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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 10
Keserve -Untcrofsiziere: Theodor Schissler des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 25. Feldj.-Batail lon ; Ludwig Mar ch a l l des 3. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 2. Feldj.-Bataillon; Ludwig Ns- meth des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 24. Feldj.-Vataillon, Richard Bechine des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Bataillon; August Salh des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 32. Feldj.-Vataillon; Paul Latin ovits von Borsod u. Kathmar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg.; Heinrich Palme des 7. Jnsanterie- Reg

. beim 14. Jnsant.-Neg.; Arthur Salvendh des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 11. Feldj.- Bataillon; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kai serj.-Neg.; Viktor Fcrber des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. (dient präsent); Anton Eder des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Batail lon; Ottokar Holy des 102. Jnft.-Neg. (dient präsent); Panl Conte ScaPinclli des 3. Tiro ler Kais.-Reg. beim 16. Feldj.-Bataillon; Her mann Fichtncr des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 25. Feldj.-Bataillon; Oskar Luchner des 1. Tiroler

Kaiserj.-Neg. beim 16. Feldj.-Batail lon; Joses Magyar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 23. Feldj.-Bataillon; Alois Mcsar des 4. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Als- fred Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Dr. Geza Mars chan von Szomol- noky des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim! 23. Feldj.- Bataillon;' Alsred Pippal des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 16. Feldj^-Bataillon; Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiscrj.-Neg.; Heinrich Ficker Ritter von Feld Haus des 1. Tiroler Kaiserj.-Neg

. beim 20. Feldj.-Bataillon; Eduard Kautsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Hermann He in des 3. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 11. Feldj.-Bataillon; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 1V. Feldj.- Bataillon; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.- Neg.; Nikolaus Petranyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bataillon; Bruno Edler von Baldaß des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Hans Reiche genannt Albrecht und Otto Nahr haft beide des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg: beim 4. Feldj.-Bat

.; Ottokar Soukup des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 6. Feldj.-Bat.; Johann S o n- vico des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Viktor Brud- niok des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-- nick des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.- Bataillon ; Wilhelm Run g e und Gustav Lang beide Präsent beim 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie wurde Erich Gras Künigl, Reserveunteroffizier des 6. Drag.-Reg., zum Leut nant ini 3. Drag.-Reg. ernannt. In der Festungs artillerie wurden zu Leutnauteu ernannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1904
Descrizione fisica: 12
SamStag, 51. Dtzember 1904 Was „Der Aroler' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: ..Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeikmg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe kau Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere

Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufendes erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen

, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Llebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und ein über zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch Das Zirkuskind im Kcrrenschkoß. 11) VvnNellyFrauz. («achdr. verbot»«. „Ich danke, gnädige Frau, wenn mein Wirkungs kreis hier zu Ende ist, werde ich wohl einen anderen finden und verspräche er auch nicht so viel Erfolg, wie bei Tora. Es ist schade, gnädige

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 17 - » - Bank, jetzt Tiwler Vereinsbank, der sich folgendermaßen abspiclte. Me Tiroler Vereinsbank nah,:: Kriegsanleihe- Belehnungen an mit zirka 20 bis 25 Prozent Einschuß, d. h. ich konnte österreichische Kriegsanleihe. 100 Kr. gegen Einzahlung von 20 biS 25 Kr. oder gegen Hinter legung von Wertpapieren in Höhe non 20 bis 25 Kr. haben. Kriegsanlcihe-Belehnnngsk'ontv. Die so gesanrinelten österreichische,: Kriegsairleihezeichnungen jeder Emission gingen daun.an die Industrie

- und Handelsbank, Wien, die der Brixencr Bank und später der Tiroler Vcreinsbank auf eine,,: ebenfalls einge richteten Kriegsanleihe-Belehnilirgsllonto unter ^ der Marche von 25 Prozent Abrechmrirg gab. Zn diesem Millionen - Kriegsanleihe - Zcichnnngslonto brauchte die Tiroler Vereinsbairk kauur einige Hunderttausend Kronen eigene Mittel. Ob diese Bairk die österreichischen Kriegs- airleihcn ans eigciren Mitteln bezahlte ober aber den gewöhnlichen Lombärdiernngsweg bei der Oesterreichisch- ungarischen Bank

vorzog, kanir ich nicht sagen. Dieses iir Erfahrnrrg zrr bringeir wäre für die Gläubiger >vic für die Schuldner der Tiroler Bereinsb'ank auf KriegS- nnlcihebclchnung von enoriner Traglvcite. Bei normaler Abwicklung dieser Kriegsanleihekontos zwischen der Wiener Bank und der Tiroler Vereinsbank wäre - der italienischen Behörde die Intervention zu gunsten der Gläubiger der Tiroler Vereinsbank uröglich gewesen. Dazu bot der Versailler Friedensvertrag eilte Stütze und hätten dann die Tiroler Vcreinsbank

und die Kriegsanleihe-Belehnnngszeichner keinen Schaden' haben 'können. Das Traurige au der Sache ist nun, daß die Tiroler Vereinsbaniverwaltnng nach der ita lienischen 'Besitzergreifung Südtnols dazu überging, die der Vercinsbank täglich zugeflossenen Miitel, also Lire beträge, ieilweise in Kronen uniznivandeln, und im Ge schäftssinn der Tiroler' Vereinsbank dieses Kriegsanleihe- konio'lzn begleichen suchte. Ich sage 'ausdrücklich suchte, weit laut Fricdcnsvertrag die Verrechnung der Schul

den zwischen den Nachfolgerstaaten mit einem Schlüssel, z. B. Italien und Oesterreich zu 5!) Prozent (Genfer- lnrs) reguliert werden müssen. Ob es der Verwaltung der Tiroler Vereinsbank gelungen ist, die Wiener Bank mit den nach dem Friedcirsvertrag einbezahlten Kronen zu befriedigen, ist festznstellcn Sache des Konkursver- lvaltcrs. Ist die Juduftriebank als Gläubigerin mit ihrenc Kriegsanleihelombard anfgeführt, so ivärc es dcr italienischen Behörde möglich, zu intervenieren^ und' den Fall mach dem Versailler Friedeusvertrag

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Aür Hott, Kaiser und I 1575 Pro ^ alzbura^ -els sind -' Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' vw „Tiroler lanow. Blätter'. Ha» ^Tiroler BoWbwtt* Kusteögebühr für low ins S»s«-at« w«»«» «»ch »«if »»,>»>»«. — W»W-»ch«««»« »r. «Qt?. erscheint jede« Mittwoch »nb GamStag. ««gäbe a« Lorabend. — Preise low Vierteljähria U 1.7V, halbjährig r »Ly. asn»jähria > H«m» ganzjährig X 1.S0: mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, haldjährig X 4L0, gan^ährig L S.—. F^Dentschland

der konfiszierten Stellen hat die Wiener Staatsanwaltschaft den Rekurs an das Oberlandes gericht ergriffen, welches nun die Konfiskation i^m ursprünglichen Umfange wiederher stellte. Für uns Tiroler war die Wahrmund-Affäre von allem Anfang an eine religiöse Angelegenheit, nicht unsere politischen Ueberzeugungen wurden angegriffen, sondern die Religion wurde herabge setzt, unsere Dogmen wurden dem öffentlichen Spotte preisgegeben. Diesen Standpunkt halten wir auf recht und lassen uns von ihm nicht abdrängen

. Es ist Katholikenpflicht aller Tiroler ohne Unter schied der politischen Partei, diesen frivolen Angriff auf unsere religiösen Ueberzeugungen abzuwehren und auSgiebige Sühne zu fordern. Wahrmund hat in übermütigem Profefsorendünkel den Angriff auf die katholische Kirche unternommen, und dieser Mann muß dasür gestrast werden. Nicht nur im katholischen Lager, sondern auch in liberalen Kreisen ist man über das Vorgehen Wahrmunds entrüstet. Die „Kölnische Zeitung', die „Münchner Neuesten Nachrichten' schütteln Wahrmund

mit Wahrmund! Die treffenden Ausführungen deS christlich, sozialen Abgeordneten Niedrist auf der Jnnsbrucker Protestversammlung sind von unS ebenso aner kennend aufgenommen worden, wie die diesbezüg lichen Aufsätze in der christlich-sozialen Presse, im „Anzeiger' und im „Tiroler'. Was können wir dasür, wenn sich zwischen dem Verhalten dieser Tiroler Christlich-Sozialeu ^und ihren politischen Führern große Widersprüche zeigen, wenn man in Wien die eine Woche die Wahrmund-Affäre als Tiroler Landessache

, die andere Woche wieder als Reichsangelegenheit erklärt, wenn der „Tiroler' sagt, die Wahrmund-Frage müsse gelöst werden, und wenn darüber „Parlamente in Fransen' gingen, und wenn man sich dann zum Schweigen im Tiroler Landtag verpflichtet? Diese Widersprüche, dessen möge man überzeugt sein, fallen nicht nur Konservativen auf, sondern es schütteln darob auch ganz andere Leute recht nachdenklich den Kops. Die Wahrmund-Frage hat die christlich'foziale Partei, resp. ihren katholischen Charakter auf den Nerv

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1904
Descrizione fisica: 8
Ighvg. XVII. ^VvLKenevVhvonLK.^ Keile Z. Die Audienz der Tiroler Pilger. Wir zogen unmittelbar von der Vorhalle in den Vatikan ein und gelangten so auf kürzerem Wege in den Damafushos. Dort wurden die Billette für die Audienz verteilt. Dem Zuge der Pilger voraus waren 2 Fahnen, die des Katholischen Arbeiter-Vereines Bozen und die Schützenfahne von Spinges, dann 10 Personen in Her alten Tiroler Tracht; hierauf kamen die Damen, zum Teil in schwarzem römischen Schle'er, aber die Frauen

aus dem Bauernstand in der gewöhnlichen Art mit den Hüten; dann die Geistlichen und die Herren aus dem Laien stande. Einzelne in Rom weilende Tiroler Hatten um Zulassung gebeten; auch Ordens- Personen, Tiroler, die in römischen Klöstern sind. Die Pilger gelangten hierauf in die päpstlichen Gemächer und wurden in-der großen Sala Tlementina, in welcher auch 1900 die Audienz der Tiroler Pilger gewesen ist, in Rahen auf gestellt den Wänden entlang. Der Papst erteilte zu der Zeit Privat-Audienzett und die beiden

. Er stand in der Mitte eines kleinen Zimmers und nachdem wir den Ring geküßt hatten, hieß er jeden ausstehen und sprach nun so zu uns. Msgr. Waitz hatte mehrere Adressen : Bitten um Beförderung des Selig- sprechnngs-Prozesses der Erzherzogin Magdalena (vonden Pilgern, von den barmherzigen Schwestern, von der Studenten-Kongregation in Hall), dann ein Widmungs-Exemplar einer Sammlung Marien lieder: „Ein Edelweiß der Makellosen', komponiert von Tiroler Komponisten und herausgegeben von?. Goller. Deshalb

trug ?. Denisle die Kassette mit dem von den Tiroler Pilgern gesammelten Peterspfenttig. Als nun der heilige Vater den ?. Denifle sah, fing er an, mit ihm zu scherzen, und wir tonnten sehen, welchen Ansehens sich unser Landsmann beim heiligen Vater erfreut. — Msgr. Dr. Waitz brachte sodann besondere An liegen vor und bat zuerst um den Segen für den hochwürdigsten Fürstbischof mit Rücksicht auf die bevorstehende Augenoperation, was der heilige Vater mit großer Teilnahme aufnahm, dann für persönliche

; unter den Damen Frau Baronin Apor und Frau Schwarz und manchen anderen. Wer immer in besonderer Weise wegen eines Anliegens vorgestellt wurde oder selbst eine Bitte vorbrachte, wurde berück sichtigt. Der heilige Vater war unermüdlich. Als er alle Reihen abgeschritten hatte, trat er in die Mitte des Saales und nun verlas Msgr. Dr. Waitz im Namen der Tiroler und Vorarlberger Rom pilger die lateinische Huldigungsadresse. Als diese zu Ende war, begann der heilige Vater italienisch eine Ansprache an die Pilger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 24.07.1909
Descrizione fisica: 12
Nachrichten. Der bosnische Landtag. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 23. Juli. Wie verlautet, wird laut einer Zusicherung des Ministerpräsidenten Baron Bienerth an den Grafen Adalbert Schönborn der bosnische Landtag auf den 18. September einberufen. Grey über die Kalkanpolittk. (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. Juli. Der Staatssekretär des Aeußern verteidigte im Unterhause die Balkanpoliti! Englands und führte hinsichtlich des Verhältnisses zu Oesterreich-Ungarn auS, daß England

der österreichisch-ungarischen Re- gierung gegenüber keinerlei moralische Ver pflichtungen gehabt habe. Die Aenderung des Berliner Vertrages sei ein ernster Schlag gegen das Prestige der Türkei gewesen. Gegenwärtig jedoch seien alle Gefahren glücklich vorüber und eine friedliche Lösung erzielt. England wünsche, daß die Besserung der diplomatischen Beziehungen anhalte. Zum Sesnche des Zaren in England (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. Juli. Das Unterhaus lehnte den von der Arbeiterpartei in England

einge brachten Antrag auf Kürzung deS Budgets als Protest gegen den Besuch des Zaren in Eng land ab. nachdem Staatssekretär des Aeußern Sir Edward Grey sich in längerer Rede gegen den Antrag ausgesprochen hatte. Grey lehnte jede Einmischung in Rußlands innere Angelegen heiten ab und trat wärmstenS für einen warmen Empfang des Zaren unter dem Hinweise auf die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Länder ein. Der Görzer Kandtag. (Privattelegramm des „Tiroler.') Fricst, 33. Juli. Die Regierung

hat die Neuwahlen für den soeben ausgelösten Landtag von Görz auf den 26. C-eptember, 2t)., 21., 24. und 30. Oktober angeordnet. Eine Offixiersverschwörnng in Grie chenland. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Athen, 23. Juli. Infolge Verrates kam eine große OffizierSverfchwörung zu Tage, die nichts anderes als die Absetzung der Dyna stie bezweckte. Der Kriegsminister hat sofort 102 Offizieren den Abschied gegeben. DerIahrestagdertürkischenNerfassu«g. (Privattelegramm dek „Tiroler'.) Konstantinopek, 23. Juli

. Die Blätter seiern begeistert den Jahrestag der Einführung der Verfassung. Friede zwischen KoUvla und Der«. (Privattelegramm des .Tiroler'.) La Sa;, Bolivia, 23. Juli. Die Regierung hat sich entschlossen, den Konflikt mit Peru durch eine Entschuldigung zu beenden. Infolge dessen ist die Kriegsgefahr beseitigt. Um 1VV.V0V Krone» vom Ehemann betrogen. (Privattelegramm des „Tiroler') Wien, 23. Juli. Ein gewisser Ad. Haje! hat im vorigen Jahre ein junges Mädchen geheiratet, das ihm 100.000 L HeiratSgut

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler VottSblaLL 4. Juli 1908 unsere Glaubenseinheit mit einem Federstrich nach dem Ermessen des Ministers so ohne weiteres abtat?' („Tir. Post'. 26. April 1902.) Am 3. Februar 1903 sagte Schraffl in einer Versammlung in Brixen: „Alles muß anders werden; es müssen andere Leute ins Parlament geschickt werden, die nicht — vor dem goldenen Kalbe auf dem Bauche liegen.' („Br. Chr.', 10. Februar 1903.) Am 24. Mai 1903 sagte Schraffl in Weitental: „Man stimmte mit der Regierung, war es gut

oder schlecht, so ist es immer gewesen und ist es heute noch. Wer sind denn diejenigen, die immer gemütlich dem Treiben der Juden zugeschaut Haben? Dos sind unter anderen auch die Konservativen.' („Tiroler'. 30. Mai 1903.) Am 27. Dezember 1903 sagte Schraffl auf einer Versammlung in Untermais: „Die arbeitende Be völkerung aller Parteien muß zur gemeinsamen Ueberzeugung kommen, daß sie in Tirol von den herrschenden Kreisen vollständig entrechtet, enterbt, verkaust und verraten sei.' Bei einer Versammlung

in Forst 1904 sagte der Redakteur Baader der „Bauernzeitung': „Keinem Stande geht es so schlecht, wie dem Bauernstande, weil bisher niemand gewesen, der sich um ihn ge kümmert) der für ihn gesprochen hätte.' Ein Bericht der „Reichspost' vom 19. April 1904 über eine Bauernversammlung in Wörql sagt: „Der geplante Bauerntag wird eine mächtige Willens kundgebung des Tiroler Volkes sein, mit der auch jene rechnen müssen, die dasselbe seit 40 Jahren ausgenützt haben.' Bei derselben Versammlung hat Schraffl

nach dem Berichte der „Deutschen Zeitung' vom 20. April 1904 folgende Behauptung aufgestellt, die er am 24. April im nämlichen Blatte aufrechthielt: „Im Zollausfchusfe wurden die Interessen der Tiroler Viehzüchter, des Tiroler Obstbaues usw. von pflicht vergessenen Abgeordneten um einen Judaslohn preisgegeben.' Am 11. Juni 1904 schreibt der „Tiroler': „Der Massenbeitritt zum Tiroler Bauernbund hat allen Bauernfeinden gezeigt, daß die Tiroler Bauern ihre Standesinteressen nunmehr selber in die Hand nehmen

, nachdem sie durch Jahre hindurch verraten, verkauft und um ihre Rechte betrogen wurden.' Am 21. Juni schreibt dasselbe Blatt: „Die Bauern wären lange nicht so an.die Wand gedrückt und ihres Einflusses beraubt, wenn bei den Wahlen die Mandate der Bauern nicht politische Streber erschlichen hätten.' Nach dem Berichte des „Tiroler' vom 28. Juli 1904 sagte Schraffl auf einer Versammlung in Silz: „Die Beispiele, welche Schraffl aus den parlamentarischen Erlebnissen anführte, waren für gewisse Abgeordnete

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 28. Samstag, „Brixener Chronik.' 8. März 1902. Jahrg. XV. es nun christlich social oder conservativ; der Reim- s michl selber aber sei für seine Person christlich^ social, weil er von der christlichsocialen Partei hauptsächlich Hilfe für den schwerbedrängten Bauernstand erwarte. Obwohl der Reimmichl ein Christlichsocialer ist, so hat er doch in seinem vielgelesenen Blatte niemals christlich socialeParteipolitik getrieben. Der Reimmichl hat im „Tiroler Volksboten- stets

das Einigende in den Vorder grund gestellt und das Trennende weggelassen oder, wie das päpstliche Schreiben sich ausdrückt, die „Redaction des ,Tiroler Volks boten' ist, ohne sich an den Streitig keiten zu betheiligen, einzig auf das Wohl der Religionbedachtgewesen'. Umso auffälliger ist es, dass von altconser- vativer Seite trotzdem der „Tiroler Volksbote' in letzter Zeit leidenschaftlich bekämpft worden ist. In Meran z. B. wurden die versammelten Wahlmänner von hervorragender und geistlicher eonservativer

Seite eindringlich gewarnt vor allen christlichsocialen Zeitungen, besonders aber vor dem »Tiroler Volksboten'! Wie hat der „Tiroler Volksbote' ein solches Verdict aus führendem geistlichen Munde ver dient? Den „Tiroler Volksboten' redigieren christlichsociale Männer; diese Männer haben aber ihre Riesenmacht und ihren Rieseneinfluss niemals in den Dienst der chnstlichsocialen Partei als solcher gestellt. Wer anstatt dass die konservative Partei diese beispiellose Selbstver leugnung

der Christlichsoeialen anerkannt hätte, wird in gehässiger Weise vielfach gegen den „Tiroler Volksboten' agitiert, selbstverständlich im Namen des „nicht abgeschwächten und nicht versteckten' Katholicismus. Die Conservativen fürchten wohl, der Riese könnte einmal zu unge legener Znt die Glieder recken, und darum sind sie so emsig an der Arbeit, ihm einige Bart haare auszuraufen. Ader der Riese ist und bleibt gutmüthig, ja lächelt dazu, nachdem er weiß, dass Andersdenkende eine Freude haben müssen. Angesichts

der lebhaften Agitation, welche in letzter Zeit von eonservativer Seite gegen den „Tiroler Volksboten' in Scene gesetzt worden ist, haben das Lob und der Segen Leos XM. eine doppelte Bedeutung. Wir sind sehr neugierig, ob die Altconservativen. welche aus dem Gre- gorius-Orden des Barsn Dl Pauli die Ver pflichtungableiteten, den Baron Di Pauli wieder zu wählen, so viel Coaseqnenz haben werden, aus vorliegendem päpstlichen Schreiben die Pflicht abzuleiten, gegen den „Tiroler Volksboten' Wenigstens im Namen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 8
, daß man be! einer Kartei ner. sammlung die Verdienste der eigenen Par tei betont. Wenn ich recht berichtet bin, pflegt die Tiroler Volkspartei bei ihren Versamm lungen ähnlich zu verfahren, also in erster Li nie von.ihren Vorzügen und Errungenschaften zu sprechen und die Dinge von ihrem Gesichts punkte aus zu beurteilen. Wenn ich daher bei der letzten Parteiversammlung für die Deutsch- freiheitliche Partei einiger Verdienste nach- ' drücklich in Anspruch nahm, sollte dach das „Meraner Tagblatt' nicht aleich

von Entglei sungen u. dgl. sprechen. Wir haben meines Wissens auch nie Einspruch dagegen erhoben, wenn die Redner der Tiroler Volkspartei in denVersammlunaen ihrerPartei für diese reich lichst bemessene Verdienste reklamierten! Wenn ich übrigens in meiner Rede fest stellte, daß die deutschfreiheitliche Partei für sich das Lob beanspruchen könne, die Fahne des nationalen Gedankens auch in den Zeiten hochgehalten zu haben, in denen die anderen Parteien den nationalen Gesichtspunkt nicht in den Vordergrund

rückten, so vermag ich darin weder eine sachliche Unrichtigkeit, noch einen — scharfen oder abgeschwächten — Vor wurf gegenüber der „Tiroler Volkspartei' zu erblicken. i ' Daß von den Zeiten des „Eisernen Rin ges' bis lang nach Badem die katholisch-konser vative Volkspartei — die heutige „Tiroler Volkspartei' dürfte sich, nebenbei bemerkt, mit dieser kaum identifizieren wollen! — nur eine gesamtösterreichische, aber keine spezifisch deutsche Politik verfolgte, ist eine historische Tatsache. Darin

einen Vorwurf gegen die „Tiroler Volkspartei' in Südtirol zu er blicken, ist aber wohl gänzlich verfehlt. Bis marck sagte einmal, es sei durchaus keine Schande, in 3l) Jahren über vieles umgelernt zu haben. Nun wohl — es ist nicht bloß keine Schande, sondern eines der größten Verdienste der „Tiroler Volkspartei', daß . sie in diesem Punkte mit einer Entschiedenheit, die wir gern und freudig anerkennen, neue Wege betreten hat. Das „Meraner Tagblatt' hält sich weiters über meine Bemerkung aus, die Vereinigung

der Deutschfreiheitlichen Partei mit der „Tiroler Volkspartei' im „Deutschen Ver bände' sei nur unter dem Drucke der politi schen Notwendigkeit erfolgt, da uns eigentlich sehr vieles, ja eine ganze Weltanschauung vor der „Tiroler Volkspartei' trenne. Nun — ich bin sehr gerne bereit, in dieser Aeußerung eine schwere Sünde zu erblicken und dafür öffentliche Abbitte zu leisten, wenn — mir der verehrte Herr Schriftleiter des „Meraner Tagblattes' versichern kann, daß die „Tiroler Volkspartei' ihrerseits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 10
: Buchdrucker Tqrotia Bozen Einzelpreis 2S Tent. Für das Inland mit Post monatl. L. 5.SV. Ausland Zum Abholen monatl. L. ö.—. Die Aus trägergebühr wird eigens berechnet, fortlaufende Annahme des Blattes oec- oilichtet ,nr ZahUlni, ver Beiugsgebühr. Nr. M. Fahr». Mittwoch. SS. Mai MZ. VM-Kozzts-Kmrent. der Tiroler Bolksjwrtei. Ir. Karl Ziazl einstimmig zum Lbmmm gevWt. Ir. ReuL-Ni!o!usfi hat die einstimmig erfolgte Wiederwahl zum Parteiobmauu aus beruflichen Gründen abgelehnt. Jer Parteivorftand. Von außen

durch rücksichtslose Gewalt von außen und der immen Festigung an die Grundsätze der Tiroler Volkspartei, stand die gestrige Ta gung derselben. Die zahlreichen Vertreter und Vertrauensmänner werden es als ein hvchbÄeutendes Erlebnis mit hinaus in die Gaue unserer Heimat nehmen: Ze unüber- wtMcher Aot und Gefahr anwächst. de,»o Zäher, zielbewußter und umfassender werden tie Kräfte, die. in der Tiroler Volksparlei vereinigt, berufen sind, unsere Rechte zu ver teidigen. Kein Zagen, kein ohnmächtiges Sich-Drein- smden

wird jemals die Tiroler Volkspartei vergessen lassen, daß sie — — die berufene Sachwalterin unseres be drängten Stammes ist. Aber auch kein deut scher Südtiroler wird jemals die Stunde er leben, daß die Tiroler Volkspartei auch nur einen Deut abweicht vom Wege, den ihre Grundsätze gesteckt haben. Was jedem deut schen Tiroler teuer ist, und wie er es sich denkt unter den Losungsworten Gott und Heimat und wie es im Programm der Tiro ler Volkspartci für alle Zeiten festgelegt ist. das wird sie halten

mit der Treue der Tiro ler, aus denen sie als ihre Vertreterin her vorgegangen ist. Diese Gewißheit und nicht nur den Mut zum Glauben an unsere gute «ache, sondern auch den Mut zur zweckmäßi gen Tat wird jeder Teilnehmer aus der ge strigen Tagung geschöpft haben und wird da von allen unfern Volksgenossen in Stadt und Land mitteilen. Um Uhr eröffnet Parteiokmann Abg. Tr. Re u t - Ni k o lu s si die Tagung. Er degrüßt die aus allen Teilen Südtirols er schienenen Vertreter und Vertrauensmanner der Tiroler

sind aber folgende mit begeistertem Beifall aufgenom mene Ausführungen des Obmannes: -Die schwere Bedrängnis, in welcher unser Volk lebt, kann vielleicht den Gedanken nahe legen, ob es überhaupt zweckmäßig sei. eine politische Tätigkeit und eine politische Organi- lationsarbeit weiterzuführen, wie sie bisher die Tiroler Volkspartci geleistet hat. Aber auch schon eine ganz flüchtige Prüfung der wirtschaftlichen und der geistigen Lebensbe dürfnisse unseres Volkes ergibt zwingend, daß die Tiroler Volkspartei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1909
Descrizione fisica: 8
Unterstützung bringen könne. Er schloß mit dem begeisternden Rufe: „EL lebe die Tat!' GeneralpräseS Edelhausen konnte die freudige Mitteilung »lachen, daß das Sekretariat sich seit Mai vorigen Jahres so günstig entwickelt habe, daß mit 15. März bereits eine dritte Kraft notwendig und auch angestellt werde. Die Debatte gab einen regen Meinungsaustausch, der sicherlich seine guten Früchte zeitigen dürfte. Letzte Nachrichten. Pom Parlamente. (Privanelegramm des „Tiroler'.) Wien, 17. März. Im Abgeordnetenhause

wird heute die Debatte über die Rekrutenvor lage fortgesetzt. Die Antwort Oesterreichs. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 17. März. Die österreichische Note, mit der die serbische Note beantwortet werden soll, wird Graf Forgach am SamStag in Belgrad überreichen. Einschreiten der Mächte. (Privattelegramm des „Tiroler') Berlin, 1/. März. Aus diplomatischen Kreisen verlautet, daß die Mächte der Vierer entente beabsichtigen,in Belgrad aufs neue ernste Ratschläge im Sinne deS Friedens zu erteilen. Gin

nochmaliger Uersnch. (Privanelegramm des „Tiroler'.) Wien, 17. März. Noch in dieser Woche wird^ seitens der österreichisch-ungarischen Re gierung, beziehungsweise durch deren.Gesandten, Grafen Forgach, in Belgrad von der serbischen Regierung5 dezidiert Aufschluß verlangt, ob sie die Aspirationen bezüglich Bosniens und der Herzegowina unzweideutig fallen zu lassen gewillt ist oder nicht. Frankreich, England und Italien sollen, wie hier verlautet, bereits Schritte eingeleitet haben, die dahin abzielen

, daß ein allfälligen Krieg auf Oesterreich-Ungarn und Serbien lokalisiert wird. Rußland soll angeblich nochmals zu Gunsten deS Friedens in Belgrad vorstellig geworden sein. Die Kemühtmgen umsonst? (Privattelegramm des „Tiroler'.) Netgrad, 17. März. Die Minister sollen den Abgeordneten erklärt haben, daß die Re gierung einer allfälligen neuerlichen österr- reichifch-ungarifchen Note gegenüber aus ihrem bekannten bisherigen Standpunkte be harren werde. 5.35V.VVV Dinar für Kriegszwecke. (Privanellgramm des „Tiroler

'.) Belgrad, 17. März. Die Skupschtina hat i in ihrer gestrigen Sitzung die Gesetzesvorlage j über einen NachtragSkredit für Heeresrüstungen i in der Höhe von 5,350.000 Dinar angenommen. ! Ferner wurden eine halbe Million Dinars für „vertrauliche Zwecke' dem Minister deS Aeußern zur Verfügung gestellt. Serbische Träumereien. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Belgrad, 17. März. „Politik«' meint, Oesterreich habe nur zwei Wege, auf denen eS vorgehen könne. Die Zustimmung zu einer Konserenz zu erteilen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1876
Descrizione fisica: 6
, daß die Negierung besser daran thäte, sich für die erstgenannte Alternative zu entscheiden. Gleichwohl aber müsse die Regierung im Wege der Verwaltung wie in jenem der Gesetzgebung den Tiroler He.ren den Ernst der Situation llar machen. Werre man nunmehr maß gebenden L>rtes endlich inne. wie alle an die Tiroler verschwendete Schonung nur ihre Widersetzlichkeit steigert, so haben wir, schließt daö Blatt, das gestern von dem Grafen Brandis nnv Genossen aufgeführte beschämende Schauspiel nicht zn betlagen

der Tiroler Landtagsmajorität überraschend und befremd lich, den Sinn und Zweck desselben unverständlich. Die Tiroler klerikalen, meint daS Blatt, schädigen gerade sich selbst am meisten, weil sie dadurch, daß sie den Landtag unmöglich machen, den Boden unter graben, auf welchem sie als Oppositionspartei stehen. Und doch könne gewiß Niemand glaubeu. daß irgend eine Negiern!',i in Wien den Muth haben könnte, die Prinzipien unserer Verfassung, gegen welche diese Demonstration gerichtet war, soweit

sie ein Gemeingut der gebildeten Welt sind, oder soweit sie den kulturellen Inhalt der Verfassung darstellen, den Tiroler Ultra montanen preiszugeben. Der Effekt dieser Deklara tion ist, daß die ganze Landes - Administration stille steht, daß kein Landesbudget votirt, kurz, daß nicht vollzogen wird, was zu den für daS Land gewiß nicht gleichgiltigen Geschäften des Landtages gehört. Dabei tritt der merkwürdige Fall ein, daß der LandeSaus- schuß seiner Mehrheit nach aus Ultramontanen besteht, und diese daher

unbeirrt als Vollmachtträger eines Landtages sortsungircn, den sie unter Protest gegen die Verfassung, kraft welcher sie amtircn, gesprengt haben! Bon der Regierung aber erwartet das Blatt in Hinkunft die Entwickelung einer größeren Energie. Das „Extrablatt' meint am Schlüsse eines gehar nischten Artikels über die Szene im Tiroler Landtage, es sei geboten, darüber nachzudenken, „ob eine fernere Entwicklung unserer Verfassung nicht nach irgend einer Seite unabwendbar ist, nach welcher eö möglich

wird, unbotmäßigen, daS Volk verhetzenden und skan dalsüchtigen LandtagSmajorilälen das Handwerk zu legen.' Die „Tagespresse' weist daS UngerechtsertigtedeS Verhaltens der Tiroler Landtagömajorität vom kirch lichen, wie vom politischen Standpunkte nach, kon- statirt die pflichtbewußte Haltung des Statthalters den Klerikalen gegenüber und gelangt zu dem Schlüsse, daß die Tiroler mit der Auslösung deS Landtages die Wucht der Staatsgewalt empfinden müssen. Aber nicht das süße Martyrium werde auf sie niederfalle

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1896
Descrizione fisica: 8
als Erklärer zur Verfügung stehen, kommen aus allen Ländern des ehemaligen deutschen Reiches, auch jetzt noch, obwohl das alte deutsche Reich nicht mehr besteht. Aber eines besteht noch: das Prytectorat des katholischen Kaisers. Das ist den Habsburg-Lothringern geblieben, und da rum sind beide Hospize den Oesterreichern so lieb und wert. Für Tirol knüpft sich noch eine Er innerung an die „Anima'. Ein Tiroler, der edle und geistvolle Flir, war lange Jahre Rector der Anima, ja, er hat in der Mitte

dieses Jahr hunderts ein Hauptverdienst an der Neuordnung dieses Institutes gehabt. Dann versah noch ein Tiroler dieses Amt, der nachmalige Dompropst Gatzner. Gegenwärtig sind 17Capläne, jüngere Priester, in der Änima, als deren Rector Msgr. Dr. Nagl dem nunmehrigen Bischof Doppelbauer von Linz *) Msgr. de Waal, Rector des Campo Santo, hat gerade in der letzten Zeit eine interessante Geschichte dieses Institutes herausgegeben mit dem Titel: „Der Campo Santo der Deutschen zu Rom.' Geschichte der nationalen

Stiftung zum elfhundertjährigen Jubiläum ihrer Gründung durch Karl den Großen. (Herder, Frei burg. 324 S.) Da« Werk ist gewidmet „dem treuen Freunde Herrn Prälaten Johannes v. Montel'. Wir werden, da bei jedem Tiroler Pilgerzug einige im Campo Santo gastfreundliche Aufnahme finden und Msgr. de Waal den Pilgern als vorzüglicher Erklärer und Pilgerführer in bestem Angedenken steht, einiges davon mittheilen. D. R. Auch ein Garten, in dem Bäume, Gemüse und Blumen angepflanzt sind, gehört zum Hospital

von Schauder, indem wir in ihr Verstand, Gedächtnis, und was zu Thränen rührt, ein Herz finden, das nicht sterben kann und noch für die liebe in diese Stellung gefolgt ist. Einer von den Caplänen, Herr Baron Höbe, war vielen Tiroler Pilgern bekannt, und da er sich mit ganz be sonderem Eifer und in jeder Beziehung dienst gefällig erwiesen, sei ihm auch hier Dank und Anerkennung gezollt. Mit der Anima ist eine Sängerschule, die Leuola (-si-sZorisna, gegen wärtig unter der Leitung des Herrn Directors Müller

, verbunden, ein Singknabeninstitut, dessen Zöglinge Studenten sind; wohl zumeist junge Römer, die später Priester werden. Trotzdem d»L Jungen» über herrlich? Stimm!»! Vc^fugcn und tüchtig geschult sind, haben sie doch rechte Freude an dem Tiroler Gesang gehabt. Unter demselben Dache hat sich auch ein katholischer Leseverein wohnlich eingerichtet, und sein Local wurde uns zu deu abendlichen Zu sammenkünften zur Verfügung gestellt, wo sich dann bei gefälliger Restauration der Sammele Punkt für die Pilger

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Volksblatt
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Pagina 4 di 9
Data: 30.04.1904
Descrizione fisica: 9
Seite 4 Tiroler Volksblatt 30. April 1904 Ueber die Audienz der Tiroler Pilger am Vergangenen Sonntag schreibt man der „Brixner Chronik' u. a.: Wir zogen unmittelbar von der Vorhalle in den Vatikan ein und gelangten so auf kürzerem Wege in den Damasushof. Dort wurden die Billette für die Audienz verteilt. Dem Zuge der Pilger voraus waren zwei Fahnen, die des Katho lischen Arbeitervereines Bozen und die Schützen fahne von Spinges, dann zehn Personen in der alten Tiroler Tracht; hierauf kamen

die Damen, zum Teil in schwarzem römischen Schleier, aber die Frauen aus dem Bauernstand in der gewöhn lichen Art mit den Hüten; dann die Geistlichen und die Herren aus dem Laienstande. Einzelne in Rom weilende Tiroler hatten um Zulassung gebeten; auch Ordenspersonen, Tiroler, die in römischen Klöstern sind. Die Pilger gelangten hierauf in die päpstlichen Gemächer und murden in der großen Sala Clemen- tina, in welcher auch 1900 die Audienz der Tiroler Pilger gewesen ist, in Reihen ausgestellt den Wän

von Tiroler Komponisten und herausgegeben von Pater Goller. Deshalb trug ?. Denisle die Kassette mit dem von den Tiroler Pilgern gesammelten Peters pfennig. Als nun der hl. Vater den ?. Denifle sah, fing er an, mit ihm zu scherzen, und wir konnten sehen, welchen Ansehens sich unser Landsmann beim hl. Vater ersreut. — Msgr. Dr. Waitz brachte sodann besondere Anliegen vor und bat zuerst um den Segen für den hochwst. Fürstbischof mit Rück sicht auf die bevorstehende Augenoperation, was der hl. Vater

als Vertretern der Stadt Brixen. den Herren Aerzten Dr. v. Zallinger und Dr. Moroder; unter den Damen Frau Baronin Apor und Frau Schwarz und manchen andern. Wer immer in besonderer Weise wegen eines An liegens vorgestellt wurde, oder selbst eine Bitte vorbrachte, wurde berücksichtigt. Der hl. Vater war unermüdlich. Als er alle Reihen abgeschritten hatte^ trat er in die Mitte des Saales und nun verlas Msgr. Dr. Waitz im Namen der Tiroler und Vorarlberger Rompilger die lateinische Huldigungs- adresse

des Glaubens, in Treue gegen den apostolischen Stuhl und die Einfachheit der Sitten. In diesen Tagen sind zwei hervorragende Kardinäle bei mir gewesen, die mir nicht genug davon erzählen konnten, wie sehr sie erbaut gewesen sind von den Tirolern, welche sie in den Basiliken von Rom beten sahen. Sie seien erbaut gewesen von der Innigkeit der Andacht und des Glaubens. Das ist nun aber sür die Tiroler die Hauptsache, daß sie das, was sie in diesen kostbaren Gütern besitzen, auch er halten und bewahren

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
ist n. a. auch Statthalter Freiherr von Schwartzenau. Ein erfrischend LüM;eu zieh! durchs Tal, ungeduldig und teck zcrrl und zupft es au deu Hülleu des Tenkmals. Kanonen- nnd Böllerschüsse knallen nngsnm auf den Höhen un aufhörlich. An cinsachem, tannennmzierten Altar beginnt sodann die Feldmesse, von Professor Tr. Waih (Brixen) mit großer geistlicher Assi stenz nnd unter musikalischer Begleitung sntens der Kapelle des Tiroler Kaiserjäger-Negiments zelebriert. Es ist ein eigen erhebend Bild, all diese farbenprächtigen

und Franz Ferdinand fol gende Ansprache: „Eure Exzellenz! Höchst beglückt dadurch, daß ich heute berufen bin an dieser Stelle Eure Exzellenz als offiziellen Vertreter der k. !. Hoheiten Erzherzoge Eugen und Franz Ferdinand zu bitten, die Enthüllung des nnn vollendeten Kriegerdenkmales zu gestatten, erlaube ich mir die Geschichte dieses Denkmales vorzutragen: Ei» bisher in bescheidener Znriickgczogcnheit tagender Verein in Wien lebender Tiroler, welcher den Titel „I. Tiroler Andreas Hofer-Vereiu in Wien

' führt, hat in einer vor 3 Jahre» stattgehabten Versammlung diese historische Stelle hier besprochen und gefunden, daß in der sogenannte» „Sachscnklcmme' ein Dciikmal entstehen sollte, zur Erinner- nng an die herrliche» Wasfenraten, welche die für ihre Re ligion, siir Kaiser und Vaterland känipfenden Tiroler voll brachten- Aber nicht nur der sieggekröntcn Tiroler allein soll durch dieses Mouunicnt gedacht werden, sondern auch deren tapferen Gegner, leider deutsche Truppe», Baheru und Sachsen

an die treue Anhänglichkeit des Tiroler Volkes an die heilige Religion, an das österreichische Kaiserhaus uud an das Vaterland Oesterreich, welches es bis in den Tod verteidigt hat. Geruhen, Eure Exzellenz, den Befehl zu geben, das Denkmal zu enthüllen.' Es fällt die Hülle. Blendend weiß zeigt sich der Obelisk den Versammelten, das Denkmal schlicht nnd einfach, aler würdig zur freudigen Befriedi gung eines jeden, der niitgeholsen hat, das Werk der Pietät zn schaffen. Frl. Fifcher, die Toch ter des Wirtes

„zur Sachsenklemme', sprach, in Nationaltracht, auf deu Sockclstuscn des Denk mals stehend, hübsche Verse. Und einen Kranz am Sockel des Denkmals niederlegend, fährt Obmann Costenoble in seiner Rede fort: „Gestatten Exzellenz, daß ich diese» Lorbcerkranz dem Tiroler Adler spende . . . Hehrer Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, diesen Lorbcerkranz und trage denselben mit gerechtem Stolz! Du hast ihn wohl- verdient uud dein Bild au diesem Denkmale sei ein Zeichen der Dankbarkeit und Verehrung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1912
Descrizione fisica: 8
von Tux und Herrn Friedrich Eder, Gasthofbesitzer zu Neubreit- lahner, Dornauberg, gewählt. Der Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Schwaz sowie Land tagsabgeordneter Bliem aus Fügen versprachen, sich der Sache eifrigst anzunehmen. -i- Anmerkung de/Redaktion. In An betracht des bevorstehenden Baues der Plofebahn und der hervorragenden Stellung, welche Brixen in der Reihe der Tiroler Fremdenverkehrsorte einnimmt, wäre es höchst wünschenswert, diesem Projekte der Zillertaler näher zu treten

gestürmt und voll ständig zerstört. Line serbische llabinettZkrtte. Belgrader Blätter kündigen den nahe bevorstehenden Rücktritt des Kabinettes Milovanovic an, dessen parlamentarische Stellung durch eine während der Weihnachtsferien eingetretene Schwächung der Regierungspartei er schüttert sei. Hm 96. Gedenktag der Tiroler Kaiftljager. Wie wir in der letzten Nummer der „Chronik' kurz gemeldet haben, feierten unsere braven Tiroler Kaiserjäger am 16. Jänner den 96. Gedenktag der Gründung ihrer Regimenter

. In den „B. N.' finden wir eine übersichtliche Darstellung der Geschichte unserer Kaiserjäger; diese zeigt uns, wie aus der ersten ständigen Truppe, dem „Tiroler Landbataillon' (1703), die nunmehrigen 4 Regimenter der Kaiser jäger entstanden sind. Die Darstellung des genannten Blattes lautet: 1511: Kaiser Maximilian vereinbart mit den Tiroler Ständen das „Landübell'. Es verpflichtet, „Ich schlage vor, daß wir dieses Thema fallen lassen, in welchem wir uns doch niemals einigen werden,' entgegnete der Graf ungeduldig

. 1703: Zur Züt des Spanischen Ecbfolgekriegz entstand die erste ständige Truppe: das Tiroler Landbataillon zu 4 Kompagnien; es wurde nur avs Landeskindern ergänzt. 1745: Kaiserin Maria Theresia errichtet das „Tiroler Feld- und Landregiment', 3 Füsilier, bataillone zu je 5 Kompagnien und 1 Grenadier» division zu 2 Kompagnien. 1766: Reorganisation des Regiments. Bildung zweier Bataillone zu je 6 Kompagnien und eines Bataillons zu 4 Kompagnien. Im Jahre 1763 erhält das Regiment im allgemeinen

Armeerahum die Bezeichnung: „46. Infanterieregiment.' 1778: Bei Beginn des Bayrischen Erbfolge, krieges wurde nebst dem schon bestehenden Infanterie, regiment Nr. 46 noch das „Jäger- und Tirol« Scharfschützenkorps' aufgestellt (Stab und20Kom. pagnien); nach dem Frieden von Tesche« wurde es jedoch 1779 wieder aufgelöst. 1788: Bei Beginn des österreichisch-russischen Krieges gegen die Türken neuerliche Errichtung eines „Tiroler Scharfschützenkorps'. Major Dominikus Freiherr von Cazau erhält den Militär

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
des Tiroler Bauernöundes. Sonntag. S März: Amte Wandmmsalimlllllg des Tiroler Kanernbnndes in Sudtirol in Wangen beim Meier-Wirt. Anfang der Versammlung um 3 Uhr nachmittags (nach dem Gottesdienste). Herr Landtagsabgeordneter Josef Kienzl und Herr Baader> Redakteur der Tiroler «Bauern- Zeitung, haben ihr Erscheinen bestimmt zu gesagt.- . Der BundeSobmann: Jos. Schrassl, ReichSratS- u. Landtagsabgeordneter. Voranzeige. Sonntag den 12. März 1905 findet in Lengmoos eine Wanderversammlung des Tiroler

Bauernbundes statt. — Näheres in den nächsten Nummern des „Tiroler'. Ale Statthalter frage. Tie Tiroler Statthalterfrage ist neuerdings akut geworden und scheint unmittelbar vor ihrer Lösung zu stehen. Als nach den blutigen Nooember- ereignissen das dem Freiherrn von Schwartzenau zugebilligte Maß überschritten war, verlangten alle V 0 l k Sparteien Deutschtirols und verlangte insbesondere die Bevölkerung der Landeshauptstadt stürmisch die Abberufung des in jeder Beziehung unmöglich gewordenen Statthalters

von der Re gierung verlangt. Wir benützen diese Gelegenheit, um in dieser Frage den Standpunkt der Tiroler Christlichsozialen noch einmal zu präzisieren und zu begründen. Wir Christlichsoziale verlangen und er warten die Abberufung des Statthalters. Wir ver langen diese Abberufung als Sühne für die November- frevel, wo zuerst welsche Revolverhelden auf die Deutschen Innsbrucks sctossen und dann durch den Statthalter das Militär auf diese nämlichen Deutschen gehetzt wurde. Indessen

zu halten und damit der Traum der Italiener: Lao al öreullsro! im Prinzip bereits erfüllt. Freiherr von Schwartzenan ist ein Augenblickspolitiker. Was nach ihm in zwanzig oder dreißig Jahren kommen wird, das mögen dann seinerzeit andere, vielleicht bessere Staatsmänner zur Lösung bringen. Einen solchen Mann können wir Deutschtiroler auf dem Statthalterposten wabrhastig nicht brauchen in jenem Momente, wo für die Deutsch tiroler die seit vielleicht Jahrhunderten wichtigste Frage auf der Tagesordnung

Subventionen austeilt. Baron Schwartzenau ist ein Hauptfeind der Tiroler Bauernbewegung; seine überreizte Phan tasie sieht in den organisierten Tiroler Bauern bereits gefährlichere Malkontenten, wie in den italienischen Jrredentisten. Bekannt ist es auch, in welch brüsker Art der Statthalter den ehrwürdigen Bischof Dr. Aichner vom Throne gestoßen hat, und zwar gleichfalls in Betätigung seiner sonderbaren Ver- söhnungspoliiik. Staatsmännische Geschicklichkeit hat Freiherr von Schwartzenau als Statthalter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1895
Descrizione fisica: 8
v, „Not« für »trol o»d «orarlder«' Sir. »8^. Fahnenweihe des ersten Regiments der Tiroler Kaiser-JStter. . (Schluss.) Die Nagelung der Fahne wurde in der üblichen Weise vorgenommen. Die ersten drei Nägel schlug der Psarrer im Namen GotteS ein. den nächsten der Regimentscommandant im Namen des Kaisers, dann folgten der Corpscommandant, der Regi mentscommandant im Namen des Regiments, Gräfin Schönfeld im Namen der Fahnenpathin, einen zweiten schlug sie im eigenen Namen ein, dann folgten

, daS rühmliche Pfand des Vertrauens, welches der allerhöchste Kriegsherr in unsere Tapferkeit setzt. Sie ist daS Sammlungs- und EiniguugSzeichen im wichtigen Augenblick des Kampfes, daS Panier, um das wir Soldaten des ersten Regiments der Tiroler Kaiserjäger uns scharen wollen, um zu siegen oder zu sterben Nun, ihr jungen Söhne des Landes Tirol und Vorarlberg, erneuert beim allgegenwärtigen Gotte und angesichts der Fahne den Schwur der unver brüchlichen und unerschütterlichen Treue und Hin gebung, an Kaiser

halter aus die Armee, Landesausschuss Dr. R. v. Graf auf die Tiroler Jäger-Regimenter, Bür germeister Dr. Mörz auf das 1. Tiroler Kaiser jäger Regiment, Abt Müller von Willen auf den Erzherzog Ferdinand Karl, Oberst Steiner auf Tirol und die Stadt Kufstein, Bürgermeister Dr. Praxmarer auf Oberst Steiner, Bezirshauptmann Fischnaler aus das I. Regiment, Oberst -seiner ans den Bürgermeister von Kusstein. Vom Regimentscommando wurden um 12 Uhr mittags HuIdigungZtclegramme abgesendet an den Kaiser

der De> vise auf dem von der Fahnenpathin Ihrer k. n. k. Hoheit Frau Erzherzogin Maria Theresia gespen deten Bande: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' bis in den Tod. DaS erste Regiment der Tiroler Kaiserjäger.' An die Fahnenpathin wurde nachstehende Hul digungsdepesche abgesendet: „Euere k. u. k. Hoheit. Das Regiment leistete feierlichen Eid angesichts der soeben geweihten, von Sr. Majestät aller gnädigst verliehenen Fahne und huldigt seiner durchlauchtigsten Fahnenpathin, indem es für die gnädigste Spende

wird sich der höchsten Huld und Gnade Eurer k- u. k. Hoheit stets würdig erweisen. DaS erste Regiment der Tiroler Kaiferiäger. Steiner, Oberst.' Die Antworten auf diese Telegramme waren bis abends noch nicht eingelaufen. Glückwünsche hatten im telegraphischen Wege gesendet: GM. Lazich, GM. Montluisant, ehe mals Oberst des Regiments, das 2., 3. und 4. Kaiserjäger Regiment, das 1. Landesschützen Regi ment, die Landesschützen-Bataillone Schwaz, Jmst und Bregenz, der Kronprinz Rndolf Veteranen- Verein in Innsbruck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1901
Descrizione fisica: 8
DienStag, 19. November 1S01. „Der Tiroler*' Seite 5 Häuptling ist ganz unstichhaltig. Das Volk streitet nicht, das Tiroler Volk ist derart wirthschaftlich ! gedrückt, daß es gar nicht streiten kann, und man ! soll das Tiroler Volk nicht als streitfreudig hinstellen. ! Dass Dr. Wackernell den Statthaltereirath D r. Schorn ^ als Referenten über das Gesetz betreffend die Etsch- ! regulierung in die Debatte zieht, ist eigenthümlich. Der Referent im Landtage kann doch nicht das Gesetz

- und Rentenversicherungsanstalt Opposition gemacht, so sei es eine Thatsache, die nicht hinweg disputiert werden kann, dass man der Durchführung des Projektes Hindernisse bereitete und Herr Dr. Wackernell sei es gewesen, der auch im Curatorium Opposition machte. Es mag den Herren Conser- vativen vielleicht unangenehm sein, dass die Christ lichsocialen durch die Anregung der Lebens- und Rentenversicherungs-Anstalt sich ein Verdienst um das Wohl des Tiroler Volkes erworben haben, aber abläugnen kann dieses Verdienst Niemand. Hierauf

sprach Hochwürden Herr Pfarrer Schrott. Als er in der Einleitung seiner Rede des „Tiroler Volksblattes' erwähnte, riefen die Leute „Pfui, Volksblatt'. Der Herr Redner sagte in Bezug darauf, „Sie rufen immer „Pfui, Volksblatt', warum nicht „Pfui, „Tiroler'. Prompt erhielt der Frager die Antwort aus der Versammlung, „Das „Volksblatt' verleumdet', „Das „Volksblatt' lügt'. ! Der Frager nahm die Antwort entgegen, ohne zu ! widersprechen. Hochwürden Herr Pfarrer Schrott ! führte

nun an, was die Conservativen seit 30 Iah reu gewirkt haben, und um seinen Ausführungen den „Tiroler! Fordert und verbreitet in nöthigen Nachdruck zu geben, verlas er alle Anträge, die die Tiroler Conservativen im Abgeordnetenhause eingebracht haben. Herr Reichsrathsabgeordneter Schraffl verwies darauf, dass die Herren Conser vativen wiederholt die Anträge der Christlich- socialen dazu benutzten, um gleiche Anträge im Hause einzubringen. Ja es habe sich der köstliche Fall ereignet, dass ein Doctor die mühsame geistige

. Anzu erkennen ist, dass Hochwürden Herr Schrott die Ver dienste der Christlichsocialen — allerdings nur jener in Wien und Niederösterreich — anerkannte, wodurch er sich mit seinem eigenen Parteiblatte, dem „Tiroler Volksblatt' sofort in Wiederspruch setzte, das be kanntlich erst unlängst die Frage auswarf, wo und wann sich die Christlich-socialen in Wien und Nieder österreich Verdienste in religiöser und wirtschaftlicher Beziehung erworben hätten. Auch die Herren Meier und Herr Kößler ergriffen

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