HSUS. ^ 7^- ' Innsbruck, Dienstag den Mai tSS«. Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Beter erscheint räzlich mit Ausoadme der Denn- und zeilt»ze. vrei« h-Itjähri, i <1. T.W?., «l'erteüitri'g s <1. 10 kr. s. M, — Mi» Post te,eze» tei läziicher Zustntunz unter «treffe: haldjähri» S <1. !0 kr, S.M., «iertel,ihrig Z sl. >i kr. S.M. Die Tirolcr.Tchükeniellun» a» Betten >u« Tiroler.Bothen erscheint i^oebentlich ,n»im»I. Dienllaz und greilag. Vrei« halbjZdrlg »sl. Der liroler.Belhe »It dir Schüeen
und thatkräftiger Hilfe mir entgegenkam, dessen herrlicher Schießstand zum Feste sich eignete. Einige Jahre sind zwar hingegangen, seit ich unter euch ansässig geworden; allein die Zeitverhältnisse und meine Abwesenheit entschuldigen mich, daß ich erst heute der alten Sitte Rechnung trage, und die Schütze» vou Tirol und Vorarlberg zum Schützen feste lade.' Ein großes, wunderschönes Steinbvckhorn mit sil bernem Fuße, Deckel nnd kunstreicher Fassung, ge füllt mit dem edelsten Safte der Traube» Etschlands, wurde
Fahne von Schenna, dir 9 Gedenkfahnen für die Hauptschicßständc von Tirol, die 20 Schlecker- Beste, 3 Prämienstutzeu, die 4 Kranzbeste, die l2 Bestfahnen nnd ver Ehrenbecher. Alle diese Best- gaben trugen die Landleute von Schönna. Nnn folgte Se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Bestgeber, begleitet von, den zwei Cooperatoren der Pfarre Schcnna, den hochw. Herren v. Mazza u. Klozner, und von der Gemeindevorstehnng von Schenna. Se. kaiserl, Hoheit trng die einfache Schützenkleidung, einen grauen, grün
ausgeschlageiien Schützttiroc? unt> den Schützcnkut, welchen eine Spielhadnseder schmückte. Den Zng setzte die Kompagnie der Jnngschützen, geführt vom Grafen von Meran, fort. Jbm folgten die Schützenkompagnien ans Passeier, Zllgund, Tirol, Riff,an, PartfchinS, Gargazon !/. Burgstal/, Mai's, Vozen niid Pnsterthal, fede mit Fahne nnd Mnsik oder Schwöglern und Trommel. ^ Auf der Schießstätte erwarteten den Festzng Se. kaiserl. Hob. der Erzherzog Rainer, Erzd. Heinrich, .ffrcispräsident Graf Fünfkirchen
. Was die Ahnen gethan, wollte ich nicht lassen. Als ich Schönna angekauft, dachte ich sogleich meine Nachbarn in Tirol u. Bor, arlberg zum Freudenfeste zu rufen. Ueber die Art dieses Festes war ich keinen Augenblick im Zweifel, da ich die Herzensfreude des Tirolers kenne. Allein die Räumlichkeiten von Schönna, wo ich das Fest geben sollte uud wollte, waren zu beschränkt, als die Schützen des Landes Aufnahme gefunden hätten. S<I> »,-«>><.»- n,»ini> Blick? '»f daS «art>ba>s,'cH? Meran, das mit offenen Herzen