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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 10.10.1912
Descrizione fisica: 10
« auch die Anzeigen- Bureaus in Men. Anzeigen lind im vor hinein zu bezahlen. Manustriptr werde« nicht zurückgesandt. Nr. SS» Schriftleittmg: Biatterstr. 16. Donnerstag, den 1l>. Oktober 1V1Ä. F«nsp«chstelle: Nr. 63 7S. Jahrg. Die Volkszählung in Tirol und Vorarlberg. Die BeüölkerlUlgsbellicgilng. Nach dem ^Ergebnisse «der VolkszWiing dem LI. Dezember 1919 bestairden in Tirol vier Städte mit eigenem Statut ebenso.viele wie im Jahr«, 1999 und zwar sind dies Innsbruck, Bozen, Trient und Novereto; in Vorarlberg gibt

es ^eine auto- noine Stadt. Die Zahl der politischen Bezirke stieg in Tirol TUN 2, von 21 auf 23, da 'die Be- zirkshauptiiiannschaft Schlaniders aus Teilen der Bezirkshauptmaimschaft Meran und die Bezirks' HauPtMäiuischast Mezolombardo aus Teilen der Bezirkshauptmannschaft Trient-Land neu errWet wurden; in Vorarlberg blieb >die Zahl der poli tischen Bezirke (3) unveränidert. Die 66 tiroli schen und ' 6 verarlbergischen Gerichtsbezirke Ha ben keine Veränderung erfahren, »dagegen ist! 'die Zahl

der Ortsgomeinden, bezw. Gutsgebjete in Tirol von 897 auf 392 gesuirken, in Vorarlberg blieb «sie -(102) unverändert. Die Anzahl der Ort schaften ist in Tirol bloß» um 5, von 1997 auf 2992 .gestiegen, dagegen in Vorarlberg um 11, von 178 aus 167 gesunken, wie denn überhaupt in ganz^ Oesterreich die Zahl der Ortschaften im Sinken begriffen ist (von 54.916 auf 48.983), was ohne Zweifel auf das Wachstum >der Städte und Jndustrieorte zurückzuführen ist. Die Prozentuelle Zunahme der Bevölkerung ist besonders

in Tirol eine außerordentlich hohe ge- Wesen. Während sie. jm Jahrzehnt 1889—1899 tiur 9,9 Prozent betrug, stieg sie im Dezennium 1890—1900 auf 4,92 Prozent, um W 199l>- 1919 um «mehr als das Doppelte auf 11,91 Pro zent M'steigern. In Vorarlberg war die Zuncch- Die türkischen Balkantruppen. Die unruhiger? Balkanvölker, die den Tripo liskrieg als willkommenen Verwand benutzen wollen, ' um der Türkei nach Möglichkeit ihren europäischen Besitz su nehmen, werden sich einem achtunggebietenden Gegner

(77), Oberösterreich (71), Meiermark (64), Vorarlberg (36). Kram (33), T-almatien (39) und Kärnten (38). Hinter ihm ist nur Salzburg mit 39 Ermvoihnern per Quadratkilometer. Die Bevölkerung Vorarlbergs ist auf 2692 Quadratkilometern von l 16Z73 auf 129.237 lind 143.498 gestiegen, die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer von 43 auf 49 und 36 Perso nen. Durchschnittlich wohnten in Oesterreich auf einem Quadratkilometer 1899 89, 1999 87 und 1919 93 Personen. Sowohl Vorarlberg und be» sonders das gebirgige Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 13.10.1915
Descrizione fisica: 6
; 2. 11 Theresiauische Stipendien zn je 400 K'ronen, und zwar 5 sür Juristen, 5 für Philo sophen nnd 1 sür Mediziuer an der Universität Innsbruck; 3. IL Theresiauische Stipendien zu je 200 Kronen, nnd zwar 11 sür Juristen, 5 für Philo sophen, 2 sür Mediziuer an der k. k. Univer sität Innsbruck; 1. eiu Nikolaihans-Stipendinm zu 200 Kro nen sür Jnristen an der Universität in Inns bruck; 5. zwei Nikolaihaus-Stipendien zu je 160 Kronen sür Gymuasialsiudiereude in Tirol uud Vorarlberg; 6. neun Nikolaihaus-Stipendien

zu je 120 Kronen sür Gymnasialstndicrcnde in Tirol nnd Vorarlberg; 7. vier Nnolaihans-Stipendien zu je 100 Kronen sür Gt)mnasialstndierendc in Tirol und Vorarlberg; L. vier Regelhaus-Stipeudien zu je 120 Kronen sür Gymnasialstudicrende in Tirol nnd Vorarlberg; 9. ein Haller Damenstists-Stipendium zu 1Ol) Kronen für Gymnasialstudlerende in Tirol und Vorarlberg; 10. ein Haller Damenstists-Stipendium zu 90 Krouen sür Gymnasial studierende in Tirol und Vorarlberg. Die Bewerber nm diese Stipendien

». wirksam für das Land Vorarlberg, betressend die Aussührnng von durchgehenden Schntzbauten am rechten Ufer der Alseuz in der Fraktion Bings, Gemeinde Blndenz, und am linkeil User der Alsenz im Gemeindegebiete von ^-tallehr. Ueber Antrag des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich anzuordnen, wie folgt: s Die Ausführung der durchgehenden <-chntz- bauteu am rechten Ufer der Alsenz in der Frak tion Vings, Gemeinde Blndenz, und am linken Ufer der Alfenz im Gemeindegebiete von ^tallehr

: a) Für die Schutzbauten in der Fraktion Bings, Gemeinde Blndenz: 1. Das Land Vorarlberg 30 Prozent im Höchst- betrage von 30.900 Kronen; 2. der staatliche Meliorationssonds, vorbe haltlich der versässnngsmäßigen Genehmigung, 50 Prozent im Höchstbetrage von 51.509 Kronen; 3. die Gemeinde Blndenz 20 Prozent nnd etwaige den Kostenanschlag übersteigende Mehr- anslagen. d) Für die Schutzbauten im Gemeindegebiete Stallehr: 1. Das Land Vorarlberg 30 Prozent im Höchst-- betrage von 22.500 Kronen; 2. der staatliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 5
Data: 27.01.1915
Descrizione fisica: 5
genossenschaft in Landeck für den Zeitraum 1915 bis einschließlich 1917 hat die nach Z 7 des Gesetzes vom g. November 1331, L. G. Bl. Nr. 35, erfor derliche Bestätigung des k. k. Statthalters erhalten. Innsbruck, am 20. Jänner 1915. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Das k. k. Eiseobahnministerium hat mit dem Erlasse vom 11. Dezember 1914, Zl. 25.345/3, über den durch den Zivilingenieur F. Hoffmann vorgelegten Vorentwurf für eine schmalspurige Bahn niederer Ordnung

aus die Interessen und etwaigen erworbenen Rechte be stehender Transportanstalten vorzubringen. Innsbruck, am 22. Jänner 1915. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Jänner 1915, Zl. XIII—123/l>, betref-, send Aufhebung der Sperre des politischen Be zirkes Meran wegen Maul-- und Klauenseuche. Dcr die Maul- und Klauenseuche nur in zwei Gemeinden des politischen Bezirkes Meran noch besteht und dem Erlöschen nahe

für über behördliche Anordnnng getötete oder infolge einer behördlich angeordneten Impsuug verendete Schweine, findet die k. k. Statthalterci den Wcritarif, welcher in Tirol nnd Vorarlberg als Grundlage der Entschädignngsberechnnng für jene Nutzschweine zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Jänner bis inkl. 31. März 1915 auf Grund des zitierten Gesetzes getötet wurde» oder getötet werden, bezw. iiifolge der erwähnten Impfung verendet sind oder verenden werden, wie folgt festzusetzen: Für Schweine der deutschen

Rassen 20°/o weniger als die auf Grund des obigen Werttarifes festgesetzten Preise. Innsbruck, am 15. Jänner 1915. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Der Landesausschuß hat den Landes-Rech- nnngs-Offizralen Hermann von S ch m n ck zum Landes-Rechnnngs-Revidenten bei der Landes- Brandschadenverficheruugsanstalt ernannt. Ausweis der !. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen in der Zeit vom 13. bis 25. Jänner 1915. In Tirol. Maul

von Obermais nach Dorf Tirol die Verhandlung zur Feststellung der Bahnrichtung (Trassenrevision) iu Gemäßheit der ZZ 10 bis 14 der Handels-Ministerialvcrordnung vom 29. Mai 1380, R. G. Bl. Nr. 57, beziehungsweise des Z 3 der Handels-Ministerialverordnnng vom 25. Jänner 1379, R. G. Bl. Nr. 19, angeordnet. Diese Amtshandlung wird Donnerstag den 4. Februar d. I. durchgeführt werden und zwar tritt die Kommission um 8 Uhr vormittag in der Karl Theodor-Straße nächst dem Palast-Hotel in Obermais unter Leitung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1913
Descrizione fisica: 8
zu lassen, denn der Herr wird Euch im Kampfe stützen, indem er Euch dabei die reiche Hilfe göttlicher Gnaden gewährt. Al« Unterpfand für diese erteile» Wir au» innerstem Herzen Euch uud allen den Euregio den Aposto- Itlcheu Segen.' Der Papst sprach daun mit lauter uud fester Stimme den Apostolischen Segen uud durchschritt den Saal, währrud die Pilger, tief ergriffen durch deu Inhalt der päpstlicheu Ansprache, uiedergekuirt waren. die Brot« Landesvulridigungsgesetzk. S. Tirol uud Vorarlberg geuletzeu

gewisser Bedingungen. Diese Be- diugungeu sind nun in der neuen Schirßstaud«- orduung genau präzisiert. Tirol uud Vorarlberg ale vorgeschobene Grenzposten haben in Bezug aus ihre Landesverteidigung naturgemäß höhere uud wichtigere Aufgaben zu erfüllen al« irgend ein an derer Kronlaud. So wird hier seit jeher besonderer Wert darauf gelegt, dle wehrfähige Mannschaft, auch wenn sie in keinem Miitiärverhältui» mehr steht, im Schießen zu üben. Die bishrrtge Standschützru- Organisation umfaßt gegenwärtig

begründet sind, werden in Zukunft in Tirol uud Vorarlberg jährlich rund 2000 Personen von der vorletzten, bezw. letzten Waffenübung befreit, und diese Zahl allein mag genügen, um die außerordentliche Bedeutung dieser Soudereiurlchtuug zu kennzeichne«. Standschütze kann jeder Tiroler uud Vorarlberger werden, weicher da» 17., bei gleichzeitiger Ausnahme in die Jung schützenschule da« 18 Lebensjahr erreicht hat uud die entsprechende geistige uud kö'perliche Tauglichkeit, sowie (im Sinne

nach dem Muster anderer Staaten in Oesterreich austrebt, kostenlos üderlalseu werden müssen. Die Standschützru haben in Zukunft auch Anspruch auf da» 1908 gestiftete kaiserliche Ehren- reichen für 25 bezw. 40jährige oerdieustliche Mit gliedschaft bei einer landsturmpflichtigeu Korporation. Durch die Neuschaffung der obligatorischen Land- sturmpslicht erhalten Tirol und Vorarlberg im Emst- falle eine au» rund 40000 Manu bestehende Laudsturmtruppe — die restlichen 30.000 Mann werden zum stehenden Heer

stehend, in vielen Belangen grundlegende Aeoderuvgeu Vor sicht. Diese beiden Gesetze, die seit 1912 bereit« fällig sind, also zu de»'dringendsten Arbeite« der beiden Landtage gehörten, wurden am 5 d«. im Vorarlberger Landtage erledigt uud sollen nun auch im Tiroler Landtag, dessen Einberufung für den 15. d«. erstrebt wird, beraten werden. Ihre An nahme dürfte jedevfall« auch tu Tirol gesichrrt sein, da sie ja für da« Land außerordentliche Begüusti- gungeu schaffen. Da« neue

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 11.04.1913
Descrizione fisica: 16
am 5. April erfolgt ist. Dem Landtag werden zwei Gesetz vorlagen zugehen: die eine betrifft das Insti tut der Landesverteidigung für Tirol und Vorarlberg, die zweite, damit in unmittel barem! Zusammenhang stehende, die durch greifende Neuregelung des Schießwesens und der Schießstand-Ordnung. Besonders die Aenderung der Schießstand-Ordnung, die in ihrer jetzigen Form seit dem Jahre 1874 in Wirksamkeit steht, ist von einschneidender Be deutung für die Zukunft, da sie für sämt liche k. k. Schießstände

die Landsturm- Pflicht einführt und so das Institut der Landesverteidigung auf der breitesten Grund lage ergänzt und ausbaut. In Tirol! und Vorarlberg bestehen heute rund fünfhundert Schießstände mit ungefähr 70.000 sogenann ten „Standschützen', von denen in der Folge nach den Bestimmungen des neuen Gesetzes im Ernstfalle — nach Abrechnung der zunr stehen den Heer Einberufenen — 40.000 Mann land sturmpflichtig sind, also zur Landesverteidi gung zur Verfügung stehen werden. Zu ihren Aufgaben

, dem Landeshauptmann von Tirol als Landes-- Oberstschützenmeister oder seinem Stellver treter im Landesausschuß, dem Landeshaupt mann von Vorarlberg als Landes-Oberst- schützenmeister oder seinem Stellvertreter, .zwei Abgeordneten des Tiroler und einem Abgeordneten des Vorarlberger Landtags, ferner dem Militärreferenten der k. k. Statt haltern, dann militärifcherseits aus dem Korps- und Landesverteidigungkommandan ten, dem dem Landesverteidigungskommrmdo zugeteilten General, dem Generalstabschef des Korps

- und Landesverteidigunaskommandos oder ihren Stellvertretern uns aus einem Delegierten des Landesverteidigungs-Kom mandos ; der Kommission gehören auch die Referenten des Tiroler und des Vorarlberger Landes-Oberstschützenmeisteramtes mit bera tender Stimme an. Neben den nach den Bestimmungen des Wehrgesetzes für die gemeinsame Wehrmacht entfallenden Rekruten beziffert sich das. Kon tingent für Tirol und Vorarlberg für die Landesschützen für das Jahr 1912 mit 770, für das Jahr 1913 mit 830, für das Jahr 1914 mit 882, für das Jahr 1915 mit 930

, für das Jahr 1916 mit 967 und für das Jahr 1917 und die folgenden Jahre mit je 1044 Mann. Erwähnt sei. schließlich, daß auch die bis herigen Dotationen für das Schießwesen in Tirol und Vorarlberg eine außerordentliche Erhöhung erfahren werden. So werden für Schützengaben 112.000 Kr., für Kaisergaben 10.000 Kr., d. i. mehr als das Doppelte des bisher dafür gewidmeten Betrages, und für Schießstandbanten 64.000 Kr., d.i. das Bier fache der für diesen Zweck gegenwärtig prä- liminierten Summe, jährlich gewährt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 16.04.1913
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Bolksblatt 16. April 191Z DasneueLandesverteidigungsgesetz. Das neue Landesverteidigungsgesetz wird als erster Punkt auf der Tagesordnung des Tiroler Landtages stehen. Der Vorarlberger Landtag hat daS Gesetz bereits erledigt. Die Vorlage beinhaltet zwei Gesetzentwürfe. Der eine betrifft das Institut der Landesverteidi gung in Tirol und Vorarlberg und der zweite, der mit dem ersten unmittelbar zusammenhängt, enthält eine Neuregelung des Schießwesens und der Schieß standsordnung

. DaS neue Gesetz verfügt die Auf- lassung der Landesverteidigungsoberbehörde und deren Ersatz durch eine „LandeSverteidigungs- kommifsion sür daS Schießstandswesen und in Wehran geleg enheiten in Tirol und Vorarlberg', die sich mit diesen Agenden befassen wird. Die Initiative zu diesen Aende» rungen ging von den beiden LandeSoberschützen- meistern aus. Die Kommission untersteht unmittel bar dem Ministerium sür Landesverteidigung und besteht aus dem Statthalter als Vorsitzender, den Landeshauptleuten

von Tirol und Vorarlberg als LandeSoberschützenmeister, zwei Abgeordneten des Tiroler und einem Abgeordneten des Vorarlbergs Landtages, ferner aus dem Militärreferenten der Statthalterei, militärischerseitS aus dem Korps-und LandeSverteidigungSkommandanten, seinem zuge teilten General, dem Generalstabschef des 14 Korps, einem Delegierten auS dem LandeSverteidigungs- kommando sowie auS den Referenten des Tiroler und des Vorarlberger LandeSoberschützenmeister- amteS mit beratender Stimme. Was daS Rekruten

kontingent der Landesschützen anbelangt, so wurde, im Gegen satze zur Landwehr in Tirol und Vorarlberg im neuen Wehrgesetz der alte AusteilungSmodus des Landesverteidigungsgesetzes nach der Bevölkerung?' ziffer beibehalten, was den beiden Ländern zum wesentlichen Vorteile gereichte. Das Rekrutenkon. tingent beziffert sich für 1912 mit 770, für 1913 mit 830, für 1914 mit 882, für 1915 mit 930, für 1916 mit 967, für 1917 und die folgenden Jahre mit jährlich 1004 Mann. Die neue Schießstandsordnung statu

- tung der Durchführungsfragen die neu zu schaffeden Landesverteidigungs-Kommission berufen ist. Die unmittelbare Leitung liegt wie bisher in den Händen der LandeS'Obsrstschützenmeister, d. i. der Landes- Hauptleute von Tirol und Vorarlberg. Zu den bisherigen Rechten der k. k. Schießstände (Führung des Reichsadlers, Porto-, Stempel- und Gebühren freiheit, Anspruch auf Bestgaben und Beiträgen zur Errichtung der Baulichkeiten aus Staatsmitteln, Anspruch auf ärarische Waffen und Munition usw.) tritt

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 15.05.1913
Descrizione fisica: 12
die Möglichkeit, als Standschützen die Befreiung von der letzten Waffenübung zu er langen; von der vorletzten konnten sie überhaupt nicht befreit werden, weil sich das Laudesverteidi- gungsgesetz auf das gemeinsame Heer nicht bezog. Mnmehr ist Se. Majestät der Kaiser den dies bezüglichen Wünschen der Länder Tirol und Vor arlberg entgegengekommen und hat Allerhöchst zu genchmgW geruht, daß die im gemeinsamen Heere MWübMgspflichtigen, in Tirol und Vorarlberg heÄatsberechtigtenReservemänner und Ersatzreservisten

Theresienstraße und Leopoldstraße auf den Berg Jsel. Der Zremdenverkehr in Bozen. Im April weilten in Bozen: Aus Tirol und Vorarlberg 1060, ans Oesterreich-Ungarn 2558, aus Deutschland 5710 und aus den übrigen Ländern 774 Fremde, daher zusammen 10.102 Persottem Gegen 10.823 Fremde im gleichen Monat des VoWhres ergibt sich eine Abnahme von 711 Personen. Vie Nohlererbahn dem Verkehr übergeben. Zu den Pfingstfeiertagen wurde die Kohlererbahn bei Bozen vom hochw. Pfarrprovisor Riffeser ein geweiht

erteilt, zu richten. Das Gremium der Verkehrssensale in Tirol und Vorarlberg hielt am Dienstag im Hotel Kreid' seine dritte Hauptversammlung ab, zu welcher Mitalieder aus allen Teilen des Landes erschienen waren. Der Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Der bisberiae Vorstand und Gründer des Gremiums Kais. Rat Heigl, legte seine Stelle nieder und wurde ihm der Dank der Versammlung zum Aus drucke aebracht. Der neugewählte Ausschuß besteht aus den Herren Wilh

. Braun (Vorstand), v. Vilas (Schriftführer), Ferd. Vieider (Kassier), I. Drahorad (Bozen) und v. Guggenberg. ^ Line Vereinigung der Zeitungsverleger von Deutschtirol und Vorarlberg. In Innsbruck fand eine Versammlung der dem Verein der Buch- druckereibesitzer in Tirol und Vorarlberg angehongen Keitungsverleger statt. Es waren die Verleger von 29 deutschen Blättern anwesend, an welche R ^freundliche Begrüßungsworte richte^ Vorsitzenden der Versammlung wurde Herr Ellmen >en um reich-Meran gewählt

. Vom Militärveteranen-Landesbund von Tirol wird uns mitgeteilt: Am 15. Mai erfolgt die feierliche Ueberführnng der Gebeine des in Jaroslau, Galizien, verstorbenen Feldmarschalleutnants v. Fenner, des Ahnherrn des heutigen Tiroler Kaiserjäger- Regiments, zur Beisetzung in der Kreuz-Kapelle am Berg Jsel. Die Tiroler Kaiserjäger gestatten sich, den Militärveteranen-Landesbund für Tirol zur Teilnahme an der letzten Ehrung des Helden in seinem Heimatlande -geziemend einzuladen. Die Teil nahme sowie die Anzahl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.07.1911
Descrizione fisica: 6
>n: Tel«?h»a-S!r. Slb. eingesendet »erden. — ZebeS Mid^.^^si^orF-Bureau nimmt Annoneen entgegen und die Ankündigungen müssen v ostfrei Verwaltung: Tclevv»n-Nr. t!!5. Anltlicher Teil. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Mechtspraktikanten Doktor Alois Daniel! in Tricnt zum Auskultanten für den Oberlandesgerichtssprengel ernannt. Kundmachung. Da die Maul- und Klauenseuche in der letzten Zeit in mehreren politischen Bezirken, die vollkommen seuchefrei waren, ohne die Provenienz

der seuche feststellen zu können, ausgetreten ist, findet die k. k. Statthaltern die Abhaltung von Klauenviehmärkten, mit Ausnahme der Schlachtviehmärkte, in ganz Tirol bis auf weiteres zu verbieten. Diese Verfügung, welche sofort in Wirksamkeit tritt, wird an Stelle des mit h. o. Kundmachung vom 14. Juli 1911, Nr. XIII—1942/2 erlassenen Verbotes kundgemacht. Innsbruck, am 22. Juli 1911. K. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Im Nachhange zur h. o. Kundmachung vom 6. Mai

l. I. Nr. XIII 770i10, findet die k. k. Statthalter« anzuordnen, daß die cus dem Fürsten tums Lichtelistein nach Vorarlberg eingeführten Äläuentiere ohne zuerst der zehntägigen Observation unterzogen zu werden dem freien Verkehr zu über« lassen sind. Innsbruck, am 20. Juli 1911. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Infolge des Todes des Amtsverwalters der Stadtgemeinde Trient, Dr. Josef Silli hat die Statthalterci im Einverständnisse mit dem Landes ausschusse den Statthalterei-Sekretär Dr. Gabriel

Corradini mit der einstweiligen Verwaltung der genannten Stadtgemeinde betraut. Innsbruck, am 23. Juli 1911. K. !. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. Juli d. I. dem vom Landtage der gesürsteten Grafschaft Tirol beschlossenen Gesetzentwurfe betreffend die Verbauung des Schlandernaun-Baches in Schlünders die Aller höchste Sanktion allergnadigst zu erteilen geruht. Seine k. und k. Apostolische

Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom II. Juli d. I. dem vom Landtage der gesürsteten Grafschaft Tirol beschlossenen Gesetzentwurfe betreffend die Verbauung des Pfarrau-Baches in Kitzbühel die Allerhöchste Sanktion allergnädigst zu erteilen geruht. I n l n n d. . Unterricht in der Landwirtschaft rm Heer e. Auf Antrag des österr. Ackerbaumini- hat das Reichskriegsininifterium be- IHIossen, in der Armee den landwirtschaftlichen A'^lcht deutschen! Mnstcr einzurichten. *'?ührung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1918
Descrizione fisica: 4
Kundmachung. Auf Grund Kes Erlasses des k. k. Ackerbau-- -Miuisteriums vom 25. Juni 1918, Zi. 35.300. findet die k. k. Statthalters: hinsichtlich der Ein fuhr von Vieh ans Bosnien mrd der Herzegovina nach Tirol nnd Vorarlberg nnter gleicl)zeiliger Behebung der bisher giltigen Verfügung gegen Bosnien und Herzegoviila nachstehellde Sperr-- maßnahinen zn erlassen: Wegen des Bestandes der Maul- und Klanen-- seuche ist die Einfuhr von Klauentieren aus dem Bezirke Krupa; wegen Bestandes

der Schweinepest aus den Bezirken Derventa, Ncvesiiije und Tesany verboten. <T,ie Einfuhr von zuin Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweineil, als tvelche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 Kilogramm besinn, aus Bosnien unü der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Me Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewichte von wenigstens 120 Kilo zu be trachten

sind, aus den nicht angeführten Bezirken von Bosnien nick der Herzegovina nach Tirol Uild Vorarlberg nnter folgenden Bedingungen uild Modalitäten gestattet: ») 'Täe zur Einftlhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmnngsort an gebeirden Viehpässen, denen die staatstierürzMche Gesuudheits-Bestätiguug beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige Unterbrechung, sowie ohne Zu-- oder Abladung währeild der Reiso- bewegnng in die auf dem Viehpasse

kann), in die Schlachtstätten zu überführen und längstens binnen 43 Stunden, ohire den Staildort gewechselt zu habeil, der Schlachtung zn unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schiveinepest (Schweinesenche) oder der Schweino- rotkruf zum Ausbruche käme, dem Wasenmeister Allr Vertilgung zu übergeben siild. ^11. Täe Eiirfuhr vou Fleisch geschlachteter Schiveine aus Bosnien uild der Herzegovina nach Tirol uild Vorarlberg ist an folgeilde Bedingmigen gekinrpft: u) Geschlachtete

, welche am Tage ihrer Verlautbarung in den Llmtszeitlmgen in Wirksamkeit treteil, werden nach den Vestint- nnlngeil des Mschnittes VIII des Gesetzes vom 6. Slugust 1909, (R.-G.-Bl. Nr. 177) geahildet. Innsbruck, am 6. Juli 1913. 2 S. r. Stattbalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Nr. 700/2 Das k. k. Ministerium für Kultus uud Unterricht hat mit Erlaß vom 13. April 1918. Zl. 6909, die aus dem k. k. Schulbücher-Verlage in Wien für das Schuljahr 1913/19 an die Volks- und Bürger schulen in Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 18.06.1913
Descrizione fisica: 4
Nr. 96. Innsbruck, Mittwoch, Juni Jahrgang. 2^5, monatlich I ^.Einzelnummern 10 k? D«r »Bote fLr Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Vreis fiir hier ganzjährig IL halbjährig L ü, vierteljährig < , ^ t»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig lg I!, halbjährig il Iv, vierteljährig -t-L so t». — Monats-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen

Wilhelm bis in fernste 'Zukunft, zum Wohle seiner rnhmreichen Wehrmacht uud zum Heile des Deutschen Reiche's. Wien, am 16. Juni 1913. Frnnz Joseph m. p. Ter Statthalter in Tirol und Vorarlberg ^ hat deu Polizeikonzeptspraktikanten Thomas 5 Fell in iu Trient zum Polizeikonzipistcn er-! uannt. ! Gestern wurde das XIII. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gesürstete Grafschaft Tirol und das Laud Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 41. Gesetz vom 5. Juni 1913

in Innsbruck die Ehrenmedaille für 49jährige treue Dienste zuerkannt. Dem Mitglied der freiw. Feuerwehr in Schruns, Aurel Steu, wurde die Ehrenmedaille fnr 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dein Ge biete des Feuerwehr- und Ncttnngswescns zu erkannt. Änsweis ?er ?. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen iu der Zeit vom 9. bis 16. Juni 1913. In Tirol. Maul- und Klauenseuche: Bez. Meran: Unter- wais(1*); Bez. Tione: Bolbeno (1 Alpe), Brione (1 Alpe), Daone (9, 1 Alpe

, wirksam für die gesürstete Grafschaft Tirvl, betreffend die Beratung der Reform der Gemeindewahlordnung und Land tagswahlordnung. 42. Kundmachung der k. k. Fiuanz-Landes-Di- rektion vom L. April 1912, betreffend Erklärung der Straßenverbiudung Martinsbruck, Weinberg, Pfunds als Zollftraße. die Errichtung einer Zollcxpositur in Musatti (Tirol); Nr. 109 die Kundmachung des Finanz ministeriums vom 9. Juni' 1913, betreffend die Errichtung eines Hauptzollamtes zweiter Klasse anf 5em Bahnhofe iu Ehrwald

(Tirol) Uttd Umwandlung des Nebenzollamtes zweiter Klasse in EHrwald (zu G.rießen) iu eine .ExPositur dieses Hauptzollamtes; Nr. 110 die Verordnung des Finanzministeriums vom 9. Juni 1913, betreffend die Ermächtignng der k. k. land wirtschaftlich-chemischen Versuchsstation in Görz zur Ausstellimg von Analysen-Zertifikaten für zur Ausfuhr «ach Italien bestimmte Wiersen- dnngcn. Nichtamtlicher Teil. Die k. k. Statthalterei hat der Wagenreini- gerin der k. k. priv. Südbahngesellschast Johanna Zeindl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 22.04.1912
Descrizione fisica: 4
in Bregenz (1915). Anmerkung: Das Ausscheiden erfolgt mit Eude der oben in Klanrmern beigesetzten Katen-? derjahre. . > K k. Finmiz-LandeS-Direltion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 13. April 1912. schödl. Ktlndttinchttltg. Der Gemeint'e Neschen wurde die Abhaltnng eines Viehmarktes in Neschen am 27. April jeden Jahres, bezw. falls der Marktag auf einen sonn- oder Feiertag fällt, am nächstfolgenden Tage be willigt. Innsbruck, am 19. April 1912. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

. Kundmachttttg. der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom IL. April 1912, Zl. XIII-744/l2 betreffend die Aufhebung des ^chlachtvieheiufuhrverbotes aus Salzburg. Mit Rücksicht ans den gegenwärtigen Stand, der Manl- uud Klauenseuche im Herzogtun^ Salzburg siudet die k. k. Statthalterei das mit Kuudmachuug vom 2. April 19l 2, Zl. XIII-472/1 erlassene Verbot der Einfuhr von Schlachtvieh aus dein genannten Lande außer Krast zu setzen nnd die Einfuhr von Schlacht vieh nach Tirol und Vorarlberg

deS Landes Vorarlberg be- ichuiseiien Gesetzentwürfe betreffend einige forst- und wasserpolizeiliche Maßnahmen die Allerhöchste Sank- w» ollergnädigst zu erteilen gernht. Der Minister des Innern hat den Oberbezirksarzt Dr. Anlon T sch u r t sche n t ha le r in die siebente Rangiklasse der Staatsbeamten eingereiht. Der Minister für Kultus und Unterricht hat de» provisorischen Lehrer au der staatsrealschule in Laibach Karl Evl-l znm wirklichen Lehrer an dieser Anstalt ernannt. Kundmalkittttg. Tie

Pcrsvnaleinkonlinenstetter-Bcrnsnngskvnl- mission für Vorarlberg ist nach Vornahme der Ersatzwahlen, sowie der Ersatzernennnugcn sür die mit Ende 1911 ausgeschiedenen Mitglieder und Stellvertreter hinsichtlich der Funktions- periode 1912/13 zusammengesetzt, wie folgt: Vorsitzender: Gustav Schödl, Vizepräsident nnd Finanz-Lan- des^Tirektor. ^ - Vvrsitzciidc-^Sl^llvertxetcr: Zeno Peuz, Hosrat und Muauz-Laiides-Tirektor- -«tellvertretcr. ^ >.7-' Johann Ritter v. Pctzer.^H^frat. I. Mitgliedes: Vom Vorarlbuiger Landtag ge wählte: 'liger

zur schleunigen Schlachtung wieder zu gestatten. Kttudinnchltttg. der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarl berg vom IL. April 1912^ Zl. XIII--7V6/1, be treffend Anordnungen znr Verhinderung der Eiu-- schleppung der Maul- nnd Klauenseuche ans der Schweiz. Tie k. t. Bezirkshanptmannschaft in Feldkirch hat mit Kundmachung vom 13. April 1912, Zl. III-9/57; folgendes verfügt: „Infolge des Ausbruches der Maul- und Klanensenche in drei Gehöften der Gemeinde St. Margreten wird gemäß Z 5, Abs. 2 des allgemeinen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 7 di 14
Data: 28.09.1912
Descrizione fisica: 14
: Donnerstag abends. .*. . . Nummer 59. Beilage zu Nr. 59 der „Maiser Wochenblatt' vom 28. September W2 7. Jahrgang. Die 9Ieuoraotiifotian Der linier SanbesoerteibiaunD- Die Erhöhung des Rekrutenkontingentes für das £jccr und die österreichische Landwehr — letztere ohne Tirol und Vorarlberg. — von 105.100 auf 159.500, respektive von 19.250 au : 26.996 ZTlami jährlich, macht auch die analoge Vermehrung des von Tirol und Vorarlberg für die Landesschützen zu stellenden Kontingentes notwendig. Die Behandlung

und bis jetzt 720 wann. Zn Zukunft wird es nach dem bisher geübten Grundsatz, daß die beiden Länder nebst den für das Heer entfallenden Re kruten für die Landesschützen soviel Rekruten abzugeben haben, daß sich deren Zahl zu dem gesetzlichen Rekrutenkontingente der Landwehr so verhält, wie die Bevölkerungsziffer von Tirol und Vorarlberg zu jener der übrigen im Reichs- rate vertretenen Königreiche und Ländern rund 1060 wann betragen. Ebenso wie beim Heere und der Landwehr (außer Tirol

der zum Grenz- schütze in allererster Linie berufenen Gebirgs truppen ist deren Ergänzung auf streng terri toriale weife, also aus Tirol und Vorarlberg, anzustreben. Die Ergänzung der zum Kampfe im Hochgebirge bestimmten Truppen aus Ge- birgsländern war und ist noch immer ein Wunsch der Kriegsverwaltung. Bemerkt muß noch werden, daß die jetzt in Tirol dislozierten Landesschützen — 3 Regi menter mit (3 Bataillonen, 32 Kompagnien und 12 Waschinengewehrabteilungen, 1 Divi- sion mit 3 Eskadronen und zahlreiche

Be satzungsdetachement in den diversen Sperrforts — in Hinkunft durch die projektierte Erhöhung der Friedensstände (auf 150 wann per Kom pagnie und 150 Reiter per Eskadron) und den Bau weiterer Grenzbefestigungen auf rund 5600 wann gebracht werden dürften. An dem Prinzips der Ergänzung dieser For- mationen in erster Linie aus Tirol und Vor arlberg festhaltend, geht nun die Heeresleitung daran, den Landesschützen Heeresrekruten zu überweisen. Diese Maßnahme ist durchaus kein Novum; nach dem Landesgesetze

wieder in Feldjägerbataillone umgewandelt werden und die obenerwähnten, jetzt vakanten Nummern erhalten. Diese Bataillone verbleiben in Tirol, erhalten jedoch Rekruten aus anderen Kronländern und werden bezüglich ihrer Re servemannschaften ans dem Stande einzelner Jnfanterieregimenter komplettiert, die ja alle einen weit den Kriegsstand überschreitenden Grundbuchsstand aufzuweisen haben, wit der Reorganisation wird gleichzeitig je ein Ersatz kompagniekader errichtet. Zwei dieser Bataillone dürften aus Böhmen ergänzt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 15.10.1913
Descrizione fisica: 4
eine neusystemisierte Gerichtsdienerstelle mit dem durch das Gesetz vom 25. September 1903, R. G. Bl. Nr. 204, und die Verordnung des Gesamtministe, rinms vom 22. November 1903, R. G. Bl. Nr. 234, normierten Gehalte und der ortsklassenmäßigen Aktivitätszulage sowie dem Ansprüche auf AmtS- kleidüng zur Besetzung. Bewerber um diese oder eine andere in Deutsch tirol oder Vorarlberg freiwerdende gleiche Stelle haben ihre nach dem Gesetze vom 19. April 1372, R. G. Äl. Nr. 93, einzurichtenden, insbesondere

, am 9. Oktober 1913. K. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. 1 Zu Statth.-Zl. IV 266 l/2 Ausschreibung des P la tt Ner' schen S tn d i en stipen- d i u m s. Vom Studienjahre 1913/1914 angefangen, ist das vom Priester Johann Pasqual Plattner, gewesenen Hofkaplan hier, gestiftete Studien stipendium von jährlichen 300 Kronen ö. W. neuerlich zu verleihen. Zum Genüsse dieser Stiftung sind vorzugs weise arme Gymnasialschüler, dann auch Aka demiker aus den drei Hauptstämmen seiner Ver wandtschaft Heickrizzi

15. November 1913 im Wege der vorgesetzten Studiendirektion anher vorzulegen. Innsbruck, am 9. Oktober 1913. K. k. Statthalterei für Tirol uud Vorarlberg. 3 Zu Statth.-Zl. IV 243/12 Ausschreibung zweier Johann Kaspar von Troyer'schen Stu- ^ dien-Dtipeudien. Ans der in h. o. Verwaltung stehenden Stif tung des Johann Kaspar von Troyer zn Ans-

zugunsten von Präparanden aus Deutschtirol und Vorarlberg gestiftete ,/Stipen dium von Schulfreunden', womit vorläufig der Jahresgenuß von 120 Kronen verbunden ist zu verleihen. ' Zur Erlangung des fraglichen Stipendiums dessen Verleihung stiftnngAgeinÄß de« k. k. Statt-' halterei zusteht, sind solche Präparanden aus aus Deutschtirol und Vorarlberg berufen, welche an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Inns bruck ähren Studien obliegen, !und zwar schon im ersten Jahrgange, nachdem

sie die Auf nahmsprüfung in die Lehrerbildungsanstalt be standen Haben. Die Bewerber um dieses Stipendium werden hiemit aufgefordert, ihre diesfälligen, an die gefertigte k. k. Statthalterei gerichteten Gesuche bis längstens 5. November 1913 bei der Direk tion der hiesigen k. k. Lehrerbildinrgsanstatt ein zureichen nnd denselben folgende Behelfe beizu schließen: 1. den Tauf- oder Geburtsschein nnd die etwaigen sonstigen Belege zum Nachweise ihres Alters nnd ihrer Herkunft Mts Deutschtirol oder Vorarlberg

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 06.05.1914
Descrizione fisica: 8
, welche durch kais. Ver ordnung vom 20. März d. I. betreffend die Erhöhung der Rekrntenkontingente notwendig ge worden ist, zu konferieren. Bekanntlich ist in Tirol und Vorarlberg die Festsetzung des Rekrutenkontingents der Landes schützen den beiden Landtagen, also der Landes- gesctzgebung, überlassen. Das Landesverteidigungs- gesetz Mat 1913 (§ 8) bestimmt diesbezüglich: „Im Falle einer Erhöhung der Gesamtziffer des Rekruten kontingents der Landwehr der übrigen im Reichs rate vertretenen Königreiche und Länder

von Gesetzes wegen ihre Wir kung auch auf die Zahl der Rekruten aus, die von Tirol und Vorarlberg für die Landesschützen zu stellen sind. Das Gesetz bestimmt: Von der gefür steten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarlberg ist — nebst den nach den Bestimmungen des Wehr- gcsetzes für die gemeinsame Wehrmacht entfallenden Rekruten — für die Landesschützen eine Rekruten zahl im gleichen Verhältnis zur Bevölkerungsziffer zu stellen, wie sich das gesetzlich bestimmte Rekruten- kontingent der Landwehr

Mann, für das Jahr 1915 930 Mann, für das Jahr 1916 967 Mann und für das Jahr 1917 und die kommenden Jahre (bis ein neues Volkszählungsergebnis vorlicgt) jährlich 1004 Mann. Die Erhöhung erfolgt aber nicht automa tisch, sondern durch die Landesgcsetzgebung. Es müssen hiefür in Tirol und Vorarlberg gleich lautende Landesgesetze beschlossen tverden, uni die obenangcführten Rekrutenziffern zu erhöhen. Un gewiß ist, ob die betreffende Vorlage von der Re gierung schon in der Frühjahrs- oder erst

der österr. agrarischen Zentralstelle, k. k. Grundbuch anlegungskommission, Landcsverkehrsrat, Alpenrat usw. Wir können nur wünschen, daß der neue Präsident eine für die Landwirtschaft und die gesamte Landeskultur recht ersprießliche Tätigkeit entfalten möge. Landtagswahl im adeligen Großgrundbesitz. Am Samstag fanden die Wahlen der Abgeord nete» des Großgrundbesitzes statt, der in ztvei Gruppen wühlte: In Jtalicnisch-Tirol waren zwei Kandidatenlisten aufgestellt, diejenige der sogenannten Austriacanti

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 06.06.1917
Descrizione fisica: 2
d. I. dem Kanzleidirektor des Kreisgerichtes iu Feldkirch Richard Schöfer das Kriegskreuz für Zivilverdienste dritter Klasse allerguädigst zu verleihen geruht. Der Münster sür öffentliche Arbeite» hat eruaunt: im Staatsbaudieuste sür Tirol und Vorarlberg: die Banoberkommissäre Jng. ÄgidiuS Überreiter und Jng. Othmar Sehrig zn Bauräteu und die Bau- koinmissäre Jng. Johaun Mnnding, Jng. Oskar Eysn, Jng. Johann Hnssack, Jng. Alois Ba l ler, Jng. Karl Sperl, Jng. Johann Grieß er und Jng. Moritz Kojetinsky

zu Bauoberkommissären. Der Minister für öffentliche Arbeiten hat deu Ban- oberkommissär Jng. Viktor Witasek zum Baurate uud die Baukommissäre Jng. Leo Blume» thal und Jng. Ernst Mäser zu Bauoberkommissären sür den Staatsbaudienst in Tirol und Vorarlberg er nannt. I. Präs. 3693/19 ^/17 Edikt betreffs Verlängerung der Fristen im Richtigstelliingsverfahren. Das k. k. Justizministerium hat mit Erlaß vom 14. Mai 1917, Zl. 16137/17, auf Grund des Z 24 des Gesetzes vom 25.'Jnli'1871

, R. G. Bl. Nr. 96, und des ZI der Kaiserlichen Verordnung vom 29. August 1914, R. G. Bl. Nr. 227, für alle Grundbücher in Tirol uud Vorarlberg, für die das Richtigstellungsverfahren im Zuge ist, die in diesem Verfahren nach dem Gesetze vom 25. Juli 1871, R. G. Bl. Nr. 96, und uach Art. VIII des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Bl. Nr. 77, festgesetzten, bis Ende Juni 1917 noch nicht abgelaufenen Fristen bis zum 31. Dezember 7 verlängert. K; l. ObcrlandcSgcricht für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 19. Mai 1917. Dali Lago- Am 5. Juni

mit dem Kriegsmini- sterium vom 4. Juni 1917, betreffend die Festsetzung der Vergütung für auszutauschende Türbeschläge. Nichtamtlicher Teil. Se. k. u. k. Apostolische Majestät Kaiser Karl I. und Ihre Majestät die Kaiserin Zita haben gestern dem Lande Vorarlberg einen Besuch abgestattet. Von der Kärntner und der Json^o-Front kommend, haben Ihre Majestäten in der Nacht zum Dienstag im Hof - Sonderzug Innsbruck passiert uud sind gestern um 7 Uhr früh in Feldkirch eingetroffen. Um 12 Uhr 30 Min. mittags erfolgte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 15.04.1918
Descrizione fisica: 2
Nr. 44. Ini! sbr u ck, Montag, den 15. April 1918. 104. Jahrgang. Der .Votc für Tirol und Vorarlberg- erscheint dreimal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IS k. halbjährig K k. viertcliShria 3 k monatlick iL- mit monatlich 00 Ii mehr; Einzelnummern LOK; durch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig IL L; hawMrig S ü. vierteljährig 4^ vo k. —- «erden billigst nach Tarif berechnet. Di- Äetrage für den Bezug und die Ankündigungen müssen p o st f rei eisend? ^erden^ - W A^nem

der Tapserkeits-Medaille: in .Anerkennung vorzügliche^ MenWnjhtNH vor dem Feinde dem Steueroffizial Jtalo'Pagani der Finanzlandesdirektion in Innsbruck. Der Konzepts Praktikant Kurt Sauer Edler von Nordendorf in Brixen wurde zum Statthalterei- Konzipisten ernannt. 1 ^kundmachun^ der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 11. April 1918, Zl XIII—338/3, betreffend die Aufnahme der Viehbestände. Auf Grund des Z 2 der Kaiserlichen Ver ordnung vom 24. März 1917, R.-G.-Bl. Nr.131, wird die Vornahme

, daß der ermittelte Durchschnittspreis für ge schlachtete Schweine aller Qualitäten in der Lmr-- deshauptstadt Innsbruck in dem Monate März 1918 6 15 30 k per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung für die im Monate April 1918 über behördliche Anordnung im Verwaltungs gebiete g etöteten Schweine (schlachtreife Fett-- und Fleischschweines dienen wird. Innsbruck, am 3. April 1918. 2 K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Am 13. April 1913 wurde in der Hos

für Deutsch-Tirol und Vorarlberg mit dem Sitze in Innsbruck. I n n s b r u ck, am 11. April 1918. 367 Der Präsident: Cathrein.

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 16.03.1913
Descrizione fisica: 20
>>om Verfasser dieser Zeilen als „Streifzüge U- durch Vorarlberg' wieder in den Buchhandel gebracht. Was Steub sowohl in seiner ersten Ausgabe der „Drei Sommer' als auch in späteren Schriften über Vorarlberg geschrie ben hat — und das gilt auch von seinen Arbeiten über Tirol und Bayern — ist bis heute unübertroffen, es ist schlechthin unüber trefflich, oenn es ist nicht nur unterhaltend und belehrend, sondern gleichzeitig humorvoll und geistreich. Steub schildert uns die Ge schichte des Landes, seine Sitten

an der künstlerischen Lösung dieses IN! Tu do-iekeQ äurek 6!e Ltsckverke «aä Lo-eo. — OsrsmIswpeo.Qesellsclikkt w. k. L., Viea VI^ 8clle!lmüUS»sse 4. 777 Volksbildung und die geringere Unterschie- denheit der Stände, die hohe Blüte der In dustrie, die allgemeinere Teilnahme an den öffentlichen Angelegenheiten und noch man°> ches andere dem Lande Vorarlberg eine Phy siognomie verleihen, die um ein gutes Teil moderner aussieht, als die des benachbarten Tirols.' Damit hat Steub zur Genüge betont, daß Vorarlberg

eigentlich nicht .in sein grund legendes Werk über Tirol hinein gehöre. In der Tat ließ er denn auch, als die erste Aus gäbe ungefähr nach einem Menschenalter ver griffen war, in der zweiten Auflage der „Drei Sommer in Tirol' den auf Vorarl berg bezüglichen Teil weg. Wohl hatte Steub die Absicht, seine Vorarlberger Wanderungen als selbständiges Buch später herauszugeben, doch ist er leider nicht mehr dazu.gekommen. Damit das herrliche Buch nicht ganz der Vergessenheit anheimfalle, wurde es 1908

, als zu Blu- denz die Vereinigung des>Dentschen und des Oesterreichischen Alpenvereins beschlossen wurde, kam Steub wieder nach Vorarlberg. Er schilderte dann die bisher von ihm!unbe- - suchten Gegenden des Bregenzerwaldes,' wo bei er in seiner heiteren Art einmal,klagte: „Es sind jetzt zweiunddreißig Jahre her, seit dem ich in der „Allgemeinen Zeitung' die Geheimnisse dieser lieblichen Landschaft — als erster Entdecker, hieß. es. damals — etwas zu enthüllen suchte; seitdem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1915
Descrizione fisica: 8
und Mehl sein. Vier Siebentel derselben gelten für Brot, drei Siebentel für Mehl. Die patriotische Betätigung des Vereins der k. k. Finanzwach-Organe für Tirol und Vorarlberg. Von der Leitung dieses Vereines werden wir um Veröffentlichung folgender Zu schrift gebeten: Die k. k. Statthalterei für Ti rol und Vorarlberg hat in einer Zuschrift vom 2. März lfd. Is. Zl. 2!j/295 präs. dem Vereine der k. k. Finanzwach-Organe für Tirol und Vorarlberg für seine außerordentliche patrio tische Betätigung

na türliche, realistische Erfasfung des wiederzuge benden Objektes, flotte, auf das große Ganze gerichtete Behandlung, Weichheit der Modellie rung und eine wunderbare Treffsicherheit sind die rühmenswerten Eigenschaften in der Mal- weise dieser jugendlichen Künstlerin, an deren bohen Begadung (nach dem Ausspruche Defreg- gcrs) längst kein Zweifel ist. ^ Vänke für Kriegsinoalide auf der Erz- Arzog Heinrichspromenade in Gries. Die Bozner Filiale Bank für Tirol und Borarlberg bat dem Ansuchen der Bozner

Hilss- und Aus- lunstsstelle vom Roten Kreuz wegen Aufstel lung von Gartenbänken vor dem Hotel ..Ger mania' zur Schaffung von Sitzgelegenheiten für die Bozen-Erieser Kriegsrekonvaleszenten entsprochen und die Aufstellung solcher Bänke veranlagt. — Vom Gastgewerbe. Das Cafe Schwar zer in der Erzherzog Rainerstraße in Bozen übernimmt mit dem 1. April wiederum der Reicher Herr Alois Lunger. Sonntag, den 21 März. — Von den Bozner Straßenbahnen. In folge der Aenderung des früher in Tirol übli chen

in nichtaktivem Verhältnis zufolge des beziig- lichen Superarbitrierungsbeschlusses über den 1. April hinaus währt. Dem Lawinentod mit knapper Not ent ronnen. Man schreibt uns aus Sand in Tauf.: Der hiesige Kaminfegergehilfe passierte gestern Male äer ksak tiir lirol und Vorarlberg in ko?en. LpsreialsZell (üentensteuer 2ablt 6ie Rank) bis auf weiteres kLontobuckeinlaZen bis auf weiteres . Xoritolcorrenteinla^ea bis auf weiteres Fort mit allem französischen und . englischen Pflanz! Seite 3 nachm. die Talstraße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1913
Descrizione fisica: 4
Heute wurde das VII. Stiick des „Gesetz» und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 15. Verordnung des k. k. Statthalters vom 8. Februar 1913. Zl. 109/21-Va, betreffend die Ber» hütung von Unfällen im landwirtschaftlichen Ma schinenbetriebe. 16. Vollzugsverordnung vom 7. Februar 1913, Zl. 334/18-VIIa, zum Gesetze vom 7. Juli 1912, L. G. Bl. Nr. 77, betreffend die vollständige Her stellung

, Ludwig Plattner, Josef Krug und Anton Neuner, sowie den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr in Mals Alois Noggler, Peter Polin, Meinrad Plagg, Johann Pnnter und Gabriel Blaas wurde die Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätig keit aus dem Gebiete des Feuermehr-und Rettungs wesens zuerkannt. Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen in der Zeit vom 3. bis 10. März 1913. In Tirol. Maul- und Klauenseuche: Bez. Landeck: Men dels (1); Bez. Lienz

der durch das Hochwasser vom Juni 1910 zerstörten Uferschutzbauten am Litzbache in der Ge meinde Schruns. - ' 17. Vollzugsverordnung vom 17. Februar 1913, X Nr. 103/24, zum Landesgesetze vom 27. Juli 1909, Nr. 147, betreffend die Ergänzung der Lech- bauteu oberhalb des Dorfes Forchach. 18. Gesetz vom 23. Dezember 1912, wirksam für das Land Vorarlberg, womit einige Bestimmungen des Gesetzes vom 28. August 1899, L. G. Bl. Nr. 46, betreffend die Schulaufsicht, fallweise außer Wirksamkeit gesetzt wird. Nichtamtlicher Teil

(3), Caftello (2), Rover-Carbonare (1), S. Lugano (1); Bez. Cles: Banco (1), Cuuevo(5*), Terres(l), Tueuno(2); Bez. Jnnsbrnck:Amras(1); Bez. Mezolombardo: Cavedago (2). Mezolom- bardo (1), Noverv della Luna (1); Bez. Reutle: Elmen(l); Bez. Schwaz: Straß(I); Bez. Trient: Faedo(2), Gardolo (1), Lavis (2). Notlauf der Schweine: Bez. Cles: Cles (1*). BlitSchen-AuSfchlag: Bez. Bozen: Eppan (6); Bez. Cles: Livo (l0); Stadtbez. Trient (5). U. In Vorarlberg. Schafräudc: Bez. Bregenz: Au (66). An'ner!uni,: Djx

der österreichischen Luft flotte, schützt sich und das Vaterland!' (Landesverkehrsrat in Tirol.) Die nächste Sitzung des Lande-verkehrsrates findet am 29. März l. I. vorm. 10 Uhr in der Handels- und Gewerbe kammer in Innsbruck mit folgender Tagesordnung statt: 1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 14. Dezember 1912. 2. Geschäftsbericht des Präsidiums. 3. Tätigkeitsbericht des Landesverkehrs rates 1911/12. 4. Die Entwicklung des Tiroler Fremdenverkehrs und Organisationssragen. 5. An trag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 13.08.1917
Descrizione fisica: 2
Innsbruck, Montag, u. Äiullulurig. den 13. ?tugnst 1917. 103. Jahrgang. D«r »Bot« fitr Tirol und Vorarlberg' erscheint vieri durch t»ie Post bezogen in Oesterreich init Ausendnnn: lZlnijja itulündigungen werden billigst nach Tarif deiechncl. U Nevaktiott: Televhon-Zkr. S15. nimmt Annoncen entgegen. Verwaltunn: Trlrvhon-Zir.l!!.',. Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben nachstehendes Allerhöchstes .Handschreiben aller- niindiast .;u erlassen gerllht: Lieber Dr. Flitter vou

- leuluaut in der Evidenz d/er k. k. Landwehr Ltto Fürsten zn W i n d i s ch-G r a e^tz, zugeteilt dem Generalstabe, beim Regiment der Tiroler 5ianerjäger; daS Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens mit der Kriegsdeloration: in Anerkennung vorzüg licher uud ansopfernngSvoller Tienstleistnng im Kriege: dem Oberärzte a, Tc der l. k. Landivehr Tr. Josef 5? o l z inger beim klinischen Reserve- svital in Innsbruck. 2 XIU-Zl. 111/11 9117 Kttttdtttnrsiiinii der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg

Tirol nnd das Land Vorarlberg, Jahrgang 191? herausgegeben uud verfeudet. TaSselbe enthält: 5tuiidinachung der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg vom 7. Anglist 1917, betreffend die An meldung von Holzvorräten. Am II. August 1917 wurde in der Hof- und StaatSdruckerei in Wieu das OXI^l. Stück des R e i ch s g e f e tz b l a t t e s in deutscher Aus gabe ausgegeben nnd versendet. 'T'asselbe enthält' iiiiter - - Nr. -!'!l das Gesetz vom ^August 1!>17, be tresfend die Sicherung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 8
Nieder- wteser in Brlxen und Johann Hafner in Ro- vereto den Titel und Charakter eines Statt- halterelrates mit Nachsicht der Taxe verliehen. Ernennungen im Gerichtsdienste für Tirol und Vorarlberg. Der Leiter des Justiz ministeriums hat zum k. k. Bezirksrtchter ernannt den Richter Doktor Richard Schnürer in 147 Gymnasien deutsch, in 72 böhmisch, in 109 polnisch, 8 italienisch, 16 ruthenisch, 7 serbokroatisch, 2 slowenisch und 16 utraquistisch. Die Zahl der Realschulen in Oesterreich beträgt 146

; es sind 5 Unterreal- und 141 Oberrealschulen. Vom Staate werden 120, von Ländern 19, von Städten 3, von einem Orden und einem Fonds je 1 und von Privaten 2 Realschulen erhalten. Die Unterrichts sprache ist an 82 Realschulen deutsch, an 43 böh misch, 14 polnisch, 5 italienisch und an je 1 Real schule serbokroatisch und utraquistisch. In Tirol und Vorarlberg gab es im letzten Schuljahre 18 Gymnasien mit 2956 Schülern (darunter 142 Schülerinnen); wegen des Kriegszustandes fehlen die Daten von 3 Gymnasien tu Tirol

. Von den 146 Realschulen Oesterreichs gehören 3 mit 816 Schülern (2 Anstalten waren nicht eröffnet) Tirol und Vorarlberg an. Die Gesamtfiequenz der öster reichischen Realschulen beträgt 43.788 Schüler bzw. Schülerinnen. Spende. Der Kinderfürsorge hat Frau M A. Schüuemann anstelle eines Kranzes für die ver storbene Fürstin Sayn-Wittgenstein 20 Kronen gütigst übermittelt. Verloren wurde am Freitag den 10. August auf dem Wege Lozag bis zum Steinernen Steg eine silberne Haarnadel. Der Redliche Finder

prozentmäßige Austeilung etwas näher be sehen. 1 Die Heeresverwaltung hat 20 %, das sind 700 Waggone zu fordern. Nehmen wir den Waggon mst 8000 kg netto an. so macht daS 5,600.000 kg für das k. und k. Heer. > 30 % für die Stadt Wien macht 1050 Waggone, mit 8,400.000 kg. 25 % für das Land Tirol' 875 Waggone mit 7,000.000 kg. 5 % für die österr. Provinzen— 175Waggone mit 1,400.000 kg. Endlich 20 £ für Deutschland --- 700 Waggone mit 5,600.000 kg zusammen 100 % — 3500 Waggone ; mit 28,000.000 kg. I Angesichts

geschilderte Begehrlichkeit befriedigen können? Wir möchten da rum den konpetenten Behörden den Rat geben, die Ausfuhr nach Deutschland peinlichst cinzuschränken und vor allem auf das Land Tirol mehr Rücksicht zu nehmen. Will man nicht den noch vorhandenen schwachen landwirtschaftlichen Arbeitskräften jede Schaffensfreudigkeit völlig verleiden und den Land wirten an der Front im Soldatenroäe wegen der Mehlsorgeu für ihre Angehörigen im Hinterlande den Mut und die Lust zum Durchhalten nehmen, so lasse

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