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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 20
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 20
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 30. November 1901 Me Mrgichte undWalestz-Artt des Ua- trimoniatgerichtes Saturn. 1SKY—17««. (12. Fortsetzung.) 10. und 11. Argicht und Aekanntuüssen Aulonieu Aelforns und Jörg Aelewischgeus. 1595. Vermerkt die Urgicht und Bekanntnüssen dieser gegenwärtigen zweier fürgestellten armen Manns personen mit Namen, der ein Antoni del Forn aus Fleims und der ander Georg Delewisch von Kaver Ion (Capriana in Fleims) gebürtig, welliche Bede ungefähr vor drei Monaten

am aller besten.' Das „Der Zwler' sein will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt:' . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist> dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit

schenken Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer »»Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass

wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiedervev einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die' heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 13.06.1906
Descrizione fisica: 12
^ kcunn I nttrn wir dos Langental - Minuten vor Nigi^ e>reick^, ic sich. azcher den vielen an d-n Tcl?g?ap!vnstang5n angebrachten Willkoii:me::grüßen, ein niäWigcr buntfarbigem Triumpli-bozen ei» Regenbogen, der in» Sonnen glänze am Himmel erstrahlte. Der Son nengott hatte den Regen verscheucht, und bei süHn- stein, heiterem Himmel sichren wir in Vigo ein unter den Klängen der neugegründeten Musik- lapelle der Ortsgruppe Faffa des Tiroler Volks bundes nnd unter nicht enden wollenden, stürm-.- scheu

Heil> und Hochrufen der Versammelten. Zunächst wurde in dem sestlich mit Fahne» geschmücken Hotel Vigo des Herrn Bernardi Ein- lehr gehalten. Sämtlich Vorbereitmtgeit zum Empfang der Festgäste lageu in den bewährten Händen der Mitglieder der Ortsgruppe Fassa des Tiroler Vollsibnndks. die außerordentlich zahlreich vertreten nnd mit Festzeicheii in den Tiroler Lau desfarben weifz-rot gefchinückt waren. Jeder neu angekommene Z«stteilnchnicr erhielt ein gleickM Abzeiche» mit der Widmung

: „Zur Erinnerung an das Radsahrer-Verbandssest in Vigo, Fassatal. am 3. Juni Nun begann die eigentlich!' Fostesfeier. Der Obmann des Radfahrer-Vereines „Tyrolia'. Herr Professor Gasteiner, der den Vor sitz führte, dankte zunächst in überaus warmen Worte» der Ortsgruppe Ober- und llnter-Fassa des Tiroler Voiksbundes für den liebenswürdigen und ehrenden Empfang, sowie allen Festteilney- im'in für ihr so zahlreickies Ersck>eiuen und Mit wirken. Vertreten ivaren sämtliche Nadsahrerver- eiire Jirnsbrncks, .nit

der vollzähligen Vorstaud- schaft des Tiroler Nadfahrer-Verbandes an der Spitze, serner die Raidsahrervereine Kufstein, Lan deck, Wipptal, Schlaniders, Meran, Lana a. d. E., Gries bei Bozen, Pustertal nnd Bozen, und zwar letzteres durch die Radsahrervereine „Tyrolia' nno ..Bahnfrei' uird die Ortsgruppe Bozen des Ver eines Südmark. Herr Professor Gastciner verlas nuumehr verschiedene eingelangte Begrüßungs schreiben nnd Telegramme, darunter anckz ein sol ches des Bozner Bürgernwisters, Herrn Landiags- nnd

de's Brenners tmrme Heizen für die Fassaner schlagen, schloß er seine /.iindeiide nnd mit lebl>aslestein Beifall aufgenom mene Rede mit einen: dreifachen Hoch crui die Be wohnerschaft des Fassatales sowie aus das wei tere Blühen, Wachsen und Gedeihen ihrer Orts gruppe des Tiroler Volksbiindes. Der nächste Redner, Herr Anton Neitz. Obiiiaii!' des Radfahrerocreines „Bahnsrei' in Bozeit, schloß sich den Ausführungen des Herrn Pros. Gaste.aer in allen Pnntten an. Was er sage, komme ans ausiichtigcm

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Brixener Chronik
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Pagina 8 di 12
Data: 08.07.1909
Descrizione fisica: 12
in S. Michele an den Landesausschuß zu richten. Allfällige Auskünfte erteilt über gestellte Anfragen die Direktion der genannten Anstalt. Innsbruck, im Juni 1309. Zgm Tiroler LandesausWffe. vrixinsl »inerilisiiisellk! Ho. eoriNck-llmmiKlök vorrätig bei Viktor Köäl, Neisck cxtraet Vvf'desLe^ Luppen. 5aueen,6emüse etc. 0X0 M!M flussig.sosos'^ts'jflkfes'Ng ' 1Xed^?7deetöffe! sul emelssM keissen z Internat ! Z der SchulschMjtern in Kozen. Wcrngergasse. H>s.s z IssingenguG w Kematen (lauterertal) samt Aubekür

billigst Sie pressvereilisÄiMei'ej, krixev Anno Neun-Literatur. Nachstehend bringen wir das Verzeichnis einer Auswahl auf das denkwürdige Kriegsjahr 1909 bezughabend'er Literatur. Wir bemerken jedoch, daß auch hier nicht angeführte Bücher promptest durch uns zu Origmalpreisen besorgt werden können. Hochachtungsvoll reßvereins-MuchHctnöMng, Wrisen cr. K. (SüdtiroL). Kuck Wladimir, Tiroler Wirte iu» Jahre 1809. Kr. 2.—. - PeterAnt., Kajetan Sweth, der Leidens gefährte Andreas Hofers. Mit SwethS Porträt

. Illustriert. (1899.) Kr. —>A). PlatterI. C., SchützenhauptmannGeorg Hatzl. Em Lebensbild aus den Tiroler Freiheitskämpfen. (1901.) Kr. —.80. Scala, ?. Ferd. von, Josef FraiH Geschichtliches. ^ Geschichtliche Bilder ? aus der Ruhmeszeit Tirols. Eine Jahrhundertgabe für das Volk. I. „Tirols Heldenkampf', von W. Kuck. II./III. „Starb Haser', von H. v. Wörndle. IV. „Peter Mayr, Wirt an der Mahr', von I. Psenner. V. „Kajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers', von Prof. Ant. Peter

. — Die vierte Berg Jsel Schlacht am 13. August 1809. (Gefecht in der Um gebung von Innsbruck am 1!., 13. und 14. August sowie im Unterinntale bis 17. August 1809.) Mit Umgebungs karte von Innsbruck. (1899.) Kr. 4.— Merthieven, F. v., Am Berg Jsel. Illustrierte populär-historische Skizze. Kr. -.80. Nowak Franz, Kämpfe der Tiroler für Vaterland und Dynastie 1809. Broschiert. 167 Seiten. Kr. 1.20. Paeor, Viktor von Karstenfels, k. u. k. Leutnant, Aufstand der Tiroler 1809, unter Berücksichtigung

der Be gebenheiten in der Sachsenklemme. Nach authentischen Quellen verfaßt. Mit zwei Skizzen. (1902.) Kr. —.20. Boltelini, Hans v., Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809. Broschiert Kr. 10.80. KeiietriMches. Flir, Dr. Alois, Bilder aus den Kriegs zeiten Tirols. Geschichtliche und poetische Erzählungen. Zweite Auflage. (1878.) HeylIoh. A d., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. (1890.) Kr. 2.—. Mair Joh. Fried., Speckbacher. Eine Tiroler Heldengeschichte

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 25.03.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 4. M. 36. Donnerstag, Katholikentag oder Katholiken krieg in Tirol? Von einer angesehenen Tiroler Persönlichkeit wird der „Reichspost' geschrieben: Die von den Landesbischöfen Tirols seiner zeit eingesetzten Diözesankomitees, die sich nach träglich durch Kooptierung erweitert haben, be schlossen bekanntlich aus Anlaß der heurigen Landesfeier die Abhaltung eines Katholikentages. Die erste Anregung hiezu hatte vor längerer Zeit schon der populäre Schriftsteller Reimmichl gegeben

wollen, ihren gehässigen und zwecklosen Kampf gegen die Anhänger der christlichsozialen Landespartei ein zustellen und die fortgesetzte mutwillige Störung des friedlichen Nebeneinanderlebens der Tiroler Katholiken endlich bleiben zu lassen. Die Christ lichsozialen taten alles, um den Altkonservativen goldene Brücken zu bauen. Da außer Tirol unter den deutschen Katholiken seit bald zwei Jahren volle Einigkeit herrscht, ist es nicht einzusehen, warum gerade in Tirol die Kluft erhalten bleiben soll, obwohl

von den Tiroler Christlichsozialen gewiß nicht behauptet werden kann, daß sie den Christlichsozialen' anderer Kronländer an katho lischer Gesinnung auch nur im geringsten nach stehen. Werden doch in der gegnerischen Presse gerade die Tiroler Christlichsozialen gerne als der „klerikalste Flügel' der Christlichsozialen be zeichnet. Man durfte also glauben, daß das gemeinsame religiöse Interesse endlich auch in Tirol dem widerlichen Gezanke ein Ende machen werde. Die Ereignisse der letzten Zeit zeigen jedoch

' !) nicht anerkennen, besonders nicht öffentlich bekennen und verbreiten dürfe, ohne mit seinem Gewissen in schweren Konflikt zu kommen. So spricht man der überwältigenden Mehrheit des katholischen Tiroler Klerus und der katholischen Bevölkerung zur Vorbereitung auf den Katholiken-^ tag einfach die echte katholische Gesinnung ab! In einer solchen Stimmung und mit einer solchen Gesinnung soll ein Katholikentag in Tirol abgehalten werden? Was sollen sich die Katho liken Tirols von diesen Dingen denken? Unsere Bauern

nicht? Stehen denn die Tiroler Katholiken unter Aus nahmegesetzen? Es besteht die Vorschrift noch aufrecht, daß kein Tiroler Priester an der Organi sation der 20.000 katholischen Tiroler Bauern teilnehmen oder auch gegen sie etwas unternehmen dürfe. Trotz dieses Verbotes ist die Organisation der 20.000 katholischen Bauern fort und fort den ungünstigsten Angriffen und Verdächtigungen ausgesetzt. Was soll sich die katholische Tiroler Bevölkerung dabei denken? Es soll ein allge meiner Landeskatholikentag

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1928
Descrizione fisica: 8
Südtirol vor dem ott. Hationalrat Eine Anfrage der bürgerlichen Tiroler Nationalräte an den Bundeskanzler wegen der Unterdrückung des Deutsch tums in Südtirol. Die Tiroler Abgeordneten Haueis, Dr. Kneußl, Tr. Kolb, Dr. Schuschnigg, Steiner und Dr. Straffner über reichten am 17. Jänner im Nationalrat folgende Anfrage an den Bundeskanzler: In den letzten Jahren, insbesondere aber im Laufe des Jahres 1927 und gegenwärtig fort dauernd, mehren sich die Uebergriffe der italienischen Be hörden

tiroler Deutschtum haben bereits peinlichstes Aufsehen aller eni Külturvölker hervorgerufen. Wenn wir uns verpflichtet er- fühlen, die Aufmerksamkeit der österreichischen Bundesregi'e- ,'ch- rung auf diese erschütternden Vorgänge zu lenken, ^o liegt äl- uns dabei die Absicht einer Einmengung in innere Ange ln legenheiten Italiens vollkommen ferne,. ,ier jedoch steht eine solche Behandlung der deutschen Süd en, tiroler im schroffen Widerspruch zu den moralischen lnd und völkerrechtlichen

unternehmen, einerseits um die die Rechte der Oefterreicher in Italien wirksam zu schützen, ge' «ndererseits um die Einhaltung der bei uno nach Abschluß der Friedensverträge von Italien gegebenen Zusicherungen zu gewährleisten? che- *- ;llta So ist nun die Tirolerfrag5 dorthin gelangt, wohin sie in erster Linie gehört. Die Tiroler Nationalräte und in erster Linie die Parteigänger des Bundeskanzlers Seipel, haben sich nicht gescheut, trotz der letzten Erklärungen des österreichischen Kanzlers

die Tirolerfrage anzuschneiden, und wir sind neugierig, welche Antwort Dr. Seipel den Tirolern geben wird. Aber eines sehen wir immer klarer und das hat Dr. Reut-Nicolussi in seiner Lienzerrede be sonders betont: nur Tirol wird die Tirolerfrage zur Lö- sung bringen können; darum wird es stets die vornehm- lichste Pflicht der Tiroler sein, alle Wege zu gehe::, die zur Lösung dieser Frage erforderlich sind. Der österreichische Nationalrat hat die Pflicht, Sorge zu tragen, daß die Regierung diese Frage in Genf

anschneidet. Denn Italien hat nun durch ein Dezennium den Beweis erbracht, daß es völlig unfähig ist, fremde Völker zu regieren. Wenn Europa Frieden haben will in der Tirolerfrage, so muß es sie in einer Form zur Lösung bringen, die einzig befriedigen kann: der Fehlentscheid der Brennergrenze muß entspre chend dem Willen des Tirolervolkes richtig gestellt werden, dann werden die beiden aufeinander angewiesenen Nationen in wahrem Frieden zusammen leben können, aber auch nur dann! Die Pflichten des Tiroler

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
werden kann. Eine Abschrift dieses Offenen Briefes ging an Landeshauptmann Tr. Stumpf mit denr Ersuchen, in dieser Frage auch eine Stellungnahme des eben versam meln n Tiroler Landtages herbeizuführen. Eine zweite Abschrift erhielt Nationalrat Prof. Dr. Äolb rnit der Aufforderung, gemeinsam mit den -übrigen Tiroler Nationalräten unverzüglich im Parlament einen Antrag einzubringen, worin die Regierung angewiesen wird, die unmenschliche Bedrückung unserer deutschen Süd- tiroler Brüder vor den Völkerbund zu bringen. Tirol

erwartet von seinen Nationalväten, daß sie auf diesem Verlangen gegenüber der Negierung, unbeachtet aller offi ziellen und halboffiziellen Wiener Beschwichtigungsver suche unbeugsam verharren und mit allen Mitteln die eheste gesckäftsordnungsmäßige Behandlung und ohne jede Rücksicht auf etwaige Folgen auch die Abstimmung über den bezüglichen Antrag durchsetzeil werden. Eine Erklärung des Tiroler Wirtschaftsbundes. Der Tiroler Wirtschaftsbund hat in seiner Borftands- yitzurrg vom 13. Dezember

zu den Erklärungen Stellung gefrömmen, die Bundeskanzler Dr. Seipel am 30. No vember im Budgetausschnffe des Nalionalrates abg gben hat, laut welcher er dem vom Abgeordneten. Doktor Ellen bogen ausgesprochenen Wunsche nach offizieller Samm lung des Materials über die Bedrückung der italienischen Staatsbüoger deutscher Rationalität unb Vorlage des Ma- Heriale-.' all beit Völkerbnndrat nicht entsprechen könne «nd bat ljtr.it einstimmig folgenden Beschluß geärstt: ./Der Tiroler Wirlschchtsbund, überzeugt

zu Italien hinder- Hcb sind. ?lbgesehen davon, mußte es aber schon aus dem Grunde ak- selbstversländliche Pflicht der österreichischen Negierung an- gesehen werden, das Material über die Bedrückung der Süd tiroler Deutschen zu sammeln und zu prüfen, weil nur auf diese Weise allfälligen unrichtigen und übertriebenen Mit teilungen über Süötiro? wirksam entgegengetreten 'werden fas- Der Tiroler Wirtschaftsbund spricht daher die Erwartung aus, daß die Vertreter Tirols im österreichischen Nationalrate

für taktisch Mg er gehalten, auf ihren bisherigen Namen „Hitlerbewegung' zü verzich ten und sich oer Oeffentlichkeit unter der hochtönenden Bennenung „NationalsoKialistische deutsche Arbeiterpartei Großdeutschlands' anznbiedern. Die am 13. Dezember l. I. int Gasthof „Weißes Kbeuz' in Innsbruck tagende Landesvertrauensmännerversammlung der nationalsoziali stischen Partei Oesterreichs stehlt einmütig fest, daß die Tiroler NatiorrasoFialisten mit diesem Von München aus gedrängten Gewächs nichts #u tun

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Tiroler Volksbote
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Pagina 18 di 40
Data: 05.01.1912
Descrizione fisica: 40
Seite '18. „Tiroler VolkSvote.' XX« Icrbrycmq. Aus dem Amtsblätte. Verlassenschaftsgläubiger, welche an die Ver lassenschaft der am 12. Mai 1911 verstorbenen Frau- Aloista Sani, geb. Degasperi, Bäckersgattin in Bozen, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, wer den aufgefordert, ihre Ansprüche bis 15. Jänner beim Bezirksgerichte in Bozen geltend zu machen. Die Kuratel wurde verhängt über Johann Platt ner, Hausbesitzer in Meran. Als Kurator wurde Herr Franz Pattis, k. k. Oberpostverwalter

der Sparkasse aufgenomme. Die Tiroler Bauernsparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols, die sta'utengemäß den zu verteilenden Reingewinn im S°. Lande hauptsächlich wieder für bäuerliche Zwecke verteilen D»e Tiroler Bauernsparlasse wird vvn 200^.'^.^ alt«'- freunden, die aus ganz Teutschtirol verteilt sind, geleitet u.v Ax. Die Tiroler Bauernsparkasse steht unter der Kontroue gierung. Ihre Einlage« sind pupillarsicher. ^ Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen siaruie nur innerhalb der Grenze

der Pupillarsicherheit. «a.mtindn'- Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen an we ^5- Die Tiroler Bauernsparkasse erteilt Auskünste in au angelegenheiten unentgeltlich. ^ «vn Einlas Die Tirole r Bauernsparkasse hat heut e run d »>00 mU rund «V neun Millionen Kronen. 'Wo« ^ Die Tiroler Bauernsparkasse hat biS heute, u. ^ lich auf bäuerliche Anwesenrund 4.8vv.<lv<) fronen a . Die Tiroler Bauernsparkasse verzinst Emlagen m» ^ 4«>». ^ Ewlagen der Raiffeisenkassen werden mit 4 V!» verzinst. . . In den Lokalen

der Tiroler Bauernspar ^sse m Maraarethenplatz Nr. 6. und in Bozen, Silbergasse ?tr. sich AuStunflSsteUen des Tiroler Bauernbundes. « 0»» ^ Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dienststunden der Tiroler Bauemsparkasse ms und Bozen sind vormittagK von 8 bis ühk voD von S bis « Uhr. ^ der An allen Sonn- Und Feiertagen sind die Lora» . Bauernsparkasse geschlossen. „ . ,.»,»» HSfLÄst ^ Zur Benützung der Tiroler Bauernsparkasse ^ad« ^

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
„Glasgow News', 2i. Juni 1930 . Zttllieicksche Rechtsprechung. Für das Verfahren am italienischen Gerichtshof ist hier ein Beispiel angeführt, welches ein lebhaftes Bild von den Leiden der Tiroler grot. Viele andere Beispiele Wunen noch an geführt werden, hier ist jedoch nicht der Raum hiezu und dem Leser kann nur empfohlen werden, sich das Buch selbst zu be sorgen, mn es zu studieren, zur Korrektur an der Lobanwart^ schaft für Mussolini, der auf dem besten Wege

von Beispielen an Tyrannei und Gewalttätigkeit, die er erzählt, sind seiner persönlichen Erfahrung entnommen. Er war eines der gewählten Mitglieder des italienischen Parlamentes für Südtirol, als es noch scheinbar «ine freie Wahl gab, und blieb maßgebender Wortführer für die Tiroler im Berkehr mit ihren faschistischen Zwingherren. Die Hauptsache der Geschichte mit Südtirol kann flüchtig wiedergegeben werden. Eine rein deutsche Provinz wurde durch die Friedenskonferenz von Oesterreich losgerissen, um Italien

der Verfolgung ausgesetzt und gerichtlich abgeurteilt. Sie haben, gleich dem übrigen Teil der Bevölkerung, die deutsche Sprache in Acht und Bann zu tun. So entwickelt sich eine ungeheure Anschuldigung. Es wurde hier nicht Erwähnung getan der zahllosen faschistischen Gewalt tätigkeiten, wie der Gebrauch von Rizinusöl im Tiroler Unher- land oder nun amtlich „Alto Adige' — das mag eine Ueber- tveibung in Dr. Reut-Nicolussis Darstellung sein. Ein Ver teidiger des Faschismus würde nicht zögern, etnjC

und in den Hotels. Alle Führer sprechen deutsch und die Frauen, die die Kühe hüten. .Das Hotel, in dem ich mich aufhielt, war voller Tiroler, deutscher Angestellter. In der Kirche liest der Priester die Bibel zuerst italienisch und bann deutsch. Ein/e Schubertmesse wurde in -deutscher Sprache gesungen. Es ist wahr, daß viele von ihnen ebenso gut italienisch wie deutsch sprechen. Gleich den meisten Nationalitäten, die (an der Grenze wohnen) in der Nähe der Grenze «eines fvemden Landes woh nen, wie zum Beispiel

? .... wenn alle Ungeheuerlichkeiten, die die italienische Schreckensherrschaft auftürmt, wahr sind, dann besteht kein Zweifel, daß die Anklage der Tiroler begründet ist. . . ein Bergvolk, unabhängig, auf sich selbst und seine Scholle angewiesen, mutz mit seiner unbeugsamen Heimatliebe unsere Sympathie erwecken wir empfehlen dieses Buch besonders jenen, die sich für die Minderheiten, für ihr Recht, ihren völkischen Geist und ihre Unabhängigkeit interessieren. * { „Irish Time s', 4. Juli 1930. Das Buch ist eine fteimütige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1887
Descrizione fisica: 8
des deutschen u. österr. Alpenvereins.' Jg. 1337- Nr. 19. 119) Durchs Pusterthal und seine Neben- thälerG. R. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1887. Nr. 23 ff. 12V) Nehm E. Von der Marmolada. In: „Tourist'. Jg. 1887. Nr. 13. 121) Reich! I. Mesules-Sella Gruppe. In: „Tourist'. Jg. 1337. Nr. 9. 122) Richter Ed. Kartographische Streifziige. und ivorarlbusra' Nr. DA«. In: »Mittheilungen des deutschen u. österr. Alpen- verein«. Jg. 13H7. Nr. 1V. , .. . , '.l23)'Rossi B.z Sorapiß. In: silv ä«i Ölud slpiuo itnl

. Alpen 1837. 136) Deidl. Der Bayern Kämpfe in Tirol im Jahre 1809. In: „Neue militärischer Blätter.' Jg. 1887. Juliheft. 137) Sem per HanS. Aphorismen zur Geschichte der Tiroler Malerei im 15. u. 16. Jahrh. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1837. Nr. 189 ff. 133) Siegl A. Ersteigung des Rosskopfs 268V va im Halllhale mit neuem directen Abstieg ins Sonn tagskar (Gleirschthal). In: „DeutscheZtg.' Jg. 1887. Rr. 5529. 139) Simeoner Archangelus. Zur Geschichte von Unterinn und Steineck. In: „Bote für Tirol

.' Jg. 1837. Nr. 147. 14V) Skizzen aus dem Pnsterthale. I. Bruneck. II. Taufers und. die Reinfälle. In: „ Meraner Ztg.' Jg. 1337^ Nr, 85 ff. . 141) Zur Speckbacher Feier. H. IL.—In: »Tiroler FremdenblattJg. 1837. Nr. 33. 142) Stein Eberhard. Der Tiroler Kampf für ihr Vaterland unter Andreas Hofer. Eine unter haltende und belehrende Erzählung für'Jung 'Md Alt. Neu bearbeitet und erweitert von Chr. A. Winter. Bd. 13von Krachts Neuer Jugend-Bibliothek. Leipz. 1336. 143) Stich lberger Max. Der zweifarbig

' Wastl. In: „Vorarlberger Landesztg.' Jg. 1337. Or. 163 ff. 144) Straganz Fr. Max. Schwazcr Parzival- sragment. In: „Zeitschr. für deutsches Alterthum'. Jg. 1837. Heft 3. S. 237. 145) Lüster tZuiöo. Del pittors masolli cll Ltrigno. Kloiuoria. Irsuto. (Zippel) 1887. 3° 48 S. 146) Ei» Tag unter Dörchern. ll. N. In: „Tiroler Fremdenblatt ' Jg. 1837. Nr. 33 ff. 147) V»I l'ssino. Aotv viaAgio üi Ivlrs. In: „Raecoglitorv'. Jg. 1387. Nr. 94. 143) Tinkhauser'S topogr. histor. staiist. Be schreibung

der Diöcese Brixen. Fortgesetzt jz. Rapp. IV/1. (Dccanat Zams (Forts.) Schönwies. Landeck. Stans. Grins. Piäns.) Brixen (Weger) 3°. 149) Ans Tirol in die Schweiz. A. Z. In: .Allg. Ztg.' Jg. 1337. (Beil.). Nr. 227. 15V) Tob lach in Tirol.- Der Aufenthalt des deutschen Kronprinzen daselbst. (M. Bildern). I«: i.Jllustr. Leipz. Ztg.' Jg.1887.. Nr. SSO «. 151) Töblach von I. Ä. R. In: ..Lienzer Ztg.' (Bell.) Jg. 1887. Nr. 38. 152) Trient und seine Umgebung. G. R. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1S37

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1896
Descrizione fisica: 8
als Erklärer zur Verfügung stehen, kommen aus allen Ländern des ehemaligen deutschen Reiches, auch jetzt noch, obwohl das alte deutsche Reich nicht mehr besteht. Aber eines besteht noch: das Prytectorat des katholischen Kaisers. Das ist den Habsburg-Lothringern geblieben, und da rum sind beide Hospize den Oesterreichern so lieb und wert. Für Tirol knüpft sich noch eine Er innerung an die „Anima'. Ein Tiroler, der edle und geistvolle Flir, war lange Jahre Rector der Anima, ja, er hat in der Mitte

dieses Jahr hunderts ein Hauptverdienst an der Neuordnung dieses Institutes gehabt. Dann versah noch ein Tiroler dieses Amt, der nachmalige Dompropst Gatzner. Gegenwärtig sind 17Capläne, jüngere Priester, in der Änima, als deren Rector Msgr. Dr. Nagl dem nunmehrigen Bischof Doppelbauer von Linz *) Msgr. de Waal, Rector des Campo Santo, hat gerade in der letzten Zeit eine interessante Geschichte dieses Institutes herausgegeben mit dem Titel: „Der Campo Santo der Deutschen zu Rom.' Geschichte der nationalen

Stiftung zum elfhundertjährigen Jubiläum ihrer Gründung durch Karl den Großen. (Herder, Frei burg. 324 S.) Da« Werk ist gewidmet „dem treuen Freunde Herrn Prälaten Johannes v. Montel'. Wir werden, da bei jedem Tiroler Pilgerzug einige im Campo Santo gastfreundliche Aufnahme finden und Msgr. de Waal den Pilgern als vorzüglicher Erklärer und Pilgerführer in bestem Angedenken steht, einiges davon mittheilen. D. R. Auch ein Garten, in dem Bäume, Gemüse und Blumen angepflanzt sind, gehört zum Hospital

von Schauder, indem wir in ihr Verstand, Gedächtnis, und was zu Thränen rührt, ein Herz finden, das nicht sterben kann und noch für die liebe in diese Stellung gefolgt ist. Einer von den Caplänen, Herr Baron Höbe, war vielen Tiroler Pilgern bekannt, und da er sich mit ganz be sonderem Eifer und in jeder Beziehung dienst gefällig erwiesen, sei ihm auch hier Dank und Anerkennung gezollt. Mit der Anima ist eine Sängerschule, die Leuola (-si-sZorisna, gegen wärtig unter der Leitung des Herrn Directors Müller

, verbunden, ein Singknabeninstitut, dessen Zöglinge Studenten sind; wohl zumeist junge Römer, die später Priester werden. Trotzdem d»L Jungen» über herrlich? Stimm!»! Vc^fugcn und tüchtig geschult sind, haben sie doch rechte Freude an dem Tiroler Gesang gehabt. Unter demselben Dache hat sich auch ein katholischer Leseverein wohnlich eingerichtet, und sein Local wurde uns zu deu abendlichen Zu sammenkünften zur Verfügung gestellt, wo sich dann bei gefälliger Restauration der Sammele Punkt für die Pilger

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
ist n. a. auch Statthalter Freiherr von Schwartzenau. Ein erfrischend LüM;eu zieh! durchs Tal, ungeduldig und teck zcrrl und zupft es au deu Hülleu des Tenkmals. Kanonen- nnd Böllerschüsse knallen nngsnm auf den Höhen un aufhörlich. An cinsachem, tannennmzierten Altar beginnt sodann die Feldmesse, von Professor Tr. Waih (Brixen) mit großer geistlicher Assi stenz nnd unter musikalischer Begleitung sntens der Kapelle des Tiroler Kaiserjäger-Negiments zelebriert. Es ist ein eigen erhebend Bild, all diese farbenprächtigen

und Franz Ferdinand fol gende Ansprache: „Eure Exzellenz! Höchst beglückt dadurch, daß ich heute berufen bin an dieser Stelle Eure Exzellenz als offiziellen Vertreter der k. !. Hoheiten Erzherzoge Eugen und Franz Ferdinand zu bitten, die Enthüllung des nnn vollendeten Kriegerdenkmales zu gestatten, erlaube ich mir die Geschichte dieses Denkmales vorzutragen: Ei» bisher in bescheidener Znriickgczogcnheit tagender Verein in Wien lebender Tiroler, welcher den Titel „I. Tiroler Andreas Hofer-Vereiu in Wien

' führt, hat in einer vor 3 Jahre» stattgehabten Versammlung diese historische Stelle hier besprochen und gefunden, daß in der sogenannte» „Sachscnklcmme' ein Dciikmal entstehen sollte, zur Erinner- nng an die herrliche» Wasfenraten, welche die für ihre Re ligion, siir Kaiser und Vaterland känipfenden Tiroler voll brachten- Aber nicht nur der sieggekröntcn Tiroler allein soll durch dieses Mouunicnt gedacht werden, sondern auch deren tapferen Gegner, leider deutsche Truppe», Baheru und Sachsen

an die treue Anhänglichkeit des Tiroler Volkes an die heilige Religion, an das österreichische Kaiserhaus uud an das Vaterland Oesterreich, welches es bis in den Tod verteidigt hat. Geruhen, Eure Exzellenz, den Befehl zu geben, das Denkmal zu enthüllen.' Es fällt die Hülle. Blendend weiß zeigt sich der Obelisk den Versammelten, das Denkmal schlicht nnd einfach, aler würdig zur freudigen Befriedi gung eines jeden, der niitgeholsen hat, das Werk der Pietät zn schaffen. Frl. Fifcher, die Toch ter des Wirtes

„zur Sachsenklemme', sprach, in Nationaltracht, auf deu Sockclstuscn des Denk mals stehend, hübsche Verse. Und einen Kranz am Sockel des Denkmals niederlegend, fährt Obmann Costenoble in seiner Rede fort: „Gestatten Exzellenz, daß ich diese» Lorbcerkranz dem Tiroler Adler spende . . . Hehrer Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, diesen Lorbcerkranz und trage denselben mit gerechtem Stolz! Du hast ihn wohl- verdient uud dein Bild au diesem Denkmale sei ein Zeichen der Dankbarkeit und Verehrung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1899
Descrizione fisica: 8
2. August 1899 „Tiroler BoNSblatt- Seite 3 lung aufführte. Diefe Herren haben eine gar besonders große Furcht vor dem Tiroler Volke. Wie damals in der Herz I« su - Bundes st a d t Bozen, dem katholischen Tiroler Volke kein Platz gewährt werden sollte, um gegen die maßlose Verhöhnung unseres heil. Glaubens, der Kirche und ihrer Diener zu protestieren, so sollte auch in der Landeshauptstadt Tirols dem Volke im letzten Augenblicke der Platz verweigert werden, um hier eine ebensolche

Protestversammlung abzuhalten. Der Bürgermeister Greil in Innsbruck, der, wie man mir sagte, aus sich selbst keine originelle Idee zu fassen imstande ist, war gewiss froh darüber, sich deS Vorgehens seines Imtscollegen Dr. Perathoner in Bozen als Schablone für sein Vorgehen und Handeln hier in Innsbruck bedienen zu können. Auch er zeigte offen eine „greiliche' Furcht vor dem Tiroler Bauernvolke, dessen sauer verdientes Geld sonst von den Gewerbe treibenden dieser Stadt gerne entgegengenommen wird. Es mögen

, dann, ihr braucht es selber nicht zu thun, son- bern Ihr lass, t euren Knecht die Arbeit verrichten, der diesen Spötter an die frische Lust besördere. Unsere Nachgiebigkeit hat hierin unsere Gegner er- ^uthiget und sie brüsten sich heute schon mit der Be hauptung: Im Tiroler Volke ist es lange nicht mehr so wie früher, die Tiroler lassen schon nach. Wir dürfen daher diese heutige großartige Protest versammlung nicht ohne einen wirklich praktischen Er folg vorübergehen lassen. So wie vor hundert Jahren die Wirte

. — Zum Schlüsse sagte Redner: Und nun, theure Freunde, biedere Tiroler, wendet Euern Blick hinunter zum Berge I s e l, von dort herüber winkt Euch das Standbild des edelsten Sohnes Eures schönen Landes, das Bild Andreas Hofer's, des Sandwirts von Passeier herüber, errichtet auf dem Boden, der durchtränkt und geheiliget ist vom Blute Eurer Ahnen, die dort in heißem Kampfe für die heiligsten Güter, für Religion und Vaterland ihr Leben geopfert. Und weiter drüben, sieht Euer Auge jene heilige Friedensstätte

, wo Hunderte Söhne des Tiroler volkes als tapfere Helden begraben liegen und des glorreichen Tage ihrer Auferstehung und Verherrlichung harren. Ihr Geist umschwebt uns in dieser feierlichen Stunde. Schwören wollen wir es beim Geiste unserer Ahnen treu zu bleiben unserem hl. Glauben, unserem Kaiser, unserem theueren Vaterlande. Wir wollen uns stets als treue Söhne unserer Väter zeigen, jetzt und immerdar! Das walte Gott! Ein Sturm der Begeisterung erhob sich bei diesen Worten. Viele der Zuhörer wischten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 29.06.1920
Descrizione fisica: 4
gegen die ualieitiiaBedrückung Widerstand gechsner werden. Dic i,n »nivahren Behauvnmgeu gegenüber veröffenlllcht die Leitung der Tiroler Vvlkspartei den Böonlaur de--' Rund- 'chreibenc- r-onr 7. ssunr >020. iss lautet: Tiroler Bolkevarrer Ä- Z- Bozen, den 7. v ,u u i 1920. Die Leuung der Tiroler Bollsoariei hat sür dch Teier der- HeTn''seiter- folgender- Programm ausgearbeilet: !. 'Am Morgen des Herr-Tefuskst^S vünktlich um 0 Uhr früh ne»e ZeU- Pollersei,lech'n, hierauf Znvsenstve ich; 2. Aeiiet'lulivr mftgmtree

-ft mit ennorechender He :; - Tesnpredrgl: l>. Tetetitche Prozesiien: 4. ,'lm -,'lhend des Het^-Tesrnonntagc-, -Punkt 10 I!he Oteu 0 Jeit Bergbeienchiung: ,'} 'Xaaainite.gs oder abends, ivenn möglich. PIrk'nnuiik: '> Tagsüber Be'laggung p.-r Qnsichailen mir Trroler TahlNen. Tu du' IN Prograuutt ist rolgeNdes ;n bemerken: Das PotlernlneÜrlt füll womöglich im ganreu Lenc« soll wissen, daß die Süd tiroler bisher crov melde», daß dr> und Ünechtung öeu ges^vlrche'l Äeg nie- Orveigmifeii von r'Ule Welr T-renrdherrschaft

mals verlasse^ haben. Die Leitung der Tiroler BolkSpariet. Brekdung mit {Die oben erwähnte resaitt ,ebasiliche> Roni nach den 'Folgerungen, die daraus der „Tirrovo Trentiuo' :iehi bringen wird an anderer Stelle. Die Red. Kaiitilche Rundschau. Die „amtliche Kundmachung' zur Herz Jesu-Feier i» Südttrol. die obige Erklärung erwähnt, kantet: Dte „Ag. Stefaut' veröffentlicht mit Bezug auf die jüngsten Vorfälle tu Südttrol gelegentlich des Herz JeswFestes uuterm Datum von Trient folgende Mitteilung

: Anläßlich der Herz Jesu-Feier, dem sich das Land Tirol in der uapoleontschen Zeit geweiht hatte, wurde dte Bevöl kerung durch ein geheimes Rundschreiben der Tiroler Volks partei, worin ostentativ au die Herrschaft Napoleons erinnert wird, ausgereizt, gegen die italienische Unterdrückung zu pro- testieren durch Demonstrationen. Aushängen von Tiroler Fahnen, bewaffnete Schützevumzüge. Pöllcrschießen, Anzünden von Feuern, wodurch ein Widerspruchsgeist und Empörung gegen die bestimmten Befehle der Behörde

,i ! tziis raiin:' müe - s, ’ 7 --.Nh. uh t :i mm Hiinrne: ii'e«r^, ;i° :'iaä.! ein ei . >i' t- rar': c i h ellcnhi doie -Ab'tcl't tatti! r-te uns g,-i:r rchten Bor.r ttc'e i n ei, -:- B. »Uh' rln, i'oen l i, e’.iH-'ite’o. Dos 'Vniifidire: 0 ' I s rc.** ng: n ckts inttercs a s Me lanheonbli-ie, i-ieri t ■ 'K a'ung Oes Herr o cf tu - stes int an iieurig,!! T> ai ni Oen ilr h,ag,bi achten Tiroler Brauch'n, n ie ' L'! 1 .ein iint tze her He i' r ■ Teintcchr, io„ttem int bei ircu'iL nlai'ei N'I, Pruiii.r

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1912
Descrizione fisica: 8
von Tux und Herrn Friedrich Eder, Gasthofbesitzer zu Neubreit- lahner, Dornauberg, gewählt. Der Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Schwaz sowie Land tagsabgeordneter Bliem aus Fügen versprachen, sich der Sache eifrigst anzunehmen. -i- Anmerkung de/Redaktion. In An betracht des bevorstehenden Baues der Plofebahn und der hervorragenden Stellung, welche Brixen in der Reihe der Tiroler Fremdenverkehrsorte einnimmt, wäre es höchst wünschenswert, diesem Projekte der Zillertaler näher zu treten

gestürmt und voll ständig zerstört. Line serbische llabinettZkrtte. Belgrader Blätter kündigen den nahe bevorstehenden Rücktritt des Kabinettes Milovanovic an, dessen parlamentarische Stellung durch eine während der Weihnachtsferien eingetretene Schwächung der Regierungspartei er schüttert sei. Hm 96. Gedenktag der Tiroler Kaiftljager. Wie wir in der letzten Nummer der „Chronik' kurz gemeldet haben, feierten unsere braven Tiroler Kaiserjäger am 16. Jänner den 96. Gedenktag der Gründung ihrer Regimenter

. In den „B. N.' finden wir eine übersichtliche Darstellung der Geschichte unserer Kaiserjäger; diese zeigt uns, wie aus der ersten ständigen Truppe, dem „Tiroler Landbataillon' (1703), die nunmehrigen 4 Regimenter der Kaiser jäger entstanden sind. Die Darstellung des genannten Blattes lautet: 1511: Kaiser Maximilian vereinbart mit den Tiroler Ständen das „Landübell'. Es verpflichtet, „Ich schlage vor, daß wir dieses Thema fallen lassen, in welchem wir uns doch niemals einigen werden,' entgegnete der Graf ungeduldig

. 1703: Zur Züt des Spanischen Ecbfolgekriegz entstand die erste ständige Truppe: das Tiroler Landbataillon zu 4 Kompagnien; es wurde nur avs Landeskindern ergänzt. 1745: Kaiserin Maria Theresia errichtet das „Tiroler Feld- und Landregiment', 3 Füsilier, bataillone zu je 5 Kompagnien und 1 Grenadier» division zu 2 Kompagnien. 1766: Reorganisation des Regiments. Bildung zweier Bataillone zu je 6 Kompagnien und eines Bataillons zu 4 Kompagnien. Im Jahre 1763 erhält das Regiment im allgemeinen

Armeerahum die Bezeichnung: „46. Infanterieregiment.' 1778: Bei Beginn des Bayrischen Erbfolge, krieges wurde nebst dem schon bestehenden Infanterie, regiment Nr. 46 noch das „Jäger- und Tirol« Scharfschützenkorps' aufgestellt (Stab und20Kom. pagnien); nach dem Frieden von Tesche« wurde es jedoch 1779 wieder aufgelöst. 1788: Bei Beginn des österreichisch-russischen Krieges gegen die Türken neuerliche Errichtung eines „Tiroler Scharfschützenkorps'. Major Dominikus Freiherr von Cazau erhält den Militär

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1934
Descrizione fisica: 8
belästigt, die ihm noch viele Verluste belbrachten, schon am 31. Mai Kufstein erreichen, von wo er am I. Juni nach Bayern abzog. Am 1. Juni stand dank der Tapferkeit der Tiroler kein feindlicher Soldat mehr im Lande. Die zweite Befreiung des Landes ist von der ersten dadurch verschieden, daß die Tiroler diesmal keinen nichts Schlimmes ahnenden Feind mit -Ueberlegen- heit überrumpeln konnten, sondern es mit einen, wohl vorbereiteten und mit zahlreicher Artillerie versehenen Gegner zu tun

hatten. Nicht zu unter schätzen war das Selbstvertrauen der Tiroler, das sie sich im ersten Befreiungskämpfe.geholt hatten. Ohne Andreas Hofer wäre diese Befreiung wohl nicht leicht denkbar, es gebührt ihm wohl das Haupt verdienst an derselben. Durch sein rechtzeitiges Em streifen in der Aufftandsbewegung brachte er dieselbe m geordnete Bahnen und wurde so als Führer all seits anerkannt. Ihm zu danken ist auch die Mitwir kung des Militärs, das zwar nicht in großer Zahl teilnahm, 'aber doch imstande war, die einzelnen

« sich wieder di« Slbneigung der Tiroler gegen jeden Militärzwang. Nach dem Waffenstillstand von Znaim. Die Vorgänge auf dem Hauptkriegsschauplatze mach ten sich in Tirol bald bemerkbar. Aus dem Siege von 2 ern folgte die Niederlage von Wagram am 5. 6. Juli, am 12. Juli der Waffenstillstand von Znaim: viele Hoffnungen Oesterreichs wurden zer stört. Besonders tief «schütter« der Waffenstillstand die Tiroler und spornte sie nochmals zu unglaublichen Taten an. Artikel 4 desselben besagte, daß Tirol und Vorarlberg

persönlich unter fertigt. Doch gab der Erzherzog wieder in einem Befehl vom 21. Juli General Buol den Auftrag, .langsam das Land zu verlassen und die Pulver- und Bleworräte den Tirolem zu überlassen. Andreas Hofer sucht« Buol zurückzuhalten, aber es gelang ihm nicht. Gleichzeitig mußte auch v. Leinir^en Andreas Hofer ln der Borg; zu Innsbruck* (Franz von Defregger). Mit Genehmigung von Franz Hanfstaengl, München Trient verlassen und sich Buol anschließm. Da di« Anführer der Tiroler kn Acht erklärt wurden

Mt« Führung der Obersten Egloffstein und v. Henning. Die übrigen Trupp«« führt« Rouyer selbst. Kaum war die Vorhut beim ersten Straßenhindernis, schlugen die Kugeln der Tiroler in die Reihen der Sachsen «in. Beim Weiter marsch gerieten sie unter die Steinlawinen, die verderbenbringend zu Tale polterten. So mußten di« Sachsen den Weg bis. Mittewald unt« großen Verlusten zurücklegen. Beim welteren Vormarsche wurden sie von den Bau ern umringt und als sie endlich an der Peisserbrück« ankanren, brannte

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 14
. -Das Programm hiezu lautet: 1 . Streichquartett 6 -moU (Op. 74, Nr. 3) von Haydn. 2 . Adagio und Finale aus dem B 8 -dur-Quartett (Op. 125, Nr. 1 ) von Fr. Schlibert. 3. Streichquartet B-dur (Op. 18, Nr. 6 ) von Beethoven. Die Königin-Mutter von Holland, welche schon während ihres vorjährigen Aufenthaltes in Obermais i» der I. Tiroler Gold- und Silberwarcn-, Tiroler Glücksring- und Spe- zialitätenfabrik des Herrn Josef Maqr wieder-, holt Einkäufe machte, beehrte gemeinsam mit 1 ihrem illustren Gaste

, dem König von Württem-' berg, auch dieser. Tage wieder das genannke Etablissement, um daselbst bedeutende Einkäufe zu machen. Wenn, wie Herr Karl Wolf im Feuilleton der „Mer. Ztg.' meint, der Tiroler Glücksring fast garnichts mehr von seiner ursprünglichen Bedeutung an sich hat, so trifft dies allerdings bei den verschiedenen Nach ahmungen zu, welche im In- und Auslande erzeugt und als „echte Tiroler Glücksringe' nicht nur von jedem Goldschmiede, sondern von febeu Galanteriewarenhändler ausgeboten

werden. Diese Ringe, ob selbe auch, wie Herr Wolf meint, „von deutschen Künstlern dieses Faches, welche fast alle aus der Hanauer Edelmetall-Kunstschmicdeschule'soho!) stammen, gearbeitet werden', sind ebensowenig das alte Tiroler Glücksringlem, wie die nunmehr als Tiroler Glücksringe ausgegebenen Tiroler Baucrnringe mit Herzen, welche heute noch von Tiroler Bauern als Verlobungs- und Eheringe getragen werden, nie aber als Tiroler Glücksringe galten. Der einzig echte, von den Fachjuroren der I. Tiroler Landes

ausstellung 1893 geprüfte und prämierte Tiroler Glücksring wird in ganz unverfälschter Weise nur in obiger Fabrik gearbeitet und kann man aus den illustren Kunden und aus dem großartigen Aufschwung der Fabrik wohl erkennen, das zwar die Bedeutung der Nach ahmungen, nicht aber die des echten Tiroler Glücksringes gesunken ist. Ein Rundgang durch die Fabrik wird jedermann davon über zeugen. '. L. H. An Wundstarrkrampf verstorben ist in Schönna der 14jährigc, einzige Sohn des Tonnelbauern Will). Thaler

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 25.04.1908
Descrizione fisica: 10
des „Tiroler Tagblattes' die Zahl der Versammelten bloß mit 3000 gelten lassen! Wir haben unseren Bericht sehr objektiv gehalten und absichtlich keine Zahl ausgeführt, da es unmöglich war, die große Menge abzuzählen und wir uns aus eine beiläufige Schätzung nicht einlassen wollten. Daß aber den großen Domplatz mindestens 6000 Versammlungsteilnehmer ge füllt haben, wird uns jeder, der bei dieser Ver sammlung anwesend war und über einen unbe nebelten Blick verfügte, bestätigen. Daß die Gegner

mit dem Vorsatze, die Versammlung herabzuwürdigen und zu verhöhnen, zur Versammlung erscheinen werden, konnte man ja voraussehen, und deshalb wäre jede Aufregung höchst überflüssig. Der Besuch der Versammlung hat nicht nur alle Erwartungen erfüllt, sondern sogar übertroffen; daran wird selbst das „Tiroler Tagblatt' mit seinem lügenhaften Berichte nichts ändern. Uebrigens müssen wir noch eine lümmelhaste Gemeinheit dieses Jnnsbrucker Tagblattes erwähnen, dasdieSchlußstrophe

,mitderPsarrerSchrottseineAus- sührungen schloß, in solgender Weise umänderte: „Die gleichen Esel sind ja noch Die Jungen wie die Alten, Tiroler Adler lebe hoch. Den Zopf wirst du behalten!' Wir protestieren im Namen aller Tiroler gegen solche Frechheiten, wie sie uns von hergelaufenen Zeitungsschreibern angetan werden. Es ist ein Schimpf für alle Tiroler, den wir nicht einzustecken brauchen. Den Tiroler Adler lassen wir uns von Leuten, die Poliska, Prachensky und Sykora heißen und Nachfolger eines Waranic sind, nicht beschimpfen

. Die sollten bester über ihren böhmischen Löwen schimpsen! Eine ganz eigentümliche Art von Berichter erstattung leistete sich der „Tiroler', ganz im Ge gensatz zu den anderen christlichen Blättern, die sich bemühten, objektiv und ohne Polemik zu schreiben. Der „Tiroler' spickt seinen Artikel mit Angriffen auf die konservative Partei und macht daher den Gegnern gewiß mehr Freude als uns Schaden. Man lasse uns doch einmal mit den unwahren Entstellungen über den Landtag in Ruhe! Tatsache ist und bleibt

: Wir waren dagegen, daß die Regie rung den Landtag unter schmählichen Bedingungen mit einem Maulkorb einberuft und verlangten die Einberufung desselben zu seiner sreien, versassungS- mäßigen Tätigkeit ohne Klausel und Bedingung. Die Christlich-Sozialen haben darauf verzichtet und waren der Regierung zu Willen. Sie werden heute zweifellos im Angesicht des Geistes der Protestver sammlung sicherlich im Innern einsehen, welch schmähliche Rolle die Regierung dem Tiroler Land tag zugemutet hätte?, und eS scheint

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.12.1911
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 7. Dezember 1911. .Der Tiroler' Seite 7 das Blatt im laufenden Jahre allem nahezu 1000 neue Abonnenten gewonnen hat. Die Verlagsanstalt „Tyrolia' als Verlegerin der „Tiroler Bauernzeitung' ist aber bestrebt, die Zei tung noch weiter auszugestalten und dadurch das Blatt immer mehr zu einem unentbehrlichen Fach organ für jeden Angehörigen des Bauernstandes zu machen. Trotz der damit verbundenen Opfer hat die Verlagsanstalt „Tyrolia' darum beschlossen, die „Ti roler Bauernzeitung

' vom 1. Jänner 1912 an nicht mehr in der Bozner Geschäftsstelle, sondern in der Druckerei in Innsbruck herstellen zu lassen, weil durch die technischen Einrichtungen in der Jnnsbrucker Geschäftsstelle die Möglichkeit zu einer Erweiterung der „Tiroler Bauernzeitung' in günstiger Weise ge boten ist. Die „Tiroler Bauernzeitung' wird näm lich von Neujahr ab in einem bedeutend vergrößerten Formate erscheinen; das Blatt wird dadurch in der Lage sein, sich den einzelnen Fragen noch besser und ausführlicher

als seither widmen können. Für die Verlegung war aber außerdem noch maßgebend, daß Innsbruck als Landeshauptstadt eine Reihe von Kör perschaften beherbergt, mit denen die „Tiroler Bau ernzeitung' zufolge ihrer Aufgaben in ständiger Füh lung sich befindet. Der Landeskulturrat, der Landes ausschuß, das Sekretariat des Tiroler Bauernbundes, das Sekretariat der christlichsozialen Partei und viele andere Aemter haben in Innsbruck ihren Sitz. Durch die Verlegung der „Tiroler Bauernzcitung' nach Innsbruck

ist daher eine viel raschere und häufigere Verbindung mit allen diesen Stellen ermöglicht als seither. Darum wird die „Tiroler Bauernzeitung' auch von diesem Gesichtspunkt aus große Vorteile haben. Herr Redakteur Baader hat sich bereit erklärt, ebenfalls mit nach Innsbruck zu übersiedeln, so daß mit der Verlegung ein Redaktionswechsel erfreulicher Weise nicht verbunden ist. Der Abonnementspreis, der sür die lltägig er scheinende „Tiroler Bauernzeitung' nur 3 X pro Jahr, bei einer paketweisen Abnahme

von 12 Exem plaren jedoch nur S T SO Ii pro Jahrgang beträgt, wird trotz der Ausgestaltung keine Erhöhung er fahren. Nachdem so die Verlagsanstalt „Tyrolia' die größten Opfer zu bringen bereit ist, um dem Tiroler Bauernstand ein vorzügliches Standesorgan zn bie ten, ist es nun Aufgabe aller Standesangehörigen und vornehmlich Ehrenpflicht aller Mitglieder des Tiroler Bauernbundes, sich mit allen Kräften für die Verbreitung der „Tiroler Bauernzeitung' einzusetzen. Neubestellungen für den Jahrgang 1912

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 12.12.1905
Descrizione fisica: 8
> Dienstag, 12. DezemVes 1905 .D«r Tiroler^ Seüe 7 Drittes , »ud viertes Verzeichnis über die ew- gelaufeyen Spende« zvr Errichtung eines Kenk- makes für das„SpingeferMädchen' in Anchenstein. Uevertrag des zweiten Verzeichnisses X 95410 Se. t. k. Hoheit Durchlaucht Herr Erz herzog'Rawer . . . . „ 50 — Hochw. Herr Blaß AloiS, Pfarrer w Fmckenberg . . . . . , 3 — Herr Spindler, k. k. Leutnant, Bnchm- stew . . . . . . . 5— Herr Karl Freiherr v. Sternes, k. k Ge neralmajor

schon dem, der sich nur über diese beiden hochaktuellen Fragen informieren will, wird das Protokoll gute Dienste leisten. Der Preis beträgt 5V Heller, bei Postzuseudnng 60 Heller. Die Zu sendung erfolgt nur gegen vorherige Einsendung des Betrages. Man bestellt beim Parteisekretärs, Wim, 7. Bezirk, Kaiserstr. 8. Tiroler VilmMeiAr Mr das Jahr 1906. Preis SV Heller, mit Postsendung 1 Krone. Kalendariüm. — Bewegliche christliche Feste und Faschingdauer von isvs bis 1S2S. Genealogie. — Jagdkalender

. — Stemprltarts. — Zwsenberechnnngstabelle. — Ladung für zwei ! Pferde. — ZinseKzinsentabelle. — T?ächt'.v!?'3tabelte. — Me» Neujahr? « wünsch (Gedicht).— Ansprache des Kalendermannes an die Tiroler > Bauern. — Wie es dem Bauernstand in früherer Zeit erging, — Die Lage des ÄäUervstandes in heutiger Zeit. — Haspinger (Gedicht). — Was der Zusammenschluß vermag. — Auf freier Höhe (Gedicht). Wie ist in Tirol die christlichsoziale Partei entstanden. — Geschichtliches» zur Bauernbewegung in Tirol. — An die Tiroler

(Gedicht). — Aa» tstt K»»er vSR ä«? — TaS Wichtigste über Zoll' und' Handelsverträge. — An die Tiroler Schützen (Gedicht). — Lehr- und trostreiche Scherzreime für neugewählte Gemeindevorsteher. — An das Tiroler Volk (Gedicht). — vle r»»Stsg»v»dlora»uns i» rlrol. — Ueber Ziegenweide. — Etwas über Sparsamkeit. — Die Düngung der Obst bäume. — Was soll der.Bauer mit den Haaren und Borsten der Tiere beginnen? — Einige Gedanken über Straßen und Wege. — Abschieds worte an die Tiroler Bauern (Gedicht

). — Zur Hebung des Obstbaues. — Ein Testament in Versen. — ver Tiroler L»»erlld««a. — Die For derungen des Bauernbundes.— Die Statuten des Tiroler. Bauern bundes — Die rlrsler rs«ae«blkcdö»e «»a äer vsuenid«»«. — Beschlüsse des Tiroler Bauernbundes. — Verzeichnis der Bauernräte des Tiroler Bauernbundes. — Ferne» enthält her Kalender noch allerlei kleine wichtige landwirtschaftliche Notizen. — Zu beziehen durch alle bauern freundlichen .Buchhandlungen und durch die - ^ ' - Buchhandlung ,,Fyrotta<« w Aozeu

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Nummer 2 Meran, Sonntag, den 14. Zänner 1923 4. Zahrgang Ein Hofer-Tag« Am S. d. M. waren es Hundert Jahre her, daß Andreas Hofers Gebeine .von Tiroler Kaiserjägern «in seine Heimat, für die er gegen den Korsen gvkämpft und gefallen, zurückge bracht worden waren. Dreizehn Jahre ruhte Hofer in ungeweihter Erde in Mantua, neben der Bastei hei der Porta Teresa, wo am 2V. Fe bruar i910 um 11 Uhr vormittags die Kugeln der navolleonischen Soldaten sein Vaterland- treues Herz durchbohrten. „Voll Trost

und Er- bcnmg' -- lscWeib idiev italiieniifche Propst Man!-- sesti, der ihm im Tode beistand — „bewunderte ich «wen Mann, der als christlicher Held zum Tode ging und ihn als unerschrockener Mär tyrer erlitt.' Seit hundert Bahren «befinden «sich nun Hofers >Tebeine neben denen Speckbachers und HaspilMrs in der Hofkirche zu Innsbruck. Sein Grab ist dem Tiroler ein Heiligtum. Jnterssant ist, was Karl P >auli nHnnsbruck in einer Erinnerungsskizze, deren Grundlagen er im wesentlichen der Hauger-Wiographie Her

- mam Sanders mW Ä. A. Frankls „Andreas Hofei im Qiede' entnahm, erzählt: Schon 1814 hatte das Fennerjägerkorps gele gentlich einer vorübergehenden Garnison in Mantu-a >auf Anregung des Tiroler »Freiheits kämpfers Gänsbacher im Dienstweg um die Er laubnis angesucht, Hosers Leichnam auszu graben und in die Heimat zu überführen: der Bescheid lautete damals nicht abweisend, sondern nur M«ji 'günstigere Zeiten vertröstend. Als diese Zeiten 'gekommen, -faßten Offiziere des in zwischen errichteten Tiroler

aber diese Möglichkeit zu nehmen, der Enttäuschte besprach sich mit mehreren Kamera den, den Hauptleuten Eduard Freiherrn von Sternbach, ^Johann v. Rumpelimayer, Alexander Chevalier de Rocqusville und Oberleutnant Jolses Schön, die gerade im Begriff Waren, nach dem Abendessen im „Igel' die Oper zu besuchen. Der ZuM führte da M die richtigen Männer Mammen. Georg Hauger hatte als junger Freiburger Student den Tiroler 'Frei heitskampf mitgemacht und sich unter Anton Sieger beim «Kampf um die MÄHlibacher Klause

einen urnenähnlichen Sarg anfertigen ließ. In Trient fügte dann der Oberarzt Murko die einzelnen Teile des Skelettes mit Draht zusammen. Im Hofer-Saal der Tiroler HeloengÄerie des Ka iferjägerirmseums am Berg Jsel hängt eine kleine anspruchslose zeitgenössische Aquarell skizze, die den Augenblick der Exyumterung Ho fers darstellt, da Leutnant Hauger nach langem vergeblichen Suchen endlich die Gebeine des Schon am 31. Jänner 18SZ erließ Kaiser Franz «in Handbillett an den Präsidenten des Hofkriegsrates FM. Graf

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1895
Descrizione fisica: 4
, der Oberlieutenant Karl Ritter v. Kern des 4. Tiroler Kaiferjäger-Reg. zum 2. tranSserirt, die Lientenante i. d. R. Gottfried Pcrwanger des 1.. Karl Beringer und Stephan Kaiser deS 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger wurden in den Berufsstand in den genannten Regimentern übersetzt, der Referve-Kadet'OffizierSstellvertreter Anton Freiherr v. Graff des 1. Reg. der Tiroler Kaiferjäger in den Aktivstand der Land wehr. — Zu Assistenzarztstellvertretern anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte teS Präsenzdienstes

wurden ernannt die Ein jährig Freiwilligen Mediziner, Doktoren der gesammten Heilkunde Otto Lindenthal des 3., Anton Krücken h a user und Franz Wule des '2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, ersterer beim Gar- nisonSspitale Nr. 1 in Wien, letztere bei jenem Nr. 10 in Inns bruck, Friedrich Sturm des Ins.-Reg. Nr. 59 beim GarnifonS- spitale Nr. 10 in Innsbruck, zum Militärverpflegsaspiranten der Einjährig-Freiwillige Titutar-Unterjäger Josef Renn des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimenteS beim Militär

, sind uns liebe Bekannte von der Jnnsbrncker Ausstellung her. Neu ist die in dcr Mitte stehende Figur des Andreas Hoser, auSge> führt vom Tiroler Künstler Emannel Pendel. Die wunderbare Harmonie des ganzen Modelles, die Ausführung dcr einzelnen Figuren, speziell die des Andreas Hoser, stempeln dxS Ganze zu einem Kunstwerke ersten 'Ranges und es wäre nur zu wünschen, daß die zur Errichtung nöthige Summe von zirka sl. bald ausgebracht würde. Die deutscheil Gastwirthe würden durch diese Ehrung ihres berühmte

in TenicSvar die feier liche Einweihung einer Kirche statt, für welche Herr Stuslesser sämmtliche einschlägige Arbeiten geliefert hatte. In Neusatz wird gegenwärtig ein prachtiger gothischer Altar, der die respektable Höhe von 16 Metern hat und ebenfalls in dem rühmlichst be kannten Atelier gebaut worden ist, aufgestellt. Herr Stuflesser leitet selbst die Arbeiten. Tscheche« als Tiroler Landesschutze«. Man meldet der „Tir. L.-Ztg' aus Schwaz: Hier rückten über -U) Maun Tschechen zu den Tiroler

Landesschützen ein. Dieselben kamen aus Ezaslau. Es war auch bei den anderen ^andeSschützen der Fall, daß Böhmen u. s. w. als Rekruten ein rückten und ist dies auch erklärlich, indem nach dem neuen Wehr- gesetz nicht mehr so viel Tiroler auSgehoben werden, um den Mannschastsstand der bestehenden Bataillone ausrecht erhalten zu können. Früher oder später soll deshalb auch eineS oder mehrere Bataillone dcr Tiroler Landesschützen ausgelöst werden. Jene« in Imst soll dieses Schicksals, dem Vernehmen nach, zuerst

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