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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 13.01.1900
Descrizione fisica: 10
, Biehmarkt. Am 29. Kastelruth, Krämer- und Biehmarkt. Am 29. Lavis, Vlehmarkt. Am 30. Untermais, Biehmarkt. Am 30. Obermais, Biehmarkt. Am 31. Jänner oder I. Februar, St. Lorenzen, Biehmarkt. Am Montag vo^Sebastian Kollmann, Biehmarkt. Am Montag nach Sebastian Landeck (Angednir), Krämer- und Biehmarkt. An» Namen Jesu-Samstag Lienz, Viehmarkt. An jedem Freitage Reutte, Vieh- und Getreidemarkt. Was „Der Aroler' sein will. „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettung im wahren Sinne des Wortes

sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. WaS in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, waS, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube

vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, WaS sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler' Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindem, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut

und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird eS nicht vergessen und er wird eS auch den Lesern vorhalten, WaS Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile

sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 19.11.1922
Descrizione fisica: 8
Fern von Belleag zum Kapitel r ».Tiroler Vereius- bank'. „Ich habe zu meinem! Bedauern festgestellt, daß Sie nie in die Messe gehen, Sie sind doch! von einem christ lichen Institut angestellt und muß ich Sie bitten, Ihren Verpflichtnngcil nachzukomlneu!' Dieses sind Worte von Adrian Egger, dein GeheimUinmcrer uud Verwal- tuugsrat der Tiroler Bercinsbauk, dessen Kirchemvürde in Graden nicht auszudrücken ist. Wer dicsenr Manne ans der Straße begegnete, glaubt mindestens den heiligen .Moisius

Vor sich zu haben, wahrend seine Seele dein schwarzen Gewand, welches nur zu leicht schmutzt, gleich komlnt. Wer in. der Tiroler Vereins bank als frei geistiger Angestellter tätig war, kann über diese Zeiten eiic Lied singen, beispielsweise ein Direktor, den er zuerst nMarmte und ihm seilten. Segelt gab, daitit aber, als er iic getvissen Briefen die Mißftände in bet Brixcnev Bank, jetzt Tiroler Vereiitsbank, berührte, in .Ungnade uild Aechtnug fiel. „Zahlt ihnr lieber 10.000 Kronen und laßt ihn geheir, damit er ruhig

nach Oesterreichs Zusammenbruch iuild der Besetzung Südtirols drirch die Italiener neuerdings in engste Fühlung mit den ihm noch! kurz vorher fluchenden Herreit des Ber- waltuugsrates der Tiroler Bereiusbauk kam. Wie ive- delteit da Gttggeltberg, dev hl. Aloisius und ttoch alldere Herren der Vergangenheit mit Versprechungen, bis die Tiroler Vereinsbank tteue Mittel, zirka eine Million Lire, von eiltet* römisch eit Bank erhielt. Durch diese Krcdithilfe koitnte sich die Bereiitsbaitk vor dein damals scholl

drohenden Zusamutenbruch retten. Es sei bemerkt, UM der Bevölkerung eilt Bild über die Tiroler Vereinsbaitk zir geben, daß diese außer einer Versorgungsaustalt der Familie Guggeitbcrg ein Macht mittel der in Brixcn doiuilizicrenden Klerisei darstellte. Diese Heiligen trageil ebenfalls eine Mitverantlvor- tuug an der Katastrophe der Tiroler Vercinsbairk, zu mal dieselben trotz der erhaltenen Information in bezug auf die ungünstige Lage des Institutes, den Verival- tungsrat unterstützten. Im Fahre 1917

waren in zwei Objekten, dein Sanatorium Guggenberg und dem Puster taler Ziegelwerk, etwa 1,800.000 Kr. angelegt, ^ nicht noch Nach November 1918 .Vonseiten der Tiroler Vereinsbank unglückliche Spekulatioit getrieben ivorden wäre. ■ Zum Beweise, daß nicht die italienischen Behörden an dem Zusammenbruch die Schuld trageil uild daß die Tiroler Verciilsbauk bei kluger Umsicht, ohne große Belastuitg der Südtiroler Kricgsanleiheloiubardzcichllcr, dank der Wcitcrloiubardieruug der Kriegsanleihe in Wien, genügend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 24.07.1909
Descrizione fisica: 12
Nachrichten. Der bosnische Landtag. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 23. Juli. Wie verlautet, wird laut einer Zusicherung des Ministerpräsidenten Baron Bienerth an den Grafen Adalbert Schönborn der bosnische Landtag auf den 18. September einberufen. Grey über die Kalkanpolittk. (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. Juli. Der Staatssekretär des Aeußern verteidigte im Unterhause die Balkanpoliti! Englands und führte hinsichtlich des Verhältnisses zu Oesterreich-Ungarn auS, daß England

der österreichisch-ungarischen Re- gierung gegenüber keinerlei moralische Ver pflichtungen gehabt habe. Die Aenderung des Berliner Vertrages sei ein ernster Schlag gegen das Prestige der Türkei gewesen. Gegenwärtig jedoch seien alle Gefahren glücklich vorüber und eine friedliche Lösung erzielt. England wünsche, daß die Besserung der diplomatischen Beziehungen anhalte. Zum Sesnche des Zaren in England (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. Juli. Das Unterhaus lehnte den von der Arbeiterpartei in England

einge brachten Antrag auf Kürzung deS Budgets als Protest gegen den Besuch des Zaren in Eng land ab. nachdem Staatssekretär des Aeußern Sir Edward Grey sich in längerer Rede gegen den Antrag ausgesprochen hatte. Grey lehnte jede Einmischung in Rußlands innere Angelegen heiten ab und trat wärmstenS für einen warmen Empfang des Zaren unter dem Hinweise auf die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Länder ein. Der Görzer Kandtag. (Privattelegramm des „Tiroler.') Fricst, 33. Juli. Die Regierung

hat die Neuwahlen für den soeben ausgelösten Landtag von Görz auf den 26. C-eptember, 2t)., 21., 24. und 30. Oktober angeordnet. Eine Offixiersverschwörnng in Grie chenland. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Athen, 23. Juli. Infolge Verrates kam eine große OffizierSverfchwörung zu Tage, die nichts anderes als die Absetzung der Dyna stie bezweckte. Der Kriegsminister hat sofort 102 Offizieren den Abschied gegeben. DerIahrestagdertürkischenNerfassu«g. (Privattelegramm dek „Tiroler'.) Konstantinopek, 23. Juli

. Die Blätter seiern begeistert den Jahrestag der Einführung der Verfassung. Friede zwischen KoUvla und Der«. (Privattelegramm des .Tiroler'.) La Sa;, Bolivia, 23. Juli. Die Regierung hat sich entschlossen, den Konflikt mit Peru durch eine Entschuldigung zu beenden. Infolge dessen ist die Kriegsgefahr beseitigt. Um 1VV.V0V Krone» vom Ehemann betrogen. (Privattelegramm des „Tiroler') Wien, 23. Juli. Ein gewisser Ad. Haje! hat im vorigen Jahre ein junges Mädchen geheiratet, das ihm 100.000 L HeiratSgut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1904
Descrizione fisica: 8
„Der Tiroler' tkscheintjedenDienStag, Donners' tag und SamSwg. Druck und Berlaa: „Tyrolia', Bozen, Museumstr.32. Bezugspreise: FikOesterxeich-Uugaru mit Post- versmdmrg: ganzjNrig L 11A, halbjährig . 5 60 vierteljährig, 3 —. FLr Bozm samt Zustellung: -auzjährig ^ 10-- halbjährig . b — vierteljährig „ 280. För alle anderen Länder unter An- «echmmgder höherenPostgehähren Nuzeln« Nummern 10 Heller. Laufende BezugSaumelduugm geltm bis ßyr Absage. früher „Tiroler Sonntagsvote

der Wissenschaft, Wahrheit und Gerechtigkeit nicht viel mehr bestehen, als seinerzeit »Der politische Hiesl' und „Der alte Säbel-. . ^ . , - - -, -' .^ ^ ^. Der Zweck der Broschüre ist auf den Schluß seiten wiederholt angedeutet und ausgedrückt mit den Worten: „Tiroler Bauern, bleibet treu der konservativen Partei, tretet nicht in den Baüern- bund ein, sondern haltet euch an den Katholischen Volksverein.' Als Beweggrund wird folgendes angeführt: I. . .Die Konservativen haben von jeher sowohl im ReichSrat

in ihrer Beweisführung den Fehler, daß sie bis zum Jahre 1880 zurückgreisen. Die Tiroler Bauern haben jetzt zu wählen zwischen der konservativen und christlichsozialen Partei. Sollen sie sich an die erstere halten, so muß ihnen gezeigt werden, daß sie auch für die Zukunft von der konservativen Partei mehr zu erwarten haben als von der christlich sozialen. Um aber hiefür einen richtigen Beweis zu erbringen, daß nämlich die Konservativen für die Bauern mehr tun als die Christlichsozialen, müßte man ansangen

, ist eS dem Schreiber dieses nicht möglich, dieselben-eingehend zu prüfen, da ihm die Protokolle nicht vorliegen. Daß die angeführten Belege nicht allwegS der Wahrheit entsprechen, ist betreff Beleg VIII, Absatz 3, von einem, der in das betreffende Sitzungsprotokoll Einsicht genommen, bereits in Nr. 1:5 der „Brixener Chronik' und Nr. 20 der „Tiroler Bauern-Zeitung' dargetan und wurde die nähere Beleuchtung anderer Punkte versprochen. Wir raten den Verfassern der Broschüre, mit ihren statistischen Daten in unsere

' — damit wird man uns nicht bemeistern. II. Im zweiten Teil der Broschüre werden wiederum Religion und Glaube und bischöfliche Autorität auS- gespielt. ES heißt: die Katholisch-Konservativen hät ten sich nicht bloß für das zeitliche Wohl der Bauern mit aller Kraft eingesetzt, sondern noch mehr für das geistige Wohl derselben, sür die höchsten und heiligsten Güter des Tiroler Voltes, sür Glaube und Religion. Darum hätte sie auch der verstorbene Fürst bischof von Trient in seiner Kundgebung vom 16. Dezember 1900 eine hochverdiente

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 5. Juli 1923. hre Hüte als Abschiedsgruß zu ihm hinauf- jchwenkten. Die Tiroler zogen sodann zum Minister für soziale Verwaltung, wo Minister wupuitz ebenfalls begrüßt wurde. Schließlich begab sich der Zug vor das Re- gemptoristenkloster, wo Bischof Dr. Waitz von seinen Landsleuten ein Ständchen darge bracht wurde. Sodann löste sich der Zug, der, überall von einer zahlreichen Menschen menge akklamiert und mit Blumen beworfen worden war, auf. Ein Tiroler Abend. Am selben Tage

abends veranstalteten die Tiroler in dem Drehersaal in der Landstraße einen „Tiroler Abend', der nach Schluß der Katholikentagsfestversannnlung dieses Tages hauptsächlich der Gemütlichkeit gehören sollte. Cs herrschte denn auch an diesem Abend eine echt tirolische Fröhlichkeit. Große Freude rief es hervor, als auch Bischof Wcitz, mit begeisterten Zurufen be grüßt, erschien. Als dann derselbe auch noch eine die Herzen begeisternde und die Seelen mit Zuversicht erfüllende Ansprache an seine Tiroler

hielt, ward ihm mit rauschendem Beifall der Dank hiefür ausgesprochen. Die Leser werden es nür erlassen, ihnen das Nähere zu beschreiben, wie lustig und sein cs auf diesem Tiroler-Abend gewesen ist. Da ward das eine Tiroler Lied nach dem anderen gefunden. Die einzelnen Tiroler Musikkapellen spielten einander zu Neid, so daß man sich in die schönsten Zeiten der Borkriegszeit zurückgesetzt glaubte. Mein Freund neben mir, der sich sonst nicht so eicht, aus seinem Gleichmute aufrütteln läßt, egte

mir, so gut habe es ihm schon 10 Jahre richt Mehr gefallen. Ein Landsmann spricht. Der nächste Tag, der Sonntag, brachte am Bormittag.nochmals eine begeistert« Kund gebung für die Tiroler. Um diese Zeit fand nämlich eine Festbersammlung des Katholi kentages auf dem sogenannten Iosefspiatz — vor dem Denkmal Kaiser Josefs — statt. Tiner dcr Redner in der Versammlung war unser wackerer Landsmann Dr. Heinrich Heidegger, der rieten noch von fernen P.us- veceins- und Volkspartei-Reden her ln dank barer

Erinnerung sein wird. Er sprach über die Erziehung unserer Jugend zur Vo'ks- gemeinschaft, über Erziehung zur Gemein schaft in der Familie, in der'Kirche und zur nationalen Volksgemeinschaft. Als der Redner wiederholt auf die dies bezügliche katholische Arbeit in Tirol zu spre chen kam, kam es immer wieder zu begei sterten Zurufen für dieses Land. Als er bann erwähnte, daß er aus Südtirol fei, da wollte das Rufen und Jubeln kein Ende nehmen. Die Tiroler in Tracht, die unter oer viel tausendköpfigen Menge

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
werden kann. Eine Abschrift dieses Offenen Briefes ging an Landeshauptmann Tr. Stumpf mit denr Ersuchen, in dieser Frage auch eine Stellungnahme des eben versam meln n Tiroler Landtages herbeizuführen. Eine zweite Abschrift erhielt Nationalrat Prof. Dr. Äolb rnit der Aufforderung, gemeinsam mit den -übrigen Tiroler Nationalräten unverzüglich im Parlament einen Antrag einzubringen, worin die Regierung angewiesen wird, die unmenschliche Bedrückung unserer deutschen Süd- tiroler Brüder vor den Völkerbund zu bringen. Tirol

erwartet von seinen Nationalväten, daß sie auf diesem Verlangen gegenüber der Negierung, unbeachtet aller offi ziellen und halboffiziellen Wiener Beschwichtigungsver suche unbeugsam verharren und mit allen Mitteln die eheste gesckäftsordnungsmäßige Behandlung und ohne jede Rücksicht auf etwaige Folgen auch die Abstimmung über den bezüglichen Antrag durchsetzeil werden. Eine Erklärung des Tiroler Wirtschaftsbundes. Der Tiroler Wirtschaftsbund hat in seiner Borftands- yitzurrg vom 13. Dezember

zu den Erklärungen Stellung gefrömmen, die Bundeskanzler Dr. Seipel am 30. No vember im Budgetausschnffe des Nalionalrates abg gben hat, laut welcher er dem vom Abgeordneten. Doktor Ellen bogen ausgesprochenen Wunsche nach offizieller Samm lung des Materials über die Bedrückung der italienischen Staatsbüoger deutscher Rationalität unb Vorlage des Ma- Heriale-.' all beit Völkerbnndrat nicht entsprechen könne «nd bat ljtr.it einstimmig folgenden Beschluß geärstt: ./Der Tiroler Wirlschchtsbund, überzeugt

zu Italien hinder- Hcb sind. ?lbgesehen davon, mußte es aber schon aus dem Grunde ak- selbstversländliche Pflicht der österreichischen Negierung an- gesehen werden, das Material über die Bedrückung der Süd tiroler Deutschen zu sammeln und zu prüfen, weil nur auf diese Weise allfälligen unrichtigen und übertriebenen Mit teilungen über Süötiro? wirksam entgegengetreten 'werden fas- Der Tiroler Wirtschaftsbund spricht daher die Erwartung aus, daß die Vertreter Tirols im österreichischen Nationalrate

für taktisch Mg er gehalten, auf ihren bisherigen Namen „Hitlerbewegung' zü verzich ten und sich oer Oeffentlichkeit unter der hochtönenden Bennenung „NationalsoKialistische deutsche Arbeiterpartei Großdeutschlands' anznbiedern. Die am 13. Dezember l. I. int Gasthof „Weißes Kbeuz' in Innsbruck tagende Landesvertrauensmännerversammlung der nationalsoziali stischen Partei Oesterreichs stehlt einmütig fest, daß die Tiroler NatiorrasoFialisten mit diesem Von München aus gedrängten Gewächs nichts #u tun

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
ist, so ist doch die Notwendigkeit eingetreten, Frieden zu machen. Ich setze Euch hierüber mit dem Beisatze in Kenntnis, daß der Wunsch seiner Maiestät dahin geht, daß die Tiroler sich ruhig verhalten und nicht zwecklos sich aufopsern mögen.' Bei der Ueberreichuug des Handschreibens erlitt nun Lich tenthurn einen epileptischen Anfall, so daß Roschmanu sich von dem Gasthause zur Post zum Richter von Stubai, Josef von Stolz begeben mußte, hier versammelte Roschmanu Hofer und viele Männer von Ansehen: v. Wörndle, Giovanelli

. Aber der Geist, der seiue Streiterscharen belebte, war nicht mehr derselbe. Die nun ganz entschieden auftretenden Friedensnachrich ten und die widersprechenden Orders, die Hofer gab, brachten Verwirrung in die Reihen der Tiroler und lähmten ihre Tat kraft. Dem Feinde war dies nicht verborgen geblieben und Drouet beschloß, das den frommen Tirolern ungünstige Allerheiligensest zum Angriffe zu benützen. Ec ließ am !■ November die beiden Divisionen Kronprinz und Wrede noch vor Tagesanbruch von Hall

recht zeitigen Angriff. Dazu kam, daß die Gruppe, Firler, die den Befehl hatte, von Kranebitten her den Kampf zu eröffnen, zu spät vorrückte. So warteten die Tiroler auf den südlichen Höhen ver gebens auf das verabredete Signal, zum Angriff und unter dessen kam Wrede mit dem Angriff zuvor. Wrede eröffnete den Kampf um 9 Uhr vormittags mit einer heftigen Kanonade aus 24 Geschützen gegen die Schanzen des Berg Jsel und setzte 4 Bataillone zum Sturm auf den Berg Jsel an. Kaum war das Geschützfener

vorüber, wurde die Stellung am Hußlhof im Sturm genommen, denn hier waren viele Kämpfer wegen des Gottesdienstes abwe,end. Auch das Zentrum konnte nicht standhalten und nach kurzem Kämpfe fielen alle Schanzen am Berge Jsel sn die Hände des Feindes. Die Bayern verfolgten die Tiroler noch über Mutters und Ger berbach hinaus. Dagegen hielt der rechte Flügel der Tiroler unter Speckbacher den Angriffen des Feindes stand. Wohl ent rissen die Bayern den Tirolern zwei wichtige Stützpunkte, den Korethof

nun an demselben 3. November eine Prokla mation an die Tiroler und ermahnte sie, vom nutzlosen Wider stand abzülassen. Er setzte die General-Landes-Wminiftration ab und an H eren Stelle eine provisorische Admmistrations-Kom- mission ein, an deren Spitze der Präsident von Reinhart stand. Drouets Erwartungen schienen sich in der Tat zu erfüllen, denn am '4. November langte eine Erklärung Hofers ein, welche die allgemeine Niederlegung der Waffen erwarten ließ. Voll Gottvertrauen hatte Hofer nach der Niederlage am Berg Jsel

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 04.02.1913
Descrizione fisica: 8
!. politische Mundschau. Se? Moler csnatsg. Die Abgeordneten Prof. Dr. Schoepser und Schraffl sprachen am 31. Jänner beim Minister präsidenten Grafen Stürgkh wegen der Ein berufung des Tiroler Landtages vor. Nach einer eingehenden Erörterung der Tiroler Landtagskrise Märte der Ministerpräsident, daß die Regierung die feste Absicht habe, den Tiroler Landtag ehestens einzuberufen, und sei hiefür der 25. Februar in Aus ficht genommen. In dieser Landtagssession sollen in erster Linie das dem neuen Wehrgesetze

analoge Tiroler Landwehrgesetz und die neue Schieß standsordnung erledigt werden. Die beiden Abgeordneten brachten noch eine Reihe spezieller Tiroler Wünsche bezüglich der Stellungnahme der Regierung zur Fortsetzung der Tiroler Straßen bauten vor. Auch wurden mehrere gegenwärtig aktuelle Tiroler Bahnbauten einer eingehenden Erörterung unterzogen. Gleichzeitig wurde der Ministerpräsident darauf aufmerksam gemacht, daß 'M-e längere Tagung des Landtages zur Verhandlung und Erledigung der Tiroler Gemeinde

- und Landtagswahlreform nötig fei. Da jedoch nach Aeußerungen des Ministerpräsidenten die vor österliche Session des Tiroler Landtages nur zwei Wochen währen soll, so sei eine längere Herbsttagung des Landtages behufs Erledigung der Landtags und Gemeindewahlreform und anderer wichtiger Fragen unbedingt notwendig. Der Ministerpräsident Graf Stürgkh nahm die Wünsche der Abgeordneten in zustimmender Weise zur Kenntnis und bemerkte, hr werde wegen Bereinigung der obschwebenden Differenzen noch mit den einzelnen Parteien

ver handeln und die Flottmachung des Landtages be treiben. Wie verlautet, wird der Tiroler Landtag, der bisher nur vertagt ist, vor seiner Einberufung geschlossen werden. Bezüglich der Stellungnahme der Regierung zu den Tiroler Bahnbauten wird die Regierung nach den Aeußerungen des Minister präsidenten der Landesvertretung von Tirol eine diesbezügliche Erklärnng zukommen lassen. Eine Reihe anderer wichtiger Tiroler Wünsche versprach der Minister in wohlwollender Weise in Erwäauna zu ziehen

. Die Regierung beschloß, den Tiroler Landtag für den 18. Februar einzuberufen. In der Zwischen zeit werden, wie der „Tir.' schreibt, die Unter handlungen zwischen den Parteien zur Flottmachung des Landtages fortgesetzt, damit das neue Landes verteidigungsgesetz und auch die Frage der Fleims- talbahn endgültig erledigt werden. Die Statthalter krise scheint beseitigt zu sein. Der Statthalter er klärte, wie eine Meldung aus Trient lautet, einer italienischen Persönlichkeit gegenüber, daß er bleiben werde. vle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 10
: Buchdrucker Tqrotia Bozen Einzelpreis 2S Tent. Für das Inland mit Post monatl. L. 5.SV. Ausland Zum Abholen monatl. L. ö.—. Die Aus trägergebühr wird eigens berechnet, fortlaufende Annahme des Blattes oec- oilichtet ,nr ZahUlni, ver Beiugsgebühr. Nr. M. Fahr». Mittwoch. SS. Mai MZ. VM-Kozzts-Kmrent. der Tiroler Bolksjwrtei. Ir. Karl Ziazl einstimmig zum Lbmmm gevWt. Ir. ReuL-Ni!o!usfi hat die einstimmig erfolgte Wiederwahl zum Parteiobmauu aus beruflichen Gründen abgelehnt. Jer Parteivorftand. Von außen

durch rücksichtslose Gewalt von außen und der immen Festigung an die Grundsätze der Tiroler Volkspartei, stand die gestrige Ta gung derselben. Die zahlreichen Vertreter und Vertrauensmänner werden es als ein hvchbÄeutendes Erlebnis mit hinaus in die Gaue unserer Heimat nehmen: Ze unüber- wtMcher Aot und Gefahr anwächst. de,»o Zäher, zielbewußter und umfassender werden tie Kräfte, die. in der Tiroler Volksparlei vereinigt, berufen sind, unsere Rechte zu ver teidigen. Kein Zagen, kein ohnmächtiges Sich-Drein- smden

wird jemals die Tiroler Volkspartei vergessen lassen, daß sie — — die berufene Sachwalterin unseres be drängten Stammes ist. Aber auch kein deut scher Südtiroler wird jemals die Stunde er leben, daß die Tiroler Volkspartei auch nur einen Deut abweicht vom Wege, den ihre Grundsätze gesteckt haben. Was jedem deut schen Tiroler teuer ist, und wie er es sich denkt unter den Losungsworten Gott und Heimat und wie es im Programm der Tiro ler Volkspartci für alle Zeiten festgelegt ist. das wird sie halten

mit der Treue der Tiro ler, aus denen sie als ihre Vertreterin her vorgegangen ist. Diese Gewißheit und nicht nur den Mut zum Glauben an unsere gute «ache, sondern auch den Mut zur zweckmäßi gen Tat wird jeder Teilnehmer aus der ge strigen Tagung geschöpft haben und wird da von allen unfern Volksgenossen in Stadt und Land mitteilen. Um Uhr eröffnet Parteiokmann Abg. Tr. Re u t - Ni k o lu s si die Tagung. Er degrüßt die aus allen Teilen Südtirols er schienenen Vertreter und Vertrauensmanner der Tiroler

sind aber folgende mit begeistertem Beifall aufgenom mene Ausführungen des Obmannes: -Die schwere Bedrängnis, in welcher unser Volk lebt, kann vielleicht den Gedanken nahe legen, ob es überhaupt zweckmäßig sei. eine politische Tätigkeit und eine politische Organi- lationsarbeit weiterzuführen, wie sie bisher die Tiroler Volkspartci geleistet hat. Aber auch schon eine ganz flüchtige Prüfung der wirtschaftlichen und der geistigen Lebensbe dürfnisse unseres Volkes ergibt zwingend, daß die Tiroler Volkspartei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1876
Descrizione fisica: 6
, daß die Negierung besser daran thäte, sich für die erstgenannte Alternative zu entscheiden. Gleichwohl aber müsse die Regierung im Wege der Verwaltung wie in jenem der Gesetzgebung den Tiroler He.ren den Ernst der Situation llar machen. Werre man nunmehr maß gebenden L>rtes endlich inne. wie alle an die Tiroler verschwendete Schonung nur ihre Widersetzlichkeit steigert, so haben wir, schließt daö Blatt, das gestern von dem Grafen Brandis nnv Genossen aufgeführte beschämende Schauspiel nicht zn betlagen

der Tiroler Landtagsmajorität überraschend und befremd lich, den Sinn und Zweck desselben unverständlich. Die Tiroler klerikalen, meint daS Blatt, schädigen gerade sich selbst am meisten, weil sie dadurch, daß sie den Landtag unmöglich machen, den Boden unter graben, auf welchem sie als Oppositionspartei stehen. Und doch könne gewiß Niemand glaubeu. daß irgend eine Negiern!',i in Wien den Muth haben könnte, die Prinzipien unserer Verfassung, gegen welche diese Demonstration gerichtet war, soweit

sie ein Gemeingut der gebildeten Welt sind, oder soweit sie den kulturellen Inhalt der Verfassung darstellen, den Tiroler Ultra montanen preiszugeben. Der Effekt dieser Deklara tion ist, daß die ganze Landes - Administration stille steht, daß kein Landesbudget votirt, kurz, daß nicht vollzogen wird, was zu den für daS Land gewiß nicht gleichgiltigen Geschäften des Landtages gehört. Dabei tritt der merkwürdige Fall ein, daß der LandeSaus- schuß seiner Mehrheit nach aus Ultramontanen besteht, und diese daher

unbeirrt als Vollmachtträger eines Landtages sortsungircn, den sie unter Protest gegen die Verfassung, kraft welcher sie amtircn, gesprengt haben! Bon der Regierung aber erwartet das Blatt in Hinkunft die Entwickelung einer größeren Energie. Das „Extrablatt' meint am Schlüsse eines gehar nischten Artikels über die Szene im Tiroler Landtage, es sei geboten, darüber nachzudenken, „ob eine fernere Entwicklung unserer Verfassung nicht nach irgend einer Seite unabwendbar ist, nach welcher eö möglich

wird, unbotmäßigen, daS Volk verhetzenden und skan dalsüchtigen LandtagSmajorilälen das Handwerk zu legen.' Die „Tagespresse' weist daS UngerechtsertigtedeS Verhaltens der Tiroler Landtagömajorität vom kirch lichen, wie vom politischen Standpunkte nach, kon- statirt die pflichtbewußte Haltung des Statthalters den Klerikalen gegenüber und gelangt zu dem Schlüsse, daß die Tiroler mit der Auslösung deS Landtages die Wucht der Staatsgewalt empfinden müssen. Aber nicht das süße Martyrium werde auf sie niederfalle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 27.01.1900
Descrizione fisica: 12
Seite 8 „Der Tiroler> Samstag, 27. Jänner 19V0. An unsere Leser! Wir danken für die öympathiebeweise, die unseren! „Tiroler' zum Ausdrucke gebracht wurden. — ZVir werden eifrigst trachten, unseren „Tiroler' immer mehr in die Gunst seiner Leser zu bringen. Ohne Skandalsucht, ohne Anrempeleien, ohne das persönliche Gebiet zu betreten, wird der /Tiroler' die Volksinteressen ver trete/n; das ist sein Arogramm und wird sein/Programm bleiben. /„Der Tiroler' ist kein erwerbsmäßiges Unter nehmen

. Nicht damit es dem „Tiroler' gut geht, wurde dieses Zeitungsunternehmen geschaffen, son dern damit es den Tirolern gut.geht, damit d^e christliche Sache, der ehrliche Beamten-, Bür« ^er-, Bauern- und Handelsstand und die mit Geist oder Hand arbeitenden Stände zu ihren Rechten kom men und den Leuten, die auf Grund der politischen Rechte sich gütlich thun möchten, und welche gewisser maßen die Politik als Geschäft betreiben, das Hand werk in unserem Aronlande gelegt wird, darum wurde „Der Tiroler' gegründet. „Der Tiroler

' stellte sich da im Vertrauen auf die Gemeinbürgschaft seiner Gesinnungsgenossen eine große Aufgabe. Sie muss gelöst werden und kann gelöst werden, wenn die Freunde der gerechten Sache zum „Tiroler' stehen. — Zweierlei ist da nothwen dig: Erstens: Emsige Werbung von Abon nenten für den „Tiroler'. Zweitens: Fleißige schriftstellerische Unterstützungdes „Tiroler'. In beiden Richtungen fanden wir bis heute leb hafte Unterstützung, so dass die Auflage unserer Zeitung heute bereits die höchste der in Bozen

er scheinenden Zeitungen ist. Dies mag auch ein Fingerzeig für jene sein, die auf dem Wege der An noncierungin Bozen und Umgebung etwas allgemein bekannt machen wollen. Wir danken nochmals für die bis nun gefun dene Unterstützung und bitten unsere Freunde und Gesinnungsgenossen in der Werbearbeit für den „Tiroler' nicht zu erlahmen. Die Schriftleitung und Verwaltung „Der Tiroler' Vozen, Fleischgasse Nr. 32. hofer. — Der kleine Samaritan. — Ihrer ist das Himmel reich vor?. Robert Eckardt. — Die Sünden

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 29.06.1920
Descrizione fisica: 4
gegen die ualieitiiaBedrückung Widerstand gechsner werden. Dic i,n »nivahren Behauvnmgeu gegenüber veröffenlllcht die Leitung der Tiroler Vvlkspartei den Böonlaur de--' Rund- 'chreibenc- r-onr 7. ssunr >020. iss lautet: Tiroler Bolkevarrer Ä- Z- Bozen, den 7. v ,u u i 1920. Die Leuung der Tiroler Bollsoariei hat sür dch Teier der- HeTn''seiter- folgender- Programm ausgearbeilet: !. 'Am Morgen des Herr-Tefuskst^S vünktlich um 0 Uhr früh ne»e ZeU- Pollersei,lech'n, hierauf Znvsenstve ich; 2. Aeiiet'lulivr mftgmtree

-ft mit ennorechender He :; - Tesnpredrgl: l>. Tetetitche Prozesiien: 4. ,'lm -,'lhend des Het^-Tesrnonntagc-, -Punkt 10 I!he Oteu 0 Jeit Bergbeienchiung: ,'} 'Xaaainite.gs oder abends, ivenn möglich. PIrk'nnuiik: '> Tagsüber Be'laggung p.-r Qnsichailen mir Trroler TahlNen. Tu du' IN Prograuutt ist rolgeNdes ;n bemerken: Das PotlernlneÜrlt füll womöglich im ganreu Lenc« soll wissen, daß die Süd tiroler bisher crov melde», daß dr> und Ünechtung öeu ges^vlrche'l Äeg nie- Orveigmifeii von r'Ule Welr T-renrdherrschaft

mals verlasse^ haben. Die Leitung der Tiroler BolkSpariet. Brekdung mit {Die oben erwähnte resaitt ,ebasiliche> Roni nach den 'Folgerungen, die daraus der „Tirrovo Trentiuo' :iehi bringen wird an anderer Stelle. Die Red. Kaiitilche Rundschau. Die „amtliche Kundmachung' zur Herz Jesu-Feier i» Südttrol. die obige Erklärung erwähnt, kantet: Dte „Ag. Stefaut' veröffentlicht mit Bezug auf die jüngsten Vorfälle tu Südttrol gelegentlich des Herz JeswFestes uuterm Datum von Trient folgende Mitteilung

: Anläßlich der Herz Jesu-Feier, dem sich das Land Tirol in der uapoleontschen Zeit geweiht hatte, wurde dte Bevöl kerung durch ein geheimes Rundschreiben der Tiroler Volks partei, worin ostentativ au die Herrschaft Napoleons erinnert wird, ausgereizt, gegen die italienische Unterdrückung zu pro- testieren durch Demonstrationen. Aushängen von Tiroler Fahnen, bewaffnete Schützevumzüge. Pöllcrschießen, Anzünden von Feuern, wodurch ein Widerspruchsgeist und Empörung gegen die bestimmten Befehle der Behörde

,i ! tziis raiin:' müe - s, ’ 7 --.Nh. uh t :i mm Hiinrne: ii'e«r^, ;i° :'iaä.! ein ei . >i' t- rar': c i h ellcnhi doie -Ab'tcl't tatti! r-te uns g,-i:r rchten Bor.r ttc'e i n ei, -:- B. »Uh' rln, i'oen l i, e’.iH-'ite’o. Dos 'Vniifidire: 0 ' I s rc.** ng: n ckts inttercs a s Me lanheonbli-ie, i-ieri t ■ 'K a'ung Oes Herr o cf tu - stes int an iieurig,!! T> ai ni Oen ilr h,ag,bi achten Tiroler Brauch'n, n ie ' L'! 1 .ein iint tze her He i' r ■ Teintcchr, io„ttem int bei ircu'iL nlai'ei N'I, Pruiii.r

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.10.1893
Descrizione fisica: 4
, der städtische KanzUst Hermann Mayrl er hält eine solche von 10V fl., und bezieht somit in Zukunft 60(1 fl. jährlich und 100 fl. Theuerungs zulage. Dem Wasenmcister Benvenuti wurde eine Remuneration von 25 fl. bewilligt. Tiroler Laudesausschuß. lAuS dem Sitzungspro tokolle vom 13. Oktober 1393) Der Landesausschuß hat beschlossen, zur Beibehaltung von gesetzlich nicht nothwendigen Klaffen an den Volksschulen in den Gemeinden Auer, Montan, Partschins, Ampezzo, Calavino und Campitello seine Einwilligung

45 fl.. an Krankenverpflegskosten 2204 fl. 88 kr. »nd a» Zwänglin'gskosten pro September d. I. 567 fl. 35 Kreuzer zur Auszahlung angewiesen. — Die Zahl der erledigten Geschästsstücke betrug 36. Bon der Tiroler Landesausstellung zu Innsbruck. Auf unserer Ferienreise besuchten wir die glanzvolle Tiroler Landesausstellung und waren sehr erfreut, daß auf derselben auch die Bienenzucht vertreten war, obwohl letztere mit den Fortschritten des Gewerbes, der Industrie, des Bergbaues, der Land» u. Forst- wirthschaft nicht konkurriren konnte

und daher auch nur ein ganz bescheidenes Plätzchen auf der Ausfiel- lung> einnahm. Immerhin ist es anerkennenswerth. daß der Nordtiioler Zentralverein für Bienenzucht eine Kollektivausstellung von Bienenwohnungen. Bie- nenznchtgeräthen. Honig, Wachs und bienenwirth- schaftlicher Literatur zustande brachte. Wir wundern uns. daß man in den mit Schnee und Eis bedeckten Tiroler Bergen mit den wechselvollen Temperatur- Verhältnissen so dünnwandige Mobilstöcke baut. Sicher fällt denselben im Winter

manches Bienenvolt zum Opfer. Nur die vorhandenen Lüneburger Strohköpfe, die Bogenstülper und Kanitzstöcke waren gut gearbeitet. Auch die innere Einrichtung der Mobilstöcke ließ mancherlei zu wünschen übrig. So waren z. B. die Zwischenräume zwischen Rähmchen und Stockwänden und zwischen den einzelnen Etagen viel zu groß. Die Abstandsstifte fanden wir fast ausschließlich an den Seitenschenkeln der Rähmchen, anstatt an Ober- und Untertheil eingeschlagen. Als Unikum haben wir den Tiroler nähmchenstock von Poll

» es in der Absicht des Zentralvereins lag. alle »ur erdachten Bienenwohnnngen zur Schau zu stellen, so hätte man dies durch einen Ainchlag be kannt geiien sollen. Da dies aber nicht geschehen, so grwinnt der Besucher der Ausstellung de» Eindruck, als mären sich die Tiroler V>re>ns-Zmker noch nicht darüber Kur, welche? bestimmten Art der Bienen- wohiiungen sie sich zuwenden wolle». Honigschleudern mächtigen Kalibers zur Aufnahme von acht großen Wabe ' waren ausgestellt. Da muß schon der Honig reichlich fließen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.05.1905
Descrizione fisica: 8
Der. Tiroler' erschekrt jeden Dienstag, Donnerstag ».Samstag Druck «tv Verlag:. ,TY«lia', Lozeu, Nusemnstmß» «i. ^ Bezugspreise ' znOtsterreich.llngarn mit Postversendung: ganzjährig IL N'A) halbjährig . S-«> viert^jährig , 3'— Für »ozen samt Zlrstelkmg: ganzjährig X15— halbjährig » S — vierteljährig, 2°S0. z«r all« anderen Länder unter Anrechnung der höher« Postgebühren. Einzelne Skwuner» 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gellen bis zur Absage. Kchristleitung und Uerwaltung Bozen

. Sonntag den S1. Mai findet im Gasthof „Zur goldene« Krove^ w . Untermais eine große Bauernversammlung statt. Redner: die Abgeordneten Schtasfl und Kienzl. Der Kampf gegen den Tiroler Mauern- bund dauert in einzelnen Teilen des Landes fort. Die Be richte, die uns über die Befehdungen dieser Standes organisation zukommen, zeugen davon, daß die Bauernseinde Mittel wählen, die wir nicht zu den anständigen zählen können. Personen, denen die Agitation sowohl für als gegen den Bauernbund Sebastian Weger

-Keimmichl, der Tiroler Wolksschriststeffer. Bon Josef Penz in Neustift-Stubai.*) Kam ich jüngst in eine Bauernstube; ein gut er alter Vater hatte mich in einem Anliegen zu sich gebeten. Seme sorgsame Tochter leistete dann ihm und mir noch ein Weilchen Gesellschaft. Während der freundlichen Unterhaltung musterte ich mit steigendem Wohlgefallen die blanke, bis ins kleinste geordnete Einrichtung. Auf einmal aber mutzte ich fast hellauf lachen: Das Bild ReimmichlS, ein ge wohnlicher KalenderäuSschnitt

die Hetze gegen den Bauernbund ebenso unbeachtet wie die Hetze gegen den „Tirolpr Volksboten'. An manchen Orten wurde durch diese Gegenagitatio«! sogar ein lebhaftes Interesse an dem Bauern bund e geweckt und der Obmann des Tiroler Bauernbundes kann gar nicht allen Wünschen nach Versammlungen, in denen die Prinzipien des Bauern- bundes dargelegt werden sollen, nachkommen. Die Gegner des BauernbundeS werden durch ihre Erfolglosen Bestrebungen, den „Tiroler Bauern bund' zu vernichten und sewe Anhänger

ist mir der liebste, bei dem ich meine Welt wiederfinde'; und — vöx populi vox Oei — dann gehört jener Schriftsteller unter die Künstler von Gottes Gnaden. Das trifft bei Reimmichl zu. 32 000 Exem plare seines „Bötl' (Tiroler Volksbote) fliegen alle 14 Tage aus der VreßvereinSbuchdruckerei in Brixen in aller Herren Länder, besonders natürlich „ins Tirölerlandl' hinaus, um christliche Lehre und Volks aufklarung, dann aber auch goldechte Volkspoesie in die Herzen zu legen/ .Leutprediger', „Missionär mit der Fcder

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 15.12.1917
Descrizione fisica: 12
können. Brixen, am 10. Dezember. Der Advent- Markt war heute mit 197 Stück Großhornvirh, 17 Schafen, 18 Schweinen und 47 Ziege» bestellt, alles mit Höchstpreisen belegt. Da» Paar Schweine zu 4—8 Woche» kostete 260—300 Kronen, ein Handel mit 24 Schafen, von denen 9 Lämmer waren und'die zusammen 742 Kilogramm wogen, erzielte den Preis vo» 1800 Kronen. Lum heurigen Wrinorrbehr wird den „N. T. St.' unter dem Stichwort: „Der verschwundene Tiroler Wein' vom Lande geschrieben: „Es ist eine auffällige Erscheinung

, daß in Tirol, dessen Süden doch ein altberühmtes Wein land ist, der Tiroler Wein seit mehr als einem halben Jahr von den Gasthäusern vollständig ver schwunden ist und gar keine Miene macht, wieder zu erscheinen. In den meisten Wirtshäusern in Stadt und Land, die überhaupt offen haben, ins- besonders auch in der Landeshauptstadt, wird be reit» neuer Wein der Ernte 1917 ausgeschänkt. Aber eS ist nicht Tiroler Wein, sondern Wein au» Ungarn, Niederösterreicher, Steirer, lauter Weine aus Ländern

, die nicht mit einer Weinübernahms stelle ausgestattet sind. Aus diesen Bändern wird der Wein dem Konsum zugeführt, nur unser Tiroler Wein ist dem Konsum noch immer verschlossen und-- unerreichbar und es heißt, daß es schon noch längere Zeit dauern wird, bis ein Tiroler Wein auf den Schanktisch kommen kann. Jetzt ist erst die Wein- aufaahme, dann soll die Schätzung durchgeführt werden nach einem schwerfälligen Vorgang, wobei der Abschluß der Prozedur sich lang hinausziehen kann. Und d»ch wäre es im Interesse der Produ zenten

wie der Wirte und des konsumierende» Publikums, wenn der Tiroler Wein endlich zu be kommen wäre. Es ist gar nicht einzuschcn, warum der Tiroler W.in so lange gesperrt sein muß, wäh rend der Wei'l aus anderen Kronländern ohne Uebernahmsstelle und aus Ungarn längst in Ver kehr und V:rschleiß steht. Manche vermuten, der Tiroler W:in werde auch deswegen eingesperrt, um ihn ganz der neuen Steuer unierziehen zu können, während bis dahin der auswärtige Wein dem Kon sum überlassen wird. Immerhin steht

man wieder vor einer Zurücksetzung und schlechter» Behandlung Tirols. Muß daS sein?' Dazu bemerken die „Stimmen': Auf die Frage des Einsenders, ob diese schlechtere Behandlung Ti rols fein muß, kann man mit nein antworten. Soviel uns bekannt ist, wäre die Regierung bereit gewesen, den Tiroler Arin und Weinverkehr nach den gleichen Grundsätzen zu behandeln wie in ande ren Kronländern. Aber das Verlangen nach der Sperrung des Verkehrs mit Tiroler Wein, nach der Beschlagnahme der Ernte und nach der Auf rechterhaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1901
Descrizione fisica: 8
DienStag, 19. November 1S01. „Der Tiroler*' Seite 5 Häuptling ist ganz unstichhaltig. Das Volk streitet nicht, das Tiroler Volk ist derart wirthschaftlich ! gedrückt, daß es gar nicht streiten kann, und man ! soll das Tiroler Volk nicht als streitfreudig hinstellen. ! Dass Dr. Wackernell den Statthaltereirath D r. Schorn ^ als Referenten über das Gesetz betreffend die Etsch- ! regulierung in die Debatte zieht, ist eigenthümlich. Der Referent im Landtage kann doch nicht das Gesetz

- und Rentenversicherungsanstalt Opposition gemacht, so sei es eine Thatsache, die nicht hinweg disputiert werden kann, dass man der Durchführung des Projektes Hindernisse bereitete und Herr Dr. Wackernell sei es gewesen, der auch im Curatorium Opposition machte. Es mag den Herren Conser- vativen vielleicht unangenehm sein, dass die Christ lichsocialen durch die Anregung der Lebens- und Rentenversicherungs-Anstalt sich ein Verdienst um das Wohl des Tiroler Volkes erworben haben, aber abläugnen kann dieses Verdienst Niemand. Hierauf

sprach Hochwürden Herr Pfarrer Schrott. Als er in der Einleitung seiner Rede des „Tiroler Volksblattes' erwähnte, riefen die Leute „Pfui, Volksblatt'. Der Herr Redner sagte in Bezug darauf, „Sie rufen immer „Pfui, Volksblatt', warum nicht „Pfui, „Tiroler'. Prompt erhielt der Frager die Antwort aus der Versammlung, „Das „Volksblatt' verleumdet', „Das „Volksblatt' lügt'. ! Der Frager nahm die Antwort entgegen, ohne zu ! widersprechen. Hochwürden Herr Pfarrer Schrott ! führte

nun an, was die Conservativen seit 30 Iah reu gewirkt haben, und um seinen Ausführungen den „Tiroler! Fordert und verbreitet in nöthigen Nachdruck zu geben, verlas er alle Anträge, die die Tiroler Conservativen im Abgeordnetenhause eingebracht haben. Herr Reichsrathsabgeordneter Schraffl verwies darauf, dass die Herren Conser vativen wiederholt die Anträge der Christlich- socialen dazu benutzten, um gleiche Anträge im Hause einzubringen. Ja es habe sich der köstliche Fall ereignet, dass ein Doctor die mühsame geistige

. Anzu erkennen ist, dass Hochwürden Herr Schrott die Ver dienste der Christlichsocialen — allerdings nur jener in Wien und Niederösterreich — anerkannte, wodurch er sich mit seinem eigenen Parteiblatte, dem „Tiroler Volksblatt' sofort in Wiederspruch setzte, das be kanntlich erst unlängst die Frage auswarf, wo und wann sich die Christlich-socialen in Wien und Nieder österreich Verdienste in religiöser und wirtschaftlicher Beziehung erworben hätten. Auch die Herren Meier und Herr Kößler ergriffen

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Volksbote
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Pagina 2 di 14
Data: 09.12.1920
Descrizione fisica: 14
jf Ohne die christliche Tiroler Bresse — kein freies Volk, — kein Tirol • Liebe Leser, ihr begreift nun wohl, daß ihr alle, ja daß das' ganze Volk feine allererste, und wichtigste Sorge,— feiner Pre sse, der katholischen Tiroler Presse entgegenbringen muß. Jedes Tirolerbaus muß diesem Kämpfer, die sem Freund und Helfer, diesem Anwalt und Wäch ter — die Türe weit aufmachen. Keine Tiro ler Familie ohne katholische Zei tung. Weißt du daher, lieber Botenleser einen Rachbar, einen Freund

, einen Verwandten, der keine katholische Zeitung hat, dann nimm du auf ihn Einfluß, daß er wenigstens für das neue Jahr eine solche bestellt. Hat sich aber eine gegnerische Zeitung durch allerlei Schmeichelworte und Kniffe in sein Haus geschlichen, dann kläre ihn darüber auf, daß ein solches Blatt nie und nimmer in ein christliches Tiroler Haus patzt. Damit du weißt, wie du daran bist, will ich dir die in Südtirol erscheinenden christlichen Zei tungen nennen. Es find dies einmal die beiden meistgelesenen

SLdtiroler Blätter: Der täglich er scheinende „Tiroler' und der wöchentlich ein mal erscheinende „Volksbote', dann das „Meraner Tagblatt' (Burggräfler), die „Brixner Chronik' und das „Tiroler Volksblatt'. Von den katholischen Nordtiroler Blattern seien genannt und empfohlen: dar Tagblatt: „Der Allgemeine Tiroler Anzeiger' und das allen Botenlesern von früher her gutbekannte Wochenblatt „Der Tiroler volksbote' (Innsbruck). — ' Im Laufe dieses Jahres sind in Südtirol auch zwei gegnerische Zeitungen

ins Leben getreten, die nicht christlicher Richtung sind und zwar das frei sinnige, in Meran erscheinende Tagblatt, die „Süd tiroler Landeszeitung' und.die sozialdemokratische Zeitung, das „Volksrecht', Diese zwei gegnerischen Zeitungen bieten alleMittel derWerbetätigkeit auf, um im Tiroler Volk Eingang zu finden. Bis in die entlegendsten Berghöfe hinauf flattern ihre Gratisprobenummern und verlangen auch bei gut katholischen Familien Einlatz. Das mutz die katho lische Bevölkerung aufrütteln, gerade

jetzt zur Jahreswende eine rege Werbetätigkeit für ihre Presse, die christliche Tiroler Presse, zu entfalten. Ünb'so-komm ich wieder mit der alten ^ M^-tzt^ zur Jahreswende dem „Volks b o t e' auch jene Türen zu öffnen, die ihm noch verschlossen wa ren. Cs darf nach Neujahr keine Tirolerhütte, keine Tirolerfamilie geben, wo der „Volksbote' nicht das Hausrecht hätte. Niemals hat das Bötl und das Tiroler Volk so zusammengehört wie heutigentags. Wir haben ja soviel miteinander auszureden, so viel Leid einander

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Nummer 2 Meran, Sonntag, den 14. Zänner 1923 4. Zahrgang Ein Hofer-Tag« Am S. d. M. waren es Hundert Jahre her, daß Andreas Hofers Gebeine .von Tiroler Kaiserjägern «in seine Heimat, für die er gegen den Korsen gvkämpft und gefallen, zurückge bracht worden waren. Dreizehn Jahre ruhte Hofer in ungeweihter Erde in Mantua, neben der Bastei hei der Porta Teresa, wo am 2V. Fe bruar i910 um 11 Uhr vormittags die Kugeln der navolleonischen Soldaten sein Vaterland- treues Herz durchbohrten. „Voll Trost

und Er- bcnmg' -- lscWeib idiev italiieniifche Propst Man!-- sesti, der ihm im Tode beistand — „bewunderte ich «wen Mann, der als christlicher Held zum Tode ging und ihn als unerschrockener Mär tyrer erlitt.' Seit hundert Bahren «befinden «sich nun Hofers >Tebeine neben denen Speckbachers und HaspilMrs in der Hofkirche zu Innsbruck. Sein Grab ist dem Tiroler ein Heiligtum. Jnterssant ist, was Karl P >auli nHnnsbruck in einer Erinnerungsskizze, deren Grundlagen er im wesentlichen der Hauger-Wiographie Her

- mam Sanders mW Ä. A. Frankls „Andreas Hofei im Qiede' entnahm, erzählt: Schon 1814 hatte das Fennerjägerkorps gele gentlich einer vorübergehenden Garnison in Mantu-a >auf Anregung des Tiroler »Freiheits kämpfers Gänsbacher im Dienstweg um die Er laubnis angesucht, Hosers Leichnam auszu graben und in die Heimat zu überführen: der Bescheid lautete damals nicht abweisend, sondern nur M«ji 'günstigere Zeiten vertröstend. Als diese Zeiten 'gekommen, -faßten Offiziere des in zwischen errichteten Tiroler

aber diese Möglichkeit zu nehmen, der Enttäuschte besprach sich mit mehreren Kamera den, den Hauptleuten Eduard Freiherrn von Sternbach, ^Johann v. Rumpelimayer, Alexander Chevalier de Rocqusville und Oberleutnant Jolses Schön, die gerade im Begriff Waren, nach dem Abendessen im „Igel' die Oper zu besuchen. Der ZuM führte da M die richtigen Männer Mammen. Georg Hauger hatte als junger Freiburger Student den Tiroler 'Frei heitskampf mitgemacht und sich unter Anton Sieger beim «Kampf um die MÄHlibacher Klause

einen urnenähnlichen Sarg anfertigen ließ. In Trient fügte dann der Oberarzt Murko die einzelnen Teile des Skelettes mit Draht zusammen. Im Hofer-Saal der Tiroler HeloengÄerie des Ka iferjägerirmseums am Berg Jsel hängt eine kleine anspruchslose zeitgenössische Aquarell skizze, die den Augenblick der Exyumterung Ho fers darstellt, da Leutnant Hauger nach langem vergeblichen Suchen endlich die Gebeine des Schon am 31. Jänner 18SZ erließ Kaiser Franz «in Handbillett an den Präsidenten des Hofkriegsrates FM. Graf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 20
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 20
Gestalten voll Schwib » ««ppl (Grisiemann's Buchhandlung, Imst. Preis X 1.5V, z». X 1.80). Alte Bekannte sieht man immer wieder gern. Und Ichon gar solche, wie sie uns in diesem Büchlein gezeigt «nden, denn es sind ihrer nur mehr wenige auf der Welt, listige, gesunde Gestalten tauchen auf, wie sie die Scholl« des Oberlandes gezeugt hat, mir ihren weichen reichen Bergen in der harten Schale ihrer angeborenen Derbheit- Wer ein Paar gute und bodenständige Tiroler Gestalten sehen will, kr wird sie gewiß

zu haben. zirkes gesagt, das; dort jetzt ^mer Bauuruzeirungeu seien, das; aber dank seiner Aufklärungsarbeit von Neujahr an wohl '.'5 in das Ta! hineinwandern wer den. Ter Abgeordnete sügte hinzu: was der tun > kann, können andere auch tun, lind wenn es in jeder ! Gemeinde so gehalten wird, so wird die „Tiroler , B a u e r u z eiru u g' bald eine Berbreiniug haben, ' daß sie als Staudesorgaii des Tiroler Bauernstandes ' anch einen Einfluß haben wird, dem selbst die Re- ! giernug sich nicht entziehen kann. Ter

Redner erwähnte auch die anderen christlich- sozialen Blätter, mit der Mahnung, je nach Verhält nis entweder das Tagblait, den „Anzeiger' oder den „Tiroler' oder die „Banernzeitnng' und den „Volks- boten' zur Bestellung zn empfehlen. Tie>e Worte machten ans die Versammlung sichtlichen Eindruck. Abel so zahlreich die Teilnahme war, die Worte sind zu wichtig, als daß sie' nicht durch das ganze Land verbreitet werden sollten. Also, Gesinnungsfreunde! Werbet sür die Ver breitung uuserer .Zeitungen

dieses Hinaus wurfes, unter anderen auch deu Wagnermeister Io- hauu Werth. Es kam zu einer Reihe von Verneh mungen und Verhandlungen, bis endlich gestern die Haupiverhandluug, für welche an 7,0 Mengen vorge laden waren, durchgeführt wurde. Ter Kläger Ober sreiner wurde hiebet kostenpflichtig abgewiesen. Teutschnonsbcrg, >!>, Tezember, H ä n d e iveg!) Vor einigen Tagen erhielt unsere Orts gruppe des Tiroler Volksbuudes einen Separatab druck aus der Aierauer Zeitung „Ter welsche Bischof', Tiefe

^lusführinigen kommen aber bei uus und wohl bei allen Gnippeu des Tiroler Volksbundes anf dem Lande an die falsche Adresse. „Tirol de» Tirolern!' ist die Parole des Volksbundes. Tarnnter verstehen wir aber, daß wir echte Tiroler sein sollen, wie un sere Vorfahren, Tas köuuen wir aber nur seiu, wenn mir trene Patrioten sind nnd trene Katholiken, lassen wir aber nnseren Oberhirren. den hochwürdig- sten Fiirstbiscliof, verunglimpfen, so haben wir auch das Recht verwirkt, echte Tiroler zu sein. TeShalb

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1905
Descrizione fisica: 8
retten konnte. Schwerer Unfall; zwei Tote. In Trient be Tiroler Bolksbuud. Gründende Versammlun-1 sitzen die Gebrüder Giovanni Toller im Hause gen von Ortsgruppen finden morgen Donnerstag Nr. 17 der Travaigasse eine große Branntwein abends in Unlermais, Samstag abends in Meran brennerei. Gestern 6 Uhr früh waren eben meh- fftatt. Beiden Versammlungen wird Herr Dr. Wil- rere Arbeiter beschäftigt ein mit Weintrebern ge Helm Rohmeder aus München beiwohnen. fülldes 7 Hektoliterfaß an den Rand eines drei

hatten, uoch nichr aufgeklart. hurch das mitgestürzte Faß erdrückt, so schwere Einbruchsdiebstahl. Wie-berichtet wird, würde Verletzungen davon getragen, daß sie, ins städti- kürzlich in Schkiderns in den Gasthäusern zum I sche Spital gebracht, von den Aerzten daselbst auf Aus dem Gttichtssnalt. HZ Ei» Nachspiel zum Preßpriyeffe Zelger con tra „Tiroler' - „Tiroler Bauernzeitung'. Man teilt uns mit: Vorgestern fand beim hiesigen Be zirksgerichte die Fortsetzung der vom Amtstierarzte Zelger gegen den Obmann

der Fleischhauergenos- senschast Herrn AloiS Knoll angestrengten Ehren- ' beleidigungZklage statt. Die Grundlage zu dieser Klage bildete eine Eingabe des Herrn Knoll an Zen Stadtmagistrat. in welcher ausgeführt wurde, daß in dem Preßprozesse Zelger-„Tiroler'-..Ti roler Bauernzeitung' gegen Herrn Zelger Miß brauch der Amtsgewalt. Übertretung des Tier- euchengesetzes und andere unehrenhafte Handlun gen „erhoben' worden seien. Herr Knoll verant wortete sich, wie bei der ersten Verhandlung dahin, daß er mir dem Worte

erwähnten nun. daß aus den Berichten der „Bozner Zeitung' und des „Tiroler' über die erste Verhandlung i 7. August l. I. hervorgehe, daß Herr Knoll damals erklärt hätte, er habe eine Eingabe des halb gemacht, weil der „Tiroler' und die „Tiroler Bauernzeitung' auf Grund des erbrachten Wahr heitsbeweises freigesprochen worden seien. Der Richter erwiderte, daß dem Gerichre keine Zeitungs notizen maßgebend seien, sondern nur die über die Verhandlung verfaßten Protokolle, und daß nach diesem Herr Knoll

nur gesagt habe, er erkläre sich bereit den Wahrheitsbeweis anzutreten, daß Herrn Zelger vom „Tiroler' und die ..Tiroler' Bauern- zeitung' die fraglichen Vorwürfe gemacht wurden, nicht aber,. daß der Inhalt derselben wahr sei. Weiters erklärte der Richter, daß der „Tiroler' und die „Tiroler Bauernzeitung' tatsächlich Herrn Zelger den Vorwurf des Verbrechens des Miß brauches der Amtsgewalt u. s. w. gemacht haben, daß aber in der Schwurgerichtsverhandlung gegen Zelger nicht- vorgebracht worden sei

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