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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 24
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 24
Vergleich an und zwar an der Hand von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzelnen Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diesen authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir vor zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle. (Rufe: Hört, hörl!) Vorarlberg, aus welches sich bekanntlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert cm fünfter Stelle. In Vorarlberg bezieht

ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse einen Ansangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach d«r Regu lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse in Tirol natür lich mit Lehrbesähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Ansangsgehalt von 1280 Kronen plus 120 Kronen Sohnungsbeitrag, macht

1400 Kronen. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter sten Stufe, der zweiten Gehaltsklasse, 1300 Kronen Ansangsgehalt plus 150 Kronen Wohnungsbeitrag bciziehen, das macht 1450 Kronen. Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nur Niederüsterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, lam authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- iurschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg ist der Endbezng der ersten Gehaltsklasse 3220 Kronen plus -180 Kronen Wohnungsbeitrag, also 3700

Kronen. Bei uns ist jetzt der Endbezug in der ersten GehaltS- i lasse 3600 Kronen Gehalt plus 8W Kronen Woh nungsbeitrag. macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 29K0 Kronen plus 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 3300 Kronen plus 150 X, also 3430 Kronen Endbezug. Sic sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un- scre Lehrerschast punkto Ansangsgelzalt

durchaus an zweiter Stelle rangiert, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklasse an dritter Stelle, da sind Schlesien und Niederosterrcich voraus. Co lauten die Ziffern, wie ich sie beim Landesschulrate er hoben habe. (Abg. Dr. v. Walther: Und der Ge- samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklasse, aus 85.280 X, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage ans 89.600 Kronen, wir siiw also wieder rund um 4000 X voraus. In der untersten

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 14 di 20
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 20
vergleich an und zwar an der Han5 von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzeln« Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diese» authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir Vov- zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle^. Muse: Hört, hört!) Vorarlberg, auf welches sich beAmptlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert an fünfter Stelle. In Vorarlberg bricht ein Lehrer

der ersten Gehaltsklasse einen Anfangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach ^r R^u- lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklafse in Tirol natür lich mit Lehrbefähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Anfangsgehalt von 1280 Kronen Plus 120 Kronen Wohnungsbeitrag, macht IM) Kronen

. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter- sten Stuft, der zweiten Gehaltsklafse, 1300 Kronen Anfangsgehalt plus 160 Kronen WohmmgSbeitrag beiziehen, das macht 1460 Kronen.^ Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nm Niederosterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, laut authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- turschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg iß der EndbHug der ersten Gehaltsklafse 3220 Kronen plus 480 Krcmen Wohnungsbeitrag, also 3700 Kronen. Btzi

uns ist jetzt der Endbezug in der ersten Gehalts klasse 3600 Kronen Gehalt plus 800 Kronen Woh nungsbeitrag, macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 2S80 Kronen vlns 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 8300 Kronen plus 160 ^ alst» 3450 Kronen End bezug. Sie sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un sere Lehrerschaft punkto Anfangsgehalt durchaus an zweiter Stelle rangiert

, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklafse an dritter Stelle, da find Schlesien und Niederöfterreich voraus. So lauten die Ziffern« wie ich sie beim Landesschulrate er- hoben habe. (Abg. Dr. v. W alth e r: Und der Ge samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklafse, auf 86.280 K, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage auf 8S.600 Kronen, wir sind also wieder rund um 4000 X voraus. I» der untersten Gehaltsklasse ist in Vor arlberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 30.10.1912
Descrizione fisica: 4
Nr. 171. Innsbruck, Mittwoch, den 30. Oktober 1912. Jahrgang. Der »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig 12 15, halbjährig K vierteljährig 3 15, monatlich l 15, Einzelnummern 10 k; durch die Post bezogen in Oesterreich mit Ausendung: ganzjährig >8 R, halbjährig »15, vierleljährig -115 50 d. — Monats-Bestellungen mit Postvcrseiidung werden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug

Dr. Ferruecio N ighi, Dr. Karl Pfeifsenderger und Dr. Johann Witsch zu Oberbezirksärzten in Tirol und Vorarlberg ernannt. Der Justizminister hat den Landesgerichtsrat Heinrich Schöpf in Bozen zum Landesgerichlsiate und Bezirksgerichls-Vorsteher in Klansen crilannt. ' Der k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Kanzleiofsiziaiiten Albert Grohmann zum Assistenten II. Klasse sxtra st-ltuur des Staats- bandieustcs für T rol und Vorurlberg ernannt. Knndmachnng

nach St. Christina nnd Wolkenstein, bezw. bis Eortina erörtert werden. Das Projekt liegt bis zum Verhandlnngstage bei der k. k. Bezirkshaiiptniannfchaft Bozen zur allgemeinen Einsicht auf. Innsbruck, am 28. Oktober 1912. S. >1 Stntthnllcrci sür Tirol und Vurarlbcrg Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol uud Vorarlberg vom 29. Oktober 1912, Zl. XIII-1355/9, betreffend Viehinärktc im Oberinutale. Da die Maul- und Klauenseuche im h. o. Verwaltungsgebiete nur noch vereinzelt in drei an der kärntncrischen

Bme' in Krast. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Oktober 1912, Zl. XIII-1281/9, betreffend den Kleingrenzverkehr über d.iS Grenzzollamt Gaistan. Da die in Thal nnd Nheineck aufgetretene Maul und Klauenseuche wieder erloschen ist, hat die k. k. Bezirkshauptmannschast Feld- kirch mit Kniiduiachiliig vom 2'i. Oktober 1912, Zl. XII-9/219, das niiterui 28. ^lugnst l. I., Zl. III, 9/152 erlassene Verbot des sogenann ten kleinen Grenzverkehrcs mit Klanentiercn

, Stolac, Tesanj, Trävnlk, Varcar-Vaknf, Visoko, Vlasenica, Zeuica, Zepüe, Zupanjac und Zvornik verboten, 2. wegen Bestandes von schaspocken ist die Ein fuhr von Schafen aus dem Bezirke Bjelina Die Einfuhr vou zum Handel bestimmten oder silr denselben geeigneten Schweinen, als welche . >^lle jene anznfehen sind, welche ein Lebendgewicht j unter 12V KZ besitzen, aus Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1912
Descrizione fisica: 10
von 3.137,202.566 Kr., eine Gesamtbedeckung von 3.137,481.539 Kr., also einen Ueberschuß von 278.973 Kr. auf. Für die Restaurierung alter Bau-- und Kunstdenkmäler in Tirol und Vorarlberg sind 3920 Kr. vorgesehen, für die Innsbrucks? Universität 1,210.779 Kr. per 1913 und 83.000 Kr. per 1914, für Mittelschulen in Tirol und Vorarlberg 17.935 Kr., für Volksschulen in Tirol und Vorarlberg per 1914 28.198 Kr., für Unterrichtserfordernis und Regie kosten des gewerblichen Bildungswesens finden wir eine Post von 3500

Kr., für Straßenbau in Tirol und Vorarlberg 2,616.359 Kr. mit der Verwendungs dauer bis 1914 eingestellt. Für Wasserbauten in Tirol und Vorarlberg mit Verwendungsdauer bis 1914 als außerordentlichen Beitrag des Staates 797.780 Kr., für Neubauten der Bergwerksgesellschaft Kirchbichl sind 61.000 Kr. und für Sanierung der Bruderlade in Brixlegg 1810 Kr. eingestellt, für Neubauten des Ministeriums des Innern in Tirol und Vorarlberg die Post von 108.876 Kr., sür Neu bauten des Unterrichtsministeriums 654.300

und m^ dieses Gebäudes an das städtische Beiträge 8000 Kr. und zwar -die -w°i.^i. Rat- des Beitrages von KOgg Kr. M j,.» » ' neuen Pfarrkirche in Pedroß m Vorjahre- für den Aufbau der Pfarrkirche m Zams S000 Kr lm d» ° Sr. L03.2SS 80 berechneten Baukosteu „own Ä an 140.000 Kr. sichergestellt erscheinen, könne« U durch den Brand verarmten PfarrinsaNm Beitrag leisten). - Erfordernis ^Vorarlberg IgZ.238 Kr. Die Einnahme» d-i Religwnsfonds betragen in Tirol 197.713 Kr i» Vorarlberg 2342 Kr. ' ^ Sur stalienreile äes

. am 21. Oktober, trafen wir uns um 9 Uhr früh in der Studenten- kirche, wo sämtliche erschienene Mitglieder emer heiligen Messe beiwohnten. Nach Besichtigung on Domkirche und des Diözesanmuseums bummelten Vtt ein wenig hinauf nach Krakofel und weideten gut bearbeitet. Der Haller Generalpräses Hermann Edelhausen schreibt über „Die katholischen Ar beiter- und Jugendvereine in Tirol'. Er gibt eine übersichtliche Darstellung über das Was, Woher und Wohin dieser Vereine. Die „Wirtschästsgrund- sätze' enthalten

, die, halb Scherz, halb Ernst, von einem jungen Doktor handelt, der zwei Bräute gewinnen will und schließlich alle beide verliert. Eine seine Erzählung bietet Dr. Joses W e i n- gartner: „Das Grablied.' Der Werdegang eines Bauernsohns zum Künstler. Henriette S ch rott durste nicht fehlen. Sie hat in Tirol und darüber hinaus schon einen guten Namen. Diesen Ras rech!fertigt ihre Geschichte „Zu spät' vollauf. Zwei alte Lm:e, die durch Jahre nebeneinander gewohnt haben, ohne daß das eine sich viel ums

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 12
. Die will nun aber das Vorarlberg Volk, in seiner übergroßen Mehrheit nicht erst!, eS will nicht vom Anschlußgedanken an die Schi» lassen. Was ober tun? Die ganze traurige Sa« drängt nach einer Entscheidung. Sie wird «»abvien bar, sobald Tirol seine Anschlußbewegung auch »11 einigermaßen akzentuiert — und dazu braucht nicht mehr viel —, weil von diesem Moment an N». arlberg völlig isoliert dastehen würde, abgefchiut? von Oesterreich, getrennt aber auch von „Schwabe»' Deutschland durch seine nach der Schweiz tendiere

, w» e und aus und den Anschluß an Deutschland ,«f ^ mal wieder ganz anders betrachte. Sicher ist, daß dieser Anschluß an Deutsch!« d. h. an Bayern, ganz energisch von Tirol »erf,i wird. Man dachte auch in Tirol einen AugiM^, einen Anschluß oder wenigstens an eine Anleh,« »n die Schwei», hat sich dann aber überzeugt, 5 chen Plänen .sich unüberwindliche Hindernisse « gegenstellen. Tirol will aber von Wien we,, ^ wird seine eigenen Wege gehen. ^ Es ist klar, daß damit für das Lcin» berg wie für die Schweiz eine ganz besondere

Z« entsteht. Die Lebensmittel sind in Vorarlberg «, immer sehr knapp- an Kohle fehlt es vollstä»di,, ? eine Versorgung durch die österreichische Rezieru zu glauben, wagt niemand mehr. Unsere sr-Here warm verdankte Lebensmittelzusuhr hat a«fzej»i der private Handel kann beim abnorm tiefen Ar»»« kurs nichts aus der Schweiz nach Vorarlber, sch, fen. Der Markkurs würde Württemberg j, H. ei Lebensmitteleinsuhr nach Vorarlberg gestatten,»'»! man ist in Stuttgart gewillt, politische Bedinzunz zu stellen

? den Sympathien. Daß diese Isolierung von de« i- denklichsten Folgen sein müßte bei der herrschend? Lebensmittel- und Kohlennot, liegt auf der Hm», Nun lebt aber Vorarlberg, d. h. die geivski) Mehrheit seiner Bevölkerung, derart im Neda»!- des Anschlusses alt die Schweiz, daß es nicht «Ä wird, sein Selbstbestimmungsrecht zu fordern, u, daß es auch nicht zögern würde, seine Selbständig!?' zu erklären, sobald Oesterreich erneut zusa»«» bricht. Ja die Sorge um Leib und Leben, d' .Pflicht, vom Lande neue schwere

Leiden abzuw» den, gebietet Vorarlberg, der Tatsache deS Zus«» menbruches durch die Tatsache der Erklärung dt Selbständigkeit zuvorzukommen. Es' ist klar, d» Vorarlberg sich dabei nach Schutz umsehen muß, w bei der Stimmung der übergroßen Mehrheit dürst es nicht einen Augenblick lang zögern, den Schutz d' Schweiz anzurufen. Die Schweiz, und vor allem ihre Regierunz, h« sich bisher in dieser ganzen Anschlußfrage sehr i>' rückhaltend benommen. Diese Zurückhaltung wurd vom Wunsch diktiert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 26.07.1911
Descrizione fisica: 10
(srtrn-Veilaae zu ..Vote für Tirol und Vorarlberg' Skr. »«»;». Zlnitlicher Teil. Knndnlaehung. Da die Maul- und Klauenseuche iu der letzten »eit in mehreren politischen Bezirken, die vollkommen seuäiesrei waren, ohne die Provenienz der senche s/ststellcn zu können, aufgetreten ist, findet die k. k. Ztatthalterei die Abhaltung von Klanenvicliinärkle». mit Ausnahme der Schlachivichmärkte, iu ganz Tirol vi- auf weiteres zn verbieleu. Diese Verfügung, welche sofort in Wirksamkeit tritt

, wird au Stelle des mit h. o. Kuudmachung vom 14. Juli 1911, Nr. XIII—1942/2 erlassenen Verbotes kundgemacht. Innsbruck, am 22. Juli 1911. K. K- Ztntthalterci für Tirol >mc> Vorarlberg KnlldinnGnng» Im Nachhange znr h. o. 5lundmachnng vom 6. Mai l- I. Nr. Xlll 770>10, findet die k. k. Zlalthalterei anzuordnen, daß die aus dem Fürsten tum? Lichtei-stein nach Vorarlberg eingeführten Klciueutiere ohne zuerst der zehutägigen Observation unterzogen zu werden dem freien Verkehr zu über lassen sind. Innsbruck

, am 20. Juli 1911. k. Ttutthattcrei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Ltaat-Zvorcnlschlag fnr das Jahr ÄKLR» Die Regierung hat im Abgeordnetenhaus den Staatsvoranschlag sür 1911 eingebracht. Gleich zeitig wurde auch das Fiuauzgeseh für 1911 vorgelegt, worin die Regierung die Ermächti gung in Anspruch niniint, nach Maßgabe des Bedarfes eine Kreditoperation nn Betrage von 76 Millionen ^ vorzunehmen und so lange die Begebung einer fundierten Anleihe nicht statt findet, die nötigen Beträge iin

Knnstdenkmale in Tirol n. Vorarlberg 7500 Kronen gegen 14.000 Kronen im Vorjahre. Unter den S tiftnngen nnd Beiträgen M katholischen Knltnszwecken in Tirol besinden sich für Banherstellnngen und innere Einrichtung 14.530 Kronen, gegen 4000 Kronen im Porjahre, nnd Beiträge 2000 Die Universität Innsbruck ist mit einem Be trage von 1,179.623 Kronen, gegen 1,148.545 Kronen im Vorjahre eingestellt; die Regie- und Unterrichtserfordernisse erforderten im Vorjahre 66.300 Kronen, Heuer bloß 7300 Kronen. Die rechts

- uud staatSivissenschastliche Fakul tät mit italienischer VortragSsprache erscheint mir einem Panschalerfordernisse von 70.000 Kro nen eingestellt, gegen 40.000 Kronen im Vor jahre, also nm nicht weniger als 30.000 m ehr. Znr Hebnng des Volksschnlwesens in Tirol nnd Vorarlberg erscheinen 194.000 Kronen ein gestellt. Für das gewerbliche Bildungswesen sind sür Tirol und Vorarlberg 53.000 Kronen (1910 38.540 Kronen) eingestellt, für traßenb an te n in diesen beiden Ländern 2,475.522 Kro nen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1915
Descrizione fisica: 4
zu je IM Kronen sür Gymnasinlstndierende in Tirol nnd Vorarlberg; 6. nenn Nikolaihans-Stipendien zu je 120 Kronen sür Gymnasialstndierende in Tirol und Vorarlberg; 7. vier Nikolaihaus-Stipendien zn je 100 Kronen für Gymnasialstudierendc in Tirol und Vorarlberg; 8. vier Ziegelhaus-Stipendien zu je 120 Kronen für Ghinnasialstndierende in Tirol und Vorarlberg; 9. ein Haller Dainenstists^StiPendinm zu 100 Kronen für Gymnasialstudierende in Tirol nnd Vorarlberg; 10. ein Haller Damenstists-Stipendinm zu 30 Kronen

für Glimnasialstndierende in Tirol nnd Vorarlberg. > Die Bewerber um diese Stipeirdien haben ihre stempclfrcien Gesuche belegt mit: 1. den Studienzengniffen der letzten zwei jSe- mester des Studienjahres 1914/15 oder mit dem Meldnngsbnche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staats prüfungen ; 2. eiuem genan im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 1. April 1911, Zl. Hin L01/1 (L.-G.-Bl. Nr. 41), ausgestellten Mittellosigkeits- zengnisse (Amtszeuguiffe älteren Datums sind ungültig

Nitterakademie Handstipendien infolge Allerhöchster Entschließung vom 15. Ok tober 1880 genehmigt wurde, für mit solchen Stipendien Beteilte die Verpflichtung der Aus stellung eines Reverses besteht, dahin kantend, das; sie wenigstens durch sechs Semester dem Studium an der medizinischen 'Fakultät in Inns bruck sich widmen und nach erlangtem Doktor grade durch süns Jahre die ärztliche Praxis in Tirol nnd Vorarlberg, zunächst außerhalb der größeren Städte, ausüben wollen. Ohne vor herige Beibringung

, Freunde) die Bewerbung anmeldeir. Der Umstand, daß ein Bewerber in militäri scher Dienstleistung steht, muß vom vorgesetzten' Kommando bestätigt sein. Juusbruck, am S. Oktober 1915. !?. k. Statthalterei für Tirol uud Vorarlberg. Zl. 728/6 Z Stiftplätze-Ansschreibung. Der im nordamerikanischen Staate Nenhork ver- storbene Hochwürdige General-Vikar für Nenyork, Johann Nafseiner, Dr. med., von Stnls, hat drei Plätze im Redissischen Konvikte zu Meran gestiftet nnd für jeden dieser Stiftplätze einen Fond

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 08.10.1912
Descrizione fisica: 16
von 2 5 0 MillionenKronen für dieAusgestaltung des H eeres, neuerdings befaßt. Die Volkszählung in Tirol «. Vorarlberg Nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 31. De zember 1910 bestanden in Tirol vier Städte mit eigenem Statut, ebenso viele wie im Jahre 1900, und zwar sind dies Innsbruck,Bozen, Trient und Rovereto; in Vorarlberg gibt es keine autonome Stadt. Die Zahl der politischen Bezirke stieg in Tirol um 2, von 21 aus 23, da die Bezirkshauptmannschast Sch 'landers aus Teilen der Bezirkshauptmannschaft Meran

und die Bezirkshauptmannschast Mezolombardo aus Teilen der Bezirkshauptmannschast Trient-Land n e u errichtet wur den,' in Vorarlberg blieb die Zahl der politischen Bezirke (3) unverändert. Die 66 tirolischen und 6 vorarlbergischen Gerichtsebzirke haben keine Veränderung erfahren, da gegen ist die Zahl der Ortsgemeinden, bezw. Guts gebiete in Tirol von 897 auf 892 ges unken, in Vorarl berg blieb sie (102) unverändert. Die Anzahl der Ort schaft e n ist in Tirol bloß um 5, von 1997 auf 2002 g e st i e g e n, dagegen in Vorarlberg

. Die Bevölkerung Vorarlbergs ist auf 2602 Quadrat kilometern von 116.073 auf 129.237 und 145.408 gestiegen, die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer von 45 M 49 und 56 Personen. Durchschnittlich wohnten in Öster reich auf einem Quadratkilometer 1890 80, 1900 87 uno 1910 95 Personen. Sowohl Vorarlberg und besonders das gebirgige Tirol bleiben weit hinter diesem Durch schnitt zurück. Interessant sind die Vergleiche mit der Dichte in nM zurückliegenden Zeitläuften. Auf 1 Quadratkilometer lebten in Osterreich

um 11, von 178 auf 167 gesunken, wie denn überhaupt in ganz Osterreich die Zahl der Ortschaften im Sinken begriffen ist (von 54.916 auf 48.985), was ohne Zweifel auf das Wachstum der Städte und Jndustrieorte zurückzuführen ist. Die prozentuelle Zunahme der Bevölkerung ist, wie die „I. N.' berichten, besonders in Tirol eine außerordentlich hohe gewesen. Während sie im Jahrzehnt 1880—1890 nur 0,9 Prozent betrug, stieg sie im Dezen nium 1890—1900 aus 4,92 Prozent, um sich 1900—1910 um mehr als das Doppelte

auf 11,01 Prozent zu steigern. In Vorarlberg war die Zunahme ebenfalls recht bedeu tend, aber doch nicht so sprunghaft: sie betrug für die angeführten Zeiträume 8.1, bezw. 11.34, bezw. 12.51 Prozent. Die Zunahme betrug in vier tirolischen Be zirken, bezw. Städten mit eigenem Statut zwischen 20 bis 29,9 Prozent, in je 1 tirolischen und vorarlbergischen zwischen 15 bis 19.9 Prozent, in 6 tirolischen zwischen 10 bis 14.9 Prozent, in 11 tirolischen und 1 vorarlber gischen 5 bis 9.9 Prozent

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Volksblatt
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Pagina 14 di 15
Data: 29.07.1914
Descrizione fisica: 15
unterstehen vom Tage der Einberufung bis zu dem der Beurlaubung der Militärgerichtsbarkeit und der Militärischen Diszi plinargewalt. Die Verwendung deS Landsturmes ist nicht auf Oesterreich beschränkt, sondern der Landsturm kann auf Grund gesetzlicher Ermächtigung und bei Gefahr im Verzuge auf Grund kaiserlicher Anordnung auch außer Landes verwendet werden. Die Bestimmung?« für Tirol und Vorarlberg. Tirol und Vorarlberg haben bekanntlich ein eigenes Wehrgesetz, daS in den Bestimmungen über den Landsturm

von dem Reichsgesetz in manchen Punkten abweicht. In Tirol und Vorarlberg werden die Landsturmformationen nicht nach der militärischen Ausbildung organisiert: hier sind alle nach Tirol zuständigen wehrfähigen Staatsbürger in eine For mation zusammengefaßt. Eingeteilt find die Land- sturmpfllchtigen ebenfalls in zwei Aufgebote; in daS erste Aufgebot kommen alle Wehrfähigen im Alter von 19 bis zum Ende des JahreS, in welchem fie das 37. Lebensjahr vollenden. In daS zweite Auf gebot werden Personen im Alter

von 37 bis zum Vollendeten 42. L bens jähre eingereiht. Unbeschadet der persönlichen Verpflichtung, erstreckt sich in Tirol die Landsturmpflicht auf alle Körperschaften mili tärischen Charakters, also Veteranen, Kriegervereine, Schützenkompagnien usw. In Tirol und Vorarlberg kann also jedermann mobilisiert werden. Ueber die Reihenfolge, wie die Landstürme? aufgeboten werden, bestimmt der 6. Absatz deS Z 18 deS Gesttzes über die Landesver teidigung für Tirol und Vorarlberg: Die Heranziehung hat innerhalb

der nach den jeweiligen Erfordernissen zu bestimmenden Kate gorien, nämlich der aus der Dienstpflicht deS ge meinsamen HeereS und der Landesschützen und der übrigen Landsturmpflichtigen mit den jüngsten Altersklassen zu beginnen.- Mo darf der Sandsturm verwendet werden? Die Verwendung des Landsturmes (ausge nommen Tirol und Vorarlberg) ist nicht auf Oester reich beschränkt. Der Landsturm kann auch in Un garn, Bosnien und auch in jedem anderen Lande verwendet werden. Allerdings sagt daS Gesetz, daß außerhalb

Oesterreichs (also auch in Ungarn und Bosnien) der Landsturm nur dann — und zwar nur „ausnahmsweise' — verwendet werden kann, wenn ein eigenes Gesetz eS erlaubt. Jedoch steht gleich dabei, daß bei Gefahr im Verzug der Kaiser unter Verantwortung der Regierung die Ver wendung außerhalb Oesterreichs anordnen kann. Für die Verwendung deS Landsturms in Tirol und Vorarlberg gelten die Bestimmungen deS § 7 deS LandeSverteidigungSgesetzeS. Nach diesem Para graphen ist der Landsturm grundsätzlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 4
Nr. 161. Innsbruck, Samstag, den II. Oktober 1913. 99. Jahrgang. D«r »Bote für Tirol und Vorarlberg« erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig 1Z X, halbjährig 6 L, vierteljährig S monatlich i Einzelnummern 10 t»; Kirch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig IS L, halbjährig g L, vierteljährig 4 ^ vv K. — MonatS-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen. Ankündigungen werben billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug

durch die amtliche Zeitnng „Bote für Tirol und Vorarlberg' (Z 24). Innsbruck, am 8. Oktober 1913. K. k. Statthalterei sür Tirol nnv Vorarlberg. Knudmachnn^ der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarl berg vom 9. Oktober 1913, Zl. XIII—74/45, betreffend Einstellung der Viehmärkte in der Ge meinde Volders. Mit Rücksicht aus die amtliche Konstatierung der Maul- uud Klauenseuche iu der Gemeinde Volders, findet die k. k. Statthalterei, auf Grund des Z 24, Punkt 5 des allgemeinen Tier- senchengesetzes vom 6. Augnst

1909, R.-G.--Bl. Nr. 177, die Abhaltuug von Viehmärkten in der Gemeinde Volders bis auf weiteres zu ver bieten. ^ undmcichnug. In das vom k. k. Ministerium des Innern geführte Hilfskassenregistcr wurde am 16. Sep tember 1913 infolge Registrierungsbescheidcs dieses Ministeriums vom 16. September 1913, Zl. 5275/V unter Nr. 38/1, Jahrgang 1913, die „Meisterkraukenkasfe des Verbandes von Ge nossenschaften der Friseure, Raseure und Perücken-- macher in Tirol uud Vorarlberg, registrierte Hilfskasse

in der k. k. Grundbuchanlegungskauzlei in Fulpmes (Gast hof Lutz) weitere Erhebungen werden eingeleitet werden. Derlei Einwendung?» können sowohl bei dem zur Führung des Grundbuches berufenen Ge richte als bei dem gefertigten Grundbuchanle gungskommissär mündlich oder schriftlich ange bracht werden. Mieders, am 3. Oktober 1913. 12/3 Der k. k. Grnndbuch-Anlegunas-Kommissär: Dr. Ziegler. Heute wurde das XX. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben

Kanalisation und Kanal gebühren für das Gebiet der Stadtgemeinde Meran getroffen werden. 66. Kundmachung der k. k. Statthalterei vom 23. September 1913, Zl. 62L/3, betreffend die Mautverlängernng auf der Campolungostraße. 67. Kundmachung des k. k. Statthalters für Tirol und Vorarlberg vom 23. September 1913, Zl. XIV-360/2, betreffend die Verlängerung der Mautbewilligung für die Etschbrücke St. Michele— Grumo. 68. Verordnung des k. k. Statthalters vom 29. September 1913, Nr. X-1352/30, womit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 4
Halterei-Kuiidiuachuilgeu vom 10. und l t. d. M., Zl. XIII—129/7 und XIII—129/3), wurde von der obgeuauuten Schweizerbehorde unter»« 13. November l. I., Zl. 157 o auch die Einfuhr von Milch, Heu, Stroh, Streu und Mist, längs der Grenzstrecke von Rheiueck bis Schinitter, diese beiden Zollämter inbegriffen, verboten. Ikttndmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 17. November 1914, Zl. XIII—117/7-1, be treffend die Wiedergestattung der Abhaltung von Klanenviehmärkten

in der Stadt Blndenz. In teilweiser Abänderung der Statthalterei- Kundinachnng vom 11. September 1914, Zl. XIII—117/33, wird die Abhaltung von Klauen viehmärkten in der Stadt Blndenz wieder ge stattet. Auf diese Märkte dürfen nnr solche Klanen tiere ans fenchenfreien Gemeinden des politischen Bezirkes Blndenz aufgetrieben werden, welche feit mindestens 1t Tagen in der betreffenden Ge meinde gestanden sind. Kuudniarhung der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg vom 14. November 191-1, Zl. XIII—989

Kenntnis gebracht. Kundmachung der k. k. Statthalterei für 'Tirol und Vorarl berg vom 14. November 1914, 'Zl. iXIII—129/8, betreffend Grenzverkehr gegenüber der Schweiz. Nachdem die Maul- und Klauenfenche anch in Gaißan (Vorarlberg) konstatiert worden stst, hat das schweizerische Landwirtfchaftsdepartement in Bern mit Verfügung vom '>7. November l. I. Zl. ^157 ck, das unterm 4. November l. I., Zl. 157 o (Statthalterei-Knndmachung vom 10. l. I., Zl. XIII—129/7) erlassene Verbot des Verkehres

schwerster Not so glänzend bewährre Vaterlandsliebe der Bevölkeruüg vou Tirol uud Vorarlberg kein vergeblicher ist, uud daß uuser eugereö Heimatland dem Staate in feinem Existenzkämpfe, welcher die volle Kraft entfaltung der Gcsamtheit erfordert, seiue An hänglichkeit dnrch eine kraftvolle finanzielle Bei hilfe beweisen wird. ^ Innsbruck, am 15. November 1914. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg Toggenburg. Ausweis der k. !. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen

mit Klanenviel), mit Einschluß Äcs landwirtschaftlichen iGrenzverkehres, anf ß)ie Strecke von Nheineck bis Schmitter, diese beiden Zollämter inbegriffen, ansgedehnt. 2 KunduiaiHnnK der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarl berg vom 13. November 1914, Zl. XIII—88/4, betreffend Hufbefchlagsprüfnng im zweiten Se mester 1914. ES wird znr allgemeinen Kenntnis gebracht, das; mit Rücksicht auf den gegenwärtigen Kriegs znstand die im Sinne der Ministerialverordnnng vom 17. August 1873, R.-G.-Bl. Nr. 140

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 05.05.1917
Descrizione fisica: 10
machen zu können Bkvölkerungsstatistisches aus Tirol und Vorarlberg. Von zuständiger Sette erfährt die T. Z.K.: Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, das ist auf 2422 zurückgegangen. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Eheschließungen von 991 aus 234. das find 23 6 % nachzuweisen. Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeit räume in Tirol von 30501 auf 18185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zahl der Todcssälle. wobei jedoch die Todesfälle der !m Kriegsdienste

Slebenden nicht eingerechnet sind, ist in Ttrikl von 18393 auf 17525. in Vor arlberg von 2435 auf 2336 zurückgegangen. Der Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle, wel cher im Jahre 1912 in Tirol 11500 und in Vorarl berg 1582 betragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312 und in Vorarlb rg auf 367 ge sunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarlberg nahezu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7.3 % auf 10.2 % vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlbrrg

auch ungefähr gleich geblieben wie in den srühren Jah ren und hat 14 °!t der Lebendgeborcnen betragen, während sie in Tirol von 14 % auf 23.5 % ge stiegen ist. Die Todesfälle an Tuberkulose haben sich in Tirol von 2285 auf 1973, in Vorarlberg von 427 aus 415 vermindert, die Todesfälle an bös artiger Neubildungen sind in Tirol von 1109 auf 863, in Vorarlberg von 180 auf 158 zurückge- gangen. Sp^ndencuiscüds Hr. 237 Bei der k. k. Bezirkshauptmannschast sind ein gegangen: l. Für Zwecke der Fürsorge

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Die Verteilung des Weines in Tirol und Vorarlberg. Bekanntlich wurde zur Deckung des Bedarfes an Wein für die Heeresverwaltung und für die Zivilbevölkerung der gesamte Wein in Tirol und Vorarlberg angefordert, und mit der Durchführung dieser Anforderung die WeinübernahmSstelle des Landes Tirol betraut. Neber die für die Verteilung deS WeiveS aufgestellten Grundsätze erfahren wir: Alle militärischen Stellen (die MilitarsanitätS« anfialten einschließlich jener mit Traiteur-Verpflegung

nicht mehr als 130 Liter betragen und wird nur nach Maß« gäbe deS auf die Gemeinde des Bestellers entfallen den Kontingents ausgeführt- Die Abgabe an Privat parteien erfolgt für ganz Rordtirol von der Verschleiß, stelle der WeinübernahmSstelle deS Landes Tirol in Bozen. Den ganzen Weivv rkehr für Vorarlberg besorgt die Verschleißstelle der WeinübernahmSstelle des Landes Tirol in Bozen, die Handels- und Gewerbekammer in Feldkirch nach den Wnsungen der erfleren. Meßweine find nur im Wege der Vorgesetz- ten

deS Bedarfes der Heeresverwaltung freigegeben. Diese Sorten dürfen nur durch die WeinübernahmS stelle angefordert werden, welche die Verrechnung zwischen dem Lieseranten und Empfänger pflegt; hievon ausgenommen ist der Detailflaschenhandel, soferne zum Versand nicht eine Transportbewilligung notwendig ist. Das Abfüllen von nicht flaschenreifen Weinen ist verboten. Die Ausfuhr von Wein außerhalb von Tirol und Vorarlberg ist nur mit Bewilligung der WeinübernahmSstelle deS Landes Tirol gestattet

inbegriffen) wenden sich ihres Bedarfes wegen an die Intendanz deS HeereSgruppenkowmandos FML Erzherzog Eugen der WeinübernahmSstelle des Landes Tirol in Bozen, die weitere Weisungen geben wird. Alle Gastwirte Tirols haben ihre Wsin- ansorderungen grundsätzlich nur im Wege des zu« ständigen Abfindungsvereines einzudringen, voraus- gesetzt, daß die WeinübernahmSstelle nicht schon eine gegenständige Vereinbarung mit der betreffenden WirtSgenoffensHaft getroffen hat. Letzteres ist der Fall in den Städten

setzen wird. Gastwirte, die weder einem AbfindungSoerein noch einer Wirts genoffenschaft angehören, haben ihre Weinforderung unter Bekanntgabe ihrer Abfindungssumme für die letzten 3 Jahre an die WeinübernahmSstelle deS Landes Tirol in Bozen direkt zu richten. Alle Privatparteien einschließlich der Klöster, Zivilspitäler, Pfarreien. FabrikS-, Handwerks- und sonstigen Unternehmungen haben ihren Bedarf bei der örtlich zuständigen Weinverschleißstelle anzu sprechen. Die einzelne Bestellung darf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.12.1911
Descrizione fisica: 8
für Ti rol und Vorarlberg den namhaften Betrag von 200 Kronen, wofür ihm vom Vereine der Dank ansgesprochen wird. Demselben Vereine kamen von einer ungenannt sein wollenden Wohl täterin 50 Kronen zu. — Gemäß dem letzten Wunsche des im Herbst in Brixlegg verstor benen Zahntechnikers Herrn Artnr Foltin bekam der Antofond der freiw. Rettnngsabteilnng eine Weihnachtsfpende von 30 Kronen. (Der Verein „D entsche Mittel- s ch u l e' i.n Tirol nnd Vorarlberg^ hielt am 16. d. Mts. im Hotel „Viktoria' in Juusbruck

stets seinem Pro gramme, Standesinteressen zu behandeln, ireu geblieben ist. Anch hat der Vereiu stets Miß stände bei --tellenbesetznng :e. in den Verfa»;'n^ liingen energisch verurteilt und in der Öffent lichkeit dagegen Stellung genommen. Es wurde beschlossen, zu der am 6. Jänner stattfinden den Hauptversammlung des Verbandes der deutschen Mittelschullehrer Österreichs eiuen Ver treter zu entsenden, der die Wünsche der Staats- lehrpersonen von Tirol und Vorarlberg, beson ders betreffs

entgegen. Verwaltung: ^ icphou-Nr. IZS. Amtlicher Teil. Gefetz vom IL. November wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Behebung weiterer durch ElementarereiH-- nisse inr Juni 1910 verursachten Schäden an öfsentlichen nichtärarischen Straßen lind Brücken im Lande Vorarlberg. i Über Antrag des Landtages Meines Landes Vorarlberg sinde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Durchführung der Behebung 'wei terer durch Elementarereignisse im Juui 1910 verursachten Schäden an öffentlichen nicht ära

der verfassungsmäßigen Genehmi gung einen nicht rückzahlbaren Beitrag von 50 Prozent des obigen Erfordernisses inr Höchst- betrage von 318.750 Kronen; Z. das Land Vorarlberg einen Beitrag von 30 Prozent obigen Erfordernisses im Höchstbe trage von 191.250 Kronen; 3. Nie Interessenten einen Beitrag von 2V Prozent und die allenfallsigen Mehrkosten. Im Falle die tatsächlichen Kosten den ange- nonrmenen Höchstbetrag nicht erreichen, hat eine verhältnismäßige Herabminderung obiger Bei träge einzutreten

. H 4. Die Durchführung der Bauten obliegt dem Vorarlberger Landesbauaiute, sowie der Staatsbanverwaltnng auf Grund der von der Statthalterci und dem Landesansschussc geneh migten Projekte. h 5. Falls das gesamte im Z 2 veranschlagte Kostenerhordernis oder die Beiträge einiger der im Z 3 angeführten Konkurrenzfaktoren mittels eines vom Lande Vorarlberg für das Unter nehmen aufzunehmenden Anlehens beschafft wer den müßten, ist defsen Annuität auf die betref fenden Konkurrenzfaktoren nach Verhältnis ihrer Beiträge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 18.06.1915
Descrizione fisica: 4
m. ii. Kltndnlnchnttg. ES wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß der Punkt 2 der h. o. Kundmachung vom 28. Mai l. I., Zl. XIII-139/6, womit die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Bosnisch-Novi nnd Sarajevo wegen des Bestandes der Schweinepest verboten wurde, zu entfallen hat. Innsbruck, am 12. Juni 1!)15. K. k Ttntlhalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Ztauhalterei für Tirol uud Vorarlberg vom 16. Juni 1'.N5, Zl. XIII—135/6, betreffend die Einstellung des Kleingrenzverkehres gegenüber

gelbracht. Februar nnd 22. Mai nnd 5 znr allgemeinen. Heute wurde das XXVI. Stück des Gesetz- nnd Verordnungsblattes für die gesürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang 1315, heransgegeben nnd versendet. Dasselbe enthält: 41. Verordnung des k. k. Statthalters vom 14. Juni 1915, womit beschränkende polizeiliche Anordnungen über den Reiseverkehr in Tirol nnd Vorarlberg und den Grenzverkehr mit der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein erlassen werden. Nichtamtlicher Teil. Ausweis

der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen in der Zeit vom 7. bis 14. Juni 1V15. In Tirol. Maul- und Klnucnseuche: Bez. Bozen: Gries (1 u. 1 Weide); Bez. Vrixeu: Neustift (1 Weide), Vahr» (l u. 1 Weide); Bez. Cles: Romeno (6); Bez. M ezol om ba r d o: Campodenno (1), Fai (2), Mezolombardo (3): Bez. Mera n: Knens (1*); Bez. Riva: Areo (l), Oltresarca (IL), Riva (1); Bez. Novereto: Ala(-l), Avio (1), Calliano (1), Ehizzola (3), Jsera(ll), Leuzima(7), Lizzana (N), Marco (1), Mori

. Trient: Eovelo (10*). In Vorarlberg. Klnucnscuchc: Bez. Bluden,;: Bez. Feldkirch: Altenstadt (1*). Bez. Bludeuz: Ludesch (1^). .. .A.ninerkulig: Tic Zahlen der virscuchlcn (Lehöste Iiiio in ^'ciammern vermerkt.- ») tcdeutct erloschen. Ainul» und Ät. Gerold (3); ^iaufchbrnnv:

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 4
Nr. 116. Innsbruck, Freitag, den 13. Juli 1913. 99. Jahrgang. Re »«rtio«: Telrph«n-Nr. SIS. nimmt Annoncen entgegen. halbjährig K L, vierteljährig S monatlich l Einzelnummern ll> t»; MonatS-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen, müssen postfrei eingesendet werden. — JedeS Annoncen-Bure« Verwaltung: Telephon-Sir. 15S. Amtlicher Teil. Ter Minister des Innern hat den Ober bezirksarzt der politischen Verwaltung in Tirol Aild Vorarlberg Dr. Johann Kaaserer in die siebente

Rangsklasse der Staatsbeamten eingereiht. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzleigehilsen Johann Blecha des Kreisgerichtes Feldkirch zum k. k. Kanzleiassistenten beim Landesgerichte Inns bruck ernannt. Kundmachung der k. k. Statthalterei fti,r Tirol und Vorarl berg vom 13. Juli 1913, Zl. XIII—786/1, be treffend Schlachtrinder und Schlachtfchafe-Cin- suHr nach. ZweibriMu. Zufolge Erlasses des k. k. Ackerbautniniste- riums vom 5. Juli 1913, Zl. 27.646, wird im Nachhange

als die auf Grund des obigen WerttarifeS festgesetzten Preise. Innsbruck, am 12. Juli 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Im Sinne der Bestimmungen des Z 52 des Gesetzes vom 6. August 1909, R. G. Bl. Nr. 177, und der zu diesem Gesetze erlassenen Durchführungs- Verordnung vom 15. Oktober 1909, R. G. Bl. Nr. 173, betreffend die Entschädigung für über behördliche Anordnung getötete oder infolge einer behördlich angeordneten Impfung verendete Schweine, findet die k. k. Statthalterei

den Werttarif, welcher in Tirol und Vorarlberg als Grundlage der Entschädigungsberechnung für jene Nutzschweine Zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Juli bis wkl. 30. September 1913 auf Ärund . des zitierten Gesetzes getötet wurden oder getötet werden, bezw. Mitteilung Durch das OberlandesgerichtspMsidium ist. der XXII. Nachtrag zum Ausweise vom Juli 1902 über den Stand der Grundbuchsanlegung in Tirol uud Vorarlberg Kr die Zeit bis! 30. Juni 1913 iu Druck gelegt worden. Dieses Ver zeichnis

der Arbeitcrunfallvcrsicherungsanstalt für Obe-v- österreich, Salzburg, Tirol uud Vorarlberg für die Funktionsperiode 1913—1917 berufen: I. Als Beisitzer: den Stadtphisikns Dr. Franz Würtenberger und den k. k. Oberforstrat i. N. Joses Schn orfeil, beide in Salzburg; II. als Beisitzer-Stellvertreter: de» k. k. Ober bezirksarzt Dr. Karl Rieuzner, den k. k. Ober- bezirksarzt Dr. Theodor Franke, den k. k. Ober- ingenieur Josef Ueberrciter, den k. k. In genieur Franz Housig Edlen von Jäger- Hain und den k. k. Bauadjunkten Friedrich Grog

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 26.03.1919
Descrizione fisica: 16
den An, an ei nen wirtschaftlich stär- ^nos ' Faktor. Das angebliche Angebot an Tirol, gegen eine zeitweilige !,^!/'Uufzig Jahre) Abtretung der Wasser- g.,-,, 'ür die Bezahlung der Kriegsschulden ein» wwurde auch von Tirolern als aus der Not bezeichnet, in dem ^Hilgen- Gefühl, .daß in. den jetzigen eren Tagen das Land Tirol der wirt schaftlich stärkeren' unterstützenden Hand be darf. Die Schweiz kann diese sowohl dem Vorarlberg als dem Tirol darreichen; auch für sie und speziell für ihre kaute

gegen angemes sene Entschädigung zum Betrieb übergeben werden. Fatalerweise schiebt sich Kärnten zwischen das Tirol und den neuen südslawi schen Staat ein — die tirolische Gebietshoheit erstreckt sich meines Wissens nur bis Lienz, resp. Nikolsdors —, so daß der neue Wirt- ichastskörper Schweis—VorarlbergTirol keine gemeinsame Grenze mit dem neuen süd slawischen Staat aufzuweisen hat. Man könnte jedoch'diesen nicht unwichtigen zoll politischen und eisenbahnpolitischen Nachteil dadurch paralysieren

den Verzögerungen in der Nahrungs mittellieferung für Südslawien und die Tschecho Slowakei nicht ein Ende mache, Maßnahmen ergriffen würden, die Entsen dung der für Italien bestimmten Lieferungen einzustellen.' Eine weitausschauende Politik darf nicht auf die ewige Dauer der Bündnisse abstellen und muß, wie Bismarck sich aus drückte, zwei Eisen im Feuer haben. Halten Sie es dem aufrichtigen Freunde des Tirol und Vorarlberg zugute. dak sciye Ausführungen so lang geworden sind; es lag mir jedoch daran

Mittwoch, den 26. März 1919. « T l r o l e r Bolksboie ' Nr. IL. Seite s. Fremdherrschaft vermieden würde. Im übri gen vollständige Selbständigkeit des Tirol in Kirche, Schule, Gemeinde- und Staatsver waltung. Es schwebt mir in dieser Beziehung ein ähnliches Verhältnis vor, wie es sich je denfalls zwischen Frankreich joder Belgien) und Luxemburg ausbilden wird, welch letzteres politisch selbständig bleiben, wirt schaftlich jedoch zur Entente ab schwenke n will, während es bisher l em deutschen

hat, von der aber die guten Deutschüsterrei- cher, die dem Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland das Wort reden, keine Ahnung zu haben scheinen! Das staatsrechtliche Verhältnis, wie es mir zwischen dem Tirol und der Schweiz vor schwebt (politische Selbständigkeit bei Wirtschaft l i chem Anschluß) und das aus annähernd gleicher Basis (Grund lage) auch zwischen Luxemburg und Frank reich oder Belgien in Zukunft bestehen wird, findet sich übrigens bereits in unserer aller- nächsten Nähe verwirklicht: im Verhältnis

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 25.04.1913
Descrizione fisica: 16
». Manuskripte werde» nicht zurückgesandt. Rr. «4 Freitag, de« SS. April tAS. 7S. Jahrg. Das neue Landesverteidigungs- qesch. Auf der Tagesordnung der ersten Atzung des Tiroler Handtages steht auch die Regier ungsvorlage betreffend das Institut der Lan- desverteidigung für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. Der Vorarl- beger Landtag hat dieses Gesetz bereits erle digt. Nun wird es auch der Tiroler Landtag tun. Da im § isZ des neuen Wehrgesetzes die Rekrutenkontingente für die übrigen

mit Mr. Stanford fort setzen, nachdem er eine von mir fortgejagte Dienerin aufgenommen hat.' . „Sie ist nur fortgejagt,' sagte einejugend-' liche weibliche Stimme erregt, „weil sie das Unglück .hat, - einen - Mr7'Hohenthal zu kennen, dessei^Äame allein schon Madame einen To- desschhM^ einzuflößen schiem' > - „Schweig, Närrin! Mich schrecken keine Namen.' ' ! Landsturmpflicht noch nicht ausgestaltet und letztere eine fpezififche Besonderheit von Tirol und Vorarlberg war. Mit der Ausgestaltung des Wehrsystems

in den erwähnten Bslangen kam jedoch die Landesverteidigungs-Gberbe- hörde allmählich nicht mehr in die Lage, sich in ihrem vorgesehenen ^Wirkungskreise nach allen Richtungen zu betätigen. Die Neugestaltung dieser Institution könn te ihr nun/wieder^ einen angemessenen Wir kungskreis schaffen und die durch eine ver- einfachung ihrer Organisation frei werdenden finanziellen Mittel würden eine weitere Do- terung des Schießstandsrvesens. in Tirol und Vorarlberg ermöglichend von diesen Gesichtspunkten ausgehend

hat die ^Regierung Anregungen aus autonomen Kreisen folgend, die „k. k. Landesverteidi- gungskonrnnssion ^ für das Schießstandswesen! und in Wehrangelegenheiten in Tirol' und Vorarlberg' in Aussicht genommen, der die wichtige voröeratung der für die Landesgesetz gebung bestimmten Wehrvorlagen und ein mehrfacher Wirkungskreis in Schießstandsange legenheiten zugewiesen werden soll. hierüber bestimmen ZZ z und ^ folgendes: Das . Landesschützen -Rekrutenkontingent. Das neue RekrutenkonÄngent wird im § S bestimmt

, der. zuerst den allgemeinen Grund satz aufstellt und. dann die ihm entsprechenden Ziffern für die. Jahre ;9l2 bis 19 l 7 angibt. Dem Motivenhevicht ist eine ziffernmäßige Be rechnung beigegeben, die den Nachweis liefert, daß wirklich auf Tirol und Vorarlberg die neuen Kontingente treffen. ! Der H 8 hautet: ' ' ' ' . „von der gefürsteten Grafschaft Tirol und Hohenthal riß die Tür auf und sagte, hoch aufgerichtet in deren Rahmen stehend: „Doch vielleicht die Person selbst.' Geisterhafte Stille herrschte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 15.05.1913
Descrizione fisica: 12
die Möglichkeit, als Standschützen die Befreiung von der letzten Waffenübung zu er langen; von der vorletzten konnten sie überhaupt nicht befreit werden, weil sich das Laudesverteidi- gungsgesetz auf das gemeinsame Heer nicht bezog. Mnmehr ist Se. Majestät der Kaiser den dies bezüglichen Wünschen der Länder Tirol und Vor arlberg entgegengekommen und hat Allerhöchst zu genchmgW geruht, daß die im gemeinsamen Heere MWübMgspflichtigen, in Tirol und Vorarlberg heÄatsberechtigtenReservemänner und Ersatzreservisten

Theresienstraße und Leopoldstraße auf den Berg Jsel. Der Zremdenverkehr in Bozen. Im April weilten in Bozen: Aus Tirol und Vorarlberg 1060, ans Oesterreich-Ungarn 2558, aus Deutschland 5710 und aus den übrigen Ländern 774 Fremde, daher zusammen 10.102 Persottem Gegen 10.823 Fremde im gleichen Monat des VoWhres ergibt sich eine Abnahme von 711 Personen. Vie Nohlererbahn dem Verkehr übergeben. Zu den Pfingstfeiertagen wurde die Kohlererbahn bei Bozen vom hochw. Pfarrprovisor Riffeser ein geweiht

erteilt, zu richten. Das Gremium der Verkehrssensale in Tirol und Vorarlberg hielt am Dienstag im Hotel Kreid' seine dritte Hauptversammlung ab, zu welcher Mitalieder aus allen Teilen des Landes erschienen waren. Der Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Der bisberiae Vorstand und Gründer des Gremiums Kais. Rat Heigl, legte seine Stelle nieder und wurde ihm der Dank der Versammlung zum Aus drucke aebracht. Der neugewählte Ausschuß besteht aus den Herren Wilh

. Braun (Vorstand), v. Vilas (Schriftführer), Ferd. Vieider (Kassier), I. Drahorad (Bozen) und v. Guggenberg. ^ Line Vereinigung der Zeitungsverleger von Deutschtirol und Vorarlberg. In Innsbruck fand eine Versammlung der dem Verein der Buch- druckereibesitzer in Tirol und Vorarlberg angehongen Keitungsverleger statt. Es waren die Verleger von 29 deutschen Blättern anwesend, an welche R ^freundliche Begrüßungsworte richte^ Vorsitzenden der Versammlung wurde Herr Ellmen >en um reich-Meran gewählt

. Vom Militärveteranen-Landesbund von Tirol wird uns mitgeteilt: Am 15. Mai erfolgt die feierliche Ueberführnng der Gebeine des in Jaroslau, Galizien, verstorbenen Feldmarschalleutnants v. Fenner, des Ahnherrn des heutigen Tiroler Kaiserjäger- Regiments, zur Beisetzung in der Kreuz-Kapelle am Berg Jsel. Die Tiroler Kaiserjäger gestatten sich, den Militärveteranen-Landesbund für Tirol zur Teilnahme an der letzten Ehrung des Helden in seinem Heimatlande -geziemend einzuladen. Die Teil nahme sowie die Anzahl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.07.1911
Descrizione fisica: 6
>n: Tel«?h»a-S!r. Slb. eingesendet »erden. — ZebeS Mid^.^^si^orF-Bureau nimmt Annoneen entgegen und die Ankündigungen müssen v ostfrei Verwaltung: Tclevv»n-Nr. t!!5. Anltlicher Teil. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Mechtspraktikanten Doktor Alois Daniel! in Tricnt zum Auskultanten für den Oberlandesgerichtssprengel ernannt. Kundmachung. Da die Maul- und Klauenseuche in der letzten Zeit in mehreren politischen Bezirken, die vollkommen seuchefrei waren, ohne die Provenienz

der seuche feststellen zu können, ausgetreten ist, findet die k. k. Statthaltern die Abhaltung von Klauenviehmärkten, mit Ausnahme der Schlachtviehmärkte, in ganz Tirol bis auf weiteres zu verbieten. Diese Verfügung, welche sofort in Wirksamkeit tritt, wird an Stelle des mit h. o. Kundmachung vom 14. Juli 1911, Nr. XIII—1942/2 erlassenen Verbotes kundgemacht. Innsbruck, am 22. Juli 1911. K. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Im Nachhange zur h. o. Kundmachung vom 6. Mai

l. I. Nr. XIII 770i10, findet die k. k. Statthalter« anzuordnen, daß die cus dem Fürsten tums Lichtelistein nach Vorarlberg eingeführten Äläuentiere ohne zuerst der zehntägigen Observation unterzogen zu werden dem freien Verkehr zu über« lassen sind. Innsbruck, am 20. Juli 1911. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Infolge des Todes des Amtsverwalters der Stadtgemeinde Trient, Dr. Josef Silli hat die Statthalterci im Einverständnisse mit dem Landes ausschusse den Statthalterei-Sekretär Dr. Gabriel

Corradini mit der einstweiligen Verwaltung der genannten Stadtgemeinde betraut. Innsbruck, am 23. Juli 1911. K. !. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. Juli d. I. dem vom Landtage der gesürsteten Grafschaft Tirol beschlossenen Gesetzentwurfe betreffend die Verbauung des Schlandernaun-Baches in Schlünders die Aller höchste Sanktion allergnadigst zu erteilen geruht. Seine k. und k. Apostolische

Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom II. Juli d. I. dem vom Landtage der gesürsteten Grafschaft Tirol beschlossenen Gesetzentwurfe betreffend die Verbauung des Pfarrau-Baches in Kitzbühel die Allerhöchste Sanktion allergnädigst zu erteilen geruht. I n l n n d. . Unterricht in der Landwirtschaft rm Heer e. Auf Antrag des österr. Ackerbaumini- hat das Reichskriegsininifterium be- IHIossen, in der Armee den landwirtschaftlichen A'^lcht deutschen! Mnstcr einzurichten. *'?ührung

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