, denn so . . ., nein meine Herrn, so geht das nicht weiter!" 90 Minuten Ärger Vorarlberg spielte in Rot-Weih, Tirol mit schwarzen Hosen und weiß-schwarzen Leibchen. Unsere Auswahl trat bis aus Ritter, der durch Wanzenböck ersetzt wurde, in der angekündigten Ausitellung an. Vorarlberg hat im letzten Augen blick noch umdisponiert, so daß sich dem Salzbur ger Schiedsrichter Leier folgende Mannschaften stellten: Vorarlberg: Fleck, Prantl, Fitz; Höllen stein, Spiegel, Possar; Oehry, Merz; Feldkirch ner, Santner, Sohnr
. Tirol: Pfeifer; Falkner Haselwanter E.; Bernardin, Hauser, Becker; Mayr, .Haselwanter H., Wanzenböck; Schmid, Braito. Vorarlberg gewann die Platzwahl, Tirol hatte Anstoß und dann rollte das Leder 90 Minuten lang und brachte den ungefähr 3000 Zuschauern meist nur Aerger. Ja, man drückt mit dieser Be zeichnung hie Stimmung der Fußballfreunde noch sehr, ja äußerst wohlwollend aus, denn anan müßte eigentlich schreiben, daß unsere Fußballer 90 Minuten lang auf den Nerven der Zuschauer herumstiegen
Vorarlberg — Tirol 2:1 (1:1). Unseren Ju gendlichen hat, nach dem Gezeigten, nichts an deres gebührt, als daß sie als Verlierer den Platz verlassen mußten. In der gesamten Elf konnten nur Faserl und zeitweise Pahek, der zwar viel zu eigensinnig war. halbwegs gefallen, alles übrige zeigte sich in einer ähnlichen Verfassung wie gegen Salzburg und ihre Spielweise ähnelte einer Altherrenmannschaft. Dazu verschoß man noch zwei Elfmeter (Flöckinger und Knapp), und die gewiß nicht viel bessere Vorarlberger
Jugend auswahl hatte gewonnen. Die Tore schossen: Für Vorarlberg Fauster und Bader, für Tirol war Knapp erfolgreich. Die Linzer konnten sich vorerst auf die Ver teidigung spielenden Innsbrucker nicht einstellen. Neben schwachen Stürmern schnitzten auch die Verteidiger. Erst, als nach der Pause die Gäste mit ihren Kräften bald fertig waren, lief das Spiel der Linzer wie am Schnürchen. Neben den fünf Toren verzeichnete der LASK ein Eckenver hältnis von 10:2 und dvei Stangenschüsse. Seine besten Leute
Seite 6 Nr. 151 Volkszeltuag Montag, 3. Juli i%q tim im Jiwht ^uß&cdfefißd Vorarlberg schlug Tiro! 4 s 2 — Auch die Jugendauswahl verlor — Die erwartete Niederlage der Polizisten in Linz Die Pessimisten haben also recht behalten, als sie der Tiroler Fußballauswahl sür das gestrige Länderspiel gegen Vorarlberg eine Niederlage voraussagken. Sie haben aber bei ihren Prophe zeiungen gewiß nicht daran gedacht, daß unser Team einen derart kläglichen Fußball spielen würde, wie es ihn gestern vorführte