wie die Städter ist unbestreitbar. Bei der letzten Generalversammlung der Tiroler Bauern sparkasse teilten mehrere Gemeindevorsteher dem gefertigten Vorsteher der Tiroler Bauernspar kassc mit. daß in ihren Gemeinden der Be schluß gesaßt worden ist, dahin zu wirken, daß alle Ersparnisse nur mehr in der Bauern sparkassc angelegt werden. Es ist selbstoer ständlich, daß der Gefertigte über diese Mit teilung nur Freude empfinden konnte und der selben auch offen Ausdruck

Bevölkerung zur Verfügung gestellt, dieselbe wird das auch in Zukunft tun und wir werden Niemanden ein Kapital deswegen künden, weil jemand vun seinen bür gerlichen Rechten ihm beliebigen Gebrauch macht. Hochachtungsvollst f. d. Tiroler Bauernsparkasse Josef Schrasfl, Vorsteher, LandesauSschuß, ?c. zc. «l-l-Me! „kelveilere'. 3377 eins watins pnaeili der Äuödlick ans den groinen und schönsten Park von Wien ?nn Tcicdc. Insel. Brückt. Grotte, ^ckwane. ^nneviaU. Tpringvrunnen n. s w. Znmncr

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 04.09.1909
Descrizione fisica: 10
sein. Gott segne und geleite, und aufrichtig, noch so viele seiner wackeren Eure Majestät!' ^ Tiroler um sich zu sehen, die vor 50 Jahren In Erwiderung dieser Ansprache des Landes- im Augenblicke der Gefahr ihm und dem hauptmanncs sagte der Kaiser: ! Vaterlande ihre Dienste angeboten. Er habe „Es ist. Mir ein Herzensbedürfnis ge-' den Tiroler Landesvertcidigern durch die im wesen, anläßlich der Landes-Jahrhundert- verflossenen Jahre gestiftete Denkmünze auch feicr den Boden Meiner gefürsteten Graf

Auf dem Platze neben dem Offiziersgebäude Der Kaiser erwiderte: ^ 'Ovationen gebracht. war für den Kaiser ein schönes Zelt errichtet „Gerne .nehme Ich die Huldigungsgrüße \ Die Beleuchtung der Stadt war feenhaft, worden, davor ein Altar. Unter Glocken- der Innsbrucker Bürgerschaft, sowie die Ver- Abends 8 Uhr fand vor der Hofburg eine getaute, Kanonenschüssen, brausenden Hoch sicherung patriotischer Gesinnung entgegen Serenade des Tiroler Sängerbundes statt, rufen und den Klängen der Volkshpinne

er von dem sammcnwirken ihrer Bürger und der Für- j auf den Berg Jscl. Prälaten Adrian Zacher des Stiftes Wilten, sorge Meiner Regierung in stetem Auf-! Auf dem Festplatze erhob sich einem reich- dem der Berg Jsel gehört, und von Oberst schwunge zu ihrem und dem Besten des! geschmückten Fcldaltar gegenüber das glänzend Kruis namens der Tiroler Kaiserjäger-Regi- Landes begriffen ist. Von Herzen danke ausgestattete Hofzelt, um welches sich bereits menter begrüßt. Hierauf hielt Fürstbischof Ich für den Mir bereiteten

, daß Eure Majestät die große Gnade haben, die! Tiroler Jubiläumsfeier durch Allerhöchstihren * Besuch auszuzcichncn. Der bedeutende Auf-! schwung, den die Stadt Innsbruck genommen ! hat, ist eine Folge der unermüdlichen väter- j liehen Fürsorge Eurer Majestät, wofür ich; namens der Stadt den ehrfurchtsvollen Dank! zum Ausdruck bringe mit der Bitte, Eure ' versichere Meine treue Landeshauptstadt Meines fortdauernden Wohlwollens.' Landeshauptmann Dr.Theodor Kathrein hielt folgende Ansprache: „Der Landesausschuß

-Bundeslied. Unter dem Dunkelheit, dann erst beaann sjch's im Laaer Fahnen aus dem Jahre 1809 und Abord- Lauten der Glocken, dem Donnern der Böller nungcn von Schutzenkompagmen waren um und dem Gesang des Chores zelebrierte der das Hofzelt geordnet. Nachdem der Kaiser Fürstbischof ein Pontifikalamt, dem der Kaiser durch den Abt von Wilten bei seinem Ein- gemeinsam mit den Erzherzogen und Erz treffen auf dem Festplatze begrüßt worden Herzoginnen im Zelte, anwohnte, mar, hielt der Kommandant des 1. Tiroler

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 11.05.1920
Descrizione fisica: 4
Grenz« sch tz abgebeu werden als jene ewig unzufriedenen Elemente w» Salurn abwärts. • N Denn wir sind Deutsche und wissen Gesetz uud Pflicht S achten uud dafür etuzustehen; uud wenn die Italiener n wollen, wie rin deutscher Tiroler für seine Pflicht rin deten versteht, daun mögen sie da htnüberschauen zum v ckmal Andreas Hofers. Ein einfacher BauerSmauu warS der Wirt am Saud im Paffetertal. Aber er liebte ^ c Heimat und fein Volk, uud als er sah, daß eine fremde 8 rschaft darauging, dem Tiroler

haben wir zum Gedenken au V dieses Standbild errichtet und darum hat eS uuS mit j* ter Empörung erfüllt, baß fremde Hände eS gewagt habe». Wk wenden uns entschieden gegen alle VerwelfchuugS- hofeS die Keuutuiffe in der Buchführung erst uachholen bestrebuugeu, gegen die willkürlichen uud eigenmächtigen s mußte und daß er mit den 3 Paar Ochse» uud 8 Pferden Beamteurntlassungru und sonstigen Eingriffe in unsere alten deS Doblhofes gezwungen war, auswärts Verdienst zu suchen. Ttrolerrrchte. Wir sind Deutsche uud Tiroler

: Drnhtkundgebuugeu liefen ein von der Gemeinde Eyrs Im Viuschgau: „Tiroler Bolksprrtek, Reran! Dir Gemeindevorstehung Eyrs überträgt Ihnen ihr Stimmrecht tn der Autouomieaugelegeu- hrkt uud beglückwünscht den guten Verlauf der Kandgebung. ^ . Unsere Forderung ist: „Selbständige Autonomie uud los von wird noch das Ansuch-u deS Anton Abfalter um Zuerkennuug Trkeut * Vorstehung' der PrusionSbcmeffuug als städk. Gasmetster mit Rücksicht Bon der Gemeinde Stilfs im Viuschgau: „Laut uud auf seine 40jährigen treuen

Dienste bewilligt. Endlich wird feierlich erhebt auch dir Gemeinde SttlsS ihre Stimme für «och einem Ansuchen des städt. Verwalters Wenter um Zu- eine eigene selbständige autonome Provinz Südttrol. Ver- erkepnung einer höheren Gehaltsstufe wegen seiner besonderen reter werden erscheinen. Gemrludrvorstrhang Sttlfs.' Verdienste brigestimmt. Die übrigen Punkte der Lagernd- Von der Bezirksparteileltung der Tiroler Volkspartei uuug wurden auf nächste Sitzung verschoben. Brixeu: „Au den Ortsausschuß

°II,-.j g , u», abmds Im Sltz-nn-I-al- btt KnrlnnM das um sein Recht, u-n seine Existenz, um seine Selbständig keit ringt. Es hat sich nicht der mindeste Zwischenfall er eignet. Und die Bereitschaft tu den Kasernen war vollständig überflüssig. Die Tiroler nehmen die Landrsautonomie viel zu ernst, als daß sie zu Unordnungen aufgelegt wären. * . Am Denkmal wurden von.Gemeinden und Vereine Lorbeerkräuze niedergelegt. Wir sahen folgende Schleife» tnschriftea: Stadtgrmeindr Meran; „Dem vaterländischen Helden' die Tir

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 25.09.1895
Descrizione fisica: 12
Nr. IIS wurden Studien an Ort und Stelle ln Tirol gemacht. Für die Kostüme hat Professor Defregger Rathschläge und Borlagen geliefert. Hauptverbandstag des Tiroler Radfahrer- Verbandes. Am Samstag und Sonntag, den Lt. und 22. Sept., tagte der Ttroler Radsahrer-Berband in Bruneck und veranstaltete dort ein SO Ktlometer-Wettfahren um die »Meisterschaft von Tirol.' Am SamStag nachmittags 3 Uhr wurde die Hauptversammlung durch den Bor fitzenden Hrn. Bederlunger eröffnet und die erschienenen

mit 75'/» ihres aktiven Mitgliederstandes beitreten, zahlen pro Jahr 2 fl. und 1 fl. Aufnahmegebühr. Zur Rennstrecke für die Bergmeisterschast wird auf Antrag des Hrn. Weger (Bozen) beschlossen, die Strecke Brixen —Sterzing definitiv zu bestimmen, auf der in Zukunft die Tiroler Bergmeisterschast ausgetragen wird. Nach K Uhr wurde die Versammlung für Samstag geschlossen und die nächste Sitzung aus Sonntag früh S Uhr ver leg». Mit Musikbegleitung wurden dann die mit dem .Freund' erwarteten Festeste am Bahnhof abgeholt

zum Ehrenmitgliede zu ernennen und ferner die Stadt Bruneck zum nächsten BerbandSort im September 1396 zu erwählen. Im Gasthof «Stadt Bruneck' versammelten sich inzwischen die zahlreichen von allen Seiten einge- troffenen Festgäste zum Frühschoppen, bei dem die RegimentSkopelle des I. Tiroler Jäger-Regiments ihre Weisen ertönen ließ. Die Bruneck« Damen hatten noch dieLiebenSwürdigkeit, die Festgäste mit kleinen Sträußchen und weiß-rothen Bändern zu dekoriren. Durch die fest lich gefchmückle Stadt, deren Eingang

eine prachtvolle Triumphpforte bildete, zog der Corfo, an dem ca. 30 Radfahrer theilnahmen, von allen Seiten einen wahren Blumenregen aus zarter Damenhand erntend. Das Hauptinteresse des BerbandStageS war selbstverständlich auf daS MeisterfchastSrennen gerichtet und von 2 Uhr an strömte olles dem Start zu, der S Kilometer ober halb Bruneck bei Percha errichtet war. Bei den Klängen der Tiroler Jägerkapelle sammelten sich unzählige Menschen in Erwartung des Rennens. Bon 12 ange meldeten Rennfahrern starteten

und nicht blos um Sekunden, sondern um 2 und 3 Minuten wurden die 10-, 20-, 25-, 30- und 40-Kilometer-RekordS für Straßen bei diesem Rennen geschlagen. E-st nach Mitternacht fand die Preisvertheilung ihr Ende, und nur ungern trennte man sich von der überaus fröhlichen Gesellschaft, zu deren Animirung die vorzügliche Leistung der JnnSbrucker Tiroler KaiserZ jäger-Kapelle das Ihrige in reichem Maße beigetragen hatte, Der Tiroler Radfabrer-Verband darf stolz sein auf daS Gelingen dieses I. BerbandStageS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 4 »Der Tiroler' Donnerstag, den 11. Janner 1912. Aussehenerregende Verhaftung. Am letzten Montag vormittags spielte sich auf dem Viehmarkt platze in. Bozen ein Vorfall ab, der großes Aufsehen erregte. Die Geschwister Martin und Maria Platt ner aus Jenesten (Haslinger Hof) hatten mit ihrer Mutter den Markt besucht und Schweine aufgetrie ben. Weil Martin Plattner an einer Stelle des Viehmarktes den Platz für sich okkupieren wollte, der aus Rücksichten des Verkehres frei bleiben mußte

als den uneigennützigsten Freund des Tales, der in stetem Einvernehmen mit den Seelsorgern unverdrossen arbeitete an der geistigen und wirtschaftlichen Hebung dieser Bevölkerung, die sich die deutsche MuÄart durch Jahrhunderte hin durch bewahrt und so das besondere Interesse dieses gelehrten Sprachforschers erweckt hatte. Man wollte Dr. Rohmeder als in religiöser Hinsicht verdächtig hinstellen, weil er Protestant sei. Wenn der Tiroler Glaubenseinheit kein gefährlicherer Feind erwächst, dann glückliches Tirol

! Dr. Rohmeder ist ein zu guter Kenner der Tiroler Eigenart, als daß er jemals unserer Religion, die wir Tiroler über alles schätzen, nahegetreten wäre oder jemals nahetreten wollte. Darum hat er in seiner Betätigung zum Schutze des Deutschtums, wie sie uns hier in dm Sprach inseln entgegentritt, stets nach dem Grundsatze ge handelt, dem Volke die katholische Religion ebenso unversehrt zu erhakten und zu fördern wie seine deutsche Sprache. Die Seelsorger am Deutschnons- berg, im Fersental und Lusern

der Weihnachtsgeschenke noch die größere Freude. Als Entgelt für diese Geschenke soll ten die Kinder recht freundlich sein und zuvorkom mend gegen die Fremden und Einheimischen, sollten ihnen, falls sie gefragt würden, den Weg zeigen, um den sie eben fragen, und die Markierungen und Weg tafeln nicht beschädigen. Besonders aber sollten die Kinder ihr schönes Tirolerlandl recht gern haben und gute, brave Tiroler werden, da ja gerade sie die Zu kunft ihres Heimatlandes seien, von denen es ab hängt, ob gute

leuchten sie noch manchen Tag und sie sehen wieder den flam menden Christbaum im Traume und kosten wieder die hehren Freuden, die das Christkind hat gebracht. Tret (Nonsberg), 3. Jänner. Auch heüer war es der hiesigen Ortsgruppe des Tiroler Volksbundes vergönnt, im trauten Kreise eine kleine, aber recht zu Herzen sprechende Christ baumfeier abzuhalten. Durch Herrn Schulrat Dr. Rohmeder war in freigebigster Weise für die Ge schenke gesorgt worden. Die Feier fand im Schul lokale der Privatfchule statt

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1922
Descrizione fisica: 8
unter Zustimninng aller Parteien bewilligt wurde. Nachdem also auch die Christlichsozialen zugestimmt hatten ist der Angriff des „Tiroler' im Zeichen des Deutschen Verbandes im höchsten Grade inerkwürdig. Wir iverden auf die Angelegenheit lind die von Tr. Markart ge zogcnen Schlußfolgerungen in der nächsten Nummer zu- rückkoinmcn. ' Der Gemeinderat hat durch den klerikalen Vizcbürgermeister Dr. Luchncr dem „Tiroler' eine Berichtigung übersandt und außerdem folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Der Gemeiuderat stellt

Verdächtigungen, welche im „Tiroler' vom 6.Mai ds. Js. zum Ausdruck gebracht werden. Zur Realschulangelegenheit. Die letzte Sitzung des Untcrmaiser Geiueindeausschusscs hat sich in längerer Debatte mit der Rcalschulfrage befaßt und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Mit Rücksicht auf die finanzielle Lage der Gemeinde erscheint es vollständig ausgeschlvsseil, ohne ausreicheirbe Subventionen vor! Staat liub Land, das sich jährlich vergrößernde Defizit, welches alis der Wetterführung der Realschule entsteht

Christlichsozialer ist und gclnden Fremdenverkehr rntd die' neue Wein,'teuer in seine Ausführungen im „Tiroler' widergegeben wurden, lolgender geschmackvoller ovrm Klage geführt: „Der der doch ü. a. auch das Organ des christlichsozialen „Ar- Fremdenverkehr nvar noch nie derart schwach in Jnns- beiterbundes' ist. Schon oft hatten wir Gelegenheit, druck, wie gerade jetzt. Reichsdeutsche. Gäste bleiben fast die Wohnungen voit Arbeitern, auch christlichsozialen, gänzlich aus. Das utacht sicherlich die Teuerung

draußen zu betreten, und uoch nirgends haben wir einen Luxus und bei uns. Dazu kommen die Grenzschwierigkeiteit. gcfundeu. Und was die Verwandlung des leicht ver- die Paßgeschichten. Das Tiroler Gastgewerbe schuldet dienten Lohnes nt Wasser und Rauch anlangt, so tüöchten an Südtirol, und an italtenische Hchtdler 400 Millionen wir der verallgemeinernden Darstellung 'des Griescr Kronen für.Wein. Die meisten Gasthäuser stehen fast Stiftspfarrcrs gegenüberstcllen, daß bei seinen Amts- den ganzen Tag leer

? Wenn sich der Prior Holzer von Maria Waldrast über den man gelnden Tiroler Geist in den Gaststätten beklagt, so muß das ja ein ganz besonders geschäftstüchtiger Stifts- lciter sein, nachdem er daraus bedacht ist, die Trink- sestigkeit zu fördern. Die Hunderter und Tmisender für die „dienstbaren Geister' existieren wohl höchstens in der Fatttasie des Berichterstatters, denn diese wür den sich doch selbst schädigeit, wenn sie die. Gäste „vet- scheucheit'. Was sagen übrigens die verjndcten Nord- tirvler Genossen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1908
Descrizione fisica: 8
machen soll. bereits öfscntlich in Verruf erklärt, weil es den „Tiroler Anzeiger' nicht aufliegen hat. Einen Geschäfts-' mann in Gries, der im Geschäfte wie im Privatleben als hochanständig allgemein bekannt ist, suchten der j „Tiroler' und der „Allg. Tir. Anzeiger' unlängst' durch Verbreitung gänzlich unwahrer An schuldigungen unsittlicher Natur zu schädigen und in Verruf und Verachtung zu bringen, offenbar, weil derselbe sich noch nicht entschlichen konnte, Abnehmer genannter zwei Blätter

nichts hat, kann leicht für Teilung sein. Don Schranken der Wissenschaft wollen nur be schränkte Christen nichts wissen. Wenn ein Liberaler in den Spiegel guckt, schaut ein Jude heraus. Würde der Schuster bei seinem Leisten bleiben, wie hätte dann Preußen seinen „Hauptmann von Köpenick?' Das volkswirtschaftliche Programm un serer Tiroler Christlichsozialen findet seine richtige Beleuchtung in der Durchführung. Wieder holt und unlängst wieder hat Schroff! als Obmann der Bauernbundes den wirtschaftlichen Boykott

nichtet sehen. Keinen Tropfen Wein und Brannt wein aus diesen Kellereien und aus den Kellern von Nichtbauernbündlern dürfen die Bauernbündler in ihre Keller aufnehmen. Auch keinen Tropfen solchen Getränkes über ihre Lippen kommen lassen. So be fiehlt Schraffl seinen Bauern, sich gegen Bauern zu verhalten. — Seine Bauernbundhüte für Tiroler Bauern — läßt er nicht bei irgend einem Tiroler Gewerbetreibenden, bei einem Tiroler Hutmacher, sondern auswärts, in Wien, fabrizieren, damit das Geld der Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1920
Descrizione fisica: 8
können. Die ..widert«- über den „Tiroler'. Die „Li beria' vefaßt sich in ihrer Nummer 47S mit dun Ausbail der Presse in Südtirol. Sie berichtet von dein Ankauf der „Meraner Zeitung' durch ein deutschfreiheitliches Konsortium und schreibt dann weiter: «Damit nicht zufrieden, betreiben gewisse deutschliberale Kreise von Bozen-Gries eins eifrige Propaganda, um auch in Bozen ein deutschliberales Blatt herauszugeben. Dies erweckt bei der Ge sellschaft des „Tiroler' große Besorgnis... (Die „Liberia' bemühlt sich umsonst

. D. R.) Ein n-eues Blatt, sei es welcher Richtung immer, wird aus jeden Fall eine Konkurrenz für dieses „perfide Blatt', das sich einer gewissen Volkstümlichkeit in allen Kreisen erfreute, darstellen.' So die „Liber ia'. Also kann selbst das Chauvinistenblatt in Trient nicht umhin zuzugestehen, daß der „Tiroler' in allen deutschen Kreisen beliebt uttd geachtet ist, wenn es dabei auch ins Poltern kommt und dem „Tiroler' ohne jeden sachlichen Grund „Persidie' vorwirft. Wir wüßtes wahrlich nicht, worauf

es diesen Vorwurf stützen könnte — es mcic? denn daß der „Tiroler' dem Trienter Chauvinisten-Blatt die „Bosheit' antut, mit tirolischem Starrsinn fort zufahren. so zu schreiben, wie die Bevölkerung Südtirols fühlt und denkt. Zur PreßfroAe. Vom Land« geht uns folgende Zuschrift zu: Die Müuchuer „Allgemeine Runs- schau' bringt einen für uns sehr beuchtensiverten Artikel des Düsseldorfer Redakteurs Rud. I. Stei ner über „Die Not der kleinen Zeitungspresse'. Darin wird betont, daß heutzutage nur große

Presseunternehmungen bestehen uud Einfluß be sitzen können und daß daher in erster Linie darauf zu sehen sei, daß große, führende Blätter geschaffen und gefördert werden. Diesen Gedanken hat auch die Piusvereinsversammlung in Brixen ausgespro chen und mit Recht dabei gerade auf den „Tiroler' hingewiesen. Denn bei uns in Südtlrol kann jetzt nur der «Tiroler' als führendes Blatt in Bedacht konnnen und darum sollte ihm allerorten in katho lischen Kreisen besondere Aufmerksamkeit und kräftige Mitarbeit geschenkt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 28
Data: 08.04.1896
Descrizione fisica: 28
vielgeliebten Kaiser» gespendeten, so werthvollen Ehrengabe, hat Ihre Durchlaucht Frau Fürstin Pauline Metternich-Sändor die Ehreng»ben durch eine sehr werthvolle Spende mit reichster Dekoration huldvollst vermehrt und dadurch wohl einen un widerstehlichen Zwang zu Gunsten des wohlthätigen Unter- nehmenS auf jede« Tiroler Schiitzenherz ausgeübt. Mit dem Ausdrucke innigster Danlbarkeit für die p»trio tische hochherzige Spende verbinden wir den Wunsch, daß so hoher edler WohllhätigkeitS-Sinn durch den größten

Erfolg belohnt werde und rufen dankbarst, eingedenk der uns be wiesenen fürstlichen Huld und wnade, die hohe Pcotektorin deS Tiroler R-tionalfestes zu Gunsten des Paffiyrer Straßen baueS, Ihre Durchlaucht Frau Fürstin Pauline Metternich Stndor, lebe hoch!' Nachdem die Fürstin mit einigen Worten Herrn Musch ihren Dank ausgesprochen hatte, erfolgte die Besichtigung sämmtlicher Beste, unter denen das von UNS bereits geschilderte Geschenk Sr. Majestät den ersten Platz einnahm. In daS Ehrenbuch zeichneten

wir unser Glück, Frau Dr. HönigSberg und Frl. Adele HiinigSberg besetzen die Scheibe mit immer neuen Gtw>n»sten. Frau JSrger, die Fräuleins Gemaßmer, Greß, Schär und Ada Wols verstehen »S trefflich, die Loose sür die Tombola an Mann und Frau z» bringen und selbst bet den unschuldigsten Kindern die Kauflust anzuregen. Für 1 Kroue verkaufen Frau Robinson und deren Töchter Fcl. Desi und Freddi, sowie Frl. teisserscheidt allerlei Schätze. Ganz piächtig «st die Tiroler Krämerei mit allerlet Spezialitäten gefüllt

. Die originellen Erzeugnisse des G ödnerthaleS haben Frau Julie Zitt und Frl. Josefiiie Spöttl in Vertrieb genommen. Beide Damen tragen daS Grödner kostüm. »Zum Burgg'äsler Moidele* steht über einer Bude, in welcher zahllose Puppen, von der kleinsten bis zur größten in der kleidsamen Meraner Tracht die Schaulust de? kleinen und großen Kinder reizen. DaS »Moidele', Frl. Jda Schreiber, hat ihr eigenes Kostüm mit dem der Puppen in vollkommenste Harmonie gebracht. In der Puppenbude find auch Tiroler Fähnchen

un' Ah Pückler, Gräfin Vetter von der Lilie, Baronto Puthon betrieben Bei der großen Menge der mitwirkenden Damen können wir hinsichtlich der Kostüme nur sagen, daß eine nicht unbedeutende Anzahl ganz vortrefflich g lungen war, Details herauszuheben find wir nicht im Stande Wenn wir noch aus den Tiroler-Schmuck aufmert sam machen, den Frau Unterauer und Frau Florineth verkaufte», so glauben wir nicht von den Damen der Vergessenheit geziehen zu w»rden. Nachdem die Stnndeu von 1 bis halb 3 Uhr etwas ruhiqer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1896
Descrizione fisica: 8
Är. «5 Box«erNachrt ch t e n chen auch die Landwehr zugezogen werden soll. — Bezüglich des Ankaufes eines Herrschaftsgutes durch Hrn. Dr. Graf R. v. Gaderthuru ist richtig zu stellen, daß es sich um den alten Edelsitz Mauren unterhalb des Schlosses Michaelsbürg (nicht Sounenbnrg), au der alten Ennebergerstraße gelegen, handelt; derselbe ist noch sehr gut erhalten. Der Kanspreis soll 6000 fl. betragen. Vom „Tiroler Sängerbund.' Ans Kufstein wird den Jnnsbrucker Blättern geschrieben

: „Für das deutsche Sänger bundesfest in Stuttgart besteht, im Tiroler Sängerbunde schon heute eine rege Anmeldung und Bewegung. Bis jetzt haben sich bereits über 160 Sänger zur Betheiligung angemeldet, so daß die Veranstaltung einer gemeinsamen Fahrt ab Innsbruck bis Stuttgart mittelst Separatzug sicher in Aussicht steht und sind daher seitens des Bundesleistung die nöthigen Schritte bereits gethan worden. Letztere hält es sich besonders zur Pflicht, Tirol bei diesem Feste würdig zu vertreten; die Noten

ist, daß sie heute eine hervor ragende Stelle unter den Tiroler Gesangvereinen einnimmt und daß sie weit über die Grenzmarken Tirols hinaus bekannt und beUebt wurde. Mit großem Bedauern sieht, so schreibt man dem „Tir. Tgbtt,' die Kufsteiner Liedertafel ihren Chor- meister scheiden. Herrn Dr. Lutz ist es auch zu danken, daß das vor' einigen Jahren stattgefundene Stadtjubiläumsfest, dessen artistischer Leiter er war, so gut gelungen ist, und er hat auch auswärtige Kunstkräfte für dieses Fest zu gewinnen

, um so herabzurutschen, verlor aber das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Es erlöste ihn der Tod von seinen Schmerzen. Valsuganabahn. In Trient taucht abermals das Gerücht auf, daß die Tiroler Strecke der Valsuganabahn am 19. April für den allgemeinen Verkehr eröffnet werde. Hoffentlich wird sich diesmal das Gerücht erwahren — aber dann fragen wir, was ist geschehen und was geschieht, auf daß auch die italienische Linie gebaut werde und zwar je eher, desto besser? Tiroler und Vorarlberger Fremdenverkehrs

-Ausstelluug in Wien, Rotunde, veranstaltet von dem Verein der Tiroler und Vorarlberger in Wien. Die Arbeiten und Vorarbeiten für diese Ausstellung, die besonders im Kreise der Wiener Touristen- Welt lebhaftes Interesse erweckt, nehmen einen erfreulichen Fort gang. Von den meisten hervorragenden Hotels- und Bade- besitzcrn sind an das'Ausstelluugs-Komitee zustimmende Ant worten eingelangt, ebenso von den Fremden-Verkehrs-Sektionen, Kurvorstehuugeu, Sommersrisch-Stationen u. s. w. Ein besonders schönes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 20.08.1870
Descrizione fisica: 10
Gualbcrt. Herr M. macht durch die „Tiroler Stimmen' Nr. 180 vom 10. August sein gläubiges Publikum mit einer' neuesten Entdeckung bekannt. Herr Äl. muß scharfe Augen haben, er hat eine Partei des „Tiroler Boten' entdeckt — ohne Zweifel für diesen selbst eine Neuigkeit. Herr Äl. weiß noch mehr: er hat anch entdeckt, daß der „Tiroler Bote' den ?. Johann Gnalbert zu seiner Partei zählt. O, der scharf sichtige Mann; so etwas wäre gewöhnlichen Men schenkindern nicht im Traume eingefallen! Wenn Herr

Äl. dabei sich stößt am AuSspruche des „Tiroler Boten', daß ?. Johann Gualbcrt in letzterer Zeit manchem Befehle aus Brixen in Anbetracht der strengen Ordensregel sich fügen mußte, so geben wir ihm zu beherzigen, daß mit gar manchem Befehle aus Brixen gar manche Katholiken, geistlichen und weltlichen Standes nicht einverstanden find, ohne um der kirchlichen Ordnung willen sich dagegen aufzulehnen. Daß ?. Johann Gualbert zu einem solchen Verhalten durch die strenge Unter ordnung unter seine Ordensoberen

und Gehorsam schuldig ist, begnügen sich diese Herren nicht, mit manchen Befehlen ver weltlichen Obrigkeit nicht einverstanden zu sein, eS ist ihnen auch nicht genug darüber zu schmähen, sie erlauben sich sogar, wie dieß z. B. die Hetzen gegen die Bezirks-Schulinspektoren beweisen, dagegen unmoralische und ungesetzliche Mittel, Lüge und Gewaltthat in Anwendung zu bringen. Wenn ferner der „Tiroler Bote' bemerkt hat, daß der Kapuziner- Orden durch Fernbleiben von weltlichen und poli tischen Parteiungen

sich das Zutrauen aller VolkS- klafsen gewonnen hat, so ist dieß nicht die vereinzelte Ansicht eines Korrespondenten, sondern daS Urlheil, , daS man seit 30 und 40 Jahren von Personen ans allen Ständen aussprechcn hörte. Wenn Herr ^l. s^zbi es sich nicht versagen kann, einige Kapuziner derilall Gegenwart als Kämpen der guten Sache namentlich anzurühmen — wie sich von selbst versteht, in lnasbr seinem Sinne, als Kämpen der streitsüchtigen Kirche ^ s der „Tiroler Stimmen', so will ihm der gutmü--^^ thige „Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 27.01.1910
Descrizione fisica: 8
dieses Vereines, wird ein Juiist die Liebenswürdigkeil haben, einen Bortrag über „die Rechtsgrundlage bei den Deutschen' zu halten. Wir zweifeln nicht, daß dieses Thema allseits größtes Interesse er'.vicken wiid. Tie Mitglieder werden eisuch», zahlreich zu erscheinen. Allch Gäste, die durch Mii.qlirder eingeführt werden, sind herzlich willkommen. Brieflasten. Vos. Tie Postanweisung gestern eingelanzt. Der „Tiroler' ist bis LI. Dezember 1910 bezahlt. Letzte Nachrichten. A«szeichv«nge« im Nachhange z«r Tiroler

Jahrhundertfeier. iPrivattelegramm de« „Tiroler',> Wien, 26, Jänner. Außer der Erhebung deS Landeshauptmannes Dr.TheodorKathretn in den Freiherrnstand find aus Anlaß der Tiroler Jahrhundertfeier nachträglich noch zahl reiche andere Auszeichnungen durch den Kaiser erfolgt und zwar hat der Kaiser oerliehen den Freiherrnstand an den Generaldirektor der österreichischen Versicherungsgesellschaft Pbönix' in Wien, Hans v. Steberer; das Komtur-! kreuz des Franz Josef Ordens mit dem Stern dem SkktionSchef

Steinbacher in Kufstein- Wörgl. Die militärische Nebenregierung in Griechenland. (Privattelegramm de» .Tiroler'.) Athen, 26. Jänner. Die Regierung hat mit der Militärliga Unterhandlungen eingeleitet, um diese zur Auflösung zu bewegen. Eine Schmugglertmnde von einer Lawine erfaßt. (Brivatrelegramm de» „Tiroler'.) AelNuzona, 26. Jänner. Am Forcola-Passe an der schweizerisch-italienischen Grenze wurden sieben italienische Schmuggler von einer Lawine überrascht. Nur ein einziger kam mit dem Leben davon

. Die englischen Parlamentswahlen. (Privattelegramm de» „Tiroler'.) London, 26. Jänner. Bis heute Mitternacht waren gewählt 23? Unioniften, 213 Liberale, 36 ArbeitSparteiler und 71 Nationalisten, Die Unionisten gewinnen 112, die Liberalen 15 und die Arbeitsparteiler ein Mandat. Schießstandsnachrichten. K. s, Aauptschietstaud „ErlStr,og Kugt»' I» ?»!«». Bestgewinner beim Kranzaabe,.schießen am 23. Jänner: Haüptbeste: l. Piich?r Joses, 2. Straudi Rutols, 3. Fizl Anton, 4. Hauct Keorg, 5. Heusler David

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 18.05.1850
Descrizione fisica: 4
Lk Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hieven sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entn eder auf der Post oder durch Buchhändlcrgelegenheit. Der Abonrflwcntßbetrag ist vierteljährig 1 fl. 30 kr., halbjährig 3 fi., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen,, bestellen- bdim nächsten k. k. Postamte halb- Sarttstag Nro. 40 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und viertel jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die Zeitung mit Couvert

wünschen, erlegen halbjährig 4 fl. oder vierteljährig 2 fl. C.-M. beim nächsten k. k. Postamte, oder sen den diesen Betrag unfrankiert mit der Ausschrift „Zeitungsbestel- tung' direkt an die Fel. Rauch - sche Buchhandlung in Innsbruck. 18. Mai 1850» Daß die Tiroler stets etwas Besonderes haben wollen l (Eingesandt.) Sonderbar! — In der That klingt diese nun oft Wiederholte Bemerkung sonderbar und zwar sonderbar für jene, welche damit den Tirolern ungebührliche Sondergelüste zum Vorwürfe

. Die Tiroler wollen in ihrem Lande ausschließend den ka tholischen Kultus bewahren. Was liegt wohl Besonderes, Be fremdendes hierin? Doch ja; die Grundrechte der Monarchie sichern jeder gesetzlich anerkannten Kirche und Religionoge- seüschaft das Recht der gemeinsamen öffentlichen Religions- übung zu. Dieser Zusicherung widerstrebt nun der Wunsch der Tiroler. — Wäre dem auch so, was ist denn hierin Arges, Besonderes, Befremdendes gelegen? Arges gar nichts, denn man kann und darf doch wünschen

und wollen, was auch nicht im Einklänge mit gesetzlichen Vorschriften steht. Wer mag dem Schwerbekasteten den Wunsch und Willen verargen, daß die Steuer gemildert werde? So lange Wunsch und Wille nicht zur That übergegangen und widerrechtliche Wege betreten haben, dürfen sie Niemanden zur Schuld gerechnet werden: auf ungesetzliche Wege aber hat sich der Wille der Tiroler nicht verirrt, daher darf er ihnen nicht verarget werden; auf rechtlichem Wege nach seiner Erfüllung streben, muß Jedermann freigestellt bleiben. Besonderes

, ihr folgt seine Unterdrückung. Wer mag es nun dem Tiroler, der an seinem Glauben hält, verargen, wen mag es befremden, wenn er für den Aus schluß fremder öffentlicher Religionsübung in seinem Lande eifert? nenn er-diesen seit ältesten Zeiten von seiner Kirche genossenen Vorzug nicht durch Verletzung oder Beschränkung fremder Rechte, welche hier noch nicht bestehen, er werben, er wirken, sondern nur erhalten, bewahren will? Ferner wünscht und will der Tiroler im festen und kraf- tigert Verbände

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Bollsblatt 26. Mai 1909 Leitstern auf dem Wege zum Himmel ist, sondern auch der beste Wegweiser zu irdischer Wohlfahrt, ja daß gerade auf dem Boden der Religion alle Stände sich naturgemäß entfalten und alle Gegen sätze der einzelnen Gruppen und Interessen sich ge recht, freidlich und harmonisch ausgleichen können. Das also ist die schöne große Doppelaufgabe des ersten Tiroler Landes-Katholikentages. Erstlich im Jubeljahre des Landes offenes Zeugnis zu geben, daß die Edelraute

Erbitterung bekämpsen, wie dürfen wir die Hand verweigern dem Bruder, mit welchem uns eint der selbe Glaube, dieselbe Treue, dieselbe Fahne, derselbe Wahlspruch? Kann der Adler fliegen, wenn eine Schwinge gelähmt ist? Wie kann der König der Lüfte so seinen Horst, seine Jungen verteidigen? Wildes, freches Raubgetier umkreist jetzt den könig lichen Adler, den Adler des Landes, will eindringen in seinen Horst, und sein Schönstes, Tirolerglaube und Tirolertreue, ihm entreißen. Tiroler Adler, schüttle

ab die Lähmung, schwing dich neu belebt empor, breite beide Fittige aus, zeige den Feinden, daß in so heiligem Kampfe um dein Teuerstes, die alte Einigkeit, die alte Kraft dich beseelt, wenn eS gilt einzustehen sür Gott, Kaiser und Vaterland! Tiroler Katholikentag. Mit großer Spannung sah man allgemein dieser ersten allgemeinen Tagung des katholischen Tiroler Volkes entgegen. Nicht nur das Inland, nein auch das Ausland horchte gespannt nach dem Echo aus den Ticoler Bergen. Gar sehnsüchtig wohl

Ueberzeugung keineswegs zu ver lassen gedenkt. Politische Basteien, auch bie bester dachten können vom Feinde genommen werden, an dem Wall der alten heiligen Grundsätze aber bricht sich der Sturm der grimmigen Gegner. Die Hoch burg des tirolischen Gedankens ist uneinnehmbar — wenn nicht das eigene Volk sie verläßt. Daß dies letztere nicht geschehen wird, hat der erste Tiroler Katholikentag gezeigt. Seine zweite Hauptbedeutung aber liegt darin, daß eigentlich zum ersten Male dem Volke der ganze Komplex

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1909
Descrizione fisica: 8
3. März 1909 Tiroler Volksblatt Seite 5 reich versöhnt habe. — Die Zollamts lastträger er- klarten, morgen die Arbeit zu beginnen. Am Sitz des Syndikats erklärt man offiziell den Boykott für beendet und erklärt, man werde die Lastträger eventuell mit Gewalt zwingen. Die Boykottdiplome werden entfernt. Die Konstantinopler Agentie des Oesterreichischen Lloyd telegraphiert heute an die Triestiner Generaldirektion. daß der Boykott definitiv beendet sei und daß bereits mit der Löschung

« Präsidenten und die beteiligten Ressortminister an derselben teil^ Die Konferenz erörterte die Mittel und Weg?, welche zur Lösung der noch vorhandenen Differenzen in Aussicht zu nehmen wären. Ent- sprechend den übereinstimmenden Beschlüssen der beteiligten Regierungen wurde der österreichisch ungarische Gesandte in Bukarest mit den ersorder- lichen Weisungen für die Fortführung der Ver» Händlungen versehen. Das Programm des Tiroler Katholikentages. Innsbruck, 26. Februar. Gestern hielt außer

dem Lokalkomitee auch das von diesem eingesetzte Programmkomitee des Tiroler Katholikentages eine dreieinhalbstündige Sitzung ab, deren Ergebnis sich in folgenden vor läufigen Beschlüssen zusammenfassen läßt. Der Katholikentag, der den Namen „Landeskatholikentag für Tirol 1909' führt, findet vom 21. bis 23. Mai in Innsbruck steht. Am 21. Mai, einem Freitag, findet ein Begrüßungsabend statt, auf dessen Tages ordnung die Konstituierung des Katholikentages, also Wahl eines Präsidenten, vier Vizepräsidenten

(Obmannstellvertreter), ?. Do minikus Dietrich 0. ?r. (Schriftführer), Abg. Univ.-Prof. Dr. M. Mayr und Dr. Pusch ange hören, ferner daß Preßkomitee, dessen Mitglieder sind: Abg. Dr. Mayr als Obmann, ?. D. Di et« rich als Schriftführer, ferner ?. Johann Paul Moser 0. kl. 8., Archivdirektor Dr. Klaar, Prof. Seibert, die Vertreter der beiden katho» tischen Tiroler Tagesblätter. Richard Schmitz („Allg. Tir. Anzeiger') und Gufler (»Neue Tiroler Stimmen'). Die anderen SubkomiteeS, nämlich das Fest-, Finanz-, Wohnungs

-, Ausschmückungs- und Ordnungskomitee, werden in den nächsten Tagen sich konstituieren. Ab nächsten Montag tritt auch das Bureau des KatolikentageS im Akademikerhaufe in Tätigkeit. Zum Generalsekretär wurde ?. Dom. Dietrich bestellt. Alle Zuschriften in Katholiken tagsangelegenheiten sind zu richten an das Bureau des Tiroler Katholikentages, Akademikerhaus, Inns bruck. Kachrichten ans Bozen und Tirol« Bozen, Dienstag, 2. März 1909. Konservativer Klub. Am Mittwoch, 8^4 Uhr abends, findet im Piussaale

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