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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 10
Keserve -Untcrofsiziere: Theodor Schissler des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 25. Feldj.-Batail lon ; Ludwig Mar ch a l l des 3. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 2. Feldj.-Bataillon; Ludwig Ns- meth des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 24. Feldj.-Vataillon, Richard Bechine des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Bataillon; August Salh des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 32. Feldj.-Vataillon; Paul Latin ovits von Borsod u. Kathmar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg.; Heinrich Palme des 7. Jnsanterie- Reg

. beim 14. Jnsant.-Neg.; Arthur Salvendh des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 11. Feldj.- Bataillon; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kai serj.-Neg.; Viktor Fcrber des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. (dient präsent); Anton Eder des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Batail lon; Ottokar Holy des 102. Jnft.-Neg. (dient präsent); Panl Conte ScaPinclli des 3. Tiro ler Kais.-Reg. beim 16. Feldj.-Bataillon; Her mann Fichtncr des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 25. Feldj.-Bataillon; Oskar Luchner des 1. Tiroler

Kaiserj.-Neg. beim 16. Feldj.-Batail lon; Joses Magyar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 23. Feldj.-Bataillon; Alois Mcsar des 4. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Als- fred Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Dr. Geza Mars chan von Szomol- noky des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim! 23. Feldj.- Bataillon;' Alsred Pippal des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 16. Feldj^-Bataillon; Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiscrj.-Neg.; Heinrich Ficker Ritter von Feld Haus des 1. Tiroler Kaiserj.-Neg

. beim 20. Feldj.-Bataillon; Eduard Kautsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Hermann He in des 3. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 11. Feldj.-Bataillon; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 1V. Feldj.- Bataillon; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.- Neg.; Nikolaus Petranyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bataillon; Bruno Edler von Baldaß des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Hans Reiche genannt Albrecht und Otto Nahr haft beide des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg: beim 4. Feldj.-Bat

.; Ottokar Soukup des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 6. Feldj.-Bat.; Johann S o n- vico des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Viktor Brud- niok des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-- nick des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.- Bataillon ; Wilhelm Run g e und Gustav Lang beide Präsent beim 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie wurde Erich Gras Künigl, Reserveunteroffizier des 6. Drag.-Reg., zum Leut nant ini 3. Drag.-Reg. ernannt. In der Festungs artillerie wurden zu Leutnauteu ernannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler VollSblatt 1. Juni 1912 Korrespondenzen. Altrei, 27. Mai. (Erwiderung.) Die „Tiroler Bauernzeitung' vom 5. April brachte eine Notiz aus Altrei, die den großen heroischen Sieg der Christlich-Sozialen gegen die Konservativen unter dem kindischen Schlagworte „Russen-Japaner' (ähnlich wie unter den Kindern das „Engele Tuisele- Spiel') bei den Gemeindeausschußwahlen in Altrei in die Oeffentlichkeit hinausposaunte und weiters kundtat, daß die Bevölkerung mit Befriedigung

sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

und kennzeichnen daher genau den festen, unbeugsamen Charakter der Ver fasser derselben. Festgestellt sei hiemit, daß Joses Werth auf wiederholtes Ersuchen, sich in den Ge- meindeauSschuß wählen zu lassen, zum Bedauern des Großteiles der Wähler eine Wahl entschieden ablehnte, was die ganze Ursache ist, daß er nicht gewählt wurde und sein Name auf keinem einzigen Stimmzettel erschien. Ja, ja, liebe Artikelschreiber von der „Tiroler Bauernzeitung' und „Tiroler'! Glaubt ihr mit solcher Kampfesweise

frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 124. Dienstag, „Brixener Chronik.' 21. Oktober 1902. Jahrg. XV. Katecheten und die nicht wenigen einflußreichen Laien, welche beute Mitglieder des Kath. Tiroler Lehrervereins sind, können und dürfen im neuen Verein die Lehrer nicht mehr belästigen, die Lehrer- und Schulinteressen nicht mehr stören, die Vereinstätigkeit nicht mehr lahmen! Wir fragen: Ist dem wirklich so? Früher hat es geheißen — und wenn wir nicht ganz irren, gerade in den Kreisen der jetzigen Proponenten des neuen

Vereins — daß die Lehrer ja alleihreNot- lagezurGenügekennen, daß es also,sollendieLehrer- tage und die Lehrerpetitionen Erfolg haben, nichts nütze, bloß die Lehrer zum Wort kommen zu lassen, sondern daß es notwendig sei, andere Kreise für die Gehaltsfrage zu interessieren, namentlich auch die Geistlichkeit und durch die selbe die Volksmassen. Dieser Erkenntnis entsprang auch die Anregung, welche der Katholische Tiroler Lehrerverein unter Zustimmung jener Kreise gab, welche heute Proponenten des neuen

, die Kate cheten ausschließenden Vereins sind, nämlich es möchte die Lehrerpetition auch von den Kate cheten unterzeichnet werden. Und tatsächlich haben die Petition neben 800 Lehrpersonen auch 600 Katecheten unterschrieben. Ist es schön und ist es nobel, zum Dank dafür nach einem neuen Verein zu rufen, eigentlich nur um die Katecheten loszubekommen? Was schadet es uns Lehrern, wenn im Kath. Tiroler Lehrerverein auch die Katecheten und andere Freunde und Gönner der Schule und des Lehrerstandes

als außerordentliche Mitglieder dabei sind ? Erleidet dadurch das An sehen des Lehrerstandes eine Schmälerung oder eine Stärkung? Schadet es unserem Ansehen, wenn Männer, die Hochschulbildung genossen, mit uns in dem Verein zusammensitzen? Wir wollen gar nicht davon reden, daß diese außer ordentlichen Mitglieder ja auch getreulich mit geholfen haben, dem Verein die nötigen Mittel für eine intensive Vereinstätigkeit zu bieten — aber darauf wollen wir hinweisen, daß nach den Statuten des Kath. Tiroler Lehrervereines

die außerordentlichen Mitglieder kein passives Wahlrecht besitzen und daß mithin die Leitung des Kath. Tiroler Lehrervereins statutengemäß nur aus Lehrern zusammengesetzt sein kann. Warum also das ängstliche Bestreben, die hoch würdigen Katecheten von uns Lehrern fortzu drängen? Ist dies im Interesse unseres Standes, ist dies im Interesse der Schule? Die Proponenten des neuen Vereins machen dafür, daß bis heute die Gehaltsregulierung noch nicht erfolgt ist, die Uneinigkeit der Lehrer und das Bestehen mehrerer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
, LinienfchiffS-Kapitän, zum Lontre-Admiral und den Erzh. Joses August, Lieutenant im 72. Jnf.-Reg., zum Oberlieutrnant im Regimente ernannt. — Ferner wurden ernannt: Zum Feldzeugmeister der FML. Emil David Edl. v. Rhonseld. Statthalter in Dalmatien und Militär kommandant in Zara; zum Generalmajor der Oberst Franz Castaldo, Landwehr-Brigadier in Innsbruck; zu Obersten die Oberstlieutenants Theodor Höpler, des Tiroler Jäger-Regiments, beim 26. Jns.'Reg., Heinrich Graf Giovanelli von Ghersburg. deS Tir. Jäger

.-Reg.. Gust. Edler v. Wittich, des 18. Jnf.- Reg., Viktor Krajnc, betraut mit den Agenden des Geniedirektors in Innsbruck; zu Oberstlieutenants die Majore Franz Ritter Pletzner von Scharneck, des Tiroler Jäger-Reg., Albert Lonya de Nagy Lonya et Vasaros'Nameny, Flügeladjutant des Kaisers; zu Majoren die Hauptleute erster Klasse Otto Hummel des Tiroler Jäger-Reg., Hermann Freih. v. Stern- bach des 92. beim 10t). Jnf.-Reg.. Franz Platenik. des Tiroler Jäger-Reg. beim 59. Jns.'Reg.; zu Hauptleuten

erster Klasse die Hauptleute zweiter Kl. Jgnaz Fleischmann und Theobald Frh. v. Seyffer- titz, des Tiroler Jäger-Reg. ThaddäuS Ritter Wikior von Wiatrowice, deS Geniestabes, im Stande der Geniedirektion in Trient. Karl Hlava, Überkomplet im 11. Pionnier-Bat.. zugetheilt der Geniedirektion in Brixen-FranzenSseste, beim 4. Pionnier-Bat.; zu Hauptleuren zweiter Klosse die Oberlieutenants Ed mund Frh. v. Haan. deS 14.» Joh. Sperl, deS 14. beim 84., Franz Kühn, deS 18. beim 8. Jnf.-Reg., Heinrich Bonbank

. Alois Pühringer, Joses Mair. Alois Scheiber. Ludwig Stalitzer, Eduard Trotz und Hugo Frh. Mensi von Klarbach. sämmtliche des Ti- roler Jäger-Reg., Karl Woisch, des Tiroler Jäger- Reg. beim 13. Feldjäger-Bat., Albin Stadler, Karl Augustin und Paul Stiele, alle drei des Tiroler Jäger-Reg., und Ernst Friedl. deS 11. Pionn-Bat., zugetheilt der Geniedirekt, in Trient; zu Rittmeistern zweiter Klasse die Oberlieutenants August Grafen Merveldt des 15. und Karl Frh. v. Spiegelfeld des 4. Dragoner-Reg

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Adolf Mün ster des 30., Karl Edlen v. Mayr des 14., Friedr. Buckeisen des 92. und Karl Schwarz des 14. Jnf.- Reg., Thomas Kreschel Edl. v. Wittigheim, Anton Eckel, Wilh. Meißner, Alfred v. Hankensteiu. Friedr. Grafen Meraviglia-Crivelli und Friedrich Altmaun, sämmtliche deS Tiroler Jäger-Reg.; zu Lieutenants die Kadett-Osfiziers-Stellvertreter Theod. Perathoner des 18., Franz von Eugenstein deS 14., Friedrich Lürzer Edl. v. Zehendthal des 18. bei 11., Julius Melzer des 81. Jnf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 26.08.1905
Descrizione fisica: 12
SamStag, 26. August 1905 ^ Der Ti r o;l e r' Seite 3 Gine Ehrenerklärung des „Tiroler Kolksölattes' und der „ZZozener Zeitung'. DaS an Roheit mit dem niedrigsten sozial- demokratischen Preßköter konkurrierende konservative „Tiroler Volksblatt' ist im politischen Kampfe tief herabgekommen. ES veröffentlichte kürzlich (in Nr. 64 vom 12. August) eine von leidenschaftlichem Haß diktierte, unsäglich pöbelhafte Notiz gegenden „Tiroler', in welcher nicht nur das gegnerische Blatt ange griffen

, sondern auch dessen Redakteur persönlich be schimpft und verleumdet wurde, indem es dort hieß, der „Tiroler' werde von „verkrachten Exi- stenze n' redigiert. Diese elende Verleumdung war auch der .Bozener Zeitung' ein gefundener Fraß und veröffentlichte dieselbe ebenfalls, wohl um sich für ihren lieben Gevatter Zelger, der ihr Mitarbeiter ist, zu rächen. Natürlich hat unser Redakteur sofort gegen beide Blätter die Ehrenbeleidigungsklage er hoben. Da aber die Geklagten nicht die geringste Ausficht hätten

, auch nur die leiseste Spur eines Anhaltspunktes für ihren Vorwurf unserem Redakteur gegenüber vor den Geschwornen beizubringen, so beeilten sie sich, demselben eine rückhaltslose Ehren erklärung anzubieten. Die Erklärung, welche das .Tiroler Volksblatt' heute zu veröffent lichen versprach, lautet: „In Nr. 64 des.Tiroler Volksblattes' vom 12. August wurde in einer Korrespondenz,Von der Rienz' gesagt, der,Tiroler' werde von ,verkrachten Existenzen' redigiert. Ich erkläre, daß diese Korre spondenz

in meiner Abwesenheit und gegen meinen Willen in das,Tiroler Volksblatt' Aufnahme gefunden hat und ich bedauere, daß durch dieselbe dem Redakteur des ,Tiroler' in seiner Ehre nahe getreten wurde, umsomehr, da diese ehrenrührige Notiz auch in andere Blätter übergegangen ist.' Die „Bozener Zeitung' veröffentlichte in ihrer heutigen Nummer folgende Ehrenerklärung': «In Nr. 184 der ,Boz. Ztg.' vom 12. ds. wurde in einer dem,Tiroler Volksblatt' entnom menen Notiz gesagt, der ,Tiroler' werde von ver krachten Existenzen

' redigiert. Wir erklären hie- dürch, daß wir nicht die Abficht hatten, mit diesem Passus den Redakteur des,Tiroler' zu beleidigen, nachdem wir keinen Anlaß hatten, ihm in seiner E hr e nah e zu tr et en, sondern die Notiz in ihrer Gänze als nur gegen den,Tiroler' gerichtet erachteten.' Mit dieser de- und wehmutsvollen Ehrenerkl ärung hat sich unser Redakteur zufrieden gegeben, da ihm durch dieselbe Genugtuung gegeben und die öffent liche Verleumdung auch öffentlich widerrufen ist. Diese beiden Zeitungen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 15.08.1909
Descrizione fisica: 20
Seite 2. »Tiroler Volksbote.' Jahrg. XVII. und Kraft beweisen. — Eine gewisse Einigkeit soll sich auch zeigen in der Ausrüstung und im Aufmarsch. Wir Tiroler gelten als ein kriegerisches Volk, das mit den Massen umzugehen ver steht und dem ein gewisser militärischer Schnitt schon angeboren ist. Aber vor einer Festparade wird auch beim Militär geputzt und poliert, probiert und exerziert. Das gleiche muß jetzt in ganz Tirol stattfinden: exerzieren und probieren, Gewehre und Instrumente blitzblank

putzen, daß dann beim Festzug alles glänzt und klappt und schnellt. Die Marschweisen unserer flotten Musik kapellen sollen so schneidig und frisch durch die Innsbrucks? Straßen schmettern, der Marschschritt der Tiroler Schützen soll so stramm und exakt auf dem Jnnsbrncker Pflaster dröhnen, daß dem Kaiser und den hohen Herrschaften g'rad' das Herz aufgeht vor Lust und Wohlgefallen. Also einig sein draußen und d'rinn', durch dick und dünn, im ganzen Land, vom Zentrum bis zum Rand! — Wenn wir Tiroler

in ge wöhnlichen Zeiten auch viel beggeln und streiten, sobald der richtige Augenblick kommt und so bald's gilt, halten wir doch wieder alle zusammen wie die...., nu, wie die Nägel. So ist's immer gewesen, so ist's und wird's immer sein. Gelt! Eine weitere Bedingung des großen Landesfestes ist, daß es mitWürde und Ernst gefeiert werde. Der Tiroler Bauer hat etwas Adliges, Nobles an sich. Diese Charaktereigenschaft hat sich bei unterschiedlichen Veranstaltungen, wo oft Tausende von Bauern zusammen waren, schon

erwiesen. Der Tiroler Bauer zeigte dabei eine Ruhe und Mäßigung in seinem Auftreten, eine Würde und einen Ernst, einen solch noblen, natürlichen Anstand, daß er von den Fremden hoch bewundert wurde. Eine so groß artige Volksanhäufung, wie sie das Landesfest bringen wird, hat Tirol noch nie gesehen. Hier wird und soll die edle Gemessenheit, der Anstand, das ruhige und noble Auftreten der Tiroler Bauern doppelt ins Auge fallen. Aber mißversteht mich nicht. Keines wegs schroff, gekünstelt und verschlossen

sollt ihr euch geben, sondern wahr und offen, fromm und bieder, frisch und froh und frei, wie es euch angeboren und natürlich ist. Mit all diesen Eigenschaften läßt sich Ernst und Würde aöer ganz gut vereinigen. — Wenn auf dein Berge Jsel feierlich der Bund Tirols mit seinem göttlichen Schutzherrn erneuert wird, wenn die erhabenen Weisen der Tiroler Hymne, das ist des Herz Jesu-Bundesliedes ertönen, da braucht ihr eurer Begeisterung kein Ziel und keine Schranken zu setzen. Je feuriger und heißer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1876
Descrizione fisica: 6
, daß die Negierung besser daran thäte, sich für die erstgenannte Alternative zu entscheiden. Gleichwohl aber müsse die Regierung im Wege der Verwaltung wie in jenem der Gesetzgebung den Tiroler He.ren den Ernst der Situation llar machen. Werre man nunmehr maß gebenden L>rtes endlich inne. wie alle an die Tiroler verschwendete Schonung nur ihre Widersetzlichkeit steigert, so haben wir, schließt daö Blatt, das gestern von dem Grafen Brandis nnv Genossen aufgeführte beschämende Schauspiel nicht zn betlagen

der Tiroler Landtagsmajorität überraschend und befremd lich, den Sinn und Zweck desselben unverständlich. Die Tiroler klerikalen, meint daS Blatt, schädigen gerade sich selbst am meisten, weil sie dadurch, daß sie den Landtag unmöglich machen, den Boden unter graben, auf welchem sie als Oppositionspartei stehen. Und doch könne gewiß Niemand glaubeu. daß irgend eine Negiern!',i in Wien den Muth haben könnte, die Prinzipien unserer Verfassung, gegen welche diese Demonstration gerichtet war, soweit

sie ein Gemeingut der gebildeten Welt sind, oder soweit sie den kulturellen Inhalt der Verfassung darstellen, den Tiroler Ultra montanen preiszugeben. Der Effekt dieser Deklara tion ist, daß die ganze Landes - Administration stille steht, daß kein Landesbudget votirt, kurz, daß nicht vollzogen wird, was zu den für daS Land gewiß nicht gleichgiltigen Geschäften des Landtages gehört. Dabei tritt der merkwürdige Fall ein, daß der LandeSaus- schuß seiner Mehrheit nach aus Ultramontanen besteht, und diese daher

unbeirrt als Vollmachtträger eines Landtages sortsungircn, den sie unter Protest gegen die Verfassung, kraft welcher sie amtircn, gesprengt haben! Bon der Regierung aber erwartet das Blatt in Hinkunft die Entwickelung einer größeren Energie. Das „Extrablatt' meint am Schlüsse eines gehar nischten Artikels über die Szene im Tiroler Landtage, es sei geboten, darüber nachzudenken, „ob eine fernere Entwicklung unserer Verfassung nicht nach irgend einer Seite unabwendbar ist, nach welcher eö möglich

wird, unbotmäßigen, daS Volk verhetzenden und skan dalsüchtigen LandtagSmajorilälen das Handwerk zu legen.' Die „Tagespresse' weist daS UngerechtsertigtedeS Verhaltens der Tiroler Landtagömajorität vom kirch lichen, wie vom politischen Standpunkte nach, kon- statirt die pflichtbewußte Haltung des Statthalters den Klerikalen gegenüber und gelangt zu dem Schlüsse, daß die Tiroler mit der Auslösung deS Landtages die Wucht der Staatsgewalt empfinden müssen. Aber nicht das süße Martyrium werde auf sie niederfalle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 12
I»ach j!«Z d-il ^jiurz i!t?e !ia< jN!> Äjbg. KüZ jil>< öjln> Äche ßA»» >Z!om »SiZM ^.Zio» >Zi°m Mond SÄnd -ldig ^Äii< p-üiz> z,' !».' Ä N-!S, dz« !Z. !sl°t! F. !?> SZ :z U dt! dlrm Äliiz Samstag, den 3. Juni 1S11. „Der Tiroler* Seite ? lüiil ktqi Geschworcttenliste. Fiir die am Dienstag, den 2. Juni, beginnende zweite Schwurgerichtssession des' Bozner Kreisgerichtes wurden folgende Geschworenen ausgelost: L.. Hauptgeschworene: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck. Baumgartner Josef, Marzoner

. Von dort gemeinsamer Aufstieg nach Weißenstein. Dort Aufenthalt und Mittagsmahl. Nach mittags nach Belieben weitere Ausflüge in die Umge bung. Pfingstmontag srüh über Deutschnofen nach Köhlern und von dort Abstieg nach Bozen. W ÄM ZUM W i» Margarethenplatz S hat fett 1. Februar 1S11 in ^ Bozen ^ Ecke Göthestraße—Silbergasse w ««mittel barer des Obstmarktplatze«, eine Zweiaanstalt errichtet und werden in derselben alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen. Die Tiroler Bauernsparkasse ist die einzig» Kparkasss Tirols

. 'MT die statutengemäß den zu verteilcnden Reingewinn im ganzen Lande, hauptsächlich wieder für säuerliche Zwecke verteilen mu». Die Tiroler Bauernsparkasse wird von 2V0 Bauern und Bauernfreunden, die auf ganz Deutschtirol verteilt sind, ge leitet und verwaltet. Die Tiroler Bauernsparkaffe steht unter der Kontrolle der Regierung wie alle Sparkassen. — Zhr« Kwr.ge» stad?upllkarfi4«r. Die Tiroler Bauernparkasse gewährt Darlehen statuten gemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Biuernsparkasse

gewährt Darlehen an Ge meinden. Die Tirol»r Bauernsparkaffe erteilt Auskünfte kl allen Geldangelegenheiten unentgeltlich. Die Tiroler Bauernsparkasse hat heut« rund 5000 Ein lagen mit rund acht Million?« Krone«. Die Tiroler Bauernsparkaffe hat bis heute uud Mar hauptsächlich auf bäuerliche Anwesen rund 4.8VV.VVV Krone« ausgeliehen. Di- Tiroler Bauernsparkasse verzinst Einlagen mit Einlagen der Ralffeismkaffen werden mit 0-rziost. In den Lokalen der Tiroler Bauernsparkaffe In Inns bruck

, Margarethenvlatz Nr. 6, und in Bozen g,Silbergasse Nr. 23, öifinden sich Auskunftsstellen des Tiroler Bauern- bundts. In denen jedem Bündler unentgeltliche R-chtsauZkunft erteilt wird. Die Dienststunden der Tiroler Bauernsparkaffe in Inns bruck und Bozen sind vormittags vo« 8— IS Uhr, «achmittaga von S—6 Uhr. An allen Sonn- und Feiertagin sind die Lokale der Tirol-r Bauernspa>lasse geschlossen. M00-? Zur Benützung der Tiroler Bauernsparkaffe ladet höf lichst ein Die Uorstehtmg. .8 !Z l Möbelgeschäft

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XIV. Dienstag, „Brixener Chronik.' 7. Mai 1901. Nr. 55. Seite 3. obersten im Generalstabscorps wurde ernannt Oberstlieutenant Heinrich Tschurtscheuthaler « .sselmheim, eingetheilt beim Tiroler Kaiser- läaer -Regiment Nr. 4, unter definitiver Trans- W-runa M diesem Regiment; bei den Fußtruppen: lum Oberstlieutenant der Major Amand Wawra keim 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; zu Majoren kie Sauptleute 1. Cl. Benjamin Bonmassar des 1 und Johann Ledl des 3. beim 1. Tiroler s'ajsenäger

-Regiment; weiter wurden ernannt: im Generalstabscorps zu Hauptleuten 1. Cl. die Hauptkute 2. Cl. Friedrich Ritter v. Stepski und Egon v. Zeidler des 2. Tiroler Kaiserjäger- Maiments; bei den Fußtruppen zu Hauptleuten 1 Cl. die Hauptleute 2. Cl. Ludwig Elsner des 1-, Dante Bondati und Heinrich Netsch des 2 Tiroler Kaiserjäger-Rsgiments; zu Haupt leuten 2. Cl. die Oberlieutenants Alois Otto des 3. beim 4., Oskar Nossek des 3. Tiroler Kaiserjäger -Regiments bei demFeldjäger'-Bataillon Nr. 28, Karl Löffler

des 3., Johann Juras des 1., Ludwig Tschan, Alfred Waldmüller und .Albrecht Putzker des 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiments, letzterer beim Feldjäger-Bataillon Nr. 28, zugetheilt dem Generalstabe; zu Ober lieutenants die Lieutenants Miloslav Barta de! 1., Hugo Gubo und Moriz Schlacht des 4.. Johann Tuma des 2. Tiroler Kaiser jäger -Regiments, Adolf Wales des 1. Tiroler Kaiserjäger -Regiments beim Feldjäger-Bataillon Nr. 28, Ernst v. Pirkner des 2., Moriz Libisch des 3. und Guido Gsteu des 1. Tiroler Kaiser

- jäger - Regiments. — Zum Hauptmann 1. Cl. der Hauptmann 2. Cl. Karl Gerke des Landes schützen -Regiments Innsbruck; zu Hauptleuten 2. Cl. der Oberlieutenant Heinrich Eccher von Echo Edler von Marienburg des Landesschützen- Mgiments Innsbruck; zu Oberlieutenants die Lieutenants Emil Müller und Olivier Dellazotta des Landesschützen-Regiments Innsbruck; zum Rittmeister 2. Cl. der Oberlieutenant Friedrich Richlowsky der Division berittener Tiroler Landesschützen. Nedactionswechsel. Die letzte Nummer

der „Post' wurde nicht mehr von Herrn Philipp Muer, sondern von Herrn Bincenz Prangner als verantwortlichem Redacteur gezeichnet. Herr Prangner war bekanntlich bis 1. Jänner 1900 Redacteur des „Tiroler Volksblatt' in Bozen; vom 1. April 1900 an war er dann Redacteur der christlichsocialen „Schönberger Zeitung' in Miihnsch-Schönberg, die mit 1. April 1901 in die „Mährisch-schlesische Post' umgewandelt und von M.-Schönberg nach Olmütz übernommen wurde. Die Grundbuchserhebungen beginnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 01.03.1905
Descrizione fisica: 10
vorgekommen. Tie Fal sifikate wurden in Cleveland (Nordamerika) er-' zeugt und durch in die Heimat zurückkehrende I (Die Tiroler Bauern und die Alt - Auswanderer in das Inland eingeschleppt. In klerikalen.) Bittere und harte Worte fallen Amerika sind nach den vorliegenden Mitteilungen in christlichsozialen Blättern über die Altkleri- über 6000 Stück solcher falscher Zwanzigkronen- kalen und man kaun den Ausführungen der letz- noten in AmlaUf gesetzt worden. Es besteht so- ten Swmmer der in Bozen

- erscheinenden christ- mit die Gefahr, daß Falsifikate dieser Type noch lich-sozialen „Tiroler BaUernzeitung' ''-in grSßerer 'ZM' in - -den GeldÄÄi. die AnerkemMNA nicht M?fagen, daß sie recht Barometer Tempera t»r in TelfiuS Datum 2 Uhr mittags Nordsee 7 Uh« > l, Uh« lrüh I wittaa» Süden I» Uhr mittag» Mari- m«ck- tiefste (Nacht) 2K 2 730 1 > K 8 12 0 27. 2. 725 1 9 12 1k 0 28. 2. 723 1 e s — 0 Sonntags schön, gestern teilweise sonnig, heute trüb, etwas Regen. Windstill. haben, wenn sie die Behandlung

in scharfeil Wor ten kennzeichnen, durch die die Altklerikalen die Tiroler Bauern zum bloßen Stimmvieh herabge drückt sehen wollen. Tas Blatt führt Beispiele allerüberzcugendster Art dasür an, wozu die Alt- klerikalen die Tiroler Bauern mißbrauchten; es erinnert an die famosen Bauernaufzüge in Bozen und Innsbruck, wo die guten Leute gegen etwas demonstrieren »rußten, was sie weder verstan den, noch was sie interessieren konnte. „Ja, wie oft', ruft das Blatt wehmütig aus, „sind wir Tiroler Bauern über Wink

der Bischöfe durch die Geistlichen aufgerufen worden zu Versamm lungen, zu Protest-Prozessionen, zu Wahlen usw. und immer haben wir Hauern willig diesem Ruse Folge geleistet. Wenn die Tiroler Bischöse Geld brauchte» für große kirchliche Unternehmungen, da haben wir Bauer» willig viele ersparte Pfen nige hergegeben.' Sehr richtig! Ihre Spar kreuzer dursten die Tiroler Bauern zu Kirchen zwecken hergeben, stinrmen mußten sie gegen die deutschfreiheitlichen Zeitungen, aber eine selb ständige Meinung dürfen

sie »licht haben. Die „Tiroler Bauernzcitung' trifft — sagt die Grazer „Tagespost' treffend in einem Leitartikel — den Kern der Sache, wenn sie schreibt: „Was will man eigentlich von denr Tiroler Bauer? Wir wissen es wohl! Fürchtet man seine wirtschaft liche Selbständigkeit? Man will nicht, 'daß er in wirtschaftlichen und politischen Fragen seine eigenen Wege gehe. Die Prälaten und die Ade ligen fürchten um ihre Landtagssitze, die konser vativen Führer aber sehen ihren Einfluß und ihr Ansehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, 2. Oktober 1302 Auch wollte man nicht mehr mit solchen Herren in einem Vereine zusammen sein, die der Lehrergehalts aufbesserung feindlich oderteilnamslos gegenüberstehen. Macht sich der „katholische Lehrerverein' frei von jeder Gebundenheit an die Konservativen, nimmt er in seine Reihen nur Lehrer auf und allenfalls wirkliche Lehrerfreunde, keine solchen, die es bloß mit dem Munde find, dann fallen alle die Ursachen hinweg, die zur Gründung eines neuen

bin ich vollkommen einverstanden. Möchten diese meine Zeilen zur Klärung der Sachlage beitragen und der Friede und die Einig keit in die katholische Tiroler Lehrerschaft wieder ein ziehen, den die Kniffe und Ränke einer herrschsüchtigen Clique daraus vertrieben haben. Ein Lehrer aus dem Eisaktale.' Der Wortlaut des zweiten Schreibens ist fol gender: „Ihr geschätztes Blatt brachte in Nr. 114 vom 25. September einen Artikel, betitelt „Farblose' Lehrervereine, „farblose' Lehrertage — Utopien. Daß die Ausführungen

zu diesem Zwecke ein vorbereitendes Komitee. Die Frage, ob Heuer noch ein allgemeiner Tiroler Lehrertag soll einberufen werden oder nicht, wurde ganz dem Er messen des Komitees anheimgestellt. Ueber den Namen des zu gründenden Vereines wurde gar nicht verhandelt. - Die Proponenten des neuen Vereines waren von der Ueberzeugung geleitet, daß der politische Hader, der unter den Lehrern bisher geherrscht, ja in der letzten Zeit sogar innerhalb des katholischen Tiroler Lehrervereines sein Haupt erhoben, wohl

der Schule einzu treten. Man möchte glauben, das sei eine ganz interne Standesangelegenheit, eine Frage, mit der sich aus schließlich nur die Lehrerschaft Tirols ruhig und sachlich zu befassen hätte. Aber leider kam es anders Lange bevor die „Katholische Volksschule' Gelegen heit fand, die Meinung des katholischen Tiroler Lehrervereines zum Ausdruck zu bringen, lange bevor die Lehrerschaft Zeit fand, Stellung zu nehmen gegen oder für den Vorschlag, rückte schon das „Tiroler Tagblatt

' mit einem feindlichen Artikel an und die „Brixener Chronik' und der „Tiroler' folgten nach mit ihrem Wiegengeschenk. Wer die betreffenden Kundgebungen dieser drei Blätter, sowie die „Katho lische Volksschule' aufmerksam durchliest, wird mit uns finden, daß alle in schöner Harmonie über den Gedanken jammern, der einem Teil der Lehrerschaft gekommen. (Soviel uns bekannt ist, hat in dieser Angelegenheit kein einziges Blatt des Landes eine von uns gegenteilige Haltung eingenommen; ob der Ausdruck „in schöner Harmonie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 30.04.1904
Descrizione fisica: 12
Seite 8 „Der Tiroler^ SamStag, 30. April 1SO4 Stutenversteigerung. In der Zeit zwischen Mitte September bis Mitte Oktober 1904 werden in den Standorten der Traindivision Nr. 1, 2, 3, 8, 9, 10, 11 und 14 einige zur Ausmusterung bestimmte Armeestuten unter 14 Jahren durch die betreffenden Traindiviskonen zur Versteigerung gebracht Gläubigervorrusungeu. Diejenigen, weiche an die Ver lassenschaft des Alois Hammer! in Starkenbach eine Forderung zu stellen haben, wollen ihre Ansprüche bis 3. Mai

und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. »Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. 50 kr.) - portofrei zugesendet. ' vertritt 'mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine Leser über alle die Veffentlichkeit berührenden Fragen. soll Gastwirten, Hotelbesitzern :c- zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro- ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz

kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Einführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, oa heutigen Tages fast jeder mann in die Lage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. bringt viele Nachrichten

aus Stadv und Land, für die er bei seinen kesern Interesse voraussetzt. ist' somit' ein gutes, unab^ HSngiges nnd dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher Weise alle- jene, welche die wirtschaftlichen^ politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie

an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose probe- f/ ^ nummern zur Ansicht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz-Karte seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, Museumstraße 32 bekanntgeben. ^ Die Administration und Redaktion „Der Tiroler' Boxen, Mnsenmstraße 3S. Unterrainers Baumschule in Stgmnndskron sind mehrere leere Mobttlmn» Bienenstöcke mit Rähmchen billig zu verkaufen. 1661—54 » Schicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Dienstag, 11. November 1902 nicht verfehlt. Der „alte Säbel' bewirkte das reine Gegenteil von dem, was er bezwecken sollte; er wirkte erstarkend in der christlichsozialen Gesin nung und begeisternd für die volkstümliche, freiheit liche antisemitische Idee, welche der „alte Säbel' und dessen „krummsäblige' Söldlinge nicht mehr auf zuhalten vermögen. „Durch muß des Kieles Erz!' sei auch der Wahlspruch unserer christlichsozialen Tiroler Blätter, und namentlich

des vielbekämpften »Tiroler', der aller Unterstützung unserer GesinnungS genossen würdig ist, damit er wohl ausgerüstet und gewappnet den Kampf führen kann gegen die jüdisch konservativen Hetzer und Feinde des „Tiroler'. Nochmals an alle Freunde die Bitte, dem maßlosen Kesseltreiben gegen den „Tiroler' eine zielbewußte Agitation für die Verbreitung des „Tiroler' zu eröffnen und denselben recht wacker mit Berichten zu bedienen! Aus dem Gisacktale» 9. November.'(S chlam- perei oder österreichische Gemütlichkeit

?) Der „Tiroler' brachte in Nr. 133 vom letzten Samstag unter der Aufschrift: „Geheimnisvoller Tod' ein Ereignis, welches wie ein greller Blitz die dunkle Nacht, die wahrhaft trostlosen Zustände im Bezirke Klausen in sanitärer Hinsicht beleuchtet. Seit 1864 existiert in Tirol das Landessanitäts gesetz, welches die Gemeinden verpflichtet, durch Bestellung von Gemeinde-Aerzten für die Erreichung nötiger ärztlicher Hilfe zu sorgen; seit dieser langen Zeit ist nur eine von den zehn hiesigen Gemeinden

im Schweiße seines Angesichtes müht und plagt, fühlt nicht selbst den Druck, den gewisse Herren Heuer durch schändlich niedrige Preisangebote für Prafchlet ausübten? Für so dumm darf man den Tiroler Bauer doch nicht halten; ist es ja allgemein bekannt, daß diese Ge schäftspraxis der Selbstbereicherung allgemeine Ent rüstung hervorrief. Diese Herren sprechen sich selbst ihr Urteil und es gereicht diesen Großkapitalisten, die mit Juden gemeinsame Geschäfte machen und die als „altkonservativ

Spende von 450 Kronen. Hilfskomitee in Prad. Sarntal» 7. November. (Zur Versamm lung.) Erst heute kam ich dazu, das „Tiroler Volksblatt' zu lesen. Da fand ich auch einen Ar tikel aus Sarntein über die Wählerversammlung der Abgeordneten Schraffl, Steck und Kienzl. Aufgefallen ist mir gleich, daß der Artikel erst am 5. November kommt, da er nach der Ueberschrift 29. Oktober schon in der Nummer vom 1. November stehen sollte. Ich nahm auch den „Burggräfler' zur Hand. Noch der längere Artikel

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1904
Descrizione fisica: 8
26. Oktober 1M4 Tiroler Volksblatt Seite 5 ihm ein solcher Diebstahl, so begab er sich mit dem erbeuteten Geld regelmäßig über die Grenze nach Bozen und verjubelte dasselbe dortselbst. St. Johann in Tirol, 19. Oktober. Heute verunglückte dahier der 32 Jahre alte Vinzenz Schweinsteiger beim Holzen tötlich. Er wurde von ^ einer rollenden Bloche mit dem Kopse an einen Bäumstamm gestoßen, daß er augenblicklich tot war. — Mit dem Bau der Wasserleitung wurde begonnen. Teuer wird es allerdings kommen

, dasür aber haben wir aber dann ein gutes Trinkwasser. Kältern, 24. Oktober. „Nichts ist so sein gesponnen, es kommt doch endlich an die Sonnen!' Die Wahrheit dieses Spruches hat sich neuerdings gezeigt in einer Begebenheit, die uns gestern im hiesigen Gesellenhause vorgeführt wurde. „Das Bildstöckl im Walde', so heißt das Stück, welches unter der bewährten Leitung unseres tüchtigen Regisseurs, Herrn Schmidt, ausgeführt wurde. Der Verfasser des Stückes hat in das Tiroler Volks leben hineingegriffen

. Morandell in Tirol, Peter Hofer in Gummer und Mons. Anton Oberkofler in Bozen. Aus dem Binschgan, 20. Oktober. (Christ liche Wahrheitsliebe.) Am 1. d.M. brachte der „Tiroler' eine Korrespondenz aus Matsch, in welcher der dortige Vorsteher, Herr Anton Eberhard, in der gemeinsten Weise angegriffen wurde, weil angeblich durch seine Schuld der Neuaufbau des beim großen Brande im Jahre 1902 abgebrannten Widums verzögert wurde. Auf Umwegen kam ge nannte Nummer des „Tiroler' dem Herrn Vor steher zu Gesicht

. Er war über eine deartige Ver leumdung ganz erstaunt, und sandte nun an den „Tiroler' nachstehende Berichtigung: „An die P. T. Redaktion des',Tiroler' in Bozen! Gefertigter ersucht P. T. die Redaktion auf Grund des H 19, die im ,Tiroler' vom 1. Oktober enthaltene Korrespondenz aus Matsch vom 27. September mit nachstehendem zu berichtigen: 1. Die Geindevorstehung wurde erst am 30. Juni 1903 in die Lage versetzt, den Widum- bau zu beginnen, somit ist es unrichtig, daß sich dieselbe damit bereits mehr als zwei Jahre

zur Anfertigung eigener Möbel ver anlaßte, sei es auch, daß der Herr Pfarrer den Maurermeister animierte pnnkto Zeit mit den Worten ,ist nicht so heikel'. 4. Wahr ist, daß der Herr Pfarrer auf Unkosten der Gemeinde Holz kaufte und es auch bezahlen muß, da er hiezu keine Er laubnis hatte. Matsch, am 3. Oktober 1904. Anton Eberhard, Gemeindevorsteher.' — Der „Tiroler' hatte in seiner „allbekannten Wahr heitsliebe' wohl Raum für die böswillige Verleum dung, die eingesandte Berichtigung aber wurde

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 8 di 14
Data: 13.09.1913
Descrizione fisica: 14
durch das Langtauferertal begrenzten Ausläufer der Oetztalergruppe kommt, in ab geänderter Form ausgearbeitet. Dieses neue Projekt, dessen Kosten aus- 49.000 Kr. ver anschlagt sind erlangte bereits die Genehmigung des k. k. Ackerbauministeriums. Diesem Pro jekte hat auch der Tiroler Landesausschuß zugestimmt und für das genannte Bau- ersordernis einen Landesbeitrag von 30°/ 0 , d. i. 14.000 Kronen in Aussicht genommen, wovon die Interessenten 15'/g, d. i. 7350 Kr. dem Lande zu ersetzen haben. Die Interessenten müssen

ihm. Der Tote war dreimal verheiratet sein jüngstes Kind ist erst 7 Mo nate alt. . x Ali; dem übrigen lirol. Kaiserliche Auszeichnung des Tiroler Gewerbe- bundeS. Wie wir erfahren, haben Seine k. u. k. Apostolische Majestät mit Allerhöchster Ent schließung vom 1. August 1913 dem Tiroler Gewerbebund die Führung des landesfürst lichen Tiroler Landeswappen allergnädigst zu bewilligen geruht. Der Tiroler Gewerbebund, dieser unerschrockene Vorkämpfer für die Standesinteressen der Tiroler Handel

- und , Gewerbetreibenden, darf diese Auszeichnung als Anerkennung für seine außerordentlich ge-> werbefreundliche ersprießliche Tätigkeit buchen. Berufung zum Statthalter. Herr Statthalter Graf T og g e n b u r g hat am 8. ds. die Herren Bürgermeister D iss e r t o r i von Kal ter» und dessen Stellvertreter Ernst Spitaler auf telegraphischem Wege nach Oberbozen berufen. Es handelt sich um Beratungen über Mendelangelegenhoiten. AuS dem GeuoffrnfchaftS Rrgister. Die Süd tiroler Verkaufs-Vereinigung der Fleischer

und Selcher in Bozen, Meran und Um gebung zur Verwertung der Nebenprodukte, registrierte Genossenschaft m. b. H. teilt mit, daß die in der Generalversammlung vom 12. März 1913 beschlossene Abänderung des Firmawortlautes nunmehr behördlich ge nehmigt worden ist und erscheint demgemäß die Genossenschaft unter folgendem.Titel ein getragen: „Tiroler Verkaufs-Vereinigung der Fleischer und Selcher R. G. m. b. H. zur Verwertung der Nebenprodukte mit dem Sitze in Bozen.' Zur Demission des Bürgermeisters

jedes von einem anderen Gastgeber bewirtschaftet wird! Echt tirolerifch. Die „Muskete' publiziert nachstehende zwei humorvolle Tiroler Äeschicht- chen: Die Wirtin beim Runggaditsch im Gröden- tale, wo man einen guten Tiroler Tropfen bekommt, ist etwas schwerfällig im Bedienen der Gäste, noch mehr beim Berechnen der Zeche und sieht auch oft etwas verloren drein. Ein Berliner unterhält sich mit seinem.Reise gefährten geflissentlich halblaut, damit' es ja alle Gäste hören — über die Tiroler Bauern: Sie könnten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 08.10.1901
Descrizione fisica: 10
-Industrie (Referent: Mit glied Ernst Holzer). 3. Antrag betreffend die zur Ertheilnng von Baubewilligungcn für Industrie-Anlagen zu berufenden Behörden (Referent: Hofrath Professor Dr. Wilhelm Gintl). Rechenschaftsbericht der Tiroler LandeS commission für die Pariser Weltaus« stelln»,« KSttl». (Fortsetzung.) Von dem Augenblicke an, als die LandeScommission und die beiden SpecialcomitsS diese Angelegenheit in die Hand genommen, mussten daS vorliegende, in seine» allgemeinen Umrissen von der französischen

hin eine Aen derung des vorgelegten Planes eintreten. Zunächst erschien es zweifelhaft, ob ein Tiroler Bauernhaus mit seinen vorspringenden Dächern und kleinen Fenstern die zur Aufnahme kunstgewerblicher Ausstellungsobjeete ge eigneten und mit dem nöthigen Licht ausgestatteten Räume besitze. Andererseits erschien es von einem anderen principiellen Gesichtspunkte mehr als fraglich, ob sich denn überhaupt ein BauernhauS gerade für die Aus stellung von Objecten d:S KunstgerverbeS eigne. Die beiden

SpecialcomitsS halten sich daher dahin ge einigt, den Gedanken der Herstellung eines Bauern- Hauses fallen zu lasten und anstatt dessen ein Tiroler Schloss oder einen Tiroler Edelansitz nachzubilden. Unser Landsmann, Professor Edgar Meyer in Berlin hatte die Güte,-- eine Skizze zur Herstellung eines Tiroler Schlosses zu machen, während Herr Regie- rungSrath Deininger den Entwurf eines Tiroler Edel- ansitze» nach dem Vorbilde eines solchen in Eppan vorlegte. Die erste Ausgabe des von der Tiroler

zur Ausführung angenommenen Entwürfen war das ErdgeschosS zur Ausnahme der Ausstellung der tirolischen Weinpro- dnction, des Obstbaues uud wenn thunlich auch der Molkereiproducte bestimmt. Eine im ErdgeschosS be findliche Torggelhalle, an deren Wände graphische Dar stellungen der tirolischen Weinproduction hätten ange bracht werden sollen, war als Kosthalle zur Verab reichung von Tiroler Weinen, sowie von Obst- und Molkereiproducten bestimmt und hätte zugleich als Zu gang zu dem an diese Halle angebauten

von Büchern und Prospecten eingeräumt werden. So bedauerlich dies im Hinblicke ans die Interessen war, denen zu dienen der Tiroler Edelansitz ja in erster Linie bestimmt war, so ließ sich doch daran nichts ändern, da es trotz der eifrigen Bemühungen des Herrn r. r. GeneralcommissärS nicht möglich war, einen größeren Platz zu erhalten. Nachdem dann auch noch die letzte Schwierigkeit, darin bestehend, dass die fran zösische AuSstellungSdircction für diesen Platz ursprüng lich 300 bezw. 200 Francs per

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 15.03.1902
Descrizione fisica: 16
2 Der Burggräfler ungeachtet sind sie echte Tiroler, treue Oesterreich» geblieben, die mit jeder Faser ihre» Herzen» an ihrem Vaterlande hängen. (Beifall.) — Die Bevölkerung hat nun den Wunsch, e» wolle durch den Abbau de» Gaichtpaffe», bezw. die Um» legung der Straße die Möglichkeit geboten werden, in engeren Verkehr mit Jnnertirol zu treten, sich die nothwendigen Lebeo»mittel und Artikel de» Be dürfe» auf kürzerem Wege, auf billigere Weise zu beschaffen, die Erzruguiffe ihre» Fleiße

Aufforderung zu entsprechen. Hieher gehört auch die Neuan läge der Straße nach Thiersee, um auch dir» Thal dem Berkchre auszuschließen. Der Tiroler Landtag und die interessierten Gemeinden haben sich zu den ihnen möglichen Leistungen bereit erklärt. Allein die bisher in Au»sicht gestellte Staat-Hilfe ist ganz ungenügend und wäre nicht im Staude, die Aus führung de» Projekte» zu ermöglichen. Sie ent spricht auch durchaus nicht der den Tirolern bei den großen Investition-vorlagen zugesicherten be- sonder

» wohlwollenden Haltung der Regierung, ja auch nicht der Gerechtigkeit im Vergleiche zu den Unterstützungen in anderen Ländern. Ebensowenig Wohlwollen zeigt die Regierung gegenüber der ebenfall» vom Tiroler Landtage befürworteten und durch die natürliche Lage begründeten Uebernahme der kleinen Straßeostrecke von Kitzbühel nach St. Johann in Tirol, welche allein noch den großen St» aßrnzug der Pas-thurmstraße unterbricht, in den Staatsbetrieb. Daher ersuche ich da» hohe Hau», auch der nachfolgenden, sicherlich

daher die hohe Regierung, diese Sache kräftig in die Hand zu nehmen und baldigst zu regeln und mache nur aus da» eine aufmerksam, >as» man dabei mit Bezug auf die Gemeinde Laätsch nicht die Hauptaufgabe einer Straße anßeracht lasse, nämlich die Ortschaften miteinander zu verbinden. (Bravo! Bravo!) (Schlus« folgt.) Inland. Die der „Tiroler' in Bozen und die „Tiroler Post' in Innsbruck empfinden das Bedürfnis, den Abg. Pfarrer Schrott, den Decan Lintner und den Gemeindevorsteher Trockcr von Kastelruth

tn ge hässiger Weise persönlich anzugreifen. Die Angriffe auf die seelsorgliche Thätigkeit des Pfarrers Schrott cheinen geradezu zu bezwecken, das Ansehen des Pfarrers in der eigenen Gemeinde zu untergraben. Es wird mit den Argumenten der „Bozner Ztg.' gearbeitet. — Ein Schreiber aus dem Eisalthale glaubt )ie Weisheit niit Löffeln geschöpft zu haben und daher den Beruf zu verspüren, in einein eigenen Leitartikel im „Tiroler' an der Gescheitheit des Abg. Schrott den Maßstab anlegen zu müssen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.06.1921
Descrizione fisica: 8
also aus fünf Chrisliichsozialen, einem Groscheutsrlien und einem Sozialisien, ivoinit alle Parteien ver treten sind. Um die Mandate in die Landesregierung wurde lange Zeit verhandelt, weil die Sozialdemokraten zwei Sitze beanspruchten, die Lösung wurde aber damit gesunde», das; die Tiroler Bolkspariei, ivelche ebenfalls auf das strittige Mandat Anspruch erhob, dieses den Grogdentschen anbat. Der bisherige Landeshauptmann und Bauernführer Joses Schrassl blieb bei der Abstimmung über die Wahl des Landes

hauptmannes stark in der Minderheit, er erhielt von den vierzig Abgeordnete» des »enen Hanfes nicht eine Stimme. Schrassl ist im Tiroler Landtag also nur mehr Abgeord neter und Obmann der Tiroler Volkspartei, iiberdies^Vertreter des Landes im Vundesrate, es war also ein jäher L-turz, den ihm seine engeren Gesinnungsgenossen bereitet haben. Aus dieser Lösung der Landeshauptmannsrage von Tirol offen bart sich das innere Zerwürfnis in der Tiroler Volkspartei, die Unzufriedenheit mit Schrassl

, dem vor allem anderen Lässigkeit in der Haltung gegen die politischen Gegner, insbesondere die Sozialdemokraten, vorgehalten wird. Die Ehnstlichsozicilcii scheine» sich auf starke politische Vorstöße vvrzubereitcn, das Organ dieser Partei verkündet diese Absicht durch eine förmliche Kampfansage an den Liberalismus und den Sozialismus. Der Tiroler Vauernbund scheint sich diesmal der Parteidisziplin untergeordnet zu haben, denn auch er hat seinen Organisator und Führer im Stiche gelassen. Sein Nachfolger, Professor Dr. tottmtpf

, die damit auf meine Schultern gelegt wurde. Ich weiß nur zu gut, daß ich allein nicht in der Lage bin, die vielleicht in meine Person gesetzte .Hossnung auch nur annähernd zu erfüllen, wenn nicht die Sendboten des Tiroler Volkes mit mir einig und willens sind, ln gemeinsamer, ernster und unermüdlicher Arbeit alles dies zu schaffe», was im Interesse des Landes und der Allgemeinheit notwendig und ersprießlich ist. An meinem aufrichtigen Willen, an Arbeitseifer und Fleiß soll cs, was mich anlangt, gewiß nicht fehlen

des Landes geführt wird, je größer bei Ihnen selbst die Selbstzucht, der Wille zur Arbeit und der Wille zur Wieder- geuesting Ist. So laßt uns denn an die Arbeit gehen und möge Gottes Segen uns dabei begleiten. (Lebhafter Beifall bei der Tiroler und Großdeutschen Volkspartei.) Die Abgeordneten der Großdeutschen Volkspartei haben in der ersten Sitzung auch bereits eine Reihe von Anträgen eingebracht, unter anderem einen Antrag derAbg. Dr. Schwei- n i tz h a n p t und Genossen betreffend die Regelung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 30.12.1913
Descrizione fisica: 8
und überzeugungstreue Män ner haben besonders dem deutschen Volke eine treue, bodenständige Presse geschaffen, die heute schon i« Auslande als eine achtbare Verteidigerin boden ständiger, rassenechter Gesinnung eingeschätzt wird, der es vorschwebt, dem Rechte, der Wahrheit imd der Liebe zu Thron und Altar zu dienen. Auch unser „Tiroler' steht in der Reihe die ser Blätter. Ihm ist das päpstliche Leitwort: „Liebet die Wahrheit, die Tochter des Himmels' der Schlachtruf, mit dem er gegen die Feinde unseres Volkes zieht

. Der „Tiroler' steht in unverrückbarer Treue auf dem christlichsozialen Programme, das die Grund- lehren des Pseudoliberalismns erschütterte und den Völkern Oesterreichs die Augen geöffnet hat. in wel che wirtschaftliche Verrohung die menschliche Gesell schaft durch den wirtschaftlichen Liberalismus ge führt wurde. Die christlichsozialen Grundsätze, wie sie sich aus dein Sendschreiben Leos Xlll. aufbauten, könnten uns vor jenen sozialen Erschütterungen be wahren. die planmäßig von jenen Katilinariern

vor bereitet werden wollen, die den Umsturz aller gesell schaftlichen Ordnung anstreben. Unabhängig und unbeeinflußt von politischen Handwerkern, die die Politik zum Geschäft herabge würdigt haben, vertritt der „Tiroler' seit seinem Bestehen die Interessen des christlichen Volkes Oester reichs. Stets war der „Tiroler' seinen Lesern inid Freunden ein treuer Führer und darum bitten tvir unsere alten Freunde, dem „Tiroler', diesen unent wegten Verfechter der Dr. Luegerfchen Grimdsätze deutsche Treue zu halten

und ihn anläßlich des Jah reswechsels neue Freunde und Abonnenten zuzu führen. Wegen der Offenheit seiner Sprache hat sich der „Tiroler' nicht bloß in Freundes- sondern auch in Gegnerkreiseir großes Ansehen erworben. Es ist in Bozen eine bekannte Tatsache, daß das Wort lxs . Tiroler' selbst in Gegnerkreisen Gewicht lzat, inrd daß sogar die Gegner vielfach in erster Li nie znm „Tiroler' greifen. Man hört in Bozen, oft das Wort, daß man den „Tiroler' lesen m ü s s e. Wenn nun das schon der Gegner sagt

, um io viel mehr sollte in den nahestehenden Kreisen der „Tiroler' abonniert und immer mehr verbreitet den Kopf. „Ich gebe Dir alles, was ich zu bieten ln'be, aber, wenn Dir das zu wenig scheint, — m Wege will ich Dir nicht stehen. Dn bist frei, sobald Dn frei zu sein wünschest!' - Ernst und ruhig sah sie zu ihm auf, in stiller Ergebung, ihm aber wurde es. je länger er sich in den Anblick ihres holden Madonnenantlitzes vertief te. immer klarer, daß ohne sie das Leben für ih» wertlos fein würde. Wünschte

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 17.02.1922
Descrizione fisica: 6
dahinldbenden So- zialiftenFrößen. Warum verlangt daS. Blatt nicht von Liesen Leuten, die doch nach feiner Ansicht -die richtigen Vorbilder und Führer des Volkes seien, daß sie barfuß und in schlichten Kleidern einhergehen?!' Wir stehen nicht an, zu erklären, daß wir Vor kommnisse der geschilderten. ?lrt geradeso verurtei len würden, wce den Prunk des Papsttums, obwohl wir einen solchen Vergleich gerade mit Rücksicht aus die wahre Religion fllr^ unangebracht halten. . Aber zuerst muß der „Tiroler' Mitteilen

, welche sozial- demokratischen Grüßen er eigentlich meint. Wir jordern ihn auf, Namen zu nennen und nicht mit Pnuschalverdächtigunaen herumzuwerfen, die zwar am Üerikal-frcisinnigen Philisterbiertisch gang und gäbe sind, die aber unter politisch ecnstzunehmenden und vor allen Dingen reisen Btännern verworfen werden. Oder 6c-- trachtet man es beim „Tiroler' als oberstes RedMions- Vrinzip, daß bei der konstanten Verleumdung der so- zialdemokra tsichei i Führer doch etwa? hängen bleibni müsse

des Tiroler Landtages über die Ab änderung des G-emeindeivahlrecktch herwor: Die „Volks- zeitung' berichtet darüber: /Dieser Tage hat die Mehrheit des Tiroler Land tages eine Probe ihrer reaktionären Gesinnung abge- ^ fegt: es stand nämlich ein Antrag des RcchtSausschusses in Beratung, der sich vermaß, das in Tirol derzeit eine geltende Gemeinde:oahlrechr den strikten Vorschrif ten der Dundesversasfung anzupassen, die keine Seß haftigkeit kennt. 'Die Tiroler Gemeindewahlordnung, vor. zwei Jahren

, -daß sich in Oester- zwischen beiden Völkern bald »vieder beginnen. (Wir reich kein Mensch mehr um die Traktätchen der Welt-jhoffen zuversichtlich, daß die Völker nicht mehr so donnernde- Rede gegen, die Aushebung. der. Seßhäftig keitöllausel. Das - firfV Wr* Mil-krb«s- mit werde sich die Mehrheit nie gefallen 1X ~~ —— lvc -— k ' ieiJ — welches Tiroler banestz(Mn-nach Kerschb-mner-Bozen! Die Red.) das fremden Bischöfe, die doch von der Kindererziehung nichts verstehen können,, kümmern wird. Ws historisches

und Ruß land 'ein Abkommen zustande, wonach Rußland die Bor-- kricgsschulden, Frankreich dagegen die Sowjetrepublik an erkennt. Frankreich gaoährt Rußland weitgehende wirt schaftliche Hilfe in Sachleistungen ans Kosten Deutschlands. Die Schulden Rußlands an Deutschland betragen 20 Mil liarden Goldsranken: ' Me Elschroerke. iDie ganze Bevölkerung ist heute überzeugt, daß das bisherige System bei den Etschwerken unhaltbar ist. Das „Volksrecht' und der „Tiroler' haben, am Dienstag zu gleicher Zeit

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