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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.07.1849
Descrizione fisica: 8
^5164 Innsbruck, Donnerstag den RV Juli 4849. !v»« «sth- ,rft»c>»« >««»>» »' «-«»-»»» G»>». »»d Aeftta,e. 'preis h«lbiä?riq » A. — tr. S. SV.. p,crkrliä?tt< - fl. 5o kr. C. M. Mit be«vs«n bei täglicher Zusevduns: -»»- «°°°'> i d M.. <«>»>-»'» »<>> S°u->-„ « fi. « kr. S.M - (-i-rlrl/ädri, ti- Böthe für Tirol und Vorarlberg. Tiroler-^«ihütz<»»»itu»g io Luart. Preis daldiäHri» i fl. SM. Mi»dem Velve« als Beiptattper Pvft deiv^ta » fl. »a kr. S. M. Ge?arat Uebersicht. Amtlich««/ ministerieller

Nortrag über die Gerichtivrganlsirung im Kronlande Tirol und Vorarlberg. Tag «neuigkeiten. zur «bruck, Bericht über die Beiheiligung de« l, Äaiferjäger- Bataillont am Treffen vor Komorn (tl. r«.z Wien, Nachträglich,« über die wegen Mitschuld am Morde Latour» Ncrurtheillen. Prag, Projekt de« Ankaufe» de« Gute« Tretnitz al«National. Anerkennung für IM. Radetzky. Preßburg, kriegSrechtliche Berurtheilungen. Hauxtquartier Zgmand, Bestätigung der Besetzung von Pesth und Ofen; auch Stuhlweißenburg

Zjähriger Parlamente ver worfen, Ankunft Ledru-Rollin«. Neueste«. Oesterreichische Monarchie. (Aus dem amtl. Theil der Wiener Ztg.) Aller»nterthänigster Vertrag des trcugehorsamsien Ministers der Justiz betreffend die Organisirung der Gerichte in dem Kronlande Tirol und Vorarlberg. A l l e r g n ä d i g st e r Herr! Zur Durchführung der mit Allerhöchster Entschließung vom l-t. Juni d. IS. genehmigten Grundsätze der künf tigen Gerichtsverfassung in dem Kronlande Tirol und Vorarlberg unterbreitet Eucrer

Majestät trcngchvrsain- ster Justizministcr den uachstchcndcn Zlntrag zur Aller höchsten Sanktion/ und erlaubt sich zur Begründung desselben folgende Bcmcrknngcu vorauszuschicken. Das Krouland Tirol und Vorarlberg zcrftcl nach sei ner bisherigen politische» Eintheilnng in 7 Kreise, näm lich den Kreis Unter-Jnn- und Wippthal, Obcr-Jnn- thal, Botzcn, Pustcrthal, Vorarlberg? Tricut und Rovc- rcdo, mir einem Flächcnranm von Quadrat- Meilen und einer Gesammt-Bevölkerung von Lü2,7L2 Seelen. Dir hohen

. .-V. Bestimmung dcr Gerichte, l. Bezirksgerichte. Dem zn Folge wurde für das Kroulaud Tirol und Vorarlberg die Errichtung von 72 BczirkSgcrichtcn bc- schlosscn; sowohl dic Gränzen als auch die Standorte dcr größten Mehrzahl dieser Bezirksgerichte fallen mit jenen dcr frühcrcn Landgerichte zusammen, wodurch noch insbcsondcre dcr Vorthcil erreicht wird, daß dcr Ein tritt dcr Wirksamkeit der neue» Gerichte leicht und mit Schonung des Staatsschatzes vcrmittclt werden kann, indem dic bereits vorhandenen Amts

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 05.06.1848
Descrizione fisica: 12
ausgenommen, mit der Bürgerschaft gleich be handelt. Mit dem Anfange der königl. baier. Negierung im Jahre 4LV6 wurde Vorarlbergs ständische Verfassung mit allen ihren Attributen zu Grabe getragen, uijd dieß Läiidcheii wie das neue Mutterland,behandelt, ans dem die Verordnungen ohne Einsprache angenommen und befolgt wurden. Im Jahre 1314^ wo Vorarlberg mit Tirol ^wieder unter hie österr.'Hphsit <r.at, wollte man die alte ständische Ver fassung ans dem Grabe erwecken, allein statt der allen schrieb

die Regierung eine neue für Tirol und Vorarlberg gemein schaftliche Verfassuiig vor, nach welcher die Vertreter ans /dein Adel-, Priester-, Bürger- und Bauernstände gewählt wurden. 'Vorarlberg nahm aber an den Verhandlungen in Innsbruck 'niemals Antheil, weil seine Deputirten dort aus bekannten -Ursachen wenig gefruchtet haben würden, und Vorarlberg ger ne alles annahm, was ohnehin.mit allen Protestätionen nicht anders hätte gemacht werden können. - Im gegenwärtigen Jahre beglückte unser gnädigster Kaiser

»q, weil sie sich da- mstls qnd. noch btzß ins lSt, Jahrhundert der Personal U«a(« und Lokalimmunität erfreute, mauftealso weder in ih re^ Kirchliche» noch in ihrem Zeitlichen styrte, sondern in ihrer Sphäre sich fre^ und unabhängig bewegen ließ. P!i« hätje es ihr.daher auch nur einfallen solley, sich in das lich/Jnteresse ihrer Mitbürger einzumengen, da man auch bürgerlicher Seils die fechte des Klerus ^n a^enBezifhpngen achtele/ja für so heilig hielt, daß eS, damals.in Vorarlberg auch nicht Einem in deq Sinn kam

, seine ungeweihse Hand qn hiefelb? zu legen. Ware es also damals nicht eine freche AnWaMng gewesen, wenn die Geistlichkeit in Vorarlberg ver- lflngt hätte, über das Zeitliche der Bürger und der Bauerfl, sohifl stder. die Festsetzung shrer wechselseitigen Verhältnisse zu ertheilen, da mqn auch sie in ihren Rechten ungestört ließ? . ' ^ – Ehemals waren im Vqrärlberg'schen große Dekanase.; das Pekanat Lindau, das Landkapitel St. Gallen, dem selbst vor arlbergische Pfarreien, als Lustenau, Höchst, Fussach zuge

seine Völker mit der Konstitution, d. i. er will nicht mehr bloß bei seinen hohen und niedern Beamten erforschen, was dem Vaterlande zur Wohlfahrt gereicht, sondern er will beiden -Unterthanen selbst sich nach Wohl und Weh' und den Mit teln erlutidigen/-das Gesunde zu erhalten und das Wunde und Kranke zu heilen.' - ? Da sollen sich Alle freuen können, nur der geistliche Stand -in Vorarlberg nicht, der allein soll trauern, soll ausgeschlossen seyn, mit seinen Mitbürgern nicht gleiche. Rechte genießen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 16.05.1848
Descrizione fisica: 4
auch nicht so all, als die von Tirol ist, so scy sie doch um so viel be^er. Tirol könne sich von dem althcrkömmlichcn Kastenanwcscn nicht losmachen, Vorarlberg aber leime die sen verderblichen Zustand schon seit 200 Jahren nicht mehr. Vorarlberg wolle vorwärts nicht rückwärts schreiten, und wolle auf keinen Fall aufgeben, was die Väter errungen, und diese rrhalten haben; es werde sich eine Verfassung ge ben, daß es mit Stolz in die Reihe der dent fchen Staaten eintreten könne. Schon seine Na tur weife

eS an Deutschland an, und der innigste Anschluß an dasselbe sey sein Bestreben. Mit Sehnsucht sehe man dem Sinken der königl. bäuerischen Zollbäume entgegen ; den lange werden die Fabriken den Arbeitern nicht mehr Brod geben können , wenn nicht der Markt dnrch ganz Deutschland erwei tert wird. Nur Vorarlberg sey in der Lage Tirol aufzufordern, sich der weit mehr entwickelten Verfassung Vorarlbergs anzu schließen ; denn in Tirol habe ungeachtet aller herrschenden Frömmigkeit der edelste der Grundsähe „gleiche

z«»it«r Ersatzmann. D« der gewählt» Abgeordnete di« auf ihn gefallene Wahl ablehnt», und der erste Ersatzmann die Mission für Ven I. Wahldezirk Vorarlbergs übernimmt, so ist Herr Kammeral-KommissärVonbun als Abgeordneter fürden II. Wahlbezirk Vorarlberg bestimmt, und diese Abordnung von ihm bereits übernommen worden. AuS Aorarlderg 1t>. Mai d. I. ist uns folgen des zugekommen. Die Wahlen für die Landstände in Vorarl» berg sind beendet und »S war erfreulich wahrzunehmen, wie sehr der Sinn

. Bei solcher Verschiedenheil der Vorgänge, die man bei dieser Wahl bemerkte, ist es dringend nothwendig, daß ein allgemein giltiger Wahlzensns für Vorarlberg be stimmt werde, wenn in Hinkunft die Wahlen nir Zufrieden heit und zum Wohle des Landes vor sich gehen solle». Den Ständen des Landes wird es bei dem gesnnden Sinne des Volkes ein Leichtes seyn, da schon tressliche Vorarbeiten ge liefert wurden, eine der freisinnigsten Wahlordnungen zn Stande zu bringen. Im klebrigen wird sich in diesem einge sendeten Aufsatze

aus den in diesem Blatte am 25,. April d. I. vorgekommenen Artikel berufen, der die Bildung einer wahren Volkskammer für Vorarlberg zu»» Gegenstände halte, und das Bedauern ausgedrückt, Dem dort in der Anmerkung ausgesprochenen Wunsche nicht entsprechen zu können. Denn sey Vorarlberg auch nur ein kleines Land, so sey eS doch von einem eigenen dentfchen Volksstamme bewohnt, und es stehen ihm eben so viele Rechte zn, als einem Lande, welches Mil lionen Einwohner zählt. Wenn die Verfa»nng von Vorarl berg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1850
Descrizione fisica: 6
einen bestimmten Jah- resbetrag, der sür Gemeindemitglieder der Städte Innsbruck und Trient auf wenigstens zebn Gul den CM., und für die Mitglieder einer anderen Gemeinde der gefürsteten Grafschaft Tirol nnt dem Lande Vorarlberg ans wenigstens fünf Gulden Eonv.-Münze festgesetzt wird, entrichtet, oder ohne Zahlung einer direkten Steuer nach seiner persön lichen Eigenschaft in einer Gemeinde der gefürstetcn Grafschaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg nach den Bestimmungen des Gcincindcgefctzcs oder der besonderen

direkter Steuern oder von verschiedenen Ob jekten in der gefürsteten Grafschaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg bezahlt, werden Behufs der Ausmittkung sei ner Wahlberechtigung zusammengerechnet. Dem Vater werden die von seinen minderjährigen Kin dern, dem Gatten die von seiner Gattin entrichteten direkten Steuerbeträge zugerechnet, so kange das dem Vater». Gat ten gesetzlich zustehende Befugniß der Vermögensverwal- tung nicht aufgehört hat. 8. lg. Jeder Wähler kann sein Wahlrecht

(8- 6) versehenen Personen, welche im ganzen Lande die höchsten Beträge an direkten Steuern entrichten, wird eine solche Anzahl in die Wählerliste der Hochstbesteuerteu ausgenommen, daß dadurch wenig stens das Verhältniß von einem Wähler auf sechstausend Seelen der Gesammt-Bevöllerung erreicht, und daß auch über dieses Verhältniß hinaus jeder im Allgemeinen Wahl- berechtigte Reichsbürger, welcher in der g-iürs»t-n Graf schaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg wenigstens fünf hundert Gnldei, Eonv. Münze direkte

nnd den Wahlbezirk, in welchem er zn wählen bat, enthalten, aber den Wäh lern erst Behufs der wirklichen Wahlhandlung eingehän diget werden. IV. Von der Wählbarkeit. 8. 27. Um in den Landtag der gefürsteten Grafschaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg gewählt werden zu können, muß man s) mindestens dreißig Jahre alt, de seit wenigstens fünf Jahren, vom Wahltage Zurück- gerechnct, österreichischer Reichsbürger, an im Vollgenusse der bürgerlichen und politischen Rechte befindlich, nud

Geineindestatiite das aktive Wahlrecht besitzt. .. 8. 7. Wer in der Klasse derHöchstbesteuerten wahl berechtigt sein soll, muß nicht nur die in dem 8. 6 r»l s, b und o bezeichnete» Eigenschaften besitze», sondern anch in der gefürsteten Grafschaft Tirol mit dem Lande Vor arlberg jenen Iahreebetrag an direkter Steuer b.'!ablcn, welcher nach F. 42 der Reichsverfassung zur Wählbar keit in das Oberbaus des Reichstages erforderlich ist. 8. 8. Das besondere Erforderniß znr Wahlberechti gung in einer der beiden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1848
Descrizione fisica: 4
dreißig Kreuzer C. M. für den Zentner Folge zu gebe». Diese Herabsetzung hat jedoch nur als provisorische Maß nahme zu gelten, bis die Zu versammelnden RcichSstände über die auf den Verschleiß des Sal;eS in Tirol und Vor- aklbcrg zu legende Steuer sich ausgesprochen, und Ich das vorgeschlagene Gesetz sanktionirt haben werde. Von diesem Meinem gnädigen Aesch!u»e für Tirol und Vorarlberg setze Ich den Minister des Innern und der Finanzen in die Kenntniß, damit jeder für sich die an gemessenen

zu Euch zu sprechen berufen ist. Ihr wißt, was in der letzten Zeit geschehen; Ihr kennt, ,vohcr und was Tirol und Vorarlberg bedroht! nun klingt der Nuf des Vaterlandes zur Wehr durch Berg und Thal: Erhebe dich Tirol und Vorarlberg! es gilt unser Seyn,— es muß gehandelt werden, — für unsere H ei ln ath, für Das, was wir von unsern Vätern ererbt, für Fürst und Vaterland! Bedenket, was uns bevorstehet, wenn wir nicht mit Muth und Kraft uns wehren ! Wollen wir das Land zerrissen sehen ? Soll daö Heimathland

der Willkühr Fremder Preis gege ben werden? Soll Tirol nicht Tirol, ungetrennt in allen sei- neu Theilen, bleiben? — Das alte seit Jahrhunderten feste Band mit Oesterreich, bewährt in jeder Zeit, kann nicht er schüttert werden. Tirol und Vorarlberg, stets in allen seinen Theilen Deutschland angehörig, darf nicht zerstückt, darf nicht davon getrennt werden ; es ist des deutschen Vaterlauves Vor hut, eS ist seine Gränzwache. Wir bedürfen keiner Fremden, wir wellen uns und den, welchen wir seit Jahrhunderten

Kais. Kön. V 0 N für Tirol und priv. Böthe und Borarlberg. Junsbrnök. Samstag, den 15. April 1348. Oefterreichisehe Monarchie. Aemtliche Notizen. Tiroler und Vorarlberger: Ich habe Euch nachstehenden Erlaß unsers allergnädig- sten Kaisers mitgebracht: Lieber Herr Oheim Erzherzog Johann! Ich ermächtige Enere Liebden, der von Ihnen durch die gegenwärtigen Zeitverhältnisse als unerläßlich nothwendig erkannten Maß regel der Gleichstellung des SalzpreiseS in Tirol und Vor arlberg auf drei Gulden

Feierlichkeit zu schließen. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 23. März d. I., die in Noveredo erledigte KreiS-Kom- «nissa'rsstelle erster Klasse dem bisherigen Landrichter zweiter Klasse zu Borgo, Trienter Kreises, «Sebastian v. Froschauer, allergnädigst zu verleihen geruhet. Tirol» Der Aufruf des Herrn Erzherzogs Rainer ilclo. 6. April lL48 veranlaßte die hiesige k. k. Kam.-Gefällen-Verwal» lung, aus drin Mittel der hierländigen Finanzwache 2 Kom pagnien unter der Benennung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 26.01.1850
Descrizione fisica: 8
sollte, »,» eine solche Assistent,n- stelle, haben Ihre gehöilz belegten Gesuche Im vergeschrie- benen Dienstwege längstens bis 2>i. Mai 1850 tierorts zu überreichen, rnd in ihren Gesuchen aUSlrückiich anzu gehen, cd und in welchem Grade sie mit einem Beawlen der ausübenlen Gefällsämter dieses KronlanteS v.-rwanlt oder verschwägert sind, und in weicher Art die Beirerder um die Osflzlalenstelle die Kaution zu leisten vermögen. Aon der k. k. vereinten Kameral-Gefällen-Aerwallnng für Tirol >und Vorarlberg. Innsbruck am 20. April

am 10. April 1850. K. K. «er. Kameral-Gefallen»Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. 5 v ' i f f , n t l I ch u n g. 3 Die bisherigen 47 Gemeinten im Gebiethe der k. r. Vezirlsbauptmannsch-st Bellen haben sich auf Grund des a. h. G,melnt,g.s,h,s vcm l7. März lS49 lm W,ge der gütlichen D,reindatung al« 32 felbstkZndlqe Gemeinden kcnstttulrt, n-le fclgt: . - I. Kreisstadt Arixen m!t Burgfrieden. Zl. TllbeinS. Ul. Milland mit Garns und Pallau«. IV. Tschötsch (vulgc, PfeffeeSberg) mit den Vierteln Zötschllng

müssen. Innsbruck am 2. April 1850. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg: Kajetan Graf ». Bisflngen. -j- Kundmachung. 3 Das hohe Finanzministerium hat mit Dekret vom 15. d. M. Z. 4202—ZI. nach Maßgabe der politischen Et« tiethS-Eintbellung bewilliget, den Bezirk des Landgerichtes GlurnS In finanzieller Beziehung von dem JnnS- brucker Kameralbezirke auSzuscheiten, und dem Amtsgetletpe der Kameral-BezirkSverivaltung z» Brisen vcm 1. Mai l. I. an einzuverleiben, wornach gleichzeitig ti« erscrter

>850. ^ Kon kurSau «schreib ung. 3 Ziel der t. k. Kreissammlungskassa In Trient sin» »wei Assistentenstellen mit dem JahreSgehalte von 350 fl. S.Äi in Erleligung gekommen. Die Bea-erter um diese Dienstespostin haben ihre ge hörig belegten besuche bis 10. Mal It-50 im vorgeschrie benen Dienstwege bei der I. k. Kamera! Bezliks-Verwaltung zu TiieNl einzubringen, und daiin austrücktich zu bemer ken, ob und In welchem Grade sie mit einem oder dem andern F nanzbeamte» des KronlandeS Tirol und Vorarl berg

. Den ersten Anspruch auf dieses Stipendium haben d!e Verwantten des Stifters, welche den Fischer'fchen Namen führe», wenn sie die drille laleinische Schul« zurückgelegt haben, nach liefen andere Knaben aus des Stifters Aa- terlande Tirol, besonders die Feldkirch, sodann aber von aus Wien abstammenden Eit-rn geberne Jünglinge. Sollte sich aber nach der Zeit »in Verwandter des Stif ters melden, so soll der bereits mit dem obigen Stipen dium Betheilte bis zu vollenteten philosophischen Studien im Genusse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1850
Descrizione fisica: 6
werden sollte, um eine solche Assistentin, pelle, haben Ibre gehktiz belegten Gesuche Im vorgeschrie benen Dienstwege längstens bis 2tZ. Mal 1850 hierorts zu überreich,n) und In ihren Gesuche» ausdrücklich anzu gehen. ob und In welchem Grade sie mit einem Beamten d»c auSüienden GefällSämter dieses KrcnlandeS verwandt oder verschwägert sind, und in welcher Ars die Bewerber um die Osfizialenstill» die Kauilon zu leisten vermögen. Bon der k. k. vereinten Kameral-Gesällen-Verwallnng sür Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 2ö. April 1850

, ob und mit welchem bei dein Eingangs erwähn ten Amte angestellten Beamten, dann In welchem Grade sie verwantt oder verschwäg-rt sind.' Von rcr k. k. Postdirektion sür Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, den 27. April 1850. Vrlelmayer. ^ V erste I g e ru n g s > Ku nd ma ch un g. 1 In Folge h. Austräge' dir k. k. Kameral-BezirkS-Ver- Ivaltung In Innsbruck wird blemlt zur Kenntniß gebracht, daß am Lt. Mal IL50 von 10 bis 12 Uhr Vormitiags bei dem geserilgten Gefälls-Oderamte die nächst,henden, im Schleichhandel aufgrgrissen-n Waaren

> fl. eingeschritten werden könne. Innsbruck am 13. April 1W0. K. K. ver.Kamsral-Gefallen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. ^ -»» ^ ' i s s e n t l i ch « n g. 2 Die bisherigen 47 Gemein»»» Im Gebl'th« d»r k. ». Bejirksbouptmannschas, Vilren baten sich aus «rund d»s a. h. Gemeinbeg.s.tz.s 17. März IS4S Im Weg» t»r gütlichen Derelntarung al« !jg s.lbstständlge Gemeinde» konstituirt, wl« folg,. ' ^ Brisen mit Vuegsrieden. ' tt. ?ttde»ns. ^ III. Milland mit SarnS und Pallout. . IV. Tschölsch (vulxo

, sonach 2. jene des Jakob Fischer, Schlossers in Ziankweil, 3. jene deS Jakob Fischer, gewesenen Färbers in Frastanz, 4. Nach kömmlinge der Verwandten, wenn selbe auch den Namen Fischer »iclit führen, endlich 5. Knaben aus des Stifters Vaterland Tirol, in Ermanglung derselbe» aber ans Deutschland gebürtige Jünglinge berufen. Der Gcniist des Stipendiums dauert bis zur Vollen dung der Philosophie und Theologie. Die Bewerber nm diese Stipendien haben mit genauer Bezeichnung des Stipendiums

jährlicher 2Vg fl. E. M. vom zweiten Scincster deS vor. Jahres I84S—50 an zn verleihen. Dieses Stipendium kaun in Wien oder in Tirol ge nossen werden. Es flud zn demselben Studierende be- rnsen, vorzugsweise solche, die iin't dem Stifter KaSpar Karl von Hohcnb.ilken blutsverwandt flnd, iu dcreu Ab- galig aber solche, die aiis Trasp oder aus der Nachbar schaft gebürtig sind. Die Bewerber haben ihre mit den nöthigen Behelfen, besonders mit den Tcinfschcinc», den Mittellosigkeits- und Pocken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 23.10.1850
Descrizione fisica: 4
^ 2^4 Innsbruck, Mittwoch den L». Oktober ^8S0. ^ Dtroler-«5«hützenze!tung Der Both« ' sls »eidl«», »»?» tirrler. Pr,,<» ^ lM^W erscheint »echkvll'-d »»»'«»lDttitzt«, tZ«ttcb «tt Va<a^b«e ter »»d Areit««. Veei» daldi-»?»« « ^ .^M W W W W WW'^ «.Vf. Mit te« «-,d,n »l« »ttN.lt «so». »ad Zems»». » W Vo» de»e«e» t «l. »o tr. G. V». »,r<« 0. — I. » M li»Ier »--»-->> i> >» 'e. » v>. - 5.-° r., ;^.^.:?.','-.''r°''.:.°'...'.';- ----- r.» r„ '!»?«.^I..'i.. für Tirol und Vorarlberg. ltkicriicht

18, aus Vorarlberg 2. Steiermark 2. Oberösterreich 1; außerdem betheiliglen sich nicht tirol. Schützen wie folgt: Dr. v. Franzius aus Danzici. ?. W. Gälike aus Berlin, Johann Kalbak aus Schlüssel- berg in Böhmen, Adam Kuchenreiter aus Regeilsburg, Gräfin Leyden aus München, Jakob Mayr aus Graz, Heinrich Müller ans Stuttgart, Elara Scholz aus Berlin und Fürst Solms von ki'ch bei Frankfurt. Auf das erste Hauptbest fchoßen 324 Schützen, auf 'das zweite 3S0, auf das dritte KlS, auf das vierte 617; unter den 7501

. Innsbruck, r «Ichllch » r Beil rag der Stadt Trieft ,um tirol. Invalidenfond — Der teutsche Krieg. Meran, lKorr-1 Nachträgliches über die Festlichkeiten. Wien, die Staatsprvfungtkommisslon. Beginn der neuen Se< fchästsordnung- des Kriegsininisteriuml. Gesuche um t>el- malbsitelne stempelseei. Die Autweise bberGeborn« le. — Die Beiirktbauptmannschasten angewiesen, dem Gottesdienst d-ijUwohnen. Die Nerillie'schen HSngbriilken. Delf«i»tene«. Sal>burg, die berorftehende Wahl bet <Zr>bischvss. Krakau

, zum Herzen sprechenden Aus ruf an die hochherzigen Triestiner ersassen. („Freihafen' vom 13. Dez. IS4S, Nr. 109). Die Frucht dieser Be mühung war in kurzer Zeit eine überraschend segenreiche. Wir hatten daS Vergnügen schon im Bothen v. 8. März d. I. Nr. 57 ( Intelligenz-Blatt Z davon Kenntniß zu geben. Das dort ringeschaltenc SO ste Verzeichniß der Beiträge zum tirol.-vorarlb. Jnvalidenfonde enthält die Anzeige: „Herr L. M. Brucker. Direktor des österreichi schen Lloyd in Triest, das Ergebniß

einer von ikm ge leiteten Sammlung für den tirol.-vorarlb. Jnvalidenfond mit Zusicherung eineck Nachtrages und des Ausweises der Wohlthäter S7S fl. >9 kr. RW. oder 815 fl. lg kr. CM.' DaS Schreiben, daS jene Sendung begleitete, bemerkte sehr tkeilnehmend: „Mich ergreift ein schmerz liches Gefühl, wenn ich die Leiden so vieler unschuldigen Unglücklichen vernehme. Die Liede zu meinem Vater lande wird nie auslöschen. Es sind dieses Sympathien, die jenen heiligen Religionsbegriffen gleichen

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Pagina 2 di 6
Data: 31.05.1851
Descrizione fisica: 6
Patent vom 11. April 1351, womit für das Kroulaud Tirol und Vorarlberg die Grundsätze über die Leistung der Kapitals - Entschä digung für alle in Folge der Durchführung der Grundcutlastuug aufgehobenen oder ablösbaren Be züge, sowie über die Art, wie die den Verpflichteten obliegende Kapitalszahlung zu leisten ist, angeordnet werden. Nro. 93. Kaiserliches Patent vomll. April 1851, wodurch für Tirol nnd Vorarlberg daS Verfahren der Behörden rucksichtlich der 'Zuweisung der Kapi- tals-E»tschädignng

zn Ende des Zuges; ihnen zunächst der Hochw. Hr. Prälat von Stams, welcher dabei fnnktionirte, mit der Seelsorgsgeistlichkeit. DcrBadre, belegt mit teil Jnsignkcn der Würde des Verstorbe nen, folgte der Herr Statthalter, die Generalität nnd das sämmtliche Offizierskorps, der tirol. stand. Ausschuß, die Vorstellungen sämmtlicher Behörden und Vereine, die. Geistlichkeit der Stadt und Um. gcbniig, die Professoren der Universität u. des Gym nasiums, die Vorstände Willens und der Nachbar- gciiicinden / nnd

den tiefgefühlten Dank für die Huld aussprechen, welche Ew. kaiserl. Hoheit der «tadt u. dem Lande Tirol geschenkt haben. Denn das Fest, welches wir eben durch Ihre Huld auf dem Boden des Bnrg- gralenamtes feiern, ist nicht ein Schützenfest allein, sondern ein Fest der Liebe Eurer kaiserl. Hoheit zn dem ganzen Tirolerlande. Es sind jetzt 50 Jahre dahin, seit Höchstdieselben unser Land betreten, und die huldvollste Liebe ihm zugewendet babeu. So haben wir ein volles Recht das Jubelfest der Liebe Eurer kaiserl

Hoch!' Se. kaiserl. Hoheit beantwortete dnse Rede also: »Ich kenne daö Land, daö Volk von Tirol, wie rs wenige kennen,'achten »nd lieben. DaS Land Tirol ist der Kern von Enropa, als das Bindeglied zwi schen Deutschland »nd Italien von der Vorsehung eingesetzt. Das Volk von Tirol ist ein Volk voll Gemütb, voll Treue und Muth, cs ist ein Hort der guten Sache, das Beispiel n. Muster für Europa geworden. Dieses Land, dieses Volk, ich kenne es nach allen Ständen ; allein selber dringt

sorgen, daß sie junge nachziehen, welche iins alte noch übertreffen.' — Der alte Mann trat näher, der Erzherzog drückte ihm die Hand «nd stieß mit ihm an. Jetzt erhob sich Herr Gottlieb Plitz, Dr. der Me dizin und sprach im Namen der Jiingschütze» von Tirol. Er dankte für die huldvolle Liebe des Erz herzogs, betheuerte von unvergänglicher jncicndlicher Lieb« getrieben in die Fnßstapfen des Vaters und der Väter von Tirol zu treten, nnd für die Rechte des Landes und Kaisers zn streiten. Der Erzherzog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 30.01.1850
Descrizione fisica: 10
bel der k. k. Pesttlretilon In Geah einzubringen. und darin i» bemerken, ed »>>t> mit welchem bei dem Eingang» er< »ahnten «mir angestellten Beamten, dann In welch,« Grat« sie rerwantt oder verschwägert sind. Von ter k. k. Postrli-lticn für Tirol und Vorarlberg'. Janttruck > den 4. Mai tksg. Herr Posttlrektor beurlaubt. Swoboda. ^ Kundmachu n g. 2 Au« Anlaß dir Beförderung mehrerer Postbeamten im lemb. venet. Königreiche sind nachbenannte Stillen, und Zwar: . ' t. Die Osfizlalsstelle mit 800

töilchem Beätnten des betref fenden Postamtes, bei »Nchein der aozesuchte Posten erle diget ist, sie etwa und in welchem Grade virwanlt oder verschwägert sind. ^ Aoa der 5- k. Postdlreklien für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am S. Mai 13S0. Herr l. k. Pcstrirektcr teurlaudt. Swoboda. ^ - Kundmachung. Bei der ?ehrkanjel der prakiischen Meditin an d<r hiesigen Universität ist die Stelle eines Assistenten, der Zugleich den Dienst eines Sekundararzlcs im Civilspi- täle Zit versehen hat, in Erledigung

anzusetzen, und es wird bei sonst gleichen Ei genschaften der Bewerber demjenigen der Vorzug gege ben werden, welcher sür seine Leistung den geringsten Betrag in Anspkuch nimmt. Die näheren Auskünfte über die den Briefsammlern iiiid den Uebernehmer» des PostbolendiensteS zustehen den Dienstesverrichtniigenionnen von den A oinpetenten bei den nächst gelegenen-5 k. Postämter», oder bei der gefertigten Direktion eingeholt werden. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am S3. Slprit

«.s >eb?ir»>. d«ti.r im Hfrvnlaiid« Tirol unbVo^arsbrrg. Um im Aronlande Tirol und Borürlbrrq auch ln je nen Gegenden, welche bi«ber von förmlichen Postäm tern entblößt und beinahe außer allem regelmäßigen Post- verktbr standen, eine möglich geregelte Postverbindüng der;«stellen, dat die wobllöbttche k. k. Gtneraldirekiivn für ^omiliunlkationen über hiervriige» Antrag nachste hende neue Posteinr/chlxn.qtn angeordnet. 1. Die Aufstellung von Postämtern ohne Pferdesiatio» und zwar- . > im Iiinsbrucfer Kreise

des Jakob Fischer, Schlossers in Rankweil, 3. jene teS Jakob Fischer, gewesenen Färbers in Frastanz, 4! .Nach- kömmliitjje der Verwandten, wenn selbe auch den Ramm Fischer nicht sühreil, endlich b. Knaben auS des Stifters Vaterland Tirol, in Ermanglung derselben aber äuS Deutschland gebürtige Jünglinge berufen. De5 Genuß des Stipendiiims däucrt bis zur Vollen dung der Philosophie lind Theologie. . - . ' Die Bewerber um diese Stipendiett haben mit geiiaUcr Bczcichilung des Stipe!>di»ms> >vcsches

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1850
Descrizione fisica: 6
am 22. Mai d. I. folgende Verordnung an das Kommando deS ObservationS - Korps in Vorarlberg: „Laut Eröffnung des k. k. MiiiisterinmS des Innern dabei. Seine Majestät mit aller!,. Entschließung, datirt Triest 16. v. M. allergnädigst z» bewilligen gcrubr, daß die dermalige Verpflegst,,rgntnng der Mannschaft des in Tirol nnd Vorarlberg dislozirten Beobachtnngskorps um 2 kr. sür den Kopf täglich aus dem Staatsschätze erböbt werde, indem die dernialigen Verhältnisse diese Erleichterung des Onartierträgers

.' Diese 2 Kreuzer scheint man zu Wie» schon vom Anfange an als eine Nothwendigkeit sür rie Quartier- träger in Tirol und Vorarlberg nngeseden zu baden, da der Lloyd Nr. 176 als Wiener Neuigkeit angibt: „Die Verpstcgsvcrgütnng der Mannschaft deS in'Tirol und Vorarlberg dislozirte» Armee-Korps ist abermals um 2 Kreuzer per Kopf erhöht Worten.' Wir wünschten für iinsere armen Oberinntkaler, daS „abermals' wäre aber- und abermals wahr! Innsbruck, 8. Juni. Gestern Nachmittags Z Ubr fand die Beerdigung

. Ans demselben Grabe hob man auch noch die Reste ei nes Gemeinen von Kaiser-Jäger berans, und schloß dann alle drei in Truhe», welche sodauu in einer und derselben Grube depouirt wurde». .(Tirol. Schützztg.'» Vom Lech, 7. Juni. tKorresp.'» Eben erhalte» wir Nr. 127 des Tirolerbote», worin die Bewohner von Neßlwängle den' Dank für die ihnen zn Theil gewordene Unterstützung zn den gegen ihre Wildbäche nöthige» Schutzbauteu ausdrücken. Inzwischen ging »ns die Kunde von neuem Unglücke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1850
Descrizione fisica: 8
^567. Innsbruck, Samstag den 8. März 1850. Der Vothe Vrei« daldi5triz b fl. — kr. S. M.. rleitrl^driz 2 fl. ?o kr. S. «?. Z-fe-:u5,: t^!^iZ^rl'z ohae Scsrrrt S fl. 42 kr. S. M.» h»!diähri? mit Stu?ert S fl. 2Z tr. S. 2?.. telcrteijä ^riz tie Hälfte.) zxiroler-Schützenzeltung für Tirol und Vorarlberg »k« iSeidlstt ,uv ?<re !er . ^Sotdea erscheint n?t4e«mch.»wei-!U »nv Sreiti». Prtl» taltiav«»,.»,,'. S TV. Mit dem «clten als Be,dl»rt re'r V-a te,e-ea » A- >o kr. S. S.V. rer^V-a °vnt!r Sco-ert

.? Kundmachung. Nachdem die von dem hohen Justizministerium mit Erlaß vom S7. Juli ISIS Nr. S60S für daS Krouland Tirol nnd Vorarlberg ernannlc Gcrichts^Eiiiführuugs- Ko,»Mission dcn größten Theil der ihr obgelegenen Ge schäfte bereits beendet bat, und die noch verbleibenden Arbeiten, insbesondere anch dic Durchführung »nd Über wachung der Amtsnbcrgabe den einzelnen Laudcsgerichts- Präsidenten obliegen wird, so fand sich der Herr Justiz- nlinister vermöge hohen Erlasses vom 27. Febr. d. Js. Z. IS76 bewogen

in Innsbruck zu leiten sind. Jnnsbrnck dcn k. März lSSS. K. K. Appellationsgericht für Tirol und Vorarlberg. Tagsnenigkekten. — Das Ministerium des Innern hat im Elnverständ, nissc mit dem Ministerin»! des Krieges genehmigt, daß die Gebeine der vor dem Feinde gefallenen Hauptleute Knezich und Baron Pirqnet, des Lieutenants v- Hofcr, dann eines Gemeinen des Kaiscr/äger-Rcgl'mentes aus ihren bisherigen Begräbnißstätten in Italien genommen, nach Tirol gebracht, in der Hofkirche zn Innsbruck bei gesetzt, iiud

, dic Gcrichtseinsübrungskommissirn von Ti rol und Vorarlberg für aufgelöst zn erklären, und dicEeii- trallcitiing der Gcrichtsciiiführung in dem ganzen Krön» lande dem k. k. Oberlandesqcrichtc zu übertragen. Welche ^Verfügung hiermit zur allseitigen Darnach- achtnng zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, mit dem Beisätze, daß bis zur wirklichen Aktivirung des k. k. Oberlandesgcrichtcs dic sämmtlichcn Geschäfte an das dcrnial noch bestehende k. k. Appellations- und Krinnnal-Obergericht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 03.09.1850
Descrizione fisica: 6
Innsbruck, Dienstag den S. September 1860. Der Both« vrri« »tlbisrri» » N. — kr. S. ^ . »'ertei.-hriz 2 fl. Zo kr. » M. ?!lt tt», ,«» tti läUichr» Itiätri» «tz»e e?-srr» S st. <1 kr. 5. M., telbiihrt, mit Te»serr 5. s» M.. <»kcrt«ljjhrl, tie B»thc für Tirol und Vorarlberg. Tiroler»Ätchützenzelt«ng rr'r^Vo^dtik!^ ? U-ter Se»?ert 1 ft. »> kr. «. M. rer VeN «nter Eessert » st. z» tr. U .M. St,«r»t ?rr Vva »tzezea 1 ft. kr. jk. Uebersicht. Gutachten der fünf nordtjrolifchen Baumwollspinnereien üter

die Denkschrift vom ^Z0. Dezember !3t9. Amtliches. Wien, Erörterung der österreiitischen Korresponden, über den Bettritt Oesterreich« zum Londoner Aonferenz.Protokcll. Der Kaiser bis Mitte September nach Vorarlberg Graf Nesselrode. Hr. v. Mayerdorff Bedinzte Po tofreiheit der Gemeinderorstände. Preußische Justiz. Beamten. Uebernahme der , und 2 sl. B.N. für Rechnung deK Staa- tes. Das lomb..renek. Ankehen. Windifchgraz, Mißhandlung eines Wahlkommissärs be! Gemtindewahlen. — Prag, weiterer Fortgang

und >82 der „Zlnstria') haben wir das Gutachten des Bozener Merkantilinagi- strates über die Denkschrift vom Zg. Dezember 18-tö mitgetheilt. In demselben war bezüglich der in Tirol bestehenden Baumwollfpinncreien angeführt, der ein stim mige AnSspruch der Sachverständige» sei dabin gegan gen, daß dieselben im Falle des Zollanschliisses an Deutschland die rereinsländische Konkurrenz nicht z» scheue» haben würden, das! jedoch die deutschen Fabriken lind Spinnereien selbst wegen des im Zollvereine zn niedrig

Zoll- und Handelseinignng war wegen ihrer großen politisiien Wichtigkeit sowohl, als wegen der unermeßlichen Trag- Wie finden in tiefer Denkschrift, deren tereits im gest rigen Bethen unter den »Wiener Neuigkeiten« kur> Er wähnung gischah, tie Beziehungen eine« ler wichtigsten Intustrieiweige Tirol« >ur großen hanieltpolitisiden Tage«» frag» mit so vieler Umstsi und Sachkenntniß erörtert, daß wir e« al« ein- angenihme Pflicht erachten, derselben durch Aufnahme ihre« rollen Inhalte« In unser Blatt

. der Kaiser die Reise zur Heeresschaii nach Vorarlberg Mitte Sep. tember antreteii. Da tie Eoncentrirnng der Armee in Vorarlberg noch längere Zeit währen dürste, sind Er hebungen eingeleitet worden, ob eS nicht zweckmäßiger wäre, verschiedene, theils össcnlli'che, theils Privatge- bäiidc, die nicht benutzt werden, in Kaserne» umzuge stalten, und auf diese Art die Last der Eiiiquartierung, welche jetzt der Bürger und Landiiiann zu tragen hat, zu erleichtern.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1850
Descrizione fisica: 8
^529 Innsbruck, Dienstag den S. Februar 1850. Der Vvtk,e tzaldjshri» »Hue T?e?ert » fl. I. M. , tzildiZtriz mit E-srer» « «. kr. C. 2??.. t' HZlfte.) für Tirol und Vorarlberg. Tiroler-Tchüyenzeltung br-en^i ^ Unter lkcuverl » fl. »d kr. S. 2V. rer Vest unter Srorer» , fl. ss kr. L2?. Serarat rer Vekl dk»ezta » fl. »0 kr. S. 57?. Dte^ r»ä»a«erarie»i - >SitkZ<e o 8 o Ztlificrordclltliclie Pr,il»,>l«»erntion A cmf den Tirole r-D o t h e n für 2 oder 5 Monate <wlrd von fcdcm Postamt? »ultcr

— und dem kleine», aber treuen Bergland wird auch geholfen sein! — LÜ'estcrrcichischc Monarchie. (Amtliches.^) Se. k. k. Majestät haben über den Antrag des Ju stizministers mir Allerböchstcr Entschließung vom ZU. Jänner 1850 zu LandeSgcrichtSräthcn des Kronlandes Tirol und Vorarlberg mit Vorbehalt dcr Bestimmung des Ranges nnd der Dienstplätze allergnädigst zu er nennen geruht: Die Landrätbe in Innsbruck: Dr. Johann Ritter v. Mörl nud Sin, VN Strobel; den Tribuiialrath in Eomo Ios.pl, v. Trentinaglia

ist die Erbauung eineö Schienenweges durch Tirol, zunächst die Ansäslung der kombardifch- venl-tianifche» Bah» durch Südtirol nach Bozen nicht mcbr eine Frage des bloßen Vortb eiles, sse ist eine Frage der Eri steuz für Venedig wie für Südtirol ge worden. Gestatten Sie mir als Südtiroler diese Behauptung >'» Bezug auf Südtirol etwas näber zu entwickeln. — Das Eentrnm des fndtirolischcn VerkebreS, der Sta pelplatz des italienischen Handels war einst Bozen. Es stand bereits im Zenilh seiner Handelsbluthe

berathet man die Erbauung einer Eisenbabn von Genua an die französische Gränze, die Münchcn-Salzbnrgcrbahn siebt in naher AnSsscht, nnd schließt ssch an dieselbe erst eine Verbiiidnngsbal » durch Kärnthen an, so wird die Adria ihre rechte Hand der Ostsee, nnd ilire linke der Nordsee zum Schwesterbuude reichen. Damit wird aber auch für dcu tirolifche,, Transsto die letzte Stunde geschlagen haben, denn er sucht die schnellste» nnd niolilfeilstcn Kommniiikaiionswcgc anf, und hat er sich einmal von Tirol

Handclseittigung zwar zu nähern, aber als Grund bedingung derselben erscheint offenbar die Herstellung der Komiiinttikation durch Tirol mittelst Schienenwege», nm das große deutsche Eisenbahnnetz zu erreichen, und Baieru bätte keinen Vortheil, die Bahn von München nach Kicfcrsfelden an der tirolischcn Gränze zn bauen, wen» Oesterreich ihm nicht die Bah» von Verona durch Tirol nachbarlich entgegensendet.. Dieser Standpunkt der Frage trifft unmittelbar den Lebensnerv der südtirolischen produktiven Kraft, deren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1850
Descrizione fisica: 4
, und iusbesontcre für ein nützliches und interessantes Lehrbuch über die Landeskunde sorgen werden.' ES wird u»r noch brigeiugt, daß gelungene Versuche über die verschiedenen ^chiilgegeustäude, und deren Methode, sowie über Erziehungsle! re, vcpul.'re Seelcu- Iind Gesundbeitslehre, allgemeine Unterrichtsmethode 11. dgl. dem hohe» Ministerium bereitwilligst werden vorgelegt werden. Innsbruck, 23. Oktober lk5H. Von der k. k. Landes-Schulbebörde für Tirol inid Vorarlberg. Am 2. November l List ist in der k k. Hof

Innsbruck, Dienstag den S. Sdovember Der Böthe Ssae» ?sd Vkn« tz» b e r « t ft. — !,. G. »kerleliltzrig z ft. ?«, r. S N Z^sr t.-i:,: V« t»iZtr » »h»e » st. 4» kr. C. M., «tt «e,rer» HZlttr.) Bothc irol und Vorarlberg. ^lroler.Schützenzeltung Zeeita»^ «vkti» E.T?. ??it dem «ilskn al« Veidisit ?er »kt?»e» » tl. 10 tr. «. r». Unter Ses?r»t « A. »» tr. «. V?. xer Veii «nter Sesecrt I ft. Zt tr. «.27. «tr«r»t rer V«L»r»e<«> » st. 2» kr. ?. Neberskcfit. Ergebnis der Warschauer Konferenzen. Amtliches

a«s unsere starke' kriegsgewobnte Armee noch einen Gang daran wagen. Oeftcrreichisch- Monarchie. lZlmtliches.l Das hohe Ministerium des KultuS und Unterrichts hat in seiner fortwährenden regen Sorgfalt für die He bung des Volksschulwesens mit Erlaß vom ?. dieß Z. 755.'! unter Auderm Folgendes anher eröffnet: ..Geeignete Lehrbücher Isür den Präparanden-Ilntcr. richt) werden mit dir Zeit verfaßt werden. DaS Mini sterium erwartet, daß au.1i Männer und Freunde der Schule in Tirol hiezu Beiträge liefern

und nach haltige, und der Beginn unserer Eisenbahn wird zur Verwirklichung dieses allgemeinen Bedürfnisses mächtig einwirken, nnd den Verkehr in den materiellen Gütern verdoppeln. Wir wollen das Wichtigste auszeichnen: An Getreide bedarf Tirol jährlich nach den Registern dcs ApprovisioniruugsfondeS in runder Zahl eine Million Metzen oder zwei Millionen deutsche Star, was einem Gewichte von MO M. Aentn. entspricht. Dieses Bedürf niß wird südlich aus Italien, nördlich ans Bayern be zogen, — im Verhältniß

an Getreide für Tirol wird be frachten können. An Holz und Brennstoff brauet InnSbriiik allein jährlich 15,VW Klafter und es ist gar keine Deckung für den Bedarf der Zukunft vorbanden. Die Wälder sind gelichtet, Oberinntbal liefert kein Brennholz Niebr für Inusbrnck uud dessen immer mehr anwachsende« Gewerbe; 7 bis K sl. kostet jetzt schon die kleine Klafter weichen Holzes, lind dieser Preis kann noch steige». Auch die Stadt Hall muß das Holz anderswoher beziehen. In Nosenheim »nd Mießbach

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Pagina 4 di 14
Data: 11.10.1841
Descrizione fisica: 14
dttko ftrüb Handel und Industrie. Ueber die Errichtung ei ncr N iederlage ö ste r- reichischer Knust-, Gewerh- und Natur- Produkte in Vorarlberg 5 u m .Handel na,l) Außen. Nachdem die in diesen Blätteru'erschienenen Anfsätze über die Dampsschiffsalirt ans dein Bodeiisce nnd über die deutichen nnd italienischen Eisenbahnen in ihrer Veziehnug auf Tirol lind Vorarlberg voll der günstigen Vtrkehrsl'age Vorarlbergs eine gelreiie Andentnng gegeben, möchte eS nicht ungeeignet se'.'n, hieran

, ein allgemeiner Markt österreichischer Waaren zur Einsicht und Auswahl, zn Bestelluug, Kauf und Tausch gebc.lhen ist ? Zv» einem solche» Etablissement ist nun Vorarlberg nnd zwar zunächst dessen AnlehnungSpunkr an den Bodensee und au den deutschen Zollverein vorzüglich gelegen nnd geeignet. — Vorarlberg ist von Innen von den österreichischen Provin zen, Ungarn im Hintergründe, in einem Halbkreise nmgeben ; riach Außen sieht es mittelst dem Bcdeiisee und dem Rheine nrit den Schweizer Kantonen

von St. >',alle», Thnrgau, Schasshansen (bezugSiveise Appenzell Und Zürich) nnd mit den deutschei» Staaten vou Baiern, Wiirieinberg nnd Baden in unmittelbarer Verbindung, die einer umfassenden Verbrei tung drS österreichischen Handele nach der Schweiz und Deutschland, ja selbst nach dem westlichen Ober-Italien, Frankreich und weiterhin laug- dem Rheine hinab fähig ist. Während diese Stellung nach Außen ein weites Feld für den chenden Auslande noch zu wenig bekannt sind, daß Vorarlberg selbst bedeutende Manufaiturcn

besitzt, liier ein Austausch der gegenseitigen inländischen Erzeugnisse, ein belebter österreichi scher Binnen- uud (Lräuzmarit :.'.ög!ich und leicht, was daUn wieder znr Jmporlalion erlaubter ausländischer Artikel, zuiil Slnölausch der auswärtigen gegen inländische Er-enguisse füh ren dürste. Wollen wir nnS nun anch keineSlvegs veriuesscu, die Absatz wege von Triest mit denen von Vorarlberg in Vergleichung zn bringen, so dürsen wir doch bemerken, tast es hier keiner beson dern Begünstigung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 02.01.1850
Descrizione fisica: 10
einer förmlichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtig keit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kräft des sen »r in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden ver langte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß des ke, stimmten TageS Niemand mehr gehört ^ werden.- und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten, im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens des benannten Ver

nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammte» im Lande Tirol und Vorarlberg befind lichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Aus nahme auch dann abgewiesen sein sollen, wenn Ihnen wirtlich ein Kompensationsrecht gedübrte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut die der Masse zu fordern hätten- cder wenn auch ihre Förderung aus ein liegendes Gut des Verschuldeten vcrgemerkt wäre»^ daß also solche Gläubi ger, wenn sie etwa in die Ma»e schuldig sein sollten/ die Schuld ungehindert des Kompensation

bei der Aus gabe zu bezahle». Man ersucht die Auswärtigen, ihre Adressen sehr leserlich zn schreiben, nnd immer die Provinz und die Poststationeu genau anzugeben- Adolf Bmierle, Herausgeber und Redacteur der Theaterzeitung in Wien. Die vcrcbrlichen Leser des Bothen für Tirol werden auf das Wicdcrerschci'nen der be liebten Wiener T l> caterz ei t u ng aufmerksam gemacht. Es ist für die gebildete Welt wirklich ein Bedürfniß, ein solches Zeitblait zu besitzen. Es kann und wird der Wiener Thearcrzeituna

nicht an allgemeiner Theilnahme fehlen. Bisher hatte in Deutschland und in den österreichischen Staaten noch kein Journal eine solche außerordentliche Theilnahme gefunden wie dieseö. Namentlich gehörte es in Tirol zu den gclesensten Blättern. Es wurde in allen hohen und gebildeten .^reisen gehalten. Es war daS eigentliche Organ der besseren Klassen; es dürfte in keinem geachteten Hause fehlen. In den ersten Hotels und Gastböfcn mußte es schon der Fremden wegen gehalten werden. In allen Lescvcreinkn, Castno's

es in der Welt so viele höchst wichtige, wahrhaft nützliche und überaus wissenSrocrthc Gegenstände, die zur Sprache gebracht weiden müssen, daß ein Journal den lautesten Dank verdient, welches stä, «iner fo schönen Aufgabe unterzieht. I» der Wiener Theaterzeitung finden wir Alles, was den Geist er hebt, daS Herz veredelt und die Wißbegierde befriedigt; dann Neuigkeiten, welche werth find, nach zählt zu werden, nicht flache Tageslügen und abgeschmackte Gerüchte. Der Böthe für Tirol vermag deshalb mit Recht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 08.07.1841
Descrizione fisica: 18
, ja selbst das zeitweise Verboth des vorzüglich in Südtirol schädlich betriebenen Vogelfanges, namentlich anf dem Roecolo, wurde schon früher als ein nothwendiges Mittel zur allmäligen Ver tilgung der übermäßigen Raupen und Insekten erkannt Und empfohlen. . N- Da der Wunsch nach einer Hagelschädenver sicherung lebhaft im Lande geäußert wurde, und meh rere Landwirthe von Tirol und Vorarlberg auswärtigen ^Hagelassekuranzvereinen, im letzten Jahre namentlich der Hagelschädenversicherungebank für Deutschland zu Greußen

für um die Be förderung der Kultur von Obst - und Maulbeerbäumen in der Provinz Tirol und Vorarlberg verdiente Schullehrer bewilligt, und die Festsetzung der Art und Weise der Verwendung und Vertheilung dieser Geldsumme den Ständen im Benehmen mit dem Ccntral-Ausschnsse des landwirthschaftlichenÄereines anheim gestellt. Die Vertheilung solcher Prämien wird nach folgenden Bestimmungen stall finden: 1. Die Zahl der Prämien wird auf sieben in der Art festge setzt, daß 2 zu 40 fl., 4 zu 30 fl. uud 2 zu 20 fl. verabfolgt

aus dasje nige^ was die Natur nach den klimatischen Verhältnissep'gibt, Und zur Veredlung durch die Kunst leicht geeignet ist, als auf das Außerordentliche und Ungewöhnliche ;u richten haben wer den, was der Natur mehr abgetrotzt werden muß, und daher die erwarteten Vortheile wohl nie gewähren wird. Vom Cen tral-Au ssch u sse der k. k. Landwirth schaf t s g e fe l l sch a ft für Tirol und Vorarlberg. Hauptredakteur,: Dr. Schiller' Verleger: Johann Schumacher.

Wochenblatt anzukündigende Subskription anzuordnen auf die Abhandlung: „Ueber die Kultur des Weinstockes i ui Etfchlande, vom Propst Nagele, init einigen die neueren Erfahrungen in die sem Fache umfassenden Erläuterungen, von Dr. Joseph Ennemofcr;' und k. auf die Kompila tion der „Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Ti rol und Vorarlberg, von Dr. Johann Georg Wörz.' >i. Der Umstand, daß die italienische Hauptfiliale die Wichtigkeit des « u ina ch st ra uch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 08.10.1850
Descrizione fisica: 4
SSI Innsbruck, DienStug d«n s. Oktober 185« Der Bote »v»«. »nv srlirs,«. Vreis »«Idiädriß »st. — f,. ^ »i«rtel>Ztzrig z st. Zo r. G T?. V?it Veit dc,»,e» tzet Z-ttt--,: »« » titr « »tz-e ee»,.ri » st. «, sr. M.. tz«!d ätzri« «tt »e„r»e ß „ tr. «. V??.. (»ltrteljihrt, t-r HSltte.) Wr Tirol und Vorarlberg. T lroler-Schütze« rer^V»^de»sse» I see »o tr. G. Ä.' U«ttr Cesrert i st. »» kr. E. M. xrr V-tt »»lrr «eoverl » st. » Ir. Uebersicht. Amtliches. Innsbruck, tat Fest auf dem Berglsel

des GenfalonierePeruzzi. Die Manie der »Unita Ztalia». Anleihen. — Rom, die Kardinalsernennungen. AuS Bosnien, die von der bulgar. Deputation in Konstan» tinopel erwirkten Konzessionen. Feuilleton. Oestcrreichifche Monarchie. (Amtliches.) BiS 1. Oktober 1850 sind im Kronlande Tirol u. Vorarlberg i» nachstellender Anzahl Liquidirungs-Ver- Handlungen gepflogen worden: I. K r - i S Innsbruck. Bezirktkommissien. Im Monat Aug. Sept. Zusam. t. Landeck 2909 1143 4053 2. Hall 2070 1361: 3431 3. Kihbichl 225 l 616 2867

di kedro — 2S 25 16. Riva . . . . ^ . — 13 13 Die übrigen 10 Vejirkskommissio- nen haben noch keine Liqiiibirungs- Verhandlungen gepflogen. Zusammen 691 2120 2811 IV. Kreis Vorarlberg. 1. Dornbirn 587 463 1050 2. Montafon 22 103 130 3. Bluten; 6 94 100 4. Feldkirch — — — 5. Bregenz — — — 6. Bezau — — — Zusammen 615 665 1280 Rekapitulation. I. KreiS Innsbruck .... 20823 7319 23142 II. „ Briren 7945 5473 13418 III. Trient 651 2120 23II IV. „ Vorarlberg .... 615 665 1280 Total.Summc 30074 15577 45651

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Pagina 1 di 6
Data: 05.12.1849
Descrizione fisica: 6
^5S80 Sm»»b««e, Mittwoch den S Dezember R84S Der »othe «tt ««—»M' »re Os«». ,«» Aettt»«-. Vrri« »«lv'ävr'? S »i — »r E M.. ?ie?»ettäl»e«« » s 5o?^. <- «i» »<,»««» L«se»k»»»' »aldjätz ri« i st. »»t'. « «.. ».lvä»,., «it «o«ven »ft «kr. (-».neliähri« tie Hilft») Böthe für Tirol und Vorarlberg. »U »ei»IM» -M» , WIIHW evMeiM »««»-Mit» >««—t, >«O»»r» » G« «iqde» «»»tze» «is »e»fD»« I ft. ,0 ke E.» M. G«»»-« per D»« bez»««* » A. »o tr. O. M. Die Vri»,«er«ei»»< - GetetO» t»«- iekech «tt der «e»eich

dieser Provinz umfassende Elaborate in dieser Begebung ans Grund lage einer genauen Cimcntirnng und Wergleichung der verschiedenen Orts- und Urbarmaßo »>it dem Wiener Metzen und Wiener Eimer verfaßt, welche im Jabrc 182!» einer eigenen Kommission, — welcher ständische Buchl'altuugöbcamtc zugetbeilt wäre» — mit dem Auf trage übergeben wurden, den Gebälk der verschiedenen Mästereien zu bestimmen, um das österreichische Maß in Tirol als allein gütiges einzuführen. Mit Zuhilfeuabme der Abglcichungstabcllc

Tabelle für Oberinnthal die Genehmigung der Landesstclle ertbeilt, während selbe sür die Kreise Vorarlberg, Untciiiiiithal, Pusteribal und Boje» »och nicht ausgefertiget waren, , vr» ivrrchrr diese Erhebungen befinden, über Einladung des Ministe- rialkommissärs die Znslcherung ertheilte, selbe schnellstens in Vorlage zu bringe». Der Antrag ging daher dabin, sämmtliche Maßab- glcichungstabclle», wie ste bereits vorliegen, oder von der ständischen Buchhaltung einlangen, sogleich in Drnck zu legen

. Innsbruck, 20. Nov. Die neugeweckte, wenn auch noch ziemlich ferne Aussicht auf ein Sinken der Zollschranken gegen Baiern erregt in unserem Lande den freudigsten Eindruck. Daß die drei südlichen Kreise, de nen sich dadurch der nächste und vortheilhafteste, bisher aber leider verschlossene Absatzweg für ihren Wein und ihre Seide eröffnen würde, darin die Aussicht auf eine neue glänzende Aera des Wohlstandes erblicken, ist na türlich. Aber anch das gewerbreiche Vorarlberg begrüßt srendig die Aussicht

ist in dem kleinen Vorarlberg wunderbar voraugeschritten «nd sieht hoff nungsvoll dein Verschwinden der alten unheilvollcn Vcrkcbröhcminnisse gegenüber dem befreundeten Deutsch land entgegen. Rechnet man dazu die Aussicht auf' wohlfeilen Getrcidebezug für die an diesem Produkte maugellcideude» Nordtirolcr, und mau wird die Ver sicherung gerechtfertigt finden, daß linter alle» neuen Reformen und Rcfcrinplancn bicrlaiids keiner freudiger begrubt ward, als die miinstericllcrseits verkündete Ab sicht

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