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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Der Oberländer
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Pagina 8 di 12
Data: 05.12.1930
Descrizione fisica: 12
Neurauter, ersterer Dahnwächter in Getztal im Kaufswege überlaffen. Hiemit ist dieses Bauern gut wieder in Mötzer Hände gelaugt und können die Eheleute Neurauter ihren Lebensabend in ihrem Heimatort verbringen. Letzte politische Nachrichten. Mmnersnnilliliins Der Tiroler Heimatwehr. Gestern vormittags fand im Großgasthof Bären in Innsbruck die von der gesamten Oeffentlichkeit mit großer Spannung erwartete Führerverfammlung sämtlicher Heimatwehrortsführer von Tirol statt, welche über den weiteren

Verbleib des bisherigen Landesführers Dr. Steidle, als auch über das weitere Vorgehen der Tiroler Heimatwehr, sowie deren Einstellung zu den politischen Parteien und Verbänden entscheiden sollte. War schon der erste Eindruck der Versammlung durch die Zahl von mehr als dreihundert Führern und Unterführern ein geradezu überwältigender, so wurde dieser Eindruck noch mehr durch den Verlauf der Führersitzung gekennzeichnet und damit der gesamten Oeffentlichkeit den Beweis erbracht, daß von irgend

welchen Verfallerscheinungen innerhalb der Tiroler Heimatwehr, wie sie so gerne von elner mißliebigen Presse, aber auch von gewissen Parteien Tag für Tag und ebenso bewußt unsvorgemacht wird, — über die Gründe dieses bewußt verleumderischen Vorgehens be darf es keiner weiteren Erklärung — keine Rede sein. Um ca. 11 Uhr eröffnete Landessührer Dr. Steidle, mit stürmischen Applaus empfangen, die Führersitzung. Der große Saal des Großgasthofes war zum Erdrücken voll, sodaß für die letzten Eintreffenden nur mehr Steh plätze

vorhanden waren.. Führer aus allen Gauen Tirols, von St. Anton bis Kufstein und Kitzbühel, aber auch aus Osttirol hatten sich zur Führertagung einge sunden und waren fast sämtliche bestehende Ortgruppen vertreten. Tirol hat zweifellos seit dem nun nahezu zehnjährigen Bestehen der Heimatwehr keine derartig große und imposante Führertagung erlebt. Auch der Führer der Tiroler Frontkämpfer Oberst Mergans, sowie der Führer des Bundes Oberland Endlich waren zur Tagung erschienen. Im Laufe der Tagung traf

auch noch Bürgermeister Fischer ein. Landesführer Dr. Steidle gab in seiner Be grüßungsrede einen kurzen Rückblick über die bisherige Entwicklung der Tiroler Heimatwehr und deren Er folge, wobei er unter Hervorhebung des 15. Juli 1927 vor allem darauf verwies, daß es einzig der Heimat wehr zu danken sei, daß sie den roten Terror der Straße, aber auch in den Betrieben entgültig gebrochen habe, wodurch sie die Notwendigkeit ihres Bestehens erwiesen habe. Im folgenden kam Dr. Steidle auf den Ausgang der Wahlen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Alpenland
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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1922
Descrizione fisica: 6
herbeigeführt und die Rußen selbst beurteilen die Lage dahin, daß die Konferenz in den nächsten Tagen beendet sein werde. Als die einzigen Ergebnisse seien sodann der deutsch- rusfische Vertrag und das Nebereinkom-men Rußlands mit dem Vati kan zu buchen. Der „Tiroler Anzeiger" behandelt die Lage in Oesterreich „Was wird Mit uns?", so ftägt das Blatt. Die Kredite werden nicht ein- treffen, die Verhandlungen über die Aufhebung der Generolpsand- rechte sind auf einem toten Punkte angelangt. Neuerliches Sinken

über die Kvisenzustände Oesterreichs. Der „Tiroler" bespricht auf Grund des feinerzeitigen Artikels in den „Münchner Neuesten Nachrichten" den Interessenkrieg der Staaten, brr aus der Konferenz von Genua zum Ausdrucke kam, auf- gebaut auf dem Ringkamps um die Herrschaft über die russischen Petroleumquellen. Land und Leute. Zweck md Ziele des lirsler SallerMer»8mrdes. Non der Leitung des Tiroler Kaisersager-Bundes erhalten wir folgende Zuschrift: In der Zeit schwerster nationaler und wirtschaftlicher Be. drängms

, in der das Gemeinschaftsgefühl so sehr entschwun den ist, daß überall der nackte Eigennutz emzelner Bevölke rung^- ,m-d Be'-'ck^llafsen, ia eirn einer Personen, die Zügel des öffentlichen Lebens zu führen scheint, regt sich unter den Angehörigen der alten Tiroler Kaiserjäger-Regimenter das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit. Gemeinsame Erleb nisse, gemeinsam erlittene Not, gemeinsam vollbrachte Helden taten, gemeinsam betätigtes Pflichtbewusstsein haben zwischen ihnen einen unvergänglichen Kitt hergestellt, dessen Haltbar

von 5baiser- jägern stark genug erwiesen, alle Schranken der Berufs- und Standesunterschiede, des Parteiwesens, zu durchbrechen und alle zu einen in dem erhabenen Ziele, dem Tiroler Lande, dem geknechteten deutschen bei seinem Wie deraus st reg eine starke, eine unüberwind- liche Stütze zu sein. Sv entstand der Tiroler Kaiserjäger bund. Alle im Buntde vereinten Tiroler Kaiserjager sind Kame raden, Brüder in Herz und Seele, niemandes Diener als des Vaterlandes und des deutschen Volks, alle gleich

der Idee des Tiroler Kaiserjäger-Bundes. Mögen alle ehemaligen Ange hörigen der ruhmgekrönten Regimenter sich ihm zugesellen! Sie kommen als Gleiche zu Gleichen, wes Berufs. Standes, Namens, welcher Parteirichtung sie sein mögen; der Bund kennt keine Politik! Nicht Soldatenspielen, nicht glanzendes Paradieren, nicht Erneuerung alter Verlebter Formen sind die Ziele t»e§ Bundes, sondern Pflege des Heimatgefühls rmd der Heimatliebe, Betäti- gung echter Kameradschaft, gegenseitige Hilfe, in Rat und Tat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 10
Keserve -Untcrofsiziere: Theodor Schissler des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 25. Feldj.-Batail lon ; Ludwig Mar ch a l l des 3. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 2. Feldj.-Bataillon; Ludwig Ns- meth des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 24. Feldj.-Vataillon, Richard Bechine des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Bataillon; August Salh des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 32. Feldj.-Vataillon; Paul Latin ovits von Borsod u. Kathmar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg.; Heinrich Palme des 7. Jnsanterie- Reg

. beim 14. Jnsant.-Neg.; Arthur Salvendh des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 11. Feldj.- Bataillon; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kai serj.-Neg.; Viktor Fcrber des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. (dient präsent); Anton Eder des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Batail lon; Ottokar Holy des 102. Jnft.-Neg. (dient präsent); Panl Conte ScaPinclli des 3. Tiro ler Kais.-Reg. beim 16. Feldj.-Bataillon; Her mann Fichtncr des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 25. Feldj.-Bataillon; Oskar Luchner des 1. Tiroler

Kaiserj.-Neg. beim 16. Feldj.-Batail lon; Joses Magyar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 23. Feldj.-Bataillon; Alois Mcsar des 4. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Als- fred Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Dr. Geza Mars chan von Szomol- noky des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim! 23. Feldj.- Bataillon;' Alsred Pippal des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 16. Feldj^-Bataillon; Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiscrj.-Neg.; Heinrich Ficker Ritter von Feld Haus des 1. Tiroler Kaiserj.-Neg

. beim 20. Feldj.-Bataillon; Eduard Kautsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Hermann He in des 3. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 11. Feldj.-Bataillon; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 1V. Feldj.- Bataillon; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.- Neg.; Nikolaus Petranyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bataillon; Bruno Edler von Baldaß des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Hans Reiche genannt Albrecht und Otto Nahr haft beide des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg: beim 4. Feldj.-Bat

.; Ottokar Soukup des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 6. Feldj.-Bat.; Johann S o n- vico des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Viktor Brud- niok des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-- nick des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.- Bataillon ; Wilhelm Run g e und Gustav Lang beide Präsent beim 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie wurde Erich Gras Künigl, Reserveunteroffizier des 6. Drag.-Reg., zum Leut nant ini 3. Drag.-Reg. ernannt. In der Festungs artillerie wurden zu Leutnauteu ernannt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 20
Data: 17.10.1924
Descrizione fisica: 20
16.*i 308000! — 14.400 5dronen. ^40 Kronen. Vücherfcharr. Tiroler Jahrbuch 19S65 für Freunde der kath. LolksLi. wegung. Herausgeber: Tiroler Volksverein Innsbruck. Das Bück, lein enthält ein Kalendarium, ein Verzeichnis der kath. Vereine in Tirol, unserer Zeitungen, eine Uebersicht über die kirchliche Gliederung Nord- und Osttirols, über die Leitung der Republik Oesterreick, der Tiroler Landesregierung f. W. und das amtliche Resultat der letzten Nationalratswahlen. Die bloß einen Schillma kostende

. Meistens ist es ganz unmöglich, den Piuscher zu belangen, denn entweder sind die großen Versprechungen nur mündlich gemacht oder der Pfuscher hat keinen Besitz — somit seine Garantie praktisch wertlos. Große Gauner hinwiderum verschanzen sich hinter einen Wald von Lieferungsbedingungen, welche den Käufer einfach rechtlos machen. Inim merke: Tiroler Turbinen besitzen wegen erprobter sauberer Arbeit weit übers Land hinaus guten Klang. Fördere auch Du heimischen Fleiß, ehrliche gute Arbeit

— Dir selbst zu Nutz und Frommen! 4810 Üeppen Torbißen» and Replatorenfeau tlsll, Tlföl OTTÜ ü (TOTTIS □ □ oTÖTTtXEHTD □ □ □ □ i! iiini!;n!; ! !iiroimimi!uinii!>;iiiiiiiii!i[iiinini ! | Ihr Tiroler Eaaer kaeü j i KtNZ !laSCfeBB20#l denn wer die Maschine nicht in der Fabriic des eigenen Landes kauft, hat es sich selbst zuzu schreiben, wenn er bei Ersatzteilbedarf und Re paraturen große Um« stunde und BlüeSsr- &Msla 0 ®*!s hat. Nur die Fabrik und deren Vertreter können Er satzteile prompt und passend liefern

“ durch die Wiederverkäufer oder Alleinerzeuger: Oesterr. Cirlaawerke 6. n. b. H., Salzburg. Stammhaus: J. Lorenz & Cö., Eger in Böhmen. Zweigfabrik: Böhme L Lorenz, Chemnitz in Sachsen. Bauer«, tretet Eurer Staudes- organisalion, dem „Tiroler Vauerubuud" bei. Ö Ä « U M) u s £ ♦ v »Sv ft» U JärJ* « Ö g S 4 & Mt u * ♦53 . § 5»^' t 3 ’S' £» U ^ s* tvvU-Z s L | 2 «> &Ü Elektrotechnisches Unternehmen 0. CHRIST INNSBRUCK Fernruf Nr. 322 Heiliggeiststrasse Nr. q 4434 Zesntraieubau S5 IfSoforeü-SrossIa^er Lichtmaschinen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 1. Mai 2907 Programmatisches und Taktisches aus der christlich-sozialen Partei. Unter diesem Titel erschienen in den „N. T. Stimmen' zwei Artikel, die in ruhiger Sachlichkeit aufklärend über den politischen Unfrieden im Lande wirken können. Es ist gut, wenn die weitesten Kreise im Lande von diesen Ausführungen Kennt nis erlangen, weil sie Gegenstände und Prinzipien- sragen erörtern, die den Kernpunkt unserer Diffe renzen bilden. Die trefflichen Erörterungen ver

dienten in einer populären Flugschrist allgemein verbreitet zu werden, denn nur durch gründliche Aufklärung ist es möglich, die Berge von Vor urteilen und Mißverständnissen, diese Produkte landläufiger Schlager, zu zerstreuen. Der Artikel- schreiber führt aus: I. Die Feststellung der „Neuen Tiroler Stimmen', daß die Tiroler Christlich-Sozialen zwei Programme haben, „eines, und zwar ein recht schönes und katholisches für Tirol, um unter dem katholischen Tiroler Klerus und Tiroler Volk tüchtig

für ihre Partei agitieren zu können, und eines fürWien, um im christlich-sozialen Reichsratsklub vollwertige Mitglieder zu sein', hat berechtigtes und nachhal tiges Aufsehen gemacht. Mit Recht wurde den Christlich-Sozialen das Unehrliche und Irre führende eines solchen Doppelprogrammes vor gehalten. Wir verlangten, daß auch die christlich soziale Reichspartei das christlich-soziale Tiroler Programm annehme und zu vertreten verspreche, und wir verlangten weiters, daß die christlich-sozialen Wiener Führer

, dieLueger, Geßmann, Pa ttai u. s. w. dieses Tiroler Programm unterschreiben und in aller Form zu dem ihrigen machen. Wir sagten weiters, daß die Tiroler Christlich-Sozialen solange den Vorwurf der Unehrlichkeit und Doppel züngigkeit auf sich sitzen lassen müssen, bis entweder die Wiener Führer das Tiroler Programm unter schreiben, öder Dr. Schöpfer und Schraffl das Ti roler Programm zurückziehen. Wir haben bisher vergeblich auf die Unterschrift der Wiener Führer gewartet, es ist keine offizielle

Verlautbarung erfolgt. Wiederholt haben Wiener Führer während des jetzigen Wahlkampfes in Tirol große Reden gehalten; aber irgend welchen Erklärungen bezüglich des Doppelprogrammes ist man sorgsam aus dem Wege gegangen. Während sowohl die Tiroler wie die Wiener Führer der christlich-sozialen Partei den Vorwurf des unehrlich ausgespielten Doppelprogrammes auf sich sitzen lassen müssen, gab es in der christlich sozialen Tiroler Presse doch ein paar schüchterne Versuche der leidigen Sache näher zu treten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 26.10.1901
Descrizione fisica: 12
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 26. October 1S01 Ms „Dcr Aroler' scm will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste ^ kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet,. was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken.' Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung' vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will- dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich

, so. innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, ' um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. > „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kitt des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch die Leser, wo es noth thut, an ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts, liegt ihm dabei

der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum Ueberdruss, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
Seite S .Der Tiroler' Dienstag, 19. August 1902 Sr. Exzellenz Feldmarschallleutnant Hofmann von Donnersberg und dem Statthalter Baron Schwartzenau noch beiwohnten: Bezirkshauptmann von Arbesser, Sektionsrat und Landes-Oberschützenmeister v. An- derlan, Statthaltereirat Dr. Schorn als Vertreter des Landeshauptmanns, Vizebürgermeister von Wien Dr. Neumayr, der am 14. August abends nach Brixen gekommen war, die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Schraffl, Dr. v. Guggenberg, v. Pretz, die Bürger meister

ich mir untertänigst die Geschichte dieses Denkmales vorzutragen: Ein bisher in bescheidener Zurückgezogenheit tagender Berein in Wien lebender Tiroler, welcher den TitÄ „I. Tiroler Andreas Hofer-Berein in Wien' führt, hat in einer vor drei Jahren pattgehabten Versammlung diese historische Stelle hier besprochen und gefunden, daß in der sogenannten „Sachsenklemme' ein Denkmal entstehen sollte zur Erinnerung an die herrlichen Waffentaten, welche die für ihre Religion, für Kaiser und Bater land kämpfenden Tiroler

vollbrachten. Aber nicht nur der sieggekrönten Tiroler soll durch dieses Monumeut gedacht werden, sondern auch deren tapferen Gegnern, welche leider deutsche Truppen waren, Bayern und Sachsen, die gezwungen waren, im Gefolge des welschen Usurpators, Napoleon geheißen, gegen Kaiser und Reich zu kämpfen und den geleisteten Fahneneid getreu den Befehlen ihrer Landesherren Folge leistend hier, wenn auch ohne Erfolg, Ruhmestaten vollbrachten und viele derselben den Heldentod erlitten. Begeistert von dieser Idee

ging ich sogleich an die Arbeit und der erste Entwurf zu diesem Monumente wurde von meinen Kameraden gutgeheißen und heute steht es nun in Vollendung hier aufgestellt zur ewigm Erinnerung an die treue Liebe und Anhänglichkeit des Tiroler Volkes an die heilige Religion, an das österreichische Kaiserhaus und an das Vaterland, welches sie bis in den Tod verteidigt haben. Geruhen Euer Exzellenz den Befehl zu geben, das Denkmal z« enthüllen! Unmittelbar darauf wurde das Denkmal enthüllt

Thronfolgers, für den Verein, durch dessen Bemühen das Denkmal geschaffen wurde. Ebenso dankte er im Namen der Armee für diese patriotische Tat. Im Namen des Erzherzogs-Protektor und der Armee legte Seine Exzellenz je einen Kranz nieder. Herr Statthalter Baron Schwartzenau ver kündete sodann, daß Se. Majestät mit Allerhöchstem Entschluß vom 11. August 1902 in Würdigung der verdienstvollen Leiswngen folgende Orden und hohe Auszeichnungen zu verleihen geruhte: dem Obmann des ersten Tiroler Andreas Hofer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 20
Bolksschrifrsteller war und noch zu finden ist, so unterschiedslos fast an und für sich diese Knnst^abe verteilt ist. Es gereicht uns zur Freude, die verehrten Leser ans einen neuen jungen Tiroler Bolksschriststeller Hinweise»!;» können, der, wie es scheint, ans dem besten Wege ist, mit der Zeit ein echter heimischer Volksschriftsteller zu werden, wie es ein Praxmarer, ein Schöpf, ein Karl Wolf und der lustige Reimmichl, Maria Buol, ein Karl Demsch, ein Schöuherr und Schrolt-Fiechtl noch sind. In dem oben

angezeigten Geschichtenbnchlein verrät uns schon das vom bestbekanuten Tirole. mater Thomas Walch gezeichnete Titelbild, einen »»verfälschte» Tiroler Bauern dar stellend, daß wir's mit einem Volksbnchlein zu tun haben. Wie der alte Seilermeister, das allen Imster Marktbesuchern bekannte „Zilleler Jaggele" wahrhaft gelungen poetraitiert ist nnd wie das „Jaggele" als Tüetv.ld ein origineller Tiroler-Kopf ist, so sind auch die meisten der 1ö gezeichneten „Alten Bekannten" vortrefflich gelungene o.iginelle

Tiroler-Banerngestalten. Wenn der Verfasser nichts als die zwei typischen Aluiroler Slraßen- gestalken, das „Pöchölmanndle" nnd den „Landrichter" beschrieben und der Vergessenheit entrissen hätte, so müßten wir ihin dank bar sein, denn immer mehr schwinden die originellen Menschen. Der Verfasser plaudert mit uns im Oberinntaler Banernton, im Dialekt wie er im untern Oberinntale gesprochen wird; allerdings muß er achtgeben, daß ihm nicht öfter Ausdrücke entschlüpfen wie z. B.: Pfeiferl, Hundert

, Goscherl, die, wie überhaupt dem Tiroler, besonders dem Oberinntaler nicht eigen sind. Auch würden wir es für gm halten, wenn der Autor in allen seinen Erzählungen das ethische Bioment so im Auge be hielte, wie bei der Erzählung vom „Müatterle" und vor allzu großer Derbheit sich möglichst hütet. Feine Beobachtungsgabe nnd volkstümliche Vorstellungsweise lassen den echten Bolks- schriftstcller deutlich erkennen. Möge das schlichte billige Volts büchlein im ganzen Tirolerlande, besonders im Oberinntal

, viele Leser finden und möge der verehrte Autor auf dem einmal be tretenen Wege mutig vorwärts gehen und uns bald wieder mit einem weiteren Vol'ksbüchlein erfreuen. Verband der Tiroler Gemeinde wald-Aufseher. Wenn wie heute von einem Verein berichten, der in Tirol existiert und seit seinem 10jährigen Bestand manch Gutes gestiftet, jedoch sich nie öffentlich ausdrängle, so geschieht es nur, um un sere Achtung und Sympathie für derartige Bestre bungen auszudrücken. Es ist dies der Verband der Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 10
Samstag, 27. September 1902 „Der Tiroler' Seile 3 Niederösterreichs hatte sich eine nicht unbedenkliche Fehde entwickelt, da letztere einen eigenen Kandidaten für die Landtagswahlen hatte aufstellen wollen, was aber unter den gegebenen Verhältnissen nicht nur keinen Erfolg, sondern eine fast sichere Niederlage der getrennt marschierenden Christlichsozialen in Aus ficht stellte. Die Sozialdemokraten zeigten über den bedauerlichen Zwist die unverhohlenste Freude. Doch vor ein paar Tagen wurden

Angriffe gegen den König, welche nicht wiederzugeben sind. Die Entfremdung zwischen dem König der Belgier und seinen Angehörigen hat auch noch weitere Kreise ergriffen. Auch Herzog Ernst Günther von Schleswig-Holstein und dessen Ge- Am 5. Juni 1900 beschloß der Vereinsausschuß wieder die Abhaltung eines allgemeinen Lehrertages, der dann am 4. September desselben Jahres zu Brixen bei zahlreicher Beteiligung einen wahrhaft glänzenden Verlauf nahm. Auch bei diesem Lehrer tage trug der katholische Tiroler

Lehrerverein die gesamten Kosten, auch die Kosten für Drucklegung der Broschüre „Jedem das Seine' und die Kosten sür die Verbreitung dieser Broschüre in allen jenm Kreisen, von welchen die Gehaltsregulierung direkt oder indirekt abhängt. Ebenso war Arrangement und Leitung Sache des katholischen Tiroler Lehrer vereines. Als im Dezember des Jahres 1900 der Tiroler Landtag zusammentrat, wurde vom katholischen Ti roler Lehrerverein das ausgezeichnete Referat, welches Lehrer Pichler-Aldrans auf dem Brixener

Lehrertage über die Gehaltsfrage erstattet hatte, sämtlichen Land tagsabgeordneten unterbreitet. Gleichzeitig wurde vom katholischen Tiroler Lehrervereine die auf dem Brixener Lehrertage von mehr als 300 Lehrern ge faßte Resolution dem hohen Tiroler Landtage über reicht. Am 18. Februar 1901 beschloß der Ausschuß des katholischen Tiroler Lehreroereines einen neuen PetitionSsturm, um die,'endliche Lösung der Gehaltsfrage mahlin Prinzessin Dorothea, die als Tochter der Prinzessin Lonise eine Enkelin

Aufruf, in welchem sie erklären, nach dem ihnen aufgezwun genen 2^2 jährigen Kriege nur gezwungenerweise die einzuleiten und hiebei auch die hochw. Katecheten zur Unterschrift einzuladen, welcher Einladung 600 Ka techeten entsprochen haben. Diese Monstre-Petition wurde vom katholischen Tiroler Lehrervereine dem hohen Tiroler Landtage übermittelt. Zu Pfingsten 1901 erstattete der Obmann des katholischen Tiroler Lehrervereines auf dem katho lischen Lehrertage zu Wien ein ausführliches Referat

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Volksblatt
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Pagina 16 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 16 Tiroler Volksblatt 6. April 1913. briefe, seinen Lesern in angenehme Erinnerung gebracht. Zu dieser internen Missionstätigkeit ge sellte sich auch die Arbeit für die Heidenmissionen. Regelmäßig brachte das Blatt die wichtigsten Nach- richten aus den heidnischen Misstonsländern. Es machte seine Leser bekannt mit den Leiden und Freuden eines katholischen Missionärs; es berichtete fortlaufend über die Erfolge der Missionen und weckte so das Interesse der Katholiken für die Heidenmissionen

kein geringes Verdienst des „Tiroler Volksblattes', das es sich um die katholischen Missionen erworben hat. Und wenn wir ihm aus diesem Grunde gratulieren, so können wir nur den einen Wunsch anfügen, es möge auch fernerhin seiner Missionsarbeit treu bleiben; möge es ein Apostel bleiben für das Land Tirol, ein Pionier für den heiligen Glauben durch weitere Unterstützung der katholischen Missionen. Und zu diesem Wunsche fügen wir ein freudiges ,Aä mulws aiuws!' Der Weg zum Frieden. Von —ff—. Ein Soldat

Pflichterfüllung, in Erinnerung behalten und immer gerne daran denken. Ein solcher alter Soldat im geistigen Kampfe der letzten 50 Jahre ist auch das „Tiroler Volks blatt', das als einer der ersten den Posten in Südtirol bezogen und seither ehrenroll im Kampfe ausgehalten hat. Viele sah es neben sich verbluten und in die Grube steigen, gar oft flatterte die Fahne in heißem Schlachtgetümmel, aber niedergebracht ist die Fahne noch nie. Sie ist zerschossen, zerfetzt und sturmerprobt, aber entehrt und beschmutzt

hat sie der 50jährige Kampf noch nicht. Das „Tiroler Volksblatt' hat gekämpft für die alte Tiroler Fahne: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Für die Rechte der katholischen Kirche und das heiligste Gut der Tiroler, für den Glauben der Väter, für die Einheit des Glaubens im Lande, für die unver fälschte Hochhaltung des katholischen Glaubens und der katholischen Weltanschauung auch im öffentlichen Leben. Es stand treu zu Kaiser und Reich, als die österreichischen Regimenter an die Landesgrenzen marschierten

, um den übermächtigen Feind abzu wehren, und es kämpfte für den Tiroler und sein Vaterland nach dem Grundsatz: Tirol den Tirolern. Ein einig Land von Nord und Süd, das alte, liebe Land Tirol nach alter Väter Sitte und Art. Der Kampf war manchmal hart und heiß, aber immer wieder riß die Begeisterung für den not wendigen Kampf um die Ideale den alten Krieger empor und wetzte seine Klinge. Es werden andere über Glück und Unglück, über Sieg und Niederlage, über Sturm und Ruhe des Veteranen schreiben. Einen Gedanken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 14
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 14
Beilage znr „Tiroler Bauern-Zeitnng' xie Tiroler Dauern-Zeitung ist aus dem Tiroler Banerntag in Sterling zum Bundesorgan erklärt worden. Sie ist ein unentbehrliches Fachblatt für jede Bauernwirtschaft, denn sie unterrichtet nnü belehrt über alle Fragen, die den Bauer interessieren. Höret und leset nachfolgende Zeugnisse! Die Originalbriefe zn den Zeugnissen sind im Zentralburcan Scr AerlagSanstalt Tyrolia in Brixen deponiert und können dort Derzeit eingesehen werden. ei er Tic nachstehenden

lobenden Anerkennungen haben langjährige der Tiroler Baucrn-Zeitttug geschrieben, die den Nutzen des Blatteö aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben. Die Tiroler Bauern-Zeitung vertritt die Interessen der Bauern. Allgemein wird anerkannt, daß die Tiro ler B ä u e r n - Z e i t n n g die Interessen des Äucrnstandes vorteilhaft vertritt, denselben in msklärender Weise vor Tchaden und «träfe samt und belehrt. Besonderen Werl hat der reichhaltige F r a g e k a st e n, wodurch aus ',:ner Erfahrung

mancher Gang und manche zkzc bei Gericht vermieden, Feindschaften ztervrückt, Streitigkeiten geschlichtet, Geld und kchrils! erspart bleiben. Vcittens. am 22. Jänner 1911. N. E. Ta die Tiroler Bauern-Zeitung Sie I n t e r e s s e n der Bauern in seder Hinsicht vertritt nnd in a l l e n A n g e- zgenheiten aufklärt, kann dieselbe den Äusrn sehr empfohlen werden. Lbertilliach, 23. Jänner 1911. I. W. Tie Tiroler Bauern-Zeitung ist das nük- !i°lste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon-- innen

kann. Sie ist das beste Fachblatt snr den ü'-ndwiri. Tie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll uno muß. Was die Tiroler Bauern-Zeiiung aber am nüvlichtten macht, sind wohl die Au-^künste aller Art. Wie oft kommt es vor. das; wan in irgend einer Ange legenheit, um Aufklärung ^u haben, 5'.nn Advo katen gehen muß und schweres Geld ?>ahlt. Wer aber Sie Tiroler Bauern-Zeitung hat, braucht nur an die Redaktion ^u schreiben und es wird ihm kostenlos

in der nächsten Niuniner Auskunft er teilt. Petersberg, den 23. Jänner 19 ll. G. G. Ich habe die Versicherung, daß es keinen Bauern geben wird, der nicht die Tiroler Baucrn- Acitung halt nnd unterstützt, sobald ein seder den Wert und die Bedeutung der Tiroler B a n e r n - Z e i i u n g erkennt. Tarum ist es Pflicht eines jeden Bauern, im I n t e r e s s e des gesamten Bauernstandes unsere Presse zu förüern. Innsbruck, 2. Februar ll)!1. F. T. und mehrere. Die Tiroler Bauern-Zeitung gibt Aufklärung in Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
Dienötag, 19. August 1S02 „Der Tiroler' Seile 3 Wirtes und des Schabserwirtes gegen die Sachsen, welche nach Oberau zurückgedrängt wurden, neuerdings aufgenommen, während Speckbacher in ihrem Rücken operierte und sie von der Haupt truppe vollständig abschnitt, so daß sie in Oberau eingeschlossen und blockiert waren. Einen ganzen Tag währte nun der Kampf, der beiderseits mit Heldenmut und mit Anspannung aller Kräfte geführt wurde und zur Ergebung der noch übrigen 683 Mann in Oberau führte

für die deutschen Völker. ^ Zweimal hatten die Tiroler sich erhoben gegen eine mili tärische Uebermacht und ihr Land befreit; aber zweimal war die Erhebung niedergeschlagen und ihr Bemühen vereitelt worden. Mit noch größerer Macht rückte der Gegner von allen Seiten in das Land. Napoleon hatte im Waffenstillstand von Znaim (12. Juli) gefordert, daß das österreichische Militär Tirol ver lasse, ohne Vereinbarung sandte er dafür seine Truppen, wenig stens 5(1.000 Mann. Das ganze 7. Armeekorps unter Marschall

, das notwendige Vorspiel der dritten Berg-Jsel-Schlacht?am 13. August, das die Tiroler mit neuem Mut erfüllte, das Vertrauen wiedergab in ihre Kraft, den Mut ver lieh, für ihr Recht und ihre Freiheit, ihre heiligsten Güter selbst gegen die Macht Napoleons zu kämpfen. Es war ein Kampf» der dem Tiroler Volk seine Ehre und seinen Ruhm erwarb in der Geschichte der Völker. Und wenn es wahr ist, daß ein Volk, das sein Recht nicht verteidigt, nicht das Recht oder wenigstens nicht die Macht hat, sich zu behaupten

es der dritten Erhebung Tirols, um die Völker Oester reichs zum neuen Krieg zu ermutigen und den militärischen Operationen gegen Napoleon einen Rückhalt zu gewähren. Müssen wir aber den Kampf in der Sachsenklemme nicht auch einen Entscheidungskampf für die Gegner der Tiroler nennen? Es wurde gekämpft um den Besitz dieses Landes. Das Land Tirol! Es ist ein armes Land. Mühsam bietet es dem Bebauer den Lohn der Arbeit, mühsam wird es an vielen Stellen gegen die Wut der Elemente geschützt und ihnen abge rungen

und dessen Preisgabe, wie er den Tirolern sagte, zu den größten Opfern zählte, welche der Krieg ihm auferlegte; das Land, das als kostbare Perle damals der österreichischen Kaiserkrone wieder einverleibt werden sollte, das heimgeführt werden sollte, wie ein Bräutigam seine Braut heimführt, um mich des Bildes zu bedienen, das die Tiroler während der Vorbereitung des ersten Kampfes in den Briefen an Erzherzog Johann benützten, um ihre Pläne zu verdecken. Aber nicht bloß das erfüllte die Gegner. Was in diesem Kampfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1904
Descrizione fisica: 12
SamStag, 51. Dtzember 1904 Was „Der Aroler' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: ..Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeikmg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe kau Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere

Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufendes erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen

, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Llebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und ein über zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch Das Zirkuskind im Kcrrenschkoß. 11) VvnNellyFrauz. («achdr. verbot»«. „Ich danke, gnädige Frau, wenn mein Wirkungs kreis hier zu Ende ist, werde ich wohl einen anderen finden und verspräche er auch nicht so viel Erfolg, wie bei Tora. Es ist schade, gnädige

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
», I» t> ftr »reimali,« «insch»lt»n! j m«hrm«li,e «inlch«tt»n,ei» n»ck Z»!,l »n» «rite loxt aosllez-ndem Tarif entspreche«» biM,er. — «In, «ln» »er.»rirener «»»nik- ^er »ei „Tiroler 0olk-b»«en' IS k. ... . >>« »r«Im«N»e »»,,»»> »ei »<r>l«ner Itzr«nit- mit »em «»' » r «tz, erscheinen»»» xlltriler vslvbottn' ,»nzj«I>ri, r z.z», h »Ibj«l,r>, K «.«», mit p«ß «anzjährl, l II.»«, >>«lbi«bri, » ».«». »?ir«ltt V»lk»i«tt' «llein zanzjihri, X I.«», h,l»ztl>rl, »» k, mit p«ß » 2.—, doldj. » I,—. Ztei »2 Abennenten

«nter einer Adresse z«nz>. Il l.Z», h»I»i. »» t>, »it P«? »«nzj. R ».»», I» s« m« Freiere m»l«r skr »en Zl»reff«ten. ZI»f jede» »et«»»» »»tz.»n» »>>,ns«lli ein Fr,iel>mpl«r, — ANillNtlgUNziN sttr »en „Tir »i« « Wv. 68. Brixen, Samstag, den Juni ^90^. XVI!. Jahrg. M 2um Kauerntag nach SterÄng! Der Ruf nach einem allgemeinen Tiroler Bauerntag, welcher Ruf zum erstenmal anläßlich «liier Plauderstube in Tils bei Brixen von einem einfachen Bauersmann war erhoben worden, hat im ganzen Land gewaltigen

und begeisterten Widerhall gefunden. Nicht bald ist ein Gedanke in Tirol so rasch und in so hohem Grad volks tümlich geworden wie die Idee eines großen Tiroler Bauerntags. In zahlreichen Versamm lungen, welche von Hunderten von Bauern besucht waren, wurde in Nord- und Südtirol die Ab haltung eines Bauerntages mit Begeisterung zum Beschluß erhoben. Wir finden in dieser fast all gemeinen Begeisterung für einen Bauerntag den vollgültigen Beweis, daß die Tiroler Bauern zahlreiche unerfüllte Wünsche auf dem Herzen

haben, daß der Tiroler Bauer mit seiner Lage unzufrieden ist und daß er entschlossen ist, für die Zukunft neue Wege zu gehen und neue 'Mittel anzuwenden. Die Tiroler Bauern fühlen sich von der Regierung als Stiefkinder angesehen und behandelt. Die Regierung und andere maßgebende Faktoren kommen, sobald es sich um eine nachhaltige Hilfe für den schwerbedrängten Bauernstand handelt, über schöne Worte und gewundene Erklärungen nicht sehr weit hinaus. Beim letzten Milliarden iegen, welcher über Oesterreich niederging

, in dem Gedanken, daß der Tiroler Bauer ja von jeher nichts Gutes gewöhnt ist, daß Tirol seit Jahrhunderten eine ruhige und treue Provinz gewesen und daß die Bewohner unseres Berg landes so fest in ihrer Treue für Kaiser und Reich verankert sind, daß man ohne besondere Gefahr das Land Tirol noch wohl einige Zeit vernachlässigen darf. Wie arg es in dieser Be ziehung getrieben wird, erhellt am besten daraus, daß sogar der sonst allzeit beschwichtigende Land tagsabgeordnete Dekan Glatz vor nicht langer Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 20
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 20
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 30. November 1901 Me Mrgichte undWalestz-Artt des Ua- trimoniatgerichtes Saturn. 1SKY—17««. (12. Fortsetzung.) 10. und 11. Argicht und Aekanntuüssen Aulonieu Aelforns und Jörg Aelewischgeus. 1595. Vermerkt die Urgicht und Bekanntnüssen dieser gegenwärtigen zweier fürgestellten armen Manns personen mit Namen, der ein Antoni del Forn aus Fleims und der ander Georg Delewisch von Kaver Ion (Capriana in Fleims) gebürtig, welliche Bede ungefähr vor drei Monaten

am aller besten.' Das „Der Zwler' sein will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt:' . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist> dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit

schenken Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer »»Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass

wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiedervev einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die' heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 02.06.1934
Descrizione fisica: 8
$umm+®Nvt+$Bfol KraftsporLabend in Innsbruck. Heute, Freitag, abends 8 Uhr (nicht, wie fälschlich berichtet, um 8 i /2 Uhr), finden im großen Saale des Hotels „Maria Theresia" zwei Mannschaftskämpfe zwischen den zwei stärksten Tiroler Kraftsport vereinen, dem 1 . Tiroler Ringsportklub und dem Innsbrucker Stemm klub, statt, bei denen sich die beiden Klubs in folgender Aufstellung gegenübertreten werden: Stemmen: 1 . Innsbrucker Stemmklub: Hans Aigner, Richard Nayer, Franz Lehnhard, Albin Moser

, Toni Baumgartner, Ludwig Meischl. — 1 . Tiroler Ringsportklub: Paul Streli, Hans Schauer, Heinrich Baumgartner, Karl Dobusch, Moritz Windisch, Joses Hart mann. Ringen: 1 . Innsbrucker Stemmklub: Hermann Ratterer, Ernst Steidl, Heinrich Müller, Josef Mößmer, Franz Eisenring, Hans Knabl. — 1 . Tiroler Ringsportklub: Josef Buemberger, Johann Heine, Hans Schnaller, Adi Maier, Karl Walch, Franz Foidl. Aebertragung -es Mailänder Spieles im Rundfunk? Wien, 1. Juni. Angesichts des großen Interesses

am Feiertag nicht von der besten Seite gezeigt hat, wird sicherlich alles daransetzen, um gegen den S. C. Tirol, der um die Erhaltung der A-Klassrgkeit kämpft, siegreich zu bleiben. Vorher um 8 Uhr spielen die beiden Reserven. Die Alten Tiroler Athleten (D. A. T. A.), Die schon angekündigte Gründungsversammlunq findet Sonntag, den 3. d. M., in Praders Wein- und Bierstube, Ing.-Etzel-Straße 18, um 9 Uhr vormittags, statt. Zu den Alten Tiroler Athleten gehören alle, die das 40. Lebens jahr erreicht

haben oder invalid geworden find. Boxklub Innsbruck. Die für heute, Freitag, abends anberaumte Ausschußsitzunq findet wegen des Mannschaftsringkampfes im Hotel „Maria Theresia" zwischen dem Tiroler Ringsportklub und dem Inns brucker Stemmklub nicht um 9 Uhr, sondern bereits um 7 Uhr aoends im Gasthof „Krone" (Gamper) statt. Sektion Hall des D. u. Oe. Alpenvereins. Am Sonntag, den 3. d. M, wird eine gemeinsame Wanderung Mühlau—Vintlalpe— Kreuzjöchl (neuer Weg)—Pfeishütte—Stempeljod)—Herrenhäuser— Hall

halb 9 m t von der Tiroler Landesbühne im Theatersaal Hotel „OesterreichiW Hof" zur Erstaufführung. In den Pausen der Zithervirtuose utz Nationalsänger Gustl Schienet.Eintritt 50 und 80 Groschen. — Kammermusikabend in Hall. Heute, Freitag, 8 Uhr abend; findet im Haller Stadtsaal ein Kammermusikabend statt. Ausführende- Unio.-Prof. Dr. Richard Strohal (Violine), Franz Binna (Celles Dr. Hans v. Zingerle (Klavier). Werke: Mozart, Klaviertrio in EM K. B. 542; I. Brahms, Cellosenate, op 99, F-Dur

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 17 - » - Bank, jetzt Tiwler Vereinsbank, der sich folgendermaßen abspiclte. Me Tiroler Vereinsbank nah,:: Kriegsanleihe- Belehnungen an mit zirka 20 bis 25 Prozent Einschuß, d. h. ich konnte österreichische Kriegsanleihe. 100 Kr. gegen Einzahlung von 20 biS 25 Kr. oder gegen Hinter legung von Wertpapieren in Höhe non 20 bis 25 Kr. haben. Kriegsanlcihe-Belehnnngsk'ontv. Die so gesanrinelten österreichische,: Kriegsairleihezeichnungen jeder Emission gingen daun.an die Industrie

- und Handelsbank, Wien, die der Brixencr Bank und später der Tiroler Vcreinsbank auf eine,,: ebenfalls einge richteten Kriegsanleihe-Belehnilirgsllonto unter ^ der Marche von 25 Prozent Abrechmrirg gab. Zn diesem Millionen - Kriegsanleihe - Zcichnnngslonto brauchte die Tiroler Vereinsbairk kauur einige Hunderttausend Kronen eigene Mittel. Ob diese Bairk die österreichischen Kriegs- airleihcn ans eigciren Mitteln bezahlte ober aber den gewöhnlichen Lombärdiernngsweg bei der Oesterreichisch- ungarischen Bank

vorzog, kanir ich nicht sagen. Dieses iir Erfahrnrrg zrr bringeir wäre für die Gläubiger >vic für die Schuldner der Tiroler Bereinsb'ank auf KriegS- nnlcihebclchnung von enoriner Traglvcite. Bei normaler Abwicklung dieser Kriegsanleihekontos zwischen der Wiener Bank und der Tiroler Vereinsbank wäre - der italienischen Behörde die Intervention zu gunsten der Gläubiger der Tiroler Vereinsbank uröglich gewesen. Dazu bot der Versailler Friedensvertrag eilte Stütze und hätten dann die Tiroler Vcreinsbank

und die Kriegsanleihe-Belehnnngszeichner keinen Schaden' haben 'können. Das Traurige au der Sache ist nun, daß die Tiroler Vereinsbaniverwaltnng nach der ita lienischen 'Besitzergreifung Südtnols dazu überging, die der Vercinsbank täglich zugeflossenen Miitel, also Lire beträge, ieilweise in Kronen uniznivandeln, und im Ge schäftssinn der Tiroler' Vereinsbank dieses Kriegsanleihe- konio'lzn begleichen suchte. Ich sage 'ausdrücklich suchte, weit laut Fricdcnsvertrag die Verrechnung der Schul

den zwischen den Nachfolgerstaaten mit einem Schlüssel, z. B. Italien und Oesterreich zu 5!) Prozent (Genfer- lnrs) reguliert werden müssen. Ob es der Verwaltung der Tiroler Vereinsbank gelungen ist, die Wiener Bank mit den nach dem Friedcirsvertrag einbezahlten Kronen zu befriedigen, ist festznstellcn Sache des Konkursver- lvaltcrs. Ist die Juduftriebank als Gläubigerin mit ihrenc Kriegsanleihelombard anfgeführt, so ivärc es dcr italienischen Behörde möglich, zu intervenieren^ und' den Fall mach dem Versailler Friedeusvertrag

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