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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 09.09.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 8. Nr^ 37. ter und nur eine Heimat.- Damit wollte er mir den Schmerz andeuten, den sie. die galizifchen Flüchtlinge, empfinden. Wir Tiroler lieben unsere Heimat. Es leiden jetzt viel tausend Tiroler am bittersten Heimweh in fernen Ländern. Es sind nicht bloß die Soldaten, die seit Monaten den Krieg mitmachen; eS find nicht bloß die Gefange nen in Sibirien und Serbien; eS sind auch die Flüchtlinge aus dem Tirolerland, die in großen Scharen Haus und Hof. Heimat und Glück haben verlassen

werden, so daß sich die Kosten für die einzelnen Aussteller vermindern. Wer fetzt fabriksmäßige, minderwertige Erzeugnisse an» sckafft, den wird es später reuen, wenn er sieht, wie die anderen um die gleichen oder kaum viel habere Kosten wirklich schöne, künstlerische, der heimatlichen Eigenart entsprechende Denkmaler bekommen. Also nichts überhasten und bis zum Ende des Krieges warten! Briefs aus Ray und Fern. Jmlsbruck, 6. September (E i ne Tiroler Bühne, die keine l'st.) An manche Leute scheint der Ernst und die Schwere

der Zeit nie mals heranzureichen. Diese Empfindung drängt sich auf, wenn man das Treiben der sogenannten Tiroler Vühne oder des ErlWn Tiroler Bauerntheaters in den gegenwärtigen Tagen be obachtet. Da werden seit einigen Wochen in un serer Stadt wieder eine Reihe der berüchtigten »Vauernstücke' gespielt, die nach Tiroler Be griffen an Frivolität und Ausgelassenheit so ziem« lich das Höchste bieten. Während das schwerge prüfte Tirol im härtesten Kampfe mit einem über mächtigen Feinde steht

hl. Florian*« .Die Helden', »Der Kreuzwegsturmer'. »De? heitige 5>at' und ähn liche Schundstücke für die gegenwärtige Zeit ÄstH just in die Landeshauptstadt Tirols passen. Ein hervorragender Mann aus Teutschland, welcher jüngst hier durchreiste und sich auch überzeugen wollte, was man gegenwärtig in Tirol spiele» äußerte sich aufs Schwerste geärgert über ei» El ches Tiroler Theater in laufender Zeit. Ich verwahrte mich ihm gegenüber, daß die Exlbühne ein Tiroler Theater sei; denn vom richtigen Tiroler

Volkstum, vom Geist und Kern des Ti roler Volkes kommt hier nichts zur Darstellung. Diese eklen, faulen,scheinheiligen,knisfigen, hinter- tückischen, geilen, egoistische:». geisteSflachen, räso nierenden, tölpechaiten Bauerngestalten, wie man sie häufig in den Exlstücken sieht, wachsen nicht aus dem Tiroler Boden und sind nie darauf gewachsen, — das sind keine Tiroler Typen, sondern Kari katuren. Fratzen deS Tirolertums. Wer sich mit unserem Volke eingehender beschäftigt, der merkt schnell, daß unsere

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1920
Descrizione fisica: 8
dern besonders auch in grossstädtischen Kreisen die Auf machung und der Umfang unserer Zeitung, welche alle übrigen Südtiroler, als überhaupt alle Provinzblätter weit in den Schatten stellt.' — Wir haben also jetzt eine führende und richtung gebende Zeiiung in Tirol; als führendes Blatt bezeich net sich der „Tiroler', und zwar nach Rom: richtung gebend will die „Lanöeszeilung' sein, und zwar in den reaktionären Sumpf! Alle anderen Blätter sind der Niemand. Wer der „Lanüeszeitung' den Kohl

! Ich hatte eine lange Wanderung hinter mir und meine Glieder versagten mir 'den Dienst. Auf einem Bauinstrunk setzte ich mich hin und bald war ich in Morpheus Armen. Ich träumte. Vom „Tiroler' träumte ich, vom „Tiroler Volksbund', von der „Tiroler Volkspartei''überhaupt ganz tirolerisch. Auf einer Gbene sah ich die Anhänger des „Tiroler Volksbundes' versammelt, bis auf einmal sich ein Schlund auftat und die nördliche Ebene verschlang. Ucber die andere Hälfte breitete sich dichter Nebel. Ich folgte den Bewegungen

dicseö 2lebels und' siche 'da, er zog sich iinmer mehr zusammeit, biö er so klein war, wie ein kugelrunder Pfaffe und gerade noch Play hatte, beim „Tiroler' zu verschwinden. Ich denke mir, dies kann nicht mit richtigen Dingen zugehcn. ilnd tat sächlich fing bald darauf der „Tiroler' an, alles an und aus zunebeln und die noch bestehende südliche Ebene mit Mensch- lein anzuhauchen, AuS irgend einem Grunde konnte ich nur nach einer Seite hin sehen und zwar gegen den Brenner, vielleicht deshalb

, weil die Brixner Bischofhofmüye näher lag als die tren'tinische. Ich sah Ortschaft um Ortschaft erstehen, davor in grossen Vettern „Tiroler Volkspartei'. Meine Augen weiteten sich und langsam konnte ich die Anhänger dieser Partei auch zählen. ' Da ich einen solchen Trauin noch nie gehabt habe, wurde er mir interessant und da man das' Interessante mög lichst lange hinausschieben soll, beschloss ich, die Mitglieder der „Tiroler Volkspartei' zu zählen. Dies musste schon des- halb geschehen, weil der „Tiroler

' stets hcrausnebelte. dass fast alle Einwohner Deutsch-Südtirols zur „Tiroler Volks- Partei' gehören. ' . ^ Ich betrachte mir mal die Bischofstadt Brixen, und er innere mich, eimal gelesen zu haben, dass eS dort eine Fabrik für Kaffern gibt und damit ca. 6000 Einwohner. Ich zähle und zähle bis 500. Weiter kam ich absolut nicht, da niemand mehr zu zählen war. Ich schaue weiter und sehe Schabs und zähle 72, Pfunöers 30, Schalders 70, Nay 130, Lüsen 100, Mühlbach 70, Milland- Sarns 50. Vahrn 40, TeiS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1902
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 11. November 1S02 .Der Tiroler' Sene 3 — Der k. k. Statthalter hat dem Dienstknechte Michael Ortyer in Schwaz die „Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste' zuerkannt. — Der Kaiser hat dem Oberstleutnant des 1. Tiroler'Kaiserjäger-Re giments Heinrich Syhule den Adelstand mit dem Ehrenworte „Edler' und dem Prädikate „Treuen wacht' verliehen. — Der Sektionschef i. P. Rudolf Ritter von Freiberg ist in Freienstein gestorben Au Dampfkessel-Arüfuugskommissäreu wurden ernannt

in Aozen. Wie uns der Vorstand dieser Kasse mitteilt, wird dieselbe am 10. November an Wochentagen täglich von 11—12 Uhr vormittags für den Parteienverkehr geöffnet sein. Katholischer Tiroler Leyrerverein. Die Vor stehung des katholischen Tiroler Lehrervereins beehrt sich, alle P. T. Mitglieder, des Vereins zu der am Donnerstag den 13. November 1902 im Josesinum zu Franzensfeste stattfindenden außerordent lichen Generalversammlung freundljch einzu laden. — Beginn 10 Uhr vormittags. Tages ordnung

: 1. Begrüßungsrede des Vereinsobmann, Lehrer Josef Bonell. 2. Die Gehaltsfrage der Tiroler Lehrerschaft. Referent: Johann Rabanser, Schulleiter in Vintl. 3. Die Stellung des Katholischen Tiroler Lehrervereins zum projektierten Allgemeinen Lehrer verein. Referent: Jakob Nikolusfi, Schulleiter in Salurn. 4. Dr. Lorenz Kellners pädagogisches Wirken. Referent: Josef Fr. Mair, Schulleiter in Jenbach. 5. Die Herausgabe einer Sammlung von Männerchören für die Tiroler Lehrer. Referent: Antragsteller Riedl, Lehrer

8 Manderl. In Dornbirn erhielten die Cristlichsozialen in der allgemeinen Kurie nicht bloß 181 Stimmen mehr als die Liberalen und Sozialdemokraten zusammen, sondern genau 200 mehr. Innsbruck, 10. November. Lieber „Tiroler'! Wohl schon viele Wochen, ich möchte fast sagen Monate sind vergangen, seitdem ich dir, lieber „Tiroler', einige Neuigkeiten mitteilte. Du wirst deshalb ganz erstaunt sein, ans meiner, vielleicht schon vergessenen Feder wieder einen kleinen Vertrag zu erhalten und nach den Gründen

forschen, welche mich veranlaßten, nach so langer Zeit wieder einmal dem „Tiroler' meine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Vorerst muß ich dem lieben „Tiroler' versichern, daß ich ihn stets als treuen Freund noch schätze, und daß er ein gern gesehener Gast ist, nicht nur von mir, sondern auch von meinen Hausgenossen, denen ich den „Tiroler' zum Nachlesen vermittle. Was ist's nun aber, daß ich nach so langer Zeit mich wieder verpflichtet sah, den wackeren „Tiroler' durch Be richte zu unterstützen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 11.12.1904
Descrizione fisica: 8
, »D«r Uirole»' . uod HamSw^. ^ ^UISPreise: «ft M- ' k.a» . ^ ^ „ . 5 S0 b—- 5?5 ^zen^sma^^^ellWg: ' ... » , .M-hrig^ L80. URrÄL anderen Länderunter An- «chmmgder hvherenPostgebühr«, Hw^lne Mmnnem 1V Heller. Kaof«be BezugSimmeldungm bis z« Absage. „Tiroler -s?? - ^ - - Souutagskote' und „Hiroler Alpenfreund'. Kchristleit»»g «l> ?er««ltm»t Bozen, Museumstraße Nr. JE Verantwortlicher Redakteur: Jeter Fu chsbMg er, ^ozm. .BezugSamneldungeu, Inseraten- auftrSgeze. verdm mündllchoder schriftlich

in der Berwältun^' mt- ^ ' gegengenommen. Jnsezate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und rostet die ^gespaltene Petitzeile Iv'tl. K-d^gm Manuskripte werden rckht zurück gegeben; unversiegelte ZewmgS- ' rekkämationen sind porwsrei. Richt entsprechend frankierte Un- seudungm werden uiHt auge- k'N!> nommen. Anonyme . Nusendimge» bleibe« NuWner W jj Bozen, Samstag, 10. Dezemher OG. >'MI.aWgaW Ein Tor, der selbst seine Perlen zertritt, Ans Furcht, eS sähen auch Hunde sie mit. . Kreittn.' ' Her Tiroler

NaüerBund. Auf dem großen Bauerntag zu Sterzing wurde von Whrerey Täusenh' Tiroler Bauern der Peschlüß gefaßt, eifle^ großes Tirols Äauernhnnd inS L^fn zu rufen und durch denselben d.ix Interessen des Bauernstandes in tatkräftiger Weife zu fördern und wahrzunehmen. Seit dem Sterzinger Bauerntag bis heute fil^d etliche Monate 'verflossen, und schon habe^ sich viele Tausende vön.Ba^xrn al^ Mitglieder heß zu gründenden Vereines abgemeldet. Die grün dende Versammlung des Bauernbundes sollte bereits

, wie bekannt^ im November stattfinden. , Aber die nationalen Kämpfe in JnnSbxuck waren sür den Tfrol^r Statthalter ein Willkommener Vor wand, um dem so verhaßten unh gefährlichen Bauernbund einen Streich zu versetzen und die grün dende Versammlung dieses Bundes behördlich bis in den Dezember hinein zu verzögern. Am kommen den Sonntag, den 14. Tezemöer, soll nun endlich im LöwenhauStheater zu Innsbruck die foMelle Gründung des Tiroler Bauernbundes erfolgen und damit auch die Tätigkeit desselben ihren Anfang

die Tiroler Bauern dem Ge danken der Gründung eines großen Tiroler Baueru- bundeS begeistert zujubelten, da prägte der Tiroler Statthalter den berühmten AuSspruch: „Die Bauern- Versammlungen SckrafflS unterscheiden fich von den Versammlungen her Sozialdemokraten nur noch da durch, paß yus den Bauernversamulhmgen am Schluß ew Hoch auf Kaiser und Papst ausgebracht wird.* Also das ist die neueste und schlaueste Idee, um den unbequemen Bauernbund in weitesten Kreisen in Mißkredit M bringen. Man verschreit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 01.03.1877
Descrizione fisica: 8
^m^. ÄÄe'r Hrn!'Ä-hlM'^roA. me wirb-l^lSgÄ - Äusniirrschirt, s'o^ö'nnl- Mn Mich aus den Glauben gerathm, daß die jedenfalls impo« SV« santen Durchzüge dieser KriegSschaaren, welche je auf Eiiien Tag in ren Spalten der Tiroler Stimmen einquartiert werden, ihrem Ence sehr nahe seien. Bei kleinen Provlnztheatexn, , an welchen der Kostspielig, keii wegen zahlreiches Statistenpersonale nicht , zur Verfügung steht ^ kommt es , wenn z. B. eine ganze Armee im Sturmlauf über die Bühne marschiren

, an ihm vorbeimarschirt wäre. Ob nun in den N. Tiroler Stimmen auch schon ein DekanatskleruS öster als einmal vorbeimarschirl sei, wissen wir nicht, wollen es daher auch nicht behaupten. Möglich aber wäre es immerhin und gewiß auch, da die Diözese Brixen in Tirol »ur 22 Dekanate zählt, sehr zweckmäßig, um den schon durch andere ähnliche Dinge etwas verwöhnten Lesern der N. Tiroler Stimmen ein groß artiges, schon durch seine Zusammenstellung geradezu bezauberndes Schauspiel zu gewähren. Denke man sich nur: heute geht

eS z. B. ganz im Nordwesten im Dekanate Breitenwang mit gewaltiger Vehemenz los und morgen tritt im äußersten Osten der Klerus des Dekanats Lienz wie ein donnernder Wildbach über seine Ufer — ein wahres zerstreutes Kartät schen-Pelotonfeuer, welchem am Ende kein Gegner mehr Stand halten kann. Die Genialität der N. Tiroler Stimmen, die sich in dieser überraschenden Zusammenstellung äußert, ist, wie. auch sonst manches andere an ihnen, wahrhast bewu- dernSwerth. Ja ihrem Blatte vom 24. Februar

d. IS. (Nr. 45) lassen die N- Tiroler Stimmen auch den De- kanatsklerus von Brixen in schwerer Rüstung über ihre Bühne marschiren. Man möchte meinen, der selbe könnte so ungefähr der letzte sein in der langen Reihe des taktischen Massenausmars-^ eS gegen Salz burg; wenn dem so ist, so kann man den nachrücken den QekanatskleruS von Enneberg nur als wachsame Nachhut auffassen, dazu bestimmt, die ganze schon im Gefecht stehende Arme^ im Rücken zu sichern. Wäh rend in dieser Armee soust überall kriegerischer Unge stüm

und Muth vorherrscht, appellirt die ennebergi- sche Nachhut bei ihrem Auftreten vor allem an das weichherzige öffentliche Mitleid; mehr als irgendwo, sagt sie, verkoste man in Enneberg die bittern Früchte der modernen wchulgesetzgebung. Die in der neuesten Zeit angestellten Germanisirungs-Experimente seien, abgesehen von der Schädigung des Religionsunter richtes, mit dem Ruine der ladiuischen Volks schule identisch! Wer weint da? Ach ja, natürlich die Leser der N. Tiroler Stimmen. Gefühlvolle Seelen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 2 „Der Tiroler' SamStag, 29. April 1905 auswärtige Konkurrenz nicht in ähnlichem Maße angedeihen. Der österreichische Getreidebauer soll auch unter ungünstigeren Verhältnissen ohne Zoll schutz mit dem amerikanischen und russischen Ge treidelieseranten konkurrieren, ebenso wie der öster reichische und auch der ungarische Viehzüchter mit dem serbischen und rumänischen Viehmakler oder den amerikanischen Fleischexporteuren die Konkurrenz aus halten soll. Diese Rücksichtslosigkeit

wird damit begründet, daß man diesen Wettstreit der Konkurrenz brauche, damit die Lebensmittel nicht eine uner- ' schwingliche Hohe annehmen. Gewisse Leute scheinen somit der Meinung zu sein, daß die Lebensmittel preise die Bauern machen. Aergerniserregend sei es, wenn man der ge sunden Entwickelung bäuerlicher Standesorganisation das Schlagwort entgegenstelle, dem Tiroler Bauern gehe eS nicht so schlecht. Vergleiche man die Lebens verhältnisse eines Bauern der Umgebung von Bozen und von Meran

, ein Dorn im Auge. Aber nicht überall geht es dem Bauern so wie in der Umgebung Bozens und Merans. Man muß die Lebenslage der Bauern abseits der Bahnstraßen kennen, man muß wissen, welch harte Kämpfe der Gebirgsbauer mit den Wässern und den Geröllen zu bestehen habe, man muß die GebirgSbauern sehen, wie sie die gute Erde, die ihnen ein Gewitterregen abgeschwemmt hat, im Rückenkorb wieder den Berg hinauftragen müssen, um die harte Lebenslage der Tiroler GebirgSbauern zu begreisen, die zudem die Mehrheit

. Die „Genossenschaften' haben mehr die fachlichen Angelegenheiten im. Auge. Die Bauern sind aber durch eine seit Jahrzehntes verfehlte^ Wirtschafts politik zu Grunde, gerichtet,, wordenund politische Fehler können nur durch politische Gegenmaßmaß- rcgeln bekämpft und verbessert werden und dazu ist eine politisch eOrganisation der Bauern eine Lebensfrage. Man führe auch an, daß der Tiroler Bauer für die Politik nicht reif sei'. Tatsache ist es aller dings, daß sich im Bauernstande noch viele finden, die politisch

für reif befunden. Unter Um ständen haben bäuerliche Gefchwornefogar einMenschen leben in der Hand und können entscheiden, ob einer des Todes schuldig oder nicht schuldig ist. Aber sobald es sich um politische Uechte handelt, da meint man, der Bauer brauche ejnen Vormund und der ganze Bauernstand müsse itß politische Abhängigkeit von anderen Ständen gebramt werden. Daß gerade jene Leute, in deren politische Schule die Tiroler Bauern durch 30 Jahre untz Fänger gegangen sind, dieses bloßstellende Urteil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 12
Gieträ-Weilage des „Bote« für Tirol ««H Vorarlberg' Mr. Der Tiroler Ahl-r. Studien von Dr. Arnold Busson. ! Fortsetzung.) 3. Die Krone. Die früher angeführten Quellen, einschließlich der Wappeubücher des fünfzehnten Jahrhunderts, zeigen ohne Ausnahme den Tiroler Adler ungekrönt — erst Grünenbergs Wappenbuch vom Jahre 1483 zeigt in allen Abbildungen den Adler mit der Krone. Erzherzog SigiSmund, in dessen Regierungszeit danach das Aufkommen dieses Zierrathes fällt, hat aber selbst den Adler

nicht immer gekrönt geführt. Auf einem Siegel an einer Urkunde. SigismundS vom 21. September 1444 2«) befinden sich die drei Schilde von Oesterreich (rechts) Tirol (oben) Steiermark (links) in's Kleeblatt gestellt; der Tiroler Adler im oberen Schild ist ungekrönt. Ebenso, ungekrönt, er scheint der Adler auf den kleinen Münzen (Vierern) SigismundS nach dem älteren, schon von König Hein rich eingeführten Typus, die im AverS ein Kreuz mit fünfblätterigen Röschen in den Winkeln und die Um schrift VKZILKlVNVVL

, weil hier der Titel Dax mit dem ungekrönten Adler zusammentrifft, es möchte SigiSmund dem Tiroler Adler die Krone hin zugefügt haben als Zeichen der erzherzoglichen Würde, deren Titel ihm Kaiser Friedrich III. nicht lange vor dem 3. Dezember 1477 zu führen erlaubt hat. Bekanntlich spielt in den unechten österreichischen Pri vilegien der Titel eines „Erzherzogs der Pfalz (aroin- üuoss pg-Istini)' eine Rolle zugleich mit dem Recht, eine Zinkenkrone oder gar eine Königskrone mit dem Kreuz führen zu dürfen

sämmtliche „Etschkreuzer' (nach dem alten Zwainzi- gertypus mit dem Tiroler Doppelkreuz) SigiSmunds ohne Ausnahme den Adler gekrönt zeigen.^) Es ist gar nicht daran zu denken, daß die Ausprägung dieser massenhaft in Umlauf gesetzten Kreuzer erst nach 1477, nach Gewährung deS Erzherzogstitels an SigiSmund, erfolgt ist. Wir wissen, daß z. B. 1454 zu Merau 1214 Mark 8^/2 ^oth Wiener-Gewicht Silber und 449 Mark 9 Loth Landgewicht Kupfer zn Kreuzern vermünzt wurden,2») und dürfen um so sicherer ver muthen

gleichzeitig mit dem zuletzt besprochenen in Gebrauch hatte. Dasselbe zeigt in einem von einem Dreipaß umschlossenen Schild den gekrönten Tiroler Adler, in den drei Bogen des Dreipaß die Buchstaben L. O. — L(iF>sluuu6us' O(ux) ^(ustrmy).^) In allen Urkunden, an denen sich die erwähnten Siegel finden, heißt SigiSmund oder Herzog, so daß also dadurch neuerdings ein Zusammenhang zwischen Krone des Adlers und ErzherzogStitel ausgeschlossen wird. Weiter hat dann aber SigiSmund, nachdem ihm der Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
Dienstag 7. Mai 1901 „Der Tiroler* Seite 5 Glieder und Vorschüsse an Mitglieder, sowie der Höhe der Darlehen an Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen- schasten und der Kündigungsfristen der Einlagen (o). e) Ermächtigung des AnffichtSratheS zum Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundeigenthum, zum Abschlüsse von Mietverträgen nach § 49 letztes »I!u«-n. 6) Reiseentschädigung an die Aussichtsraths mitglieder und Regulierung der Remunerationen für den Casseuauffeher, Cassier und Buchführer

»auf Futter ausgegangen war. Franzoi nahm das Junge, daS sich tapfer zur Wehr setzte, mit nach Hanse. ^ Zum Wai-Avancemeut. Das Militärver- ordnungsblatt publiciert das Mai-Avancement, womit/ wie schon gemeldet, Erzherzog Eugen zum General der Cavallerie, Erzherzog Karl Stephan zum Vice admiral, E^herzog Josef Ferdinand zum Major «ernannt Wird. Seme Majestät hat weiter ernannt: Zum Obersten w GeneralstabScorpS den Oberstlieute nant Heinrich Tschurtschenthaler von Helmheim, ein getheilt beim Tiroler

Kaiserjäger-Regiment Nr. 4' unter definitiver Transferierung zu diesem Regiment; bei den Fußtruppen zum Oberstlieutenant der Major Amand Wawra beim 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zu Majoren die Hanpleute 1. Classe Benjamin Bon- massar des 1. und Johann Ledl des 3. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS; weiter wurden ernannt: Im GeneralstabScorpS zu Hauptleuten 4. Classe, die Hauptleute 2. Classe Friedrich Ritter von Stepski und Egon von Zeidler des 2. Tiroler Kaiserjäger- RegimentS; bei den. Fußtruppen

zu Hauptleuten 1. Classe, die Hauptleute 2. Classe Ludwig Elsner des 1., Dante Bondati und Heinrich Netsch, des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, zu Hauptleuten 2. Classe die Oberlieutenante AloiS Otto, des 3. beim 4., OSkar Nossek des 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; bei dem Feldjäger-Batallion Nr. 28, Karl Löffler des 3., Johann JuraS des 4., Ludwig Tschan, Alfred Waldmüller und Alfred Putzker des 2. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, letzterer zugetheilt dem Generalstabe beim Feldjäger-Batallion

Nr. 28; zu Oberlieutenanten die Lieutenants MiloSlav Barta des 1., Hugo Gubo und Moritz Schlacht des 4., Johann Tuma des 2. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, Adolf Wales des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, beim Feldjäger-Batallion Nr. 28, Ernst von Pirkner den 2., Moritz Libisch des 3. und Guido Gsteu des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS; weiterS zum Oberstlieutenant den Major Julius Schicho, des Landwehr-Jnfanterie-RegimentS, Eger; zu Haupt leuten 2. Classe die Oberlieutenante Heinrich Eccher von Echo, Edlen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 6 „Der Tiroler' SamStag, 28. Februar 1903 in Berlin bei ihrer Produktion das Unglück ereilt. Die drei Verunglückten traten unter der Bezeichnung „The Deoits' im Berliner Passagetheater auf. Der erste suhr mit einem Motorzweirad, die beiden anderen mit gewöhnlichen Fahrrädern. Zur Aufheiterung in trübeu Stunden empfiehlt es sich besonders, die Reden des .alldeutschen' Abgeordneten Malik in den Reichsratsprotokollen nachzulesen und die angenehme Wirkung auf die Stimmung wird sicher

, 75 I. 23. v. Giovanelli geb. Leitner, GeschäftöleiterSgattin, 32 I. 24. Bederlnnger Jda, Lehrerin, 32 I. 25. Oberrauch Elise, Fabriksarbeiterin, 88 I 26. Kußtatfcher Josef, d. Paul, PostamtSdiener, 8 Mon» 26. v.Manfroni Theres, Private, 77 I. 27. Schachner Josesa, des Franz, Kondukteur, 3 I Mger, VauM.KeiMßetmöeM abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen

(1 si. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie // die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine keser über alle die Vesfentlichkeit berührenden Fragen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und kand, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. ^ ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. ^ Gastwirten, Hotelbesitzern

:c zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro- ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Einführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, Sa heutigen Tages fast jeder mann in die kage kommt

, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. sendet jedermann kostenlose Lrobe- ,/S^ V-U-VH-rl nummern zur Ansicht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz-Karte seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, Museunistraße -N bekanntgeben. Z , > ' bekämpft in ehrlicher Uleise alk jene, welche die wirtschaftliche! politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädige» wollen. Er nimmt sich der produktiven Stande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 23.08.1904
Descrizione fisica: 8
Kunst erhalten. Todesfall. Im Kloster Stams ist am 20. ds. der ehemalige Prior des Stiftes, ?. Vigil Winkler, im 74. Lebensjahre gestorbm. Briefkasten. An das „Tiroler Volköblatt'. Die Traminer Pwzessionsgeschichte ist für uns erledigt. Der Herr Pfarrer Schrott hatJhnen ja eineBerichtigunggesmdet,daß Sie unwahr berichtet haben! Den „Tiroler' anzugreifen, weil er für ine Prozession eintritt, ist von Ihnen sehr ungeschickt. Daß der Wunsch ein sehr verbreiteter in der Bevölkerung Tramins war, beweist

die Tatsache, daß über 800 Personen an der frei willigen Prozession teilnahmen. Von solchen religiösen Bedürfnissen oder Wünschen sollte aber doch der Herr Ortspfarrer Kenntnis haben. Daß „Anordnen' und „An suchen' sprachlich gleichbedeutend sein soll in Tramin, macht in Tramin die Kühe lachen. ^ . Korrektur. Im Briefkasten der letzten Nummer unter „Christusstatüe' soll es im Satze:- „Im übrigen ist das Ver halten des „Tiroler Volksboten' Vogelstraußpolitik . ! statt „Tiroler Volksboten' selbstverständlich

Tiroler Volksblatt' heißen, was ohnehin aus deH Übrigen Text, besonders aus dem ersten Satze unzweideutig hervorgeht. < ' Zur Affäre Comper. Jene Holzhändlerin, welche wegen falscher Zeugenaussage zu Gunsten Compers in gericht- UcherUntersuchunggezogenwurde,heißtSeeberger,nichtSeebacher. Jnnsbrucker Schlachtviehmarkt. Aufdent.am16.d.M. in Innsbruck abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben 162 Stück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 140—148 Kronen für Stiere, 164—172 Kronen

Stabinge r, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße 42. Buchhandlung n. Antiquariat „Tyrolia', Obstmartt 2. Antonie Furtner, Bürstengeschäft Laubengasse 62, Niederlage mü> Entgegennahme von Aufträgen und Reparaturen,vden Spezialitäten von Franz W e b e r, Bürstenmacher in Schwaz. WrM,VauM,<SMeröetrelvmdk abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, unv zwar eden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler . „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 14.02.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 6 „Der Tiroler' SamStag, 14. Febmar 1903 Programmpunkte an der Tagesordnung: 1. Be grüßungsansprache seitens des EinberufecS Herrn Michael Feistmantl, Schulleiter, Rietz; 2. Vortrag über rationelle Bienenwirtschaft, Herr Wanderlehrer Deiser; 3. Winke und Aufklärungen vom Obmann des Zentralausschusses Joses Reisch; 4. Wahl der Obmannschaft und der Ausschüsse; 5. Entgegennahme von Anträgen und Bestellungen. Ueber den Titel deS Bienenzuchtzweigvereines konnte man sich nicht ganz

. 52 I. 11. Pfeifer Maria, Privat, 35 I. 11. Pichler AloiS, d. Franz, Fuhrknecht, 4 Mon. 12. Mayr Joachim, Binder, 65 I. MM,SauM,KWMtmöM abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 sl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine Leser

über alle die Gessentlichkeit berührenden Fragen. bringt viele Nachrichten aus Stadt Land, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. ^ gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. ^ ^ Gastwirten, Hotelbesitzern ic // zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro- . ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos

für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Rauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Einführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die tage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. sendet jedermann kostenlose j?robe- nummern

zur Ansicht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz-Karte seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, Museumstraße 32, bekanntgeben. bekämpft in ehrlicher Weise alle jene, welche die wirtschaftlichen politischen und relrgwsen Interessen der Tiroler schadigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ;c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. Die Administration

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 17.12.1898
Descrizione fisica: 16
dieser Bestimmung empfehlen. Andererseits könne sich der Minister mit dem vom Abg. Tollinger an die Aufhebung des Getreideausschlages geknüpften Vorbehalte vollständig einverstanden erklären; er habe sogar schon ein Mehrere- gethan und mit Persönlichkeiten der kompetenten Tiroler Landes- verwaltung Fühlung genomme«, um ein Ein vernehmen darüber herbeizuführen, auf welche Weise die aus der Aufhebung des Getreide« aufschlages für Tirol resultirenden schädlichen. Folgen paralysirt (wettgemacht) werden können.' Abg

. Man könne, daher nicht leugnen, daß das La d Tirol in dem Getreidezuschlag ein jus gnaositum besitze. Dieses könne aber heute durch einen Vertrag mit Ungarn und durch ein Reichsgesetz nicht einseitig und. ohne Zustimmung des Tiroler Landtages gebrochen werden. Das wäre wohl nichts Anderes als die Expropriation eines Landes, und es müsse füglich wundern, daß eine Majorität, die sich autonomistisch nenne, ein Finanzminister, der für die historisch-politischen Individualitäten eintrete

, und ein HandelSministcr, der die Tiroler Verhältnisse gewiß ausgezeichnet kenne, sich gerade in dieser Frage dem Macht gebote UngarnS beugen. Redner stellt den Antrag, die Aushebung des Tiroler Getreidezuschlages von der Zustimmung deS Tiroler Landtages abhängig zu machen. Abg. Lorber meint, daß zur Deckung des AuSfalleS in den Landeseinnahmen Tirols aus Anlaß der von Ungarn verlangten Auflassung deS Getreideaufschlages ein Betrag von wenigstens 8, beziehungsweise 12 Millionen Gulden er forderlich sei, je nachdem

die bereits gebundenen Leistungen oder der ganze dermalige Ertrag des Getreideaufschlage» in Betracht gezogen wird. Wenn schon Ungarn die Aushebung des Tiroler Getreideaufschlages so dringend wünscht, dann möge eS auch die Entschädigung leisten. ES sprechen in dem Sinne der linken Vor redner noch die Abgeordneten Peschka, Menger, Steinwender, Ehiari und Kaiser. Abg. Dr. Tollinger konstatirt zunächst die Uebereinstimmung auf allen Seiten bezüglich der Anerkennung der Rechte des Landes. Sowohl Regierung

als auch die Linke und selbstverständ lich die Rechte haben anerkannt, daß der Ge treideaufschlag nur mit,.Zustimmung des Landes und nur unter Gewährung einer entsprechenden Entschädigung aufgehoben werden könne. Nicht vom 22. September 1888, also auf Grund eines richtig ist, daß durch die Erklärung, betreffend Landesgesetzes eingehoben. ES fei vollständig ' die Abstimmung der Tiroler bei der zweiten unzulässig, im Wege der Reichsgesetzgebung Lesung, die Landesrechte preisgegeben wurden, LandeSgesetze ändern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 26.07.1900
Descrizione fisica: 12
« Das Tiroler Sa«s aus drr WrlwssttllMg MV. Paris. 17. Juli. Es gibt in dem weiten Weltausstellungsgebiete ver einzelte, stille Punkte, an denen man von den Anstrengungen des vielen Schauens ausruhen kann. Sie sind verhältnis mäßig selten, denn zur wahren Erholung gehört nicht allein das körperliche, sondert? auch das geistige Ausruhen, und in letzter Hinsicht dürfen wir nicht durch allerhand kleine Unannehmlichkeiten gestört werden, wie sie z. B. auch die Bezahlung unverhältnismäßig hoher

Rechnungen bedingt. „Mensch, ärgere dich nicht', ist ein alter Grundsatz, der vom körperlichen und geistigen Wohlbehagen unzertrennlich ist. Aber leider kommt es in den Restaurants des Welt ausstellungsgebietes nur zu häufig vor, daß wir uns über die hohen Preise für die Mahlzeiten beklagen müssen. Wer sich in diesem Punkte nicht ärgern will, der gehe ins Tiroler Haus, in der nächsten Nähe des Eiffelthurms. Er wird hier eine dem deutschem Charakter so entsprechende Ge müthlichkeit finden

„Zur Käs Hütte', Kaspar Aroxler. Die Weinkarte ist so bescheiden, wie die Speisekarte. Aber auch hier heißt es: kleine Auswahl und gut. Dafür hat schon der „Club der Weinhändler in Deutsch- Südtirol' gesorgt, der hier sein Tiroler Edelgewächs zu kosten gibt. Bozener Hügelwein weiß und Loth und St. Magdalena roth ist alles, was die Weinkarte bietet. Indeß versuche man nur eine von diesen drei Marken. Wer nur einigermaßen Sachverständiger ist, der muß aus ihnen Tiroler Luft und Tiroler Feuer

herausschmecken Bei dieser Hundstagshitze gibt es im Weltausstellungs gebiete überhaupt keinen erfrischenderen Aufenthalt als in den holzgetäfelten Gewölben im Erdgeschoß des Tiroler Hauses. Sie laden förmlich mit den alten Zinnkrügen auf den Wandbrettern und dem reizenden Gemäldeschmuck von Toni Grubhoser, dem bekannten Tiroler Maler, zum Verweilen ein. Da blicken die Schlösser Trostburg, Runggelstein und Tirol ernst und freundlich auf uns hernieder und rufen frohe Erinnerungen wach. Wer jemals die Tiroler

Berge durchstreifte, der wird ohnehin im Tiroler Haus manches liebe Gedenkblatt an feine Wanderungen wieder aufgefrischt finden. Denn das schmucke Gebäude, das einem der alten Herrenhäuser in den Tiroler Thälern nachgebildet ist, besitzt außer den Restaurationsräumen im Erdgeschoß noch zwei Etagen, in die man mittelst einer Treppe von außen hin aus gelangt. In der ersten Etage, die eigentlich ein Hoch parterre ist, trifft man aus entzückende Erinnerungen an Tirol. Ein kleines Schmuckkästchen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 8
man in Tirol 'Vorbereitungen, das Land vor den Nachteilen möglichst zu bewahren, die dieser Zusammenbruch mit sich bringen muß. In dieser Richtung hin haben in der letzten Zeit in Innsbruck außerordentlich bedeutsame Beratun gen, Besprechungen, Unterhandlungen stattgefun'den, die alle dem Zwecke dienten, die Zukunft des Landes sicherzustellen. Als eines der Ergebnisse dieser geheimnisvollen Zusammenkünfte und diplomatischen Auseinandersetzungen ist wohl die bekannte Verlautbarung der Tiroler Volkspartei

anzusehen, die in der Sorge um das Schicksal des Landes von der Entente entweder die Ordnung der österreichischen Verhältnisse, das wäre die Ein lösung des Versprechens auf Kredit öder die Aufhebung des 8 88 des Vertrages von St. Eermvin fordert. Die Tiroler Wollspartei stellt im Tiroler Landtag die Mehrheit der Abgeordneten, ihre Entschlüsse haben daher unbe streitbar eine gewisse Bedeutung, es mag aber immerhin auf fallen, daß nicht auch die anderen beiden Parteien des Tiroler Landtages

kreisten im Lande Kombinationen der verschiedensten Art» geboren aus der Not und Bedrängnis, in der sich Land und Leute befinden, jedenfalls aber ist deren Ent stehung auf die politischen Aspirationen zurückzuführen, die von Tiroler Politikern derzeit lebhaft unterhalten werden. Nach die sen Aspirationen befindet sich eine Gruppe von Tiroler Politi kern auf der Suche nach Neuorientierung. Man will angesichts der Dringlichkeit, das Land vor einem neuen Zu sammenbruche zu bewahren, den Kurs ändern, feste

neinen aber für Tirol die Anwendung des Selbstbestimmungs rechtes. Gerade in der letzten Zeit, als man in Innsbruck über 'lie Zukunft des Landes beriet, haben die Hoffnungen auf Cr- llllung des nationalen Herzenswunsches der Tiroler 'wieder t a r k e E i nb u ß e erlitten, gegen ihren Willen und ihre Be- l chlüsfe. So bleibt unter senen Staaten, die Tirol unter ihre Ober hoheit nehmen könnten, nur mehr England übrig. Diese ist die 'jüngste der Kombinationen, die das Land durchschwirren. Was wahr

Republik Tirol. Das Landesvermägen wird gebildet durch ertragsreiche Staatswaldungen, die Saline, die öffentlichen Gewäffer, die Tabakfabrik in Schwerz, die Berg werke, die Jagden, die Kasernen und andere öffentliche Ge bäude, die Hofburg, Schloß Amras u. a. und insbesondere durch di« Hofkirche, die heute einen Wert von mindestens 100 Millio nen Dollar Larstellt. Als Landesgelder werden Tiro ler Gulden und Kreuzer ausgegeben und zur Schaffung und Stützung dieser Tiroler Währung wird die Aufnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 20.01.1903
Descrizione fisica: 6
der „Tiroler Stimmen' — in neuester Beleuchtung.) Es ist wohl sattsam bekannt, welches Wohlwollens?) und Entgegenkommen die konservative Partei und deren Presse der gesamten Lehrerschaft ohne Unterschied der Partei tagtäglich an den Tag legt, Die vielen hämischen Angriffe, welche das Hauptorgan der Konservativen, die „Neuen Tiroler Stimmen', gegen die notleidende Lehrerschaft mit einer gewissen Vorliebe bringt, be weisen die Lehrerfreundlichkeit (!!) des Blattes und der Partei hinlänglich; vergeht ja fast

keine Woche, wo wir arme Lehrer nicht die Zielscheibe des niedrigen Witzes und Hohnes der..konservativen Zeitungen find. Erst vor einigen Tagen fanden sich wieder einige konservative Südtiroler Blätter be müßigt, unserer trefflich redigierten „Katholischen Volksschule' eines anzuhängen, natürlich alles nur aus — „Lehrerfreundlichkeit' und — „Friedens liebe'. Ein recht köstliches Geschichten wußte die letzte Nummer der „Tiroler Post' vofl der konser vativen „Lehrerfreundlichkeit'! zu erzählen

, das die weiteste Verbreitung namentlich in Lehrerkreisen ver dient. Vor einigen Tagen kam ein Mitglied des katholischen Tiroler Lehrervereines in die Redaktion der „Neuen Tiroler Stimmen', um von Dr. Georg Jehly, dem Chefredakteur dieses Blattes, der auch Mitglied des katholischen Tiroler Lehrervereines ist, den Jahresbeitrag von 2 T einzuheben. Da kam aber der gute Herr schön an! Er mußte zuerst eine Stand rede gegen den katholischen Tiroler Lehrerverein anhören und dann — leer abziehen. Ganz leer jedoch

nicht. Er bekam noch die Versicherung als Zehrgeld mit auf den Weg, daß der Herr Chefredakteur der „Tiroler Stimmen aus dem Vereine auStrete! Die Lehrer werden diesem ihren verbissensten und gehässigsten Gegner gewiß keine Träne nachweinen, sondern froh fein, solche „Lehrerfreunde' loszuwerden. Interessant ist aber die Heuchelei der „Tiroler Stimmen', welche, um für die konservative Partei politische Münze zu schlagen, noch am 23. Dezember einen Leitartikel voll des Lobes auf den katholischen Tiroler

. ' . W Tiroler! Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen Lokale«, sowie i« de« christliche« Familie« de« „Tiroler .

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 13.06.1896
Descrizione fisica: 16
. Pensionen :c. und gliedert sich in 4 Hauptkapitel über: I. das Gasthaus: II. Die Karlsbader Diät; III. Gasthos-Prospecte; IV. Wasserversorgung. Die Belchrungsschnft (nebst der Flugschrift über Annoncen-Reclame) kaun von tirolischen Gastwirten?c. durch das Cen- tral-Bureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck (Rudolfstraße Nr. 3) gratis bezogen werden und wird ge wiß vielen Interessenten in Berg und Th l als Anregung und Anleitung zu mancherlei Verbesserungen im Gasthausbetriebe

; 28. 29. Radfahrers. Juli 5. Tiroler Spiele; 12. Turnen. Tauziehen usw; 19. Tur nen, Wettlauf, Gerwerfen usw.; 26. Ringe». Gehen, Springen, Laufen usw.; August 2. Fuß- ball, Cricket, Marathen-Lauf; 4.. 5., 6., 9., 15., 16. Radfahren; 23. Arbeit mit Schwer gewicht, athletische Spiele; 30. Tiroler Spiele. September 6. Wie-Jhr-wollt-Rennen, >2 Std. (6 Uhr früh bis 6'Uhr abends) ; 8. Tiroler Spiele; 7.. 13. Radfahren; 20., 27. Tiroler Spiele. Oktober 4.8. Radfahren; 11. Tiroler Spiele. Neuer Krigadier. Der Kaiser

Zemm- nnd Pfitschgrnnd verübt wurden. Und auch dieser einzelne Hüttendieb ist kein Tiroler, son dern ein aus dem Auslande in das Zillerthal geflückteter Deserteur. Desertion. Die „N. Fr. Pr.' entnimmt der „Gazzetta di Venetia' folgende Nachricht: Zwei Soldaten des 3. Kaiferjäger-Regimeuts desertirten aus Trient nach Limone am Garda- see, wo sie von Earabinieri festgenommen und nach Brescia gebracht wurden. Die Deserteure gaben als Grnnd ihrer Flucht schlechte Behand lung an. Vermahlung. Am 8. Jnni

. Der Kaiser in Galixie». Wie man erfährt, wird sich der Kaiser — entgegen an> deren Meldungen — in den ersten Tagen deS Monats September nach Galizien zu den Ma növern begeben und 18 Tage im Lande ver bleiben. Zum Schluß der Manöver wird sich das Hauptquartier in Przemysl befinden. Tiroler Preisranggeln in Wien. Am Mittwoch den 3. d. M. nachm. fand in der Rotunde in Wien ein vom Comitee der Tiroler Fremden-Verkehrs-Ausstellung veran- staltetes Preisranggeln statt. Trotz des strö menden Regens fand

. Die Nach frage nach Tiroler Produkten ist auffallender Weise eine sehr große, und darum lohnend, sich daran zu betheiligen. Die Ausstellung ist noch immer in der Vervollständigung begriffen. Eben ist auch die Brandtechnik von Innsbruck angemeldet. Es empfiehlt sich auch für Fach schulen Gegenstände auszustellen, da das Unter richtsministerium bereits die Bewilligung dazu ertheilt hat. Es scheint unter den Landsleuten eine Art Unlust zu herrschen, solche zu schicken. Das Land soll die Coukurreuz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.12.1901
Descrizione fisica: 8
hatte. Die öffentliche Meinung verlangt auf das Entschiedenste, dass Maßregeln gegen eine Wiederholung so furchtbarer Vorkommnisse getroffen werden. abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 50 kr.) portofrei zugesendet. ^ vertritt mit zielbewusster Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine Leser

über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. in ehrlicher tveise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der productiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same. Bevölkerung ausbeuten wollen. > - bringt viele Nachrichten aus Stadt „nd Land, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. , ' 'st somit ein gutes, unab- hängiges

und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren^ eisrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. ^ Gastwirten, Hotelbesitzern zum Abonnement empfohlen v den und in jeder Gaststube aufliegen. ^ ^ - nimmt den Abonnenten des „Tiro- . ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne dass es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen

zur Einschaltung bringen. Durch diese.neue Einführung hofft der „Tiryler' seinep! Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweiseii, da heutigen Tages fast jeder mann in, die Lage kommt, zu inserieren. Die-Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. sendet jedermann kostenlose probe- , nummern zur Ansicht. Man braucht nur mittelst einer Correspondenz-Kartd seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, INuseumstra^e 32, bekanntgeben

. . Die Administration und Redaction „Der Tiroler' Sozen, Mnsenmstraße 3S. ic. wer- Aus Staot und Fand. Zu unserem Heutigen Wilde. Cecil Rhodes ist einer der intellectuellen Urheber des südafrikanischen Krieges.. Getrieben vom Ehrgeize und dem Hunger nach Gold und getrieben und aufgestachelt von den herzlosen jüdischen Capitalisten Englands, die in Transvaal für sich Beute zu machen hofften, Hot er als einer der ersten die Hand zum Vertilgungskampfe gegen das Burenvölklein. Bekannt find seine Be strebungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 28.01.1905
Descrizione fisica: 10
einem Jahr, sechs Wochen und drei Tagen. Beim Steueramte Kitzbkhel befinden sich seit mehr als 30 Jahren verschiedene Werteffekten in Verwahrung. Ansprüche bin nen einem Jabr, sechs Monaten und drei Tagen. WM, SaMN.SMMtmömd e abonniert jetzt die' in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar edeu Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fi. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen

, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine keser über alle die (veffentlichkeit berührenden Fragen. ^ Gastwirten, Hotelbesitzern ic. Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube ausliegen. ^>5». nimmt den Abonnenten des „Tiro. ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen

. Durch diese neue Einführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenrreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die Lage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und Land, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. SV' ist somit ^n gutes, unab hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen

und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher Weise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose pröbe- „^5^ nummern zur Anficht. Man braucht nur mittels einer Administration

des bekanntgeben. Korrespondenz-Karte „Tiroler' in Bozen, seine Adresse Museumstraße der 32 Die Administration nnd Redaktion „Der Tiroler' Koxen, Museumstraße 3S. Mr ersuchen unsere Freunde, für die Ver breitung des „Tiroler' wacker einzutreteu und seinen Nach richtendienst durch Werbung von Korrespondenten und Mit arbeitern ausgestalten zu helfen. Das Zirkuskind im Kerrenschloß. 21) on Nelly Franz. (N-chdr. verboten. Arnold erstaunte, denn diese Lektüre ließ auf einen ziemlich fortgeschrittenen Bildungsgrad

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 31.07.1902
Descrizione fisica: 8
Seile 6 . „D er T irol er' Donnerstag, 31. Juli I9l)2 gemeinen Beifall und wurde auch eine bezügliche Resolution angenommen, welche lautet: ^ „Die Versammlung stellt an die hohe Re gierung die dringende Bitte, das Tiroler Landes gesetz über die Bezirksvertretungen, welches bereits im Jahre 1868 die Allerhöchste Sanktion erhalten hat, endlich zu publizieren.' In äußerst populärer und packender Weise, und oft von Beifall unterbrochen, sprach Herr Sebastian Fischer, Gutsbesitzer in Klerant

durch Lachgas oder Chloroform bei weitem. vorziehen, da sie nicht die mindesten Übeln Folgen. für den Patienten hat. ^ MW,OauMl,SelmßMMOe abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler- kostet vierteljährlich nur 3 Aronen (1 st. 50 kr.) ^ portoftei zugesendet. .. vertritt mit zielbewußter Energie ff ^ VirH- die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine keser

über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. bekämpft in ehrlicher Weise alle ff S^ ^ jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der. Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Burger, Bauern, Handwerker, Arbeiter »c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. ' bringt viele Nachrichten aus Stadt ffund Land, für sie er bei seinen kesern Interesse voraussetzt. ^ ist somit ein gutes, unab

- gängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und ber ihren freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. ? Gastwirten, Hotelbesitzen» ic. f/(Z^^ zum Abonnement empfohlen wer den und in zeder Gaststube aufiiegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro- f/ <Z5^ ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler* können. somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf

- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Äurch diese neue Einführung hofft der „Tiroler- seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, oa heutigen Tages fast jeder mann in die tage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. . . ^ sendet jedermann kostenlose j)robe- f/ ^ nummern zur Anficht. Man braucht nur mittels einer Aorrespondenz-Aarte seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, Museumstraße

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1904
Descrizione fisica: 8
26. Oktober 1M4 Tiroler Volksblatt Seite 5 ihm ein solcher Diebstahl, so begab er sich mit dem erbeuteten Geld regelmäßig über die Grenze nach Bozen und verjubelte dasselbe dortselbst. St. Johann in Tirol, 19. Oktober. Heute verunglückte dahier der 32 Jahre alte Vinzenz Schweinsteiger beim Holzen tötlich. Er wurde von ^ einer rollenden Bloche mit dem Kopse an einen Bäumstamm gestoßen, daß er augenblicklich tot war. — Mit dem Bau der Wasserleitung wurde begonnen. Teuer wird es allerdings kommen

, dasür aber haben wir aber dann ein gutes Trinkwasser. Kältern, 24. Oktober. „Nichts ist so sein gesponnen, es kommt doch endlich an die Sonnen!' Die Wahrheit dieses Spruches hat sich neuerdings gezeigt in einer Begebenheit, die uns gestern im hiesigen Gesellenhause vorgeführt wurde. „Das Bildstöckl im Walde', so heißt das Stück, welches unter der bewährten Leitung unseres tüchtigen Regisseurs, Herrn Schmidt, ausgeführt wurde. Der Verfasser des Stückes hat in das Tiroler Volks leben hineingegriffen

. Morandell in Tirol, Peter Hofer in Gummer und Mons. Anton Oberkofler in Bozen. Aus dem Binschgan, 20. Oktober. (Christ liche Wahrheitsliebe.) Am 1. d.M. brachte der „Tiroler' eine Korrespondenz aus Matsch, in welcher der dortige Vorsteher, Herr Anton Eberhard, in der gemeinsten Weise angegriffen wurde, weil angeblich durch seine Schuld der Neuaufbau des beim großen Brande im Jahre 1902 abgebrannten Widums verzögert wurde. Auf Umwegen kam ge nannte Nummer des „Tiroler' dem Herrn Vor steher zu Gesicht

. Er war über eine deartige Ver leumdung ganz erstaunt, und sandte nun an den „Tiroler' nachstehende Berichtigung: „An die P. T. Redaktion des',Tiroler' in Bozen! Gefertigter ersucht P. T. die Redaktion auf Grund des H 19, die im ,Tiroler' vom 1. Oktober enthaltene Korrespondenz aus Matsch vom 27. September mit nachstehendem zu berichtigen: 1. Die Geindevorstehung wurde erst am 30. Juni 1903 in die Lage versetzt, den Widum- bau zu beginnen, somit ist es unrichtig, daß sich dieselbe damit bereits mehr als zwei Jahre

zur Anfertigung eigener Möbel ver anlaßte, sei es auch, daß der Herr Pfarrer den Maurermeister animierte pnnkto Zeit mit den Worten ,ist nicht so heikel'. 4. Wahr ist, daß der Herr Pfarrer auf Unkosten der Gemeinde Holz kaufte und es auch bezahlen muß, da er hiezu keine Er laubnis hatte. Matsch, am 3. Oktober 1904. Anton Eberhard, Gemeindevorsteher.' — Der „Tiroler' hatte in seiner „allbekannten Wahr heitsliebe' wohl Raum für die böswillige Verleum dung, die eingesandte Berichtigung aber wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 21.02.1907
Descrizione fisica: 8
Donnerstag 21. Februar 1907 „Der Tiroler' ^ Seite 7 Schönna, 13. Februar. Die Berg- und Talfeuer wurden in Schönna ganz unerwartet schön durchgeführt, besonders schön war die Beleuchtung von Schloß Schönna und beim Mausoleum. Es wurde auch stark gepöllert. Besonders hervorzuheben ist, daß auch die gut geschulte Musikkapelle unter der Leitung des Kapellmeisters Jllmer zur größten Befriedigung der Zuhörer, welche sich in großer Zahl angesammelt hatten, ausrückte und einige schöne Märsche zur Aufführung

waren von Stalpen noch Feuer zu sehen, Pöllerschüsse und Juchzer zu hören. So wurde doch gezeigt, wie die Liebe zum Kaiserhause im Tiroler Herzen noch schlägt- Zilz, 13. Februar. Die Berg- und Talbeleuchtung anläßlich der Wahlresormseier in der Silzer Gegend hat sich trotz der nicht günstigen Witterung — eS blies zeitweis ein heftiger Föhn und die obersten Bergspitzen waren in Nebel gehüllt — schöner und wirksamer gestaltet, als man erwarten konnte. Von Motz und Stams bis Hairning und Silzerberg konnte

tischen und Tiroler Liedern hörte man von den Bergen niederhallen, was ungemein anheimelte. Nun, meine lieben Tiroler Bauern und Ge werbetreibenden! Da jetzt das neue Wahl gesetz Gültigkeit hat, seid ihr aus der Vormund schaft befreit und volljährig erklärt worden. Auf, Tiroler! Jetzt zeigt bei den kommenden Wahlen, daß diese Freude und Begeisterung nicht bloß ein ausflackerndes Strohfeuer war, sondern setzt euer Handeln in die Tat um, indem ihr vom neuen Wahlrecht den größt möglichsten Gebrauch macht

hat sich beteiligt. Es war keine Kleinigkeit, das Holz aus die Berge hinaufzutragen bei so großem Schnee wie in Gufidaun, Villanders, Latzfons, Feldthurns; so nzgZ bringen nur Bauern bündler zu stände. Ich ging aus einen Aussichtspunkt, wo ich die ganze Gegend von Ritten bis Meransen im Pustertal übersehen konnte. Ja, das ganze Eisaktal glich einem Feuermeer. Bauerubund, der Sieg ist dein, wenn du dich bei den Wahlen so tapfer hälft. Ja, Tiroler Volk, du hast nicht bloß den Tank dem Kaiser zu Füßen gelegt

wirix Zum Kamvie braucht es zwei, einer ist zu wenig. Hoch ? vv a II, 1l^. Februar. Ein wunderbares Bilo hoc sich dem Be schauer auf Hocheppan am Zonntag abends. Die Burgruine selbst erstrahlte durch eine Stunde hindurch bald in roter, bald in grüner bengalischer Beleuchtung. Ter „Tiroler' hat schon bereits in seiner Tienstagnummer des Bozener Talkessels und der Gegend von Ueber- etsch hinreichend gedacht. Dies und die vielen übrigen Berichte aus allen Teilen des Landes bekundeten eine große

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