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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1872
Descrizione fisica: 8
bei Reutte (Tirol), für Emmenthaler Käse, Geld preis 20 fl.; Johann Nigsch in Bichl. Zillerthal (Tirol), sür süße Schwei^erkäss, Geldpreis 20 fl.; Vereins-Sennerei GötziS (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse, Meldpreis 20 fl ; Alpe Kühberg. Ge meinde Dornbirn (Vorarlberg) , für desgleichen, Geldpreis 20 fl. — Die silberne Medaille: Michael Eberharter in Aell, (Tirol), für Fettkäse; M. A. Fritz in Schattwald. (Tirol), für Halb-Emmenthaler; Johann Peter Bechter in HiitiSau, (Vorarlberg), für Greyerzer

Schwärzler in Lingenau, (Vorarlberg), für desgleichen; Angelo Apollonio in Ampezzo. (Tirol), für Schaf- und Ziegenkäse. — Die brozene Medaille: Johann Klausner in St. Johann, (Tirol), sür Greyerzer; Alpe Aelpele, Gemeinde Dorn« birn, (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse; Alpe Gunten. von ebe ndaselbst, für desgleichen; Johann Herburger in RifenSsperg, (Vorarlberg), für Greyer zer; Alpe Lindenbach, Gemeinde Dornbirn, (Vorarl berg), für magere Süßmilchkäse; AmbroS MeuSbur- ger's Söhne

in Be;au, (Vorarlberg), für Greyerzer; Alpe Oberdruderthan. Gemeinde Dornbirn, (Vorarl berg), für magere Süßmilchkäse; Josef Ratz in Bezau, (Vorarlberg), für Halb - Emmenthahler; Gemeinde- sennerei SatteinS, «Vorarlberg), für magere Süßmilkch- Sse; Alpe Untermö zl, (Vorarlberg), für magere Süß milchkäse ; AlpeUnterfchren. (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse; M. A. Fritz in Schattwald bei Rentte, (Tirol), für Ziegelkäse; Koinad Bilgeri in Lingenau, (Vorarlberg), für Ziegelkäse; Jodek Anton Fritz in Mittelb

von Leamington ist ein großer See. La», dwirthschaftliches. DiePrmniirten der WTolkerei-AuSstellung in Wien. DaS PreiSrichter-Lollegium dieser Ausstellung hat folgende Prämien an Tiroler und Vorarlberger zu erkannt: I. Sektion des Preisgerichtes. Für Klasse 5: Diverse Milch« Nebenp,odukte. Die silberne Me daille: Anton Hilbrandt in Bratz, Vorarlberg, für geräucherte » Alpenzieger. 111. Sektion des Preisgerichts. Für Klasse 4: Käse aller Art. Die goldene Medaille: Josef Bil- geri in Alberschwende (Vorarlberg

), für ausgestellten Emmentbaler Fettkäse in ganz besonderer und in Oesterreich bisher nicht erzielter Vorzüglichkeit. — Die silberne Medaille mit Geldpreisen: Josef Feuer stein in Bezau (Vorarlberg), für Greyerzer Käse vorzüglicher Qualität, Geldpreis 40 fl; Franz Fritz in Mitt-lberg (Vorarlberg), für desgleichen, Geld preis 40 fl.; Peter Anton Greber In Au (Vorarl berg), für desgleichen. GelrpreiS 20 fl.; Josef Kaufmann in Bezau (Vorarlberg), für desgleichen, Geldpreis 20 fl.; Käserei - Genossenschaft Jungholz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 30.05.1881
Descrizione fisica: 10
eines jeden, der da weiß, dass er Oesterreichs Sohn — dass er Oesterreichs Freund ist?! Die sonore Kaiserhymne erhöhte weihevoll in diesem Augenblicke die bewegte Stimmung aller Anwesenden. Hat nun das kleine, verschollene Saruthal nicht abermals bewiesen, dass in ihm ein Völkchen wohnt, wo Herz und Sinn mauerfest den Tiroler zeigt, den Oesterreicher, wie er denkt und fühlt und spricht?! Die gefürstete Grafschaft Tirol nnd Vorarlberg. Geschildert von Dr. I. M. Jüttner. Die gefürstete Grafschaft Tirol und Vorarlberg

und Vorarlberg. Es ist nicht aus den landläufigen Handbüchern compiliert, sondern die neueste Original-Literatur ist fleißig und reichlich benutzt, besonders die Zeitschrift des Ferdinandeums in den letzten Jahrgängen. Es scheint also der Mühe wert, hier einige Glossen zur Erwäguug bei künf tigen Auslagen mitzutheilen. Bekanntlich bildet Tirol mit Vorarlberg ein ein ziges Statthaltereigebiet, aber es bildet keineswegs . ein einziges Land, sondern zwei nach Lage, Bevöl kerung, Leben und Geschichte äußerst

verschiedene Länder, welche, obgleich noch nicht zwei eigene Lan desverwaltungen, doch bereits zwei eigene Laudesver- tretungeu haben. Dennoch gelten in der Ferne beide Länder häufig für ein einziges Land, oder es wird wenigstens Vorarlberg nur als Anhang betrachtet und behandelt. Dieser Uebelstand gieng so weit, dass noch vor wenigen Jahren die amtlichen statistischen Pub licationen aus Wien, Tirol nnd Vorarlberg in ge meinsamen Ziffern behandelten. Vorarlberg soll deswegen, weil es klein

ist, nicht das Aschenbrödel sein; es bedarf und verdient eine abgesonderte Be handlung und. was vorliegenden Fall angeht, wäre es sicher auch im buchhändlerischen Interesse, für Vorarlberg einen eigenen Theil herauszugeben. Nicht zählen, sondern wägen soll man Personen und Dinge. Der Titel lautet: Die gefürstete Grasschaft Tirol und Vorarlberg, was einen zweidentigen oder doch schiefen Sinn giebt. Es soll heißen: Die gefür stete Grafschaft Tirol und das Land Vor arlberg. — Die geschichtliche Uebersicht Tirols schließt

. Geschildert von Dr. I. M. Jüttner. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Titelbilde in Farbendruck. Wien. Verlag von Carl Graeser. Oktav. 180 Seiten. Dieses Buch bildet den dritten Theil des auf fünf zehn Theile veranschlagten Werkes: „Die Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild. Herausge geben von Professor Dr. Friedrich Umlanft'. Das Format ist breit und der Druck gedrängt; so bietet es ungeachtet der geringen Seitenzahl doch eine große Menge von gut verarbeitetem Stoff zur Landeskunde von Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 20.09.1877
Descrizione fisica: 8
Kronprinzen Nudolf verherrlicht werden. Nede des NeitHsrathsaügeordneten Dr. Tobias Nitter v. Wildauev. gehalten in der 276. Sitzung der achten Session an, 13. September 1377. (Schluß.) Indem ich Anderes übergehe, erlaube ick mir nur auf zwei Bestimmungen hinzuweisen, die Tirol und Vorarlberg betreffen. Meine Herren? Fürchten Sie nicht, daß ich bei dieser Gelegenheit einen pro- , vinziellen SchmerzenSschrei auSstoße und die Inter essen teS LanreS gegen die des Reiches in den Kampf führen werte

, ist von dem Ausschüsse zwar dem Namen nach beibehalten, der Sache nach aber fürchte ich, ist er größtentheils vernichtet. Was ein allmäliger Uebergang sein sollte, ist durch die Auöschußantrage in einen jähen, schroffen gewaltthätigen Sprung ver wandelt worden. Weiteres auf eine andere Gelegenheit mir vorbe haltend, erlaube ich mir noch einen zweiten Punkt ervorzuheben. ' Die Ausschußanträge, sowie sie vorliegen, laden nach meiner innigsten Ueberzeugung den Ländern Tirol und Vorarlberg eine doppelte Besteuerung

ihrer Ge bäude auf. Tirol und Vorarlberg kennen uämlich die Besteuerung nach den Normen, wie sie in den übrigen Ländern bestehen, nicht. Dort wird daö, was man Grundsteuer nennt, nicht bloß von dem Eapitalswerthe des Bodens, sondern auch der darauf errichteten Gebäude eingehoben, so daß der tirolische Grund- und Hausbesitzer in seiner Grundsteuer zu gleich auch eine, allerdings mildbemessene Gebäure- steuer zahlt. Solange daher dieses aus dem vorigen Jahrhunderte ererbte System der Jmmobilienbesteue« rung

besteht, solange in unserer Grundsteuer eine doppelte Abgabe, von den „Grund-' wie von den „Bauparcellen' entrichtet wird, ist es durchaus nicht thunlich, gleichzeitig ein anderes Gebäudesleuersyslem einzuführen. Es war daher gewiß logisch gedacht, daß die Regierungsvorlage, welche eine provisorische Reform wollte unv daher an das Bestehende an knüpfte, das in Tirol und Vorarlberg gellende Be- steuerungSjysiem stehen ließ und die Gebäudesteuer nach den Normen der übrigen Länder nicht auch auf Tirol

und Vorarlberg übertiug. Der verehrte Ausschuß glaubte einen anderen Weg gehen zu müssen; er schlägt vor, die Gebäudesteuer nach denselben Normen, wie in den übrigen Kron ländern, auch auf Tirol und Vorarlberg anzuwenden. Aber da wäre es folgerichtig und gerecht gewesen, zugleich auch den weiterer. Antrag beizufügen, daß rer in der tirol.- vorarlbergischen Grundsteuer steckende Antheil der Gebäudesteuer in Abzug gebracht weide. Bei aller meiner begreiflichen Neugierde suche ich aber in den Anträgen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.08.1871
Descrizione fisica: 4
§.2, Tirol 21,138 fl. K. 3. Vorarlberg 12,514 „ Lap. 8, Titel 3: Stiftungen und Bei träge zu CultuS-Zwccken: Z. 2. Tirol und Vorarlberg . . . 34.568 „ Cap. 8. Titel 6: Aequivalente und receß- mäßige Abfuhren zu CultuS-Zwecken: Z. 2. Tirol 17.568 8 3. Vorarlberg 6,687 . Cap. 8. Titel 7: PatronatS-Auslagen für CultuS'Zwecke: Z. 2. Tirol und Vorarlberg . . . 12,751 „ Titel i0: Staatszuschuß zu Schulfonden: §. 2. Tirol 4.968 § 3. Vorarlberg 265 „ Tiiel II: StaatSzuschuß zu Studien» fouden

: § 4 Tirol 18S.200 .. §. 5. Vorarlberg i3.l(X) „ Titel 21: Stiftungen und Beiträge zu Unlerrickts-Zlveck.n: Z 5. Tirol und Vorarlberg . . . 2l.26l „ Titel 22: Aequivalente und receßmäßige Abfuhren zu Unterrichts-Z wecken: § 2. Tirol 7,719 .. Tnel 23: PatronatS-Auölagen zu Un- terrichts-Zwccken 1,000 „ Tirol und Vorarlberg genießen daher für ihr Cultus- und Unten ickitSwesen aus Staatsmitteln Zuschüsse in Summa von 342.739 fl. Diese Summe würde dem Lande ver- loren gehen, wenn es zu dem Ausgleiche

wird nun auch von der „Wiener Abcnvpost' als gescheitert an gesehen : „Von dem Wunsche geleitet — so schreibt das Organ der Regierung — die zwischen dem deut schen und dem italienischen Landestheile Tirols seit langem schwebenden Differenzen zu schlichten, war die Regierung bereit, den Wünschen des letzteren nach einer größeren Autonomie und erweiterter Selbststän- digke't nach Möglichkeit zu entsprechen. Sie hatte daher den Statthalter von Tirol mit der Aufgabe belraut, im Einvernehmen mit einigen Vertrauensmän nern

beider Landestheile einen hierauf bezüglichen Ge setzentwurf vorzubereiten, der sofort als Regierungs vorlage im Tiroler Landtage eingebracht w-rden könnte. Leider fand jedoch diese Initiative der Regierung ge rade von Seite der hiebe! zunächst Jntereffirten nicht das erwartete Entgegenkommen. Die aus Wälsch- Tirol bcigc-ogenen Vertrauensmänner glaubten viel mehr auf Forderungen beharren zu sollen, die mit der Einheit des Landes Tirol unvereinbar erschienen. Bei solchen Umständen muß die Regierung

auf ihre Absicht verzichten und zu ihrer Nealisirung den Mo ment abwarten, in welchem ihr Wälsch-Tirol durch die Wahl gemäßigter Vertreter die Möglichkeit hiezu gewahren wird.' Die Gastein er Conferenz ist noch immer der Hauptgegenstand der internationalen Politik, ohne daß darüber etwas Verläßliches zu melden wäre. Als Thatsache dürfte nur das Eine anzunehmen sein, daß wohl die allgemeine Lage und die aus ihr abzuteilenden beiderseitigen Internen nach allen Rich tungen hin zur Sprache gebracht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 21.06.1881
Descrizione fisica: 12
xig., Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mit '.l».^a!,n, der Eon». und Festtage. P»>« h-lbfährig s fi. 2S kr.. »lertelishrig i! fl. «Z kr Ssttrr. Währung. Mit voll bezogen bei täglicher Zusendung unter «dreffi: h-tb'lähri, C st- !r' vi»teijährig 2 p. 41 kr. österr. Währung. — S.'0Ua,S-Ad-nn-m«nt mit Postve-sendung werden nicht angenommen. — Inserate aver Art werden aufgenommen und mit L kr. österr. Währung für Ü« dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige, 12 kr. österr. Währung

« sämmlllcher Zeitungen I» Wien, Prag, Nürnberg, Hamburg und Frankfurt a. M.; dann Ioh. Nootbaar, großer Bur«tah 47 Hambnri und ?ldolf Stclner, neuer Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. ^ 138 ÄS» Ausdruck, Dienstag SR Juni US 8t. 67. Jahrgang. Zur gefälligen Priinumeratiou auf den Polen für Tirol und Vorarlberg wird hiemit eingeladen. 1831. III. und IV. Guartal. Preis für Innsbruck (ohne Zustellungsgebitr in'S Haus) monatlich SV kr-, vierteljährig 3 fl. 63 kr., halbjährig b fl. 25 !r. Preis für Auswärts

mit täglicher PostVersendung vicr- teljäkirig 3 fl. 41 kr., halbjährig K fl. 83 kr- Den Abonnement?-Betrag erbitten wir auf dem billigsten und kürzesten Wege durch Postanweisung, jedenfalls aber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements- Innsbruck im Juni 1881. Z>ie Redaction und Administration des „Koten für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aus Allerhöchster Gnade dem Hauptmann erster Classe, Evidenz

Eindruck zu machen. -r- Uotttifche Hages-GyronLK. Inland. Innsbruck, 21. Juni. Dem durch das Finanzgesetz vom 7. Juni allerhöchst sanctionierten Staatsvoran sch lag für das Jahr 1831 entnehmen wir folgende speciell Tirol und Vorarlberg betreffende Posten: Im Capitel 7 Ministerium des Innern, Titel 7 Staats baudienst, sind für den Ausliau der Tonale-Straße zwischen Sigmundskron und dem Mcndelpafse 100.000 fl. nnd für den Umbau derEtfchbrückc bei Sigmundskron 10.00(1 fl., bei Titel 3 Wasserbau, für Tirol

und Vorarlberg 60.000 fl, zu Jnn-Recess- bauten 6000 fl., zur Rheincorrection 25.000 fl. und zwar mit der Verwendungsdauer bis Ende März 1333 eingestellt. Bei Capitel 9 Ministerium sür Cultus und Un terricht, Titel 10 Erfordernis der Neligionsfonds, finden wir für Tirol 120.000 fl.. zu Neubauten 4000 fl, als Dotationsbeitrag für das Domcapitel in Brixen 1000 fl. und als Unterstützung für den Convent der Servitinnen in Arco 1000 fl., für Vorarlberg 10.800 fl.; unter Titel 11 Stiftungen und Beiträge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 25.05.1878
Descrizione fisica: 12
mäßig einzuführen? Meine Herren! Eine zweite Gruppe vou Be denken entspringt ans der Beschaffenheit der Mittel, mit denen die Einführung der Gebäudesteuer in Tirol und Vorarlberg in 'S Werk gesetzt werden soll. Der Ausschuß schlägt Ihnen vor, die Gebändestener auf . Tirol und Vorarlberg zu übertragen mit den alten unklaren Vorschriften, welche den Stempel der Re- formbedürstigkeit an der Stirne tragen und dazu be stimmt sind, nach einer kurzen Spanne Zeit wieder außer Geltung zu trete

nicht übertrieben ist, daß außer Wien nnd den LandeShanptslädten kaum irgendwo eS möglich ist, sämmtliche einschlägige Ge setze im Originaltexte einzusehen.' Meine Herren! Kann es unter solchen Umständen sich empfehlen, die beiden Länder mit diesen Vor schriften heimzusuchen, mit, Vorschriften, welche ver altet, unklar und schwer zugänglich sind? Wenn Sie die Gebäudesteuer iu Tirol und Vorarlberg einführen wollen, meine Herren, haben Sie die Güte und kom men Sie mit einem klaren, allgemein verständlichen

Gesetze in der Hand, mit einem Gesetze, welches auch die Bürgschaft einer Dauer in sich trägt; vermehren Sie nicht die Schwierigkeiten deS Anfanges und er höhe» Sie nicht den Druck der Steuer durch den Gebrauch von Normen, über welche der Stenerreform- anöschnß selbst so bittere Klage sührr. Meiiie Herren! Iu ganz Tirol nnd Vorarlberg werden außer jenen Finanzbeamten, die in anderen Krouländern gedient und dort die Gesetze über HauS- zinS- nud HanSclassensteuer im practischen Dienste ge- handhabt

Umständen nicht klüger, nicht auch politisch rath samer, Tirol und Vorarlberg bei dem Provisorium außer Spiel zu lassen, dagegen den Gedanken einer definitiven Reform der Gebäudesteuer fest und unver rückt im Auge zu behalten nnd den raschen Abschluß dieser Reform wirksam zn betreiben, um dann mit einem endgiltigeu Gesetze in allen Ländern des Reiches zu erscheinen? Meine Herren! Ich habe Ihnen so die Bedenken auseinandergesetzt, welche gegen die Uebertragnng der Gebäudesteilergesetze auf Tirol

und Vorarlberg im Wege eines bloßen Provisoriums sprechen; ich bitte Sie nnn um dereu wohlwollende Erwägung. Wollen Sie sich bei der Abstimmung gegenwärtig halten, daß eS nicht Aufgabe einer provisorischen Reform sein kann, Systeme aufzuheben nnd provisorische an deren Stelle zu setzen, daß es eine Umänderung, eine Ver unstaltung der provisorischen Itcform wäre, wenn ihr durch die AuSdehuuug auf Tirol und Vorarlberg das Gepräge eines'DefinitivumS aufgedrückt würde; wollen Sie sich gegenwärtig halten

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 21.05.1878
Descrizione fisica: 4
au er suchte die dem Kronlande drohende Gefahr abzuwenden, indem er im Wesentlichen zu fol gender Ausführung das Wort nahm: Die Vorlage hat wol für kein Kronland einschneidendere Bedeutung, als für Tirol und Vorarlberg. Denn mit diesem Gesetzentwürfe klopft eine neue Epoche der Besteuerung an die Pforten dieser Länder. Nach dem Ausschußantrage soll die schwer drückende Hausklaffensteuer sich in Zukunft auch auf diese beiden Länder legen. Leider soll sie einerseits

, daß ich die Einführung der Gebäudesteuer auch in Tirol und Vorarlberg für ein unabwend bares Schicksal ansehe, in das wir uns heute oder morgen, früher oder später geduldig werden fügen müssen. Der Staat fordert eben Gleichheit seiner wesentlichen innern Einrichtungen und wir verlangen ebenfalls Gleichheit der Vertheilung der Rechte und Pflichten, gleiche Theilnahme an den Wolthaten, wie an den Lasten des Staates. Seitdem die historischen Sonderverhältniffcn sich so vielfach ausgeglichen haben, seitdem insbesondere

Summen auszubringen, somit eine Art Steuer zu leisten hat, die nicht Landes- und Gemeindezwecken, sondern Zwecken der Reichsvertheidigung dient. In Erwägung der Ausgleichung der Verhältniffe haben die Abgeordneten aus Tirol und Vorarlberg aus dieser (linken) Seite des hohen Hauses, als im Jahre 1875 ein Gesetz zur definitiven Regelung der Gebäudesteuer in Ver handlung stand, in zweiter und dritter Lesung für den Gesetzent wurf gestimmt; sie haben dies gethan in dem vollen und klaren Bewußtsein

der schweren Last, die dadurch auf ihr Heimatland gewälzt werden soll, und ich glaube versichern zu können, die Abgeordneten dieser Länder würden auch heute ohne Wanken die selbe Haltung einnehmen, wenn es sich um die definitive Regelung des Steuerwesens in Oesterreich handelte. Dagegen habe ich gewichtige Bedenken gegen die Uebertragung der Gebäude steuer aus Tirol und Vorarlberg im Wege einer rein pro visorischen Reform, und ich nehme keinen Anstand, offen zu erklären, daß ich die Regierungsvorlage

, welche Tirol und Vorarlberg von diesem Gesetze ausnimmt, für in den Verhält nissen begründet erachte. Eine provisorische Reform kann doch nicht die Aufgabe haben, bestehende Steuersysteme zu beseitigen und andere Systeme an deren Stelle zu setzen, sondern hat sich nur damit zu beschäftigen, innerhalb der bestehenden Systeme, welche aufrecht erhalten werden, bessernde Aenderungen vorzuneh men. So hat es der Steuerreformausschuß, und ihm folgend das hohe Haus bei der Reform der Grundsteuer gehalten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 09.12.1876
Descrizione fisica: 10
mtsblatt zum oten. M 282. AuuSbeuck, den L>. Dezember j-8? Erledigungen. 2 Konkursausschreibung. Nr. 18303 Zur Besetzung einer im Bereiche deS BaudkensteS für Tirol und Vorarlberg erledigten Straßenmeisterstelle (im gegebenen Falle in Waidring) mit dem JahreSge- halte von 3öl) fl. und 25'/, Aktivitätszulage, und mit dem AnciennitätS-VorrückungSrechte in die höheren Gehaltsstufen von 400 fl. mit 450 ss. sammt ent sprechendem Reisepauschale von 25 bis 30 fl. pr. Meile und Jahr (im gegebenen Falle

15 fl. 54 kr. pr. Monat) wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, be legt mit dem Nachweise fertigen Schreibens, Rechnens und zum Bauwerksbetriebe genügenden Zeichnens, so» - wie deS gelernten Maurer-, Steinmetz« oder Zimmer« > rnannShandwerkS bis zum 10. Jänner 1377 bet der > Statthalterei für Tirol und Vorarlberg einzureichen. Innsbruck, den 29. November 1876. K. K. Statthalteki für Tirol und Vorarlberg. 2 Konkurs-Ausschreibung für eine bei dem k. k. Statthalterei-Rathe

Do kumenten bis längstens 15. Jänner 1877 im vorge schriebenen Dienstwege bei dem k. k. Statthaltereirathe in Trient einzubringen. Innsbruck am 1. Dezember 1876. K. K. Statthalterei-PrSstdium für Tirol u. Vorarlberg 2 C o n e u r s. Nr. 1675 Im Schulbezirk« Braunau am Znn sind die Unter-- lebrerstellen in Uttendorf, Friedburg, Handenberg, Polling, Schwand, Weng und Hochburg zu besetzen. Mit jeder dieser Stellen ist ein Gehalt von 400 fl., eventuell 500 fl. nebst Anspruch auf Quinquennalzu- lagen und freie

zu überreichen. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Ausschreibung Nr. 16291 für ein gräflich von Trappisches TheologtN 'Stipendium Aus der Stiftung deS Friedrich Grafen von Trapp sind vom Studienjahre 1876/77 angefangen zwei Sti pendien von jährlichen 52 fl. 5V kr. S. W. für einen Studirenden der Theologie neu zu verleihen. Zum Genusse dieses Stipendiums sind nur solche Studirende der Theologie berufen, welche vorzüglich gut gesittet sind, gegründete Hoffnung

obiger Nachweisung mit den Studien oder beziehungsweise mit den MatinitätSprüfungSzeug nissen vom Jahre 1876, mit dem Armuthszeugnisse und endlich mit dem Impf- oder Blatternscheine bis Ende Jänner 1877 an das betreffende fürstbifchöflicke Ordinariat zu überreichen. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Coneurs-Ausschreibung» Beim Statthalterei-RechnungS-DePartement in Inns bruck ist die Stelle eines RechnungS-OsflzialS mit den sistemmäßigen Bezügen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1875
Descrizione fisica: 6
für Tivol und Vorarlberg. Kl. Jahrgang 1873. — IV. Huartal. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg', welcher sich eines stets wachsenden Leserkreises erfreut, bringt die wichtigsten Ereignisse telegraphisch und werden bei bedeutenden Slnla„en Extrablätter ausgegeben, ^ie ohne Preiserhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten in allen Theilen Tirols berichten über vaterländische Ereignisse und Angele genheiten. Preis für Innsbruck (ohne ZustcllungSgebühr in's HauS) monatlich

-AdminIpratlon. Amtlicher Theil. Kundmachung, betreffend die Errichtung der Aichämter für Tirol und Vorarlberg. DaS k. k. Handelsministerium im Einvernehmen mit den Ministerien des Innern und der Finanzen hat mit hohen Erlaß vom 14. August d. 3s., Zl. 24772, auf Grund des Gesetzes vom 31. März 1375 (R. G. Bl. Nr. 43), betreffend die Organi- sirung der Aichbehörden, die Zahl der in Tirol und Vorarlberg aufzustellenden Staats - Aichämter vor läufig aus 25 festgesetzt, und als Standorte dieser Aichämter

, 17. Meran, 13. Primiero, 19. Reutte, 20. Riva, 21. Roveredo, 22. Ala, 23. Schwaz, 24. Tione, 25. Trient, sämmtlich mit der Ermächtigung »ä 2. Dies wird auf Grund des ß. 3 der Minlsterial- Verordnung vom 3. April 1375 (R. G. Bl. Nr. 45) zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 13. September 1375. Bon der k. k. Statthalters! für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die k. k. Telegraphen-Station im Hotel Seehof im Achenlhale wurde heute für diesen Sommer ge schlossen. Innsbruck am 26. September 1375

. K. K. Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages-Chromk. Innsbruck. Die Tage der Ergänzungswahlen in den Reichsrath rücken nahe, und noch immer ist von einer Thätigkeit, welche die Wege den Kandidaten derzweisich in Deutschtirol gegenüberstehenden Parteien ebnen sollen, nicht viel zu verspüren. Bei der einen Partei ist es wohl die SiegeSgewißheit, welche ihr eine Wahlagitation überflüssig erscheinen läßt, bei der andern die totale Aussichtslosigkeit auf einen Erfolg

»«, »>lr flir TirsI «»» .'7^,.^'^? «o»»> »»d U«stt»»e. M«II h«lbjShrt« b ff. SS d., «lcrtiljShri» L st « k. »st«r. »ihr«»». «N» P«st »-V-V» »«> ' ^ »»«ff«' t«lblilbri» s st. SS kr., »Int^jShri» s st. kr. Ssterr. Wihruvz. Z^ru-t« allrr »lt «rrdr» asfi«»»«»» sod mit S kr. Ssterr. WZHruoz fS» s/krisva»ti»i ode, d«k» «-um f«r «iowali»«, 12 kr. osterr. sS, «wschalt»-» Smchntt. »>. müsse» fra»?t»t «tvgtfeudet werde». Note für Tirol

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1878
Descrizione fisica: 4
6V kr. f KS 3 ’ Neu cintretende Abonnenten erhalten den Anfang des \ laufenden Romans unentgeltlich. ^ Vorausbezahlung der Ordnung wegen nothwendig. Pie LXpedition. j Tirol und Vorarlberg und das Gebsudrsieuergesetz. f — d— Durch die Beschlüsse, welche das Abgeordneten- j Haus in der vorigen Woche gefaßt hat, wird die Hauszins- und } Hausklassensteuer, wie sie in den übrigen Kronländern im Wesent- j lichen schon lange bestand, auch auf Tirol und Vorarlberg aus- ! gedehnt. Der H auszinssteu er werden alle Gebäude

wird legen müssen, zur ursprünglichen Regierungsvorlage zurückkehrt und Tirol und Vor arlberg bei der blos provisorischen Reform von der Gebäudesteuer noch freiläßt. Auch fehlt es nicht an sehr gewichtigen Stimmen, welche geradezu behaupten, daß der Versuch einer privisorischen Reform des Steuerwesens als gescheitert zu betrachten sei. Doch wie dem auch sei, Tirol und Vorarlberg werden sich jedenfalls Aerodias. § Roman von W. Höffer. (25. Fortsetzung.) Sechstes Kapitel. ÄlS Georg in sein Zimmer kam

abkommen zu respektireu. Kein Gesetz der Welt würde ihm die Hälfte der einstmaligen Hinterlassenschaft seines Vaters verweigern dürfen. darauf gefaßt machen müssen heute oder morgen, bei einer pro visorischen oder einer definitiven Reform von der schweren Ge bäudesteuer getroffen zu werden. Setzen wir nun voraus, daß die Beschlüsse des Abgeord netenhauses auch vom Herrenhause angenommen werden und die Sanktion der Krone erhalten, dann würde die Hauszins- und Hausklassensteuer in Tirol und Vorarlberg

er folgte. Ohne die Einschaltung einer ausdrücklichen Bestimmung, daß mit der Einhebung der neuen Gebäudesteuern jener Theil der Grundsteuer, welcher von den Gebäuden herrührt, aufhören müsse, hätten Tirol und Vorarlberg nicht blos die Hauszins oder Hausklassensteuer auf fich nehmen, sondern auch unfehlbar die von den Häusern vorgeschriebene „Grundsteuer" weiterzahlen müssen. Die Finanzbehörden hätten unmöglich das vom Hause herrührende Betreffniß der Grundsteuer als weggefallen betrachten

sich aussprach. Da auch der Berichterstatter Dr. Menger beistimmte, so war rasch so zu sagen das ganze Haus in der Anerkennung einerseits der Gerechtigkeit, andrerseits der Nothwendigkeit des gestellten An trages einig und beschloß seine Aufnahme in das Gesetz. Da durch sind Tirol und Vorarlberg vor einer doppelten Besteuerung ihrer Gebäude gesichert. Angesichts der den beiden Ländern drohenden großen neuen Last ist es gewiß für das ganze Kronland von Interesse, auch über die pekuniäre Bedeutung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 14
Data: 18.05.1872
Descrizione fisica: 14
. — der Gemeinde Ivano- Fracena zum Friedhofbau 431. — Bergführer-Ord nung für Tirol u. Vorarlberg 499.— Bestimmungen über die direkte Besteuerung für die M. Jänner, Februar und März 1372 . . 21. — Eröffnung der Telegrafenstation zu Mezzolombardo 4S1. — dto. deS Postamtes in Stramenn'zzo 509. —- Gesetz über die Forterhebung der Steuern und Abgaben vom 1. Jän. bis Ende März 1372 .. 15. — dto. über die PensionSfähigkeit der Gefangenaufseher, sowie deren Witwen und Waisen 471. — Gnadengeschenk Sr. Majestät

Länder wegen der Maul- und Klauenseuche 319. — -Handschreiben Sr. Majestät deS Kaisers über die Er nennung des Obersten Julius Horst zum Landes- vertheidigungSminister 591. — Kais. Patent über die Auflösung deS Landtage? in Böhmen 443. — KsNipeirlizfähigkeit der den Tele- grafenkurS an der HandelS-Akadcmie in Wien Hören den 264. — MilitärstellungSplan für 1372 . . 385. — Passagier-Gebühr bei den Mallepostfahrten in Tirol und Vorarlberg vom 1. Febr. 1372 . . 77. — Post- Verkehr in Tirol u. Vorarlberg

. ZufriedenheilSbezeigungen an LandeSschützen-Offiziere bei ihrem Ausscheiden aus dem Verbände der Landeö- schützen in Tirol ui d Vorarlberg 21. — ck. Ordensverkekhungen. Dallatörre Johann v. 21. — Delaiti Casimir 21.— Fübrich Josef Rilter v. 113. — Hirn Franz 21. — Holzgethan Frhr. v. 105. — Jäger Dr. Albert 179. — Ruef Eduard 147. — Bischer Michael 179. — Wolf Anton 21. — s. Veränderungen in der Armee» Ernennungen von Oberoffizieren bei den LandeSschützen- Valailionen 257, 233. — Grell Wilhelm 123. — Jäger Ernst 123. — Kiehböck Sigmund

. — 11. Versteigerungen von beweglichen Gegenständen. :— 12. Versteigerungen (Minuendo-) von Arbeiten und Lieferungen.— 13: Versteigerungen von Pachtungen. ^ Hauptblatt. t. Kulidmachnngen» Anzahl und Amtssitz dir Notare in den GerichtSspren- geln Innsbruck, Bozen und Feldkirch 431. — Auf enthalt Sr. Majestät deS Kaisers in Innsbruck und Audrenztag'179. — Aufhebung der Viehsperre gegen Vorarlberg, Baiern und Liechtenstein von Seite deS KantönS St. Gallen 173 179. — Aufruf zur Molkerei-Ausstellung in Wien

deS Kaisers bei der Allerh. Anwesenheit in Innsbruck 229. — dto. für die Kirche in Sejo 233. — dto. der Gemeinde Jungholz zum Bau eines SchulhauseS, WidumS und 'Anschaffung einer Orgel 233. — dto. der Gemeinde St. Michael im Gnaden- roalde zur Anschaffung von Kirchenglocken 471. — dto. an den Bildhauer Sebastian Stainer in Inns bruck 413. — Grenzsperre gegen Vorarlberg, Baiern und Liechtenstein von Seite deS KantonS St. Gallen wegen Maul- und Klauenseuche i Vorarlberg 31. — dto. gegen di« süddeutschen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1878
Descrizione fisica: 8
^^tro-Beilage deS „Boten fnr Tirol und Vorarlberg' ?tr. T8S. W«nst und Ktmstgewerde »nTirol. Aus Anlaß der kunstgewerblichen Ausstellung in Innsbruck, im August 1978. Vertrag gehalten am 1^. Zioveinber lS'-S im Oesterr. A!nscum .von R. v. Eitelberger. Nichts ist so geeigner, über die ProductionSver- hältnisse eines Landes Ausschluß zu geben, als eine nach festen Gesichtspuncten veranstaltete Landesaus stellung. Wie durch eine ^solche im vorigen Jahre in Lemberg ein Bild der sesamn ten

der einen Seite, die Unbekanntschast mit Ausstellungsverhältnissen überhaupt und die Scheu vor der Oeffentlichkeit anderseits haben einzelne In dustrien bestimmt, sich an der Ausstellung nicht zn betheiligen. Aber trotz mancher Mängel war die Ausstellung so lehrreich, daß eS sich wohl der Mühe lohnt, auf einige die Ausstellung berührende allge meinere Fragen hier einzugehen. -- Tirol und Vorarlberg scheiden sich in drei Pro- ductionsgebiete: Deutschlirol, Wälschtirol nnd Vor arlberg. Politisch

verbunden, eine feste Stütze, wie des Hanfes, so des Reiches. Vorarlberg bildet, wie bekannt, ein eigenes Länd chen, von Deutschtirol getrennt durch einen mächtigen Gebirgsstock; es gehört erst seit -780 zu Tirol. Die Ebenen dieses Landes berühren den Rhein und den Bodensee; die dortigen Productionsverhältnisse haben Aehnlichkeit mit der Schweiz, die Hauptverkehrsstraßen gehen nach der Schweiz nach Baiern und Würtein- berg. So lange die, Verbindung Vorarlbergs mit Nordtirol durch, die Arlbahu

nicht hergestellt ist, wird immer die industrielle und militärische Verbindung dieser Landtheile eine etwas lockere bleiben. Es ist bekannt, daß Vorarlberg eine indnstriöse Bevölkernng beherbergt, deren Hauptprodnction die Stickerei ist; in Bregenz speciell wird auch Goldschmiedekunst be trieben. Tirol selbst ist theils von Deutschen, theils von Wälschen bewohnt, die ihrer gewerblichen Pro duktion eine entschieden nationale Färbung geben. Man erkennt bei jedem Prodncte entweder den Ein fluß des deutschen

auf das Aus wandern gerichtet und eS müssen neben der künstleri schen B-gabung der Bevölkerung auch deren hervor ragende kaufmännische Eigenschaften in Betrach ge zogen werden. Fast in der ganzen Welk begegnet man Künstlern au? Tirol, insbesondere Bildhauern »in? M.leni; di? Händler, namentlich auö bestimm' ten Gegenden, wie dem Grödner- und dem Ziller- thale, sind ebensalls überall anzutreffen. Alle drei ProdnctionSjiebiete des Landes, Deutschtirol, Wälsch tirol nnd Vorarlberg waren ans der Ausstelluug ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 04.12.1876
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zam Tiroler Boten. H? 278. Innsbruck, den 4. Dezember Er ledigung en. i Konkursausschreibung. Nr. 18303 Zur Besetzung »iuer im Bereiche deS BaudlensteS für Tirol und Vorarlberg erledigten Straßenmeisterstelle (im gegebenen Falle in Waldring) mit dem ZahreSge halte von 330 fl. und 23 AktivitätSzulage, und mit dem AnciennitätS-VorrückungSrechte in die höheren Gehaltsstufen von 400 fl. mit 430 ff. sammt ent> sprechendem Reisepauschale von 23 bis 30 fl. pr. Meile und Jahr (im gegebenen

Falle 13 fl. 34 kr. pr. Monat) wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Steile haben ihr» Gesuche, be legt mit dem Nachweise fertigen Schreibens, Rechnens und zum Bauwerksbetlieb» genügenden Zeichnens, so wie deS gelernten Maurer-, Steinmetz» oder Zimmer» mannShandwerkö bl« zum 10. Jänner 1877 bei der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg einzureichen. Innsbruck, den 2g. November 1876. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 1 Coukuvs-Ausschreibuug. Nr. 378 In Tirol

, und ihre mit dieser Nachweisung, mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester de» Studienjahres 1876/77, endlich mit dem Impf- oder Blatternscheine belegten Gesuche bi« Ende Jänner 1877 an das fürstbischöfliche Ordi nariat in Briren zu überreichen. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg. 2 Ausschreibung Nr. 162S1 für ein gräflich von TraPpifcheS Theologen-Stipendium. Aus der^ Stiftung deS Friedrich Grafen von Trapp sind vom Studienjahre 1876/77 angefangen zwei Sti

. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalteiei für Tirol und Vorarlberg. 3 Edikt. Nr. 3003 Mit hohem kreiSgerichtlichen Präslvialerlasse vom 22. d. MtS. Nr. 1238 wurde bei unterzeichnetem Bezirksgerichte die Aufnahme eines Diurnisten auf 3 Monate mit dem Taggelde Von 1 fl. bewilligt. Competenten wollen ihre belegten und eigenhändig geschriebenen Gesuche bis 10. Dezember d. IS. da hier einreichen. K. K. Bezirksgericht Wind.-Matrei am 24. November 1876. Pallang. 3 Ausschreibung

. Nr. 74 is Bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Feldkirch in Vorarlberg wird ein Diurnlst mit einer Entlohnung von täglich 1 fl. österr. Währ, angestellt. Bewerber um diese Stelle haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche bis 13. Dezember 1876 hier einzureichen. Feldkirch am 28. November 1876. Der k. k. Bezirkshauptmann: Neuner. Kourursausschreibung. Nr. 11933 In Tirol und Vorarlberg ist eine Kanzlistenstelle in der XI. Rangklasse zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß der Landessprachen und der übrigen nothwendigen Erfor

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1874
Descrizione fisica: 6
. »» iS M S 4» lv »7 »» V !» ote Elnsadung zur PräimmeratilNl auf den für Tirol und Vorarlberg. KV. Jahrgang 1874. — IH. und IV. Huartat. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg'. weliZier sich eines stets wachsenden Leserkreises erfreut, bringt die wichtigsten Ereignisse telegraphisch und werden bei bedentenden Anlässen Extrablätter ausgegeben, die ohne Preiserhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten »n allen Theilen Tirols berichten über vaterländische Ereigninc und Angele genheiten. Preis für Innsbruck

der im Falle des Verlustes von Sendungen ohne Werthangabe oder eines Abganges an denselben von der Postanstalt zu leistende Ersatz, dann die Maximal« gränze des in Fällen der Beschädigung für den nach weisbaren Schaden zu vergütenden Betrages von 50 kr. auf 1 fl. 50 kr. für jedes Zollpfund oder den Theil eines Zollpfundes erhöht. Diese Bestimmung findet auf alle vom 1. Juli l. Js. an aufgegebenen Sendungen ohne Werth angabe Anwendung. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 27. Juni 1374

. IIZIic^ SO .20^» Kundmachung. Vom 1. Juli 1374 bis Ende September d. Js. ist das Postrittgeld für ein Pferd und eine einfache Post in Tirol und Vorarlberg für Extra- und Se paratfahrten mit 2 fl. 19 kr. und für sonstige Nitte mit 1 fl. 83 kr. festgesetzt worden. Die Gebühr für einen gedeckten Stationswagen wird auf die Hälfte und jene für einen ungedeckten Wagen auf den vierten Theil des für Ein Pferd und eine einfache Post enthaltenden Nittgeldes fest gesetzt. In den Bestimmungen über das Postillons

- Trinkgeld und das Schmiergeld findet keine Aen derung statt. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, den 30. Juni 1874. Gestern winde daö VII. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gesürstete Grafschaft Tirol nnd daS Land Vorarlberg (Jahrgang 1374) aus gegeben und versendet. Es xi'^ält: Nr. Gesetz vom 14. Mai lc>7t/ wirksam für dlc gesürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, be treffend die Schieszstandö-Ordnung. Ztr. 3V. Gesetz vom 14. Mai 1374. wirksam

für die gefürstcte Grafschaft Tirol und daö Land Vorarlberg, wo mit mehrere Pa:agrephe deö Gesetzes vom 19. Dezem ber 1870 (Gesetz- und Verordnungsblatt, Jahrgang 1871, Nr. 1), betreffend daS Institut der LandcSvertheidigung abgeändert werden. Nichtamtlicher ^heil. Kundmachung. AnS Anlaß des BahnbaueS zwischen Salzburg und Wörgl kamen schon öfters Transitogetreidesendun- gen über Waidring und Mittersill vor, bei welchen in den Frachtbriefen nicht der Bestimmungsort, son- der» lediglich die Eisenbahn-Station

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1873
Descrizione fisica: 4
in Tirol 89.1 Knaben, 3K.3 Mädchen, Zus. 37.7 „ Vorarlberg 90.0 ,, 89.5 „ ^ 89.7 In Vorarlberg besuchen also, wie sonst nur noch in Oterösterreich und Salzburg, volle 4 Fünftel der im schulpflichtigen Alter stehenden Kinder wirklich die Schule. Wenn man zunächst den Schulbesuch der Kinder bis zum vollendeten 12. Jahre als maß gebend annimmt, so reihen sich in dieser Richtung die einzelnen Länder mit ihren relativen Ziffern sol- gender Art: Von je 100 Kindern bis zum vollen deten 12. Jahre

besuchen die Schule in Tirol 101.9 Oesterreich o. d. E. 96.3 „ Vorarlberg 95.1 , Mähren 93.3 „ Böhmen 92.2 „ Salzburg 91.3 „ Oesterreich n. d. E. 89 9 in Schlesien 97.5 Steiermark 72.1 „ Kärnthen 70.2 Von Tirol an, wo mehr als die volle Zahl der Pflichtigen bis zum 12. Jahre als besuchend angege ben wird, zeigen die ganz nid vorwiegend deutschen Länder, dann die Sudettengruppe eine gute Frequenz der Volksschule. Eist mit dem Auftreten des süd slavischen Elementes sinkt der Volksschulbesuch

der Bevölkerung „jener l 'andeSlheile kommt. welche von dem gebotenen „BilvungSmitiel auch vollen Gebrauch macht.' Ueber den „innern Bestand der Volksschulen' das „Lehrper- sonale' und ddn „Schulbesuch' dient die folgende Tabelle für Tirol und Vorarlberg zur Orientirnng: Land. Gattung der Schall den ^ » ^n»c,.r Äeilano der nolloiwule Bürger schulen für s ?> D Allgemeine Volksschulen für In Älnlchauuiit verspräche wird der Unterricht er erlbeilt V A -S tvtil der Schule verbunden Fortbil dungskurs Lcklpc

, ivnnlc Männliches O «z Weibliches O S G A ^wuldcnrw SlvuIpNickiige Kinder voi» 6 dro inklusive 12 Jahren -s über 12 biS inklusive 14 Ic>hr?7, Tirol: Oeffenlliche . . . . Privat mit Oeff^ntlichkeitörecht . Privat ohne OcffentlichkeitSrecht Zusammen Vorarlberg: Oeffentliche . . . . Privat mit Oeffsirtlichkcitörecht . Privat ohne OcffentlichkeitSrecht Zusammen 101 7 398 88S L — 11 11 1684 9 29 1684 S 29 8S3 7 13 831 2 17 1263 2 1034 1 10 335 2 1425 3 16 461 2 2« 295 9 12, 97 L 4 L69 30 40 409j4I7^96jI7

haben sich die Wohn» Häuser lange nicht in die Höhe verstiegen, wie dies in Vorarlberg und Tirol der Fall ist, wo die Wald grenze oach viel tiefer, als in der Schweiz liegt, was der Fruchtbarkeit des Bodens zum größten Schaden ist. KibliS in der Thalniederung liegen lassend, bogen wir auf einem Fußpfade in daS St. Antonithal ein. Die Steigung desselben ist aber so rasch und die Thalsohlenfläche so unbedeutend, daß das ganze Revier eher die Formation eines TobelS angenom men hat, als die eines Thales

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 16.07.1880
Descrizione fisica: 8
, München. Klement, Michel u. Hoffmann, Würzburg. In Tirol u. Vorarlberg einzig prämiirte MmvssrvukÄlirlk in Wildbichl bei Kufsteil?. Hafnermeister m Glitten, Heittaneiflstrake Aro. 200, empfiehlt als Vertreter obiger Firma den ^ Herren Bauunternehmern, Bauherren und ' Meteorologische Beobachtungen an der Anstalt für Meteorologie in JlNlSbruck. GeehShe: SK3.KS Meters D«tum Stunde Kustdrurk (asf 0><1. rrdii>. Bäromitir- staud^ il> Millimeter Lufl-itrmprr-tlrr »ach Lolsiii»!! Hlvinii-Utchtung ' llN

'-Malifordnung für das Land Vorarlberg nebst verschiedenen aufGemeinde-Angele.x'nhciten bczüglichenGeseyen undDerordnungt».- Zweite ver mehrte Auflage. Preis KV kr. ö- W. Ban-Ordnung kür Innsbruck. 4<Z kr. ö W. Bau-Ordnung für Vorarlberg. 20 kr. ö. W. Bezirtsvertretungs-GesetZ kür Tirol. SV kr ö. W. Vrandwehr-Qrdnnng für Tirol und SZvrarlberg. 22 kr. S. W. Dienstboten-Ordnung sür Tirol und Vorarlberg. 1V kr. ö. W. Nemeinde-Ordnung und Gemeinde-Wahlordnung für Tirol. (GesetzeStert allein

). L5 kr- ö. W. Gemcinde-GeseHe für Tirol, als: grundsätzliche Bestimmungen zur Regelung deS (i,emeinde>vescnS, HeimolSgefetz, Gemeinde-Ordnung und Wahlordnung mit sämmt» lichen auf diese Gesetze bezüglichen Verordnungen. 60 kr. ö. W. Lanoes-Ordnung und Wahlordn,rna kir Tirol. 40 kr. ö W LandesvertheidignngS-Ordnung sür'Tirol und Vorarlberg. 40 kr. ö. W. Schlc»f!andg-^>rdnung iür Tirol und Vorarlberg. 10 kr. ö W. Strast»,-. Wcgc- nnd Wasserrechts-Gesetz für Tirol. 4S kr. ö. W. Dasiclbe iür Vorarlberg. kr' ö W. Gesetze

bin ich in der angenehmen Lage, meine ?. I'. Auftraggeber in jeder Richtung zu befriedigen und empfeble mich daher nochmals dem geehrten Publikum. 1945—1 Alexander Kowalski. Vertag der UmverMiits-^WÄHiiitttlimst in Innshiniek. Handbuch der Gcmeindc-Drdnung und Gcmcindc-Wahlordnung für Tirol erläutext, mit Entscheidungen, Verordnungen und >5ormiilarien versehen, dann durch einen Anhang einschlägiger Gesetze ergän,t von Dr. -A. Soflacher, k. k.BezirkShauptmann. Preis 1 fl. ö. W. Zemeinde-O^i)niul^ ilili) Zk'Mk'llwt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1878
Descrizione fisica: 6
sind, hat wohl sür kein Kron land einschneidendere Bedeutung, als für Tirol und Vorarlberg. Denn mit diesem Gesetzentwurfe klopft eine neue Epoche der Besteuerung au die Pforteu dieser Länder. Die Allerhöchsten Patente und Ent schließungen, mit denen die Hausclassen- und Haus zinssteuer allmälig in den übrigen Ländern zur Ein führung gelangten, sind in Tirol und Vorarlberg bis heute schonend vorübergegangen. Nach dem Ausschuß antrage aber soll diese schwer drückende Steuer sich in Znkuust

Druck kaum irgendwo so empfindlich sein wird, als in diesen beiden Ländern, wo man bisher die Gebäudesteuer nach den Normen, wie sie in den übri gen Ländern besteht, nicht gekannt hat. Aber trotz dieser Bemerkungen, die sich mir von selbst auf die Zunge drängen, stehe ich doch nicht an. offen zu erklären, daß ich die Einführung der Ge bäudesteuer auch iu Tirol und Vorarlberg für ein unabwendbares Schicksal ansehe, in das wir uns heute oder morgen, früher oder später geduldig werden fügen müssen

der Ausgleichung d'er Verhältnisse haben die Abgeordneten aus Tirol und Vorarlberg auf dieser (linken) Seite des hohen HauseS, als im Jahre 1375 ein Gesetz zur definitiven .Regelung der Gebäudesteuer in Verhandlung stand, in zweiter und dritter Lesung für den Gesetzentwurf gestimmt; sie haben dies gethan in dem vollen und klaren Bewußt sein der schweren Last, die dadurch auf ihr HeimatS- land gewälzt werden soll, und ich glaube versichern zu können, die Abgeordneten dieser Länder würden auch heute ohne Wanken

dieselbe Haltung einnehmen, wenn es sich um die definitive Regelung deS Steuer- weseuS in Oesterreich handelte. Dagegen aber habe ich gewichtige Bedenken gegen die Uebertragung der Gebändestener auf Tirol und Vorarlberg im Wege einer rein provisorischen Reform, und ich nehme kei nen Anstand offen zu erklären, daß ich die Regie rungsvorlage, welche Tirol und Vorarlberg von diesem Gesetze anSnimmt, für in den Verhältnissen begründet erachte. Gestatte mir das hohe Hans die Gründe nnd Be denken

nach dem Werthcataster, in der Bukowina nach dem System der Repartirung einer Panschal- snmine, in Galizien nnd Lodomerien nach dem soge nannten Grnndsteuerprovisorium und in den übrigen Ländern nach dem System des stabilen CatasterS eiu- g-hob-n werden. Meine Herren, wenn wir an dieser Auffassung der Aufgabe der provisorischen Steuerre form festhalten, dann gelangen wir mit Nothwendig keit zur Folgerung, daß in Tirol und Vorarlberg be stehende System der Gebäudebesteueruug ebenfalls bis auf weiterS unverändert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 12.02.1873
Descrizione fisica: 6
machen wollen — mit den dieSfälligen Beweisen belegtes Gesuch bis Ende Februar 1873 unmittelbar.hieher.zu.überreiche». Innsbruck am 20. Iänyer «1S73. K. ^t. Statthalterei für, Tirol und Vorarlberg. . . II..HtUsschveibttNg Nr. 1377 de«- Franz Dängl'fchen-Studien-StipendlumS. Ein von Franz Dangl gewesenen Pfarrer in Vöringen- dorf im Fürstenthume Hohenzollera-Sigmaringen > im, Jahre 1731 an dem damals hier bestandenen Erziehung?- Hause zum heiligen Nikolaus errichteten Dtistplatz, nun mehr aber nach Aufhebung deS gedachten

und über die Verwandtschaft zum Stifter od-.r beziehungs weise. über seine Geburt in einem der gedachten zwei .'Orte, sondern auch Hber seine erfolgte Aufnahme an einer, in- oder ausländischen Lehranstalt auszuweisen, sohin sein mit dieser Nachweisung, dann mit den Stadien», oder Schulzeugnissen. .vom Jahre 1371/72; endjich ^oiit -dem' Impf- oder .Blaiternfcheine belegtes Gesuch !HiS längstenS,.End e März 1373 anher zu überreichen. Innsbruck am ^20. Jänner 1873. Sratthalterei für Tirol und Vorarlberg. und Gaßler

mit den Schul- resp. Studienzeugnissen yder^MeldungSbuche vom lktztyerflossenen - Schuljahre 1871/72 mit dem MittellosigkeitSzeugnisse, dann mit dem Impf- oder Blatternscheine und in so ^ ferne sie -mit den Stifter verwandt sind, mit dem Stammbaume, .— Nichtverwandte aber mit dem Adelsdiplome ver gehen bis Ende März 1675 anher zu überreichen. Innsbruck am 20. Jänner 1873. ^ K. Statthalterei für Tirol und! Vorarlberg. IV. Ausschreibung Nr. 1377 deS Josef Anton Reichsiegl'schen Studien-StlpendiumS

Semester deS Studien-JahreS 1871/72; endlich in so ferne -sie ein besonderes Vorzugsrecht geltend machen wollen mit den dieSfälligen Beweisen belegtes Gesuch bis Ende März 1873 im Wege der vorge setzten Studien-Direktionen resp. deS. Dekanats der med. Fakultät anher zu überreichen. Innsbruck am 20. Jänner 1373. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. lil. Ausschreibung Nr. 1Z77 dt< Vlaltner'schen Siuvien-Siipendiuniü. Doin'Sluditnjahre 71372/73 angetangen ist daS vom ^Priester Vqiqual ^Zlattrier

, dann mit dem Blattern- oder Impfscheine, und in so ferne sie mit dem Stifter verwandt wären, mit dem gesetzlichen Beweise ihrer dieSsälligen Verwandtschaft belegtes Ge such längstens bis Ende März 1S73 unmittelbar anher. zu. überreichen. Innsbruck am 20. Jänner 1373. l >K. K. i Statthalterei . für Tirol und Vorarlberg. VI. Ausschreibung Nr. 1377 für ein gräflich von Hrypp'fcheS Theologen-Stipendium. AuS der Stiftung deS Friedrich Grafen von Trapp ist vom Studienjahre 1872/73 angefangen ein Stipen dium

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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1875
Descrizione fisica: 8
geeigneten Lokales. Die nähern Vertragsbedingungen können bei der Ge- meindevorstehung in KaltenhauS, bei der k. k. Bezirks- yauptmannschast in Bruneck, sowie bei der gefertigten Postdirektion eingesehen werden. K K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 12. April 1873. 330 fl, mit 23^, AktivitäiSzulage und mit dem An» clennetätS-VorrückungSrechte in die höheren Gehaltsstufen von 400 fl. und 43V fl. sammt einem Rcisepauschale von 23 fl. bis 33 fl. per Meile und Zahr wird hiemit der Konkurs

ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit dem Nach weise fertigen Schreibens, Rechnens und zum BauwerkS- betriebe genügenden Zeichnens, sowie deS gelernten Maurer-, Steinmetz- oder ZimmermannS-HandiverkS belegte Gesuche, wobei die Kenntniß beider Landes sprachen (deutsch und italienisch) bevorzugt, bis zum 13. Mai d. IS. bei der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg einznrcichen. Innsbruck am 3. April 1873. K. K. -Slatthalteiei für Tirol und Vorarlberg. 3 Conknrs-Attsschreibung

» Im öffentlichen Baudienste der Provinz Tirol lind Vorarlberg kommt die Stelle eineS Ingenieurs mit den mit der IX. Rangklasse verbundenen Bezügen zu be- ! gust setzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Nachweisung der biSh-rigen Dienstzeit, der vorgeschriebenen Fachstudien und der Kenntniß beider Landessprachen bis 8. Mai l. IS. beim Präsivium dieser Statthalterei einzubringen, und eS wird bemerkt, daß Bewerber, welche vorzüglich theoretische und praktische Kenntnisse im Hochbaufache

v. Störzinger, Anton Pahr, Anna Zoller, Johann Georg Rappold, Anton Nairz, Vigil NuePp, Johann Nairz und AloiS Kronewitter, sämmtlich auS Nassereith, dann Michael MöSmer und Gottfried Oeffner auS Darmitz, vorgetragene Blei- und Galmei-Bergbarr zu Dirstcnlritt, 3 Stunden westlich von Nassereith ober K. K. Statthalterei.Präsidium für Tirol u. Vorarlberg. ! dem sogenannten TögeS-Thale in der Gemeinde Taren», , politischen Bezirke Jmst in Tirol, seit mindestens 13 3 V V I L O. 231 j Jahren außer Betrieb

im Zustande gänzlicher Verlassen- Vikzrxz nporta, Is, conoorröiisa, per ii posto , hxjt sich befindet, und die zugehörigen Stollen-Einbaue Si sc-rvo ü' nstielo rssosi vaoants prssso I' I. ! vollständig zusammengebrochen sind, dann in Folge li. <Ziu6iiuo Oist. <5i ^.In, eoll snlluo onorarlo öi > dessen, weil ungeachtet der in die Amtsblätter deS „Boten li. 250 aumontadilo a, ü. 300, oltro ii solcio ä'aZ- j Tirol und Vorarlberg' eingeschalteten berghaupt- giunta.. ^ mannschaftlichen Evicral-Aussorderung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 28.02.1879
Descrizione fisica: 6
Gxt ra-Beilage des „Bote« für Tirol und BorarlHewz' AU». 4v Zur Forstfrag« iu Tirol und Vorarlberg» I nehmen, daß es ihm hierbei auch um mehrere gut l Bestellung der CommifsSre einzig zur Handhabung /X 23. Februar. Die „Neue Freie Presse' botirte Stellen für höhere förstliche Würdenträger zu I der Forstpelizei zu kostspielig, daß ferner die A«chl veröffentlicht im Abendblatt Nr. 5180 dS. IS. unter thun war. Seinen, Vorschlage. Motze, wären nepn I der Forstadj«ntte», >MIU^ „glich und deren

Reisepau» der Aufschrift: „Forstliche Zustände in Tirol und höhere Beamtenstellen für die politische Forstoerwal- I schale ungenügend sei — wenn die beiden Land- Vorarlberg' einen Artikel, welcher den Schreiber tung erforderlich, während bei der Forstdirection nur I tage in Innsbruck und Bregenz, wa« sie auf organisatorischem Wege — für Gemeinde- und Kandidaten ebenso auf LandeSkosten, die Shstemisi-I Polizei- und Wirthschaftsbeamten sehr Vieles für Tirol Pribat-Wälder mit aller Offenheit auszusprechen

und der Wachebeleidigung, nicht inimer sachgemäßen und förderlichen Verquickung Es sollte ferner demselben nicht unbekannt sein, Richter die Herren Landesgerichtsrath Trasojer -und mit Gemeinde- und Privatforstangelegenheiten frei zu I daß für Tirol und Vorarlberg bereits ein Landes- > Adjunct Dr. Brunnen? StaatSanwalt Herr-Linser, machen. Der Wirthschaftsbetrieb in Reichsforsten ist culturfond unter ständischer Verwaltung besteht, und ! Vertheidiger Herr Dr. Felderer.. . ' - von jenem in Gemeinde- und Privatforsten

- Forstcommissäre) gänzlich, keinesfalls aber, bezüglich gerichtSrath Ritter v. Ziernfeld und LandeSgerichtS- fatze: „Jeder sorge für sein Hauswesen und bestelle der Wirthschaftsorgane für Gemeindewälder in Tirol Adjunct Graf >Künigl, StaatSanwalt Herr. Linser, es gut'. und Vorarlberg . für welch e d c r ,Sta at einst- Vertheidiger Herr Dr. HaSlwanter. Die Reichsforstverwaltung ist in ihrem Wirthschafts- weilig die Kosten bestreike t, durchgeführt I 4. Am 4. März um 4 Uhr Nachmittag» wider erscheint, mithin

und Privaten als Waldbesitzern, und weil liegt nach § 22 des ForftgefetzeS den Eigenthümern ferner gleiches Recht für Alle, und gleiche Pflicht von I dieser Wälder, und nur aus besonderer Rücksicht- Allen geübt werden soll. Ich finde daher den gemachten Vorschlag der Be nähme auf Tirol und Vorarlberg und auf die Wich tigkeit ihrer GebirgSfroste wurden — bis dies- trauung der Reichsforstverwalter mit der Forstpolizei I falls eine Vereinbarung mit den Landes- in ihrem Bezirke Unter Controlle der eigenes

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Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Data: 18.09.1877
Descrizione fisica: 4
nach beibehalten, der Sache nach aber fürchte ich, ist er größtentheils vernichtet. Was ein allmälicher Uebergang sein sollte, ist durch die Ausschußanträge in einen jähen, schroffen gewaltthätigen Sprung verwandelt worden. Weiteres aus eine andere Gelegenheit mir vorbehaltend, er laube ich mir noch einen zweiten Punkt hervorzuheben. Die Ausschußanträge, sowie sie vorliegen, laden nach meiner innigsten Ueberzeugung den Ländern Tirol und Vorarlberg eine doppelte Besteuerung ihrer Gebäude auf. Tirol

Grundsteuer eine doppelte Abgabe von den „Grund-* wie von den „Bauparzellen* entrichtet wird, ist es durchaus nicht thunlich, gleichzeitig ein anderes Gebäudesteuersystem einzuführen. Es war daher gewiß logisch gedacht, daß die Regierungsvorlage, welche eine provisorische Reform wollte und daher an das Be stehende anknüpste, das in Tirol und Vorarlberg geltende Be steuerungssystem stehen ließ und die Gebäudesteuer nach den Nor men der übrigen Länder nicht auch auf Tirol und Vorarlberg übertrug

. Der verehrte Ausschuß glaubte einen andern Weg gehen zu müssen; er schlägt vor, die Gebäudesteuer nach denselben Normen, wie in den übrigen Kronländern, auch aus Tirol und Vorarlberg anzuwenden. Aber da wäre es folgerichtig und gerecht gewesen, zugleich auch den weitern Antrag beizufügen, daß der in der jirolisch-vorarlbergischen Grundsteuer steckende Antheil der Ge bäudesteuer in Abzug gebracht werde. Bei aller meiner begreif lichen Neugierde suche ich aber in den übrigen Anträgen des Ausschuffes

hingestellt hat, in ein zwiespältiges Mittelding umge wandelt, das nicht Definitivum und nicht Provisorium ist. Die Regierungsvorlage, die eben bewußt ein Provisorium wollte, hat daher an das Bestehende angeknüpst, hat das Steuersystem, das in Tirol bestand, weiter beibehalten, daher auch die Anwendung der in den übri gen Ländern bestehenden Gebäudesteuern auf Tirol und Vorarlberg nicht vorgeschlagen. Gerade dadurch, meine Herren, war dem Reform werk das Gepräge des Provisoriums am deutlichsten

an die Stirne gedrückt. Die Lücke, die offen blieb, mahnte an den vorübergehenden Zustand. Das im Jahre 1875 beschlossene Ge setz einer definitiven Reform stand, auf die Einführung wartend, gleichsam drängend im Hintergrund. Diesen klaren Zustand hat der Ausschuß durch seine Vorschläge geändert, er überträgt nicht etwa das neue im Jahre 1875 beschlossene Gesetz einer defini tiven Reform, sondern er überträgt die alten verjährten Normen der Gebäudefteuern auch auf Tirol und Vorarlberg und normirt

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