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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 16
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 16
Seite 6. — Nr. 90. Dienstag, ,Lienzer Nachrichten.' 17. November. Jahrgang 1914. in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- ffeindesl. Regiments der Tiroler Kaiserjäger -, den vor dem Feinde gefallenen Hauptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des l. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger: ferner den Hauptleuten: Rudolf Lucke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymuth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlay de Hadem et Hatne, Oskar Meßmer und Otto Plahl, alle sieben des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleut nants : Renee Freiherrn v. Kober des l. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Josef Wanke, Matthias Ecker

und Franz P o d a v i n i, alle drei des 2. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem Oberleut nant a. D. Albert Günthör beim 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schober und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stötzer, beide des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem vor dem Feinde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren

: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Frauenegg des H. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Alfred Pickart und Karl Raschin Edlen von Raschinfels, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; den Hauptleuten: Julius Högn, Hugo Pola

- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frciherrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn. Georg Oberndorfer und Rudolf Kripal, alle drei des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Cmil Tartler, Kamillo Dörrfeld, Wilhelm Schicketanz und Wilhelm Melichar, alle vier des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Otto Schütz des Sapp.- Bat. L; den Oberleutnants: Norbert Fritz, Emanuel Harant

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 12
Mit amtlichen Mitteilungen des Tiroler Landesknltureates und des Tiroler Genosfenfchaftsverbandes. Beilage: Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. albjiihrig für Deulschösterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichsmark» chmeiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. - Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien

, I, Brandstätte 8, Telephon U 22-5-95. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlnngs-Gefellfchaft m. b. H. Graz, Sackstrabe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 25. Innsbruck, Donnerstag den 22. Juni 1933. 32. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 23. Edeltraud. Samstag, 24. Geburt St. Iohan nd. T. Sonntag, 25. Herz-Iefu S. Montag, 26. Johann u. Paul. Dienstag, 27. Ladislaus. Mittwoch, 28. Ekkehard. Donnerstag 29. Peter u. Paul. Mt, sott Met eitlen

! Von Dr. F. K. Don Berg und Tal herbei, herbei! Gott grüß' euch, liebe Brüder! Was klingt so hoch, was klingt so frei, Me Schützengruß und Lieder? Schützen hoch, Schützen hoch! (Meßnrer, Schützenlied.) Am Peter- und Paulstag werden zur großen vater ländischen Kundgebung in Innsbruck wieder Tiroler Schützenkompagnien mit ihren Musikkapellen in der ehr würdigen Tracht ihrer Väter aufmarschieren. Es ist an der Zeit, daß, nachdem die Straßen der Landeshauptstadt durch Monate hindurch von nichttirolischen Farben

und Symbolen fast beherrscht wurden, nun das wahre, das wirklicheTirol in diesen Straßen sein erstes Recht anmeldet. Das Tiroler Schützentum ist der stolzeste Ausdruck des Wesens und der ehrenvollen Geschichte dieses Landes. Die Tiroler Schützen haben die glänzendsten Blätter in der Geschichte der Bergheimat mit ihrem Blute geschrieben. Und wer immer die Heldengeschichte Tirols darstellen will, der muß eine Geschichte des Tiroler Schützentums schreiben. Es gibt keine deutsche Landschaft, deren Volk

sich im Laufe der Jahrhunderte größere Ehre im Kampfe um die höchsten Güter, um Freiheit und Recht erworben hat, als unsere Bergheimat. Niemand ist berufen, uns Tirolern darüber Belehrungen zu erteilen, wie man um deutsche Freiheit kämpft. Der Aufmarsch der Tiroler Schützenkompagnien wird den lauten Helden der Phrase in unserer Landeshauptstadt, die so taten, als hätten sie das Land Andreas Hofers schon für eine dem Tiroler Wesen fremde Sache eingesackt, zeigen, daß das eigentliche Tirol bisher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 05.05.1905
Descrizione fisica: 16
nicht wahr ist, dann soll man es uns sagen und wir werden in unserem Blatte allsogleich feierlich widerrufen und abbitien. So lange wir aber in der „Tiroler Bauern-Zeitung" bloß Tatsachen berichtet haben, welche landbekannt sind und ganz klar am Tage liegen, soll man uns mit den Vorwürfen über ungehörige und aufreizende A-.tikel verschonen. Wir haben in der „Tiroler Baueru-Zeilung" gewiß nicht gerne zu dieser schmerzlichen Notwehr gegriffen Wir Bauern wollten nur für unseren Bund gleiches Recht

vergangen und hofften gleiches Wohlwollen und wir haben dabei aber mit aller Offenheit unseren unbedingten Gehorsam in allen religiösen und geistlichen Dingen in unzweideutigster Weise ausgesprochen. Wenn die „Tiroler Bauern-Zeitung" den Forderungen der Tiroler Bauern Nachdruck verleiht und nenn unser Blatt die unerhörte Privilegienwirtschaft unserer Landesordnung nach Gebühr an den Pranger stellt, so wissen wir uns frei von jedem Klassenhaß und jeglichem Prunken mit unmöglichen Forderungen

von Hohenblum vor katholischen Tiroler Bauern hat sprechen lassen. Bei dieser Hetze hat den Vrgel abgeschoffen eine altkonseroative Broschüre, welche im ver gangenen Herbst erschienen ist unter dem Titel: „Was haben die Konservativen für die Bauern getan?" In dieser Broschüre werden am Schluß die Tiroler Bauern eindring lich gewarnt vor dem Eintritt in den Bauernbund. In dieser War- rung heißt es wörtlich: „Ter Bauernbund soll unter der Ober leitung des erzliberalen Ritter von Hohenblum in Wien fieben

Dieser hat auf dem Bauerntag in Sterzig öffentlich erklärt: Ich bin euer Vater, euer Steuermann. Welche Gesinnungen dieser Mann hegt, geht daraus hervor, daß er sich zum ständigen Sprecher im Reichsrat den alldeutschen Abgeor-neren Jro ge wählt hat, einen der ärgsten „Los von Rom"- und „Los von Oesterr eich "-Schreier. . . . Hohenblum wird mit der wirtschaftlichen Leitung des Tiroler Bauernbundes nicht lange zufrieden sein, sondern auch die politische Führung desselben, oesonders zur Zeit der Wahlen, an sich zu reißen

suchen. Wenn sich der katholische Tiroler Bauernstand von seinen bisherigen alterpcobren Führern lossagt und unter die Oberlei ung eines Hohenblum begibt, dann wird der Tiroler Bauernstand Wcge gehen, die seine Väter nicht gewandelt sind." In solch leidenschaftlicher Weise haben die Altkonservativen gegen den Bauernbund gehetzt, weil Hohenblum in Sterzing eine Re^de gehalten über die Einigkeit und Selbsthilfe der Bauern. Von Liberalismus war in dieier Rede keine Spur zu finden, und daß Hohenblum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 17.06.1954
Descrizione fisica: 10
werden. Vor allem lehnt der Tiroler Bauernbund alle Monopolstel lungen und Kartellierungen, ‘die dem entgegen stehen, mit Entschiedenheit ab. d) Die für die Bergbauernschaft erkämpften Steuererleichterungen müssen mit dem Fracht kostenausgleich in unvermindertem Ausmaße auf recht bleiben! Darüber hinaus muß den Berghauern, die für ihre nachgeborenen Kinder einen freiwerdenden I Hof oder walzende Grundstücke zur Schaffung eines Neubauernhofes erwerben wollen, auch die Grunderwerbssteuer erlassen werden. Ebenso

sind die Steuern und Gebühren im Erb gang auf ein erträglicheres Maß zu senken, um so der Gefahr der Verschuldung der Bergbauemhöfe bei Besitzübertragungen entgegenzuwirken. Zur Schaffung zeitnotwendiger Wohlfahrtsein richtungen muß den kleinen Gemeinden in Hin kunft ein gerechterer Anteil an den Finanzaus gleichsbeträgen zuerkannt werden. e) Im übrigen bekennt sich der Tiroler Bauern bund zur Stabilisierungspolitik im Staatshaushalte. III. Kulturell-weltanschaulicher Teil Die kulturpolitischen Grundsätze

, Auf gaben und Forderungen des Tiroler Bauernbundes zeigen sich in seinem Verhältnis zur Kirche, zur Schule und zur Dorfgemeinschaft in folgender Weise: 1. Im § 1 unserer Sätzungen steht geschrieben: Der Tiroler Bauernbund steht bewußt auf dem Boden praktischer christkatholischer Weltanschau ung und Lebensauffassung. Dazu hat sich der Tiroler Bauernbund zeit seines Bestehens jederzeit offen und rückhaltlos bekannt und wird sich fernerhin gewissenhaft dafür ein- setzen, daß das weltanschaulich-sittliche

Leben des Bauemvolkes auch als eine der wichtigsten biolo gischen Voraussetzungen für den Bestand unseres Volkes überhaupt nach den Grundsätzen unserer katholischen Kirche gelebt wird. Es ist ohne Zwei fel auch ein Hauptverdienst der von der Tiroler Bauernschaft durch den Bauernbund auf die maß geblichen Stellen des Landes entsandten Persön lichkeiten, diaß im Schul- und Bildungswesen des Landes und in der Gestaltung des Familien- und Dorflebens die Kirche und die vom christlichen Geiste beseelten

Erziehungsfaktoren ihre ver edelnde Mission in Freiheit erfüllen konnten. Dies bedeutet uns aber auch verantwortungsvolle Ver pflichtung, derzeitigen und künftigen inneren unct äußeren Strömungen, die Gott und der Kirche feindlich sind, entschieden zu begegnen. Daß jeder von uns damit bei sich selbst anzufangen hat, sei nicht übersehen! Die Erziehung der Bauernjugend im christlichen Geiste muß in der Familie beginnen und in der Schule sich fortsetzen. Der Tiroler Bauernbund stellt sich auch positiv

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1930
Descrizione fisica: 8
getroffen. Darnach * Der rrermungsstrich gegenüber Major Pabst Sie „Tiroler Bauernzeitung" gegen Pabft und Faschismus. — Spöte krlenntms. Die „Tiroler Ba uernzei tu ng" besaßt sich in ihrer dieswöchigen Nummer sehr eingehend mit dem „Fall Major Pa bst". Der Artikel soll wohl eine Begründung darstellen für den Beschluß des Landesbauernrates, der eine weitere Mitarbeit des, Majors Pabft in der Tiroler Heimatwehr als unmöglich be- zeichnete. Wir geben einige bezeichnende Stellen dieses Artikels

des Faschis mus auch in Oesterreich und Deutschland aufgerichtet sehen möchte. Daß diese Tatsache, die bisher nur von einzelnen vermutet wurde, nun bei dem Empfand am Brenner ganz offen zum Ausdruck kam, das ist das Wesentliche an der ganzen Sache. Es ist jedermanns Privatsache, welche Meinung er über den italienischen Faschismus hat und ob ihm das po litische System des Faschismus gefällt oder nicht. Es ist aber nicht mehr Pr'vatfache, wenn ein maßgebender Funk tionär der Tiroler Heimatwehr

damit den Empfindungen des Tiroler Volkes ins Gesicht. Tut dies irgendein gleichgültiger ausländischer Rei sender, so könnte man über eine solche Taktlosigkeit mit einem Achselzucken hinweggehen; tut dies aber eine Persön lichkeit, die im öffentlichen Leben Tirols eine Rolle spielt, so kann sich kein Tiroler eine derartige Beleidigung Tirols gefallen lasien." Auch der Nationalsozialismus schneidet im Urteil der Tiroler „Bauernzeitung" nicht gut ab. Ueber ihn heißt es u. a.: „Es gibt leider eine ganze politische

anderer Meinung ist. Auf jeden Fall fördert jede Zunahme des Nationalsozialismus auch diese außenpolitische Meinung und die steigende Zahl der Nationalsozialisten in Tirol kann im Auslande den Anschein erwecken, als ob man selbst in Nordtirol anfange, die Sache Südtirols verloren zu geben. Daß schon dieser Schein, ob er richtig ist oder nicht, eine Gefährdung für eine glückliche Lösung der Süd tiroler Frage bedeutet, ist klar; denn warum sollen sich denn die Ausländer für Südtirol sinsetzen, wenn die Nord

tiroler selber anscheinend kein Interesse mehr dafür haben?" Auch vom Faschismus rückt die „Bauernzeitung" deutlich ab* Sie kennzeichnet dieses System folgender maßen: „Die zweite Seite des Falles Pabst betrifft sein Be streben, das faschistische R egi e r u ng s s y ste m auch in Oesterreich einzuführen. Wenn man den Faschis mus überhaupt als ein überall mögliches System und nicht bloß als eine rein italienische Spezialität auffasien kann, so besteht das faschistische System darin, daß die Bildung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 13.09.1936
Descrizione fisica: 10
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigengesellschaft A. G., Wien. I.» Wollzeile 16 — Schulerstraße 11, Fernruf R 29-5-56. Nummer 210 Sonntag, den 13. Geptesnver 1936 24. Jahrgang Die Eröffnung der Tiroler Landes-Iagdausstellung. Löblicher Absturz in den Iulischen Alpen. 5 arvlS, 12. Sept. Der Bankbeamte Othmar Pichler

nach der furchi gen Tat selbst erschossen. Der Vizekanzler bei der Innsbrucker Herbstmesse. Innsbruck, 12. September. Der ehrwürdige Festplatz vor der Innsbrucker Hofburg hatte heute vormittags ein etwas anderes Gesicht als das sonst bei feierlichen Anlässen gewohnte. War schon der Mittelpunkt der im Freien abgehaltenen Eröffnungsfeier der Tiroler Landes- Iagdausstellung und der Innsbrucker Herbstmesse in den Be ginn der Universitätsstraße vor den Haupteingang des Stadtsaalgebäudes verlegt

, während sonst der Platz vor dem Stadttheater Mittelpunkt von Festlichkeiten unter freiem Himmel zu sein pflegt, so boten auch die Festbesucher ein anderes als bei sonstigen Feierlichkeiten gewohntes Bild. Die vorherrschende Farbe war das schlichte Grau des Tiroler An zuges, belebt durch jagdliches Grün. Steife Hüte und mili tärische Kopfbedeckungen traten gegenüber den Iägerhüten mit stattlichen Gamsbärten in den Hintergrund, wie überhaupt die weidmännischen Gestalten, seien es die vorwiegend aristokrati schen

versammel ten sich gegen 9 Uhr die F e st g ä st e in Erwartung des Vize kanzlers, der für den leicht erkrankten Bundespräsidenten die Eröffnungsfeierlichkeiten vornahm. Der Einladung des seinen 60jährigen Bestand feiernden Tiroler Landes-Jagdschutzvereines hatte eigentlich alles Folge geleistet, was in Oesterreich auch nur irgendwie mit der Jagd in Verbindung steht. Man bemerkte daher die Vertretungen der Landes-Iagdschutzvereine sämtlicher österreichischer Bun desländer, an ihrer Spitze

den Präsidenten des Oesterreichi- schen Verbandes der Jagdschutzvereine, Graf Coloredo- Mansfeld. Der Tiroler Landes-Jagdfchutzverein war in erster Linie durch seinen Ehrenpräsidenten Fürst Franz Josef Auersperg vertreten, der gleichzeitig mit seinem 80. Ge burtstag in diesem Jahre auch das 60jährige Jubiläum seiner Eigenjagd in Tirol feiert. Vom benachbarten Vorarlberg war Landesstatthalter Troll mit Hofrat G u t h vom Vorarl berger Landes-Iagdschutzverein erschienen. Unter den Ver tretern der übrigen

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Alpenland
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Pagina 8 di 12
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 12
Feiertag Abend aL8 SpeiscsaaL gedeckt. riniiimiiiiiHiiiimmun - bei Graz -- l Straßenbahnlinie 5, Endstation. Diät — Mastkuren ; : Mäßiger Preis E«W»»MMUU»»»UW»»»»»»,,,»,, _ Wa 9345! 4930 Vi«rfinvittrrtr«ii«i«a»*iiiiiMii«tTt«iiii»iiiMii (iniiKKaeitttiiiiiimiHviHivitimfiiimriit«^ Wir bringen zur Kenntnis, daß Gott der Allmächtige in seinem unerforschlichen Ratschlüsse den Alt- Landeshauptmann, Bundesrat und Landtagsabgeordneten, Obmann des Tiroler Bauernbundes, Ehrenbürger vieler Tiroler Gemeinden, Herrn

|Spgrf Ms ggg Josef am 11. Jänner 1922, 3 Ahr nachts, nach Empfang der hl. Sterbesakramente aus dem irdischen Leben abberufen hat. - Der teure Verblichene hat ein tatenreiches Leben auf politischem u. volkswirtschaftlichem Gebiete hinter sich und war ein treuer tmb entschiedener Vertreter des Tiroler Bauernstandes. Wir verdanken seiner unermüdlichen Schaffenskraft unsere Existenz und beispiellose Entwicklung und ehren ihn als idealen, selbstlosen Obmann, Führer und Vorgesetzten. Ein treues Andenken

ist ihm gesichert. Die Beerdigung findet am 15. Jänner 1922 (Sonntag), 2 Ähr nachm, vom Landhaus aus auf den städt. Friedhof statt. Das feierliche Requiem wird am Montag, 8 Ähr früh in der St. Jakobs-Stadtpfarrkirche abgehalten. Der Tiroler Bauernbund. Tiroler Bauernkparlasie. Kreditvereiu der Tiroler ®mteflt!wte|Ie, r.E.m.b.h., GenssieMaltsverbaud. Agrarbank Kr Sie JUptnlfin&er. Redaktion und Administration der Tiroler Bauern- zeituug. Realitatendilro des Kredimerems der Tiroler ZaueMparkalle. Reoifionsverdand

der deutjitz- tirolerischeu Eenoffenschas en. NuOdruSeret mb Lithographze C. Lampe. Am Sonntag, den 18. Farmer, ü Ahr mm. findet Im irco&ea SladAale eine TrünerttwdgeSMg des Tiroler Vauernhmdes statt. JN 140166 3. tirolische LerchenbestattungS-Unternehmung „Concordia^ Innsbruck, Marktgrabcm Nr. 14 Für die Schriftleitung verantwortlich der Herausgeber Gilbert In der Maur. — Für den Anzeigenteil: I. Groh. Drukt »m Aerlag; DeutM Auchdruckexst. SejeKjchajl m tz. ^nnSdruÄ.

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1936
Descrizione fisica: 6
" (mit der wir gar nichts zu tun haben), weshalb wir bitten, uns mit jener Anstalt nicht zu verwechseln. Allgemeine Versicherungsgesellschaft „Phönix" in Wien, LandesdirektionInnsbruck. 4-6560 Eine große Tiroler Werbewoche in Wie». Wien, 20. April. Um die Wiener Heuer wieder in möglichst großer Zahl nach Tirol zu bringen, wird in der Zeit vom 14. bis 17. Mai in W i e n eine große Tiroler Werbewoche veranstaltet. Die Anregung ging vom Präsidenten der „Vereinigung der Freunde Tirols", Dr. Granichstädten

, aus; der „Verein der Freunde Osttirols" und der „Bund der Tiroler in Wien" mit den Obmännern Hofrat Josef N e u m a i r und Leo Ska- c e l haben sich der Aktion angeschlossen. Alle größeren Wiener Damenkonfektions- und -Stoffgeschäfte werden in. ihren Aus lagen ein wirkungsvolles Tiroler Plakat, das vom Tiroler Landesverkehrsamt kostenlos beigestellt wird, umgeben von den jetzt in Wien in Mode stehenden Tiroler Dirndl- kostümen und -Stoffen, Tiroler Hütchen usw., ausstellen, dazu Plakatstreifen

mit der Inschrift: „W i e n e r! N a ch Tirol! Ebenso werden in gleicher Aufmachung die Herrenkleider- und Touristengeschäfte Wiens ihre Auslagen mit T i r o l e r Loden anzügen und Sportbekleidung ausstatten. Me Reisebüros in Wien werden in dieser Werbewoche ihre Schaufenster mit Tiroler Landschaften schmücken und Reisen nach Tirol ankündigen. Das Burg- und Akademie-Theater wird zu sein, denn er hielt den Kopf so seltsam steif. Von der brei ten Brust leuchtete knallig eine breitgestreifte Krawatte. Ilse

. Er sah, wie ihn Ilse Wäninger anblickte, und wollte um jeden Preis gut abschneiden. Herr Berkendt gab das Zeichen zum Beginn. Robby zog sich etwas zusammen und schnellte dann mit aller Gewalt vor wärts. Die rechte Faust fuhr wie ein Blitz heraus. Tiroler Stücke von Schönherr und Wenter bringen, die Kinos Tiroler Kulturfilme abrollen, ein großer Tiroler Trachtenumzug, mit der neuen vom „Bund der Tiroler" gestellten Musik in Tracht über die Ringstraße, wird die Wiener an den Zweck der Tiroler

Werbewoche er innern. Lichtbildervorträge über Nord-, Ost- und Südttrol, Konzerte im Prater, ein durch die Straßen Wiens fahrender Autocar wird für den Besuch von Lienz und der Großglocknerstraße werben, in tausenden von Flugzetteln wird Tirol als billiges Urlaubsland empfohlen, Spezial vorträge sollen den Besuch der T h i e r s e e r Passions spiele empfehlen, die „R a v a g" wird sich in den Dienst der Sache stellen, kurz, Wien wird einige Tage im Zeichen Tirols stehen. Der „Bund der Tiroler in Wien

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 20
mit den Beilagen: Tiroler Gemeindeblatt «nd Alpenrosen. Die „Tiroler Land - Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Damm des nächstfolgenden TageS und kostet samt ibren zwer Beilagen: Durch die Post be zogen: vierteljähr. lL 1.80, halbjädr. K H.fiO, ganzjähr. K 7 . 20 , Für Imst frei in ? HauS gestellt: 20 d per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weireste Ver breitung und «erden billigst berechnet. — AlleZusendungen find frankiert

an die Adminifiranon der „Tiroler Land-Zeitung" zu enden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurüctgestellt — Ofiene Reklamationen sind rerro'rei. Ai 48. Imst, Samstaz, den 22. Oktober 1910. Die Polemik Dr. Hoffmeister-Hammerl. In Nr. 40 ber in Graz erscheinenden politischen ! Wochenschrift „Der österreichische Staatsbürger" wird j die in der „Landzeitung" unter dem 8. Oktober ge- - brachte Polemik Josef H a mm e r ! s gegen Prof. Dr. ! Hoffmeister nachgedruckt

. Zu den Ausführun gen Hammerls sagt das Grazer Blatt folgendes: „Der Tiroler Kritiker bezweifelt, daß der öfter- ! reichische Viehstand durch zollfreie Einfuhr vermehrt ! werden könne und betont, daß die Viehproduktion j von der eigenen Fuiterernte abhänge. Dagegen erheben wir keinen, wenigstens keinen prinzipiellen ! Einwand. Die erste Frage aber, die die öfter- ! reichische Wirtschaftspolitik hinsichtlich der Vieh- j Wirtschaft zu beantworten hat, ist nicht: wie kann der normale Viehstand vermehrt

werden, sondern wie kann eine bessere Verwertung er folgen. Unter normalem Viehsland verstehen wir jene Summe von Vieh, die einer durchschnitt lichen Futterernte in Oesterreich entspricht. Wir gehen also im Sinne des Tiroler Kritikers tat sächlich von der eigenen Futterecnte als Grundlage s für die Viehproduklion aus, und wir behaupten j gleichzeitig, daß wir bei normalem Viehsrand ? noch keinen Viehmangel haben. Wenn heute j über Viehm rngel geklagt wird, so ist das nur teilweise auf den Rückgang unseres Viehstandes, mehr

Maßnahme ist die Zollherabsetzung der Getreide- und Futtermittelzölle. All das versteht sich auf Grundlage der eigenen Futterernte, die erst dann voll ausgenützt werden kann, wenn sie unterstützt, bezw. in Zeiten von Mißernten ergänzt werden kann durch billige Futtermittel einfuhr, die den normalen Viehstand sichert und eine bessere Verwertung ermöglicht. Der Tiroler Kritiker gesteht dies auch im großen und ganzen zu. Was aber den Einwand betrifft, daß diese Wirkung nur eintritt, wenn die Auslands

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 11.05.1906
Descrizione fisica: 20
gfaxtlnummer 16 Heller. Die „Tiroler Post" er scheint jeden Freitag und kostet samt Zustellung: ganzjährig K 8 — halbjährig K 4 — vierteljährig K 2- Druck: „Tyrolia",Bozen. Herausgeber: Christlich soziales Konsortium „Tiroler Post" in Innsbruck. Echriftleitung und Ver waltung : Innsbruck, Fallmerayerstr. Nr. 8. Tiroler Wahlspruch: „Für Gott, Raiser und Vaterland". Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werden. (Preise siehe links.) Redaktionsschl. Mittw. Manuskripte

werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif be rechnet u. nehmen solche alle soliden Annoncen- bureausentgegen. Geldsendungen (Be stellungen) u. Zeitungs reklamationen,sowie alle anderen Zuschriften sind zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 37. oder Fallmerayerstr. 8. Nummer 19. Innsbruck, Freitag, 11. Mai 1906. 8. Jahrgang ♦ Sonntag den 13. Mai, nachmittags 3 Uhr, findet in Steinach im Gasthofe „Zum wilden Mann" eine öffentliche Volksversammlung statt, wobei

Jahres einstimmig gegen das g l e i che Wahlrecht sich erklärt und ein Doppelwahlrecht verlangt habe, in der Weise, daß alle Staatsbürger von 24 Jahren eine Stimme, diejenigen aber, welche eine be stimmte direkte Steuer zahlen, noch eine zweite Stimme erhalten sollen. Abgeordneter Schrott wollte auf seinen „Konferenzen" diesem ein stimmigen Beschlüsse des Zentrumsklubs die Zustimmung erwirken, damit so der Zen trumsklub und die Tiroler Konfe renzen als gleichgesinnt, das Gleiche wollend, erscheinen

im Sinne der Tiroler Gruppe, u n- möglich macht. Es lohnt sich wirklich der Mühe, den Gang der Dinge der Reihe nach darzustellen. Baron Gautsch hat beim Beginn der Herbst tagung des Parlamentes am 28. November die Reichsratswahlresorm angekündigt. Ob. wohl er noch keine Gesetzesvorlage überreichte, ließ der Ministerpräsident doch deutlich durch- blicken und erklärte es bald darauf ganz offen, daß die Vorlage der Regienung das all ge- meine gleiche Wahlrecht enthalten werde. Zu dieser Erklärung

des Ministerpräsidenten haben alsbald die zwei hervorragend sten Mitglieder des Zentrums, und zwar der Landeshauptmann Dr. E b e n h o ch (der Führer der oberösterreichischen Konservativen) und der Klubobmann selber, Landeshauptmann Doktor K a t h r e i n (der Führer der Tiroler Gruppe des Zentrums), Stellung genommen und beide in — zu stimmendem Sinne. Doktor Kathrein schrieb nämlich in den ersten Tagen des Dezember 1905 im „Fremdenblatte": „Die Einführung des gleichen Wahlrechtes läßt sich nicht mehr auf- halten

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Neueste Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 28.04.1933
Descrizione fisica: 16
Fünf Innsbrucker Komponisten Phot. Richard Müller. Innsbruck. Pfarrchordirektor Karl Koch. Tirol ist als Land der Musiker und des Musizierens immer etwas hinter Salzburg und Wien zurückgesetzt worden, aber zu unrecht. Das Tiroler Volk ist allezeit musikfreudig gewesen, und auch an schassenden und unser heimatliches Kunstgut Ver waltenden hat es keinerzeit in dem „Land im Gebirge" ge fehlt. Vor wenigen Wochen konnte Innsbruck Josef Pem- b a u r d. Ae. gelegentlich der Aufstellung

einer Gedenktafel ehren. Daß aber Pembaur nicht der erste und nicht der letzte ist, der die Tiroler Musik ehrenvoll vertreten hat, beweisen nicht nur verstaubte Gedenktafeln und alte Chroniken, sondern ebenso die häufig sich wiederholenden Aufführungen von Wer ken jetzt lebender Tiroler Künstler in aller Welt. Die Art, in der der Tiroler musiziert, ist meist ernst und schwerblütig. Vielfach sind es letzte Probleme, mit denen sich Tiroler Komponisten auseinandersetzen wollten und die sie sehr oft

in kirchenmusikalische Formen drängen. Daneben lau fen Kompositionen aller anderen Gattungen. Von Tiroler Komponisten wurden vom Orchesterstück bis zur Oper und zum Männerchor oder einfachen Lied alle Arten musikalischen Aus druckswillens versucht und ihnen neue, volkstümlich tirolisch erfühlte Seiten abgewonnen. Der Abend „Musik aus Innsbruck" gilt ausschließlich in Innsbruck lebenden Musikern. Er bietet aber in seiner Aus wahl nicht vielleicht ein Bild des Gesamtschaffens der auch nur in Innsbruck lebenden

Komponisten, wohl um eine program mäßige Ueberlastung zu vermeiden. Leider fehlen sowohl Josef Eduard Planer, einer unserer ernstesten und interessantesten jungen Tiroler in der Programmreihe, wie auch Toni S ch i e ch t l, Emil B e r l a n d a und Albert R i st e r. Auch von auswärts lebenden Tiroler Komponisten ist keiner in dem Programm des Abends vertreten. Nicht die zwei berühm testen Tiroler Komponisten der Jetztzeit, Josef Meßner (Salzburg) und Josef L e ch t h a l e r (Wien), nicht Karl Siegfried

Nessler. Phot. Richard Müller. Innsbruck. Professor Dr. Karl Senn. Maria Pembaur (Dresden) oder Chorregent Gasser (Neustift) und wie sie sonst alle noch heißen. Gerade um ein vollständiges Bild der sich von Jahr zu Jahr selbständiger und eigenartiger entwickelnden Tiroler Musik zu gewinnen, müßten mehrere Abende veranstaltet werden, wozu es ja an zustän digen Stellen (Musikverein, städtisches Orchester und der neu gegründete Kulturbund) nicht fehlen würde. Trotzdem bietet der Abend „Musik

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 27.03.1936
Descrizione fisica: 12
3n seiner Netze erklärte tzer neue Obmann, Loudesrat Obermoser, in seinen programmati schen Ausführungen u. a .: „Damit, daß die Tiroler Äungbauern ihre Führung in öle Hände des Landesbauernfüh rers gelegt haben, ist die Front tzer Tiroler Bauern noch enger geschlossen Wortzen. And das ist gut so: Es darf nur eine einige und ge schlossene Brunernfront geben, öenn ihr sintz noch! grolle Aufgaben Vorbehalten. Wir Bau ern brauch>en für öie Betreuung tzer weltan schaulichen, kulturellen

, politischen und wirt schaftlichen Fragen im Lande eine Organisa tion, auf öie wir uns voll untz ganz verlassen können. Diese Organisation kann nur tzer Tiro ler Bauernbunö, öie GtandeSorganisätion der Tiroler Bauernschaft sein. Deshalb begrüße ich es so- herzlich, daß man in tzer heutigen Ge neralversammlung tzeS Bundes' tzer Tiroler 2ungbL!uernsch!aft öie Linie tzer Einigkeit ge sucht untz auch gefunden hat. Meine Wahl zum Obmann tzes Ärmg- bouernbuntzes soll tzer Ausdruck dafür sein, tzaß öie Tiroler

Bauernjugenö entschlossen zur Bauernschaft untz ihrer Stau besorg anisatiou, zum Bauernbunö steht untz gewillt ist, an die ser großen Organisation mit allen Kräften mitzuortbeiten. Äch brauche eure Anterstützung, Äungbauern! Der Tiroler Bauernbunö braucht eure Mitarbeit! Das Ist aber nur möglich!, wenn man in jener Ortschaft rein? Vorkämp fer, seine Pioniere hat. Doch tzarf in tzer bäuerlichen Standeslorga- sation öie Betreuung wirtschaftlicher Belange nicht öie Hauptrolle 'spielen

. Sie wird sich in nicht minderem Maße auch tzer Betreuung tzer kulturellen Erfordernisse tzes Bauernstan- öes widmen müssen. And gerade dazu braucht der Tiroler Bauernbunö die Äugend. Freilich ist es sehr schwer, diese Frage von den wirt schaftlichen und politischen Tagesfragen loszu schälen, doch wäre es andererseits wieder um unseren Nachwuchs schlecht bestellt, wenn öie Tiroler bäuerliche Äugend ohne jeöes Interesse für Politik untz Wirtschaft heranreifen würde. Aus allen diesen Gründen habe ich mich entschlossen

der korporative Beitritt und der Eintritt in den Bund der Tiroler Äungbauernschaft ermöglicht werden, lohne daß diese in ihrer Selbständig keit irgendwie zurückgeörängt werden. Der An trag hat den Zweck, die Zusammenarbeit zwi schen den ÄungbauernschaftsortSgruppen und den übrigen bäuerlichen Äugend- und Äung- mannschaftsvereinen in besonderer Weise aus- zubauen. 2. Der Herz-Äesu-Sonntcg soll in besonde rer Weise als Tag der Tiroler Äungbauern- schaft erklärt werden und es soll an diesem Festtag vom Bund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.02.1938
Descrizione fisica: 8
Der Glungezer-Staffellauf Imster Schemenlaufen 1938. Das Schemenlnufen' in welches in Zwischenräumen von zwei bis drei Jahren M uralter Faschings'- uüd Fasnach-tSb rauch aufgejührt wirdi, ist nach dem übeveinstimmenden Urteil aüSgezeichneter Kenner der Tiroler Mytholo,g'ie und- der Tiroler Völlks- hräinche 'Grn 1 letztes UeberbleiHfÄ jener großen Vol'Marst-el- lungen, durch welche, um die Zeit na-ch der Wintersonnen wende, nach dem Vorbillde alter Mysterien der Sieg der Ikom- ,n>endlen

'besteren Jahresperiode über den Ich,eidenden Winter gefeiert worden ist. Dieses einzigartige, unverfälscht evhal- ten-e, aus dem mittelalterlichen deutschen Volksglauben ent standene Tiroler FaSnachtsfest gelangt in diesem Jahre am 20. Februar neuerlich zur Aufführung. Aus >der Festfötge: 9 Uhr: „Figatter" (Vergatterung oder Sammlung). Beim Figatter" wird der Ruhm des -ältberühmten -Schemenlau- sens, wie -auch das dava-Nffolgende Programm in- kurzen Um rissen verkündet. 11 Uhr: „Aufzug

, ist zum voraussichtlich -l-etztennrale die große Oper von Puccini „Tosca" angesetzt. Mittwoch, den 2. Februar, »gelangt im Abonnement der Gruppe BLehars Meisteroperette „Das Wand des Lächelns" zur-Darstellung. Donnerstag, den 3. Februar, wird im Abonnement der Treppe C 'das ergreifende realistische Zeitstück „Menschen auf der Eisscholle" zum letztenmal gegeben. Breinötzlkiühne Innsbruck (Tiroler Bauerntheater). Leitung: I. Meinhardt. Heute Dienstag, den 1. Februar, 8.30 Uhr abends, »Weil's wahr 18", ein bäuerlicher

. I n!ü S b r u ck. 31. Jänner. Am letzten Sonntag ge- kmgtei, !wie VereiW kurz berichtet, «d-er von d-er Tiroler Ski- gilde, .ausgeschriebene -Staffeklaus Glungezer—Innsbruck - (Tivoli) zum drittenmal zur Austragu'ng. Die 'Strecke war in vier Teilstrecken Gluu-g-cher-—Hal smarter (Abfahrts-- strecke), Hal Smarter—TülleS über die Riegenhiütte stAb- fahrtSstrecke), Tülles—SilstvanS ('Langkauf) und SistrauS— JnNSb-ruck, Tivolifportplatz (Avfahrtftrecke- u-nd- Langlaus)- eingeteilt. Bon >den 16 gemeldeten Mannschaften

waren 16 vom Start abge-gangen' und zwölf -konnten d.aS Ziel errei chen. Die or-ganifatori!ch>e Leitung der Veranstaltung- lag in den Händen d-er Tirölev Skigilde u. kounie dank der -Pslicht- Vewußten Mitarbeit klaglos und ohne jeden llüfall übge- wickelt 'werden. Das Kampfgericht und der BerechnungSuus- schuß waren au-s Mitgliedern des- Tiroler Ski Verbandes zu- sammengjesetzt. 30 Mitglieder d-er TSG. waren -aufgebo-ten, um die lange Strecke zu besetzen. Siebenstünd-ige, m-üh-evolle Arbeit d-eS -Vereins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 30.03.1912
Descrizione fisica: 16
«eite 4 Volk».Leitung GamStag bm SO. März Nr. 74 Bozen. (C h r i st l i ch s o z i a l e r Verleum dungsfeldzug.) In seiner gestrigen Nummer erbrachte der christlichsoziale „Tiroler" neuerdings den Beweis, daß sein einziger Daseinszweck nur das Verleumden ist. Es ist allerdings nichts mehr Neues. Im Gerichtssaale wurde der „Tiroler" der Verleumdung überwiesen, selbst die klerikalen Blätter haben zu wiederholten Malen erklärt, der „Tiroler" finde seinen Gefallen nur in der Auf wärmung

von Bordellgeschichten, Skandalen, in Lüge und Verleumdung. Und das Urteil eines katholischen Blattes muß doch richtig sein! In der gestrigen Nummer leistete sich nun der „Tiroler" ein Beispiel in Verdrehung und eines in einer ge meinen Lüge. So schreibt der christlichsoziale „Ti roler": „Das „B. T." will aus guter Quelle erfahren haben, daß der aus Graz mit der Parteikasse und der Frau eines Genossen verschwundene sozial demokratische Gemeinderat Jodlbauer in Buenos Aires eine Gastwirtschaft mit Damenbedienung

. Dieser Mann, der nach dem „Tiroler" in Buenos Aires ein Gasthaus mit Animiermädchen besitzt und ein Blatt herausgibt (dasselbe heißt aber nicht „Arbei terwille", sondern „Vaterland") ist niemand an derer, als der hochwürdige Karrer Münsterer von Kolbermoor, der nach Unterschlagung von 200.000 Mark und Zurücklassung seiner von ihm in ge segneten Umständen befindlichen Wirtschafterin nach Buenos Aires flüchtete. Und diese Tatsache haben nicht etwa sozialdemokratische, sondern reichs- deutsche

Regierungsblätter, und vor ollem das vom „Tiroler" zitierte „Berliner Tageblatt" gebracht. Die ganze Notiz, wie sie der „Tiroler" brachte, ist in dem „Berliner Tageblatt" vom 16. März abge druckt gestanden, wurde vom „Tiroler" herausge schnitten, der Name Münsterer in Jodlbauer und „Vaterland" in „Arbeiterwille" gefälscht und so den Lesern vorgestellt. .Hat es semals eine infamere Fälschung gegeben?' In der gleichen Nummer be richtet der „Tiroler" unter „Telegrammen", daß Auswanderer den auf einer Skitour

verunglückten Abg. Silberer in Neupork gesehen und ^""ochen hätten. Auch das ist eine faustdicke „Reichspost"- Lüge, die der „Tiroler" beibbimgrig nachdruckt. Wenn das Frühsabr kommt, wird man diesen christlichsozialen Leichenfledderern hoffentlich die Verleumdunossncht ordentlich abkaufen. Zu wie derholten Malen versuchte der „Tiroler", den Abg. Silberer zu verunglimpfen, den Mann, der unter der metertiefen Schneehülle seinen Tod gefunden hat, der Defraudation zu bezichtigen. Wo ist der Koffer? frug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 8
als um 3 Uhr GatterfSrrr bei guter Kost, Wohnung und gutem Lohn sofort gesucht. Alois Koster, Gries am Brenner. 23b Bedieseri« von 9—2 Uhr gegen gut Entlohnung gesucht. 291 Fischergafse 2S Pinamonti Todesanzeige Wir bringen zur Kenntnis, daß Gott der Allmächtige in seinem unerforschlichen Ratschluffe den Alt Landeshauptmann. BrmdesraL und Landtags-Abgeordneten, Obmann des Tiroler Bauernbundes, Ehrenbürger vieler Tiroler Gemeinden, Herrn Zsfef Schraffl am 11. Jänner 1922, 3 Uhr nachts, nach Empfang

der hl. Sterbsakramente aus dem irdischen Leben abberufen hat. Der teure Verblichene hat ein tatenreiches Leben auf politischem und volkswirtschaftlichem Gebiete hinter sich und war ein treuer und entschiedener Vertreter des Tiroler Bauernstandes. Wir verdanken seiner unermüdlichen Schaffenskraft unsere Existenz und beispiellose Entwicklung und ehren ihn als idealen, selbstlosen Obmann, Führer und Vorgesetzten. Ein treues Andenken ist ihm gesichert. Die Beerdigung findet am 15. Jänner 1922 (Sonntag), 2 Uhr

nachmittags vom Landhaus aus auf dem städtischen Friedhof statt. Das feierliche Requiem wird am Montag um 8 Uhr früh in der St. Jakobs-Propsteipfarr kirche abgehalten. Am Sonntag den 15. Jänner, 11 Uhr vormittags, findet im großen Stadtsaale eine Trauer- Kundgebung des Tiroler Bauernbundes statt. Ser Tiroler Bavernbund Tiroler Bauers-Sparkasse Kreditvereiu der Tiroler Bauers-Sparkasse, r. G. nt. b. H. GevoKertschaftMrbMd Agrarbauk für die AlpeulSnder Bschtzrurkerei und Lithographie 8. Lampe 1. tirsl

. Leichenbestattungs-Unternehmung „Concordia", Innsbruck, Marktgraben 14. Redsktim und AdmiMratko« 9er „Tiroler Bauernreitms" ReMStesbSrs der Kreditvereiues der Tiroler Nsser»'öparkaffe Reöifiomverbaod der devtschttrolifches Genoffeuschajte»

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 32
Data: 22.06.1938
Descrizione fisica: 32
ie Bauernschaft im 1 Nachdem als Sitz der Landesbauernschaft nunmehr end gültig Salzburg festgelegt wurde, setzte sich Gauleiter Hofer mit allen Mitteln dafür ein, daß die Zeitung als „Tiroler Vauernzeitung" wieder erscheint und somit dieses bei den Bauern so gut eingeführte Blatt weiterhin fortbrstehen kann. Durch besonderes Entgegenkommen des Reichsnährstandes und der Reichspresse- kammer wurde diesen Vestrebungen un seres Gauleiters Folge gegeben n n b e s e r- scheint somit das bisherige

Wochenblatt wieder als Tiroler Vauernzeitung für die Bauernschaft im Gau Tirol. Die Zeitung wird wie bisher Politisches, Neues und Fachliches bringen, so daß unsere Bauern in ihrem gewohnten Wochenblatt alles Wissenswerte finden. Aus dieser Regelung, die in vollem Einvernehmen mit den Oberstellen im Reiche getroffen wurde, geht hervor, w i e sehr die Zentral st ellen des Reiches bemüht sind, der Eigenart der Stämme in der großen deutschen Volksgemeinschaft Rech nung zu tragen. Aus technischen Gründen

für die Landesbauernschaft Alpenland, zu welcher der Gau Tirol gehört, nach Salzburg verlegt. Diese Verfügung des Reichsbauernführers hat seine guten Gründe und steht es uns einerseits nicht zu, hierüber zu urteilen und anderseits können wir aus unserem kleineren Gesichtspunkte auch Maßnahmen, die von einer höheren Warte aus betrachtet, getroffen werden, nicht überblicken. Das eine steht fest, daß der Tiroler Vergbauer sicher sein kann, daß seine Belange und seine Interessen durch die Landesbauernschaft

auch von Salzburg aus vollauf gewahrt werden. Wurde doch zum Landesbauernführer ein Mann be stellt, der wie keiner berufen ist, den Bergbauern zu vertreten, nachdem er selbst aus diesem Stande hervorgegangen und auch als Landesbauernführer immer Tiroler Vergbauer bleiben wird. Kurt Reinl ist ebenfalls Tiroler und ist Leiter der Haupt abteilung I. Als solcher obliegt ihm die Betreuung des Berg bauern als Mensch und kann jeder versichert sein, das Reinl ebenfalls jenes tiefere Verständnis für den Tiroler Berg

bauern besitzt, das notwendig ist, damit dieses wichtige Auf gabengebiet im vollen Interesse des Vergbauern geleitet wird. Mag uns auch die Verlegung des Sitzes der Landes bauernschaft nach Salzburg, wie schon erwähnt, nicht recht eingehen, wir sind in erster Linie deutsche Volksgenossen und Nationalsozialisten und haben erst in zweiter Linie an unsere kleineren, vielleicht kleinlichen Tiroler Verhältnisse zu denken, wobei wir selbstverständlich immer das Recht und auch die Wicht haben, unserer

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 06.06.1903
Descrizione fisica: 12
verleugnet", „die „T. P." hängt ein religiöses Mäntelchen um", „denkt genau so wie die Sozialdemokraten: Religion ist Privatsache" (!!), „sie braucht das katholische Män telchen zum Massenfang", „das bequeme katholische Mäntelchen, das die Macher drückt", „erbärmliche Haltung", „im Bewußtsein seiner Bedeutungslosig keit" (brr!), „reinste Selbstsucht", „unverschämte Lügen", „bewußte Täuschungen", „durchaus erlogen", „schmählich vereitelter Wahlkompromiß", „abscheu liche Lügenhaftigkeit", „Tiroler Lügen

. Delegierter Fischer aus Graz erstattete das Referat über die christlichen Gewerkschaften; nach längerer Debatte gelangte folgender Beschluß zur Annahme, der auch die Tiroler christlichen Arbeiter interessieren dürfte: „Der achte Verbandstag des Verbandes der nichtpolitischen Ver einigungen christlicher Arbeiter der Diözese Seckau anerkennt die Notwendigkeit christlicher Gewerkschaften und beschließt: 1. Die Vereinsmitglieder der Ver bandsvereine sind über die Bedeutung dieser Organi sationsform

Fischer regte die Einführung des Proportionalwahlsystems für die Vertretungen in allen Versicherungsanstalten an, was lebhafte Zustimmung hervorrief.j Wow Katholischen Mroler Lehrerverein. Die 30. Ausschußsitzung des Katholischen Tiroler Lehreroereines, gehalten am 2. Juni zu Franzensfeste, hat wieder bewiesen, daß der Katholische Tiroler Lehrerverein nach jeder Richtung hin die idealen und materiellen Interessen der Lehrerschaft zu fördern bestrebt ist. So wurde b.schlossen, die Heuer treffende

ordentliche Generalversammlung dazu zu benützen, um in der G e h a l t s f r a g e neuerdings energisch Stellung zu nehmen. Die Generalversammlung wird im Verlaufe der Hauptferien zu Brixen stattfinden. Der Tag wurde wegen einer eventuellen Einberufung des Landtages noch nicht festgesetzt. Der Ausschuß des Katholischen Tiroler Lehrer vereines beschloß, diesbezüglich folgende Erklärung zu veröffentlichen: „1. Der Katholische Tiroler Lehrerverein ist bereit, alles, was zur Förderung der Gehaltsregulierung

zweckdienlich ist, mit aller Kraft zu betreiben, wie er bisher nichts unterlassen hat, was zu diesem Zwecke selbst von anderen Vereinen unternommen werden konnte. Der Katholische Tiroler Lehreroerein ist bereit, in Sachen der Gehaltsregulierung, auf dem Stand punkt der Sterzinger Petition fußend, mit den anderen Vereinen gemeinsam vorzugehen." „2. Der Katholische Tiroler Lehrerverein muß in diesem Jahre seine statutenmäßige Generalver sammlung abhalten und sieht deshalb mit Rücksicht aus die bezüglichen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 20
ist und daß aus unserer Jugend heraus ein besserer Staat entstehen wird als der heutige, den wir nicht gewollt haben. Daß aber d i e s e r G e i st und nicht der eines Karl Marx in der Jugend des Unterinntales lebt, dank der unermüdlichen Arbeit der Heimatwehr und der auf ihrem Boden stehenden befreundeten Organisationen, das wollen wir am 18. September in Wörgl zeigen. Darum, auf nach Wörgl, Heimatwehrjugend des Unterinntales! Die Tiroler Dolkspartei und die Zuliereigniffe. Der Vorstand der Tiroler Volkspartei hielt

am 8. September unter Beiziehung von Vertrauensmännern eine Sitzung ab, in der auch die bekannten Iuliereignisse dieses Jahres zur Sprache kamen. Als Ergebnis dieser Aussprache wurde eine Entschließung gefaßt, worin es im wesentlichen heißt: Der Vorstand der Tiroler Volkspartei spricht dem Landeshauptmann seinen Dank aus für das ent- schloffene Eingreifen aus Anlaß der Iuliereignisse d. I., und erklärt weiter, daß ein entschiedenes Vorgehen gegen stde revolutionäre Bewegung in Bund und Land

nicht nur eine Notwendigkeit der Zeit, sondern auch eine For derung der Bevölkerung unseres Landes ist, die in Ruhe und Frieden ihrer Arbeit nachgehen will. Er spricht des- halb auch vor allem den berufenen O r d- nungsorg anen (Militär, Gendarmerie und Poli- ^i) für ihr tadelloses und diensteifriges Verhalten wäh. rend dieser Iulitage Dank und volle Anerkennung aus. Sanz besonderen Dank und Anerkennung zollt er den Führern und Mitgliedern der Tiroler Heimat- w e h x, denen er versichern kann, daß hinter ihnen die Tiroler

nicht auch aller Arbeits willigen gedacht würde, die in jenen ernsten Tagen, eingedenk der von ihnen übernommenen Pflichten, oder freiwillig, sich in den Dienst der guten Sache stellten und so tatkräftig mitwirkten, das von den Sozialdemokraten ausgegebene Diktat zu brechen und unwirksam zu ma- chen. Diesen Arbeitswilligen gebührt warmer Dank und volle Anerkennung. Von allen verantwortlichen Stellen fordert der Vorstand der Tiroler Volkspartei den nach- drücklichsten, uneingeschränkten S ch u tz dieser Arbeits

- willigen, die es ablehnten, der von sozialdemokratischer Seite ausgegebenen Streikparole sich zu unterwerfen. An alle Gesinnungsgenossen der Tiroler Volkspartei in Stadt und Land wird die dringende Aufforderung ge- richtet, gerade diesen Angestellten und Arbeitern, die sich dem Terror nicht beugten, jedwede Förderung und Unterstützung anaedeihen zu lassen. Der Vorstand der Tiroler Volkspartei verlangt aber ebenso ein st r e n g e s, u n n a ck s i ch t i g e s Vor- gehen gegen alle j e n e. die damals

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 20 di 20
Data: 26.09.1930
Descrizione fisica: 20
und wir werden in Zukunst wissen, woran wir sind. Nicht uninteressant dürste gerade es für jene Kreise sein, die nicht dein Hotelgewerbe angehören, zu welchem Zwecke die Fremden abgabe eingehoben wird. Daß der Fremdenverkehrsverein Lienz sich unter den Spendern eingestellt hat freut uns. Allerdings waren wir der Erwartung, daß un ser Dienst gerade von dieser Zentrale des Ost- tiroler Fremdenverkehrs höher eingeschätzt wird. Strassenwerbältnisse. Daß an der ganzen Fahrt nicht eine grö ßere Anzahl von Fahrzeug defekten

die Fahrzeuge er möglicht, da doch jedes einzelne jährlich mit wenigstens 100 Schilling zur Straßenerhal tung beiträgt. Es mutet uns zivilisierte Ost- tiroler eigentümlich an, daß gerade in dem verrufenen Balkan herrliche, gute Straßen be fahren werden konnten. Was würde daS Lan- des-Bauamt dazu sagen- wenn man eS für die durch den miserablen Straßenzustand entstan denen Maschinenschäden heranziehen würde. Wir berühren hiermit eine Sache, die von seiten der Sektion Lienz, wie von jener des Präsidiums

klubs für Tirol hat es sich zur Pflicht gemacht, auch weiterhin für Ost-Tirol zu werben, hofft aber zuversichtlich, daß ihr in Zukunft, spe ziell von Seite jener, für die der Fremden verkehr eine Einnahmsguelle bedeutet, mehr Verständnis und Unterstützung entgegengebracht wird. Tiroler Automobilisten in Graz. Die „Grazer Tagespost" vom 15. Septem ber 1930 schreibt: Die Bezirksgruppe Lienz des Tiroler Auto mobilklubs unternahm Samstag eine Gesell schuftsfahrt nach Graz. Um 4 Uhr morgens

- ninghaus begrüßte die Gäste, vor allen Ober regierungsrat Dr. Hoffmann als Vertreter der der Landesregierung, Kommerzialrat Köllen- fperger, den Präsidenten des Tiroler Auto mobilklubs, ferner den Bezirkshauptmann von Lienz Regierungsrat Kundratitz, den Vizebür- germeister von Lienz Kammerrat Henggi, sowie der Vertreter des Vereines der Tiroler in Graz Dr. Bufson. Begrüßungsworte Sprach Ober regierungsrat Dr. Hoffmann im Namen der steirischen Landesregierung. Hierauf sprach' der Präsident des Tiroler

Automobilklubs, Kom merzialrat Köllenfperger, der Dank sagte der steiermärkischen Landesregierung, der Stadt Graz und der Polizeidirektion Graz für ihr Entgegenkommen. NachdemnochB zirkshoupt- mann Kundratitz, Vizebürgermeister Henggi von Lienz, Hotelier LeitNer im Namen der Ti roler Grenzbewohner und Dr. Bufson im Na men der in Graz lebenden Tiroler Begrü- ßungs- und Dankesworte gesprochen hatte», blieb man noch lange gemütlich, beisammen.. Der steiermärkische Automobilklub überreichte den Lienzern eineln

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 13.08.1936
Descrizione fisica: 16
sowie alle Lebensmittel billigst 9998 bei Köhle Innsbruck, Martahilf 44. UnUrflüfjt unsere Wirtschaft durch ausschlichttchen Verbrauch heimischer Produkte! Tiroler Molkereiprodukte Tiroler Fleisch Tiroler Obst Tiroler Honig heizt mit Tiroler Holz! Unterstützet die Tiroler Hausinduslrie durch Ankauf ihrer Artikel! Bauern! Auch Ihr müßt die gesamte Wirtschaft durch den Ankauf nur Tiroler — nichtlandwirt schaftlicher und landwirtschaftlicher — Artikel unter stützen und nur Tiroler Erzeugnisse

werden wegen Platzmangel >weil Ueberßedlung), zu ganz besonders billigen Preisen oer- kauft. Wollabsatz wird ver- mittelt. Adreffe in der Berw. de» Blatte». 10125 30 jähriger Landwirtssokn mit gutem Vorleben, sucht zu seinem gekauften, schönen, neu erbauten Landgut mit Frem- denwirtschaft, nette«, starke« Tiroler Mädel au« gutem Hause mit Mitgift und Freude an der Wirtschaft zwecks bal- dlger Ehe. Zuschriften unter glückliche Zukunft" an die Verwaltung de« Bl. 5392 Wer «inen Knecht oder eme Magd sucht, wer

etwa« zu verkaufen bat oder etwa» zu kaufen sucht, benütze zu diesen Ankündigungen stet« da« Bundesorgan, die „Tiroler Bauernzeitung." Singer Nähmaschinen tn altbewährte» Güte Worte strebende 23htunö8erteldTterun$en Mäßige Monatsraten SINGER NÄHMASCHINEN AKTIENGESELLSCHAFT SJnpmr Lüdan überall Innsbruck, Meranerstr. 1 / Bregenz, Kaiserstr. 14 Singerlftden überall I Nicht unüberlegte Mechanisierung! Aber dafür k 6 S 11 H 21 U $ ohne ^Roland i 34 W«» Putxbreltdrescher Jedem Landwirt zu risiko losem

« Die Bcxhdnxkerat tat bdblge tfarer seUgemAßsn und praktischen Nedch- fcmg Jederzeit In der Lage, bastene Drucksachen fOr den Oemc" * 4 Prioatbedart, Dlakate fdr langen n, JCnndmoch and Dekksmedrucke preiswerter“ Mw.Vereii und Buchdruckerei tensbruck, Maria Thercslrastrait I Landwirtel Kaufet eure b°- Hermann Sandig, Wien IV., Wiedner-Gtlrtel 64 8 Stistskeller neben der qofkirche Gemütliche Bauernstuben 9 S 7 i Dilltge Preise Ser Tiroler Sasthojl für öcn Tiroler Bauern I Die Tiroler Bauern-Sparkasse Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 16
V.b.b. öuMorganöesuber A.i>llWgWerM!enöell Tiroler Sauernbuu-es /)wau5geber: Mrokr öauLNlbMlS und tiroler lsndwirlsckafllicke Vlsller. halbjährig in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschasten 40.000 Kronen (4 8). In Italien für Mitglieder de« Süd- tiroler Bauernbundes" 20 Lire. In Deutschland 5 Renteumark, Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Tranken und für die Tschechoslowakei 26 tschechische Kronen. Inserate werden nach Tarif

berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G.. Wien, Riemergasse 9. — Ktenreichs Anzeigen- .——— Vermittlungs-Gesellschaft m. b. 9 ). Graz, Sackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. Nr. 42. _ Innsbruck, Donnerstag den 15. Oktober 1S25. 24. Jahrgang. Wochenkalender: Treitag, 16. Gallus A.; Samstag, 17. Hedwig: Ztirchweib-Sonntag. 18. LukosEr,.; Montag, IS. Petern.Alkantura: Dienstag

, ob man unseren katholischen Bauern ihre religiösen Ueberzeugungen und die christliche Kinder- erziehung auch weiterhin noch belassen will. Es ist mehr als bezeichnend, daß die Sozialdemokraten in einem Pro gramm, mit welchem sie unsere Bauern ködern wollen, über diese wichtigsten Fragen kaum ein Wort übrig haben. Unsere katholische Landbevölkerung wird, sonmae sie an ihren religiösen Ueberzeugungen festhält, niemals so- zialdemokratisch werden können. Denn eine ganze Welt anschauung trennt uns Tiroler Dauern

, in welchem nur wirtschaftliche und soziale Fragen zu behandeln waren. Als katholische Tiroler Bauern können wir uns mit einer solchen Auffassung und mit einer derartigen Trennung von Religion und'Politik niemals einverstanden erklären, zumal die Sozialdemokraten überall dort, wo sie die Macht erlangt haben, alles Religiöse geradezu leidenschaftlich verfolgen. Aber auch mit dem wirtschaftlichen Teile des sozialistischen Entwurfes können wir Tiroler Bauern nicht einverstanden sein. Der Entwurf enthält allerdings auch gar

manches Gute. Um die Bauern und damit die zur Er- langung der Macht im Staate noch fehlenden 900.000 Wählerstimmen zu gewinnen, sind die Sozialdemokraten, wie der Programm-Entwurf zeigt, bereit, wenigstens zeit weilig etwas umzulernen und ihren bisherigen Kampf gegen die wirtschaftlichen Interessen der Dauern einiger- maßen zu mäßigen. Die sozialdemokratischen Mitglieder des Tiroler Landtages werden nicht wenig erstaunt sein und sich in Verlegenheit fühlen, daß im Entwürfe zum so zialistischen

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