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Der Bote für Tirol
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Data: 15.02.1849
Descrizione fisica: 8
barung ihre ersprießliche Lösung finden können.' Ob und in wie ferne die von Hrn. Dr. Seewald ausgedrückte Behauptung gegenüber den obigen so klar aus gedrückten Grundzügen gerechtfertigt erscheine? wird dem Urtheile jedes Unbefangenen anheimgestellt. Bei der beim tirolischen Landtage selbst vorgekommenen Besprechung dieses Gegenstandes wurde ein Vorschlag zu «iner Vereinbarung zwischen Tirol und Vorarlberg nur mit dem ausdrücklichen Vorbehalte gemacht z »daß die Grund- »lage

derselben die Aufrechthaltung der stän- ,,d isch«n V «rsassu ng Vora rlb e rg s bilden soll.' Daß übtigens, so lange Tirol und Vorarlberg zu einer Provinz^vereiniget bleiben, ein und derselben Provinzial- Oberbehörde unterstellet sind, — die Provinzialgesetze für Tirol und Vorarlberg gemeinsam erlassen werden, Vorarl berg mit Tirol in Gerichtsverfassung, Militärstellung, Handels-, GewerbS«, Zoll» und Steuerwesen in so viel fältiger Beziehung wie bisher in Verbindung stehet; es von Zeit zu Zeit mancherlei mitunter

auch wichtige Angelegen- heilen geben müsse, welche Vorarlberg und Tirol gemein schaftlich betreffen, und die Provinzialstände nach Maß d«S ihnen zukommenden Einflusses in Anspruch nehmen; daß endlich allgemeine Landeöangelegenheiten in gemeinsa mer Berathung erschöpfender erörterr, und mit Nücksichtöt nähme auf die Verhältnisse der Gesammtprovinz und-der allensälligen Sonderverhältnisse einzelner Bezirke oder Kreise einer schnellern vnd entsprechender« Lösung zugeführet werden können als in vereinzelten

, will es keine freund nachbarlichen Verbindungen mit Tirol, — kann es ja seine Zwecke srlbständig zu erreichen suchen, ohne duß es noihwen- bisher zwischen Tirol und Vorarlberg bestandene friedliche Verhältniß zu stören, den guten Geist der Eintracht zu verdrängen und den Höllengeist der Zwietracht herauf zu beschworen. Es darf dieses als die Ansicht aller'sriedlich gesinnten Vor- arlberger hingegeben und angenommen werden. Jos. Nögl, Hosriederschcr Standeörepräsentant und abge» ordneter Vertrauensmann

Einladung um so weniger als »In Versuch zur Auflösung der vorarlbergischen Stände erklärt werden, al» in dem der. Ginladung beigelegenen I'romemoria aus. drückltch ausgesprochen ist: „Man will nicht, daß Vorarlberg seine ständische „Dtrfassung ausgebe, vielmehr soll dirs« zur Berathung „und Verwaltung aller innern Angelegenheit» dieses Lan- „deötheileS ungeschmälert fortbestehen.' »Aber es „gibt eine Menge höchst wichtiger Fragen, welche zu bei derseitigem Vortheile nur In einer gemeinsamen Verein

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