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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1948
Descrizione fisica: 8
im Heiligen Land Tirol anno 1948! Darf man es wagen, das Bild näher zu beschrei ben und zu erklären in seiner schaurigen Gedanken tiefe? Darf man es, ohne bei euch Tiroler Bauern vollends in Ungnade zu fallen? Ich tue es, weil ich mich als einer von euch fühle! Es ist Karwoche schon seit langer, langer Zeit und ich kann es schier nicht mehr erwarten, bis der Ostermorgen der Auferstehung uns leuchtet. Golgatha in unserem Lande — heute: Etwa die Gegend des Höttinger Bildes ist der Ort. Bauern und Bürger

, jung und alt, Menschen mit heutigen Gedanken, Gesichtern und Gewändern sind dabei, sind am Werk. Und darüber weht die Tiroler Schützenfahne: bleich sind ihre Farben g» worden und matt und zerzaust ist der rote Aar. Hoch zu Roß sitzt ein Bauer, es mag ein großer sein, und er mag den Befehl an seinen Knecht ge geben haben, der ihn mit Eifer und Kraft vollführt. Gebt acht, daß sein Blut nicht über euch kommt! Ist es nicht lebenswarmes Blut, das aus dem er- öffneten Herzen quillt? Ist es wahr

Mädchen mit grüngelbem Gesichtchen hat neue erschüttert «ich abgewandt, in seinem weitaufgerissenen Augen Vielleicht denkt sich nun mancher von euch: aber spiegelt sich das Entsetzen dessen, was hinter „Nun ja, das kann sich eben des Künstlers Frei- ihm vorgeht: die Eröffnung des göttlichen Herzens heit gestatten. So wie es Tiroler Krippen gibt, so durch den Spieß des Bauern. Das größere Mädchen gibt es in des Künstlers Phantasie auch einmal hat sich ebenfalls abgewandt, verdeckt

mit den Ar- einen Tiroler Kreuzweg, ein Golgatha im Heili- men und Händen Gesicht und Gehör, um nicht gen Land TiroL“ Augen- und Ohrenzeuge der letzten größten Bluttat Es ist schon ein Unterschied zwischen diesen 8U ge - n beiden Bildern von Weihnachtskrippe und Gol- Ja, es ist so, nicht den Großen und Weisen, son- gatha, ein Unterschied ungefähr wie zwischen Kom- dem den Einfältigen und Kleinen ward es geoffen- men und Gehen, wie zwischen Leben und Sterben, hart und ist auch das Geschehen der Gegenwart

in Mancher Tiroler Bauer, der auf der Hungerburg seinem grausigen Materialismus, in seiner Kälte war oder einmal dorthin kommt, wird sich beim und Lieblosigkeit am ehesten und am meisten er- Anblick des Bildes empört fragen: Müssen wir uns kennbar. das gefallen lassen? Die Rolle des Christusmörders GOLGATHA IN TIROL übernehmen? Wir Bauern von Tirol? Wir, die der Abstellungspflicht hochprozentig nachkommen? Wir, die wir noch so brav zur Kirche gehen? Wir, die noch so vielfach nach altem Brauch den Ro- senkranz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 07.05.1936
Descrizione fisica: 16
25 Schilling-Raten, die ihm bereits einmal abgezogen worden Die Tiroler Landsmannschaft. Oefter ist in der letzten Zeit gefragt worden: Was ist denn eigentlich die Tiroler Landsmannschaft, was will sie und was tut sie? Es ist daher nicht unangebracht, wenn wir uns heute mit dieser Frage beschäftigen und zunächst einmal das Grundsätzliche hervorheben. Die Tiroler Lands mannschaft ist eine Vereinigung, die den Zweck hat, alle bodenständigen, vaterländisch eingestellten Tiroler zur Sicherung ihrer Rechte

genauen Aufschluß über die Mittel zur Erreichung ihrer Ziele. Für die Landsmannschaft und alle ihre Mitglieder, heißt es dort, ist es eine Selbstverständlichkeit, daß unter sonst gleichen Voraussetzungen der Bodenständigkeit überall der Vorrang gebührt. Das ist eine Forderung, an der gewiß niemand Anstoß nehmen kann, besonders wenn man weiß, daß in manchen Bundesländern die Einheimischen bedeu tend weiter gehen. Der Tiroler braucht nicht zu fürchten, daß er bei -gleichen Voraussetzungen den Kürzeren

hat und zu ihrer Durchführung müssen alle Tiroler mithelfcn. Gerade der BerufSstand Land- und Forstwirtschaft ist der stärkste Träger des alten, echten Tirolertums in seiner geschicht lich tief begründeten Eigenart. Dies bezeugen die vielen Erbhofbauern, die wir im Lande haben. Die Landsmann schaft hat daher in der richtigen Erkenntnis dieser Tatsache vor allem eine engere Verbindung mit der Führung der Tiroler Bauernschaft -gesucht, um auf diese Weise auch in den bodenständigen Tiroler der Städte und größeren Orte

, die ja zum weitaus größten Teil im Laufe der Jahre vom Land herein gekommen sind, das Gefühl der Verbunden heit mit der heimatlichen Scholle lobendig zu erhalten. Wenn alle maßgebenden Stellen in Stadt und Land gut zusammenarbei.ten und im Sinne der Bestrebungen der Landsmannschaft wirken, dann wird dem Tiroler in feinem eigenen Land die ihm gebührende Geltung und Berücksich tigung zuteil werden. Die Forderungen, welche die Lands mannschaft vertritt, sind derart, daß sie von niemand be stritten

werden können, jeder wirkliche Tiroler muß sich mit ganzer Kraft in seinem Wirkungskreis für sie einsetzen und der nicht Bodenständige wird sich ihrer Berechtigung nicht verschließen können. Für heute mögen diese allgemeinen Ausführungen über die Tiroler Landsmannschaft genügen. Ueber einige Einzelheiten, besonders auch über gewisse Bedenken, die man da und dort hört, soll ein anderes Mal gesprochen werden. Der Tiroler Bauernbund hat auch eine Arbeits gemeinschaft mit der Tiroler Landsmannschaft erwogen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 10
Keserve -Untcrofsiziere: Theodor Schissler des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 25. Feldj.-Batail lon ; Ludwig Mar ch a l l des 3. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 2. Feldj.-Bataillon; Ludwig Ns- meth des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 24. Feldj.-Vataillon, Richard Bechine des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Bataillon; August Salh des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 32. Feldj.-Vataillon; Paul Latin ovits von Borsod u. Kathmar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg.; Heinrich Palme des 7. Jnsanterie- Reg

. beim 14. Jnsant.-Neg.; Arthur Salvendh des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 11. Feldj.- Bataillon; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kai serj.-Neg.; Viktor Fcrber des 2. Tiroler Kaiscrj.-Neg. (dient präsent); Anton Eder des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 4. Feldj.-Batail lon; Ottokar Holy des 102. Jnft.-Neg. (dient präsent); Panl Conte ScaPinclli des 3. Tiro ler Kais.-Reg. beim 16. Feldj.-Bataillon; Her mann Fichtncr des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 25. Feldj.-Bataillon; Oskar Luchner des 1. Tiroler

Kaiserj.-Neg. beim 16. Feldj.-Batail lon; Joses Magyar des 2. Tiroler Kaiscrj.- Neg. beim 23. Feldj.-Bataillon; Alois Mcsar des 4. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Als- fred Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Dr. Geza Mars chan von Szomol- noky des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim! 23. Feldj.- Bataillon;' Alsred Pippal des 3. Tiroler Kaiscrj.-Neg. beim 16. Feldj^-Bataillon; Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiscrj.-Neg.; Heinrich Ficker Ritter von Feld Haus des 1. Tiroler Kaiserj.-Neg

. beim 20. Feldj.-Bataillon; Eduard Kautsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. (dient präsent); Hermann He in des 3. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 11. Feldj.-Bataillon; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 1V. Feldj.- Bataillon; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.- Neg.; Nikolaus Petranyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bataillon; Bruno Edler von Baldaß des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Hans Reiche genannt Albrecht und Otto Nahr haft beide des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg: beim 4. Feldj.-Bat

.; Ottokar Soukup des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 6. Feldj.-Bat.; Johann S o n- vico des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Viktor Brud- niok des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-- nick des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.- Bataillon ; Wilhelm Run g e und Gustav Lang beide Präsent beim 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie wurde Erich Gras Künigl, Reserveunteroffizier des 6. Drag.-Reg., zum Leut nant ini 3. Drag.-Reg. ernannt. In der Festungs artillerie wurden zu Leutnauteu ernannt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 1. Mai 2907 Programmatisches und Taktisches aus der christlich-sozialen Partei. Unter diesem Titel erschienen in den „N. T. Stimmen' zwei Artikel, die in ruhiger Sachlichkeit aufklärend über den politischen Unfrieden im Lande wirken können. Es ist gut, wenn die weitesten Kreise im Lande von diesen Ausführungen Kennt nis erlangen, weil sie Gegenstände und Prinzipien- sragen erörtern, die den Kernpunkt unserer Diffe renzen bilden. Die trefflichen Erörterungen ver

dienten in einer populären Flugschrist allgemein verbreitet zu werden, denn nur durch gründliche Aufklärung ist es möglich, die Berge von Vor urteilen und Mißverständnissen, diese Produkte landläufiger Schlager, zu zerstreuen. Der Artikel- schreiber führt aus: I. Die Feststellung der „Neuen Tiroler Stimmen', daß die Tiroler Christlich-Sozialen zwei Programme haben, „eines, und zwar ein recht schönes und katholisches für Tirol, um unter dem katholischen Tiroler Klerus und Tiroler Volk tüchtig

für ihre Partei agitieren zu können, und eines fürWien, um im christlich-sozialen Reichsratsklub vollwertige Mitglieder zu sein', hat berechtigtes und nachhal tiges Aufsehen gemacht. Mit Recht wurde den Christlich-Sozialen das Unehrliche und Irre führende eines solchen Doppelprogrammes vor gehalten. Wir verlangten, daß auch die christlich soziale Reichspartei das christlich-soziale Tiroler Programm annehme und zu vertreten verspreche, und wir verlangten weiters, daß die christlich-sozialen Wiener Führer

, dieLueger, Geßmann, Pa ttai u. s. w. dieses Tiroler Programm unterschreiben und in aller Form zu dem ihrigen machen. Wir sagten weiters, daß die Tiroler Christlich-Sozialen solange den Vorwurf der Unehrlichkeit und Doppel züngigkeit auf sich sitzen lassen müssen, bis entweder die Wiener Führer das Tiroler Programm unter schreiben, öder Dr. Schöpfer und Schraffl das Ti roler Programm zurückziehen. Wir haben bisher vergeblich auf die Unterschrift der Wiener Führer gewartet, es ist keine offizielle

Verlautbarung erfolgt. Wiederholt haben Wiener Führer während des jetzigen Wahlkampfes in Tirol große Reden gehalten; aber irgend welchen Erklärungen bezüglich des Doppelprogrammes ist man sorgsam aus dem Wege gegangen. Während sowohl die Tiroler wie die Wiener Führer der christlich-sozialen Partei den Vorwurf des unehrlich ausgespielten Doppelprogrammes auf sich sitzen lassen müssen, gab es in der christlich sozialen Tiroler Presse doch ein paar schüchterne Versuche der leidigen Sache näher zu treten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 26.10.1901
Descrizione fisica: 12
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 26. October 1S01 Ms „Dcr Aroler' scm will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste ^ kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet,. was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken.' Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung' vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will- dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich

, so. innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, ' um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. > „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kitt des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch die Leser, wo es noth thut, an ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts, liegt ihm dabei

der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum Ueberdruss, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
Kr. 239 „Bozner Nachrichten', Samstag, 14. November 1914 5 tt ecke r, Edmund Weiser, Eugen S a r l a y de eadein et Hat ne, Oskar M e ß in e r und Otto P l ci h l, alle sieben des 1. Reg. der Tiroler 5laiserjäger; den Oberleutnants Rene Freiherrn v. K obe r des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger: Josef Wank e, Matthias Ecker und Franz P o d a- vini, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culiuovic des 4. Neg. der Tiroler Kaiserjäger', dem Oberleutnant a. D. Albert Gü n t hör

beim 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; dein Leutnant Karl S ch ober und dem Leutnant i. d. R. Alfred Stötzer, beide des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; dein vor dem Feinde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; die Kriegsdekoration zum Militärverdienst- kreuz den Majoren: Maximilian R. Bart h v. Barthenau und Friedrich F ö ßl, beide des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger; Anton Wied des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjägcr, August P l aniscig des 3. Neg. der tiroler

Kaiserjäg<.r, dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen v. Frauen- eqq des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alfred P i ck a r t und Karl R a s ch i n Edlen von . Raschiufels, - beide des 1. Neg. der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Hauptleuten: Julius Högu/Hugo Polaczek und Guido G st e ü Edlen von Glendheim, alle drei des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frei Herrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn, Georg

O b e rndo r f e r. und Rudolf K ripal, alle drei des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Emil T a r t l e r, Kamills Dörrfel d, Wilhelm S chikatanz und Wilh. Melichar, alle vier des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleutnants: Norbert F r i tz, Emanuel Har a n t, Orestes Caldin i, Karl Herzig und Alfred K l a- b u s ch n i g g, alle fünf des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alois Endl des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Adolf j S i nzinger und Robert S e i d e l, beide des 2. Reg. der Tiroler

Kaiserjäg'r, Stephan Moser und Eugen Kai-^ ser, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Leut nants i. d. Reserve: Dr. jur. Aurel Szilanyi, Rudolf Parsch, Franz S edla r, Leo Hand l, Dr. jur. Karl Petri ts ch, Rudolf A v a n c i n i, Wilhelm K o rkus, Gabor Vagala u und Franz F l o r, alle neun des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Christian Hedrich und Dr. jur. Emil Kies er, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Arnolf S t ü tze l des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Von der Universität

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Volksblatt
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Pagina 16 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 16 Tiroler Volksblatt 6. April 1913. briefe, seinen Lesern in angenehme Erinnerung gebracht. Zu dieser internen Missionstätigkeit ge sellte sich auch die Arbeit für die Heidenmissionen. Regelmäßig brachte das Blatt die wichtigsten Nach- richten aus den heidnischen Misstonsländern. Es machte seine Leser bekannt mit den Leiden und Freuden eines katholischen Missionärs; es berichtete fortlaufend über die Erfolge der Missionen und weckte so das Interesse der Katholiken für die Heidenmissionen

kein geringes Verdienst des „Tiroler Volksblattes', das es sich um die katholischen Missionen erworben hat. Und wenn wir ihm aus diesem Grunde gratulieren, so können wir nur den einen Wunsch anfügen, es möge auch fernerhin seiner Missionsarbeit treu bleiben; möge es ein Apostel bleiben für das Land Tirol, ein Pionier für den heiligen Glauben durch weitere Unterstützung der katholischen Missionen. Und zu diesem Wunsche fügen wir ein freudiges ,Aä mulws aiuws!' Der Weg zum Frieden. Von —ff—. Ein Soldat

Pflichterfüllung, in Erinnerung behalten und immer gerne daran denken. Ein solcher alter Soldat im geistigen Kampfe der letzten 50 Jahre ist auch das „Tiroler Volks blatt', das als einer der ersten den Posten in Südtirol bezogen und seither ehrenroll im Kampfe ausgehalten hat. Viele sah es neben sich verbluten und in die Grube steigen, gar oft flatterte die Fahne in heißem Schlachtgetümmel, aber niedergebracht ist die Fahne noch nie. Sie ist zerschossen, zerfetzt und sturmerprobt, aber entehrt und beschmutzt

hat sie der 50jährige Kampf noch nicht. Das „Tiroler Volksblatt' hat gekämpft für die alte Tiroler Fahne: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Für die Rechte der katholischen Kirche und das heiligste Gut der Tiroler, für den Glauben der Väter, für die Einheit des Glaubens im Lande, für die unver fälschte Hochhaltung des katholischen Glaubens und der katholischen Weltanschauung auch im öffentlichen Leben. Es stand treu zu Kaiser und Reich, als die österreichischen Regimenter an die Landesgrenzen marschierten

, um den übermächtigen Feind abzu wehren, und es kämpfte für den Tiroler und sein Vaterland nach dem Grundsatz: Tirol den Tirolern. Ein einig Land von Nord und Süd, das alte, liebe Land Tirol nach alter Väter Sitte und Art. Der Kampf war manchmal hart und heiß, aber immer wieder riß die Begeisterung für den not wendigen Kampf um die Ideale den alten Krieger empor und wetzte seine Klinge. Es werden andere über Glück und Unglück, über Sieg und Niederlage, über Sturm und Ruhe des Veteranen schreiben. Einen Gedanken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1948
Descrizione fisica: 8
auch das Tiroler Volkskunstmuseum die Schä den des Krieges überwunden und war der Öffent lichkeit wieder zugänglich gemacht worden. Herr Landeshauptmannstellvertreter Dr. Gamper gab bei der Eröffnung des Museums einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung dieser denkwürdigen Schau des Tiroler Volkstums. Der hochverdiente Direktor Dr. Josef Ringler führte die Ehrengäste durch die neueingerichteten Hallen und Räume des Museums. Das Tiroler Volkskunstmuseum darf kein Museum bleiben im gewöhnlichen

Sinn des Wortes. Es muß mit dem Leben der Gegenwart in innige Verbin dung gebracht werden. Es muß für die Tiroler Jugend eine Stätte der Erziehung und der Besin nung auf das althergebrachte Erbe Tirols werden. Wenn es auch in Innsbruck gelegen ist, so gehört es doch dem ganzen Land und vor allem der Land bevölkerung. Wir werden später einen Überblick über die großen Sammlungen im Tiroler Volks kunstmuseum bringen. Dr. H. H. Vetgehendec Sammet? Zum Herbste neigt der Sommer schon — wie seltsam

.) Es sollen un gefähr 36 Paare Zusammenkommen. Kemmts her, wenns a Schneid habts. Es grüßt Euch Euer Seppl. Mmeiftee tirMckee Kunst Kunstausstellung im Innsbrucker Sradtfaal Im Sommer wurde von der Kultuvabteilung der Tiroler Landesregierung eine Ausstellung der Ti roler Künstler der Gegenwart veranstaltet, die aus allen Kreisen der Bevölkerung lebhaften Zuspruch gefunden hat. Gleichsam als Ergänzung oder als Gegensatz zur Ausstellung des „jungen Tirols" folgte nunmehr die Ausstellung von Werken reifer

, abge klärter Künstler. Rur vier Künstler sind vertreten: Max A n g e r e r, Gustav B e ch l e r, Andreas Einberger und der Altmeister Thomas R i ß. Der Eindruck der Werke dieser Künstler ist im ponierend. Ein Gefühl belebt den Beschauer, d i e Reife. Die Werke bedeuten, im gesamten gesehen, kein Suchen, kein Experimentieren, sondern abgeschlos sene und teilweise sogar verklärte Reife. Thomas Riß hebt sich vor allem hervor als der Tiroler Meister in lebendiger Fortsetzung und Verbunden heit

festgehalten! Der „Gelbe Mantel" mutet uns wohl etwas zu extravagant an, das Selbstbildnis jedoch offenbart wiederum Alt tiroler Meisterschaft. Alle Gemälde Einbergers ver- langen einen gewiffen Abstand. Sie sind nicht für kleine Räume bestimmt. Thomas Riß erscheint uns wie der lebendige Nachfolger Franz Defreggers. Er ist und bleibt Meister des Porträts, vor allem des volkstümlichen und bäuerlichen Charakterkopfes. Während uns seine sinnhaften Bilder (z. B. „Weltenpflug" oder „Ge fallener Engel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 14
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 14
Beilage znr „Tiroler Bauern-Zeitnng' xie Tiroler Dauern-Zeitung ist aus dem Tiroler Banerntag in Sterling zum Bundesorgan erklärt worden. Sie ist ein unentbehrliches Fachblatt für jede Bauernwirtschaft, denn sie unterrichtet nnü belehrt über alle Fragen, die den Bauer interessieren. Höret und leset nachfolgende Zeugnisse! Die Originalbriefe zn den Zeugnissen sind im Zentralburcan Scr AerlagSanstalt Tyrolia in Brixen deponiert und können dort Derzeit eingesehen werden. ei er Tic nachstehenden

lobenden Anerkennungen haben langjährige der Tiroler Baucrn-Zeitttug geschrieben, die den Nutzen des Blatteö aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben. Die Tiroler Bauern-Zeitung vertritt die Interessen der Bauern. Allgemein wird anerkannt, daß die Tiro ler B ä u e r n - Z e i t n n g die Interessen des Äucrnstandes vorteilhaft vertritt, denselben in msklärender Weise vor Tchaden und «träfe samt und belehrt. Besonderen Werl hat der reichhaltige F r a g e k a st e n, wodurch aus ',:ner Erfahrung

mancher Gang und manche zkzc bei Gericht vermieden, Feindschaften ztervrückt, Streitigkeiten geschlichtet, Geld und kchrils! erspart bleiben. Vcittens. am 22. Jänner 1911. N. E. Ta die Tiroler Bauern-Zeitung Sie I n t e r e s s e n der Bauern in seder Hinsicht vertritt nnd in a l l e n A n g e- zgenheiten aufklärt, kann dieselbe den Äusrn sehr empfohlen werden. Lbertilliach, 23. Jänner 1911. I. W. Tie Tiroler Bauern-Zeitung ist das nük- !i°lste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon-- innen

kann. Sie ist das beste Fachblatt snr den ü'-ndwiri. Tie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll uno muß. Was die Tiroler Bauern-Zeiiung aber am nüvlichtten macht, sind wohl die Au-^künste aller Art. Wie oft kommt es vor. das; wan in irgend einer Ange legenheit, um Aufklärung ^u haben, 5'.nn Advo katen gehen muß und schweres Geld ?>ahlt. Wer aber Sie Tiroler Bauern-Zeitung hat, braucht nur an die Redaktion ^u schreiben und es wird ihm kostenlos

in der nächsten Niuniner Auskunft er teilt. Petersberg, den 23. Jänner 19 ll. G. G. Ich habe die Versicherung, daß es keinen Bauern geben wird, der nicht die Tiroler Baucrn- Acitung halt nnd unterstützt, sobald ein seder den Wert und die Bedeutung der Tiroler B a n e r n - Z e i i u n g erkennt. Tarum ist es Pflicht eines jeden Bauern, im I n t e r e s s e des gesamten Bauernstandes unsere Presse zu förüern. Innsbruck, 2. Februar ll)!1. F. T. und mehrere. Die Tiroler Bauern-Zeitung gibt Aufklärung in Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
Dienötag, 19. August 1S02 „Der Tiroler' Seile 3 Wirtes und des Schabserwirtes gegen die Sachsen, welche nach Oberau zurückgedrängt wurden, neuerdings aufgenommen, während Speckbacher in ihrem Rücken operierte und sie von der Haupt truppe vollständig abschnitt, so daß sie in Oberau eingeschlossen und blockiert waren. Einen ganzen Tag währte nun der Kampf, der beiderseits mit Heldenmut und mit Anspannung aller Kräfte geführt wurde und zur Ergebung der noch übrigen 683 Mann in Oberau führte

für die deutschen Völker. ^ Zweimal hatten die Tiroler sich erhoben gegen eine mili tärische Uebermacht und ihr Land befreit; aber zweimal war die Erhebung niedergeschlagen und ihr Bemühen vereitelt worden. Mit noch größerer Macht rückte der Gegner von allen Seiten in das Land. Napoleon hatte im Waffenstillstand von Znaim (12. Juli) gefordert, daß das österreichische Militär Tirol ver lasse, ohne Vereinbarung sandte er dafür seine Truppen, wenig stens 5(1.000 Mann. Das ganze 7. Armeekorps unter Marschall

, das notwendige Vorspiel der dritten Berg-Jsel-Schlacht?am 13. August, das die Tiroler mit neuem Mut erfüllte, das Vertrauen wiedergab in ihre Kraft, den Mut ver lieh, für ihr Recht und ihre Freiheit, ihre heiligsten Güter selbst gegen die Macht Napoleons zu kämpfen. Es war ein Kampf» der dem Tiroler Volk seine Ehre und seinen Ruhm erwarb in der Geschichte der Völker. Und wenn es wahr ist, daß ein Volk, das sein Recht nicht verteidigt, nicht das Recht oder wenigstens nicht die Macht hat, sich zu behaupten

es der dritten Erhebung Tirols, um die Völker Oester reichs zum neuen Krieg zu ermutigen und den militärischen Operationen gegen Napoleon einen Rückhalt zu gewähren. Müssen wir aber den Kampf in der Sachsenklemme nicht auch einen Entscheidungskampf für die Gegner der Tiroler nennen? Es wurde gekämpft um den Besitz dieses Landes. Das Land Tirol! Es ist ein armes Land. Mühsam bietet es dem Bebauer den Lohn der Arbeit, mühsam wird es an vielen Stellen gegen die Wut der Elemente geschützt und ihnen abge rungen

und dessen Preisgabe, wie er den Tirolern sagte, zu den größten Opfern zählte, welche der Krieg ihm auferlegte; das Land, das als kostbare Perle damals der österreichischen Kaiserkrone wieder einverleibt werden sollte, das heimgeführt werden sollte, wie ein Bräutigam seine Braut heimführt, um mich des Bildes zu bedienen, das die Tiroler während der Vorbereitung des ersten Kampfes in den Briefen an Erzherzog Johann benützten, um ihre Pläne zu verdecken. Aber nicht bloß das erfüllte die Gegner. Was in diesem Kampfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1904
Descrizione fisica: 12
SamStag, 51. Dtzember 1904 Was „Der Aroler' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: ..Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeikmg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe kau Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere

Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufendes erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen

, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Llebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und ein über zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch Das Zirkuskind im Kcrrenschkoß. 11) VvnNellyFrauz. («achdr. verbot»«. „Ich danke, gnädige Frau, wenn mein Wirkungs kreis hier zu Ende ist, werde ich wohl einen anderen finden und verspräche er auch nicht so viel Erfolg, wie bei Tora. Es ist schade, gnädige

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
», I» t> ftr »reimali,« «insch»lt»n! j m«hrm«li,e «inlch«tt»n,ei» n»ck Z»!,l »n» «rite loxt aosllez-ndem Tarif entspreche«» biM,er. — «In, «ln» »er.»rirener «»»nik- ^er »ei „Tiroler 0olk-b»«en' IS k. ... . >>« »r«Im«N»e »»,,»»> »ei »<r>l«ner Itzr«nit- mit »em «»' » r «tz, erscheinen»»» xlltriler vslvbottn' ,»nzj«I>ri, r z.z», h »Ibj«l,r>, K «.«», mit p«ß «anzjährl, l II.»«, >>«lbi«bri, » ».«». »?ir«ltt V»lk»i«tt' «llein zanzjihri, X I.«», h,l»ztl>rl, »» k, mit p«ß » 2.—, doldj. » I,—. Ztei »2 Abennenten

«nter einer Adresse z«nz>. Il l.Z», h»I»i. »» t>, »it P«? »«nzj. R ».»», I» s« m« Freiere m»l«r skr »en Zl»reff«ten. ZI»f jede» »et«»»» »»tz.»n» »>>,ns«lli ein Fr,iel>mpl«r, — ANillNtlgUNziN sttr »en „Tir »i« « Wv. 68. Brixen, Samstag, den Juni ^90^. XVI!. Jahrg. M 2um Kauerntag nach SterÄng! Der Ruf nach einem allgemeinen Tiroler Bauerntag, welcher Ruf zum erstenmal anläßlich «liier Plauderstube in Tils bei Brixen von einem einfachen Bauersmann war erhoben worden, hat im ganzen Land gewaltigen

und begeisterten Widerhall gefunden. Nicht bald ist ein Gedanke in Tirol so rasch und in so hohem Grad volks tümlich geworden wie die Idee eines großen Tiroler Bauerntags. In zahlreichen Versamm lungen, welche von Hunderten von Bauern besucht waren, wurde in Nord- und Südtirol die Ab haltung eines Bauerntages mit Begeisterung zum Beschluß erhoben. Wir finden in dieser fast all gemeinen Begeisterung für einen Bauerntag den vollgültigen Beweis, daß die Tiroler Bauern zahlreiche unerfüllte Wünsche auf dem Herzen

haben, daß der Tiroler Bauer mit seiner Lage unzufrieden ist und daß er entschlossen ist, für die Zukunft neue Wege zu gehen und neue 'Mittel anzuwenden. Die Tiroler Bauern fühlen sich von der Regierung als Stiefkinder angesehen und behandelt. Die Regierung und andere maßgebende Faktoren kommen, sobald es sich um eine nachhaltige Hilfe für den schwerbedrängten Bauernstand handelt, über schöne Worte und gewundene Erklärungen nicht sehr weit hinaus. Beim letzten Milliarden iegen, welcher über Oesterreich niederging

, in dem Gedanken, daß der Tiroler Bauer ja von jeher nichts Gutes gewöhnt ist, daß Tirol seit Jahrhunderten eine ruhige und treue Provinz gewesen und daß die Bewohner unseres Berg landes so fest in ihrer Treue für Kaiser und Reich verankert sind, daß man ohne besondere Gefahr das Land Tirol noch wohl einige Zeit vernachlässigen darf. Wie arg es in dieser Be ziehung getrieben wird, erhellt am besten daraus, daß sogar der sonst allzeit beschwichtigende Land tagsabgeordnete Dekan Glatz vor nicht langer Zeit

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Volksblatt
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Pagina 14 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 1Ä Tiroler Volksblatt 6. April 1912 höhung der Schutzzölle gegen ausländischeMaische und Weine auf. Mit wahrer Freude begrüßte daher das „Tiroler Volksblatt' die neuen, hohen Schutz zölle, welche 40 Kr. für den Hektoliter ausländischer Maische und 60 Kr. für den Hektoliter ausländischer Weine betragen. Wer erinnert sich nicht an die unausgesetzten Bemühungen des „Tiroler Volks blattes' um das Zustandekommen des neuen Wein gesetzes, an die zahllosen Versammlungsberichte

, in welchen die Forderungen der Deutschtiroler Wein bauern formuliert waren, die schließlich auch ins gesamt in das neue Gesetz hineinkamen? Und während dann viele andere Blätter mit der Empfehlung und Erklärung des neuen Weingesetzes sehr rückhältig waren, ist dasselbe vom „Tiroler Volksblatte' in vielen ausführlichen Artikeln erklärt und als wahr haft bauernfreuudlich empfohlen worden. Des gleichen hat das „Tiroler Volksblatt' alle Ver besserungen im Weinbaue und alle neuen Mittel und Waffen zur Bekämpfung

der Rebschädlinge jederzeit bestens empfohlen und so den Weinbauern durch Jahr zehnte die besten Dienste erwiesen. Es ist weiters allgemein bekannt, daß das „Tiroler Volksblatt' sich stetsfort mit aller Entschiedenheit gegen jede neue Belastung der Weinbauern gewehrt hat, so durch viele Jahre und zwar bisher mit Erfolg gegen die Ein führung der Privatweinsteuer und gegen die Erhöhung derBranntweinsteuer. Obwohl dieAbsichtendesBlattes manchmal mißkannt und verkehrt ausgelegt wurden, hat sich dasselbe dennoch

niemals abhalten lassen, sich mit aller Kraft gegen diese Belastung des Weinbauern zu wehren. Das „Tiroler Volksblatt' hat sich wahrlich durch volle 50 Jahre als immer treuer und ehrlicher Freund der Weinbauern er wiesen. Ganz besondere Aufmerksamkeit und Beachtung schenkte aber das „Tiroler Volksblatt' von jeher dem Kellereigenossenschaftswesen von Deutschtirol. Vom Jahre 1893 an, in welchem die ersten Ge- nossenschksten m Andrian, Terlan und Neumarkt erstanden, bis auf den heutigen Tag hat das Blatt

diesen Organisationen die wärmste Sympathie ent gegengebracht und deren Wirksamkeit nach Kräften unterstützt. Insbesondere wurde im Jubelblatte oftmals die Notwendigkeit solcher Genossenschaften betont, erstens um die Organisation der Weinbauern, des Maische- und Weinverkaufes durchzuführen, und zweitens um das tief gesunkene Renommee der Tiroler Weine wieder zu heben. Ohne jede Furcht hat das Blatt seinerzeit die Gründe dargelegt, warum Ge nossenschaften gegründet werden müssen. Der Ver kauf der Maische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 20
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 20
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 30. November 1901 Me Mrgichte undWalestz-Artt des Ua- trimoniatgerichtes Saturn. 1SKY—17««. (12. Fortsetzung.) 10. und 11. Argicht und Aekanntuüssen Aulonieu Aelforns und Jörg Aelewischgeus. 1595. Vermerkt die Urgicht und Bekanntnüssen dieser gegenwärtigen zweier fürgestellten armen Manns personen mit Namen, der ein Antoni del Forn aus Fleims und der ander Georg Delewisch von Kaver Ion (Capriana in Fleims) gebürtig, welliche Bede ungefähr vor drei Monaten

am aller besten.' Das „Der Zwler' sein will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt:' . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist> dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit

schenken Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer »»Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass

wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiedervev einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die' heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 17 - » - Bank, jetzt Tiwler Vereinsbank, der sich folgendermaßen abspiclte. Me Tiroler Vereinsbank nah,:: Kriegsanleihe- Belehnungen an mit zirka 20 bis 25 Prozent Einschuß, d. h. ich konnte österreichische Kriegsanleihe. 100 Kr. gegen Einzahlung von 20 biS 25 Kr. oder gegen Hinter legung von Wertpapieren in Höhe non 20 bis 25 Kr. haben. Kriegsanlcihe-Belehnnngsk'ontv. Die so gesanrinelten österreichische,: Kriegsairleihezeichnungen jeder Emission gingen daun.an die Industrie

- und Handelsbank, Wien, die der Brixencr Bank und später der Tiroler Vcreinsbank auf eine,,: ebenfalls einge richteten Kriegsanleihe-Belehnilirgsllonto unter ^ der Marche von 25 Prozent Abrechmrirg gab. Zn diesem Millionen - Kriegsanleihe - Zcichnnngslonto brauchte die Tiroler Vereinsbairk kauur einige Hunderttausend Kronen eigene Mittel. Ob diese Bairk die österreichischen Kriegs- airleihcn ans eigciren Mitteln bezahlte ober aber den gewöhnlichen Lombärdiernngsweg bei der Oesterreichisch- ungarischen Bank

vorzog, kanir ich nicht sagen. Dieses iir Erfahrnrrg zrr bringeir wäre für die Gläubiger >vic für die Schuldner der Tiroler Bereinsb'ank auf KriegS- nnlcihebclchnung von enoriner Traglvcite. Bei normaler Abwicklung dieser Kriegsanleihekontos zwischen der Wiener Bank und der Tiroler Vereinsbank wäre - der italienischen Behörde die Intervention zu gunsten der Gläubiger der Tiroler Vereinsbank uröglich gewesen. Dazu bot der Versailler Friedensvertrag eilte Stütze und hätten dann die Tiroler Vcreinsbank

und die Kriegsanleihe-Belehnnngszeichner keinen Schaden' haben 'können. Das Traurige au der Sache ist nun, daß die Tiroler Vereinsbaniverwaltnng nach der ita lienischen 'Besitzergreifung Südtnols dazu überging, die der Vercinsbank täglich zugeflossenen Miitel, also Lire beträge, ieilweise in Kronen uniznivandeln, und im Ge schäftssinn der Tiroler' Vereinsbank dieses Kriegsanleihe- konio'lzn begleichen suchte. Ich sage 'ausdrücklich suchte, weit laut Fricdcnsvertrag die Verrechnung der Schul

den zwischen den Nachfolgerstaaten mit einem Schlüssel, z. B. Italien und Oesterreich zu 5!) Prozent (Genfer- lnrs) reguliert werden müssen. Ob es der Verwaltung der Tiroler Vereinsbank gelungen ist, die Wiener Bank mit den nach dem Friedcirsvertrag einbezahlten Kronen zu befriedigen, ist festznstellcn Sache des Konkursver- lvaltcrs. Ist die Juduftriebank als Gläubigerin mit ihrenc Kriegsanleihelombard anfgeführt, so ivärc es dcr italienischen Behörde möglich, zu intervenieren^ und' den Fall mach dem Versailler Friedeusvertrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1879
Descrizione fisica: 8
<?6tra-Bei!asle des „Boten für Tirol und Vornrldera' ?5r. Ks». Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busson. (Forlschunl,.) Z. Allgemeines. — Die Kopfrichtung. — Die Klec- stängel oder Fliigelliinde. — Tinktur. Nächst deni Zenoberger bieten sich uns zuni Stu dium als älteste Tiroler Adler dar solche aus der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, auf Siegeln der Tiroler Graseu sowohl wie auf Münze». Beide » Arten der Denkmäler sind, wie hier bemerkt wer- I UN darf, die wichtigsten, ja i»an dars

-^I^-Ii.V-XO oder Es besteht unter den NnmiSmatikern eine Controverse darüber, welchem Tiroler Grafen diese Adlergroschen zugelegt weiden müssen. Giovanelli wollte sie Albert III. (1° 12?>3) > zuschreiben, Bergmann uud Ladnrner waren geneigt, » dieselben Äieinhard I. 1^58) zuzuweisen, während M nenestenS Lnfchin, wie ich glaube, mit vollem Necht, U wieder die Zutheilung derselben an Albert III. ver- ^ theidigt hat. Dieser Zldler, mit halb ausgebreite ten Schwinge», den Kopf nach links gebogen, ähnelt

) Kaiser Friedrich II. des Staufers. >2) Den nach dem Zenoberger ältesten, heraldisch ge zeichneten Tiroler Adler, den ich kenne, bietet uns daS schöne, 7, 5 Eentiineter im Durchmesser haltende Sie gel AlbertS HI. von Tirol 1^53).'^') Der Adler ist hier mit sehr fleißiger, minutiöser AuSführnug des Gefieders gebildet, die Schwungfedern, drei lange aus wärts und vier kurze einwärts dein Körper ;n, sind schmal, die Flügelenden sind knopfartig nach innen zu umgebogen, der Bügel an der Außenseite

der Flügel stark markirt, der Kopf ist nach rechts gewendet, und mehr wagerecht als emporgerichtet. Wir haben hier einen sehr schön ausgeführten Typus vor nuS. Massenhaft begegnet uns dann der Adlcr anf den noch jetzt ziemlich häufig vorkommenden Münzen, den „Zwainzigern' mit dem Namen ^lein.-rrclns, die anf der einen Seite das „Tiroler Doppelkreuz' — zwei Kreuze, ein kleines und ein größeres schräg aufein andergelegt — und die durch die Balken des großen Kreuzes getrennte Umschrift: ^II>IX-^Ii-OVS

ganz anßcrordentlich flüchtig anSgeführten, roh ge zeichneten. Eine Elassisikation der verschiedenen Ge präge nach dem Alter, die, sreilich nnr annäherungs weise, sich treffen läßt «ach der größeren Aehnlichkeit der Gepräge mit den ältere:! Meraner Adlergroschen, nach der Form der Buchstaben nnv ähnlichen An- haltspnukteu, lehrt uns den Tiroler Adler kennen als einen etwas widerhaarigen Gesellen, der sich den Regeln durchaus uicht fügeu will, welche die Heraldik gesitteten Wappeuadlern vorschreiben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.10.1934
Descrizione fisica: 12
Birndes-MMilmWii. Versammlungen des Tiroler Bauernbundes und der Vaterländischen Front. Donnerstag, den 26. Oktober, halb 8 Ahr abds : Mutter« Rätters Samstag, den 27. Oktober, halb 8 Uhr obends: Heiterwmig Vorderhornbach PianS Tobaldill m Ellböyen Jnzing Obernberg TrinS Aschmr i. Zillertal Stans Tux Nieder«» Going Hochsilzen Sonntag, den 28. Oktober, halb 10 Uhr vorm.: Berwamg Häfelgehr Grins Kapp! Stams Axams Gries am Brenner Matrei Mieders Steinach Buch Fügen Finkenberg Schwan Angath Ellmau

haben die Tiroler Siedler wirklich Unglaubliches dort geleistet. Bei ihrer Ankunft fanden sie ja nur die Holzkirche und einige armselige Hütten vor, da zu etwas abgeforstetes Land, und heute? Machen wir einen Rundgang durch die Siedlung, er wird uns zeigen, was unsere wackeren Tiroler unter der Leitung des Herrn Ministers Thaler durch Einigkeit und Ausdauer zustande gebracht haben. 1. Das Kirchl und die neue Schule. Ein Brandunglück in der Siedlung. Das arme Holzkirchl ist gleich geblieben, es wird jedoch

sah ich schon eingezäuntes Gebiet mit Reben, Obstbaum-Sprüßlingen und Gemüse bepflanzt. Die Häuser der Siedler sind nach Tiroler Art gebaut, aus Holz, meist mit Altanen und Schindeldach. Dieses ist freilich nicht oft mit Steinen beschwert — weil die Steine dort selten sind. Noch eine Eigenart haben sie: sie stehen auf meterhohen Pfählen, um die Feuchtigkeit des Bodens zu vermeiden. Diese Häuser lachen einem oft noch mitten aus dem Urwald entgegen und bezeugen den friedlichen Eroberungsdrang

du es bestimmt zu etwas. 2. Störe nicht den Frieden und die Einigkeit da drüben durch Parteigeist und politische An dauungen, mache deinem Vaterland Ehre, sei ein guter Oesterreicher, ein echter Tiroler, auch in Brasilien. 3. Und vor allem baue «dein neues Heim auf der richtigen Grund lage aus: auf dem alten Mauben und dem festen Gott vertrauen deiner Väter, denn „An Gottes Segen ist alles gelegen! K.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 15.12.1916
Descrizione fisica: 16
Verteilung der Lebensmittel. Mit ver einten Kräften! An unsere Abnehmer! Mit dem Jahrgang 1917 der „Tiroler Bcmern- zeitung" wird die' Dezugsgebühr wiederum fällig.' Wir legen dieser Nummer einen ausgefüllten Erlagschein bei, der zur Einzahlung verwendet werden wolle. Gleichzeitig verweisen wir noch darauf, daß nur dann Anfragen von Zeitungs beziehern Beantwortung finden, wenn die B e- zugsgebühr für 1917 nicht rückstän dig ist. Diese Gelegenheit benützend, danken wir unse-j reu verehrlichen Abonnenten

für die Treue, die sie unserm Blatte bisher erwiesen haben. Indem wir hoffen, daß dies auch im neuen Jahre so bleibe, bringen wir allen Beziehern unseres Blattes aufrichtige Weihnachtswünsche dar. Vermischtes. Kricgsanleihezeichmmgen. Herr Landemultur- rats-Präsident Josef Schraffl zeichnete beim» Kreditverein der Tiroler Bauern;parkassa in Innsbruck 10.000 Kronen auf die fünfte öster reichische Kriegsanleihe: ebenso brachte die Molkereiprodukten - Verwertungs stelle des Landeskulturrates beim genannten

Vereine 100.000 Kronen zur Anmeldung. Große Spenden fiir die Tiroler Kriegsgc'gm- genen. Der Tiroler Landesausschuß über wies der Hilfsstelle für Kriegsgefangene, Inns bruck, Landhaus, 3000 Kronen, k. u. k. Mili tärkasino in Brixen durch Rittmeister Graf Ce- rech 500 Kronen. Die in den letzten 4 Wochen gesammelten Liebesgaben betragen mehr als 18.000 Kronen, wovon der größte Teil bereits in die größeren russischen Gefangenenlager ab geführt wurde, wo gar viele Tausende Tiroler schmachten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 22 di 22
Data: 24.03.1911
Descrizione fisica: 22
Bettage znm „Kroler Vottsvoten'. Bauern, bestellt sofort die Tiroler VauerN -AeitUUg! WH VMM One MM BlülM-ZeitMg!' So lautet das Urteil mehrerer. W ZM Me AM « Roler ZMM-ZeitMg ist ei» Üüüöü ÄÜÜöl! Ausspruch eines jahrelangen Lesers. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist auf dem Tiroler Bauerntag in Sinzing zum Bundesorgan erklärt worden. Sie ist ein unentbehrliches Fachblatt für jede Bauernwirtschaft, denn sie unterrichtet und belehrt über alle Fragen, die den Bauer interessieren. M MM R NM M Vil

U Höret und leset nachfolgende ZeugWe! Die Originalbriefe zu den Zeugnissen sind im Zentralbureau der Verlagsanftalt Tyrolia in Brixen deponiert und können dort jederzeit eingesehen werden. Die nachstehenden lobenden Anerkennungen haben langjährige Leser der Tiroler Bauern-Zeitung geschrieben, die den Nutzen des Blattes aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben. Die Tiroler Bauern-Zeitung vertritt die Interessen der Bauern. Allgemein wird anerkannt, daß die Tiro ler Bauern-Zeitung die Interessen

des Bauernstandes vorteilhaft vertritt, denselben in aufklärender Weise vor Schaden und Strafe warnt und belehrt. Besonderen Wert hat der reichhaltige Fragekasten, wodurch aus eigener Erfahrung mancher Gang und manche Klage bei Gericht vermieden, Feindschaften unterdrückt, Streitigkeiten geschlichtet, Geld und Verdruß erspart bleiben. Wattens, am 22. Jänner 1911. R. E. .» Da die Tiroler Bauern-Heitung dieI n t eressen der B a u e r n i n jeder Hinsicht vertritt und in allen Ange legenheiten aufklärt

, kann dieselbe den Bauern sehr empfohlen werden. Obertilliach, 23. Jänner 1911. I. W. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist das nütz lichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon nieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauern-Zeitung aber am nützlichsten macht, sind Wohl die Auskünfte aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Ange legenheit, um Aufklärung

zu haben, zum Advo katen gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauern-Zeitung hat, braucbt nur an die Redaktion zu schreiben und es wiro ihm kostenlos in der nächsten Nummer Auskunft er teilt. Petersberg, den 25. Jänner 1911. G. Ich habe die Versicherung, . daß es keinen Bauern geben wird, der nicht die Tiroler Bauern- Zeitung hält und unterstützt, sobald ein jeder den Wert und die Bedeutung der Tiroler B a u ern-Zeitung erkennt. Darum ist es Pflicht eines jeden Bauern, im Interes

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