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Volksblatt
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Pagina 16 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 16 Tiroler Volksblatt 6. April 1913. briefe, seinen Lesern in angenehme Erinnerung gebracht. Zu dieser internen Missionstätigkeit ge sellte sich auch die Arbeit für die Heidenmissionen. Regelmäßig brachte das Blatt die wichtigsten Nach- richten aus den heidnischen Misstonsländern. Es machte seine Leser bekannt mit den Leiden und Freuden eines katholischen Missionärs; es berichtete fortlaufend über die Erfolge der Missionen und weckte so das Interesse der Katholiken für die Heidenmissionen

kein geringes Verdienst des „Tiroler Volksblattes', das es sich um die katholischen Missionen erworben hat. Und wenn wir ihm aus diesem Grunde gratulieren, so können wir nur den einen Wunsch anfügen, es möge auch fernerhin seiner Missionsarbeit treu bleiben; möge es ein Apostel bleiben für das Land Tirol, ein Pionier für den heiligen Glauben durch weitere Unterstützung der katholischen Missionen. Und zu diesem Wunsche fügen wir ein freudiges ,Aä mulws aiuws!' Der Weg zum Frieden. Von —ff—. Ein Soldat

Pflichterfüllung, in Erinnerung behalten und immer gerne daran denken. Ein solcher alter Soldat im geistigen Kampfe der letzten 50 Jahre ist auch das „Tiroler Volks blatt', das als einer der ersten den Posten in Südtirol bezogen und seither ehrenroll im Kampfe ausgehalten hat. Viele sah es neben sich verbluten und in die Grube steigen, gar oft flatterte die Fahne in heißem Schlachtgetümmel, aber niedergebracht ist die Fahne noch nie. Sie ist zerschossen, zerfetzt und sturmerprobt, aber entehrt und beschmutzt

hat sie der 50jährige Kampf noch nicht. Das „Tiroler Volksblatt' hat gekämpft für die alte Tiroler Fahne: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Für die Rechte der katholischen Kirche und das heiligste Gut der Tiroler, für den Glauben der Väter, für die Einheit des Glaubens im Lande, für die unver fälschte Hochhaltung des katholischen Glaubens und der katholischen Weltanschauung auch im öffentlichen Leben. Es stand treu zu Kaiser und Reich, als die österreichischen Regimenter an die Landesgrenzen marschierten

, um den übermächtigen Feind abzu wehren, und es kämpfte für den Tiroler und sein Vaterland nach dem Grundsatz: Tirol den Tirolern. Ein einig Land von Nord und Süd, das alte, liebe Land Tirol nach alter Väter Sitte und Art. Der Kampf war manchmal hart und heiß, aber immer wieder riß die Begeisterung für den not wendigen Kampf um die Ideale den alten Krieger empor und wetzte seine Klinge. Es werden andere über Glück und Unglück, über Sieg und Niederlage, über Sturm und Ruhe des Veteranen schreiben. Einen Gedanken

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
Offizianten hatten sich von Portici angefunden; zehn Karabinieri waren in der Hermitage postirt. und zum Ueberfluß — natürlich bloß zufällig — befanden sich etwa ZW1 Bersaglieri auf dem Berg, um ihre Manöver einzu studieren. Die nackte Wahrheit ist, daß die Behörden ihre Bedenken wegen der Räuber hatten die erst vor zwei Monaten den Vesuv in üblen Ruf gebracht haben. Die Leistungen der Schweizer und der Tiroler auf dem Frankfurter Schützenfeste. Unter dieser Aufschrist bringt die A, Ztg

. einen längern Artikel aus Innsbruck, welcher vie Angaben eines Schwei- zerblatteS, das die Leistungen der Tiroler gegen jene der Schweizer in den Schatten zu stellen sucht, zu berichtigen sich vomimmt. Wir entnehme» daraus folgendes: Nach Ausweis des offiziellen Verzeichnisses erhielten auf den vier gemeinsamen Standfestscheiben LM Schweizer mit 2200 Schuß 277 Gaben; also eine Gabe auf 7,^ Schuß, unv 29t Tiroler (hier, wie sonst, mit Einschluß der Vor- arlberger, da vaS Verzeichnis beide zufammenge'aöt

) mit tIK4 Schuß 142 Gaben; also eine Gabe auf 8.'^- Schuß. Auf den vier gemeinsamen Feldfestscheiben erhielten 517 Schweizer mit 2083 Doppelschuß 223 Gaben; also auf Schuß eine Gabe, und 236 Tiroler mit 944 Schuß 150 Gaben, also eine Gabe auf 6.^ Schuß. Nach diesem einzig zuverlässigen Maßstabe stehen sich demnach die Leistungen der Schweizer und Tiroler so gut wie gleich. Genauer ergibt sich auf der nahen Distanz das Verhältniß 31: 32 zu Gunsten der Schweizer; dage gen auf der zweiten Distanz

49: 48 zu Gunsten der Tiroler Rechnen wir die Schüsse aus beiden Distanzen zusammen, so kommt eine Gabe auf 7,'^ Schweizer, auf 7,'^ Tiroler Schuß, also ein ganz unbedeutendes Uebergewicht der Schweizer, welche danach mit 2LL Schuß so viel geleistet haben würden als die Tiroler mil 28ö. Weisen wir nun noch darauf hin, daß die Waffen der Tiroler schlecht waren, die Distanzen ihnen nngewohnt, wie die ganze Einrichtung des Schießens nach schweizeri schem Muster, daß den Schweizern bei der Haltung wesent liche

Vortheile nach ihrem Brauch gestattet waren, die dem Tiroler seine Schießordnung, welche durchaus freie Haltung verlangt, untersagt, von denen er demnach auch keinen Gebrauch machen konnte, so werden wir schwerlich einem Widerspruch begegnen, wenn wir behaupten, daß die Lei stungen der Tiroler denen der Schweizer mindestens voll« kommen ebenbürtig waren. Ueber das hier sehr maßgebende Moment der geringeren Güte der Tiroler Waffe bestand zu Frankfurt kein Zweifel Gerade dieses sucht der Artikel im „Bunde

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Brixener Chronik
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Pagina 15 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
, die in erzählender Behandlung Ereignisse oder Per sönlichkeiten von anno Neun darstellen. Es seien ge nannt Mir (Bilder aus den Kriegszeiten Tirols), Schmölzer Andreas Hofer und seine Kampfgenossen), Menghin (Andreas Hofer), Stampfer (Andreas Hofer) und insbesondere die Geschichten von Seb. Rieger, Reimmichl, dem Liebling des Tiroler Volkes. (Langanhaltender stürmischer Beifall. Alles wendet sich dem Gefeierten zu, der still und bescheiden dasitzt.) Erfreulich ist es, zu sehen, wie in Tirol auch das Volkslied

seine immergrüne Ranken schlingt um das große Jahr. Die Tiroler sind ein sangeslustiges Volk; in unseren Bergen singt es und klingt es allfort --- stille wird's erst werden, wenn keine Tiroler mehr barm wohnen. Man sang früher mehr als heute. Im ^ahreNeun sang man in der Kirche, sang auf dem Marsche, selbst ins Gewehrgeknatter mischten sich trutzige Jauchzer. Vater Hofer — auch hierin die Verkörperung des echten Tirolertums — sang mit Passeirern ^ der Hofburg gesellige Lieder, ja auch Schnadahüpfeln

-'r 55^?^ ^ man zur Stunde daran, was -Sätzen noch aufzutreiben ist, zu bergen. vm„ m ^malische Dichtung hat sich Stoffe geholt. Der Dramatiker braucht be- ^ak!- n/ Handlungen und kraftvolle Gestalten: das Vawv Mietet ste reichlich. Ich nenne Kranewitter, würdin , ^ ^ Der Größe des Gegenstandes D o m ^ weit hinter sich lassend ist kaums' ?^ie „Der Tiroler Freiheits- von,f>^ Werk,. ^ wuchtig und lebenswahr, daß wird t5s mächtigste Wirkung ausgehen sich ^ Ehrenpflicht der Tiroler, diesen Schatz Stadt und dahin zu wirken

, daß in bloß aelpwn^?- 5. Nationaldrama gespielt, nicht die den -5: r Zahlreichen nichttirolischen Dichtern, nenne ick A Freiheitskampf verherrlicht haben, Liedes l?,Ä' ?^e', den Dichter des Andreas Hoser- keit die d^Äü, Banden), das gesungen wird, so lSonet^^uAche^Zun^ klingt, Theodor Körner Lieber, dem Tirol längst schon zur Heimat gewor- den, Albr. Graf Wickenburg (Tiroler Helden). Ein so inhaltsschweres Jcchr wie 1809 konnte natürlich auch auf die Kunst nicht ohne wohltätigen Einfluß bleiben. Tirol

Kraft und zermalmender Wucht der Dar stellung Szenen von anno Neun zu verewigen versteht. (Abendgebet nach der Schlacht am Berge Jsel, Das Kreuz Haspingers.) Wenn von 1309 und der Malerei die Rede ist, wer denkt da — sei er Tiroler oder nicht — nicht gleich an Franz v. Defregger? Das letzte Auf- gebot, Heimkehr der Sieger, Hofers letzter Gang, wer kennt sie nicht, diese herrlichen Schöpfungen, unaus löschlich haben sie sich unserem Geiste eingeprägt und fortwirken werden sie, so lange menschliche

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Jür Hott, Kaiser und Matertand! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Vlumen' und „Tiroler landw. Blätter'. «edaktw«, »rVtdMo« ««» Sollenvrwvraß« «r. — «»mwistratim», ««» Ve»r«»fSst«ll»: «loi» Auer 5 Somp.. vorm. I. Wohlgemutt». LbSmarkt Nr. S. — T«lephon Nr. 1«0. Austrat« vxrdn» «ach Tarif billiafi dertüinet. — Msst-EcheStont» Str. »SS.4Z7. 'DaS .Tirrler Bollsblatt- erscheint jeden Mittwoch und SamStag. Ausgabe am Borabend. — Preise wco vierteljährig S 1.70, halbjährig « 3.39, ganzjährig X 6.60

Bolkszeitung ihre Anhänger zur energischen Arbeit sür die sozialdemokratische Presse auf. Insbesondere wird mit allen Mitteln aus die Gründung eines sozialdemokratischen Tag blattes hingearbeitet. Gegenüber dieser drohen- den roten Gefahr gibt es nur ein Mittel, die Verbreitung unserer Presse, hier in Süd tirol insbesonders des „Tiroler VolksblatteS'. Man möge überzeugt sein, daß neben dem „Tiroler Volks blatt' kein Platz mehr ist sür eine sozialdemokratische Zeitung. Diese zwei G?gensätze vertragen

, indem wir die katholische Presse ver breiten. Sie verabreicht dem Volke gesunde Kost. Darum hinein mit ihr in jedes Haus. Katholische Männer und Frauen! scheuetkeine Mühe zur Verbreitung des „Tiroler Volksblattes'. Mit echt tiro lischer Unerschrockenheit und Ausdauer, mit unbeugsamen Mut undEntschossen- heit gehet an die Arbeit! Scheue niemand ein kleines materielles Opfer. Ein gutes Blatt ist ein wahrer Freund! Der Nummer vom 12. Dezember des „Tiroler Volksblattes' lag eine Postanweisung zur Erneuerung des Abonnements

bei und bitten wir, von derselben, sofern es nicht schon geschehen ist, baldigst Gebrauch zu machen. Ueber Wunsch sind wir bereit, Probenummern gratis zu schicken; wer jetzt schon das „Volks- blatt^-nen^öestellt, erhält es bis Neujahr gratis zuHWiA^—^Zer Abonnementspreis ist am Kopfe des Blattes ersichtlich. Die Redaktion und Administration. Kestelladresse: Administration des „Tir. Volksblatt', Bozen, Obstmarkt 8. Bestellet das „Tiroler Volksblatt'! Zum Beginne des neuen Jahres ersuchen wir die Abonnenten

und Freunde des „Tiroler Volks blattes' dasselbe für das kommende Jahr neuer dings zu bestellen. DaS „Tiroler Volksblatt' ist das älteste katholische Blatt von Südtirol; im Jahre 1909 beginnt es seinen 48. Jahrgang. Durch fast ein halbes Jahrhundert ist es mutig und uner schrocken allzeit gemäß seinem Wahlspruche: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' ebenso sür die Inter essen der hl. Kirche, wie sür die Interessen unseres Reiches und aller Kreise der Bevölkerung einge treten. Als langjähriger, mutiger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .Der Tiroler' schon ein Unrecht leiden, trotzdem sie wußten, daß man ihnen nach den bestehenden Rechten ein Unrecht zugefügt hat? Für den einzelnen war das Gericht zu weit weg, das Streitobjekt zu klein, er wußte sich keinen guten Advokaten, oder konnte keinen, den er als verläßlich kannte, bekommen, weil den einzigen Advokaten, den er wußte, schon sein Gegner genommen hatte. Es ist offenes Geheimnis, daß einzelne Advokaten in diesen, andere wieder in jenen Rechts fragen versierter

des Bauernbundes ein Ende nehmen. Kommt die Viehversicherung, so wird der Bauernbund für seine Mitglieder tüchtige Viehärzte gewinnen. Bei der Bedeutung, die die Viehzucht in unserem Lande hat, ist dieser Zweig der Tätigkeit des Bauernbundes schon den Beitritt zum Bauernbunde wert. Auch die Sorge um Erschließung neuer Absatz st ellen für die Tiroler Landes produkte wird sich der Bauernbund angelegen sein lassen. Gerade in dieser Beziehung Hat'S bis heute in bäuerlichen Kreisen sehr gefehlt wegen

und nicht bei jeder Gelegenheit sich zu den allerschlechtesten 'und niedrigsten Arbeiten in den Städten und Fabriken mißbrauchen lassen. Um die Allgemeinbildung im Bauern stande zu heben, wird er aber auch die Heraus gabe von Schriften besorgen. Dadurch wird es mög lich sein, daß der Bund und dessen Leitung sich auch mit dem letzten Bauern im äußersten Tale wird verständigen können. Die „Tiroler Bauern-Zeitung' wird darum bedeutend noch ausgestaltet werden und der bekannte Tiroler Schriftsteller „Reimmichl', der di e Bauern

durch sein „VolkKbötl' lesen gelernt hat, wie ein guter Kenner des Tiroler Volkes sagte, wird nun die Tiroler Bauerü auch standesge mäß denken lernen. Meister Reimmichl hat schon lange empfunden, daß dem Tiroler Volke ei gentlich noch kein Kalender geboten wurde, der der Eigenart des Tiroler Volkes entspricht. Es wäre aber so unendlich wichtig, dem Tiroler Volke einen Kalender zu bieten, der von der ersten bis zur letzten Seite auf die Eigenarten der Tiroler Rücksicht nimmt und von allem Fremden entkleidet

Nöten der Zeiten an den Leib rücken zu kön nen. Wer da zweifelt, daß ein nach Tausenden, im ganzen Lande verteilter Verein, der über ein Jahresbudget von 10.000 Kronen verfügt, solche Ziele sich stecken darf, der.soll sich durch die Grün dung von Liliputvereinen nicht lächerlich machen. Der gesunde Sinn der Tiroler Bauern, der von ihren Gegnern allzu hochnäsig behandelt wurde, hat dies auch erkannt und darum,dieS massenhafte Zu strömen der Tiroler Bauern zum „Tiroler Bauern bund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 2 „Der Tiroler' SamStag, 29. April 1905 auswärtige Konkurrenz nicht in ähnlichem Maße angedeihen. Der österreichische Getreidebauer soll auch unter ungünstigeren Verhältnissen ohne Zoll schutz mit dem amerikanischen und russischen Ge treidelieseranten konkurrieren, ebenso wie der öster reichische und auch der ungarische Viehzüchter mit dem serbischen und rumänischen Viehmakler oder den amerikanischen Fleischexporteuren die Konkurrenz aus halten soll. Diese Rücksichtslosigkeit

wird damit begründet, daß man diesen Wettstreit der Konkurrenz brauche, damit die Lebensmittel nicht eine uner- ' schwingliche Hohe annehmen. Gewisse Leute scheinen somit der Meinung zu sein, daß die Lebensmittel preise die Bauern machen. Aergerniserregend sei es, wenn man der ge sunden Entwickelung bäuerlicher Standesorganisation das Schlagwort entgegenstelle, dem Tiroler Bauern gehe eS nicht so schlecht. Vergleiche man die Lebens verhältnisse eines Bauern der Umgebung von Bozen und von Meran

, ein Dorn im Auge. Aber nicht überall geht es dem Bauern so wie in der Umgebung Bozens und Merans. Man muß die Lebenslage der Bauern abseits der Bahnstraßen kennen, man muß wissen, welch harte Kämpfe der Gebirgsbauer mit den Wässern und den Geröllen zu bestehen habe, man muß die GebirgSbauern sehen, wie sie die gute Erde, die ihnen ein Gewitterregen abgeschwemmt hat, im Rückenkorb wieder den Berg hinauftragen müssen, um die harte Lebenslage der Tiroler GebirgSbauern zu begreisen, die zudem die Mehrheit

. Die „Genossenschaften' haben mehr die fachlichen Angelegenheiten im. Auge. Die Bauern sind aber durch eine seit Jahrzehntes verfehlte^ Wirtschafts politik zu Grunde, gerichtet,, wordenund politische Fehler können nur durch politische Gegenmaßmaß- rcgeln bekämpft und verbessert werden und dazu ist eine politisch eOrganisation der Bauern eine Lebensfrage. Man führe auch an, daß der Tiroler Bauer für die Politik nicht reif sei'. Tatsache ist es aller dings, daß sich im Bauernstande noch viele finden, die politisch

für reif befunden. Unter Um ständen haben bäuerliche Gefchwornefogar einMenschen leben in der Hand und können entscheiden, ob einer des Todes schuldig oder nicht schuldig ist. Aber sobald es sich um politische Uechte handelt, da meint man, der Bauer brauche ejnen Vormund und der ganze Bauernstand müsse itß politische Abhängigkeit von anderen Ständen gebramt werden. Daß gerade jene Leute, in deren politische Schule die Tiroler Bauern durch 30 Jahre untz Fänger gegangen sind, dieses bloßstellende Urteil

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1880
Descrizione fisica: 4
- »Capelle. daS erste Feuerwehr-Bataillon. der Präses des Festzugs Comites I. M. Aigner mit den Comite > Mitgliedern zu Pferde, eine Militärmusik-Capelle und die Schützen in folgender Ordnung: I. Amerika. Belgien. Norddeutschland. SüZdeutschland, England, Frankreich. Italien, Schweiz. Ungarn. Siebenbürgen; II. Bundes-Schützen: Böhmen, Bukowina, Dalmatien. Galizien. Jstri-n. Kärnten, Srain, Mähren. Nieder- Österreich, Oberösterreich, Salzburg, Schlesien. Steier- mark. Tirol. Tiroler Festwagen. Vorarlberg

; der Festwagen der Wiener Schützen mit der Bundesfahne und der Ehrenwache; der Bürgermeister der Stadt Wien im Gala-Wagen; die Repräsentanten des Cen- tral-ComitöZ und des Bundes - Vorstandes in sechs Gala-Wazen; berittene Wiener Schützen, eine costu- mirte Musikkapelle, sämmtliche dienstfreie Comite- Mitglieder; Zieler und Warner. Den Schlug bilden Hie Feuerwehr-Lataillone II, III, IV V. Längs des Zuges bilden 700 Mann Feuerwehr Spalier. Es wird Vorsorge getroffen, daß sich Aerzte im Zuge be finden. Tiroler

der LegitimationSkarte und Lösung der MUitärfahrkarte schon heute Nachmittag zwischen 3 und 6 Uhr erfolgen kann. — Sammelpunkt der Bozner Schützen: Bahn hof 7'j, Früh. Die Borstehung. (Programm) zu dem heute 3 Uhr Abends in der Vilpianer Bierquelle stattfindenden Concerte der Mera» ner Schützenkapelle: 1. Oesterreichischer Bundesschützen marsch von Oier. 2. Fest-Ouverture von Stuntz. 3. Tiroler Schützenlied, Gedicht von Dr. G. Putz, in Musik gesetzt von I. Grißemann. 4. Duett aus der Oper. „Masnadieri' von Verdi

würde, die Jesuitenerziehungs- anstatt zu Feldkirch m Vorarlberg zu besuchen. (ArliergSahn.) Ans Feldkirch, 12. Juli, wird tele- grovhirt: ..Obirbaurath Lott Hathorgestern in St. Anton- . >>>MÜ>>„> - >, ' > ^ ^ ^ !'> ! I! . ^ ^ den festlich decorirten Stollen für den Bau deS Arl- berg-Tunnels inspicirt und gestern Langen besucht; Abends ist er in Bludenz angekommen. (Me Hirater i« Wie» ) Wie aus Wien berichtet wird, erfolgt die Ankunft der Tiroler und Vorariber- ger Schützen mit 40 Fahnen und mit Trophäen SamStag

den 17. d., Nachmittags um 5 Uhr. mittelst Westbahn. Die Schützen werden auf dem Perron deS Bahnhofes seitens deS Central-ComitsS vom Dombau» Meister Schmidt und seitens des Tiroler CoinitgS von Carl Edlen v. Hofer begrüßt werden. Der Schieß stands - Referent aller Schießstände in Innsbruck trifft schon am 16. d. in Wien ein. Die Tochter des No tars Dr. Sterzinger wird auf dem Festwagen der Tiroler und Vorarlberger. der bereits seiner Vollen dung entgegengeht, die Tirolia darstellen. Oberst Laschofski stellt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler 4. Mai 1867 diese Ausführungen waren, dafür nur ein Beispiel. Herr Aichinger philosophierte: „Das Wirken des Gründers der Raiffeisenkassen war christlich und sozial: also war er ein Christlich-Sozialer'. Da kann man wohl auch sagen: Das Wirken ge wisser Zeitungen und deren Hintermänner, die sich zur Niederwerfung des Gegners unehrlicher Mittel bedienen, ist weder christlich, noch sozial: also nicht christlich-sozial. Dagegen für Wahrheit und Recht kämpfen, ist gewiß christlich

zu sein scheine, wurde ich dennoch, als ich in Begleitung des dortigen Herrn Kooperators das Gasthaus verließ, laut verhöhnt, indem mir einige Burschen „Hio! — Hio!' nachbrüllten. Und da berichtet die „Brixener Chronik' und ihr nachschreibend der „Tiroler', daß die Sache „noch glimpflich abging'. Demnach schiene es fast, es wäre beabsichtigt gewesen, uns hinaus zuwerfen oder durchzuprügeln. Vielleicht begreift Herr Aichinger jetzt, daß es noch andere Gründe geben kann, weshalb die hoch würdigsten Bischöfe

, und der eine verweist sogar aus das Beispiel des hl. Paulus, welcher den einen (in unserem Falle< dcn Wienern) „Milch', den andern aber (in unserem Falle den Tiro lern) „feste Speise' verordnete. Beide Herren geben durch ihre Aeußerungen zu, daß die katholischen Tiroler in die christlich soziale Reichspartei nicht hineinstimmen. Wie sollen das zarte Pflänzchen und die im Sturm und Wetter hochgewachsene Tanne zusammenpassen? Wie sollen Kinder, welche nur „Milch' vertragen können, mit gereisten Männern gleichen

Schritt halten? Und zudem ist ja den Kindern die Führung zugedacht, und das zarte Pflänzchen soll über die Tanne herrschen! Wir Tiroler sollen den Wienern zu Liebe unser katholisches Programm verstecken, und umgekehrt werden die Wiener durch uns Tiroler nur in Verlegenheiten gebracht. Denn laut Tiroler Programm sind die Tiroler Christlich-Sozialen genau so klerikal wie die Katholisch-Konservativen, und es wird für die Tiroler in Wien doch immer einige Schwierigkeiten haben, unter den dortigen

- tisch zu bannen? Man hofft durch die Tiroler Abge- ordneten die Wiener Christlich-Sozialen „für die religiös - politischen Ideale zu erziehen'. Welche Täuschung! Die Wiener werden sich von. den Tiro lern nicht belehren lassen, die Pattai, Geßmann, Steiner. Schneider, Bielohlawek werden gewiß nicht bei Niedrist, Gratz, Frick, Kienzl, Leys in die Schule^gehen, auch nicht bei Dr. Schöpser oder Dr. Dorfmann. Viel wahrscheinlicher ist es, daß die Tiroler zu den Wiener Idealen hinübergezogen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
Dienstag 7. Mai 1901 „Der Tiroler* Seite 5 Glieder und Vorschüsse an Mitglieder, sowie der Höhe der Darlehen an Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen- schasten und der Kündigungsfristen der Einlagen (o). e) Ermächtigung des AnffichtSratheS zum Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundeigenthum, zum Abschlüsse von Mietverträgen nach § 49 letztes »I!u«-n. 6) Reiseentschädigung an die Aussichtsraths mitglieder und Regulierung der Remunerationen für den Casseuauffeher, Cassier und Buchführer

»auf Futter ausgegangen war. Franzoi nahm das Junge, daS sich tapfer zur Wehr setzte, mit nach Hanse. ^ Zum Wai-Avancemeut. Das Militärver- ordnungsblatt publiciert das Mai-Avancement, womit/ wie schon gemeldet, Erzherzog Eugen zum General der Cavallerie, Erzherzog Karl Stephan zum Vice admiral, E^herzog Josef Ferdinand zum Major «ernannt Wird. Seme Majestät hat weiter ernannt: Zum Obersten w GeneralstabScorpS den Oberstlieute nant Heinrich Tschurtschenthaler von Helmheim, ein getheilt beim Tiroler

Kaiserjäger-Regiment Nr. 4' unter definitiver Transferierung zu diesem Regiment; bei den Fußtruppen zum Oberstlieutenant der Major Amand Wawra beim 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zu Majoren die Hanpleute 1. Classe Benjamin Bon- massar des 1. und Johann Ledl des 3. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS; weiter wurden ernannt: Im GeneralstabScorpS zu Hauptleuten 4. Classe, die Hauptleute 2. Classe Friedrich Ritter von Stepski und Egon von Zeidler des 2. Tiroler Kaiserjäger- RegimentS; bei den. Fußtruppen

zu Hauptleuten 1. Classe, die Hauptleute 2. Classe Ludwig Elsner des 1., Dante Bondati und Heinrich Netsch, des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, zu Hauptleuten 2. Classe die Oberlieutenante AloiS Otto, des 3. beim 4., OSkar Nossek des 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; bei dem Feldjäger-Batallion Nr. 28, Karl Löffler des 3., Johann JuraS des 4., Ludwig Tschan, Alfred Waldmüller und Alfred Putzker des 2. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, letzterer zugetheilt dem Generalstabe beim Feldjäger-Batallion

Nr. 28; zu Oberlieutenanten die Lieutenants MiloSlav Barta des 1., Hugo Gubo und Moritz Schlacht des 4., Johann Tuma des 2. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, Adolf Wales des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, beim Feldjäger-Batallion Nr. 28, Ernst von Pirkner den 2., Moritz Libisch des 3. und Guido Gsteu des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS; weiterS zum Oberstlieutenant den Major Julius Schicho, des Landwehr-Jnfanterie-RegimentS, Eger; zu Haupt leuten 2. Classe die Oberlieutenante Heinrich Eccher von Echo, Edlen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.06.1897
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt' 2. Juni 1397 hatte.) Endlich war auch die Vertheidigung des Landes organisiert. Eine lange Kette von hier bis Nauders, der Grenze gegen Engadin, hatte sich gebildet. Die Landesvertheidiger rückten gegen den Feind vor, wollten denselben durchbrechen, isolieren und nicht mehr aus dem Lande hinauslassen. Da kam es denn, dass zuerst aus den Höhen von Spinges der Kampf sich entspann. Und wie geschah dies? Compagnien von Landesver theidigern und Landstürmern

. Im zweiten Acte hatten die Bauern beim Dorfe Spinges sich festgesetzt und eine Abtheilung hatte die Friedhof mauer besetzt. Die Feinde griffen an und dreimal stürmten sie gegen die Mauer, wurden aber jedesmal zurückgetrieben. Die Morgensterne, Sensen und Gewehr kolben der Landesvertheidiger richteten ein entsetzliches Gemetzel an. Wieder änderte sich die Wahlstatt. Ober halb Aicha zogen 1000 Franzosen den Berg hinauf, um die Tiroler zu umgehen. Es kam nun wieder zum Kampfe; die Landesvertheidiger

verdrängten den Feind zwei mal. Dabei stellte Tirol seinen Winkelried. Der Heldenmann Anton Reinisch stürzte in die dichtesten Reihen der Feinde, bahnte Weg und die Seinen stürmten ihm nach und brachten den Feind zum Weichen. Die hereinbrechende Nach machte dem blutigen Tag ein Ende. Die Er müdung der Tiroler und der Mangel an Succurs war schuld, dass der Sieg nicht vollends zur Geltung kam. Aber nach 10 Tagen, am 13. April war kein Franzose mehr auf Tirol'schem Boden. Der 2. April hatte Z07 Todte

, ein Bedürfnis ihres LebenS. Diese Religiosität war gestärkt worden durch Missionen, die von PatreS Jesuiten an vielen Orten gehalten worden waren; es steht auch fest, dafs von oben Andachten angeordnet wurden, um Hilfe zu erlangen in gefahr voller Zeit. 9 Monate waren es, seitdem das Land dem Herzen Jesu verlobt wurde, und das Herz Jesu hat Tirol me verlassen; es blieb sein Schutzwall, sein Anker und sein Leuchtthurm. Mögen die Tiroler treu bleiben! Glauben, einfache Sitte, Biedersinn und Gerechtigkeit

und andere National tugenden— mögen sie sich erhalten und.nicht ersterben! Möge auch das Beginnen jener fruchtlos bleiben, die den Tiroler Charakter zu verwischen trachten durch Gleichmacherei! Tirol ist nicht mehr Tirol,' wenn es nicht ist, wie zur Zeit der Väter! Dem König Leonidas und seiner Heldenschar, nachdem sie bei den Thermopylen gefallen, hatten die Spartaner ein Denkmal gesetzt. Darauf stand die Schrift: „Wan derer, geh' nach Sparta und sag': Hier liegen wir treu Deinem Gebote!' Jsts nicht heute

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1928
Descrizione fisica: 8
, seitdem Mussolini, damals ein ziemlich unbekannter 'Journalist sozialistischer Färbung im „Popolo d'Jtalia' 1919 er klärte: „Man kann es nicht oft genug in Parlament und Presse sagen, daß Italien keinerlei Absicht hat, die Rechte der deutschen Bevölkerung von Ueberetsch betreffs Sprache, Sitte oder Selbstverwaltung anzutasten.' Heute hat der tatsächliche Beherrscher von Italien, der doch die Tiroler um jede Spur ihrer alten Rechte beraubt und ihnen die Stimmführer geknebelt hat, die Unverschämtheit

(impu-, dence) zu erklären: „Wenn irgend jemand außerhalb Ita liens meine Herrschaft in Südtirol ungünstig kritisiert, so werde ich die Tiroler dafür büßen lassen'. Und sein Wvrt ist ohne Widerspruch geblieben. „Es ist unmöglich für mich,' antwortete Sir Austen Chamberlain auf eine Anfrage im Unterhaus, „mich in innere Angelegenheiten einer befreundeten Macht einzumischen.' Vielleicht hat er Recht. Von einem Minister, der ausschließlich beststebt ist, einen unsicheren Frieden in Europa aufrecht

zu treten, und zwar gegen ein Versprechen von Landerwerb. Der Preis dafür wurde gezahlt, als man Oesterreich-Ungarn zerstückelte und die Grenzen Italiens im Vertrag von St. Germäin bis zum Brenner und über Triest hinaus erweiterte. Damit fielen 200.000 Tiroler von deutscher Nationalität und fast ebenso viele Slawen unter die italienische Herrschaft. Mit schwerem Herzen und trüben Vorahnungen ließ sich Präsident Wil son dazu herbei, aber wie in Vorahnung dessen, was inzwischen tatsächlich geschah

Empörung hervor gerufen. Aber Mussolini ist Meister der Lage. Er weiß, daß weder Jugoflawien noch, Deutschland zurzeit wirksam eiw- greifen können und bis dies möglich! ist, hofft er Slawen wie Deutsche zu entnationalisieren und mit seinen Ita lienern zu verschmelzen. Aber was die Tiroler betrifft, \ wird aus dem Buche von Reut-Nicolussi ganz klär, daß er ! wenig Aussicht hat, seine Hoffnungen jemals erfüllt zu s sehen. Trotz der elenden Behandlung der Tiroler — grausam und raffiniert in fast

, die Gräber der Toten entwechen, die ! Führer vertreiben, sie selber ins Gefängnis werfen, unter j irgend einem VorwaNde mit gemeinen Verbrechern zusam- i mensperren, mit Spionen sie umgeben und durch, eine ! gekaufte Presse ihnen die öffentliche Meinung des Aus- j landes nach Möglichkeit verderben — die Tiroler lassen sich j nicht brechen. Sie stehen so fest da, wie ihre Berge. Sie j widerstehen Bestechungen und Drohungen. Aber tief im : Herzen erwächst ihnen ein nie sterbender Haß, gegen Müs- ! folini

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 24. November 1S09 Herr Inspektor Bonell übermittelte der Ver sammlung die Grüße des hochwst. Herrn Fürst bischofs von Brixen, der leider beruslich verhindert war, an der Versammlung teilzunehmen. Obmann Kühlwein erstattete nun einen Bericht über die Geschichte des nunmehr achtzehnjährigen Katholischen Tiroler Lehrervereines und brachte dann die eingelausenen Telegramme zur Verlesung. Solche sandten u.a.: Landeshauptmann Dr.Kathrein, ReichsratS

hat. Daß über ein solches Schreiben allge meines Gelächter entstand, findet man sür begreiflich. Jetzt braucht Herr Schrassl sür den Bauernbund gar die Lehrer! Sollten sie vielleicht gar die vier zehn Nothelser sein? Nach diesem heiteren Intermezzo erstattete Herr Lehrer Strobl als Kassier des Katholischen Tiroler Lehrervereines den Verwaltungsbericht und den Rechnungsausweis. Aus demselben ergab sich, daß sich das gegenwärtige Vermögen des Vereines auf 133856 Kr. beläuft. Für die Höhe des jährlichen Vereinsbeitrages wurde

und des ge- wir verlangen eine durchgreifende Hebung und Förderung des Volksschulwesens in katholi schem Sinne nach den Bedürfnissen der Zeit und des VolkswohleS; wir verlangen als Grundlage zu diesen Forderungen und als einzige Möglichkeit zu deren Verwirklichung eine gerechte', zeitgemäße, dem Dienstcharakter entsprechende Besoldung und Be handlung des Lehrerstandes. Der Katholische Tiroler Lehrerverein hält an der Sterzinger Petition fest und geht zur Verwirklichung derselben mit den andern Lehrer vereinen

. (Einstimmig ange- ^ nommen.) Die Generalversammlung erkennt es sür die Organisation deS Katholischen Tiroler Lehrerver eines als dringend notwendig, daß seine Mitglieder nicht zugleich Mitglieder deS „Allge- meinen Tiroler Lehrervereines' sein sollen, da die Wichtigkeit deS Katholischen Tiroler Lehrer vereines die ganze Krast des Mitgliedes verlangt. (Zwei Stimmen dagegen.) Die heutige Generalversammlung ist im Prinzipe sür den Antrag zur Aenderung der Statuten in der Weise, daß der Katholische Tiroler

eingebracht wurde und darauf abzielte, den Katholischen Tiroler Lehrerverein, dem eine stattliche Anzahl von Katecheten als außerordentliche Mitglieder angehört, in einen reinen Lehrerverein umzugestalten. Nach längerer eigneten Heilverfahrens, löste die erste Sektion ihre Ausgabe. Die zweite Section brachte sür die Stadt eine Geldsammlung von 3230 fl. 26 kr. ein. In der Ruralgemeinde GrieS wurden 1500 fl., u. in der Gemeinde 12 Malgreien 570 fl. an Unterstützungs- Geldern beigeschlossen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1910
Descrizione fisica: 8
30. November 1910 Tiroler VclkSblatt Seite 3 zu erteilen. Schließlich wird gestattet, daß von dem im Dezember dieses JahreS oder Januar 1911 in Trieft einlangenden Quantum 650 bis 800 Tonnen argentinischen Fleisches Teilsendungen auch nach den Städten Eger, Karlsbad und Fischern abtrans portiert werden dürsen. Einen politischen Prozeß gibt es nächster Tage in Graz. Bekanntlich sind die aus das kon servative Programm l-twähltü? Abgeordneten der grünen Steierml^t sv^it nach den ReichSrats- Wahlen

gleichzeitig mit den konservativen Abgeord neten der anderen Kronländer bedingungslos der christlich-sozialen Partei tk-'g^rften. Man Kot dies?? „schöne' Beispiel uns Tirolern gar vjt vor die Nase gerümpft und gemeint, wir sollten von unserer Starrköpfigkeit lassen und Frieden schließen. Und wirklich, wenn man es bei Licht betrachtet, haben die Tiroler Konjervauoen wirklich alles getan, um einen Frieden im Lande zustande zu bringen, aber die Christlich-Sozialen waren zu dumm dazu, um die dargebotene Hand

. Der Prozeß des „Tiroler Wastl' gegen die „Tiroler Stimmen' «nd den „Allg. Anzeiger'. Vor dem Jnnsbrucker Geschwornengericht besann gestern Montag die Verhandlung der Ehren belei- digungsklage des Herausgebers des übelbeleumun deten „Tiroler Wastl' gegen die Verantwortlichen Redakteure der „Neuen Tiroler Stimmen' und deS „Allgemeinen Tiroler Anzeiger'. Die Sache war bei der vormaligen Session vertagt worden. Gegenstand der Verhandlnng ist, wie sich unsere Leser vielleicht noch erinnern werden, ein Artikel

der „Stimmen', resp. des „Anzeiger!.', in dem von einer frevlerischen Zertrümmerung eines Feldkreuzes in der Nähe von Patsch berichtet und die Täter als Gesinnungsgenossen des berüch- tigten „Tiroler Wastl' bezeichnet wurden. Durch diese Ausführungen sühlte sich der Herausgeber des „Tiroler Wastl', Jenny, beleidigt, da unter „Tiroler Wastl' seine Person gemeint sei und nicht das Blatt (der aus Ungarland stammende Asiate scheint noch nie recht zu wissen wie er heißt

) und ihm Gesinnungsverwandschast mit Kreuzfrevlern und Gotteslästerern, deren Taten das Verbrechen der Religionsstörung bilden, vorgeworfen worden. Den Vorsitz sührte abermals Oberlandesgerichts rat Trassier. Er richtete zu Beginn der Ver- Handlung an die Geschwornen die Mahnung, sich jeder Aeußerung deS Beifalles und der Mißbilligung zu enthalten, auch erinnerte er die Angeklagten daran, sich stets sachlich zu halten. Der Herr Redakteur Gufler der „Neuen Tiroler Stimmen gab zu, den Artikel gelesen und zum Druck besördert zu haben. Er ergriff

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 28.05.1904
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Daterland! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blnmen' »nd „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, Expedition »nd Dru«r«,«l: WoNmstelnstrabe Nr. 2. i. — Administration, Stadtexpeditton und Verkaufsstelle: «lois Auer » Comp.. vorm. I. Wohlgemuth, Obkmartt «r. s. Inserate werden «ach Tarif billigst »«rechnet. — Post-Sche<kkonto Nr. L?».4^7. — Telephon »kr. »so Das „Tiroler Bolksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70

stand. Redner Joses Kienzl, Bauer in Sarnthein, Landtagsabgeordneter. 3. Die Tiroler Verkehrs fragen; Wasser- und Straßenbauten. Redner Franz Rainer, Bauer in Lengberz, Landtagsabgeordneter. 4. Die Notwendigkeit einer Organisation der Tiroler Bauern. Redner Sebastian Fischer, Bauer in Klerant bei Brixen. 5. Die Zoll- und Handelsverträge; die Wahlrechtssorderungen der Tiroler Bauern. Redner Josef Schraffl, - Bürgermeister und Landwirt in Sillian, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter

. Diese Referentenliste figuriert in dem Programm, das in den christlich-sozialen Blättern übereinstim mend veröffentlicht wurde. Die Einladung zum Be suche des Bauerntages soll an alle Tiroler Bauern ohne Unterschied der Partei ergangen sein; selbst für die italienisch-tirolischen Bauern soll kein Hinder nis für die Teilnahme vorliegen. Gleichzeitig kün- digen die christlich-sozialen Zeitungen an, daß sämt liche Gemeindevorstehungen des Landes spezielle Einladungen erhalten haben. Aus den diesbezüg lichen

Aeußerungen der christlich-sozialen Zeitungen geht auch hervor, daß die Gründung eines Tiroler Bauernvereines in Aussicht genommen ist. Selbst auf die voraussichtliche Gefahr hin, als Bauernfeinde verschrien zu werden, können wir dem mit so großer Agitation vorbereiteten Bauerntag nur wenig Sympathie entgegenbringen. Der Bauerntag in Sterzing wird nichts anderes sein, als ein christlich-sozialer Parteitag, zu dem einige Tausend Bauerwzusammengetrommelt werden. Man hat wohl anfangs verkündet, der Bauerntag

soll ein allgemeiner, parteiloser Bauerntag werden, auf welchem nur rein agrarische Anliegen und Inter essen der Tiroler Bauernschaft verhandelt werden sollen, aber die nachfolgenden Erscheinungen lassen berechtigte Zweifel zu. Warum hat man bei den Vorbereitungen zum Bauerntag die konservative Partei ganz beiseite gelassen? Warum hat man punkto Tagesordnung, Resolutionen, Referate zc. keine Fühlung, mit derselben genommen? Wenn man die jetzt veröffentlichte Rednerliste ansieht, steht kein einziger konservativer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 23. August 1V0S maßgebenden Führer der christlich-sozialen Reichs- Partei als Vertreter der Millionenstadt Wien für billiges Fleisch, und darum sür die Oeffnung un- serer Grenzen sind, und daß überhaupt ungefähr die Hälfte von den Abgeordneten der christlich sozialen Reichspartei leidenschaftlich für die Oeff nung unserer Grenzen eintreten. Namentlich ist Dr.Lueger geradezu der Vorkämpfer für den rumänischen Handelsvertrag. Unseren Bauernvertretern

nicht auch wieder ein christlich'sozialer Ackerbauminister vertreten muß. — Eine solche Erklärung sieht ganz so aus, als ob man im tiefsten Herzen zwar für die „not wendige' Schädigung der Viehbesitzer wäre, aber um die Wähler nicht zu sehr gegen sich auszu bringen und dieselben nicht zu sehr, angesichts frü herer Versprechungen, zu enttäuschen, führt man ein paar Scheingefechte auf. Das ist das Urteil des Tiroler Bauernbundes, daß er bei Vertretung der Bauerninteressen nicht ganz frei ist, indem er einer großen Partei

zum alten Eisen geworfen, man hat neue Vertreter, und zwar aus dem Bauernstande, genommen, man hat sich mit der Wienerpartei verbunden, um die Bauerninterefsen, wie man so ost und heilig versicherte, jetzt ganz anders und viel besser und wirksamer zu vertreten. Wo bleibt der Tiroler Bauernbund? H. Als der große Tiroler Bauernbund gegründet wurde, ging durch die Reihen der Tiroler Ballern ein frischer Zug freudiger Erregung und Zuversicht. Denn es hat auf allen Versammlungen und in allen christlich

, man könnte die Einsuhr ita lienischer Weine wieder wenigstens teilweise zu lassen, um dadurch unser Verhältnis zu Italien zu bessern, gerade so, wie man die Fleischeinsuhr aus Rumänien, Serbien, Bulgarien usw. zulassen muß, um unsere Freundschaft mit diesen gefähr lichen Ländern zu festigen. Weil im Tiroler Bauernbund die Interessen der Tiroler Weinbauern nicht genügend vertreten schienen, und weil im Gegenteile die Führer der Christlich - Sozialen hauptsächlich darüber nach zudenken schienen, welche neue Steuer

und welche Steuererhöhung man den Tiroler Weinbauern auf legen könnte, hat sich zum Schutze der Weinbau interessen der Weinbauernbund gebildet. Dieser hat bis jetzt die Interessen der Weinbauern wirklich mit vielem Geschick, mit großer Tatkrast und mit bedeutendem Erfolge gewahrt. Der Weinbauern- bund konnte das leisten, weil er ausrichtig und ausschließlich die Interessen der Weinbauern ver tritt, und nicht wie der Tiroler Bauernbund gleichzeitig Sturmbock und Vorspann einer Partei sein muß. Daß der Tiroler Bauernbund

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 04.12.1901
Descrizione fisica: 14
4. December 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 5 Wenn du, mein lieber Leser, darob ein warmes, menschliches Rühren fühlst, und etwa nicht wissen solltest, wohin mit den Gaben, will ich Dir schon den Weg markieren: Da ist z. B. Herr Demetz, Kausmann unter den Lauben, ebenso Herr Steger dort, der Garderobier Herr Pillon vi3-ä-vis der Pfarrkirche (er lärmt ohnedies, dass sein Kleider kasten Heuer fast ganz leer ist) Herr Ranzi, Gold schmied in der Fleischgasse, Herr Flatscher, Kauf mann

ihres Ordens, sind Tiroler und ehemalige Schüler des Franciscaner-Gymnasiums in Bozen. Der letzte Andreasmarkt erfreute sich unter der Gunst des schönsten Novemberhimmels eines sehr starken Besuches. Der Viehmarkt wies einen -sehr beträchtlichen Auftriebs auf und besonders erzielte das schöne Mastvieh ansehnliche Preise. Manchem Bäuerlein sah man es an seiner heiteren Miene an, dass er mit dem klingenden Ergebnis seiner in der Mastzucht ausgewendeten Mühen voll auf zufrieden war. Auch auf die bekannten

, der ihn in der Brust traf und nach einiger Zeit seinen Tod herbeiführte. — Herr Pfeifer war beliebt bei allen, die ihn kannten. Sie ruhen in Gottes heiligem Frieden! Deeoriernng. Am^ kommenden Sonntag findet in Tramin die feierliche Decorierung des Herrn Anton Romeni statt. Der feierliche Act er folgt nachmittags im Sitzungssaale der Gemeinde vertretung und werden neben derselben auch alle Körperschaften von Tramin daran theilnehmen. Warum der »Tiroler' schweigt. Dem hiesigen Schöpser-Organe wird vorgeworfen, dass

es dem Bürgermeister Dr. Perathoner Schonzeit gewähre. Letzten Donnerstag versuchte ein angeb licher Correspondent des „Tiroler' nachzuweisen, dass dies nicht aus geschäftlichem Vortheil geschehe. Es sei ganz in Ordnung, wenn Gemeinderaths- Sitzungen u.dgl. im „Tiroler' amtlich angekündigt werden. Auch wir finden das gewiss in Ordnung. Nur dünkt uns, dass auch die conservativen Steuer träger Anspruch hätten auf gleiche Berücksichtigung; oder sind die Steuergulden der Conservativen etwa minderwertig

? In anderen Städten veröffentlichen Behörden ihre Kundgebungen vorerst in den Blättern, welche den größten Leserkreis auszuweisen haben, ohne andere Rücksichten. Dann meint der „Tiroler', die Maßlosigkeit in der Bekämpsung des Bürgermeisters habe dem „Tiroler Volksblatt' die erwähnten Anzeigen ver wirkt, deren sich jetzt der „Tiroler' erfreut. Beson ders wird hingewiesen auf einen Artikel, wo Doctor Perathoner angegriffen wurde, weil er sich bei der Frohnleichnahmsprocession anständig benahm. Darin stimmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 12
haben und was mit 'den eingezahlten ' Mitgliedsbeitr'ägen geschehe. Mit einem Warmen Aufruf ^üM 'BMritt 'in den Bauernbllnd und mit der überzeugten Versicherung, daß den Bauern das gleiche Mittel, welches auch den anderen Ständen zu Erfolgen' verhölsen hat, nämlich der Zusammenschluß, zum endlichen Sicge fühlen wird, schloß Abgeordneier Kienzl seine Rede. .Txr Vorsitzende, Herr Röggl, ermunterte so- ^agn zum Lesen und Halten des „Tiroler Volks hot en' Md pler „Tiroler Dauern-Zeitung'. Herr Sarli aus Bozen beantragte

eine Resolution, in welcher die christlichsozialen Tiroler Abgeordneten ersucht werden, sür die Erlangung des direkten Wahlrechtes, der Mahlresorm, sowie der Grund- und HauSklassensteÜA e^zÜtreteu. Die Resolution wurde einstimmig Tegen'^robe' angenoinmM. - ' 'Es'ivurde dcmN den'Rednern ?inem Hoch Hr depen.'ßlHfühi'ungeü^ gedankt, 'yörauf'der Fxäk- nonSvorsteher Herr AloiS Erschbaumer die Än- wesenden aufforderte» noch speziell aus den Abgeord net en Kienzl' eilt' dreifaches Hoch aufzubringen. Mit einem Hoch

' christlichsozialen Hlauderstubey, die Tätigkeit der Tiryle^' christlschsoziglelt Partei «nd ehr er des Künstlers wuchs, das Genre Defreggers ward aus den Leuchter gestellt. Er selbst wurde Mode und der Tonangebende einer neuen Richtung Ao befand er sich mitten in glücklichster Tätig- feit, als ihn ein Gelenkrheumatismus so heftig aufs Krankenlager warf, daß er zwes Jahre lang nur jicgend arbeiten konnte. Doch fand er in Bozen ewe Linderung. Endlich gelang es der Kunst eines Natnrheitkundigen, ewes Tiroler

S chras.fl selbst infolge Erkrankung an Genickstarre am Er- fchemen verhindert war. ÄlleS erwartete ja mit seim erwähnt die durch die Energie der Charak teristik bedeutende Szene aus dem Tiroler Aufstand vom Jahre 4809 .^Das letzte Aufgebot', welches Bild sich itn ÄefH.dej? Kaisers von Oester- reiH im Belvedere in Wien 'befindet, und das ip Her Berliner Aationalgalerle befindliche Sejtenstück dazu e Heimfehr der Sieger', dramatisch bewegte Bilder seiner Heimajkunst. Von seinen be kanntesten Schöpfungen

befindexc sich das Tischgebet W städtisch^ Museum'in Leipzig, der ^Abfchi^ d vo n d er W.en neriin der Dresdener Galerie. Sein großes historisches Gemälde^'D er T o d eS- gang Apdrea 9 ''Ko'ferS?' befindet sich' im Museum in Königsberg, die „Erstü ^ sn ü n g deS Rotenrürmtortz in München' in !W Hiflakothek daselbst, '„Vor dem Sturm', D^ene aüs dem Tiroler Aufstand, in der Dresdener Galerie. Sein „A n öreaS Hos e r', der ;m Jahre 187^ dem österreichischm Kaiserpaare zur Silberhochzeit geschenkt wurde

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1904
Descrizione fisica: 8
26. Oktober 1M4 Tiroler Volksblatt Seite 5 ihm ein solcher Diebstahl, so begab er sich mit dem erbeuteten Geld regelmäßig über die Grenze nach Bozen und verjubelte dasselbe dortselbst. St. Johann in Tirol, 19. Oktober. Heute verunglückte dahier der 32 Jahre alte Vinzenz Schweinsteiger beim Holzen tötlich. Er wurde von ^ einer rollenden Bloche mit dem Kopse an einen Bäumstamm gestoßen, daß er augenblicklich tot war. — Mit dem Bau der Wasserleitung wurde begonnen. Teuer wird es allerdings kommen

, dasür aber haben wir aber dann ein gutes Trinkwasser. Kältern, 24. Oktober. „Nichts ist so sein gesponnen, es kommt doch endlich an die Sonnen!' Die Wahrheit dieses Spruches hat sich neuerdings gezeigt in einer Begebenheit, die uns gestern im hiesigen Gesellenhause vorgeführt wurde. „Das Bildstöckl im Walde', so heißt das Stück, welches unter der bewährten Leitung unseres tüchtigen Regisseurs, Herrn Schmidt, ausgeführt wurde. Der Verfasser des Stückes hat in das Tiroler Volks leben hineingegriffen

. Morandell in Tirol, Peter Hofer in Gummer und Mons. Anton Oberkofler in Bozen. Aus dem Binschgan, 20. Oktober. (Christ liche Wahrheitsliebe.) Am 1. d.M. brachte der „Tiroler' eine Korrespondenz aus Matsch, in welcher der dortige Vorsteher, Herr Anton Eberhard, in der gemeinsten Weise angegriffen wurde, weil angeblich durch seine Schuld der Neuaufbau des beim großen Brande im Jahre 1902 abgebrannten Widums verzögert wurde. Auf Umwegen kam ge nannte Nummer des „Tiroler' dem Herrn Vor steher zu Gesicht

. Er war über eine deartige Ver leumdung ganz erstaunt, und sandte nun an den „Tiroler' nachstehende Berichtigung: „An die P. T. Redaktion des',Tiroler' in Bozen! Gefertigter ersucht P. T. die Redaktion auf Grund des H 19, die im ,Tiroler' vom 1. Oktober enthaltene Korrespondenz aus Matsch vom 27. September mit nachstehendem zu berichtigen: 1. Die Geindevorstehung wurde erst am 30. Juni 1903 in die Lage versetzt, den Widum- bau zu beginnen, somit ist es unrichtig, daß sich dieselbe damit bereits mehr als zwei Jahre

zur Anfertigung eigener Möbel ver anlaßte, sei es auch, daß der Herr Pfarrer den Maurermeister animierte pnnkto Zeit mit den Worten ,ist nicht so heikel'. 4. Wahr ist, daß der Herr Pfarrer auf Unkosten der Gemeinde Holz kaufte und es auch bezahlen muß, da er hiezu keine Er laubnis hatte. Matsch, am 3. Oktober 1904. Anton Eberhard, Gemeindevorsteher.' — Der „Tiroler' hatte in seiner „allbekannten Wahr heitsliebe' wohl Raum für die böswillige Verleum dung, die eingesandte Berichtigung aber wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.10.1911
Descrizione fisica: 8
Seite K „Der Tiroler' Donnerstag, den 19. Oktober 1911. unter der Bedingung Friedensverhandlungen an knüpfen wolle, wenn letztere sich mit der vollstän digen Annexion von Tripolis durch Italien abzufinden bereit sei. Ein italienisches Dementi. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Rom, 18. Oktober. Die Agenzia Stefani be zeichnet die Meldung des türkischen Blattes „Sabal,', daß die Italiener bei einem Angriffe der Türken bei Derna 60 Tote hatten, wie auch die sonstigen Mel dungen über italienische

Verluste als jeder Begrün dung entbehrend. Schon wieder ein italienisches Abenteuer an der albanefischen Küste? (Privattelegramm des „Tiroler'.) Berlin, 18. Oktober. Dem „Lokalanzeiger' wird aus Athen gemeldet, daß man in Korfu gestern um die Mittagsstunde sehr deutlich Kanonendonner von der Küste von Epirus her gehört habe. Bald darauf sah man ein Schiff, dessen Nationalität nicht erkannt werden konnte, aus dem Hafen von Gume- nitza fahren. Es wird angenommen, daß wieder ein italienisches Kriegsschiff

den Hafen vonGumenitza beschossen hat. Türkische Maßregeln. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Konstantinopel, 18. Oktober. Das Amtsblatt pu bliziert eine kaiserliche Verordnung, wonach, weil Italien türkisches Territorium verletzt habe, ita lienische Waren einem hundertprozentigen Zollauf schlag vom Tag der Kriegserklärung an gerechnet, unterworfen sind. Iik MMW !.! Wll. Anmarsch der Aegierungstruppen. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Berlin, 18. Oktober. Ein Eiseubahnzug ist mir Truppen bei Hangkau

angekommen. Diese lagern nördlich von Hankau. Eine Abteilung von 1O0O bis 2000 Mann Aufständischer rückt mit Artillerie ihnen entgegen. Sie haben bei Wutschang den Jangtseflnß überschritten und marschieren jetzt längs des Hankiang. Die Behörden haben einen Republi kaner hingerichtet. Japan mobilisiert seine Flotte. (Privattelegramm des „Tiroler') Tokio, 18. Oktober. Die Regierung hat angeord net, daß die Flotte sich bereitzuhalten habe zur Ab fahrt nach China, um die japanischen Interessen beim Aufstand

dort auch das übrige Schlagerprogramm zur Vorführung. Exl's Tiroler Bühne. Samstag, den 21. Okto ber, beginnt das Gastspiel von Exl's Tiroler Bühne im Bürgersaale in Bozen mit einer Aufführung des humorvollen Volksstückes „Die Wildkatz' von I. Willhardt. Sonntag, den 22. d., findet eine Nachmit tagsvorstellung statt und zwar die überaus lustige Gebirgspässe „Zivilehe' von Hartl Mitius. Zu die ser Vorstellung zahlen Kinder in Begleitung Erwach sener auf allen Plätzen die Hälfte. Abends 8 Uhr findet der erste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1896
Descrizione fisica: 8
sür die undankbare Erinnerung zurückließ, Besitzer des „Hotel König' gewesen zu sei». Wiener Briefe. 7. März. III. Endlich einmal kommt Tirol bei uns wieder zu Worte, endlich einmal hat man wieder Gelegenheit, Tiroler Leben, Tiroler Trachten und Tiroler Kunst sinn zu genießen, ohne eine Zoueukartc Wien-Innsbruck lösen zu müssen. Eine Veranstaltung größten Stils, die einem doppelt edlen Zwecke dient, verschafft uus die seltene Freude. In den Blumensälen der Gartenbangesellschaft findet heute

und morgen ein „Tiroler Jahrmarkt' statt. Unter diesem bescheidenen Titel gibt sich eine Festlich keit, die vom Tiroler und Vorarlberger-Elub in Wien ausgegangen ist und unter dem Protektorate des kunstsinnigen Erzherzogs Karl Ludwig steht. Sie soll eine ehrsnrchtsvolle Huldigung für den liebevollen Monarchen, den Schutzherru Tirols fein, zu dessen Jubiläum Werke der Wohlthätigkeit gestiftet werden sollen. Gegebenen Falles wird der Reinertrag, der voraussichtlich ein sehr großer sein dürste, zur Grün

von Nofenstcin, k. k. Hofrath und o. ö. Universitätsprofessor, als Club- uud Comitepräsident HanS Huber, k. k. Professor und n. a. Hanptinann im Tiroler LandeSschützeu-Re- giment Nr. II, als Eomits-Vicepräsident Dr. Hermann Ritter v. Schnllern zu Schrattenhosen', Uuiv- Doceut. Ferner gehören dem Eomit«? an: Dr. Karl Ansserer. k k. einer. Professor, Hans Barbisch, Bürgerschnllehrer nnd k. k. LandeSschntzen-Oberliente- nant i. d. Evid., Karl Eoftenoble, Mitglied der Akademie der b ldenden Künste, Anton

werden. Man sieht Er zeugnisse aus dem berühmten Laaser und Sterzinger Marmor, Tiroler Glasmalereien uud Mosaiken, Tiroler Granatschmnck, Ampezzaner Filigranarbeiten, Tiroler Spitzen, Vorarlberger Stickereien, Erzeugnisse der Brandtechnik, Tiroler Touristen- und Jagdartikel. Und nun vom Todten znm Lebendigen, zur costü- mierten Menge. Ein blendendes ChaoS bietet sich dem staunenden Blick. Man möchte vermeinen, dass die Museen Tirols geplündert wurden, dass alle Trachten, welche in Jahrhunderte langer

, Kälterer, Mazdalener, Herteuberger, Terlaner und Tiroler Perle. An kleinen Erfrischungen, die den WeingennsS heben sollen, bietet man zum Verkaufe: Butter, Käse, Früchte uud Eouserven, anch Hallertörtl nnd Keniäterkrapsen; letztere werden im PreiSconrante gleichfalls zu den Naturprodukten gezählt. Welche Berkennnng tirolifcher Kochkunst! Der schwache Abklatsch, welchen das geschriebene Wort gegenüber den lebendigen Eindrücken bildet, kann kanm hinreichen, um dem Leser eine wirkungsvolle Dar stellung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1868
Descrizione fisica: 6
. Wie man uns von dort schreibt, sind bereits Gäste aus allen Miauen deutscher Zunge angemeldet, und das Fest verspricht ein glänzendes zu werden. Die hiesige Eisenbahn- Direktion hat in ihrer gewohnten unv nicht genug an zuerkennenden Willfährigkeit den Stenographen, welche daß Fest besuchen wollen, die Fahrpreise sowoht für die Hin- als für die Rückreise aus der ganzen Tiroler Linie um die Hälfte ermäßigt und es genügt, um die ses Vortheiles theilhastig zu werden, vas Vorzeigen einer Legitimationskarle an den Bahnkajsen

zwischen Ungarn und Kroatien. Hr. v. VaccanovicS antwortete Namens der Kroaten in ebenso verbindlichen Worten und dann nahmen die Mitglieder der Deputationen in der herz lichsten Weise von einander Abschied. ÄTien» Gestern haben wir den Bericht unseres Berichterstatters über den Einzug der Tiroler Schützen in die NeichShauptstadt gebracht. Heute lassen wir Einiges aus den Wiener Blättern über den gleichen Gegenstand folgen. Das „N. Fremden-Blatt' schreibt: Eine zahlreiche Volksmenge harrte am 25. d. im West

bahnhofe der^aufSUHr avisirtenAnkunft von nahezu 1200 Tiroler-Schützen. Die hier lebenden Tiroler vier leoenven Pirole und Vorarlberger, die Mitglieder des Andreas-Hofer- Vereins waren in großer Zahl erschienen. DerReichS- kriegsministerFML. Freiherr v. Kühn und eine große Anzahl Offiziere hatten sich ebenfalls zum Empfang der Gäste eingefunden. Beim Eintreffen der beiden Extrazüge intonirte die Militärkapelle Prinz Este den Schützenmarsch und brach das Publikum in laute Hoch 'S aus. Kriegsminister

Kühn umarmte mehrere der An kommenden und begrüßte Einzelne mit dem herrlichen Tiroler „Du.' Sämmtliche Schützen erschienen in Nationaltracht, Einige Wälschtiroler in braunen Jacken, schwarzen Kniehosen und weißen Strümpfen,(?) lauter stämmige, kräftige Gestalten, boten einen pit toresken Anblick. Sämmtliche Schützen hatten ihre Hüte mit GebirgSblnmen, zumeist mit Edelweiß ge schmückt. Unter den Tirolern befanden sich auch einige Geistliche. Unter den 11 Schützenbannern

! Ich begrüße Euch im Namen der alten Käiferstadt, die Euch als ihre liebsten Gäste und besten Schützen empfängt. Der Tiroler, jederzeit ein Meister im Schliß, war immer am Platze, wenn Oesterreich von Gefahren bedroht wurde. Ihr habt die Büchse geführt in ernster Zeit zur Vertheidigung des Vaterlandes, führt sie jetzt „zum Schießen beim Feste um 'S Beste.' Redner schloß mit Hochrufen auf deutsche und Tiroler-Schützen, auf Oesterreich und Deutschland, die bei den Schützen begeisterten Wieder hall fanden

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