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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 10
Keserve -Untcrofsiziere: Theodor Schissler des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 25. Feldj.-Batail lon ; Ludwig Mar ch a l l des 3. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 2. Feldj.-Bataillon; Ludwig Ns- meth des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 24. Feldj.-Vataillon, Richard Bechine des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Bataillon; August Salh des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 32. Feldj.-Vataillon; Paul Latin ovits von Borsod u. Kathmar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg.; Heinrich Palme des 7. Jnsanterie- Reg

. beim 14. Jnsant.-Neg.; Arthur Salvendh des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 11. Feldj.- Bataillon; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kai serj.-Neg.; Viktor Fcrber des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. (dient präsent); Anton Eder des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Batail lon; Ottokar Holy des 102. Jnft.-Neg. (dient präsent); Panl Conte ScaPinclli des 3. Tiro ler Kais.-Reg. beim 16. Feldj.-Bataillon; Her mann Fichtncr des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 25. Feldj.-Bataillon; Oskar Luchner des 1. Tiroler

Kaiserj.-Neg. beim 16. Feldj.-Batail lon; Joses Magyar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 23. Feldj.-Bataillon; Alois Mcsar des 4. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Als- fred Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Dr. Geza Mars chan von Szomol- noky des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim! 23. Feldj.- Bataillon;' Alsred Pippal des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 16. Feldj^-Bataillon; Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiscrj.-Neg.; Heinrich Ficker Ritter von Feld Haus des 1. Tiroler Kaiserj.-Neg

. beim 20. Feldj.-Bataillon; Eduard Kautsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Hermann He in des 3. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 11. Feldj.-Bataillon; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 1V. Feldj.- Bataillon; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.- Neg.; Nikolaus Petranyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bataillon; Bruno Edler von Baldaß des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Hans Reiche genannt Albrecht und Otto Nahr haft beide des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg: beim 4. Feldj.-Bat

.; Ottokar Soukup des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 6. Feldj.-Bat.; Johann S o n- vico des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Viktor Brud- niok des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-- nick des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.- Bataillon ; Wilhelm Run g e und Gustav Lang beide Präsent beim 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie wurde Erich Gras Künigl, Reserveunteroffizier des 6. Drag.-Reg., zum Leut nant ini 3. Drag.-Reg. ernannt. In der Festungs artillerie wurden zu Leutnauteu ernannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 17 - » - Bank, jetzt Tiwler Vereinsbank, der sich folgendermaßen abspiclte. Me Tiroler Vereinsbank nah,:: Kriegsanleihe- Belehnungen an mit zirka 20 bis 25 Prozent Einschuß, d. h. ich konnte österreichische Kriegsanleihe. 100 Kr. gegen Einzahlung von 20 biS 25 Kr. oder gegen Hinter legung von Wertpapieren in Höhe non 20 bis 25 Kr. haben. Kriegsanlcihe-Belehnnngsk'ontv. Die so gesanrinelten österreichische,: Kriegsairleihezeichnungen jeder Emission gingen daun.an die Industrie

- und Handelsbank, Wien, die der Brixencr Bank und später der Tiroler Vcreinsbank auf eine,,: ebenfalls einge richteten Kriegsanleihe-Belehnilirgsllonto unter ^ der Marche von 25 Prozent Abrechmrirg gab. Zn diesem Millionen - Kriegsanleihe - Zcichnnngslonto brauchte die Tiroler Vereinsbairk kauur einige Hunderttausend Kronen eigene Mittel. Ob diese Bairk die österreichischen Kriegs- airleihcn ans eigciren Mitteln bezahlte ober aber den gewöhnlichen Lombärdiernngsweg bei der Oesterreichisch- ungarischen Bank

vorzog, kanir ich nicht sagen. Dieses iir Erfahrnrrg zrr bringeir wäre für die Gläubiger >vic für die Schuldner der Tiroler Bereinsb'ank auf KriegS- nnlcihebclchnung von enoriner Traglvcite. Bei normaler Abwicklung dieser Kriegsanleihekontos zwischen der Wiener Bank und der Tiroler Vereinsbank wäre - der italienischen Behörde die Intervention zu gunsten der Gläubiger der Tiroler Vereinsbank uröglich gewesen. Dazu bot der Versailler Friedensvertrag eilte Stütze und hätten dann die Tiroler Vcreinsbank

und die Kriegsanleihe-Belehnnngszeichner keinen Schaden' haben 'können. Das Traurige au der Sache ist nun, daß die Tiroler Vereinsbaniverwaltnng nach der ita lienischen 'Besitzergreifung Südtnols dazu überging, die der Vercinsbank täglich zugeflossenen Miitel, also Lire beträge, ieilweise in Kronen uniznivandeln, und im Ge schäftssinn der Tiroler' Vereinsbank dieses Kriegsanleihe- konio'lzn begleichen suchte. Ich sage 'ausdrücklich suchte, weit laut Fricdcnsvertrag die Verrechnung der Schul

den zwischen den Nachfolgerstaaten mit einem Schlüssel, z. B. Italien und Oesterreich zu 5!) Prozent (Genfer- lnrs) reguliert werden müssen. Ob es der Verwaltung der Tiroler Vereinsbank gelungen ist, die Wiener Bank mit den nach dem Friedcirsvertrag einbezahlten Kronen zu befriedigen, ist festznstellcn Sache des Konkursver- lvaltcrs. Ist die Juduftriebank als Gläubigerin mit ihrenc Kriegsanleihelombard anfgeführt, so ivärc es dcr italienischen Behörde möglich, zu intervenieren^ und' den Fall mach dem Versailler Friedeusvertrag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 13.01.1900
Descrizione fisica: 10
, Biehmarkt. Am 29. Kastelruth, Krämer- und Biehmarkt. Am 29. Lavis, Vlehmarkt. Am 30. Untermais, Biehmarkt. Am 30. Obermais, Biehmarkt. Am 31. Jänner oder I. Februar, St. Lorenzen, Biehmarkt. Am Montag vo^Sebastian Kollmann, Biehmarkt. Am Montag nach Sebastian Landeck (Angednir), Krämer- und Biehmarkt. An» Namen Jesu-Samstag Lienz, Viehmarkt. An jedem Freitage Reutte, Vieh- und Getreidemarkt. Was „Der Aroler' sein will. „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettung im wahren Sinne des Wortes

sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. WaS in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, waS, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube

vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, WaS sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler' Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindem, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut

und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird eS nicht vergessen und er wird eS auch den Lesern vorhalten, WaS Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile

sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 32
Data: 29.09.1912
Descrizione fisica: 32
t. Beilage zur Nummer 223 der Boz: Ein Tiroler Dorf in Ungarn. Die Hundertjahrfeier von Königsgnad. In diesen Tagen fand in Kiralykegye (Königsgnad) im Krasso-Szörenyer Komitat die Feier der hundertsten Jahreswende der Konstituierung dieser Gemeinde statt. In üblicher Weise wurde das Fest begangen und in be geisterten Reden der Gründer des lieblichen Dorfstädt chens gedacht. Interessanter als die meisten dieser Reden warjedoch die Festschrift, die der Arzt Dr. Julius v. S ay ler veröffentlichte

, und die in frisch und hübsch geschrie benen Kapiteln die Entstehung und Entwicklung dieser Gemeinde schildert. ' Heute ist Kiralykegye von Deutschen, Slowaken, Tschechen und Bulgaren bewohnt, und unter den 1556 See len des Ortes sind der Magyaren nur sehr wenige. Vor hundert Jahren gab es hier jedoch bloß Tiroler. ^n dieser Gegend, die historischer Boden ist, denn Römer und Türken hausten da in ihrer Art, brachte erst das österreichische Militärregime wirkliche Kultur. Als die Türken aus Ungarn verdrängt

waren und das Vanat ge schaffen wurde, begann die Kolonisierung Südungarns, nud die in Wien tagende „Kolonisierungskommission' sowie die Temesvarer „Ansiedlungskommission' arbeite ten mit Energie und Erfolg, um die fruchtbaren, aber fast menschenleeren Landstriche zu bevölkern. Der traurige Ausgang des Tiroler Krieges bot den Anlaß, einige jener Tiroler Familien, die ihr Vaterland verlassen wollten, in Ungarn anzusiedeln. Mit einer Schar solcher Flüchtlinge kam der berühmte Tiroler Held Josef S peckbache r im Mai

des Jahres 1810 nach Wien, wo er vom Kaiser Franz I. den Auftrag erhielt, „die Tiroler Flüchtlinge nach Ungarn zu führen und ihnen eine Kolonie zu errichten'. Speckbacher fuhr mit seinem Freunde Thalgutten und etwa zwanzig Tiroler Familien mittelst Schiff auf. der Donau, Theiß und. Bega ins Banat, und hier sollte nun ber Ort ausgewählt werden,, wo man den von Haus und Höf Vertriebenen ein neues Heim geben wollte. Speck bacher entschied sich' für das Füzeser Tal, und hier wurde denn auch das neue Tiroler

Dorf erbaut und die Grund stücke verteilt. Bald kamen noch weitere Tiroler Familien nach, und auch der Tiroler Held Jeremias Eisenstecken ließ sich mit Weib und Kind hier nieder. Die kaiserliche ..Patental-Verordnung' vom 9. Juni 1810, die Sayler in seiner Festschrist neben anderen interessanten Dokumen ten publiziert, enthält folgende Bestimmungen. Die Ti roler Ansiedler erhalten Grundstücke und Anbausamen als Geschenk, überdies erhält jede Familie einen Reise vorschuß von fünfzig Gulden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 12
Seite 6 „Der Tiroler' SamStag, 8. November ISO:: Kerz Iefu-Kirche. Sonntag den 9. November, abends 2/^7 Uhr, Prozession und feierlicher Segen. Nachher Vortrag für die Mitglieder der eucharistischen Union, zu dem auch NichtvereinSmitglieder eingeladen find. — Die?. Mitglieder der Union und der nächtlichen Anbetung werden ersucht, das Allerheiligste mit brennenden Kerzen zu begleiten. Kucharistische Ilniou. Die ?. 1. Vereinsmit glieder werden auf obige Anzeige speziell aufmerk sam gemacht

! as MM' sm M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettimg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen

und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiro ler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu beledigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen

können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hätt, und er wird darum durchführen lasse, daß die Kranke im Irrenhause mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute bei entsprechender Pflege ebenso an den Folgen der die Ltebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein- Unreinlichkeit

vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Borzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in ftemde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wiinschen, dass die aus gebeuteten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 13.06.1906
Descrizione fisica: 12
^ kcunn I nttrn wir dos Langental - Minuten vor Nigi^ e>reick^, ic sich. azcher den vielen an d-n Tcl?g?ap!vnstang5n angebrachten Willkoii:me::grüßen, ein niäWigcr buntfarbigem Triumpli-bozen ei» Regenbogen, der in» Sonnen glänze am Himmel erstrahlte. Der Son nengott hatte den Regen verscheucht, und bei süHn- stein, heiterem Himmel sichren wir in Vigo ein unter den Klängen der neugegründeten Musik- lapelle der Ortsgruppe Faffa des Tiroler Volks bundes nnd unter nicht enden wollenden, stürm-.- scheu

Heil> und Hochrufen der Versammelten. Zunächst wurde in dem sestlich mit Fahne» geschmücken Hotel Vigo des Herrn Bernardi Ein- lehr gehalten. Sämtlich Vorbereitmtgeit zum Empfang der Festgäste lageu in den bewährten Händen der Mitglieder der Ortsgruppe Fassa des Tiroler Vollsibnndks. die außerordentlich zahlreich vertreten nnd mit Festzeicheii in den Tiroler Lau desfarben weifz-rot gefchinückt waren. Jeder neu angekommene Z«stteilnchnicr erhielt ein gleickM Abzeiche» mit der Widmung

: „Zur Erinnerung an das Radsahrer-Verbandssest in Vigo, Fassatal. am 3. Juni Nun begann die eigentlich!' Fostesfeier. Der Obmann des Radfahrer-Vereines „Tyrolia'. Herr Professor Gasteiner, der den Vor sitz führte, dankte zunächst in überaus warmen Worte» der Ortsgruppe Ober- und llnter-Fassa des Tiroler Voiksbundes für den liebenswürdigen und ehrenden Empfang, sowie allen Festteilney- im'in für ihr so zahlreickies Ersck>eiuen und Mit wirken. Vertreten ivaren sämtliche Nadsahrerver- eiire Jirnsbrncks, .nit

der vollzähligen Vorstaud- schaft des Tiroler Nadfahrer-Verbandes an der Spitze, serner die Raidsahrervereine Kufstein, Lan deck, Wipptal, Schlaniders, Meran, Lana a. d. E., Gries bei Bozen, Pustertal nnd Bozen, und zwar letzteres durch die Radsahrervereine „Tyrolia' nno ..Bahnfrei' uird die Ortsgruppe Bozen des Ver eines Südmark. Herr Professor Gastciner verlas nuumehr verschiedene eingelangte Begrüßungs schreiben nnd Telegramme, darunter anckz ein sol ches des Bozner Bürgernwisters, Herrn Landiags- nnd

de's Brenners tmrme Heizen für die Fassaner schlagen, schloß er seine /.iindeiide nnd mit lebl>aslestein Beifall aufgenom mene Rede mit einen: dreifachen Hoch crui die Be wohnerschaft des Fassatales sowie aus das wei tere Blühen, Wachsen und Gedeihen ihrer Orts gruppe des Tiroler Volksbiindes. Der nächste Redner, Herr Anton Neitz. Obiiiaii!' des Radfahrerocreines „Bahnsrei' in Bozeit, schloß sich den Ausführungen des Herrn Pros. Gaste.aer in allen Pnntten an. Was er sage, komme ans ausiichtigcm

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 31.03.1900
Descrizione fisica: 10
, veranstaltete der „Katholisch politische Verein von Bozen und Umgebung' am 25. März einen Ausflug nach Säben mit darauffolgender Ver sammlung bei der „alten Post' in Klausen. Alles, was da geschehen ist und geredet wurde, hat uns recht wohl gefallen. Nur eines ist uns sehr aufgefallen, ja, hat uns sehr betrübt und geschmerzt, dass nämlich diese Wallfahrt mit einem Abonnenten-Bettel für den „Tiroler' enden musste. Es wird einem langjährigen Abonnenten des „Tiroler Volksblatt' gestattet fein, hierüber

seine Meinung zu sagen. Dieser Abonnenten-Bettel hat uns aus einem doppelten Grunde sehr betrübt und, auf richtig gefagt, geärgert: Erstens, weil derselbe daraus hinausgeht, das „Tiroler Volksblatt', das beinahe ein halbes Jahrhundert unter zahllosen Opfern die katho lische Fahne Tirols in den sturmvollsten Zeiten muthig hochgehalten, das unsterbliche Verdienste an der Er haltung des karholischen Geistes im Tiroler Volke er worben hat, dass man ein solches Blatt aus seinem angestammten Erbsttze verdrängen

will und zwar bei einer Wallfahrt. Fürs zweite hat es uns tief ge schmerzt, dass man ein um die katholische Sache so hochverdientes Blatt, verdrängen will durch eine eben in Bozen neugegründete Zeitung, deren Entstehungs- geschichte nicht sehr erbaulich ist. Damit die katholischen Männer in „Bozen und Umgebung' nicht einfach irre geführt werden, und aus keiner andern Absicht, wollen wir den Schleier über die Entstehungsgeschichte diefer neuen Zeitung in Bozen, des „Tiroler', und zwar für heute nur ein wenig hinwegziehen

. Der „Tiroler' ist vor einem Vierteljahre in Bozen gegründet worden ohne Wisstn und Willen des Monsignor Propstes, ohne Wissen und Willen des hochwürdigsten Fürstbischofes in Trient; der „Tiroler' ist gegründet worden gegen den Willen des >Propstes und gegen den Willen des Fürstbischofes von Tr,ent; der „Tiroler' in gegründet worden, um in Bozen eine christliche Zeitung zu be sitzen, in welcher weder der Propst, noch der Bischof etwas dreinzureden haben, welche sowohl vom Propste

als auch vom Bischofeunabhängi g i st. Nicht wahr, katholische Männer von „Bozen und Umgebung', las sind schwere Anklagen gegen ein neu- gegründetes christliches Blatt ; aber der Schreiber er klärt sich bereit, alle die Anklagen Wort für Wort zu beweisen, wenn das vom „Tiroler' und seinen Hintermännern gewünscht wird. Freilich würden da Dinge in die Oeffentlichkeit kommen, deren Bekannt machung den Herren von der Partei des „Tiroler' eine nicht geringe Verlegenheit bereiten würde Die seinerzeit vereinbarte Discretion findet

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler VollSblatt 1. Juni 1912 Korrespondenzen. Altrei, 27. Mai. (Erwiderung.) Die „Tiroler Bauernzeitung' vom 5. April brachte eine Notiz aus Altrei, die den großen heroischen Sieg der Christlich-Sozialen gegen die Konservativen unter dem kindischen Schlagworte „Russen-Japaner' (ähnlich wie unter den Kindern das „Engele Tuisele- Spiel') bei den Gemeindeausschußwahlen in Altrei in die Oeffentlichkeit hinausposaunte und weiters kundtat, daß die Bevölkerung mit Befriedigung

sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

und kennzeichnen daher genau den festen, unbeugsamen Charakter der Ver fasser derselben. Festgestellt sei hiemit, daß Joses Werth auf wiederholtes Ersuchen, sich in den Ge- meindeauSschuß wählen zu lassen, zum Bedauern des Großteiles der Wähler eine Wahl entschieden ablehnte, was die ganze Ursache ist, daß er nicht gewählt wurde und sein Name auf keinem einzigen Stimmzettel erschien. Ja, ja, liebe Artikelschreiber von der „Tiroler Bauernzeitung' und „Tiroler'! Glaubt ihr mit solcher Kampfesweise

frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1902
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 3. April 1S02 »,Der Tiroler' Seite 3 rühmen und ihn geschäftlich auszuschlachten! Der Mann passt trefflich zu den alldeutschen .Los von Rom'-Helden! Musland. Die moderne Areiheit. Nach einer Meldung aus Lissabon fanden in Santarem Knndgebnngm gegen die Geistlichkeit statt. Die Menge rief: „Tod den Jesuiten!' und beschimpfte den Cardwal - Patriarchen, der sich flüchten musste. Wieder ei» sociatdemoKratifcher Krach. , Noch ist der Riesuckrach von Roubaix, der socialdemokratisch

sie sich den außer Tirol lebenden christlichsocialen Parteigenossen etwas am Zeug zu flicken. Leser des „Tiroler Volksblattes' werden uns bestätigen müssen, dass kaum eine Nummer dieses Blattes in der Woche erscheint, in der sich nicht solche Anrempeleien finden. Dem „Tiroler' kann nicht das Zeugnis ver weigert werden, dass er nur in seltenen Fällen zur Abwehr schritt. Diese Geduld scheint aber gewisse Herreit nervös zu machen, da sie in neuerer Zer- den „Tiroler' wiederholt zur Polemik herausfordern

. Wir haben besseres zu thun, als uns mit diesen ' Herrschasten herumzuzanken. Unsere Duldsamkeit missbrauchen aber die Herren in neuerer Zeit in einer Weise, die uns veranlasst, dafür zu sorgen, ihre unwahren Behauptungen ins richtige Licht zu stellen. Aus diesem Grunde sendete der Redacteur unseres Blattes den nachbezeichneten Blättern folgende Berichtigungen: Löbliche Redaction deS „Tiroler VolkSblatt' in Bozen Unter Berufung auf § IS des PresS-GesetzeS ver lange ich die Aufnahme folgender thatsächlichen

Berichtigung: Jer christliche „Firoter'. In Nr. 70 des »Tiroler BollSblatteS' fi^et sich unter der obigen Spitz marke der folgende Satz: „Ime Beschreibung emer Partie auf das Rittnerhorn, und zwar au emm hohm Festtage (! wird der Airoler^ auch schon vergessen haben, eS sind freilich schon zwei Jahre her!' Demgegenüber berichtige ich thatsachlich, dass der ,Airoler' diese Beschreibung nicht vergessen hat und uoch ganz gut weiß, dass dieser Bericht von Herru Franz Tschulik, jetzigen Redacteur des ,Airoler

Volksblatt', veranlasst, redactionell einbegleitet und zum Drucke befördert wmde. An die Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen' InnS bru ck! Unter Berufung aus § 19 des Pressgesetzes verlange ich die Aufnahme folgender Berichtigung: In Nr. 70 der „Neuen Tiroler Stimmen' finde ich folgende Notiz: Ztoze«. Der hiesige christliche „Tiroler' hat aber mals einen Redacteur aufgebraucht. Herr Simbert Amann hat Bozen verlassen, sicher, wie sein Vorganger, Aichinger- müde, und der famose Aichinger, ein ehemaliger

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 07.02.1903
Descrizione fisica: 12
7. Februar 1903 Tiroler VolkZblatt. Seite 5 Die Kozner Fleischsteuer. Man schreibt den „I. N.' unterm 3. d. M.: Der Erbitterung der Bozner über die hohe Fleischbesteuerung verlieh ein Bild mit erläuterndem Texte Ausdruck, das heute srüh am Magistratshause angebracht war. Dasselbe zeigt einen Öhsen, einen Hund und einen Esel im traulichen Dreigespräch. Der Ochs: „Was bezahlst denn du Steuer?'. Der Hund: „20 Kronen im Jahr;' Ochs: „O du Glücklicher, ich muß 12 Heller per Kilogramm bezahlen

die Erhaltung der katholischen Glaubens einheit aus einer Rede des unvergeßlichen Fürst bischofs Gasser angeführt. Es werden dort die Gründe in herrlicher Klarheit dargelegt, weswegen das Tirolervolk damals gegen das Eindringen der Protestanten in Tirol Stellung nehmen mußte. Und eben diese Gründe bestehen heute noch, aus den gleichen Motiven erklärt sich die energische Stellungnahme der Katholiken gegen die neuesten Angriffe. Die katholischen Tiroler haben nicht pro voziert, aber auf die von den Gegnern

erfolgte Provokation die richtige Antwort gegeben. Man hat den katholischen Gefühlen der Tiroler einen Faustschlag versetzt, und soll sich jetzt auch nicht wundern, wenn wir quittieren. Von den Katho liken wurde nach der famosen Bozner Gemeinde ratssitzung beschlossen, gegen den beabsichtigten Bau einer protestantischen Kirche vorerst durch Sammeln von Unterschriften zu protestieren, und zwar unter den Bewohnern der Pfarre Bozen, also Stadt Bozen und Zwölfmalgreien. Das nationalliberale „Tiroler

der Tiroler Glaubenseinheit auss neue brennend ge worden. Der geplante Bau einer protestantischen Kirche in Bozen-Gries und der, wie die Jnnsbrucker Nachrichten melden, schon sichergestellte Bau einer protestantisch-anglikanischen Kirche in Eo r- tina d'Ampezzo lassen selbst dem gutmeinend - sten Katholiken keinen Zweifel übrig, daß die Feinde Tirols und seiner katholischen Religion das alte, historische, katholische Tirol verwischen und die viel gerühmte Glaubenseinheit durch lutherische Tempel verhöhnen

und verunzieren wollen. Die Tiroler Landesfrage der Glaubenseinheit ist akut geworden. Und wie vor 30 und 40 Jahren das ganze Land Tirol vom Bodensee bis zum Gardasee das Credo gesprochen, ebenso wird auch heute das ganze Land zeigen, daß die Katholikenfeinde umsonst gearbeitet haben, daß die Tiroler von heute, wie die Tiroler vor 40 Jahren ein einig Volk von Glaubens brüdern sind und sein wollen. Ganz Deutsch-Tirol mit Ausnahme einiger liberaler Städte, die ja überhaupt der schwarze Punkt im weißen Tiroler

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 09.06.1921
Descrizione fisica: 16
Vauern-Aeitun Ser SSdtiroler M»mibs«d mm de» Mm» LasdrMmMmM SckmcW. Seitdem Südtirol infolge des Friedensvertra- ges von St. Eermam von Rordtirol losgelöst ist, hat auch die alte parteipolitische Organisation auf- gehört. I« Südtirol haben fich ähnlich w« in Rordtirol die frühere« beÄre» Sktholisch-politischen Parteien, die Thristlichsozialen und die Konserva tiven zu e irrer «ue« Partei, der Tiroler Volls- partei zusammen^eschlossen, zur Freude des gan- zenNolkes, das niststs so sehr wünschte

der Tiroler Bcnrernfparkasse nr Boren fobaür wie möglich von der Zentrale m Innsbruck losgelöst und als felbstüudiges JMitut erklärt werde. Ver treter des Bauernbundes haben gerade in dieser Angelegenheit in Innsbruck öfters Vorgesprächen u. es schien denn auch, daß ihrWunsch erfüllt wer de. Aber sie sahen fich getäuscht. Herr Landeshaupt mann Schraffl stellte wohl die Erfüllung des Wun sches in Aussicht, tat aber nichts, was die Loslö sung der Filiale der Bauernsparkaste Mte her beiführen sollen

gewonnen, daß man sie überall hintansetze und die Dinge m Innsbruck draußen geregelt wer den, ohne viel auf die Eüdtirolsr zu höre«. Dazu kam dann rroch, daß der bisher bewährte Leiter der Tir. Bauernspark., Dir. Winter in Bozen als Leiter der Filiale dadurch zurückgesetzt wurde, daß man von Innsbruck aus einen anderen an feine Seite stellte. Diese Vorfälle haben den Tiroler Bauernbund veranlaßt, am letzten Samstag, den 4. Mai eine Sitzung von Mitgliedern des Vmides- ausschusfes des Südt. Bauernbundes

abzuhalten, der auch die Mitglieder der Tir.Vauernfparkasse u. desKreditveremes beiwohnten u. in der die zurück setzende Behandlung der Südtiroler durch Landes hauptmann Schraffl eingehend erörtert wurde. Nach längerer Beratung hat die Versammlung be schlossen, folgende Entschließungen dem Landes hauptmann Schraffl als Obmann des Tiroler Bauernbundes in Nordtirol und Präsident der Tiroler Bauernsparkaffe und des Krsditvewines bekannt zu geben. Der Bundesausschuß der Tiroler Bauernbundes in Bozen hielt

heute mit den Südtirolern Mit gliedern der Tiroler Bauernsparkasse und Ver tretern der Mitgliedsgenossenschaften des Kredit vereines der Tiroler Bauernsparkasse eine einge hende Beratung in Angelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse, Filiale Bozen, ab. Die Mitglieder der genannten Institute und der Ausschuß des Tiroler Bauernbundes in Bo zen stellten fest: daß die letzte Generalversammlung der Bäu- ernsparkasse und des Kreditvereines so abgehalten wurde, daß die Südtiroler Mitglieder daran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 28. Dezember 1905 .Der Tiroler' Seite 3 Hin Geistlicher verauöt. Am 21. dS. wurde am hellm Tage der Desizieutenpriester Johann Penz aus Matrei in nächster Nähe von Steinach von einem . unbekannten Manne, der ihn anbettelte, sein er Geld tasche beraubt. Der fremde Strolch ergriff mit der Beute eiligst die Flucht und entwischte. Kassite Firoter Marmor- und Sorpßyrtverke. Die Marmor- und Porphyrwerkegesellschaft Fritz Zeller und Co. in Wien mit den Werkstätten in LaaS und Sterzing

zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (Ist. 50 kr.) xortoftei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie //S: ^ die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine keser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. soll Gastwirten, Hotelbesitzern tc. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und tand

, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. ist somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblat^ das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em« xfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher weise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ;c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen) die Tirol

und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose j)robe- nummern zur Anficht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz-Karte seine Adresse der Administration des „Tiroler? in Bozen, Museumstraße 32 bekanntgeben. Die Administration und Redaktion „Der Tiroler' Koze«, Wuseumstraße SS. Eigenberichte. Karbian, 25. Dezember. (Christbaum fei e r.) Gestern abends gab es hier großes Gau dium unter der schulbeflissenen Jugend. Durch er giebige Spenden einer Wohltäterin war es dem Herrn

Nummer des .Tiroler' ersichtlich, hat die vor einer Woche unter derselben Spitzmarke erschienene Notiz über JnnS- brucker Zustände eine falsche Auslegung gefunden. Es lag dem Schreiber jencS Artikels gänzlich ferne, der Ehre einer Person, die wir hochachten, nahe zu treten. Was wir durch unsere letzten Ausführungen erreichen wollten, haben wir auch durchgesetzt und der Benützer jenes Zweispänners, der mit demselben entschiedenen Mißbrauch trieb, hat von kompetenter Seite seine Nase dafür bereits

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1915
Descrizione fisica: 8
7 Juli 1915 Tiroler Volks blatt Seite S »O Die Glückwünsche zum Rückzug. Die „Morningpost' sandte am 24. Juni ein Telegramm an den russischen Großfürsten Nikolaus Nito ajewilsch. worin sie den Großfürsten zur Ge- schicklich keit beglückwünscht, womit er den Rück- lua der russischen Truppen leitet. Darauf erhielt vie Morningpost' folgende Antwort: ^Die russischen H-ere entlehnten wie die anderen Alliierten ihre Aast auS den Grundsätzen, sür die sie kämpften und die schließlich sichere ^Erfolge

vor dem Feinde dem Oberst Heinrich Vonbank, Kommandant eines ^roler Kaiserjägerregiments; daS Militärverdienst. Z. Alasse mit der Kriegsdekoration in An- ^'ennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde dem -vtajor Amand Jourez, 3. Tiroler Kkiserjäger- kglment; den Hauptleuten Orest Caldini, 3 Ti- o ? ?5^iö3^kgiment; KonaS, 4. Tiroler mnserjägerregiment; dem Hauptmann i. d. Res. .ustav Ebner, 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; Oberleutnant Johann Freiherrn v. Werdt, - -^uoler Kaiserjägerregiment; dem Leutnant Josef

Runge und dem Leutnant i. d. Res.Friedr. Kilian, beide beim 3. Tiroler Kaiserjägerregiment; anbe^ sohlen, daß neuerlich die kaiserliche belobende An» erkennung bekanntgegeben werde für tapferes Ver halten vor dem Feinde den Oberleutnants i. d. R^s. Heinrich Löw und Gustav Wurmböck, beide 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; dem L?utnant Franz Schrattenecker. 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; anbefohlen, daß die kaiserliche belobende Anerken nung bekanntgegeben werde für tapferes Verhalten vor dem Feinde

dem Hauptmann i. d. Res. Heinr. Meyer, 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; den Leut- nantS i. d. R^s. Johann Sipek, 3. Tiroler Kaiser- jägerregiment; Leo v. Riccabona und Ecich SacherS, beide 4. Tiroler Kaiserjägerregiment. Der Kaiser hat verliehen das Militärverdienstkceuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde d?m Ober, eutnant Emil Zeysr, III Landesschützenregiment; dem vor dem Feinde gesakenen Landsturmoberleut- nant Dr. Franz Braun des Tiroler Lrndsturm

- ägerbataikons 1; daS silberne Berdienstkreuz mit Zer Krone am Bande der TapserkeitSMedaille in Anerkennung besonders pflichttreuer Dienstleistung vordemFeinde denZugsführern.Titularwachtmeistern AlsonS Fußenegger, Franz Würtenberger und Max Steg er, alle drei reitende Tiroler Landes- chützendmision; dem Zugsführer Alois Stuben voll, reitende Tiroler LandeSschüßendivision. Auszeichnung bekannter Dolomiten- fuhrer. In den Kämpfen in den Sextner Dolo- miten haben sich Tiroler Bergführer durch bravou röse

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.05.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler VolTSblatt 6. Mai 1903 für Deutschtirol Standesvereine berechtigt, ja not wendig sind. Dieses Uebersehen ist um so uner klärlicher, nachdem die konservative Partei den po litischen Ausbau auf berussgenossenschastlicher Grund lage im Programm hat. Dadurch, daß es den christlich-sozialen Führern gelang, die gewaltig anschwellende Bauernbewegung in den Dienst der christlich-sozialen Partei zu stellen, war der heutige Umschwung in Tirol der Hauptsache nach entschieden

. Die christlich-soziale Agitation und Presse tat das Möglichste, um diesen Umschwung zu beschleunigen und tunlichst voll kommen zu machen. Die Christlich-Sozialen be kennen sich als Demokraten, unter den Tiroler Bauern aber betätigten sie sich vielfach als Dema gogen. Die bisherige Tätigkeit der katholisch-konser vativen Partei wurde vom Obmann des Bauern bundes, dem Abgeordneten Schraffl, und von zahl reichen neuerstandenen Bauernredner als fort gesetzter Bauernverrat gebrandmarkt. Die bisherige Entwicklung

Tirols wurde als eine himmelschrei ende Ausbeutung des tirolischen Bauernstandes von Seite der Prälaten und Adeligen dargestellt. Alle Geldausgaben, welche in den letzten Jahrzehnten Reich und Land mit Zustimmung der Konservativen gemacht haben, wurden so dargestellt, als ob dazu hauptsächlich die Schweiß- und Blutstropfen der armen Tiroler Bauern hätten herhalten müssen. Sogar die Millionen sür die galizischen und bos nischen Bahnen wurden den entsetzten Bauern als Belege sür die konservative

Ausbeutungswirtschaft vorgerechnet. Die christlich-soziale Partei setzt sich unter anderem als Aufgabe die Schulung und Auf klärung des Volkes. Aus Agitationsrücksichten haben die Führer der Tiroler Christlich-Sozialen unter dem Volke eine Aufklärungsarbeit vollbracht, wie sie jedem Sozialdemokraten wohl angestanden wäre. Denn die Bauern wurden fast planmäßig in Un zufriedenheit und Klassenhaß hineingesetzt. Die christlich-soziale Partei verfolgt das löbliche Ziel der wirtschaftlichen Hebung der arbeitenden Stände. In Tirol

, diese beim Volke erzeugten Illusionen zu zerstören, bis — der Untergang der konser vativen Partei besiegelt wäre. Im Tiroler Bauern stande hofft man heute infolge der empfangenen christlich-sozialen Aufklärung auf eine wesentliche Kürzung der Bezüge aller öffentlich Angestellten, während in Wirklichkeit eine Aufbesserung dieser Bezüge dringend notwendig war und teilweise heute ?wch notwendig ist. Man läßt die Bauern auf Bo denentschuldung, auf Alterspension, auf Abschaffung der Grundsteuer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
, LinienfchiffS-Kapitän, zum Lontre-Admiral und den Erzh. Joses August, Lieutenant im 72. Jnf.-Reg., zum Oberlieutrnant im Regimente ernannt. — Ferner wurden ernannt: Zum Feldzeugmeister der FML. Emil David Edl. v. Rhonseld. Statthalter in Dalmatien und Militär kommandant in Zara; zum Generalmajor der Oberst Franz Castaldo, Landwehr-Brigadier in Innsbruck; zu Obersten die Oberstlieutenants Theodor Höpler, des Tiroler Jäger-Regiments, beim 26. Jns.'Reg., Heinrich Graf Giovanelli von Ghersburg. deS Tir. Jäger

.-Reg.. Gust. Edler v. Wittich, des 18. Jnf.- Reg., Viktor Krajnc, betraut mit den Agenden des Geniedirektors in Innsbruck; zu Oberstlieutenants die Majore Franz Ritter Pletzner von Scharneck, des Tiroler Jäger-Reg., Albert Lonya de Nagy Lonya et Vasaros'Nameny, Flügeladjutant des Kaisers; zu Majoren die Hauptleute erster Klasse Otto Hummel des Tiroler Jäger-Reg., Hermann Freih. v. Stern- bach des 92. beim 10t). Jnf.-Reg.. Franz Platenik. des Tiroler Jäger-Reg. beim 59. Jns.'Reg.; zu Hauptleuten

erster Klasse die Hauptleute zweiter Kl. Jgnaz Fleischmann und Theobald Frh. v. Seyffer- titz, des Tiroler Jäger-Reg. ThaddäuS Ritter Wikior von Wiatrowice, deS Geniestabes, im Stande der Geniedirektion in Trient. Karl Hlava, Überkomplet im 11. Pionnier-Bat.. zugetheilt der Geniedirektion in Brixen-FranzenSseste, beim 4. Pionnier-Bat.; zu Hauptleuren zweiter Klosse die Oberlieutenants Ed mund Frh. v. Haan. deS 14.» Joh. Sperl, deS 14. beim 84., Franz Kühn, deS 18. beim 8. Jnf.-Reg., Heinrich Bonbank

. Alois Pühringer, Joses Mair. Alois Scheiber. Ludwig Stalitzer, Eduard Trotz und Hugo Frh. Mensi von Klarbach. sämmtliche des Ti- roler Jäger-Reg., Karl Woisch, des Tiroler Jäger- Reg. beim 13. Feldjäger-Bat., Albin Stadler, Karl Augustin und Paul Stiele, alle drei des Tiroler Jäger-Reg., und Ernst Friedl. deS 11. Pionn-Bat., zugetheilt der Geniedirekt, in Trient; zu Rittmeistern zweiter Klasse die Oberlieutenants August Grafen Merveldt des 15. und Karl Frh. v. Spiegelfeld des 4. Dragoner-Reg

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Adolf Mün ster des 30., Karl Edlen v. Mayr des 14., Friedr. Buckeisen des 92. und Karl Schwarz des 14. Jnf.- Reg., Thomas Kreschel Edl. v. Wittigheim, Anton Eckel, Wilh. Meißner, Alfred v. Hankensteiu. Friedr. Grafen Meraviglia-Crivelli und Friedrich Altmaun, sämmtliche deS Tiroler Jäger-Reg.; zu Lieutenants die Kadett-Osfiziers-Stellvertreter Theod. Perathoner des 18., Franz von Eugenstein deS 14., Friedrich Lürzer Edl. v. Zehendthal des 18. bei 11., Julius Melzer des 81. Jnf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 18.12.1902
Descrizione fisica: 8
in Oesterreichs Der Tiroler Landesausschuß erläßt bekanntlich öfters Kundmachungen. Zur Zeit veröffentlicht er sie nur in den ihm genehmen Blättern Von der Mewung ausgehend, eS werde dem Tiroler Ländesausschuß daran liegen, daß auch unsere Leser von seinen Bekanntmachungen Kenntnis erhalten, schrieben wir an den Tiroler Landesausschuß, er solle sewe Publikationen auch bei uns zur Einschaltung bringen. Der Tiroler Landesausschuß lehnte diesen vernünftigen Vorschlag ab und begnügt

sich damit, daß seine Kundmachungen nur einem Teile der Be völkerung bekannt werden, und dokumentierte damit, daß bei ihm die Meinung vorherrscht, die Leute in Tirol müßten jene Zeitungen lesen, die der Tiroler Landesausschuß mit seinen Kundmachungen beglückt. Der Landesausschuß vermag viel, warum soll er nicht auch die Bevölkerung zum Lesen gewisser Zeitungen zwingen können? Wahrend nun aber der Tiroler Landesausschuß unseres Wissens nichts an deres als die Ablehnung eines ganz vernünftigen Vorschlages zu verfügen wußte, fand

sein amtliches Pflichtgefühl es für unabweislich, diese Zuschrift für ein „Gesuch' zü halten, da6 nach österreichischen Stempelpflichtoerhältnissen gestempelt werden müsse und zwar mit einem Kronen-Stempel. Die Angelegen heit ging an die Finanzbezirksdirektiön in Brixen und diese verfügte, daß noch 20 Heller „ermäßigte Steigerung', also im ganzen 1 15 20 K zu zahlen ind. Hoffentlich ist Nun das Gewissen des Tiroler Landesausschusses beruhigt. Wir selbst bezahlten die 20 Heller mit dem beruhigenden Gefühle

, daß unö dieser Zahlungsauftrag die weise Leser brachte, offen bare Belehrungen des Tiroler Landesausschusses über das, was er tun sollte und könnte — seien stempel pflichtig. Denn unser Untertanenverstand begreift heute noch immer nicht? daß wir ein Gesuch geschrieben haben, als wir den Tiroler Landesausschuß nahe legten, die Leser unseres Blattes hätten die gleiche Rücksicht von ihm zu erwarten, die er den Lesern anderer Blätter zu teil werden läßt. Auf daß andere nicht die . gleichen Erfahrungen

mit Kronen und Hellern bezahlen müssen, die wir im Verkehre mit dem Tiroler Landesausschusse machten, sei unsere Stempelgeschichte, die keinen Beigeschmack von Partei' lichkeit von Seite des Tiroler Landesausschusses auf kommen lassen soll, zu Nutz und Frommen mitgeteilt. Lokalöaynansietegenheiten zwischen Grient und Aovereto. . TÄenA verzichtet nun auf die Weitere Verfolgung der Bahnprojekte Trient—Caffaro und Tione—Pinzolo—Rwa. Das Roveretaner Projekt der Judikarien-Bahn, Riva—Tione—Pinzolo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 22.06.1909
Descrizione fisica: 8
!> ^>Ä>F?Iz« KUH- 7 Uhr ^ l»>. g ud: il . llUbr«:-? ^Uz.Z^.'z) zu»-c'-I «>'—ZM- SN--1 ^-S vhj) N-is-I»»'-- iU-1! M. dtU-big »- > >Ri 'SrSÜ,.) ^ ,-z Dienstag, 22 Juni 1309 „De? Tirolir' Seit« 7 Letzte Nachrichten. Vrotest gegen ds» Besuch des Zaren in Frankreich. (Privaltelegramm des „Tiroler') ßheröurg, 21. Juni. Ter zumeist aus Arsenalarbeitern bestehende sozialistische Ge° mewderat von Equeurdreoille erhob Einspruch gegen den Besuch d-s ruffischen Kaisers in Cherburg und forderte die Bevölkerung

auf, sich jeder Sympathie-Kundgebung für den Zaren zu enthalten. Kriegsgefahr zwischen Spanien und Marokko. (Privaltilegrauisi des „Tiroler'.) Madrid, 21. Juni. ES herrscht allgemein die Ansicht, daß die Feindlichkeiten zwischen Spanien und den Guelaias in Marokko bald zum Ausbruche kommen werden. Die Stadt Melilla ist von Soldaten, die letzthin auS Spanien angekommen find, überfüllt. Die Gue laias find überzeugt, daß General Marina entschieden mit Gewalt vorgehen wird, um die Arbeit in den Bergwerken

, die sie verhindern möchten, nicht stören zu lassen. Eine Empörung gegen Maghzen aber scheint sicher zu sein. Enropareise des Sultans. (Privallelegramm des „Tiroler'.) London, 21. Juni. Das „Standard' meldet, daß Sultan Mehmed im Herbste dieses JahreS eine Reise antreten werde, um eine Reihe europäischer Höfe zu besuchen. Anfangs De zember trifft er in England ein. Gewaltakte der französischen Post beamten. (Privatielegramm des „Tiroler'.) Aaris, 21. Juni. In Frankreich wieder holen sich noch immer die Gewaltakte

der Post beamten. Auch vorige Nacht wurden auf dem Wege von Lenz nach Douay fünf Telegraphen drähte abgeschnitten. Feindseligkeiten zwischen englischen Protestanten und Katholiken. (Privatielegramm des „Tiroler'.) Liverpool, 21. Juni. Aus religiösen Ursachen kam eS zwischen Protestanten und irischen Katholiken zu schweren Ausschreitungen. ES wurden im Kampfe mehrere Häuser demoliert. Berittene Polizei schritt ein und nahm 50 Verhaftungen vor. Eine Anzahl von Polizei- beamten wurde verletzt

. Znsammenstoß zweier Dampfer. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Lydd, Südengland, 21. Juni. Das eng lische Kreuzerschiff „Sapho' ist gestern im dichten Nebel gegen einen unbekannten Dampfer gerannt. Aus den Rettungsbooten landeten 700 Passagiere in Lydo. Man glaubt, daß niemand verunglückt ist. Ein Sprnng van LZ Metern auf dem Fahrrad. lPrioanelegramm des „Tiroler'.) H!om, 21. Juni. Der Wachmann Johann Mutti kam auf dem Rade eiligst dahergesahren. Als er in die Nähz des Paolabrunnens kam, vermochte er wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 14.08.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 8 „D « r Tiroler' SamStag, 14. August 1909 Schruns. Montafon, 11. August. (Ver- ^ schiedeneS.) Heute wurde w diesem Jahre ^ schon die 27. erwachsene Person zu Grade ge- ! tragen, nämlich Herr Hermann Ganahl, Buch- ^ Kinder von hier. Der Verstorbene stand in der ' Mitte der dreißiger Jahre. Ganahl war Mit glied der Musikkapelle und der freiwilligen Feuerwehr, weshalb ihm auch diese beiden Vereine die letzte Ehre erwiesen. — Letzten SamStag wurde der zur Erholung im Frauen kloster

tioniert. (Brivattelegramm de» „Tiroler'.) Wien, 13. August. Von den seinerzeit vom tirolischen Landtage beschlossenen Gesetzen be treffend Fluß- und Bachregulisrungen, Wild- bachverbauungen, sowie Bewässerungs-, wie auch Entwässerungsanlagen, erhielten jetzt 71 die kaiserliche Sanktion, hinsichtlich derjenigen, wel che noch nicht sanktioniert sind, gehören 30 minder dringliche Gefetzentwürfe und wird d:r Antrag auf Sanktionierung derselben nach Maß gabe der verfassungsmäßigen Bewilligung

der Staatsbeiträge erfolgen. (Wir verweisen dies bezüglich auf den in Nr. 95 des „Tiroler' enthaltenen genauen Bericht über die jetzt offi ziell sanktionierten Gesetze). Warum die Sozialdemokraten zur par lamentarischen Konferenz «ich» einge laden morden stnd. (Privatrelegramm det „Tiroler'.) Wie«, 13. August. In einem Schreiben, welches der Obmann des PolenklubS, Doktor GlombinSki, an den Obmann der sozialdemo kratischen Partei, den Abg. Dr. Adler, richtet, betont Dr. GlombinSki, daß er, obwohl

er die Ueberzeugung habe, ohne Zutun der Sozial demokratie komme keine Sanierung deS Parla mentes zustande, nicht berufen sei, die Sozial demokraten zur Konferenz einzuladen, weil es sich hiebet um eine Annäherung der nationalen Parteien handle. Wenn die Konferenz vom 17. d. erfolgreich ist, wird eine allgemeine Obmänner konferenz folgen. Die Zieifedisposttion des Kaifers an- läßlich der Jahrhundertfeier. (Privattelegramm de? „Tiroler.') Ischl, 13. August. Sr. Majestät trifft in Innsbruck am 28. August um 6 Uhr

mit dem italienifchen König. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 13. August. Offiziell weiß man von einer geplanten Zusammenkunft deS Kaisers Franz Joseph mit dem italienischen Könige nichts. Es wird auch in Abrede gestellt, daß sich Se. Majestät m>t 5^-szm Plane befasse. Die Kretafrage. iPrivarrelegramme des „Tiroler'.) Konstantinopel, 13. August. Die gestrige Botschasterkonserenz de- Schutzmächte ist re- sultatloS verlaufen. Konstantinopel, 13. August. Gestern nach mittags beriet das Kabinett die Fassung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 24.07.1909
Descrizione fisica: 12
Nachrichten. Der bosnische Landtag. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 23. Juli. Wie verlautet, wird laut einer Zusicherung des Ministerpräsidenten Baron Bienerth an den Grafen Adalbert Schönborn der bosnische Landtag auf den 18. September einberufen. Grey über die Kalkanpolittk. (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. Juli. Der Staatssekretär des Aeußern verteidigte im Unterhause die Balkanpoliti! Englands und führte hinsichtlich des Verhältnisses zu Oesterreich-Ungarn auS, daß England

der österreichisch-ungarischen Re- gierung gegenüber keinerlei moralische Ver pflichtungen gehabt habe. Die Aenderung des Berliner Vertrages sei ein ernster Schlag gegen das Prestige der Türkei gewesen. Gegenwärtig jedoch seien alle Gefahren glücklich vorüber und eine friedliche Lösung erzielt. England wünsche, daß die Besserung der diplomatischen Beziehungen anhalte. Zum Sesnche des Zaren in England (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. Juli. Das Unterhaus lehnte den von der Arbeiterpartei in England

einge brachten Antrag auf Kürzung deS Budgets als Protest gegen den Besuch des Zaren in Eng land ab. nachdem Staatssekretär des Aeußern Sir Edward Grey sich in längerer Rede gegen den Antrag ausgesprochen hatte. Grey lehnte jede Einmischung in Rußlands innere Angelegen heiten ab und trat wärmstenS für einen warmen Empfang des Zaren unter dem Hinweise auf die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Länder ein. Der Görzer Kandtag. (Privattelegramm des „Tiroler.') Fricst, 33. Juli. Die Regierung

hat die Neuwahlen für den soeben ausgelösten Landtag von Görz auf den 26. C-eptember, 2t)., 21., 24. und 30. Oktober angeordnet. Eine Offixiersverschwörnng in Grie chenland. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Athen, 23. Juli. Infolge Verrates kam eine große OffizierSverfchwörung zu Tage, die nichts anderes als die Absetzung der Dyna stie bezweckte. Der Kriegsminister hat sofort 102 Offizieren den Abschied gegeben. DerIahrestagdertürkischenNerfassu«g. (Privattelegramm dek „Tiroler'.) Konstantinopek, 23. Juli

. Die Blätter seiern begeistert den Jahrestag der Einführung der Verfassung. Friede zwischen KoUvla und Der«. (Privattelegramm des .Tiroler'.) La Sa;, Bolivia, 23. Juli. Die Regierung hat sich entschlossen, den Konflikt mit Peru durch eine Entschuldigung zu beenden. Infolge dessen ist die Kriegsgefahr beseitigt. Um 1VV.V0V Krone» vom Ehemann betrogen. (Privattelegramm des „Tiroler') Wien, 23. Juli. Ein gewisser Ad. Haje! hat im vorigen Jahre ein junges Mädchen geheiratet, das ihm 100.000 L HeiratSgut

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