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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BolkSblan 9. Mai 190S Der Weiubauernbund im „Tiroler'. Bisher hat es der „Tiroler' noch nie der Mühe wert ge sunden, auch nur ein Sterbenswörtchen über die außerordentlich nützlichen Bestrebungen des Wein bauernbundes zu verlieren. Das wurde vielfach alles totgeschwiegen, als wenn dies das beste Mittel wäre, den hartbedrängten Weinbauern zu helfen. Jetzt endlich, in der Nummer vom 30. April, kommt der „Tiroler' mit dem Weinbauernbund, aber wie? Der „Tiroler' kommt mit folgenden

Vorwürfen: „Das ,Tiroler Volksblatt' hetzt immer gegen den Tiroler Bauernbund und übt die liebloseste (!) Kritik an den christlich-sozialen Abgeordneten, was bekanntlich die Bischöse streng verboten haben.' Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß das „Tiroler Volksblatt' immer gegen den Bauernbund hetzt, wir weisen diesen Vorwurf auf das allerentschiedenste zurück und erklären ihn als eine gewissenlose Ver leumdung, sür welche der „Tiroler' nicht den Schatten eines Beweises bringt. Die Behauptung

, daß das „Tiroler Volksblatt' an den christlich-sozialen Ab geordneten die „liebloseste' Kritik übt, ist einfach kindisch. Es handelt sich nicht darum, ob die Kritik an der öffentlichen Tätigkeit unserer Abgeordneten lieblos oder liebevoll, sondern ob sie wahr und ge recht, oder unwahr und ungerecht ist. Nun wagt es aber der „Tiroler' selbst nicht, zu behaupten, daß unsere Kritik unwahr und ungerecht war, son dern er will sür die christlich-sozialen Abgeordneten das Mitleid der Bevölkerung wachrufen und sagt

, sie war bloß lieblos und gibt damit selbst zu, daß unsere bisherige Kritik über die Tätigkeit unserer Abgeordneten wahr und gerecht gewesen ist Uebrigens sragen wir, wann war die Kritik des „Tiroler' gegen die konservativen Abgeordneten jemals liebevoll? Wenn der „Tiroler' schreibt, die Bischöfe haben verboten, an den Abgeordneten eine lieblose Kritik zu üben, so müssen wir uns schon die Gegenfrage erlauben, ob Hochdieselben eine solche Kritik bloß den konservativen, oder auch den christlich sozialen

Blättern verboten haben sollen. Es wäre für die Abgeordneten bequem, wenn sie sich durch solch ein fingiertes Verbot der öffentlichen Kritik entziehen könnten. Oder haben unsere Abgeordneten etwa schon ein so schlechtes Gewissen, daß sie sich nur mehr durch Erdichtung eines solchen Gebotes zu schützen wissen? Der zweite Vorwurf des „Tiroler' lautet: „In neuester Zeit benützt das .Tiroler Volksblatt' die Gründung des Weinbauernbundes, um die christlich-sozialen Abgeordneten zu sticheln

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1921
Descrizione fisica: 8
verfolgt, zum Aeil verhaftet, zum Teil niedergeknüppelt. Politisch Ehrende deutsche Arbeiter find ihres Lebens nicht mehr ficher und schlafen jede Nacht in einem an- deren Hause.' ick ^ mich in die Wirklichkeit zurück. Und ^ waren die sozialistischen «»^beanftragten der Revolution, die die deutsche Yrmacht zerstörten, Frauikeich zur Uebermacht verhalfen und damit das viel militärisch stärker machten, als das war der deutsche foziali- sche Oberprafident Hörfing, der Schlesien seiuer- Tiroler Volksblatt

von der Verhetzung des deutscheu Volkes und seiner Unterwerfung unter die Willkür der Entente? Die Tiroler Bauernsparkasse in Bozen. Der Bundesausschuß des Tiroler Bauern- bnndes in Bozen hielt am Samstag mit den Süd tiroler Mitgliedern der Tiroler Bauerusparkasse und Vertretern der Mitgliedsgenossenschaften des Kreditvereines ver Tiroler Bauerusparkasse eine ein gehende Beratung in Angelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse, Filiale Bozen, ab. Die Mitglieder der genannten Institute und der Ausschuß des Tiroler

Bauernbundes in Bozen stellten fest: ^ . daß die letzte Generalversammlung der Baueru sparkasse und des Kreditvereines so abgehalten wurde, daß die Südtiroler Mitglieder daran nicht teilnehmen konnten. Die „Tiroler Bauernzeitung' vom 29. April, welche die Kuudmachuug für die Generalversammlungen am 7. Mai enthielt, ge langte fast durchwegs erst um den 20. Mai herum in den Besitz der Südtiroler; das gleiche war bei den Einladungsbriefen der Fall. Es mußte dem Obmann, Herrn Landeshauptmann Schraffl

, am 29. April, als die Kundmachung veröffentlicht wmde, auch bekannt sein, daß in Südtirol seit dem 24. April Eiseubahnerstreit war, , der fast sicher über den 7. Mai hinans dauert und tatsächlich auch lange hinausgedauert hat, daß tufolgedessen auch eine Reise von Südtirol nach Innsbruck unmöglich war. Die Südtiroler Mitglieder erkennen daher die Re ch rsgültigkeit der letzten Generalversamm lung der Tiroler Bauerusparkasse in Innsbruck uud Seite 3 des Kreditvereines der Tiroler Bauerusparkasse

nicht an und verlangen: daß der Vorstand der Tiroler Bauernsparkasse und des Kreditvereines sofort eine außerordentliche Generalversammlung der. Bauernsparkasse und des Kreditoereines einberuft. Diese Generalversammlung möge in Innsbruck abgehalten werden (wie es in den Statuten bestimmt ist), wenn zeitlich die Süd tiroler Mitglieder die Bewilligung bekommen, nach Innsbruck zu fahren, ohne vom Konsulat in Mai land vorerst das kostspielige Visum einholen zu müssen; sicherer und daher erwünschter wäre

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.02.1911
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 18. Februar 1911 schen Tiroler sich an die Worte dieses katholischen VolkSbischosS halten müssen. Diese christlich- sozialen Tiroler Blätter wollen also den eigenen Oberhirten, der vom Hl. Vater sür die Diözese Brixen aufge stellt wurde und der ganz konservativ und katholisch denkt, wie ja auch der Papst konservativ ist, in seiner Diözese kalt stellen und verlangen, daß die Tiroler nicht ihre eigenen Bischöse, sondern dem Bischos von Linz solgen

. Es ist dies eine Frechheit sondersgleichen! Die Tiroler geht nur ihr eigener Bischof und der Papst etwas an! Diese verlangen beide, daß das katholische Volk auch eine katholische Partei habe mit einem katholischen Programm und daß die Bischöfe auch etwas im öffentlichen Leben mitzureden haben. Der Hl. Vater Pius X. hat ausdrücklich befohlen, daß die Katholisch-Konservativen weiter bestehen und für ihr Programm weiter kämpfen sollen. Der hochwst. Fürstbischof Josef von Brixen hat selbst das katholisch-konservative

, daß die ChristlichSozialen den Bischof vorschreiben wollen, wie weit seine Rechte gehen und was er zu tun hat? Ist das eine katholische Partei, welche so gegen die Bischöfe handelt, die, wie der Apostel schreibt, von Gott gesetzt sind, die Kirche Gottes zu leiten und zu regieren? Kann da ein katholischer Tiroler mittun? Ge wiß nicht! Die katholischen Tiroler halten zum Papst und zu ihren Bischöfen! Wenn sie nicht zu Papst und Bischöfe halten, sind es keine katholische Tiroler mehr und es ist uns lieber

, wenn sie nach Ober österreich auswandern, weil sie ja glauben, dort haben sie einen Christlich-Sozialen als Bischof. Wir wollen sehen, ob es ihnen dort besser geht und ob sie dort zum Linzer Bischof halten. Tiroler, rettet llie Malir! Wir lesen in den „Neuen Tiroler Stimmen' folgenden sehr beherzigenswerten Mahnruf von einem Patrioten: „In dürrem, trockenem Amtsstil stand eS vor etlichen Tagen in den Zeitungen zu lesen: ,Die zwangsweise Versteigerung wurde be willigt . . . betressend die Liegenschaften des Anton

, deren ganzes Wesen lauteres Gold war. Schlicht und groß, wie Peter Mayr selber gewesen, stellte sich sein Denkmal dar: Ueber ragendem Fels der Tiroler Adler, flugbereit, kampfbereit; in den Felsen eingegraben aber des Landes Hort, das Bild des göttlichen HerzenS. Schlicht war auch die ganze Feier, schlicht und doch so schön — und des Helden würdig. Wenn er herabschauen durste aus Himmels höhen — und er hat wohl gedurft an jenem Tag!, dann sah er ein Bild, das ihn freuen mochte: Auf dem grünen Hang

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 07.02.1903
Descrizione fisica: 12
7. Februar 1903 Tiroler VolkZblatt. Seite 5 Die Kozner Fleischsteuer. Man schreibt den „I. N.' unterm 3. d. M.: Der Erbitterung der Bozner über die hohe Fleischbesteuerung verlieh ein Bild mit erläuterndem Texte Ausdruck, das heute srüh am Magistratshause angebracht war. Dasselbe zeigt einen Öhsen, einen Hund und einen Esel im traulichen Dreigespräch. Der Ochs: „Was bezahlst denn du Steuer?'. Der Hund: „20 Kronen im Jahr;' Ochs: „O du Glücklicher, ich muß 12 Heller per Kilogramm bezahlen

die Erhaltung der katholischen Glaubens einheit aus einer Rede des unvergeßlichen Fürst bischofs Gasser angeführt. Es werden dort die Gründe in herrlicher Klarheit dargelegt, weswegen das Tirolervolk damals gegen das Eindringen der Protestanten in Tirol Stellung nehmen mußte. Und eben diese Gründe bestehen heute noch, aus den gleichen Motiven erklärt sich die energische Stellungnahme der Katholiken gegen die neuesten Angriffe. Die katholischen Tiroler haben nicht pro voziert, aber auf die von den Gegnern

erfolgte Provokation die richtige Antwort gegeben. Man hat den katholischen Gefühlen der Tiroler einen Faustschlag versetzt, und soll sich jetzt auch nicht wundern, wenn wir quittieren. Von den Katho liken wurde nach der famosen Bozner Gemeinde ratssitzung beschlossen, gegen den beabsichtigten Bau einer protestantischen Kirche vorerst durch Sammeln von Unterschriften zu protestieren, und zwar unter den Bewohnern der Pfarre Bozen, also Stadt Bozen und Zwölfmalgreien. Das nationalliberale „Tiroler

der Tiroler Glaubenseinheit auss neue brennend ge worden. Der geplante Bau einer protestantischen Kirche in Bozen-Gries und der, wie die Jnnsbrucker Nachrichten melden, schon sichergestellte Bau einer protestantisch-anglikanischen Kirche in Eo r- tina d'Ampezzo lassen selbst dem gutmeinend - sten Katholiken keinen Zweifel übrig, daß die Feinde Tirols und seiner katholischen Religion das alte, historische, katholische Tirol verwischen und die viel gerühmte Glaubenseinheit durch lutherische Tempel verhöhnen

und verunzieren wollen. Die Tiroler Landesfrage der Glaubenseinheit ist akut geworden. Und wie vor 30 und 40 Jahren das ganze Land Tirol vom Bodensee bis zum Gardasee das Credo gesprochen, ebenso wird auch heute das ganze Land zeigen, daß die Katholikenfeinde umsonst gearbeitet haben, daß die Tiroler von heute, wie die Tiroler vor 40 Jahren ein einig Volk von Glaubens brüdern sind und sein wollen. Ganz Deutsch-Tirol mit Ausnahme einiger liberaler Städte, die ja überhaupt der schwarze Punkt im weißen Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .Der Tiroler' schon ein Unrecht leiden, trotzdem sie wußten, daß man ihnen nach den bestehenden Rechten ein Unrecht zugefügt hat? Für den einzelnen war das Gericht zu weit weg, das Streitobjekt zu klein, er wußte sich keinen guten Advokaten, oder konnte keinen, den er als verläßlich kannte, bekommen, weil den einzigen Advokaten, den er wußte, schon sein Gegner genommen hatte. Es ist offenes Geheimnis, daß einzelne Advokaten in diesen, andere wieder in jenen Rechts fragen versierter

des Bauernbundes ein Ende nehmen. Kommt die Viehversicherung, so wird der Bauernbund für seine Mitglieder tüchtige Viehärzte gewinnen. Bei der Bedeutung, die die Viehzucht in unserem Lande hat, ist dieser Zweig der Tätigkeit des Bauernbundes schon den Beitritt zum Bauernbunde wert. Auch die Sorge um Erschließung neuer Absatz st ellen für die Tiroler Landes produkte wird sich der Bauernbund angelegen sein lassen. Gerade in dieser Beziehung Hat'S bis heute in bäuerlichen Kreisen sehr gefehlt wegen

und nicht bei jeder Gelegenheit sich zu den allerschlechtesten 'und niedrigsten Arbeiten in den Städten und Fabriken mißbrauchen lassen. Um die Allgemeinbildung im Bauern stande zu heben, wird er aber auch die Heraus gabe von Schriften besorgen. Dadurch wird es mög lich sein, daß der Bund und dessen Leitung sich auch mit dem letzten Bauern im äußersten Tale wird verständigen können. Die „Tiroler Bauern-Zeitung' wird darum bedeutend noch ausgestaltet werden und der bekannte Tiroler Schriftsteller „Reimmichl', der di e Bauern

durch sein „VolkKbötl' lesen gelernt hat, wie ein guter Kenner des Tiroler Volkes sagte, wird nun die Tiroler Bauerü auch standesge mäß denken lernen. Meister Reimmichl hat schon lange empfunden, daß dem Tiroler Volke ei gentlich noch kein Kalender geboten wurde, der der Eigenart des Tiroler Volkes entspricht. Es wäre aber so unendlich wichtig, dem Tiroler Volke einen Kalender zu bieten, der von der ersten bis zur letzten Seite auf die Eigenarten der Tiroler Rücksicht nimmt und von allem Fremden entkleidet

Nöten der Zeiten an den Leib rücken zu kön nen. Wer da zweifelt, daß ein nach Tausenden, im ganzen Lande verteilter Verein, der über ein Jahresbudget von 10.000 Kronen verfügt, solche Ziele sich stecken darf, der.soll sich durch die Grün dung von Liliputvereinen nicht lächerlich machen. Der gesunde Sinn der Tiroler Bauern, der von ihren Gegnern allzu hochnäsig behandelt wurde, hat dies auch erkannt und darum,dieS massenhafte Zu strömen der Tiroler Bauern zum „Tiroler Bauern bund

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 18.02.1911
Descrizione fisica: 12
Jür Gott, Kaiser und Matertand! Tiroler Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'. «»dKttion, »xveditta« «s : WolkenSeinfkaHe Rr. — UttSgab«, UN» »»vttmfAftell«: Obstmartt Nr. s. Inserat« werde« nach Taieif »Mgst d »rechnet. — Post-»chea»o«t« ?k. LL.4Z7. — Telephon Nr. Ivo. A«»s „Firoter srschoint Scr cdrrr WorcröenS. Vreise loco: vierteljährig T 2'—, halbjährig L 4'—, ganzjährig L 8'—;' Zustellgebühr für loco ins Haus: ganzjährig T 1'60; mit Postversendung im Inland

sind, ihren ganzen Einfluß aufzubieten, um die katholischen Grundsätze des christlich sozialen Tiroler Programmes in das Reichsprogramm hineinzubringen. Also nichts weiters ist sür den Beginn der Friedensver handlungen gefordert worden, als diese Erklärung und die Abgabe dieser Erklärung braucht nichts als den guten Willen. Aber diese ganz selbstverständ liche und vom katholischen Tiroler Volke sicher er wartete Erklärung ist nicht eingetroffen, obwohl in dessen drei Monate ins Land gegangen

sind, und das ist ein sicherer Beweis, daß die christlich-sozialen Parteiführer die katholischen Grundsätze des christlich-sozialen Tiroler Programmes in das Reichsprogramm nicht hineinbringen wolen, daß sie ihre eigenen Grundsätze, die sie imLande vertreten, imReichs Programm nicht haben wollen, daß sie also die Hauptforderung der Konservativen nicht erfüllen wollen. Sie getrauen sich aber dies vor dem katholischen Tiroler Volke nicht offen zu sagen, weil sie fürchten, daß Volk wird ihnen den Rücken kehren, daher versuchen

sie einen anderen Ausweg, sie bringen die ganz unwahre Behauptung, daß die Konservativen „den Frieden im Lande un bedingt und durchaus verhindern wollen'. Das ist also das erste Moment der gegenwärtigen Situation, die ansständige Antwort. Das zweite Moment der Situation ist die Aktion Wegscheider. Daß Herr Dekan Weg- scheider, der die Unterschriften der Tiroler Geist lichen für den Frieden sammelt, mit den Ansichten der christlich-sozialen Parteiführer einverstanden ist, geht schon daraus hervor

Fuchs von Salzburg hatte fragen sollen. Wir -meinen aber so: diese Herren haben die Tiroler Konservativen auch nicht gefragt, ob sie mit dem Ministerkandidaten Dr. Ebenhoch ins christlich-soziale Lager übergehen und ob ihre Führer fette Verwaltungsratsstellen annehmen sollen, sondern sie haben die Tiroler Konservativen ganz feierlich im Stiche gelassen. Dekan Wegscheider meint weiter, „man solle eine einheitliche Presse haben.' Ja, wir haben eine gehabt, bevor die Christlich-Sozialen ihre Presse

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 40
Data: 20.10.1911
Descrizione fisica: 40
XlX. Jahrg. „Tiroler BolkSbote.' Seite 17. Eine wichtige Wahl. Mit 31. Dezember 1911 läuft die dreijährige Funktionsperiode der Mitglieder der Ausschüsse der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften ab und es sind daher Neuwahlen erforderlich, die noch im Laufe des Jahres 1911 vorzunehmen sind. / ' . '' - ^ Die Wahl erfolgt in einer allgemeinen Ver sammlung der Genossenschafts-Mitglieder, die vom Obmanne der Genossenschaft einzuberufen ist. Iedes Mitglied der Genossenschaft

Idrsm Xnnfmnim ulodt sin- tsvl» „ktllSsllpys» Vürts!', LlmSvru susürüvkliv!» 8 Riuäsuxxö- Mürke! «km» s!o »wa äie besten! 1834 Mein evZi! mit Svm Iksmvu V4WI unä clor SodutLmarko Xrow!»!oru! M AM MlMOMe. ZlllMllÜ Margarethenplatz Nr. 6, hat seit R. Fe bruar in Bozen, Ecke Goethestraße- Silbergasse, in unmittelbarer Nähe des Obst- Marktplatzes, eine Zweiganstalt errichtet u. werden m derseloen alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen. Die Tiroler Bauernsparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols

, die statutengemäß den zu verteilenden Reingewinn im ganzen Lande hauptsächlich wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muß. Die Tiroler Bauernsparkasse wird von 200 Bauern u. Bauern» freunden, die aus ganz Deutschtirol verteilt sind, geleitet u. verwaltet. Die Tiroler Bauernsparkasse steht unter der Kontrolle der Re gierung. Ihre Einlage« find pupillarficher. Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen statutengemäß NM innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen

an Gemeinden. Die Tiroler Bauernsparkasse erteilt Auskünfte in allen Geld angelegenheiten unentgeltlich. Die Tiroler Bauernsparkasse hat heut e rund SlXV Einlagen mit rund neun Millionen Kronen. 'HMI Die Tiroler Bauernsparkasse hat bi« heute, u. zw. hauptsäch lich aus bäuerliche Anwesenrund 4ZVV.VV0 Krone« auSgeUehen. - Di» Tiroler Bauernsparkasse verzinst Einlagen mit 4°>». - Einlagen der Raisseisenkassen werden mit , 4' verzins !4^!o M den Lokalen der Tiroler Bauernfparkasse in Innsbruck

, Maraarcthenplatz Nr.«, und in Bozen, SUbergasse Nr. SZ, befinden sich AuLlunstSstellen des Tiroler Bauernbundes, in denen jedem Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dicnststunden der Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck und Bozen sind vormittag« von S bis 1» Uhr und nachmittags von L bis V Uhr. An allen Sonn» und Feiertagen sind die Lokale der Tirole« Bauernsparkasse geschlossen. Zur Benützung der Tiroler Bauernfparkasse ladet höflichst ein Z07i Die Borstehnng.

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 10
29. Februar 1903 Tiroler Volksblatt Seite 7 von er seinen Leuten einige tausend Franken ver schaffte. Man war auf den Beweis für diese kühne Behauptung gespannt. Man wartete umsonst, denn wie man munkelt, ist durch Vermittlung hochstehender Persönlichkeiten folgender Handel abgeschlossen worden: Wenn Nasi und sein Advokat es unter läßt, andere Persönlichkeiten anzuschwärzen, so wird iber den Schuldigen das mindeste Strafausmaß Verhängt werden. Korrespondenzen. Meran, 27. Februar

auf den Sarg des Dahingeschiedenen einen prachtvollen Kranz niederlegen. Vom Lande, 25. Februar. (An den „Tiroler'!) Der „Tiroler' hat schon öfters und mitunter sehr schars gegen den von den Landes bischöfen bestätigten und belobten St. Michaelsbund Stellung genommen. Wir sind meist stillschweigend darüber hinweggegangen, auf den Satz aber, den der „Tiroler' kurz vor den Wahlen in einem Leit artikel brachte, sind wir zu antworten verpflichtet, um der Wahrheit Zeugnis zu geben und das Volk vor Irreführung

zu schützen. Der betreffende Satz lautet: „Man versuchte es mit der Organisation eines.Michel'-Bundes und der hausenweisen Ver teilung seines Vereinsorganes, aber der Bund ver sagte in seiner politischen Werbekraft!' — Dieser Satz ist so niederträchtig lügenhaft und gemein, daß wir auf die Schreiber desselben lieber die Worte des Erlösers anwenden: „Herr verzeihe, sie wissen nicht, was sie tun!' — Der „Tiroler' stellt den St. Michaelsbund immer hin als Hilfsmittel, dessen sich die konservative Partei

bedient, um ihr sinkendes Ansehen zu retten, und als ob er nur zu diesem Zwecke gegründet worden wäre. Das ist aber grundfalsch! — Der St. Mich?.elsbund hat es ost und feierlich erklärt, daß er sich um Politik und politische Parteien nicht im geringsten küm mere und sich in Wahlangelegenheiten und irdischen Fragen nicht mische — darum also, mein lieber „Tiroler', versagte der Bund in feiner politischen Werbekrast, weil er statutengemäß versagen muß! Verstehst du das? Wenn der Bund bei der Wahl

ist, ganz ruhig euch Politikern überlassen, seien sie konservativ oder christlich-sozial, rauft euch nur um den Erdenkot herum, und versprecht dem Volke die goldenen Aepfel vom Baume der Erkenntnis — bis ihm die Augen aufgehen! — Der St. Michaelsbund hat viel höhere Aufgaben, dem Volke nämlich die höch sten und heiligsten Güter des katholischen Glaubens zu bewahren und alles in Christus zu erneuern, und er hat nie etwas anderes angestrebt, als dieses. Wenn dir, „Tiroler', das nicht gefällt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1926
Descrizione fisica: 8
Mussolmis sehr gründlich mit der Frage des Schrittes beim Völkerbunde im Sinne^ des einstimmigen Beschlusses des Tiroler Landtages beschäftigt. 2 . Dieser Schritt hätte sich selbstverständlich nicht auf die Verhältnisse der deutschen Minderheit im Oberetsch (!), sondern, wie dies auch der Tiroler Landtagsbeschluß in klarster Weise verlangt, auf die Bedrohung der österreichi schen Integrität bezogen. Es scheint, daß man dies letztere weder überall bei uns noch in Italien bei Regierung und Presse sogleich

er hoffte Beruhigung der österreichischen Oeffentlichkeit wird Die Tiroler Grotzdeutschen verlangen den Rücktritt der Regierung Dr. Ramek. In einer im Alpenlandsaale abgehaltenen Versamm lung der-Großdeutschen Volkspartei, an der u. a. Bürger meister Dr. Eder, Handelskammerpräsident Reder, mehrere Professoren der Universität und andere führende Persön lichkeiten teilnahmen und in der zunächst der bekannte politische Schriftsteller Dr. Paul Rohrbach über die der zeitige weltpolitisch» Lage sppach, teilte

habe. Nun habe man geglaubt — nachdem sich auch der Tiroler Landtag an die Bundes regierung gewendet hatte — daß auch die psterr. Bundes regierung Zug um Zug auf die italienischen Drohungen antworten würde und insbesondere auch jenen Maß nahmen Stellung nehmen werde, die in Südtirol Von der italienischen Regierung ergriffen wurden. Statt etwa einer Antwort auf die Interpellation, was mit dem österreichi schen Generalkonsul in Venedig sei, der erklärt 'habe, daß in Südtirol alles in Ordnung sei, diesen Generalkonsul tzur

des Friedens in Europa, der einen Augenblick gefährdet er schien, erforderte, das haben wir, soweit es an uns liegt, getan. leistet wird, wie sie einer Minderheit auf Grund des Rechtes und der ausdrücklichen italienischen Ver sprechungen gehührt. Die Landespartei verlangt daher den Rücktritt eines Ministeriums, das durch seine Erklärung gezeigt hat, daß es an der uns Wer allem stehenden SWtiroler Frage kein Interesse besitzt. Eine Kundgebung d^s Tiroler Bolksvereines. Die Hauptleitung des Tiroler

, es heißt vielmehr auch d:e dort be triebene gewaltsame Entnationalisierung billigen, indem man sich freiwillig ihres zum Zwecke der Entnationalisie rung geschaffenen Wortschatzes bedient! Der Herr Außenminister hätte bedenken müssen, baß die Bezeichnung Süptirols als „Oberetsch' jeden Tiroler in der Seele treffen muß. Wer durch diese Anleihe beim Wortschätze des Gegners SWtirol leugnet,, streicht damit Tirol Werhaupt: Ohne Südlirol gibt es auch Kein Nordlirol mehr! Eine weitere schwere Enttäuschung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1909
Descrizione fisica: 8
über- schritten, und darunter 22 auch schon ihr 70. (resp. 80). P. A. zu stehen zum Bischöfe von Rom, seinen Weisungen zu folgen, durch vervielfältigte Liebe und Treue das gutzumachen, was die Bösen gegen den Hl. Vater gesündigt haben. Namentlich wir katholischen Tiroler sollen auch hierin der Welt ein Beispiel geben. Unser ganzer Ruhm ist gegründet auf die Lehren, welche der Bischof von Rom, der Nachfolger des hl. Petrus, verkündet. Unsere Dankbarkeit, unsere Anhänglichkeit, unsere Liebe und Verehrung

wollen wir am Sonntag erneuern und uns vereinigen in heitzestrm Gebete zum ewigen Hohenpriester Jesus Christus, daß er feinen Statthalter auf Erden er halte, segne, schütze und verteidige, damit es ihm gelinge, alles in der Kirche in Christo zu erneuern. Inland. Nun wird die Maske abgeworfeu. Man hat e» immer bestritten, wenn wir behaupteten, der „Allgemeine Tiroler Lehreroerein' sei nicht's anderes als die Sammelftelle für die freisinnigen Elemente in der Tiroler Lehrerschaft, und mit seinem harm losen Namen

und dem angeblichen Zwecke, die wirt- fchaftliche Lage der Lehrer verbessern zu wollen, das fein erdachte Mittel, die Tiroler Lehrer aus dem Katholischen Tiroler Lehrerverein heraus in den All gemeinen Lehrerverein hinein und durch diesen un vermerkt, aber sicher in die Fangarme des Frei sinns zu locken. Man hat es nicht glauben wollen und hat gemeinsam mit dem „Allgemeinen' und dem freisinnigen llnterinntaler- und Etsch- taler Lehrerverein getagt, hat diesen in der Lehrer- gehaltrsragr die Führerschaft

abgetreten, deren Hetzrednern und Agitatoren freie Wirtschaft ge stattet. Das Ende vom Liede kennen wir: Der frei sinnige Lehrerradikalismus hat eingerissen und Ober wasser gewonnen. Die freisinnigen politischen Parteien standen wacker fördernd hinter dem Allgemeinen Tiroler Lehreroereln, die christlichsozialen Führer begünstigten ihn ebenfalls gegenüber dem Katholischen Tiroler Lehrerverein, den sie als eine Gründung aus der alten -f l-s- konservativen Zeit nicht lieben zu können erklärten

in Briren, der „All gemeine' in Innsbruck. Da wird man erst recht gewahr werden, wie der Katholische Lehrerverein geschädigt worden ist, seitdem man sich den Schwazer Haupt hetzer Siber vom llnterinntaler Lehrerveiein als Redner verschrieb, und mit dem llnterinntaler und mit dem „Allgemeinen Lehreroereln' sich zu gemeinsamen Sitzungen zusammentat. Es hat sich letzterem weniger um die Lehrergrhalte, als um die möglichste Schwächung und Vernichtung de« Katho lischen Tiroler Lehrervereincs gehandelt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1928
Descrizione fisica: 8
Südtirol vor dem ott. Hationalrat Eine Anfrage der bürgerlichen Tiroler Nationalräte an den Bundeskanzler wegen der Unterdrückung des Deutsch tums in Südtirol. Die Tiroler Abgeordneten Haueis, Dr. Kneußl, Tr. Kolb, Dr. Schuschnigg, Steiner und Dr. Straffner über reichten am 17. Jänner im Nationalrat folgende Anfrage an den Bundeskanzler: In den letzten Jahren, insbesondere aber im Laufe des Jahres 1927 und gegenwärtig fort dauernd, mehren sich die Uebergriffe der italienischen Be hörden

tiroler Deutschtum haben bereits peinlichstes Aufsehen aller eni Külturvölker hervorgerufen. Wenn wir uns verpflichtet er- fühlen, die Aufmerksamkeit der österreichischen Bundesregi'e- ,'ch- rung auf diese erschütternden Vorgänge zu lenken, ^o liegt äl- uns dabei die Absicht einer Einmengung in innere Ange ln legenheiten Italiens vollkommen ferne,. ,ier jedoch steht eine solche Behandlung der deutschen Süd en, tiroler im schroffen Widerspruch zu den moralischen lnd und völkerrechtlichen

unternehmen, einerseits um die die Rechte der Oefterreicher in Italien wirksam zu schützen, ge' «ndererseits um die Einhaltung der bei uno nach Abschluß der Friedensverträge von Italien gegebenen Zusicherungen zu gewährleisten? che- *- ;llta So ist nun die Tirolerfrag5 dorthin gelangt, wohin sie in erster Linie gehört. Die Tiroler Nationalräte und in erster Linie die Parteigänger des Bundeskanzlers Seipel, haben sich nicht gescheut, trotz der letzten Erklärungen des österreichischen Kanzlers

die Tirolerfrage anzuschneiden, und wir sind neugierig, welche Antwort Dr. Seipel den Tirolern geben wird. Aber eines sehen wir immer klarer und das hat Dr. Reut-Nicolussi in seiner Lienzerrede be sonders betont: nur Tirol wird die Tirolerfrage zur Lö- sung bringen können; darum wird es stets die vornehm- lichste Pflicht der Tiroler sein, alle Wege zu gehe::, die zur Lösung dieser Frage erforderlich sind. Der österreichische Nationalrat hat die Pflicht, Sorge zu tragen, daß die Regierung diese Frage in Genf

anschneidet. Denn Italien hat nun durch ein Dezennium den Beweis erbracht, daß es völlig unfähig ist, fremde Völker zu regieren. Wenn Europa Frieden haben will in der Tirolerfrage, so muß es sie in einer Form zur Lösung bringen, die einzig befriedigen kann: der Fehlentscheid der Brennergrenze muß entspre chend dem Willen des Tirolervolkes richtig gestellt werden, dann werden die beiden aufeinander angewiesenen Nationen in wahrem Frieden zusammen leben können, aber auch nur dann! Die Pflichten des Tiroler

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 10.05.1904
Descrizione fisica: 8
im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, Kommandanten der 7. Geb'irgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feldjäger- bataillons, zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiser jäger-Regiment. — Zu Oberstleutnauten wurden ernannt die Majore: Wilhelm Hecht des 1., Alois Vanek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wilhelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des 1. Tiroler Kaiserjäzer-Regiments

, letzterer beim 41. Infanterie-Regiment, Alfons Ritter Lemmel v. Seedvrf des 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiments beim 38. Infanterie-Regiment. — Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse Karl Kreiner des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Karl Stuchly des 1. In fanterie-Regiments, Thomas Kreschel Edler von Wittigheim des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, Franz

Hartberger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiser- jäger-Regiment, Lehrer an der Jnfanterie- Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments beim 30. Feld jäger-Bataillon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Rudolf Freiherr von Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjäger-Bataillon. — Zu Oberleutnanten wurden ernannt die Leut- naute: Emil Sandner des 2., Julius Tomic des 3., Alois

Lambichler des 1., Rudolf Brougier deS 2., Richard Ritter Schilhavsky v. Bahnbrück des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Zum Oberstabsarzt 1. Klasse der Stabsarzt 2. Klasse Julian Miksch, Kommandant des Garnisons- spitals in Innsbruck; zum Regimentsarzt 2. Klasse der Oberarzt Dr. Josef Bejda des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Bei der k. k. Land wehr: zum Major der Hauptmann 1. Klasse Adolf Hansmann des 1. Landwehr-Jnfanterie- Regiments beim Landesschützen-Regiment Bozen; zum Hauptmann 1. Klasse

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 08.12.1906
Descrizione fisica: 20
zu uns nicht recht vereinen. Del. Steiner besprach die Zuge ständnisse des Kriegsministers den Ungarn gegenüber. Die Polenpolitii Preußens wurde von R. v. Koz- lowski, die tschechische Drcibundgegnerschast von Del. Hruby berührt. Inland. Tiroler Landtag. Die Meldung der „Neuen Freien Presse', daß die Tagung des Tiroler Land tages erst im Februar statlfindet, ist wie die „N. T. St.' aus bester Quelle erfahren, nicht richtig. Es wurden bereits die Einladungen für die am 15. Dezember slattfindende Konferenz

ausgegeben, in welcher das Programm für die kurze Landtags- scssion festgestcllt wird. \ Tiroler Lokalbahnen. In der nächstens im Reichsratc einzubringenden Regierungsvorlage, be treffend die Sicherstellung von Lokalbahnen, werden von tirolischcn Bahnprojckten, wie die „Stimmen' erfahren, die folgenden in Berücksichtigung gezogen sein: 1. Die Mittenwalderbahn. 2. Die Anschluß bahn an die Mittcnwaldcrbahn von Reütte ü^er Lcrmoos bis Griefen. 3. Die Bahn Bruneck—Sand in Täufers. Der angebliche

Katholikentag und die Wahlkapitulation des Fürstbischofs von Brixcn. Bekanntlich haben die beiden Märchen, die Chrisilichsozialcn durch die „Innsbrucker Rachr.' in die Welt gesetzt. Die „Innsbrucker Nachrichten' nannten als ihre Quelle ausdrücklich die christlich sozialen Tiroler Neichsratsabgeordneten. Das sind bekanntlich Prof. Dr. Schöpfer und Schraffl. Die Beabsichtigung eines allgemeinen Tiroler Katholiken tages mit den Landcsbischöfen als eigenartigem Re lief durch die konservative Partei wurde sofort

die Christlichsozialen in allen Sprachen durch Wochen, bis man am Dienstag, 4. ds., in Nr. 145 der „Brirener Chronik' zu lesen tekam: „In Sachen der unerquicklichsten Preßsehde zwischen den „Innsbrucker Nachrichten' und den „Neuen Tiroler Stimmen' bezüglich eines Tiroler Katho likentages' übergab uns ein Freund Dr. Schöpfers Freitag abends folgenden Brief desselben: „Wien, 29. November 1906. Lieber Freund! Zunächst meinen Dank da für, daß du mich aus Nr. 271 der „Neuen Tiroler Stimmen' aufmerksam gemacht hast

, mit gar keinem Iournalisten, weder direkt, noch indirekt,, verkehrt, sowohl was den geplanten Tiroler Katholikentag, als unseren Celsissimus betrifft. Mir ist sogar der Artikel der „Innsbrucker Nachrichten' entgangen und ich habe davon nur aus der Wiener Presse Kenntnis erhalten. Ich habe hier täglich Gelegen heit genug, zu erfahren, wie die Wiener Iour nalisten und Berichterstatter aus der Feder zu saugen verstehen, so daß mich die von ihnen beliebte Be handlung dieser Angelegenheit nicht sonderlich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.06.1897
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt' 2. Juni 1397 hatte.) Endlich war auch die Vertheidigung des Landes organisiert. Eine lange Kette von hier bis Nauders, der Grenze gegen Engadin, hatte sich gebildet. Die Landesvertheidiger rückten gegen den Feind vor, wollten denselben durchbrechen, isolieren und nicht mehr aus dem Lande hinauslassen. Da kam es denn, dass zuerst aus den Höhen von Spinges der Kampf sich entspann. Und wie geschah dies? Compagnien von Landesver theidigern und Landstürmern

. Im zweiten Acte hatten die Bauern beim Dorfe Spinges sich festgesetzt und eine Abtheilung hatte die Friedhof mauer besetzt. Die Feinde griffen an und dreimal stürmten sie gegen die Mauer, wurden aber jedesmal zurückgetrieben. Die Morgensterne, Sensen und Gewehr kolben der Landesvertheidiger richteten ein entsetzliches Gemetzel an. Wieder änderte sich die Wahlstatt. Ober halb Aicha zogen 1000 Franzosen den Berg hinauf, um die Tiroler zu umgehen. Es kam nun wieder zum Kampfe; die Landesvertheidiger

verdrängten den Feind zwei mal. Dabei stellte Tirol seinen Winkelried. Der Heldenmann Anton Reinisch stürzte in die dichtesten Reihen der Feinde, bahnte Weg und die Seinen stürmten ihm nach und brachten den Feind zum Weichen. Die hereinbrechende Nach machte dem blutigen Tag ein Ende. Die Er müdung der Tiroler und der Mangel an Succurs war schuld, dass der Sieg nicht vollends zur Geltung kam. Aber nach 10 Tagen, am 13. April war kein Franzose mehr auf Tirol'schem Boden. Der 2. April hatte Z07 Todte

, ein Bedürfnis ihres LebenS. Diese Religiosität war gestärkt worden durch Missionen, die von PatreS Jesuiten an vielen Orten gehalten worden waren; es steht auch fest, dafs von oben Andachten angeordnet wurden, um Hilfe zu erlangen in gefahr voller Zeit. 9 Monate waren es, seitdem das Land dem Herzen Jesu verlobt wurde, und das Herz Jesu hat Tirol me verlassen; es blieb sein Schutzwall, sein Anker und sein Leuchtthurm. Mögen die Tiroler treu bleiben! Glauben, einfache Sitte, Biedersinn und Gerechtigkeit

und andere National tugenden— mögen sie sich erhalten und.nicht ersterben! Möge auch das Beginnen jener fruchtlos bleiben, die den Tiroler Charakter zu verwischen trachten durch Gleichmacherei! Tirol ist nicht mehr Tirol,' wenn es nicht ist, wie zur Zeit der Väter! Dem König Leonidas und seiner Heldenschar, nachdem sie bei den Thermopylen gefallen, hatten die Spartaner ein Denkmal gesetzt. Darauf stand die Schrift: „Wan derer, geh' nach Sparta und sag': Hier liegen wir treu Deinem Gebote!' Jsts nicht heute

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1910
Descrizione fisica: 8
30. November 1910 Tiroler VclkSblatt Seite 3 zu erteilen. Schließlich wird gestattet, daß von dem im Dezember dieses JahreS oder Januar 1911 in Trieft einlangenden Quantum 650 bis 800 Tonnen argentinischen Fleisches Teilsendungen auch nach den Städten Eger, Karlsbad und Fischern abtrans portiert werden dürsen. Einen politischen Prozeß gibt es nächster Tage in Graz. Bekanntlich sind die aus das kon servative Programm l-twähltü? Abgeordneten der grünen Steierml^t sv^it nach den ReichSrats- Wahlen

gleichzeitig mit den konservativen Abgeord neten der anderen Kronländer bedingungslos der christlich-sozialen Partei tk-'g^rften. Man Kot dies?? „schöne' Beispiel uns Tirolern gar vjt vor die Nase gerümpft und gemeint, wir sollten von unserer Starrköpfigkeit lassen und Frieden schließen. Und wirklich, wenn man es bei Licht betrachtet, haben die Tiroler Konjervauoen wirklich alles getan, um einen Frieden im Lande zustande zu bringen, aber die Christlich-Sozialen waren zu dumm dazu, um die dargebotene Hand

. Der Prozeß des „Tiroler Wastl' gegen die „Tiroler Stimmen' «nd den „Allg. Anzeiger'. Vor dem Jnnsbrucker Geschwornengericht besann gestern Montag die Verhandlung der Ehren belei- digungsklage des Herausgebers des übelbeleumun deten „Tiroler Wastl' gegen die Verantwortlichen Redakteure der „Neuen Tiroler Stimmen' und deS „Allgemeinen Tiroler Anzeiger'. Die Sache war bei der vormaligen Session vertagt worden. Gegenstand der Verhandlnng ist, wie sich unsere Leser vielleicht noch erinnern werden, ein Artikel

der „Stimmen', resp. des „Anzeiger!.', in dem von einer frevlerischen Zertrümmerung eines Feldkreuzes in der Nähe von Patsch berichtet und die Täter als Gesinnungsgenossen des berüch- tigten „Tiroler Wastl' bezeichnet wurden. Durch diese Ausführungen sühlte sich der Herausgeber des „Tiroler Wastl', Jenny, beleidigt, da unter „Tiroler Wastl' seine Person gemeint sei und nicht das Blatt (der aus Ungarland stammende Asiate scheint noch nie recht zu wissen wie er heißt

) und ihm Gesinnungsverwandschast mit Kreuzfrevlern und Gotteslästerern, deren Taten das Verbrechen der Religionsstörung bilden, vorgeworfen worden. Den Vorsitz sührte abermals Oberlandesgerichts rat Trassier. Er richtete zu Beginn der Ver- Handlung an die Geschwornen die Mahnung, sich jeder Aeußerung deS Beifalles und der Mißbilligung zu enthalten, auch erinnerte er die Angeklagten daran, sich stets sachlich zu halten. Der Herr Redakteur Gufler der „Neuen Tiroler Stimmen gab zu, den Artikel gelesen und zum Druck besördert zu haben. Er ergriff

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 23.08.1904
Descrizione fisica: 8
Kunst erhalten. Todesfall. Im Kloster Stams ist am 20. ds. der ehemalige Prior des Stiftes, ?. Vigil Winkler, im 74. Lebensjahre gestorbm. Briefkasten. An das „Tiroler Volköblatt'. Die Traminer Pwzessionsgeschichte ist für uns erledigt. Der Herr Pfarrer Schrott hatJhnen ja eineBerichtigunggesmdet,daß Sie unwahr berichtet haben! Den „Tiroler' anzugreifen, weil er für ine Prozession eintritt, ist von Ihnen sehr ungeschickt. Daß der Wunsch ein sehr verbreiteter in der Bevölkerung Tramins war, beweist

die Tatsache, daß über 800 Personen an der frei willigen Prozession teilnahmen. Von solchen religiösen Bedürfnissen oder Wünschen sollte aber doch der Herr Ortspfarrer Kenntnis haben. Daß „Anordnen' und „An suchen' sprachlich gleichbedeutend sein soll in Tramin, macht in Tramin die Kühe lachen. ^ . Korrektur. Im Briefkasten der letzten Nummer unter „Christusstatüe' soll es im Satze:- „Im übrigen ist das Ver halten des „Tiroler Volksboten' Vogelstraußpolitik . ! statt „Tiroler Volksboten' selbstverständlich

Tiroler Volksblatt' heißen, was ohnehin aus deH Übrigen Text, besonders aus dem ersten Satze unzweideutig hervorgeht. < ' Zur Affäre Comper. Jene Holzhändlerin, welche wegen falscher Zeugenaussage zu Gunsten Compers in gericht- UcherUntersuchunggezogenwurde,heißtSeeberger,nichtSeebacher. Jnnsbrucker Schlachtviehmarkt. Aufdent.am16.d.M. in Innsbruck abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben 162 Stück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 140—148 Kronen für Stiere, 164—172 Kronen

Stabinge r, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße 42. Buchhandlung n. Antiquariat „Tyrolia', Obstmartt 2. Antonie Furtner, Bürstengeschäft Laubengasse 62, Niederlage mü> Entgegennahme von Aufträgen und Reparaturen,vden Spezialitäten von Franz W e b e r, Bürstenmacher in Schwaz. WrM,VauM,<SMeröetrelvmdk abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, unv zwar eden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler . „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen

(1 st. 50 kr.) . > ^' portofrei zugesendet. ' > ' vertritt mit zielbewußter Energie . die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. . .... - 5 // soll Gastwirten^ Hotelbesitzern:c. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube ausliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro» ler' Annoncen (Inserate im klei- nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten, des „Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.01.1902
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 28. Jänner 1902 » Der Tiroler ' Seite 3 silbernen Uhren und andere Kostbarkeiten waren ausgeraubt. Den Thäter hat man in Basel erwischt. Man vermuthet, dass der Uhrmacher schon am Abend, als er die Arbeit einstellen wollte, ermordet worden sei und dass der Raubmörder im dunkeln Hausgang die Zeit abgewartet habe, wo der Uhrmacher das Licht auslöschte. Km blühender Wirnbanm im Jänner. Im Hofe eines Landwirtes inSörgenloch (Rheinhessen) prangt derzeit ein Birnbaum in Knospen

in der Bevölkerung verbreitet wird. Von der antisemetischen Bibliothek sind bereis acht Hefte erschienen, die alle reißenden Absatz fanden. Hin furchtbarer Sturm herrschte vorige Woche an der Küste von Japan^ Zahlreiche Fischerboote sind untergegangen. 200 Fischer wurden vermisst. Dachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Kozen und Umgebung. Ich weiß nicht, was soll das bedeuten? Im „Tiroler Volksblatt' vom 26. d. M. steht: „Er klärung. Hochw. ?. Karl Zehengruber, der vorige Woche hier die Herz Mariä - Novene hielt

unter zahlreicher Betheiligung der katholischen Bevölkerung, ersucht uns, bekanntzugeben, dass sein Bildnis ohne seine Erlaubnis in den „Tiroler' hineingekommen sei. Der „Tiroler' handelte auf eigene Faust und wird wahrscheinlich ein Cliche benützt haben, das behufs Herstellung eines Albums zur Erinnerung an die Säcular-Feier in Hall voriges Jahr an gefertigt wurde. Für diesen bestimmten Fall hatte der bekannte Missionsprediger auch die Erlaubnis von seinen Obern erhalten. Hochwürden?. Zehen gruber verwahrt

sich weiters ausdrücklich, dass die Christlichsocialen seine Person in irgendwie als Reclame für ihre Partei benützen, da er sich, den Weisungen seiner Obern folgend, jeder Parteinahme für die Christlichsocialen enthalte und bei seinen Predigten nur die Ehre Gottes und Mariens Lob im Auge haben wollte.' — Uns fällt auf, dass diese dtwas dunkle Erklärung erst 14 Tage, nachdem der „Tiroler' das Bild des tüchtigen Predigers ge bracht hatte, und sogar erst 8 Tage, nachdem ?. Zehengruber die Schlusspredigt

gehalten hatte, der Oeffentlichkeit übergeben wird. Man gewinnt fast den Eindruck, als ob die Kundgebung, wenigstens in ihrem zweiten Theile, nicht so ganz ohne Be einflussung erlassen worden wäre. Wir wissen leider nicht, ob und von welcher Seite ein Druck aus den guten Jesuiten ausgeübt wurde. Gerne gibt der „Tiroler' zu, dass?. Zeheugrubers Bild ohne Wissen des Paters in unser Blatt kam. Da aber schon wiederholt zu passenden Gelegenheiten Porträts gefeierter Männer im „Tiroler' erschienen, nahm

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XIV. Dienstag, „Brixener Chronik.' 7. Mai 1901. Nr. 55. Seite 3. obersten im Generalstabscorps wurde ernannt Oberstlieutenant Heinrich Tschurtscheuthaler « .sselmheim, eingetheilt beim Tiroler Kaiser- läaer -Regiment Nr. 4, unter definitiver Trans- W-runa M diesem Regiment; bei den Fußtruppen: lum Oberstlieutenant der Major Amand Wawra keim 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; zu Majoren kie Sauptleute 1. Cl. Benjamin Bonmassar des 1 und Johann Ledl des 3. beim 1. Tiroler s'ajsenäger

-Regiment; weiter wurden ernannt: im Generalstabscorps zu Hauptleuten 1. Cl. die Hauptkute 2. Cl. Friedrich Ritter v. Stepski und Egon v. Zeidler des 2. Tiroler Kaiserjäger- Maiments; bei den Fußtruppen zu Hauptleuten 1 Cl. die Hauptleute 2. Cl. Ludwig Elsner des 1-, Dante Bondati und Heinrich Netsch des 2 Tiroler Kaiserjäger-Rsgiments; zu Haupt leuten 2. Cl. die Oberlieutenants Alois Otto des 3. beim 4., Oskar Nossek des 3. Tiroler Kaiserjäger -Regiments bei demFeldjäger'-Bataillon Nr. 28, Karl Löffler

des 3., Johann Juras des 1., Ludwig Tschan, Alfred Waldmüller und .Albrecht Putzker des 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiments, letzterer beim Feldjäger-Bataillon Nr. 28, zugetheilt dem Generalstabe; zu Ober lieutenants die Lieutenants Miloslav Barta de! 1., Hugo Gubo und Moriz Schlacht des 4.. Johann Tuma des 2. Tiroler Kaiser jäger -Regiments, Adolf Wales des 1. Tiroler Kaiserjäger -Regiments beim Feldjäger-Bataillon Nr. 28, Ernst v. Pirkner des 2., Moriz Libisch des 3. und Guido Gsteu des 1. Tiroler Kaiser

- jäger - Regiments. — Zum Hauptmann 1. Cl. der Hauptmann 2. Cl. Karl Gerke des Landes schützen -Regiments Innsbruck; zu Hauptleuten 2. Cl. der Oberlieutenant Heinrich Eccher von Echo Edler von Marienburg des Landesschützen- Mgiments Innsbruck; zu Oberlieutenants die Lieutenants Emil Müller und Olivier Dellazotta des Landesschützen-Regiments Innsbruck; zum Rittmeister 2. Cl. der Oberlieutenant Friedrich Richlowsky der Division berittener Tiroler Landesschützen. Nedactionswechsel. Die letzte Nummer

der „Post' wurde nicht mehr von Herrn Philipp Muer, sondern von Herrn Bincenz Prangner als verantwortlichem Redacteur gezeichnet. Herr Prangner war bekanntlich bis 1. Jänner 1900 Redacteur des „Tiroler Volksblatt' in Bozen; vom 1. April 1900 an war er dann Redacteur der christlichsocialen „Schönberger Zeitung' in Miihnsch-Schönberg, die mit 1. April 1901 in die „Mährisch-schlesische Post' umgewandelt und von M.-Schönberg nach Olmütz übernommen wurde. Die Grundbuchserhebungen beginnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1880
Descrizione fisica: 8
> ' .' - - . ^ ' / «Sge. Die.wundlicheu Beziehungen.'welche er in dieser Session mit so vielen patriotischen Ver trauensmännern deS^ Tiroler Volkes angeknüpft habe, werden ihm immer eine schöne Erinnerung bleiben. Der Abg. Graf BrandiS spricht dem Hnru Landeshauptmann den Dank deS HauseS auS für seine eifrige und unpartheiische Leitung der Verhandlungen «ad bringt« ein dreifaches Hoch auf denselben auS. Der Herr Landeshauptmann Hmkt tiefgekühlt und ruft den Herreil Abgeord- ^Äeteu

ein herzliches Lebewohl und auf ein fröh liches Wiedersehm zu. Vom österreichischen Sundesschießen in Wien. - Wie vorauszusehen war, gestaltet sich daS BuudeSschießen zu einem wahrhaft großartigen, glänzenden Feste, welches dem vorjährigen Jubi- laumSseste an die Seite gestellt werden darf. Die Bewohner von Wien und allen Vor. städteu waren auf den Beinen, um den vom herr lichste» Wetter begünstigten Einzug der Schützen- Gäste mit anzusehen. SamStag Abend um V26 Uhr zogen unsere Tiroler Schützen

unter begeisterten, nie endenwollenden Hurrah'S in Wien «in, wurden mit herzlichen Willkomm« Grüßen, schwungvollen und patriotischen Rede» empfangen, welche die richtige Stimmung in die Schützenbrüder brachte». Alle herzlich willkommen, am willkommensten aber die Tiroler! Ist'S, daß der Tiroler ohne ,Stutzeu' gar nicht zu denken, daß der Tiroler zu allererst gezeigt, daß die Hand, die im un blutigen Spiele inS Schwarze der Scheibe zu treffen versteht, auch treffen kann „ia daS Herz deS FeindeS' — ist'S

, daß die Tiroler trotz alledem doch immer noch »ehrlich und warm, wie alle deutschen Stämme nach Wien gravitiren' uvd darum in hellen Haufen gekommen find, wie kein anderer deutscher Stamm — waS immer eS ist, Alle sind uns lieb, die Liebsten aber die Tiroler! Und daS hat auch der Empiang der Tiroler gezeigt. Zu Tausenden standen sie auf den festlich ge schmückte» Straße» und warteten, trotz der tro pischen Hitze. Der West-Bahnhof selbst war prächtig decorirt. Obwohl der Eintritt auf den Perron

. Ober-Baurath Schmidt bestieg die Tribüne und hielt mit weithin tönender Stimme den Willkommen-Gruß. NamenS der Tiroler dankte Graf Wolkenstein in warmen Worten tür den herzlichen Empfang. Hierauf ergriff Dr. Karl v. Hofer, ein Enkel Andreas Hofer'S, daS Wort und begrüßte im Namen der in Wien lebenden Tiroler und Vorarl berger die Gäste. Unter den Klängen der Volkshymne wurden die beiden Fahnen durch Dr. Huber und Herrn Walch mit Lorbeerkränzen geschmückt. Unmittelbar nach der Begrüßung formirte

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 23. September 1911 haften Ausgleich zu machen und verwies darauf, daß das „Tiroler Volksblatt' ohnehin bereits eine umfassende Berichtigung gebracht habe und er möchte gerne hören, welche Ansprüche noch gemacht würden. Dr. v. Mayrhauser beanspruchte franko Er- satz der Kosten und eine entsprechende Erklärung im „Tiroler Volksblatt'. Dr. Luchner: Zu einer Ehrenerklärung find die Angeklagten bereit, jedoch nicht zur Tragung der Kosten. In welcher Form sollte übrigens

die Ehrenerklärung abgegeben werden? Dr. v. Mayrhauser: Die Erklärung deS „Tiroler VolksblaR' hatte dahin zu lauten, daß die beiden Kläger an der Schlägerei nicht beteiligt waren. Herr Obersteiner müßte die Erklärung ab- geben, daß er den Redakteur unrichtig informiert habe. Was die Kosten betreffe, können die Kläger diese nicht übernehmen, da dies gewissermaßen eine Niederlage bedeuten würde. Die Kläger könnten sich im günstigsten Falle nur gazu verstehen, die eigenen Kosten zu übernehmen

nicht erwähnte, daß dieser Vorfall im Blatte veröffentlicht werden solle. In der Redaktion des „Tiroler Volksblatt' sei er vor Erscheinen der betreffenden Notiz nicht gewesen. Er wisse bestimmt, daß er bei dem Ueber fall von Niedermayr auf den Kopf geschlagen wurde und daß Mauracher auf ihn eingedrungen sei. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob Obersteiner bei seinem telephonischen Gespräch mit Herrn Nitsche die Aus drücke „feige Lausbüberei' und „Wegelagerei' ge braucht habe, erklärt Obersteiner

in die Redaktion des „Tiroler Volts blattes' kam, wo er die Herren Burger und Romen antraf. Auf sein Drängen habe ihm Burger ge sagt, daß er die Namen der in der Notiz genannten Personen von Obersteiner habe, infolgedessen habe er angenommen, daß Obersteiner selbst in der Re daktion gewesen sei, um so mehr, da er Obersteiner an jenem Tage in Bozen gesehen habe. Redakteur Burg er bestreitet die Behauptung Niedermayrs. Man könne ihm doch so viel jour nalistischen Anstand zumuten, daß er ein Redaktions- geheimnis

nicht preisgebe. Zeuge Anton Romen, Administrator des „Tiroler Voltsblatt', sagte unter Eid aus, daß Niedermayr allerdings von Herrn Burger wissen wollte, ob Obersteiner der Urheber der Notiz ge wesen sei. Seines Wissens habe Herr Burger den Namen nicht genannt. Er selbst sei nach ungesähr drei Minuten aus dem Nedaktionsbureau hinaus gegangen und habe die beiden Herren allein ge lassen. Was nachher vorgefallen sei, könne er daher nicht wissen. Damit war die Zeugenvernehmung beendet. Nach Verlesung mehrerer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.06.1911
Descrizione fisica: 8
für das g ^ Schuljahr am 30. Juni und 1. Juli und ß Prüwnn 16- September statt. Die S §nnrain o ^ ^ Lyzealgebäude, g als Mx ^Meldungen für das Lyzeum sowohl, j binnen -in-» ^-?^änzungskurse, die Absolven- ? MadchenlyzeumS und solche, die sich en ahnlichen Bildungsgrad ausweisen Tiroler Volksblatt können, in zwei Jahren zur Ablegung der Real- gy mnasialmatura vorbereiten und deren erster Jahr gang im kommenden Jahre eröffnet wird, werden täglich mündlich oder schriftlich in der Direktion des Mädchenlyzeums, Jnnrain

7, entgegengenommen. Mit dieser Anstalt ist ein Jntrenat verbunden. Oberst Karl Schindler-Stiftung für die Tiroler Kaiserjäger Regimenter. Laut Reichs- kriegsministerial-Zlrkularverordnung vom 28. Mai 1909, hat der am 13. November 1870 in Graz ver storbene Oberst des Ruhestandes Karl Schindler seine Heiratskaution von fl. 6000'— zu einer Stif tung den vier Kaiserjägerregimentern gewidmet. Im Sinne der testamentarischen Bestimmungen ist die Stistung unter solgenden Bedingungen ins Leben getreten: 1. Die Stiftung

führt den Namen: Oberst Karl Schindler-Stiftung für die Tiroler Kaiserjäger. Regimenter. 2. Mit den jährlich entfallenden Kapital- interefsen sind alljährlich am 4. November zu beteilen: a) ein pensionierter Osfizier der Tiroler Kaiserjäger- Regimenter, der lange und brav gedient hat und sonst mittellos ist, mit 164 Kr. Verdienste vor dem Feinde und erhaltene Blessuren geben den Vorzug. b) Vier Personen des Mannschastsstandes mit äqui- parierenden Chargen vom Oberjäger abwärts

, unter denselben Beobachtungen wie bei a, mit 164 Kr. zu gleichen Teilen, o) Eine arme erwerbsunfähige Offizierswitwe oder «Waise von guter Ausführung mit 84 Kr., dann zwei derlei arme und verlassene Mannschaftswitwen oder-Waisen, wenn deren Gatten, resp. Vater in den Tiroler Kaiserjäger-Regimentern gedient haben, mit 80 Kr. zu gleichen Teilen. — 3. Das Verleihungsrecht steht alljährlich abwechselnd dem jeweiligen Kommandanten der Tiroler Kaiser jäger-Regimentern zu. Die Beteiligung ersolgt in diesem Jahre

durch den Kommandanten des 3. Re giments der Tiroler Kaiserjäger in Rovereto. Hier- auf Reflektierende haben ihr Gesuch (ungestempelt) bis längstens 1. September beim Kommando des 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger in Rovereto einzubringen. Die Gesuche haben mit folgenden Beilagen versehen zu sein: a) Nachweis, daß der Bewerber im Tiroler Jäger-Regiment beziehungs weise im Tiroler Kaiserjäger-Regiment gedient hat. (Witwen und Waisen haben del analogen Beweis für den verstorbenen Gatten beziehungsweise Vater

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