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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 05.06.1848
Descrizione fisica: 12
ausgenommen, mit der Bürgerschaft gleich be handelt. Mit dem Anfange der königl. baier. Negierung im Jahre 4LV6 wurde Vorarlbergs ständische Verfassung mit allen ihren Attributen zu Grabe getragen, uijd dieß Läiidcheii wie das neue Mutterland,behandelt, ans dem die Verordnungen ohne Einsprache angenommen und befolgt wurden. Im Jahre 1314^ wo Vorarlberg mit Tirol ^wieder unter hie österr.'Hphsit <r.at, wollte man die alte ständische Ver fassung ans dem Grabe erwecken, allein statt der allen schrieb

die Regierung eine neue für Tirol und Vorarlberg gemein schaftliche Verfassuiig vor, nach welcher die Vertreter ans /dein Adel-, Priester-, Bürger- und Bauernstände gewählt wurden. 'Vorarlberg nahm aber an den Verhandlungen in Innsbruck 'niemals Antheil, weil seine Deputirten dort aus bekannten -Ursachen wenig gefruchtet haben würden, und Vorarlberg ger ne alles annahm, was ohnehin.mit allen Protestätionen nicht anders hätte gemacht werden können. - Im gegenwärtigen Jahre beglückte unser gnädigster Kaiser

»q, weil sie sich da- mstls qnd. noch btzß ins lSt, Jahrhundert der Personal U«a(« und Lokalimmunität erfreute, mauftealso weder in ih re^ Kirchliche» noch in ihrem Zeitlichen styrte, sondern in ihrer Sphäre sich fre^ und unabhängig bewegen ließ. P!i« hätje es ihr.daher auch nur einfallen solley, sich in das lich/Jnteresse ihrer Mitbürger einzumengen, da man auch bürgerlicher Seils die fechte des Klerus ^n a^enBezifhpngen achtele/ja für so heilig hielt, daß eS, damals.in Vorarlberg auch nicht Einem in deq Sinn kam

, seine ungeweihse Hand qn hiefelb? zu legen. Ware es also damals nicht eine freche AnWaMng gewesen, wenn die Geistlichkeit in Vorarlberg ver- lflngt hätte, über das Zeitliche der Bürger und der Bauerfl, sohifl stder. die Festsetzung shrer wechselseitigen Verhältnisse zu ertheilen, da mqn auch sie in ihren Rechten ungestört ließ? . ' ^ – Ehemals waren im Vqrärlberg'schen große Dekanase.; das Pekanat Lindau, das Landkapitel St. Gallen, dem selbst vor arlbergische Pfarreien, als Lustenau, Höchst, Fussach zuge

seine Völker mit der Konstitution, d. i. er will nicht mehr bloß bei seinen hohen und niedern Beamten erforschen, was dem Vaterlande zur Wohlfahrt gereicht, sondern er will beiden -Unterthanen selbst sich nach Wohl und Weh' und den Mit teln erlutidigen/-das Gesunde zu erhalten und das Wunde und Kranke zu heilen.' - ? Da sollen sich Alle freuen können, nur der geistliche Stand -in Vorarlberg nicht, der allein soll trauern, soll ausgeschlossen seyn, mit seinen Mitbürgern nicht gleiche. Rechte genießen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 09.09.1841
Descrizione fisica: 24
«Wolken Regen trüb Wolken »etter dttto I Wolken Regen triw Wolken detter Der tirolische Waarendürchzüg auf gewöhnlichen Straßen gegenüber den projektirtcn venetianisch- lombardischen Eisenbahnen. Man las im diesjährigen Bothen für Tirol und Vorarlberg in demÄuffatze: »Die deutschen und italienischen Eisenbah nen in ihrer Beziehung auf Tirol und Vorarlberg' (Nr. 3 U. f. f.) UNter Ander,,,, daß der Transits ein Haupterwrrbzweig für Tirol sey, und daß derselbe gegenüber den projektirteN Ei senbahnen

durch die Lomdärtie .'c. nur durch Eisenbahnen in Tirol, für Tirol behauptet werden könne. So währ und so oft ausgesprochen das erstere ist, nämlich daß die Waarendürchfuhr fürs l.'änd Tirol eine hochwichtige LandeiZangelegenheit sey, so wenig kann man dem letztern, daß diese Waarenturchfuhre nur durch Eisenbahnen erhalten wer den könne, wie auch der Behauptung, daß die Straße über Pusterthal eine überflüssige werte, beistimmen, wein, man die geographische Lage dieser Pusterthaler Straße und die örtli-. chen

von Verona bis Landeck 15 Mili.,' von Botzen bis Äterzlng 5 V- MM. , von Innsbruck bis Landeck ki Mill.; zu sammen circa 25 V2 Mill. erfordern, und da von einer Terrän- günstigkeit in Tirol wohl keine Rede seyn kanN, wenigstens auf erwäHnier Strecke nicht, und somit Eisenbahnen In Tirol eine noch weit größere Auflage erheischen würden ; so ist, so weitman die Aermögenheiten des Landes unv die Vorsichtigkeit der Ka pitalisten kennt , eine solche Summe für eine solche Angele genheit im Lande

nicht aufzubringen, und auch im Auslande für Tirol von Privaten nicht zu finden. Denn verständige Ka pitalisten im In- und Auslande geben nicht ein sicheres Kapi tal einer weit entfernter» Hoffnung auf ZinSgewinn Preis, und diejenigen, die es gaben, wurden fast immer noch ein Raub demorälisirter Börsenspekulation, unv der Glaube für gute Rente bei Eisenbahnen, bei welchen nicht das gute Er- trägniß sehr sichtbar ist, ist überall im Verschwinden, unv wir sehen nun allenthalben die Regierungen bei solchen Unterneh

mungen auf irgend eine Art ins Mittel treten. Somit ist nach meinen Ansichten die erste Bedingung, nämlich die Aufbringung von Kapitalien zu Eisenbahnanlagen so groß artiger Art in Tirol, durch Privatsereine auch nicht denkbar, und derartige Eisenbahnanlagen wurden an und für sich nach dem gewöhnlichen Gange solcher Privaruiiternclimungen ein halb Jahrhundert zur Ausführung und Vollendung erfordern. Eisenbahnen sind daher wahrlich ein unsicherer schwacher entfernter HoffnungSanker für den dem Lande

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 07.07.1842
Descrizione fisica: 20
SIS A n h an g. Tirol und Vorarlberg, statistisch, topographisch mit historischen Bemerkungen von I. I. Staffler, k. k. Gn- bernial-Sekretä'r zu Jnnsbrnck, LteS Heft des II. oder topo graphischen Theiles, den Kreis Untern»«- nnd Wippthal ent haltend, 33'/»Bogen stark, hat die Presse verlassen, nnd kann nun von den Herren Subskribenten bei dem Verfasser in sei ner Wohnung (JnnraiN, Haüszahl 145) und bei den Her ren Mändataren in den Kreisstädten broschirt in E»npsanc> genommen werden. Der dafür

gefällig zu entrichtende Preis beträgt vo:N Exemplar auf gemeinem weißen Papier, — den Bogen zu 3 kr. — 1 fl. 50 kr. C. M. W. W. Vom Exem plar auf schönem Maschinenpapier 2 fl. 5 kr. E. M. W.W. Innsbruck, den 7. Juli 1842. Ueber die Verbesserung des kommerziellen Ver kehrs von Tirol und dem Kanton St. Gallen in Beziehung auf Vorarlberg. (Fortsetzung.) . Vorarlberg und Lichtenstein, insbesondere aber der untere ' Theil von Vorarlberg sieht demnach, wie ihm von allen Sei- . ten der Verkehr theils schon

beitragen wird. Möchte sich daher, dein Beispiele des KantonS St. Gallen folgend, auch in Vorarlberg und Lichtenstein ein Verein bil den , welcher den Gegenstand der Rehe näher würdiget , und das Geeignete veranlaßt, wozu er sicherlich bei unserer aller höchsten Regierung eine Unterstütznng finden wird, welche anderwärts vergebens zn hoffen seyn dürfte. Wenn sich ferncrS von Triest ans dnrch Tirol über Neutte nach dem Bodensee ein neuer verbesserter Handelsweg eröff nen soll, so wird es Sache

Lichtenstein einen Handeltverkehr entzie hen wird, der bisher dein Staate reichlicheZollerträgnisse und dem Lande ein mächtiges Eristenzmittel gesichert hat. Der Eintritt solcher empfindlicher nnd bleibender Nach theile ist geradezu unmöglich, wenn man jenen Vorzug er kennt , wenn man anch von hier ans der Zeit folgen will, nnd wenn man endlich berücksichtiget, daß Vorarlberg mit Lichtenstein eine ungleich günstigere Lage, als der Kanton St. Gallen hat, um vom Bodensee an die Gränze des Kan tons

Dividende versprechen, so scheint sie doch bei der wirksamen Tendenz des KantonS St. Gallen ein von der Nothwendigkeit aufgedrungenes Mittel zn sey», damit das ei gene Land nicht Alles bleibend verliere. Nur ein oberflächli cher Blick in die nahe Zukunft dürfte zur Ueberzeugung füh ren, daß für Vorarlberg und Lichtenstein der Handelsverkehr in der Richtung von, Bodensce über Chur von hoher Bedeu tung werden wird, nnd daß eS also im gemeinsamen Interesse beider LandeSlheile'liegt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 14.10.1841
Descrizione fisica: 20
, der sich in der Zahl der scuchlranlrn Thiere von den 2. 1839 und 1840 zeigt, rührt von dem Um stände her, daß im I. 1839 die Manl - und Klauenseuche in allen KreiSbezirken sehr ausgedehnt und sehr andauernd ge herrscht hat. , . 2. 2n sämmtlichen Spitälern und VersorgnngShänsern von Tirol und Vorarlberg sind im 2- 1839: 6381 2ndivid»en be handelt ntid verpflegt worden, und im 2- 1840: 7303, mit hin mehr um 922. Davon wiirden enliassen ikN 2- 1839: 4165, und im 2- 1840 ? 4125,/inithin lveniger um 40. Gestorben

S.2 i>,V Wolken trüb Wolken trüb Wolke» Wvtten trM'. j heiter betio Wolken detto IMegeii . S t i st i k. Die für da» Militärjahr 1840 in, sani'latö'pvl.izrillcher Hin sicht von der ganzen Provknz vonTirei und Vorarlberg gesain- melten Notizen geben folgend» Haiiptresnltäte, welche nebst ei ner Vergleichung mit jenen des Militärjahrs 133!) zur öffent lichen Kenntniß gebracht werden. 1. Von Epidemien wurden besaUen im2ahre 1839- Men schen 3545, und in» I. 1840: 3477, inithin in diesem 2ahre »n ehr um932

r als i,n I. 1339. Im 2. 1839 sind Thiere an Seuchen gefallen, oder davon bifallene getödtet worden: 2333, nnd imI. I84V: 129, mit hin weniger um 2204. Geheilt ivnrden von Seuchen im I. 1839: ,125,033, »nd im 2. 1840: 3993, mithin we n ig e r um 121,095. Die vorzüglichsten Seuchen, die im 2. 1840 geherrscht ha ben, waren: Die Maul - und Klauenseuche in den Kreisen Oder- und Unterinnthal und Vorarlberg, dann die Lnngen- seuche in den Kreisen Püsterthal, Bohen, Teient niid Noveredo. Der große Unterschied

das 20ste bis 21ste. Von der Geburt bis nun Isten 2ahre sind gestorben 6575, vom Isten bis 4teu 2- 2548, vom 4ren bis zum 20sten 2- Unter den Gestorbenen waren 11,234 männlichen und 11,211 weiblichen Geschlechtes. , . 4. Geimpft wurde» im2, 1839: 22,178, nnd im 1840 : 22,398, mitlun in diesem 2al>re um 220 mehr als im 2. 1839. 5. Die Zähl der sämmllichei! Vädgäste in allenVadern nnd V> unnenanstalte» der ganzer« Provinz von Tirol nnd Vorarl berg betrug im 2. 1839: 16,795, nNV im I^l840: 17,508, mithin

, und in» 2- 1840: 690. 4. Das. Vad Nayis im Bezirke der Genirinde und des Landgerichts K'astelrutl' im Kreise Bohrn; eS zählte im 2> 18Z9: 380 Vädgäste, nnd im 2- 1840: 620. 5. Das Vad F-ro! in der Gemeinde Gufidan» , Land- gerillitS Klansen, iin Kreise Botzen ; eS zählte im 2- i339 : 215 2,'adgäste, und im 2. 1840: 658. 6. Das Roßbad in der Gemeinde Kruinbach, Landge richts Äregenzerwald, iin Kreise Vorarlberg; eS zäl'lte im 2- 1839: 546 Vadgäste, und im I. 1840 : 600. . 7. D a S Bad Dadhans in der Geineinde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 04.11.1847
Descrizione fisica: 24
und Dr. Lindner. Von den meisten dieser WissenschaftSfreunde liegen interes sante Korrespondenzen vor. PfaundlerS neuere mineralogi sche Arbeit war >839 eine Uebersicht der in Tirol vorkommen den Mineralien und Fundorte, welche die Bestimmung eines Beitrages zu Hrn. Dr. StafflerS Topographie und Statistik von Tirol hatte, aber vielmehr dem in cemselben Jahre er richteten geognostisch montanistischen Vereine für Tirol und Vorarlberg dienlich war; bei welchem Pfaundler als Ehren mitglied aufgenommen wurde, nnd

nach seinen obwohl schon abnehmenden Kräften noch möglichst mitzuwirken sich be strebte. Weiters liegt noch vom Jahre 1842 ein Man»' skript vor, nämlich: Gedanken über das Vorkommen des Quecksilbers im Thale Montafon in Vorarlberg. In seinem letzten 83sten Jahre ließ er noch einen Versuch über die mineralogisch-geognostischen Arbeiten, Nachrichten, Entdeckungen in Tirol und Vorarlberg als eine Uebersicht der ältern Literatur dieses Faches auf die Wunsch mehrerer Wissenschaftsfreunde in den Druck legen, und halte

Wolken wolticht do. NW. still ?o. do. do. do. »o. do. Nebel Wolken heiter do. NW. still do. do. do. do. do. do. Nekrolog. (Fortsetzung.) . Das eifrige Studium und Forschen in den Gebirgen ver schaff» ihm auch die Freude der Entdeckung mancher sel tener Fossilien. So entbeckte er schon 17tt7 den schönen Mu- schelmarmor im Weisenbache bei Hall und im Vomperbache bei Schwaz. Im Jahre 130l »nachte Pfaundler das Projekt zu einer mineralogisch-geognostischen Gesellschaft in Tirol, dessen Ausführung wegen

Hrn. Baron v. Moll in Salzburg, v. Kobel in Augsburg, Baron Rechlein in Mannheim, Karl Amman in München, v. Wikosch in Wien, Savoi in Euneberg, Weiler in Sterzing, Sibolö in Schwaz und Karl v. Plojcr in Hall; sie dehnte sich aber spärer im Verhältniße zur begonnenen Sammlung und wis senschaftlichen Bildung noch viel weiter aus. Er schrieb schon 18VL eine Abhandlung über den Prchnit; spätcreine übertiro- lische.Versteinerungen, dann über die in Tirol noch wahr scheinlich zu findenden Mineralien

und Hr. Berg- dirc.'tor Hocheder in Brasilien, dann mit den «Schriftstellern Ge- l>li».rath v> Lconhard und Menge. Auch mit den in Tirol befind lichen Freunden imd Kennern der Mineralogie war Pfaund ler in steter Verbindung, vorzüglich mit Hrn. v. Senger, v. Aigner, Uttinger, Vergdirektor Musak, Albert! und Stadler in Hall, Dr. Stotter, Spachholz, Liebener, Bacher, Vnsetti, Augustin, Savoi, Ehristofori, Baron Ta^riS in Trient, den Herren Professoren Friese, Schöpfer, Stocker, Hrn. Oella- cher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 04.07.1842
Descrizione fisica: 14
TV t r e r u » A um 7 Uhr Mor„«»» um 2 Uhr Noldniirraqs um y Uhr Abend» Wolken heiter detto d etto !heiler detto detto iWolken heiter , detto >dettv ltrüb lieber die Verbesserung des konnnerzicllcn Ver kehrs von Tirol und dem Kanton St. Gallen in Beziehung auf Vorarlberg. Wir finden nun schon zum öftern in den öffentlichen Blättern, und das letzte Mal in einer Extrabeilage zum Tiroler Bothen vom 2. Mai d. I., Nr. 9, die allerdings richtige, ja gebiethe- rische Nothwendigkeit dargestellt, daß die Provinz Tirol

und Vorarlberg, da sie nach allen Richtungen von Eisenbahnen, und von mit Dampfkraft befahrenen Wasserstraßen umgeben wird, gleichfalls zur Verbesserung ihrer Kommunikationsmit tel Alles aufbiethen müsse , wenn sie ihren Transitohandel ,c. nicht ganz verlieren, und nicht gleichgültig zusehen will, wie diese wichtige Erwerbsquelle allmälig völlig versiegen wird. Für Tirol sind zwar nach jener obenerwähnten letzten Dar stellung die Mittel angezeigt, auf welche Art eö noch Theil am Welthandel nehmen könne

, und so jenen Handelsverkehr an sich ziehen zu können, welcher nach iener allgemeinen Richtung vom Norden nach dem Süden bereits schon besteht, und welcher in Folge der gedachten zeitgemäßen Kominunikations - Verbesserungen im- iner mehr zunehmen wird. Während also auf der einen Seite der Handel von Triest durch Tirol nach Reutte, und von dort entweder direkte über Vaiern nach Ulm, oder über Kempten nach Lindau an den Bodensee mit gänzlicher Umgehung von Vorarlberg geleitet werden will» sieht eS auf der andern Seite

; Vorarlberg aber scheint hie- nach seine dießfällige Hoffnung beinahe aufgeben zu müssen, zumal sich det benachbarte Kanton Gallen, wie uns schon die allgemeine Zeitung vom 24. April d. I., Nr. 114, In einem Artikel vom würtembergischen Botensee - Ufer angezeigt hat, als das Mittel betrachtet, um die Eisenbahn von Nlm nach Friedrichshafen, und die Wasserstraße von dort nach.Roschach durch die Anlage einer Zwischen-Eisenbahn von Roschach nach Ehur mit den großartigen Kunststraßen der Lombärdie ver binden

DampffchifffahrtSverbindung abgeschnitten wurde, so ist jeder Fremde, der mit dein öster reichischen Ellwagen, von Tirol aus nach Feldkirch kommt, und nach Schaffhausen will, gleichsam gczwnngcn, jene ge waltsame Verbindung durch die gebirgigen Schweizer-Kantone zu benutzen , wenn er schon auf dein ebenen Lande von Vor arlberg und auf der schönen gesicherten Wasserstraße des Bo denseeS bequemer, wohlfeiler und wenigstens um 5 bis 6 Stunden schneller nach Schaffhausen kommen könnte. Eben so muß der Reisende, der von Feldkirch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 16.05.1842
Descrizione fisica: 14
und Vorarlberg. Am 10. Mai d. I. hielt der Verein zur geogn. - montan. Durchforschung des Landes Tirol und Vorarlberg im Sitzungs- Saale der Herren Stände Tirols, zu Innsbruck, in Gegen wart seines unmittelbaren Protektors, Sr. Excellenz desHerrn Landeögouverneurs Klemens Grafen und Herrn zu Brandis undunterdem Vorsitze deS VereinS-VorstandeS, Sr. Ercellen; deSHerrn AppellationSgerichtSpräsidenten, Johann Ritters von Jennll, seine vierte Generalversammlung, welche die Herren Fürstbischöfe von Briren

oder Minder er wähnter zwei Größen wesentlich beitrage, darf kaum erwähnt werden. land, 10191.04 Pfund blieben in Vorarlberg und bildete» daselbst den Gegenstand weiterer Verarbeitung. Im Jahre 1840 wurden mir 3922.50 Pfund Garne im Kreise verar beitet. wo nnr 1605.>6 Pfund gefärbte Garne hervorkamen, mehr um 372.74 Pfund. Ein Doppelpack derlei gefärbtes Garn im durchschnittlichen Gewichte von 9 Wiener-Pfund wird m >9 fl. 30 kr. R. W. bewerthet. Somit ergibt sich aus obigen 2477,90 Pfund, einGesammt

- preis von ......... 5,47332 fl. 15 kr. Wird hiemit abgezogen der Werth der rohen Garne mit . .... . 200236 „ 38 „ so stellt sich ein durch die Färberei errun- . gener Mehrwerth heraus von .... 347095 fl. 37 kr. R. W. In diesen Färbereien waren während der Monate September und Oktober 1341 113 Menschen beschäftiget. (Fortsetzung folgt.) Bericht über die am 10. Mai 1842 zu Innsbruck abgehaltene vierte General-Versammlung des Vereins znr geogiiostisch- montanistischen Dnrchfvrschnug des Landes Tirol

sich als Resultat der bisherigen Arbeiten die vollendete geogn.- montan. Durchforschung des Kreises Vorarlberg, des Lecht h a l eS, überhaupt des größern Theiles des I in ste r- krei fe S, endlich die nähere Untersuchung des alten Baues am Rothenstein bei LadiS, und der Gegend von Seefeld, Scharnih und TelfS ergab. Von diesem Standpunkte aus bezeichnete der Vereins-Vor- stand nunmehr die weitere Aufgabe, welche dem Vereine zu nächst zu lösen obliege. Dahin gehöre vor allein die Vollen dung des Jmster-KreiseS

, und die Fortsetzung der geogtt.- montan. Untersuchungen im Kreise 1l n t e ri n n th a l. Zur Lösung dieser Aufgabe habe die Vorstehung bereits um Ueber- kommiing der nöthigen Kommi»äre «„d Assistenten bei der von c, Jahr Vorarlberg bereits beendiget habe, den Schwazer-KreiS zur Untersuchung im Jahre 1842 zuzuweisen, lieber diesen Kreis seyen geogno- stische Theilkartei,, Bergdurchschnitte und montanistische Be schreibungen bereits vorhanden, so daß man der Vollendung dieses Kreises im Jahre 1343 entgegen sehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 23.03.1850
Descrizione fisica: 10
: „das tirolische Schulwesen' muß, um allfällige Irrungen zu vermeiden, bemerkt werden, daß der Herr Minister des öffentliche» Unter richtes mit Dekret vom 6. Febr. Z. 311 im Kronlande Tirol und Vorarlberg nicht fünf Anstalten zur Ausbil dung von Haiiptfchullehrern genehmigte. Lehrer für Haupt- und Landschule» sollen in Innsbruck und Trient, Lehrer für Landschulen auch «och in Briren, Bozen und Bregeiiz gebildet werden. Kursbericht der Wiener Börse vom Marz. Bankaktien tv<>5 Metall.iObligZlivnen . . . iu 5 pCt

umher, und möchten gerne auf dieser Seite ein zeitweiliges Asyl finden. Ein Muselim »nd ei» Beg haben bereits um Aufnahme gebeten, welche ihnen auch von dem EordonS-Eommando gewährt wer den dürfte. Feuilleton. Der Phönix. (Belletristische Zeitschrift, redigirt r°n Jgna, A. Zingerle.Z Wir können es nicht läugnen, daß wir bei Berücksich tigung der eigenthümlichen Verhältnisse in Tirol dem Erfolge dieses belletristischen Blattes mit banger Sorge entgegen sehen. Um so mehr erfreut es uns durch treff

liche Leistungen die bescheidene Ankündigung weit über flügelt zu sehen, ja im Pliönir ein Journal zu begrü ßen, welches sich den besten jenseit« der Gränze an die Seite stellen kann, sie sogar in mehrfacher Beziehung übertrifft. Die nämliche Meinung äußerten auch bereits Schriftsteller von anerkanntem Rufe; so dürfen wir hof fen, Tirol auch nach dieser Seite des Lebens und der Kunst würdevoll vertrete» zu sehen. Es ist hier nicht der Play die einzelnen Aufsätze einer detaillirten Kritik

Briefe über Hamlet. Sie werden dem Phönir in den weiteste» Kreisen Ehre machen; wollten wir uns über den Werth derselben genügend ausspreclien, so müß ten wir einen eigenen Aussatz schreiben. In der Abhand lung: „daS Drama deS Mittelalters in Tirol hat Ad. Pichler ein in Tirol noch gar nicht, im übrigen Deutsch land wenig angebautes Feld mit Fleiß und Geschick be treten; und einen anerkenncnswerthe» Beitrag zur Ge schichte dcs VolksdramaS in Süddentschland geliefert. Damit glauben wir in Kürze

Theaters eine musikalische Abeudunteri Haltung, waS unS ankündigte folgendes Aviso: „(Zlov. Wien, 19. März 1859. Am l2. ds. wurde ich vom hohen Ministerium durch unsern Herrn Statthalter aufgefordert, mich unverzüglich hieher zu verfügen, um als einer der Vertrauensmänner für Tirol an den „am >8. ds. beginnenden Berathungen „über die in Betreff deS Bankinstitutes i'nS Leben zu „rufenden Maßregeln und organischen Einrichtungen „Theil zu nehmen ' Da ich nicht Aktionär der Bank bin, und folglich

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Pagina 4 di 18
Data: 08.07.1841
Descrizione fisica: 18
, ja selbst das zeitweise Verboth des vorzüglich in Südtirol schädlich betriebenen Vogelfanges, namentlich anf dem Roecolo, wurde schon früher als ein nothwendiges Mittel zur allmäligen Ver tilgung der übermäßigen Raupen und Insekten erkannt Und empfohlen. . N- Da der Wunsch nach einer Hagelschädenver sicherung lebhaft im Lande geäußert wurde, und meh rere Landwirthe von Tirol und Vorarlberg auswärtigen ^Hagelassekuranzvereinen, im letzten Jahre namentlich der Hagelschädenversicherungebank für Deutschland zu Greußen

für um die Be förderung der Kultur von Obst - und Maulbeerbäumen in der Provinz Tirol und Vorarlberg verdiente Schullehrer bewilligt, und die Festsetzung der Art und Weise der Verwendung und Vertheilung dieser Geldsumme den Ständen im Benehmen mit dem Ccntral-Ausschnsse des landwirthschaftlichenÄereines anheim gestellt. Die Vertheilung solcher Prämien wird nach folgenden Bestimmungen stall finden: 1. Die Zahl der Prämien wird auf sieben in der Art festge setzt, daß 2 zu 40 fl., 4 zu 30 fl. uud 2 zu 20 fl. verabfolgt

aus dasje nige^ was die Natur nach den klimatischen Verhältnissep'gibt, Und zur Veredlung durch die Kunst leicht geeignet ist, als auf das Außerordentliche und Ungewöhnliche ;u richten haben wer den, was der Natur mehr abgetrotzt werden muß, und daher die erwarteten Vortheile wohl nie gewähren wird. Vom Cen tral-Au ssch u sse der k. k. Landwirth schaf t s g e fe l l sch a ft für Tirol und Vorarlberg. Hauptredakteur,: Dr. Schiller' Verleger: Johann Schumacher.

Wochenblatt anzukündigende Subskription anzuordnen auf die Abhandlung: „Ueber die Kultur des Weinstockes i ui Etfchlande, vom Propst Nagele, init einigen die neueren Erfahrungen in die sem Fache umfassenden Erläuterungen, von Dr. Joseph Ennemofcr;' und k. auf die Kompila tion der „Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Ti rol und Vorarlberg, von Dr. Johann Georg Wörz.' >i. Der Umstand, daß die italienische Hauptfiliale die Wichtigkeit des « u ina ch st ra uch

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Pagina 4 di 14
Data: 04.09.1843
Descrizione fisica: 14
dieser Hauptstadt auS allen Ständen beiwohnten. Das feierliche Traneramt hielt der würdigste noch lebendeRepräfentant jener für Tirol und Vorarlberg so denkwürdigen Zeit, der hochwür dige Herr Joachim Haspinger (damals noch Kapuziner-Or- denSpriester und Obrräiisülwer der Tiroler Laydesschühen) Zur rührenden Erbanung aller Anwesenden ab, während auf den beiden Seilenallären dieser alt-ehrwürdigen Kirche eben falls zwei gebürtige Tiroler, der hrchwürdige Herr Peter Ob- kircher, Pfarrer in Oberdöbling

Monarchie angeknüpft wurden, daß also anch so vieles fremdes Eigenthum hier zu Grunde ging, bei welche», die Ver unglückten noch für denNachlbeil hafleii sollen! (Brschl. folgt.) Haiiptrcdaktcilr: Dr. Schnlcr. T r n u c r ,q o t t e 6 d i e n st. Am >4. August d. I. wurde in der St. NnpPrechtSkirche in Wien der von Herrn Joseph Lutz aus Vorarlberg durch milde Beiträge der hier anwesenden Tiroler uud Vorarlberg» und deren wohlwollende Freunde gestiftete Trauergottesdienst für die im Jahre 1809 für Kaiser

OberschützenuieisterS uud Kommandanten des k. k. privil. ritterlichen Scharfschützen-Korps, Wenzel Wagner. An der Spitze der Veteranen jener denkwürdigen Zeit sah man den Herrn Joseph Untersteiner, k. k. Kammerdiener, Besitzer der mittleren goldenen Verdienst - und der silbernen Tiroler Veteranen-Medaille, so wie deS königl. preußischen Verdienst-El,rrnzeichrnS; dann die Herren Johann Hölzer, Joseph Fricr und Georg Glück. Zu ganz besondercm Danke aber füllten sich alle Tiroler und Vorarlberg??, tie an dieser Feier

Theil nahmen, gegen das bürgerliche k. k. plivil. ritterliche Scharfschützen-Korps verpflichtet, das auch dieses Jahr feinen Brüdern aus den Bergen zur Verschönerung des Festes einen eben so bereitwil ligen als zahlreichen Beistand geleistet nnd inderganzcnKirche Spalier gebildet hat. Der Abend dieses patriotischen Festtages vereinigte wie iu den früher» Jahren die Theilnehiner an demselben und ein ungewöhnlich »ahlreicheS Publikum auf der von Herrn Franz Lechuer auS Tirol gepachletei, fürstlich

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Pagina 4 di 12
Data: 20.04.1846
Descrizione fisica: 12
, sich mit den Leitern derselben zur Förderung einer dem öffentlichen Wohle möglichst entsprechenden Gestaltung derselben vereinigen. Nur auf diesem Wege können und wer den die Spinnfabriken in Tirol gedeihen. Ans .diesem Wege wird Tirol zwar nie ein Fabriksland, aber es wird ein Land mit zahlreichen gesegneten Fabriken werden, und das ist eS, was ich ihm von Herzen wünsche. C i n l er d n n g. Die statutenmäßige Generalversammlung der k. t. Landwirthschnftsgesellschaft von Tirol und Vorarlberg wird am 12. Mai

d. I. in dein Saale des neuey Museumsgebäudes abgehalten, und um 9 Uhr Vormittag eröffnet werden. Sämmtliche Herren Vereinsmitglieder werden hiemit zur Theil nahme an dieser Versammlung höflichst eingeladen. Besondere Einladungskarten werden nicht aus gegeben. Innsbruck, den 12. April 1L46. Vom Centr al-Ausschuffe der k. k. Land wirthschaftsgesellschaft für Tirol und Vorarlberg. Verschiedenes. Wir melden mit Vergnügen, schreibt daSJonrnaldeSösterr. Lloyd, die abermalige Anknnft eines Schiffes ans Ostindien

7.Z S.4 S,7 Wolken Nebel Rege» S. mlttelm. N. still do. Regen do. Wolken NO.inittlni. N. still O. schwach 'biegen trübe do. NU. still L?. do. s. do. Bortrag über die Baumwollspinnfabriken in Tirol und deren Ein fluß auf Nationalwohlstand und Sittlichkeit. (B e s ch l u ß.) Ilnter solchen Verhältnissen bringt der englische Arbeiter einen schon von vorne herein siechen und geschwächten Körper in die Fabrik. Auf solche Naturen freilich mag eine zwölf- und dreizehnstündige Arbeit aufreibend wirken. Bei uns ist dieß

von acht bis neun Jahren in den Fabriken verwendet werden, während man bei uns, in Folge der wohltliätigen Beschränkung, daß nur ausgeschulte Kinder die Fabriken besuchen dürfen, niemals junge Leute unter 12 Jahren, meistens aber solche, die schon das dreizehnte und vierzehnte Jahr erreicht haben, in den Spinnfabriken beschäftigt findet. , Noch eine von manchen biedern Vaterlandsfrxunden gehegte Aesorgniß möchte ich schließlich zerstreuen. Man fürchte nicht, sage ich, in Tirol je eine eigentliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 26
Data: 08.05.1845
Descrizione fisica: 26
. -Die hochzuverehrenden Herren Mitglie der werden daher höflichst eingeladen, an dem ge nannten Tage um 9 Uhr Vormittag in dem hie- zu bestimmten Saale des neuen Musealgebäudes zu erscheinen. Innsbruck, den 5. Mai 1845. Der A u ssch uß d es Ferdina ndeu'ms. Einladung zur siebenten Generalversammlung de5 geo- gnostisch-montaniftischen Vereines für Tirol und Vorarlberg. Nach tz. 25 der allerhöchst genehmigten Sta> tuten des Vereins wird hiemit zur Kenntniß gebracht, daß die allgemeine Versammlung des geognostisch

. Die statutenmäßige Generalversammlung der k. k. Landwirthschaftsgesellschaft von Tirol und Vorarlberg wird am 17. d. M. im MnseumSge- bände abgehalten, und um ö Uhr Vormittags er öffnet werden. Indem man dieß zur öffentlichen Kenntntp bringt, werden zugleich alle Herren Ver- emsmttglieder zu zahlreichem Besuche eingeladen. Innsbruck, den 17. Mai 1845. Vom Central-Ans schusse der k. k. Land wirt h jcha ftSg esellsch a ft für Tirol und Vorarlberg. Hmiplrcdtiltcur: Dr. Schüler. Verleger: Johann Schumacher.

ihrer Anwesenheit auf Tirol ver lautet. Was endlich alle bisher bekannten Gemählde betrifft, worin die Entstehungsgeschichte des Klosters abgebildet ist, soreichen sie bei näherer Untersuchung wohl kaum über lotl» hinaus, wo also um so leichter ein Irrthum dieser Art vom Hörensa gen möglich war. Wir richteten wieder beide Grabsteine in die alte Ordnung und schlössen mit dem Wunsche für sorg samere Pflege dieser ehrwürdigen Ucberreste in Zukunft die Ruhestätten zu. Meran, den 17. April 1345. Beda Weber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 15.05.1845
Descrizione fisica: 20
, dem Jakob Küster zu Fußach, snn^ zu Vczan und Ferdinand Stülz zu Woi- Anmerkung der h. Staatsverwaltung für die ^'cung rer Jugend, zur Förderung dieses so wichtiqen Zwe- s.lbeN.Urägl'! 'f''ür-i^st.n Verwirklichung des- Untersuchungen über die freien Walliser oder Walser in Graubünden und Vorarlberg zc. Aon Joseph Bergmann, k. k. Rathe, erstem Kustos am k. k. Münz, und Antikenkabinete und der Ainraser- Sammlung ic. Mit einer Karte von Franz v. Häuslab, k. k. Oberst. Wien, bei Karl Gerold. 1344. 8. Seiten

103. ' Vor ungefähr zwei Jahren lieferte die allg. Zeitung (1343 Beil. Nr. 363 und Z64) einen Aussatz aus der geistreichen Feder des Hrn. Dr. Ludwig Steub über „dieWalser in Vorarlberg,' welcher, wii Referent wenigstens in seiner Nähe beobachten konnte, jeden Leser des genannten Blattes durch das lebensfrische Bild der geschilderten Zustände und Sitten höchst freundlich ansprach. Der k. k. Nath Hr.KüstvS Bergmann in Wien, um die Geschichte seines Vaterlandes Vorarlberg hochverdient

Herren im walserischen Vorarlberg bewo gen den Hrn. Bergmann, den Gegenstand neuerdings seinec Aufmerksamkeit zu würdigen, und auf eine erschöpfende Un tersuchung einzugehen. Die Frucht dieser Forschung ist ein eng nnv klein Hcvruckles Wrrk von 1V3 E-riten^ worin ^iofe^ Quellenstudium mit einem bewunderungswürdigen Reichthum historischer und etymologischer Kenntnisse das hellste Licht über den Ursprung der Wa lsergemeindeir in Graubün den und Vorarlberg verbreitet. Gleichwie aber gründliche Forschung

gewöhnlich mit den wichtigsten oft nicht geahnten Entdeckungen lohnt, so erging es auch dem Hrn. KustoS Bergmann. Während er ganz einfach von dem Gedanken ausging, den Ursprung der Walser in Vorarlberg zu erfor schen, machte er über die Zeit und Art der Einwanderung dieses fast ins Fabelgebieth verwiesenen Böikleins und über die Entstehung freier Gemeinden im 13i und 14. Jahrhundert Entdeckungen, die wegen ihrer urkundlichen Grundlage für die Wissenschaft überhaupt das höchste Inte resse, für uns Tiroler

aber noch eine ganz eigene Wichtigkeit haben. Auch bei uns gibt eS eine.Menge Erscheinungen, die mit den Walsern in Vorarlberg die größte Analogie darbie then. Auch bei uns gibt es durch Abkunft und Sprache von ihren Umgebungen wesentlich verschiedene.Gemeinden, die gleich Inseln aus dem fremdartigen Elemente ihre: Nachbar schaft aufragen. Ich erinnere an die sieben und dreizehn deutschen Gemeinden im Gebirge zwischen der Etsch und Brenta und an die deutschen Gemeinden auf dem Nonsberge so wie umgekehrt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 28.01.1847
Descrizione fisica: 24
, in Ungarn, Kroatien nnd Siebenbürgen, ja bis nach Ostindien dnrch Rußland bis nach China abgesetzt werven, jährlich bei 4t1,ül)ö fl. ein. Nicht geringer ist der Verdienst der böhmischen Granatenschleifer, deren Erzeug nisse ungefähr in denselben Richtungen, zumal nach der Tür kei abgefetzt werden. (.Beschluß folgt.) Literarisches. ' Nachdem nun unter dein Titel „Tirol und Vorarlberg von I. Z. >stassler' :c. die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterm«, - und Wippthal, Pusterthal

und am Eisak, dann jener an dcr Etsch oder Botzen — sämmtliche Bestandtheile des dentschen Tirol und Vorarlberg — erschie nen sind, so hielt es der Verfasser für angemessen, daß zur bequemern Benützung dieses Buches ein vollständiges und sehr genaues Regi st er hergestellt werde und zwar nach den Abtheilungen: l. Ortschaften (Landgerichte, Gemeinden, «-tädte, Märkte, Dörfer, Weiler, Gegenden, Schlösser, Edelsitze, Höfe, Wirthshäuser, Bäder, Heilquellen, Kampfplätze, Becgwerke, Wallfahrtsorte:c.) 2. Berge

do. W. »nittlm. W. still do. inlttlm. do. do. heiler Vo. trübe Wolken W. mittlm. W. still do. stark do. still heiter vo. - Schnee Wolken W. schwach do. still do. schwach do. still Ueber die Nützlichkeit des Verbandes der In dustrie mit der Landwirthschast in» Allgemei ne» und in spezieller Beziehung zu Tirol. (Fortsetzung.) Selbst in diesem abgelegenen Thale sieht man die Gemeindeangehvrigen mit ihren Vorständen vereint großartige öffentliche und Privatbauten ausführen, gemeinnützige Ver besserungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 22.05.1845
Descrizione fisica: 16
an der innersten Aach bis zum Landsteg , und endlich im untern oder kleinern Walfer- thale nördlich des Widdersteins im Thale der Breitach bis zum hohen Zwing oder zur Walferschanze. Einige verein- zelnte Ansiedelungen schoben sie, gleichsam als Vorposten, bis S ilb e rt ha l in Montafon und Galtür in Tirol vor. Wann die Walser in jedes dieser Thäler gekommen , lflßt *) N' 5'.'' klare lleberffcht der Walser-Ansiedelungen in Vorarlberg gewinnen will, der beliebe die dem Werke des Hrn. Bergmann beigegebene

sich an sie keine besonders merkwürdige Erinnerung. Wichtiger für uns sind II. Die Walser in Vorarlberg. Da, wo die Gebirge Vorarlbergs zu jenem hohen Alpen stocke empor steigen, von welchem die Gewässer in zweiMeere ablaufen, an den Quellen des Lechs, derJller und der in den Rhein stürzenden Lutz- und Frutzbache lagert in den höchsten Thälern, ringsum von alemannischer Bevölkerung »inge schlossen , eine Gruppe von 19 Pfarrgemeinden, von eigen thümlicher Herkunft, Sitte, Sprache und Rechten, bekannt unter Namen

der vorarlbergischen Walser*). lieber ihren Ursprung wurden schon oft die verschiedensten Deutungen »ersucht, jedoch immer ohne befriedigende Lösung. Während einige in ihnen urrezischeS Element erblickten, fan den andere in ihnen ein Gemisch aus romanischen Walen, und deutschem Zusätze. Allein alle Hypothesen zerfallen vor des Hrn. Bergmann urkundlicher Nachweisung in Staub. Dieser zufolge kamen die ersten Walser gerade damals durch die Gunst der Grafen von Werdenberg nach Vorarlberg, wo ihre Slammgenossen untrr

vortreffliche chromoli- thographirte Karte einzusehen. Wie belehrend müßte sich eine in dieser Richtung bearbeitete Karte von Tirol ausnehmen! »') Auch in Tirol haben wir die Eilltheiluttg ilt Deka ne i eil-Ä e l) II t e n. So werden, wenn ich nicht irre, einigeGemen'den des BurggrafenaniteS in Dekaneien eingetheilt^ ^M Mittelnlter treten civv^ni als Ge- meuidevoriieher auch in Aintschaaucr-Urkuiiden auf. All andern Orten finden wir die Eintheilung in Prob aten, deren Vorsteher Pröbste—Prabste, in Bündten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 26
Data: 09.06.1842
Descrizione fisica: 26
Wolken j dettv detto ! dettv L c, n d w i r t h s .ch ,i s t. Es soll auch Heuer, so wie dieß im verflossenen I.ihee geschehen ist, eine Z^achricht «derdie bei der General- v ^7 '. sersa»Nmlung gepflogenen Verhandlungen in Drück ge- Dir statutenmäßig^ Generalvcrsaminlüng der. k. k. Land- . .' legt, und unter die VereinSmitglieder vertheilt »verden. irllischastSgesellschast von. Tirol' und Vorarlberg würd, .am Die Filialvereins - Vorstehungen sollen uirNgtisizirung Laild- wirthschastSgesellschafr vcn

überladen werden, von denen man erwartet, daß sie mit aller Umsicht zu Werke gehen werden. v. Dämintliche Filialverc inS-AuSschüsse sind .zu einer gründ lichen Beurtheilung .der gegenwärtig bestehenden Först- gesel'e für Tirol lind Vorarlberg einzuladen und zu er suchen, verbesserte Vorschläge zu einer durchgreifenden Ferstordnung an den tzentralättSschuß einzureichen. Zugleich wäre eine möglichst ansgedehnte Benützung der in Aichelach und auf der Villauderalpe aufge brochenem Torflager wünschenSwerlh

-Tirö^ und Vorarlberg wurde am jg. Mai IL4S zu Innsbruck im stäkldischen .<iöngrcßsaale ab gehalten. - ° ' . Se. E.reellrnz der, Herr Landcvgouvrrnelir KlenienS tKr a f und Herr z ü B r a tt d'i S / als Protektor der Ge sellschaft, die Repräsentanten der Schwestergesellschasten von Niederösteireich, Steierinark, Mähren, Körnten und Kräin, der größte Theil der beim ständischeil großen Kongresse anwe senden Herren Verordneten und Vertreter und eine große Zahl der Mitglieder aus allen Gegenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 17.03.1842
Descrizione fisica: 20
. Von diesen fehlen die zwei ersten dem nördlichen Tirol ganz; Vorarlberg berührt in seinen wärmsten Lagen die oberste Gränze der zweiten. I. Region. Immergrüne Lanbbäume. Die Region der immergrünen Laubbänme ist erst im unte ren Italien, in Dalmatien und in Griechenland ganz ausge bildet ; was im südlichen Tirol davon sich zeigt, ist mehr eine Andeutung, als ein vollständiges Bild. Wer von den nnwirthlichen Höhen d5s Monte Zambana bei den oberen Seen von Terlago sich gegen Vezzano wen det , um in das Sarcathal

trüb heiter 12 13 t4 lö Vortrag über die Gründe des Pflanzenrcichthumö in Tirol. (Fcrts.tzung.) Obwolil Tirols größte Breite von Südwcst nach Nordest nur 34,75 g. M. und dessen größte ränge von I,ordnest nacl, Ost nicht mehr als 36,32 g. M. beträgt, so ist dennoch der Unterschied deS Klima zwischen Suden und Norden, zwi schen dem Osten und Westen nicht unbedeutend zu nennen. In Trient unter 46' 6' n. Br. ist die mittlere Jahrestem peratur 10' R. die nn'ttlere Temperatur des U'ärinsten Mo nats

, Lind die reine Wirkung eines Einzigen darzustellen. Dazu wäre vor Allem nothwendig , das, die Orte , deren Vegetation verglichen wird, in Ebenen von gleicher niederer Meereshöhc liegen würden; man hat jedoch noch keine solchen Beobach tungen, und in Tirol wäre dies, geradezu unausführbar. II. Vertikale Verbreitung. Wenn schon die Gesetze der horizontalen Verbreitung der Pflanzen bei einiger Aufmerksamkeit studirt werten können, so ist Dieß um so mehr bei der vertikalen Verbreitung derFaU. Die Zeit

'-strande und S» den Ufern der großen ströme das Zuckerrohr und der Pi- ,ang reifen. Der Unterichied der Vegetation vom ^eeresni- V^u.b's ^ die Pcle u. immer ge ringer, bis ,ich endlich ,», hochiten S.ordrn die Gletscher nnd Tirnstre^en bis an den Seestrand.herab senken. Hauptredakteur: Dr. Schüler. Wie man dieErde nachdenBreitengradeninZonen eingetheilt hat, so theilt mal« sie nach der Höhe in Regionen ; Mepen hat im Allgemeinen für die ganze Erde deren acht aufgestellt; Tirol fehlen nur dir drei

von Alprosen nnifi überschritten werden, ehevor dir achte und letzte Region der Sllpenkränter beginnt, welche sich dann bis zur Schneegränze erstreckt. Da nun .in Tirol 5 Achttheile der Pflanzenregionen der ganzen Erde sind, so ist es leicht zu begreifen, daß anch der Reichthum der Vegetation im Gan zen sehr groß sey, weil jede Region eine bedeutende Menge ihr eigenthümlicher Pflanzen ernährt. Fürdie ganze Erde genügt die Eintheilung in 8 Regionen, al lein je kleiner der Bezirk, desto größer wird anch

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Pagina 4 di 22
Data: 20.10.1842
Descrizione fisica: 22
den projektirten veneliqnisch-lcm- bardischen Eisenbahnen,' im Bothen von und für Tirol und- Vorarlberg Blatt 72 ff. v. 1341 , einen währhasten Verthei diger ihrer Meinung erworben. Auf geschichtliche Unterlagen fich stützend, weiche ihm als Beweis gelten, daß Straßenzüge und LandrStheile, die bis jetzt mit Erfolg zum Dnrchzuge be nützt werden, auch künftighin dienen können, um die Aufgabe des schnellsten Durchzuges zu lösen, behauptet der Hr. Ver fasser: Tirol werde sich ohne Eisenbahnen den Durchzug sichern

11.02 7.64 4.0 t.7 sa 20 76 - o.o 6,3 S.7 Z.v 2.4 2 .5 4.2 Wolken trüb Nebel heiter heiter derro dett» j detto ! heiter Wolken heiter dett» Tirosl'sche Eisenbahnen- kli»i»>, terr» vlces. Diejenigen, welche der Ansicht sind, Tirol könne sich, auch wenn es auf vrei Seiten von Eisenbahnen umgeben wird, im Besitz« des DurchzugShandrlS erhalten , ohne daß im Lande selbst Eisenbahnen gebaut werden, haben an dem Verfasser des Aufsatzes : „Der tirolische Waarendurchzug auf gewöhn lichen Straßen gegenüber

,' wenn nur die Straßen, welche nach und über Pusterthal in der Richtung zum Seehafen Trieft und gegen Deutschland führen, zweckmäßig ausgebessert werden, und wenn eine ent sprechende Verbindung zwischen Jnnichen und Tolinezzc» (über den Kreuzberg) hergestellt wird. Ihm selbst scheint aber die eigene Beweisführung nicht genügt zu haben, denn eS folgt der Ausspruch: Tirol müsse denn doch einmal Eisenbahnen. Haben, nur könnten sie dann am bortheilhaftestenMrgendS SkK Lber Pusterthal angelegt werden. Als Gegenschilv

ist jter Aufsatz : „Die deutschen und die italienischen Eisenbahnenlin ihrer Beziehung aufTirölundVor- arlbt/g,' in Bl. 3 ss.^'. 1841 dieserZeitung, fürgewählt/Und eS wird gesucht, dessen Verfasser aus der festen Stellung zu verdrängen, die er, auf die Gegenwart und-Äuf die nächste Zukunft fußend, eingenommen hat.' ' Wenn hier eine Entgegnung folgt, so geschieht eö währlich nicht, um die Nothwendigkeit von Eisenbahnen für Tin.'l und Vorarlberg noch ferner zu besprechen, für welche e ine-Reihe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 13.09.1841
Descrizione fisica: 14
, so wie mehrere in. Wien anwesende und ansässige Tiroler und Vorarlberger nebst zahlreichem Publikum. Nach Beendigung des Scclengöttes- diensteS hielt Se. Hochw. der obengenannre Hr. Joachim Ha- spinger eine Dankrcde, worin er u. a. sagte: daß das von ihm heute unter Assistenz der drei HH. Seelsorger abgehaltene, vo riges Jahr gestiftete Scclenainr und die von den zwei Hrn^ Seelsorgern abgelesenen Seelenmessen für die aufdem Schiacht- fetve -— während der LandeSver'theioigung 13t>9 in Tirol und Vorarlberg

Pusterlhaler Straße einmündet, die.dann die Waareniüber das Jnnthal nach Reutte bei Füssen odrr über Landeck und Vorarlberg nach den Ländern des Bodensees, des Rheins unv der Oberdonau trägt. ^Dieser Hauptstrom VeS WaarendurchzngS war immer durch Pusterthal, und wurde derselbe durch harte Schläge der Zeit- Ereignisse zeitweis unterbrochen, so sehen wir ihn immer wie derum auss neue hervor quellen, selbst vor Jahrhunderten ver lassene Römerstrasien i» wilden Thalschlünven aufsuchen, und sich überPnstertyal

diesen Erwerb zu ent ziehen, oder zu schmälern, und dieses, weil sie dir kürzeste Stra- ßenläng» stets war, und noch ist.. Ein Längenvergleich der Straßen durch Tirol von Mestre zeigt, daß dir Straße über Pusterthal mit der Straße durch» Etfchthal und Vintschgau sür. die Waaren nach der Schweiz gleich weit ist, denn eö ist auf beiden Wegen bis Landeck circa 44 2/- Meilen, dagegen ist die Pusterthalerstraße für Waaren nach ganz Deutschland um l4 Stunden, also mehr als eine und Tagreise für den Frächter näher

in Tirol gefallenen tapfern Tiroler und Vorarlberger, vön'Sr^ Hochw. dem pensionirten Hrn. Seel sorger Joachim Haspinger (Kapuziner), im Jahre 130g gewe senen Ober-Kömmändaitten, als Pontifikanr, erbaulich und feierlich abgehalten, wobei Se. Hochw. der Hr.' Anton Gärt ner, Direktor der St. Rupprechtskirche in Wien , und peysto- nirter Ehorherr des Stiftes chrieö, Se^ Hochw. Hr. Michael Perchtold, Pfarrer zu Neüdorf, unv Se. Hochw. Pater Vern- nensiedl) und der hochw. Hr. Peter Obkirchner, Pfarrer

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Pagina 4 di 22
Data: 23.09.1841
Descrizione fisica: 22
» rruv detk? weiter dekto detto. detto Idetro Der tiiollsche Waareiidurchzug^ auf gewöhnlichen Straße» gegenüber den projektinen venelianisch- ivinbardischen Eisenbalinen. (Fortsetzung.) Ich wietcrhele^ nnbesttiadet der Nonte über Lanveck und Vorarlberg, ivcil dieses wnndervolle Läncchen eine Psiain- schule der österreichischen Industrie, an industriellen llnterneh münzen der reichhaltigste Tl'eil in der Monarchie, die rollen Stoffe vom adriaiischcn Meere leichter erlangen, die Fabrikate dem Innern

priest und Venedig durch diese ?>.rc^ ler Landesrheile, soiitern zunächst auch auf das Etschland, ans die Lcnitardie und Vorarlberg, auf Oesterreich, Bobinen unv Mähren, und indirekte aus das nalie gelegene Karinen. Die Waaren mit langer Lirserzeil von Triest und Venedig sür Deutschland nnd die Schweiz, deren es eine große Menge gibt, und geben wird, nämlich selche, die ans Spekulation ge laust, und solche, die nur zu gewissen Jahreszeiten gekauft werden, in Snminc solche, mit welche» »»an mehr

wollen , nnd können, ihr ?l»gr»mrrk nach O>nirol richten; dort wird die Sonne für den Tiroler Tränsilo ausge hen, und lange über unsere Nachkommen leuchten; dort ist vcr der Hand der Eisenbahn - (5,say fürs LaNd Tirol ohne Millionen ur verwenden, und ohne mehr alö ein Paar Jahre Zeit zurSInssührung zu benöthigen; jene Straße wird die Ma schine sevn, die den weiter« ^liifschwung der ausblühenden in nern Industrie, der Schissfahrr, der Durchfuhr unv des ansländischen Handels befördert, werans die' Vermehrung

schwer zn unterbrechendc Verbindungskette zwischen den Festungen nnd festen Punk ten, die die Lombardie bis zum adrialifchen Meere umketten, nämlich von Finstermün^ Franzensfestc, Osopo, Taglianiento und Palmanova sevn. Dort ist dor W»g, wo man von der FranzenSseste in 4 Mär schen ein Heer an den Tagliamento stellen könnte, ohne Herr der Etsch und der Piave zu seyn. Dort ist die Waffe, uicht nur der werdenden Eisenbahn von Venedig nach Mailand eine sür Tirol unumgänglich nothwen dige und erfolgreiche

Konkiirrein an die Seite zu stellen, son dern auch um Triest unv Venedig gegen die Seehasen (Lenua und Liverno für die Uferländer des Bodensees mehr in ver theil zu stellen. (Fortsetzung sclgt.) 'I lliii durch ein Beispiel eine kleine Anschaulichkeit von der Wichtigkeit der Warendurchfuhren vurch Tirol zu geben, bemerke ich bloß, daß ein -paiidlüiigsliaus in Innsbruck, welches vor einigen Jahren Traiisvortaiistalteii auf der Ani- pezzaner Noutc zur Aelebung der 'ILaarendurchfuhre org - >u>irte

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