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Volksblatt
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Pagina 14 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 1Ä Tiroler Volksblatt 6. April 1912 höhung der Schutzzölle gegen ausländischeMaische und Weine auf. Mit wahrer Freude begrüßte daher das „Tiroler Volksblatt' die neuen, hohen Schutz zölle, welche 40 Kr. für den Hektoliter ausländischer Maische und 60 Kr. für den Hektoliter ausländischer Weine betragen. Wer erinnert sich nicht an die unausgesetzten Bemühungen des „Tiroler Volks blattes' um das Zustandekommen des neuen Wein gesetzes, an die zahllosen Versammlungsberichte

, in welchen die Forderungen der Deutschtiroler Wein bauern formuliert waren, die schließlich auch ins gesamt in das neue Gesetz hineinkamen? Und während dann viele andere Blätter mit der Empfehlung und Erklärung des neuen Weingesetzes sehr rückhältig waren, ist dasselbe vom „Tiroler Volksblatte' in vielen ausführlichen Artikeln erklärt und als wahr haft bauernfreuudlich empfohlen worden. Des gleichen hat das „Tiroler Volksblatt' alle Ver besserungen im Weinbaue und alle neuen Mittel und Waffen zur Bekämpfung

der Rebschädlinge jederzeit bestens empfohlen und so den Weinbauern durch Jahr zehnte die besten Dienste erwiesen. Es ist weiters allgemein bekannt, daß das „Tiroler Volksblatt' sich stetsfort mit aller Entschiedenheit gegen jede neue Belastung der Weinbauern gewehrt hat, so durch viele Jahre und zwar bisher mit Erfolg gegen die Ein führung der Privatweinsteuer und gegen die Erhöhung derBranntweinsteuer. Obwohl dieAbsichtendesBlattes manchmal mißkannt und verkehrt ausgelegt wurden, hat sich dasselbe dennoch

niemals abhalten lassen, sich mit aller Kraft gegen diese Belastung des Weinbauern zu wehren. Das „Tiroler Volksblatt' hat sich wahrlich durch volle 50 Jahre als immer treuer und ehrlicher Freund der Weinbauern er wiesen. Ganz besondere Aufmerksamkeit und Beachtung schenkte aber das „Tiroler Volksblatt' von jeher dem Kellereigenossenschaftswesen von Deutschtirol. Vom Jahre 1893 an, in welchem die ersten Ge- nossenschksten m Andrian, Terlan und Neumarkt erstanden, bis auf den heutigen Tag hat das Blatt

diesen Organisationen die wärmste Sympathie ent gegengebracht und deren Wirksamkeit nach Kräften unterstützt. Insbesondere wurde im Jubelblatte oftmals die Notwendigkeit solcher Genossenschaften betont, erstens um die Organisation der Weinbauern, des Maische- und Weinverkaufes durchzuführen, und zweitens um das tief gesunkene Renommee der Tiroler Weine wieder zu heben. Ohne jede Furcht hat das Blatt seinerzeit die Gründe dargelegt, warum Ge nossenschaften gegründet werden müssen. Der Ver kauf der Maische

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
zur „Talferbrücke'^ 54 Jahre. - In Meran: Frau Paula PelegriNH geb. Ennemoser, 38 Jahre; Witwe Julie Angeli, geborene Greis im Alter von 71 Jahren,; Elisabeth Pichler, 72 Jahre; Joses Pernchaler, 59 Jahre; Mar,ia Oberdegger, 46 Jahre; Bosch Marianne, Näherin, 63 Jahre. - In B r i x e n: Herr Emil „Der Süd tiroler' Hillebrand, Bärenwrrt, 56 Jahre; Herr Alois Thaler, 36 Jahre, Gschließersohn aus Tums; Rechtsanwalt Dr. O. Buella Verona, 31 Jahre. — In Vah rn bei Brxxen: Frau Anna Marzari, geb. Kämmerer, 34 Jahre

Erhebung gehalten. Er stellt uns die Borträge zur Verfügung, weil die Leser des „Südtiroler' sicher auch Interesse daran haben, den Heldenkampf Tirols im Jahre 1809 genauer verfolgen zu können. Auch vor hundert Jahren hat man die große Politik ohne Rücksicht auf Tirol machen wollen, so wte es heute geschieht. Aber so wie damals die Tiroler ihre Frage selbst in die Hand nahmen, wird auch heute die Tirol geschlagene Wunde die europäischen Regierungen nicht zur Ruhe kommen lassen, wenn auch eine ähnliche

Erhebung des Tiroler Volkes wie vor 100 Jahren heute natürlich ausgeschlossen ist. I. April-Kampfe. Von der Parteien Haß und Gunst verwirrt Schwantt sein Charakterbild in der Geschichte. Dieses Wort aus dem Prolog zum Wallenstein kann man sehr wohl auch dem Tiroleraufstand von 1809 zu Grunde legen. iKeine Episode in dem großen Drama des Krieges, welchen Oesterreich im Jahre 1809 gegen Napoleon und seine Verbün deten führte, hat die Aufmerksamkeit der mitlebenden Ge schlechter und ihrer Nachkommen

in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 16.05.1903
Descrizione fisica: 10
Mr Hott, Kaiser und Waterland! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, Expedition und Druckerei: Wottensteinstraße Nr. 2. — Administration, Stadtexpedition und Verkaufsstelle: AloiS Auer 5 Comp.. vorm. I. Wohlgemuth. Obstmartt Nr. 8. — Telephon Nr. 180. Inserate werden nach Taris billigst berechnet. — Post-ScheSkonto Nr. S2L.4S7. Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70

, halbjährig k 3.30, ganzjährig X 6.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig L 4.50, ganzjährig 15 9.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer 12 K. Bozen, Samstag, ^6. Mai 1^63. Xlll. Jahrgang. Erzbischos Dr. Kohn und der I „Tiroler'. In Nummer 37 des „Tiroler Volksblatt' vom 9. Mai haben wir auf die Tatsache hin gewiesen, daß einige christlich-soziale Blätter im Vereine mit der radikalen

eine gewisse Zurückhaltung nicht nur im Interesse der Sachlichkeit geboten sein, sondern auch dem katholischen Gefühle der Ehrfurcht vor einem Kirchenfürsten entsprechen. Wir wollten keineswegs die Vorgänge in der Ol mützer Erzdiözese der Öffentlichkeit entziehen oder unterschlagen und VerWeifen in dieser Hinsicht auf den Umstand, daß das „Tiroler Volksblatt' schon Vor dem „Tiroler' zur „Rectus '-Affäre Stellung genommen hat. Was wir von einem katholisch sich nennenden Blatte, wie es der „Tir

.' ist, verlangen zu können glaubten, war das einzige, daß man dem richterlichen Entscheide nicht vor greife und auf diesem Standpunkt stehen wir noch heute, trotz des sehr heftigen, persönlichen Leit artikels im „Tiroler' vom 14. Mai. Abwarten ist auch heute noch unser Grundsatz in dieser Angelegen heit. Wir wissen, daß dem „Tiroler' gerade mit Bezug auf die „Rectus'-Affäre von befreundeter Seite vor ungefähr 14 Tagen nahegelegt wurde, sich nicht voreilig gegen den Erzbischos auszulassen, wir kennen

aber die Einflüsse nicht, die den „Tir.' bewogen haben, trotz dieser Warnung nun dennoch in schärfster Weife gegen den Oberhirten von Olmütz loszulegen. Seitdem hat sich ja die Sachlage mehr zu Gunsten des Erzbischoss geklärt, wie wir weiter unten beweisen werden. ^ Wenn der „Tiroler' überzeugt ist, daß sein voreiliges Vorgehen und das zum mindesten ver frühte Urteil in dieser schwierigen Sache recht und gerecht ist, so könnte er es uns auch nicht übel vermerken, wenn wir die „Schraffl'-Affäre

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Jür Hott, Kaiser und Matertand! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Vlumen' und „Tiroler landw. Blätter'. «edaktw«, »rVtdMo« ««» Sollenvrwvraß« «r. — «»mwistratim», ««» Ve»r«»fSst«ll»: «loi» Auer 5 Somp.. vorm. I. Wohlgemutt». LbSmarkt Nr. S. — T«lephon Nr. 1«0. Austrat« vxrdn» «ach Tarif billiafi dertüinet. — Msst-EcheStont» Str. »SS.4Z7. 'DaS .Tirrler Bollsblatt- erscheint jeden Mittwoch und SamStag. Ausgabe am Borabend. — Preise wco vierteljährig S 1.70, halbjährig « 3.39, ganzjährig X 6.60

Bolkszeitung ihre Anhänger zur energischen Arbeit sür die sozialdemokratische Presse auf. Insbesondere wird mit allen Mitteln aus die Gründung eines sozialdemokratischen Tag blattes hingearbeitet. Gegenüber dieser drohen- den roten Gefahr gibt es nur ein Mittel, die Verbreitung unserer Presse, hier in Süd tirol insbesonders des „Tiroler VolksblatteS'. Man möge überzeugt sein, daß neben dem „Tiroler Volks blatt' kein Platz mehr ist sür eine sozialdemokratische Zeitung. Diese zwei G?gensätze vertragen

, indem wir die katholische Presse ver breiten. Sie verabreicht dem Volke gesunde Kost. Darum hinein mit ihr in jedes Haus. Katholische Männer und Frauen! scheuetkeine Mühe zur Verbreitung des „Tiroler Volksblattes'. Mit echt tiro lischer Unerschrockenheit und Ausdauer, mit unbeugsamen Mut undEntschossen- heit gehet an die Arbeit! Scheue niemand ein kleines materielles Opfer. Ein gutes Blatt ist ein wahrer Freund! Der Nummer vom 12. Dezember des „Tiroler Volksblattes' lag eine Postanweisung zur Erneuerung des Abonnements

bei und bitten wir, von derselben, sofern es nicht schon geschehen ist, baldigst Gebrauch zu machen. Ueber Wunsch sind wir bereit, Probenummern gratis zu schicken; wer jetzt schon das „Volks- blatt^-nen^öestellt, erhält es bis Neujahr gratis zuHWiA^—^Zer Abonnementspreis ist am Kopfe des Blattes ersichtlich. Die Redaktion und Administration. Kestelladresse: Administration des „Tir. Volksblatt', Bozen, Obstmarkt 8. Bestellet das „Tiroler Volksblatt'! Zum Beginne des neuen Jahres ersuchen wir die Abonnenten

und Freunde des „Tiroler Volks blattes' dasselbe für das kommende Jahr neuer dings zu bestellen. DaS „Tiroler Volksblatt' ist das älteste katholische Blatt von Südtirol; im Jahre 1909 beginnt es seinen 48. Jahrgang. Durch fast ein halbes Jahrhundert ist es mutig und uner schrocken allzeit gemäß seinem Wahlspruche: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' ebenso sür die Inter essen der hl. Kirche, wie sür die Interessen unseres Reiches und aller Kreise der Bevölkerung einge treten. Als langjähriger, mutiger

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 30.11.1904
Descrizione fisica: 8
Jür Hott, Kaiser und Watertand! Gratts-Beilagen: „Somttags-Blumeu' und „Tiroler landw. Blätter'. Nedaltio«, Gxp«dtti«n und Druckerei: Wolkenfteivstraße Nr. — «dmwistratton, Stadteppedition und v«rk«uf»ft»lle: AloiS Auer Somp.. vorm. g. Wohlgemuth, Obgmartt Nr. — ?«lej»tz»n Nr IS0. Jnstrate werden nach Tarif billigst berechnet.- Voft-Sche«rronto Nr. L2S.4.17. Das „Tiroler BollSblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag» Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig ^ 1 .70, halbjährig T 3.30

Auftreten der Christlich- Sozialen eine wahre Volkspolitik zu erblicken, welche in erster Linie das Wohl des Volkes und nicht egoistische Parteitendenzen im Auge hat, so betrübend muß es für jeden katholischen. Tiroler sein, wenn er die unheilvollen Resultate betrachtet, welche in anderer Beziehung durch die christlich soziale Partei in Tirol zum Vorschein kommen. Die Christlich-Sozialen sind angeblich jene Partei, welche einzig und allein dem Wohl des Volkes lebt und strebt, die einzige Partei

und dann die systematische Miß achtung der Autorität, das sind programmatische Punkte, die mit dem Konservatismus einer katho lischen Partei überhaupt unvereinbar sind. Hatte man schon in srüherer Zeit nur zu oft Gelegen heit, die ablehnende, um nicht zu sagen schroffe Haltung der Tiroler Christlich-Sozialen gegen die Autorität, die in Tirol bisherimmer hochgehalten wurde, zu beobachten, so müssen wirheute auf eine unquali- fizierbare Tat hinweisen, die sich unsere Christlich- Sozialen mit der bischöflichen Autorität

erlauben. Es handelt sich um den Segen des hochwst. Fürstbischoss von Trient sür den „Tiroler' und die „Tiroler Bauernzeitung'. Wer Gelegenheit hat, daK ganze Manöver und freche Spiel zu kennen, das sich die Christlich-Sozialen gegen den Fürst bischof erlauben, wird glauben, daß er es mit Sozialdemokraten zu tun hat. Wir wollen nach stehend die ganze Sachlage klarlegen. Ende Oktober erschien im „Tiroler' die ver? blüffende Nachricht, daß der hochwst. Fürstbischof von Trient dem „Tiroler

' und der „Tiroler Bauernzeitung' den fürstbischöslichen Segen erteilt habe. / Daraufhin erklärte der s.-b. Sekretär im Auf trage des Fürstbischofs, daß Hochderfelbe keines wegs die christlich-sozialen Zeitungen oder ihre Aktion segnen wollte. Daraufhin kam nach ungefähr drei Wochen, am 22. November, der „Tiroler' mit einem Leit artikel: „Der Wahrheit eine Gasse', und behauptete, daß das Dementi des s.-b. Sekretärs ohne Wissen und Willen des Fürstbischoss veröffentlicht wurde, daß der Fürstbischof

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 18.03.1911
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Saterland! Gratis -Beilagen ^ Monntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'^ Rtdattlon, ?UnnZniftration, Erv«L!tilNl und DraSe«e!: Wol!enLeinktrak^ Nr. 2. — Ausgabe- «nd VerksufäsieN»? Ovgmarkt ZK. S. Inserate Warden »mch Tarif Silligs! berechnet. — PoftiZchecfkonto S!r. Stj.^87. — T«l«vnyn ?t«. 180» ^^^Ab'üiZtzine'Ä?s'fokSNIS «Lue :att<»ÄrÄ'ML'chK'P.8NSig«z»s 'dsskttbe»' o??sig;, HiZi 'k!» !iK»«vÄ?S!rtsNL^M^chL«sg. Nr. 22 Bozen, Samstag, 18. März 1911 1^. Jahrgang

. Äm Sonntag, den iy. Marz, um Wr (nach dem nachmittägigen Gottesdienst) findet im Gasthof „zum schwarzen Ädler^ in ^ St. -K^nls, Spann ^ eine öffentliche allgemeine Versammlung des Raths!.-. polit. Volksvereines mit folgender Tagesordnung statt: 1. Die Interessen der Weinbauern. 2. Das Ciroler Volk und seine Aufgaben in der. Politik. . ^ ^ ^ ^ ^ ' , Zu zahlreichem Vesuche ladet ergebenst ein - Die Vereinsleitung. Mre aus den in Steiermark. Seit vier Jahren weist man die Tiroler Kon servativen unablässig

' auf die Vorgänge in anderen Kronländern hin. ^ In allen übrigen deutschen Kron ländern, heißt es, haben die Konservativen und Christ- lich'Sozialen Frieden geschlossen, überall sind die ehe maligen Konservativen in das Lager der Christlich- Sozialen übergegangen, überall haben die Konser vativen ihr Programm, ihre Presse, ihre Organisation ausgegeben und haben sich „bedingungslos' mit den Christlich-Sozialen vereint, überall ist Friede, nur die Tiroler Konservativen wollen nicht nachgeben

hatten gemeint, daß sie die Christlich-Sozialen in den konserva tiven Sumpf untertauchen könnten.' Weiters sagte Neunteufel: ^,Durch die Fusion mußte es zur Entscheidung kommen, ob diealten klerikalen oder die christlich-sozialen Tendenzen zum Durchbruche kommen.' Aus diesen beim Prozesse gemachten Aeußerun- gen geht folgendes unzweifelhaft hervor: Zur Frage der Gmunduer Krücke bei Auer. In dieser Angelegenheit bringt der „Tiroler' vom 21. Februar l. I. an leitender Stelle — an geblich

von einem Landtagsabgeordneten — in ge wohnter Form uni) Tonart, wie solche zitiertem Blatte eigen ist, einen Aussatz, offenbar zweckend die im „Tiroler Volksblatt' enthaltenen Ausführungen vom Ende November, Dezember v. I. und 18. Januar l. I. zu entkräften, bezw. zu be richtigen. Und wie versucht der Artikelschreiber, in dessen Arbeit wir lediglich nur die Redaktionsstube des „Tiroler' an Manier und journalistischer „Ge wandtheit' zu erkennen glauben, nach zirka fünf Wochen sich dieser Aufgabe zu entledigen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.02.1909
Descrizione fisica: 8
17. Februar 1909 Tiroler Volksblatt Seite 5 einigen anderen Serben bereits Geflüchteten nach und holte ihn auf der Straße ein. Mit Messern in der Hand wehrten sich jedoch die Serben gegen die Verhaftung und verletzten den Wachmann töd lich durch Stiche in den Unterleib. Die über diese rohe Tat erbitterten Soldaten stürzten sich nun mit gezogenem Bajonett auf die Serben, und nur mit größter Mühe gelang eS dem am Tatorte an wesenden Oberleutnant Neumayer und dem Fähnrich Kaukal die Soldaten

Interessen ernstlich zu vertreten, hat sich nicht entblödet, die» selben jetzt offen zu verhöhnen. In Nr. 18 schreibt nämlich der „Tiroler': „Die Impfung der Wein bauern.- Jene Männer, welche sich von jeher Mühe gegeben, den Weinbauern in der Not mit Rat und Tat erfolgreich beizustehen, vergleicht er hiemit mit Kurpfuschern und Quacksalbern, und die Weinbauern selbst, die sich von solchen Leuten ruhig „impfen' lassen, mit einer gedanken- und willenlosen. Rotte, welche sich ganz gemütlich bei der Rase

herum führen läßt. Eine so kränkende Beyandlung von Seite des „Tiroler' muß die Weinbauern geradezu mit Erbitterung erfüllen. Dieses Jmpfmittel, sagt der „Tiroler', ist die „Unwahrheit' des „Volks- blatteS', daß die christlich sozialen Abgeordneten die Weinbauern „vernichten wollen'. DaS „Volksblatt' hat einfach die Tatsachen ausgezählt und die Schritte verzeichnet, welche die christlich sozialen Abgeordneten gegen die Weinbauern ausgeführt haben, insbesondere in letzter Zeit mit der Privat

weinsteuer. Das „Volksblatt' hat wiederholt be richtet, daß der Obmann des christlich-sozialen KlubS, Dr. V.Guggenberg, am 14. Januar die Privatwein steuer vorgeschlagen, daß kein christlich-sozialer Klub-Redner dagegen geredet, daß alle dasür ge stimmt haben, daß somit die christlich-sozialen Abge ordneten alles getan, um diese schreckliche Steuer einzuführen; das alles hat das „Volksblatt' be hauptet, und weder der „Tiroler', noch die christlich sozialen Abgeordneten, haben eS bisher gewagt

, diese Tatsachen zu bestreiten^ Wenn der „Tiroler' alle diese Schritte, welche die christlich-sozialen Abge ordneten gegen die Weinbauern unternommen, eine „Vernichtung' der Weinbauern nennt, so dürste er nicht viel gefehlt haben. Der „Tiroler' bestreitet es weiters, daß Kienzl nach dem Berichte unserer vorletzten Nummer in Andrian gesagt habe: „Die Privatweinsteuer wird nicht kommen'; er sagt, die Aeußerung Kienzls hat niemand gehört, also kann er sie nicht gemacht haben. Daß Abg. Steck im Oktober

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 4
trages auch die Frage der Aenderung der übrigen Friedens- Verträge behandelt werden wirk. Daher ist es auch für unsere Sache ein Gewinn, wenn sich die Mächtigen der Erde dar über einig sind, daß der Vertrag von Versailles geändert werden müsse. El« Engländer über Södtirol. Austria by 3. D. Newth with illustrations by E. Harrison Lampion. In seiner Reiseschilderung über Oesterreich widmet der Verfasser einen eigenen Abschnitt dem Tiroler Lande. Ein flüchtiger Besuch gilt dem Oetztal, Wipptal, Stu- bai

, Achensee und Kitzbühel, der „gemütlichsten Stadt Oester reichs', während auf breiterem Raum die alten Sehens würdigkeiten Innsbrucks beschrieben und in ihren Beziehun gen zur Vergangenheit gedeutet werden. Bruder Willrams schrnerzerfüllter Spruch am Grabe Hofers gibt Anlaß zu mitfühlenden Gedanken über das verlorene Südtirol: „Die Tiroler sind mit vollem Recht verbittert, denn nicht nur Schloß Tirol, der Sitz der alten Grafen, sowie die Heimat Hofers und Haspingers sind heute in fremder Hand

, sondern nahezu eine Viertelmillion ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Beharchlung in St. Germain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balsour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert.' Noch eindringlicher kommt

euch mit Stolz unsere Heimat und bitten euch nur: lernt sie auch wirklich kennen! Bom Stammschloß der Tiroler Grafen erhielt sie ihren Namen. Das liegt im Herzen des Landes, dort, wo Tirol in seiner höchsten Schönheit prangt, wo der kräftigste und selbstbewußteste Schlag deutscher Tiroler Bauern lebt, v«n wo aus 1809 die Tiroler bewiesen haben, daß sie Tiroler bleiben wollen. Jetzt darf dieser Landstrich nicht mehr Tirol heißen — Alto Adige ist sein Name; kein deutsches Wort mehr darf auf den Schildern

stehen, darf in Schule und Amt ge- j sprachen werden. j Ja, was ihr kennen lernen wolltet - Tirol — das ; findet ihr zerrissen. Es lebt nur noch im Herzen der Tiroler. In sie müßt ihr eindringen, wenn ihr es finden wollt. Da trefft ihr wohl keine Familie in Nordtirol, die nicht mit Südtiroler Geschlechtern Verwandtschaft verbände; aber viele, die nicht sagen können, ob sie nördlich oder süd lich des Brenners daheim sind. Noch mehr: jeder Tiroler ist nur im ganzen ungeteilten Tirol zuhause. Es geht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 16
Data: 24.04.1909
Descrizione fisica: 16
Seite 10 .Der Tiroler' SamStag. 24. Äpril 1909 Letzte Nachrichten. Aas jungtürkische Rumpfparlament beschloß die Absetzung des Sultans. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Köln, 23. April. Die „Kölnische Zeitung' meldet auö Konstantinopel von heute Mitter nacht: In der heute abgehaltenen geheimen Sitzung des Jungtürkenkomitees in San Stefano, woran Abgeordnete uud Senatoren teilnahmen, wurde die Absetzung des Sultans mit 150 Stimmen beschlossen. Bedenken bestehe« lediglich über den Zeit- Punkt

der Absetzung. KerScheich ul Aslam soll ein Dekret darüber erlassen. Eine Militärdiktatur? (Privattelegrarum des „Tiroler'.) Koustautiuopet, 23. April. Aus jung- türkischen Kreisen oerlautet, daß nach der Ent thronung Abdul Hamids für die nächste Zeit, bis wieder Ruhe und Ordnung eingetreten ist, eine Militärherrschast etabliert werden soll. Einmarsch des Inugtürkettheeres i« Konstantinopel. (Privattelegramm des „Tiroler.') Konstantinopcl, 23. April. In der ge strigen Nacht ist die Vorhut deS jungtürkischen

Heeres in Konstantinopcl eingerückt, ohne irgend einen Widerstand zu finden. Die Truppen wurden vielfach enthusiastisch begrüßt. DaS Groß der Truppen oerweilt noch vor den Mauern der Stadt. Gesterreichische Kriegsschiffe «ach Kon- stautinopel. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Sola, 23. April. Zwei Kriegsschiffe, darunter S. M. Schiff „HadStmrg', liegen zur Abfahrt «ach dem Orient bereit; bisher ist aber der Befehl zur Ausfahrt noch nicht erteilt worden. Gestern abends wurde das Panzerschiff „Erz

herzog Ferdinand Max' und das Torpedoboot „Satellit' in die türkischen Gewässer entsen det. Da» Kriegsschiff „Piemonte' in Suda. (Privattelegramm des „Tiroler') Brindisi, 23. April. Der Kreuzer „Pie- moute' ist in voller Ausrüstung nach dem Orient abgeschickt worden. Er wird in Suda landen. Die Zievolte in Monastir. (Privattelegramm des „Tiroler'.) London, 23. April. Aus Konstantinopel wird dem „Daily Mail' telegraphiert, daß in Monastir die Bevölkerung bewaffnet ist und die Ulemas einen neuen Sultan

in der Person des Reschad Effendi ausgerufen haben. ES sollen von den Alltürten bisher 272 Offiziere getötet worden sein 1F.O0V Armenier ermordet. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Konstantinopcl. 23. April. Nach einer Konsulardepesche aus Adana von gestern haben die Türken im Vilajet Adana 15.000 Armenier, Männer, Frauen und Kinder niedergemetzelt und ganze Dörfer vernichtet. Die türkischen Behörden drohen sämtliche Armenier zu ver nichten. Soziawrrstchernng. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 23. April

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Volksblatt
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Pagina 12 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 1!5 Tiroler Volksblatt 6. April 1912 immer in gleich entschiedener und gleich konsequenter Weise die katholischen Grundsätze vertreten; ein Wanken oder Paktieren hat das „Tiroler Volksblatt' nie gekannt. Freund und Gegner muß diese Tatsache loyal an erkennen. Durch diese Haltung ist das Volksblatt wirklich ein Tiroler Volksblatt geworden und gewesen, das die altererbten Ideale des Tiroler Volkes von jeher treu zum Ausdrucke gebracht. Nach einer 50jährigen Tätigkeit kann das „Tiroler

Volksblatt' mit Befriedigung und Stolz auf seine Tätigkeit zurückblicken. In den schwersten Zeiten und heftigsten Kämpfen hat es mächtig dazu bei getragen, die alten katholischen Ideale des Tiroler Volkes treu zu wahren und das katholische Tiroler Volk immer wieder mit neuem Eifer ent flammt, die katholische Fahne hochzu halten, durch seine Bemühungen für die Erhaltung des katholischen Bewußtseins, der katholischen Ueber- zeugung, der Treue gegen die weltliche und geistliche Obrigkeit,durch Pflege kines

begeistertenPatriotismus, einer unerschütterlichen Anhänglichkeit an die kirch liche Autorität, aber auch durch sein Streben nach Erhaltung der alten Ehrlichkeit, der alten Biederkeit und Zufriedenheit im Tiroler Volke hat sich das „Tiroler Volksblatt' um ganz Tirol unsterbliche Verdienste erworben. Möge dieses ehrenvolle Bewußtsein dem „Tiroler Volksblatt' ein Trost sein für die herrliche Arbeit, die es geleistet hat und ein neuer Ansporn zu gleich segensreicher Tätigkeit in den kommenden Zeiten. Möge es dem Volksblatte vergönnt sein, recht

bald den heißeisehnten Frieden unter den Katholiken Tirols zu erleben, der ihm in den ersten Dezennien seiner Tätigkeit die Arbeit so leicht und angenehm machte. Das „Tiroler Volksblatt' muß es in dieser seiner Jubiläums-Nummer aber auch allen seinen Lesern und dem ganzen katholischen Tiroler Volke in ganz besonders feierlicher Weise sagen und ver künden, wie sich das „Tiroler Volksblatt' den Frieden vorstellt und einzig für möglich hält. Nur auf Grundlage jener Grundsätze, die das „Tiroler

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 13.11.1914
Descrizione fisica: 16
, 42 Pulswärmer, 2 Sweatter, 13 Gattien, viel Tisch- .Wäsche und Verbandrollen, 27 Kilo Charpie und .zu all dem noch 700 X. Jede Familie, auch die ärmste, hat dazu beigesteuert. « - ' Ätz TaPfetkeASMeöaille. . In der heutigen Nummer^ bringen wir die. .ersten, die von unseren Regimentern Auszeich nungen erhielten. Unsere Tiroler Soldaten haben überall mit geradezu hervorragender Tapferkeit sich geschlagen; ein höherer Offizier hat sich kürz-' -lich geäußert, er könne sich bessere Truppeir über haupt

ge tragen. ^ DM KkiegseMszeSOMNgen an ' ^ Sl? TiwSer KMftrMer. Silberne TapserkeiLsmedmllen erster Klasse. 7 1. Tiroler Kaiserjcigerregiment. »Tschütscher Johann, Zugsführer. 5.' Kompa nie. — Hager Joses, Zugsführer, 1. Kompanie. — Lambert Joses, 2. Kompanie. — Finger Jo hann, Oberjäger, 3. Kompanie. — Nagiller Ludw.. Oberjäger, 3. Kompanie. — Bologna Heinrich, Un terjäger. 5.- Kompanie. — Gabel Joses. Unterhöger, h. Kompanie. — N o man i. Ludwig, Zugsführer, 5. Kompanie.. — S enoner Christian

, Zugssührer, 6. Kompanie. — Schmidt Dr. Georg, Kadett in der Reserve. 7. Kompanie. — Zobl Raimund, Oberjä ger. 7. . Kompanie. - — R üs inatscher .Otto, . Zugs-, sichrer. 10. Kompanie. — End r i z z k Aürelio. Zugs-. führet,' 11.' Kompanie. — W e i s j e I e Johann, Zugs führer, 12. Kompanie. - ' - '' ' 3. Tiroler KaiserjSgerregiment. H utter Johann, Tit.-Patrf. — Str ick n e r Al., ZugsMrer.— Perl Joses. Zugsführer Pra- g e r Markus, Unterjäger. — K a n e i d e r Felix. Un terjäger. — Kilian Friedrich

Tapserksitsmedaillsn Zweiter Klasse. 1. Tiroler Kaiserjagerregiment.- . . Säienäch Adolf, Jäger, 2. Kompanie.. —^ Peseosta Ferdinand. Unterjäger,. 2. Kompanie. — St ein leck) n er Ignaz, Jäger,^ 3. Kompanie. — Papp Johann, Einj.-Freiw., 3. Kompanie. --7 Stöckl Peter, Unterjäger» Masch.-Gew.-Abt. 1. — Au Kenthal er Josef, Patrs.. Masch.-Gew.-Abt. 1. — Gantioler Georg. Zugsführer, 6. Kompanie. C h r i st l e t t Kaspar, Zugsführer. 6. ^Kompanie. — R i edhart Josef, Jäger. 6. Kompanie.. — K0 idl Georg, Zugsführer

, 2. Kompanie. — Hohenrainer Ewald, Jäger, 7. Kompanie. — Köfler Paul, Pa- trouilleführer. 9. Kompanie. — D a n z l Lorenz. Zugs- führer, Kompanie. — N i ed erm yier Wilhelm, Unterjäger, 9. Kompagnie. — Gstre in David, Zugssührer, 11. Kompanie. — K 0 s s u t h Franz v., Unterjäger, 11. 'Kompanie. — E m ö d i Stephan, Einj.- Freiw., 11. Kompanie. — Knechtl.Andreas, Pa- troujlleführer, 11. Kompanie. — Siegele Gottlieb.' Jäger. '12. Kompanie. — D a p r a, Zugssührer, 12. Kompanie. ... > ^ 3. Tiroler

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 28.05.1904
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Daterland! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blnmen' »nd „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, Expedition »nd Dru«r«,«l: WoNmstelnstrabe Nr. 2. i. — Administration, Stadtexpeditton und Verkaufsstelle: «lois Auer » Comp.. vorm. I. Wohlgemuth, Obkmartt «r. s. Inserate werden «ach Tarif billigst »«rechnet. — Post-Sche<kkonto Nr. L?».4^7. — Telephon »kr. »so Das „Tiroler Bolksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70

stand. Redner Joses Kienzl, Bauer in Sarnthein, Landtagsabgeordneter. 3. Die Tiroler Verkehrs fragen; Wasser- und Straßenbauten. Redner Franz Rainer, Bauer in Lengberz, Landtagsabgeordneter. 4. Die Notwendigkeit einer Organisation der Tiroler Bauern. Redner Sebastian Fischer, Bauer in Klerant bei Brixen. 5. Die Zoll- und Handelsverträge; die Wahlrechtssorderungen der Tiroler Bauern. Redner Josef Schraffl, - Bürgermeister und Landwirt in Sillian, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter

. Diese Referentenliste figuriert in dem Programm, das in den christlich-sozialen Blättern übereinstim mend veröffentlicht wurde. Die Einladung zum Be suche des Bauerntages soll an alle Tiroler Bauern ohne Unterschied der Partei ergangen sein; selbst für die italienisch-tirolischen Bauern soll kein Hinder nis für die Teilnahme vorliegen. Gleichzeitig kün- digen die christlich-sozialen Zeitungen an, daß sämt liche Gemeindevorstehungen des Landes spezielle Einladungen erhalten haben. Aus den diesbezüg lichen

Aeußerungen der christlich-sozialen Zeitungen geht auch hervor, daß die Gründung eines Tiroler Bauernvereines in Aussicht genommen ist. Selbst auf die voraussichtliche Gefahr hin, als Bauernfeinde verschrien zu werden, können wir dem mit so großer Agitation vorbereiteten Bauerntag nur wenig Sympathie entgegenbringen. Der Bauerntag in Sterzing wird nichts anderes sein, als ein christlich-sozialer Parteitag, zu dem einige Tausend Bauerwzusammengetrommelt werden. Man hat wohl anfangs verkündet, der Bauerntag

soll ein allgemeiner, parteiloser Bauerntag werden, auf welchem nur rein agrarische Anliegen und Inter essen der Tiroler Bauernschaft verhandelt werden sollen, aber die nachfolgenden Erscheinungen lassen berechtigte Zweifel zu. Warum hat man bei den Vorbereitungen zum Bauerntag die konservative Partei ganz beiseite gelassen? Warum hat man punkto Tagesordnung, Resolutionen, Referate zc. keine Fühlung, mit derselben genommen? Wenn man die jetzt veröffentlichte Rednerliste ansieht, steht kein einziger konservativer

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1905
Descrizione fisica: 8
ür Hott, Gratis -Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landtv. Blätter'. Redaktion, Expedition und D »«<re«<!: Wolkensteinstraße Nr. 2. — Administration, Stadtexpedition und Verkaufsstelle: Alois Auer ck Comp., vorm. I. Wohlgemuth, Obstmartt Nr. — Telephon Str. t»v. Inserate werden nach Tarif billigst berechnet. — Post-Scheckkonto Str. S2S.4Z7. Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig L 3.3V, ganzjährig

, mit welchen Mitteln und Titeln die Herren Christlich-Sozialen für ihre Partei arbeiten. Die Rettung der Lehrer, der Gewerbetreibenden in den Städten u. s. w. hat man bereits aufgegeben, obwohl sich vor mehreren Jahren die christlich-soziale Presse in Rezepten und Vorschlägen, in Versprechungen und Schmeicheleien gegenseitig überboten hat. Heute ist dieser Kult vorüber, die christlich-sozialen Zeitungen sind darüber stiller, ja ganz still geworden. Jetzt geht's über die Tiroler Bauern her, die man sür

recht ausfällig übergangen wer den. Während die Lehrer und Gewerbetreibenden den blendenden Vorspiegelungen und goldenen Bergen gegenüber ziemlich kühl blieben, hat die christlich- soziale Agitation unter den Bauern Tirols mehr Erfolg aufzuweisen, obwohl viele einsichtige Bauern, die früher den neuen Bauernrettern aus der Stadt Glauben und Gehör schenkten, heute bereits den Kopf darüber schütteln. Man könnte ohne Wider- stand zu leisten den ganzen Sturm über die Tiroler Bauern ergehen lassen

, weil zweiselsohne schon in einigen Jahren die arge Ernüchterung Vom christ lich-sozialen Zukunstsstaate sür die Tiroler Bauern eintreten wird, wenn die Sicherheit vorhanden wäre, daß die enttäuschten Leute wieder zur katholischen Partei, von der sie durch Hetzreden sich trennten, zurückkehren würden. Es ist aber sehr zu fürchten, daß die Bauern, die heute den Schraffl'schen und Kienzl'schen Agitations- und Bauern-Reden zu- stimmen, nach der Enttäuschung und nachdem sie einsahen, wie selbstsüchtig

und mandatshungrig die ganze christlich-soziale Bauernpolitik war, sich noch weiter nach links abdrängen und ins offen liberale oder gar fozialdemokratifche Lager kommen werden. Diese begründete Furcht ist es, die jeden, der es mit den Tiroler Bauern nach altem Brauche ehr lich und aufrichtig meint, veranlaßt, die warnende Stimme vor den zügellosen Agitationen zu erheben. Es braucht heute keine Prophetengabe mehr, um die Zukunft voraussagen zu können. Die christlich- sozialen Zeitungen, Versammlungsreden

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 6 . Tiroler Volksblatt 10. Juli 1907 weil nur dadurch ein großer werktätiger Arbeiter verein geschaffen werden kann. Todesstille. Am Freitag abends starb hier im hohen Alter von 87 Jahren Frau Therese Angeli Edle von Forstemann. Die Leiche wurde nach Stenico überführt. — In Brünn starb, nach längerem Leiden der Schriftsetzer Herr Alois Werner, ein gebürtiger Bozner. Der Verstorbene war mehrere Jahre in unserer Buchdruckerei als Metteur des „Tiroler Volksblatt' beschäftigt

oder bereits Gründe angekauft haben und dieselben verbauen wollen. Ob etwas und was daran Wahres ist, wissen wir nicht. Aber tief zu bedauern wäre es, wenn sich tatsächlich heute noch deutsche Bauern und Grund besitzer dazu herbei ließen, den heimischen Boden an Welsche zu verschachern, noch dazu hier im Etschlande, wo ohnedem die deutschen Gemeinden einen schweren Kampf gegen die überall vor dringende Verwelschung führen. Was nützt da die mühevollste und eifrigste Tätigkeit des Tiroler Volksbundes

, wenn der nächstbeste deutsche Bauer dem Welschen seinen Besitz hinwirst um eine Hand voll Kronen, ohne sich irgendwie ein Gewissen daraus zu machen, daß er sein eigenes Volkstum schädigt! Mögen die Zeiten schwer sein, deutscher Bauer, Tiroler! halte deine Scholle fest! Mag die Bezahlung dafür eine noch so glänzende sein, es ist ein — JudaDgeld! Mttnerbahn. Wie uns vom Verwaltungs rate der Rittnerbahn offiziell mitgeteilt wird, wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Kommissionen für die Prüfung

der Vinfchgaubahn eingetroffen, nämlich, daß das generelle Projekt für die Bahnstrecke Mals—Landeck sich seit anfangs Juni in Wien befindet. Demnach dürfte die Trassenrevision in naher Aussicht stehen. Konfiskation. Die heutige Nummer des „Tiroler' wurde gestern abends wegen einer Notiz: „Ein Zeuge des Dramas in Mayerliug', konfisziert. Dieselbe Notiz wurde vor einigen Tagen von mehreren anderen Blättern anstandslos gebracht. Christlich-soziale Parteikonferenz. Die Tiroler Christlich-Sozialen treten

in der nächsten Zeit zu einer Parteikonferenz zusammen, um, wie die „Korr. Aust.' meldet, „zu der Separation der Tiroler Altkonservativen, die nun eine Partei sür sich zu bilden beschlossen haben, Stellung zu nehmen und die Vorbereitungen sür den Landtagswahlkampf zu treffen'. Der Mord an Frieda Franke. Aus Telfs schreibt man unterm 5. Juli: Gestern wurde hier ein 22 Jahre alter Metzgerbursche verhastet, weil er im Verdachte steht, am Morde der Prostituierten Frieda Franke in Innsbruck beteiligt zu sein. Gin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
Seite Z ..Ter Tiroler' '.SMtwoch. den 23. Jänner ?V.>. schafier nach dem Varikan. bevor noch dir Senat seine Zustimmung dazu gegeben hatte. Etwas reserviert zcigle sich Benedikt XV. in seinem Verhalten gegenüber der italieni schen Regierung. Er suchte Konflikte stets zu vermeiden, unterließ es ober auch nicht, ge gen die italienische Regierung aufzutreten, wenn sie Schrift unternahm, die gegen die Rechte der Kirche und de» Papstes verstie ßen. So protestierte Benedikt, als die italie nische

wird ein Mann als Nachfolger kommen, von welchem e» die müßig Ratenden vielleicht nicht er warten. So war es auch bei Pius X. und fo auch bei Benedikt XV. Die Semewdetvahlen. ZNontao. Wähler: 258. Abstimmende: 238. Tiroler Bolkspanei: alle Sitze. ZNorgrcid. Wähler: 212, Abstimmende: 171. Tiroler Volkspartei: 1>t6. Kumpromißpartei: 25. Der Wahltag verlies nihig und ohne Zwi schenfall. Am Nachmittag sah man. nne die Tiroler Volkspartei ihre kranken und alten Mitglieder mit 2 Pferden und schöner Kut sche

, daß die Margreider nicht südlich, sondern nördlich ihre Haltung suchen. Sl. Andra. Wähler: 240. Abstimmende: 159. Tiroler Bolkspartei: alle Siye (N—146 S:.). Sterling. Wähler: 42li, . Abstimmende:: W, Gewählt sind 13 von der Tiroler Bolkspartei und 2 Frcilxnrliche. Better Joses 279. Doinanig Joses 2<i5. Mader Alois 244. Kiebacher Felix 243, Frick Iehann 239, TlMler Caspar 224, Stifter Ja kob 222. Larcher Joses 229. Prai::'nah!er Josef 229. Oberetl Joses 268, Brunner Josef 15°>, Köster Alois 142, Erepaz Johann

(KS): Lorenz Auer, Sattlermeister (65): Alois Niederegger, Tischlermeister (61): Johann Sieger, Hofer bauer auf Michlreis (6g): Josef Wieser, Zimmermeister (39): Jakob (»ruber, Kofler- bauer in Drittelsand (56) und Joh. Stifter, Uhrmacl)er (53). Ravenstein. Wä!)!erzahl: 122. Abgegebene Stimmen: 68. Tiroler Bolkspartei: alle Sitze. Vurgeis. Wähler: 226. Abstimmende: 168 Tiroler Bolkspartei: alle Sitze (32—K3 St.). Tarsch. Wähler: 127. Abstimmende: 85. Gewählt sind Mitglieder aller Parteien. Latsch. Wähler

: 292. Abstimmende: 235. Tiroler Bolkspartei: alle Sitze (79—194 St.). Prad. Wähler: 418, Abstimmende: 228, Mehrheit: 63—162 St. Mmderl>eil: 44—56 Stimmen. (Keine Listen aufgestellt.) Glurus. Wähler: 1K1. Abstimmende:: 118. Die Gewählten sind fast alle Mitglieder der Tiroler Volkspartei. Sk. Valentin auf der Haide. Wähler: 200. Abstimmende: 116. Tiroler Bolkspartei: alle Sigc (25—75 St.). Neschen. Wähler: 125. AbsümmciHe: 79. Tiroler Bolkspartei: alle Sitze. / An AuMer des „Popolo d'Stalia

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.10.1893
Descrizione fisica: 4
, der städtische KanzUst Hermann Mayrl er hält eine solche von 10V fl., und bezieht somit in Zukunft 60(1 fl. jährlich und 100 fl. Theuerungs zulage. Dem Wasenmcister Benvenuti wurde eine Remuneration von 25 fl. bewilligt. Tiroler Laudesausschuß. lAuS dem Sitzungspro tokolle vom 13. Oktober 1393) Der Landesausschuß hat beschlossen, zur Beibehaltung von gesetzlich nicht nothwendigen Klaffen an den Volksschulen in den Gemeinden Auer, Montan, Partschins, Ampezzo, Calavino und Campitello seine Einwilligung

45 fl.. an Krankenverpflegskosten 2204 fl. 88 kr. »nd a» Zwänglin'gskosten pro September d. I. 567 fl. 35 Kreuzer zur Auszahlung angewiesen. — Die Zahl der erledigten Geschästsstücke betrug 36. Bon der Tiroler Landesausstellung zu Innsbruck. Auf unserer Ferienreise besuchten wir die glanzvolle Tiroler Landesausstellung und waren sehr erfreut, daß auf derselben auch die Bienenzucht vertreten war, obwohl letztere mit den Fortschritten des Gewerbes, der Industrie, des Bergbaues, der Land» u. Forst- wirthschaft nicht konkurriren konnte

und daher auch nur ein ganz bescheidenes Plätzchen auf der Ausfiel- lung> einnahm. Immerhin ist es anerkennenswerth. daß der Nordtiioler Zentralverein für Bienenzucht eine Kollektivausstellung von Bienenwohnungen. Bie- nenznchtgeräthen. Honig, Wachs und bienenwirth- schaftlicher Literatur zustande brachte. Wir wundern uns. daß man in den mit Schnee und Eis bedeckten Tiroler Bergen mit den wechselvollen Temperatur- Verhältnissen so dünnwandige Mobilstöcke baut. Sicher fällt denselben im Winter

manches Bienenvolt zum Opfer. Nur die vorhandenen Lüneburger Strohköpfe, die Bogenstülper und Kanitzstöcke waren gut gearbeitet. Auch die innere Einrichtung der Mobilstöcke ließ mancherlei zu wünschen übrig. So waren z. B. die Zwischenräume zwischen Rähmchen und Stockwänden und zwischen den einzelnen Etagen viel zu groß. Die Abstandsstifte fanden wir fast ausschließlich an den Seitenschenkeln der Rähmchen, anstatt an Ober- und Untertheil eingeschlagen. Als Unikum haben wir den Tiroler nähmchenstock von Poll

» es in der Absicht des Zentralvereins lag. alle »ur erdachten Bienenwohnnngen zur Schau zu stellen, so hätte man dies durch einen Ainchlag be kannt geiien sollen. Da dies aber nicht geschehen, so grwinnt der Besucher der Ausstellung de» Eindruck, als mären sich die Tiroler V>re>ns-Zmker noch nicht darüber Kur, welche? bestimmten Art der Bienen- wohiiungen sie sich zuwenden wolle». Honigschleudern mächtigen Kalibers zur Aufnahme von acht großen Wabe ' waren ausgestellt. Da muß schon der Honig reichlich fließen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
dieses Gebiet) durch eine Reichsstraße und die zu erbauende Eisenbahn mit Trient verbunden ist. — Auch der Hoch tourist findet nach dieser Seite hin großartige Gebiete. Zwischen der Straße vor Madonna di Campiglio und Tione auf österreichischer und der Tonale-Straße auf italienischer Seite ist die Adamellogruppe, weiter gegen Südwesten die an Höhe alle Tiroler Berge übertreffende Berninagruppe. Wenn man die verschiedenen Dolomiten straßen im Osten und die soeben erwähnten Straßenzüge im Westen des Eisack

- und Elsch- tales überblickt, so wird einem erst recht der Ernst der Situation klar, die durch die großzügige Tiroler Straßenbau aktion für Brixen und Umgebung ge schaffen wurde. Der Hauptstrom des Tiroler Fremdenverkehrs geht wie im Kreise um Brixen, den Mittelpunkt, herum und dazu sind noch nach allenSeitenhin Ausfallstore nach der Schweiz und nach Jtalen offen. Brixen, das Zen trum in diesem Verkehrsbogen, ist vom Verkehr selber ausgeschaltet und dadurchkaltge stellt. So schön, ja reizvoll die Gegend

zu bringen berufen ist. — Wenden wir uns also — dies soll in einem abschließenden Aufsatz ge schehen — dem Projekt der Brixener Dolo mitenstraße selber zu; es wird sich zeigen, daß dieses Projekt, wie schon angedeutet, sehr naheliegend, daß es leicht ausführbar ist und daß diese Straße berufen ist, einen geradezu hervorragenden und ehren vollen Platz im Tiroler Straßennetz einzunehmen. Aus Stadt und Fand. Brixen, 12. Oktober 191t'. llath.-polit. «alino. Am Freitag, den 14. Oktober, 8 Uhr abends

nach zuahmen. Es wäre wohl Sache der betreffenden Hundebesitzer, solche Hunde in entsprechendem Gewahrsam zu halten, damit die Passanten in ihrer Sicherheit nicht gefährdet werden. LechniKerstipenÄiUW Ein Technikerstipendium des Tiroler Landesausschusses im Betrage von Kr. 600 ist zu verleihen. Die Bedingungen sind in den Amtsblättern und an den technischen Hoch schulen kundgemacht. Kompetenztermin 15. No vember 1910. lliinltlerstipenckien. Mit dem Einreichungs termin bis 15. November gelangen zwei

tirolische Künstlerstipendien von je Kr. 1000 durch den Tiroler Landesausschuß zur Verleihung. Die Konkursbedingungen sind im „Tiroler Boten' und an den Akademien der bildenden Künste in Wien und München kundgemacht. llonkursausschreibung. Die Stelle eines Rechnungsrevidenten in der IX. Rangsklasse, eventuell die eines Rechnnngsoffizials in der X. Rangsklasse und eventuell die eines Rechnungs assistenten in der XI. Rangsklasse kommen bei der tirolischen Landesbuchhaltung zur Besetzung. Gesuche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 20.01.1903
Descrizione fisica: 6
der „Tiroler Stimmen' — in neuester Beleuchtung.) Es ist wohl sattsam bekannt, welches Wohlwollens?) und Entgegenkommen die konservative Partei und deren Presse der gesamten Lehrerschaft ohne Unterschied der Partei tagtäglich an den Tag legt, Die vielen hämischen Angriffe, welche das Hauptorgan der Konservativen, die „Neuen Tiroler Stimmen', gegen die notleidende Lehrerschaft mit einer gewissen Vorliebe bringt, be weisen die Lehrerfreundlichkeit (!!) des Blattes und der Partei hinlänglich; vergeht ja fast

keine Woche, wo wir arme Lehrer nicht die Zielscheibe des niedrigen Witzes und Hohnes der..konservativen Zeitungen find. Erst vor einigen Tagen fanden sich wieder einige konservative Südtiroler Blätter be müßigt, unserer trefflich redigierten „Katholischen Volksschule' eines anzuhängen, natürlich alles nur aus — „Lehrerfreundlichkeit' und — „Friedens liebe'. Ein recht köstliches Geschichten wußte die letzte Nummer der „Tiroler Post' vofl der konser vativen „Lehrerfreundlichkeit'! zu erzählen

, das die weiteste Verbreitung namentlich in Lehrerkreisen ver dient. Vor einigen Tagen kam ein Mitglied des katholischen Tiroler Lehrervereines in die Redaktion der „Neuen Tiroler Stimmen', um von Dr. Georg Jehly, dem Chefredakteur dieses Blattes, der auch Mitglied des katholischen Tiroler Lehrervereines ist, den Jahresbeitrag von 2 T einzuheben. Da kam aber der gute Herr schön an! Er mußte zuerst eine Stand rede gegen den katholischen Tiroler Lehrerverein anhören und dann — leer abziehen. Ganz leer jedoch

nicht. Er bekam noch die Versicherung als Zehrgeld mit auf den Weg, daß der Herr Chefredakteur der „Tiroler Stimmen aus dem Vereine auStrete! Die Lehrer werden diesem ihren verbissensten und gehässigsten Gegner gewiß keine Träne nachweinen, sondern froh fein, solche „Lehrerfreunde' loszuwerden. Interessant ist aber die Heuchelei der „Tiroler Stimmen', welche, um für die konservative Partei politische Münze zu schlagen, noch am 23. Dezember einen Leitartikel voll des Lobes auf den katholischen Tiroler

. ' . W Tiroler! Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen Lokale«, sowie i« de« christliche« Familie« de« „Tiroler .

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1908
Descrizione fisica: 10
Jür Hott, Kaiser und Matertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. ««dalllou, Ervedttio« ma SolkenSeinSraße Nr. r. — «dmwistration, Etadterptditinn unv v«rkaus»s!?lle: «loi» Auer ck Comp., dorm. I. Wohlzemuth, Obymar» Skr. S. — Teltphon Str. 180. Inserat« werde« «ach Taris billigst b«r»ch»«t. — V»st-Tche>r»onto Str. L2L.4Z7. Das „Tiroler Bollsblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. Preise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig X 3.30

' Mr. 17 bei. Bezugs-Einladung auf das Fmler Nolkslillltt für das IV. Quartal 1908. Preis für Bozen: X 1*70, mit Post: L 2*30. Das „Tiroler Bollsblatt', das bereits über 46 Jahre erscheint und seit der Zeit der Gründung sich als wackeres Bollsblatt für das katholische Tirolerland bewährt hat, bringt die interessantesten Nachrichten auf dem Gebiete der Politik, des Handels-, Gewerbe- und besonders des Bauern standes, kirchliche Nachrichten, Neuigkeiten von nah und fern. Ankündigungen im Inseratenteile finden

die weiteste Verbreitung, da das „Tiroler Bolksblatt' zu den belieb testen und billigsten Landesblättern in Tirol gezählt wird. Bestellung: Administration des „Tiroler Volksblatt' Bozen. Probenummern gratis. Tiroler Landtag. Am Dienstag trat der Tiroler Landtag zu neuerlicher Tagung zusammen. Diesmal ist wenig stens Aussicht auf eine längere Dauer desselben, denn die Regierung hat, wie gemeldet wird, dem Tiroler Landtag eine Tagungsfrist bis anfangs November zugestanden. Zur Eröffnung waren die meisten

der einzelnen Parteien genau einzuholen und dann erst in weitere Beratungen einzugehen. Die Dringlichkeitsanträge, die zu Der Müller vo« Med. Erzählung aus den Tiroler Freiheitskämpfen von Elsa Jordan. (Aus BenzigerS „Marien-Kalender' für 190S.) (Schluß.) Während Xaver hinwegeilte, um das Mög lichste zur Rettung zu tun, war man in Ried selbst in fieberhafter Tätigkeit; denn, wie zu erwarten, nahte der Feind von Jnnichen her mit großer Schnelligkeit. In heftigem Ansturm war es den Franzosen schon gelungen

, die Tiroler zurückzuwer fen, doch konnten sie, trotz heftigem Kampf, den wichtigen Uebergang über die Brücke nicht erzwin gen. Jeden Bujch, jeden Stein als Deckung nüt zend, kämpften die Tiroler um jede Handbreit Bo den. Von den Höhen polterten Baumstämme, schwere Felsmassen zermalmend, nieder. Zweimal hatte schon der Feind die Brücke betreten, doch die Geschosse der ringsum auf den Bergen postierten Schützen trieb sie wieder zurück. Etliche Zwanzig der Bauern hatten sich in die Mühle zurückgezogen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 01.01.1901
Descrizione fisica: 16
3 bic Wirksamkeit des Parlamcntaiiers darin, dass er seine Gründe dnrch Reden allseitig zum Ausdruck bringt und dann abstimmt. Das hat Di Panli gegen die Weinzollclansel geleistet. Schraffl wird nach dem „Tiroler' ganz anders thun; er wird nicht schöne Reden halten und abstimmen, er wird es durch Treten machen! Das sind vorderhand nur ein paar Punkte aus der wirtschaftlichen Thätigkeit des Baron Di Panli. Wir fragen: Was hat Schraffl, der auch in unserer Gegend herumwandert und die Leute

der niederösterreichische-r Landes-, Lebens- nnd Renlen-Versicherungs- Arrstalt in Innsbruck. Schon im Jahre 1898 hatte der Tiroler Land tag seine Geneigtheit ausgesprochen, der Gründung einer Landes-, Lebens- und Renten-Versicherungs- Anstalt in Tirol näher zu treten und wurde der LandesausschufS beaultragt, die nöthigen Vorer- hebungen zu pflegen. Es stellte sich bald heraus, dass die Errichtung einer eigenen Lebens- und Renten-Versicherungs- Anstalt für das kleine Kronland Tirol auS techni schen und finanziellen Gründen

jährlich, so lange das Ueber- einkommen dauert, 6000 Kronen zur Bildung eines eigenen Ausbesierungssondes besteuern sollte, welcher zur Erhöhung der versicherten Beträge oder zur Herabminderung der Prämien minder bemittelter Tiroler Landeskinder zu dienen hätte und aus welchen der viederösterrichischen Landesanstalt keinerlei Ein- fluss zustehen sollte. Infolge dieser Bestimmung hätten aber die ver sicherten Tiroler nicht an allen Begünstigungen, welche die n. ö. Anstalt den Niederösterreichern

dieser Amts räume sowie eines HiljSbeamten und Kanzleidieners. Alle übrigen mit der Organisation der Filiale ver bundenen AuSlagen insbefonders die Gehalte und Pensionen der anzustellenden Beamten übernimmt die Central? in Wien. Die Geschäftsführer der Zweigniederlassung wer den im Einvernehmen mit dem Tiroler Landes ausschusse bestellt' und deren Vollmachten mit einer Empfehlung des letzteren versehen. Zur Bildung einer eigenen Abtheilung des oben erwähnten Aufbesserungssondes leistet Tirol jährlich

vorhinein 6000 Kronen. Der Antheil, mit welchem die Tiroler Zweig niederlassung an den statutenmäßig in den Gesamt- ausbesserungssvnd fließenden Beiträgen theilnimwt, wird nach dein Verhältnisse obiger 6000 Kronen zur Summe aller LandeSfubventionen, welche in den Ausbesserungsfond fließen und wenn die übrigen Beiträge diese Landessubventionen überschreiten, hin sichtlich des Mehrbetrages nach Verhältnis der Prämieneinnahmen in Tirol zur Gesammtprämien- einnahme der Anstalt bemessen. Außerdem erhält

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 10.08.1909
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 10. August 1909 „Dir Tiroler' Seit, 7 >»« u«, vld sut »o» «i: »a >Ull^ .ul».- isÄhii» KuS-U Gerichtssaal. b!«i rzi«! Iii«» i.Sch!»t u, Ilii-Si« >>s«» ?M»d ö:»d-wi «»ile»d !>Ma >Nna: Aizj !t» >:U> Ilillli. IttlllNI! SiU-i» «-Äl-it !Ä! !--!> -lül'n. !?-»l« ->!n,ktz ^ VNU2LS ^ inih ^-»achm. '^°be°d- - ^ vorm. ^itlügs ! 'A iorni, I-in °^°>dz ' ^ »iillds Die Ilngerspitze aögevissen. In der Nacht vom K. auf 7. Juni befand sich Raffael Demonego beim Hause des Archangelo Dibona in Gilladon

sich Mittwoch abends beim „Rieser' in Gries beim Kegeln. Letzte Nachrichten. Zusammenkunft zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren. (Privattelegramm des „Tiroler') Kiel, 9. August. Gestern fand die dritte Zusammenkunst zwischen Kaiser Wilhelm und Zar Nikolaus in diesem Jahre statt. Die Ge spräche der beiden Monarchen trugen privaten Charakter. Die Antwort Griechenlands. (Privattelegramm des „Tiroler'! Athen, 9. August. Tie griechische Regierung wird morgen der Türkei die Antwortnote auf daS Ultimatum

übergeben. Man hofft, daß es den Großmächten gelingen wird, zu ver hindern, daß die Türkei daraus bestehe, Griechen land in eine Frage zu oerwickeln, deren Lösung allein von den Mächten abhängig ist. Einschreite« der Machte in Konstan- tinopel. (Priv altelegramm des „Tiroler'.) Konstantinopet, ö. Juli. Die Schutzmächte machten bei der Pforte wegen der Friedens gefährdung durch die Kretafrage Vorstellungen und teilten mit, daß zur Aufrechterhaltung der Ruhe Lord Kitchener eine englische Flotte

in die Sundabai führe, Oesterreich seine Kriegs schiffe nach dem PiräuS senden werde. j Die Türkei rnstet. ! lPrivatielegramm des „Tiroler'^ Konstantinopet, 9. August. Die Türkei setzt ihre Rüstungen, trotz der Abmahnungen der Mächte, mit allem Eiser fort. Die Erregung in der Türkei. (Privattelegramm des ,Tiroler') Saloniki, 9. August. Hier fand eine von 15.ÄX) Personen besuchte Protestversammlung gegen die Haltung der Regierung in der Kreta frage statt. Die Erlegung ist allseits im Steigen begriffen

Tag: Unbeständiges Wetter. MMernngsbericht vom 9. August 7 Uhr früh. Brenner schön -f-17°L, Toblach schön Innsbruck schön Briren — — Griechenverfolgungen in der Türkei. (Privattelegramm des„Tirole r'.) Äsküö, 9. August. Die Spionenfurcht ist hier besonders groß. AuS diesem Grunde wurden eine Menge Griechen verhaftet, da man sie der Spionage zu Gunsten Griechenlands beschuldigte. Ei« Konflikt Frankreichs «nd der Türkei. (Privattelegramm bei „Tiroler'.) Aaris, 9. August. Die hiesige Regierung wurde

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