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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.11.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg v»vot« sSr rt,»l o»d Lo»atlb«»> ericheiat «s,li«d »tt S-Siiabrne d« Sosa- »ad Hestlazc. vreit betbjShnz S k. 25 k„ »>eml>äbnz 2 k. KZ lr. Skerr. Wätrooz. Mit V-k be>og«a b»i läglilbtr Zllkeobusz vvier Adr«is»' bslbjibrli >! p. LZ kc. virrttl- I^drig ZK. 41 k, Wäbroaq. — Jvsrnitt aller Äa w«rd«» »iikgeiiomm«» »ad mit i kr. Sftrrr. Wähwrig für di» drrilvaliiß» vetitjeile od«r deren Raum für ewmaliie, 10 kr. österr. WZHrauz <Sr dreimalige Eiusckvlwoz berechnet

, hat Dr. Nechbauer sowohl ein beson» deres Privilegium für Tirol und Vorarlberg, als auch eine Ausnahme von dem Staalsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der»StaatSbürger (Z. 11) erblickt. Diesen Anschauungen ist der Herr Statthalter Frhr. v. Lasser eingehend entgegengetreten, und wir glau ben unseren Lesern den aus den stenographischen Be richten entnommenen Wortlaut dieser Rede um so we niger vorenthalten zu dürfen, als dadurch eine hierauf bezügliche Bemerkung der „N. T. St.' (Nr. 157

ma chen^ daß einfach durch ein NeichSgesetz jedwede Bestim mung .irgend einer Landesverfassung abgeändert werde, und daS ist das allgemeine wichtige staatsrechtliche Prinzip, um das eö sich hier unter dem Anscheine einer speziell nur Tirol betreffenden Frage handelt. Ich will daS erläutern durch die Hinweisung auf dic Verfassungsgesetze von Vorarlberg und Tirol. Nicht auf ein einfaches LandeSgesetz von Tirol und Vorarlberg al lein gründet sich die LandeSvertbeidigung. Es wurde

nur ein Auöfübrungögcsctz im Jabrc lLtij erlassen: aber eS ist ein verfassungsmäßiges , durch die LandeSordnung vom Jahre l861 ausdrücklich festgestelltes und nock bestehen des Recht der Landtage von Tirol und Vorarlberg, „bei der Regelung deS LandesvertheidigungSwesenS ibre gesetz liche, verfassungsmäßige Mitwirkung eintreten zn lassen.' Die LandeSordnnngen können aber in der That nicht im Wege der NcichSgesetzgcbung allein abgeändert werden. Und wenn ich früher gesagt habe: Es sind durch daS PrinZ'p deS Herrn

Standpunkt lenken; denn sonst könnte der Schein, als ob es sich nur um den Kampf gegen ein sogenanntes Privilegium, ein Vorrecht deS Landes Tirol und Vorarlberg in Betreff der MilitärdienMeistung bandle, daö hohe HauS irreführen über die prinzipielle Bedeutung nnd die Tragweite der Argnmentalion, welche von Herrn Dr. Nechbauer vor gebracht wurde. Uebcrgehend nun zum Einzelnen muß ich allerdings zugeben, daß die eiinrlnen Bestimmungen, welche daS LandeSverthcidi'glin.iSinslitiit in Tirol regeln

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 31.12.1862
Descrizione fisica: 10
. Inseln. Amerika. New-Aork. die S-til^cht bei FrecerickSburg. Der franz. Metiatione-Vorschlag. Nachtrag. Amtlicher Theil. Wnanz-Gesctz fiir das NerwaltnnMahr 18K3 vom 19. Dezember 1LKZ. (Fortsetzung.) Staatsministerium. Kultus und Unterricht. t. Abth. Centralleitung 137.300 fl., hievon 3.653 fl. nur als vorübergehend. 2. Abth. Schulräthe 65.591 fl.; hievon Tirol und Vorarlberg mit 476V fl. 3. Abth. Centralkommission zur Erforsci,nng un^> Er haltung der Baudcnkinale LOlll) fl. 4. Abt

». Nclfgionöanstaltcn. .ssatholisclicr KultuS. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen bedeckten Theiles 1,41l.30v fl., darunter Vorarlberg mit 10.119 fl.; Tirol erscheint in dieser Anögabs- Rubrik mit keinem Erforderniß festgestellt. 5. Abth. Stiftungen und Beiträge zu Kultuszwecken Z04.60V fl., darunter Tirol mit 57.536 fl., und Vor, arlberg mit 63VV fl. 6. Abth. Aequivalcnte und rezeßmüßige Abfuhren 47.900 fl. 7.Ablh.PatronatsauslagcnlKnltu6zwrcke)47.2<1l1fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 2500

fl. 6. Abth. Sclmlanstalten. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen von 343.522 fl. bedeckten Theiles 491.700 fl., hierunter Tirol und Vorarlberg mit 19.560 fl. 9. Abth. Studienanstalten. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen von 1,047.619 fl. be deckten Theiles 1,720.700 fl. , darunter Tirol und Vorarlberg mit 105.936 fl. 10. Abth. Institut der Wissenschaften und Künste im lvmbardisch'vcnetlanischen Königreiche 16.100 fl. 11. Abth. Akademie der bildenden Künste: a) in Wien 56 834

fl.; Ii) der schönen Künste in Venedig L3.131 fl.; zusammen in runder Summe 90.100 fl. 12. Abth. Stistungeu und Beiträge zu Unterrichts» zwecken 275,200 fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 7439 fl. 13. Abth. Aequivalente und rezeßmäßige Abfuhren S3.400 fl, darunter Tirol und Vorarlberg mit 600 fl. Im Ganzen für Kultus und Unterricht 4,724.500 fl. Ungarische Hofkau zlei 13,109.000 fl. Sie b c u b ürg ische Hofkanzlei 3,441.l60 fl. Fkrootisch-slawon. Hofkanzlei 2.022.025 fl. Finanzministerium. 1. Abth

Einnahme von 12.760 fl. 5,642.010 fl. , hievon Tirol und Vorarlberg mit 166,525 fl. 4. Abth. Finanzwache. Nach Abrechnung der eigenen Bedeckung von 64,325 fl., 6,761.600 fl> 5. Abth. Haupt- und Länderkassen sStaatskanpt« kassen 327.361 fl. i, zusammen in runder Summe 953-900 fl. , hierunter Tirol und Vorarlberg mit 26.113 fl., wovon 525 fl. nur als vorübergehend. 6. Abth. Steuerämter 4,055.500 fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 123,422 fl. 7. Abth. Steuerinspektoren 676,100 fl. , darunter Tirol

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1869
Descrizione fisica: 4
zum Landeshauptmann von Tirol mit allgemeinem, ungetheiltem Jubel begrüßt wurde. Redner betonte dann, wie er während seines mehr als zwanzigjährigen Aufenthaltes in Tirol das ur- krästige, naturwüchsige Volk von Tirol kennen und schätzen ge lernt habe; daß auch das nachbarliche Land Vorarlberg lebhafte Sympathien für das Volk von Tirol empfinde, mit dem es sich in vielen Stücken in UebereinftimMung finde: auch in Vorarl berg wolle man nicht die katholische Religion Zerstören, der ja die Verfassung

M, Harum, ansgebrachten, nnd von der Versammlnng lant Wiedechoiten Hoch/ ergriff um Herr Professor Wildaner das' Wort Md betonte, daß er wol gewünscht hätte, daß Vorarlberg vereinigt mit Tirol ans demselben Landtage erschienen wäre; denn siegreich Hätte m dann hochgchslten die Fahne der Aemeinfamen Versasinng und des gesetzlichen freiheitlichen Fortschrittes; dessen ungeachtet wolle er. dem Brnderlande, da es einmal so gekommen, seine Autonomie nicht mißgönnen. — Der Herr Voredner habe her vorgehoben

, daß Vorarlberg in vielen Stücken mit Tirol über einstimme und den Wunsch ausgesprochen, daß diese Ueberein- stimmung recht bald durch beu Sieg der Verfassungsfreunde eine vollständige werde. Er (Redner) spreche nun die Ueberzeugung aus, daß Tirol das Bruoerland Vorarlberg auch in dieser Be ziehung bald einholen werde, und er gründe diese Ueberzeugung auf positive Thatsachen. Das Programm der Verfassungsfreunde sei ein positives; jenes der feudal-klerikalen Gegner sei eine bloße Negation. Er wies

über bringen und von den erfreulichen Fortschritten der verfassungs treuen Partei berichten werde, Fortschritte, die für die Vorkämpfer der gesetzlichen Freiheit in Tirol um so rühmlicher wären als sie hier nicht jenen vorbereiteten Boden hatten, wie er in Vorarlberg bereits vorhanden war. Sonach sprach noch der erst jüngst ans Vorarlberg einge troffene Herr Oberlandesgerichtsrath Hämmerle in bündigen mit allgemeinem Beifall aufgenommenen Worten den ausharrenden Kämpfern für die verfassungsmäßigen Rechte

in Tirol seine volle Anerkennung ans und erklärte im Namen seines engern Vaterlandes, daß, wenn die erfreulichen Erscheinungen, wie sie heute zu Tage treten, damals vorhanden gewesen wären, Vorarlberg sich gewiß nicht von Tirol losgebunden hätte, sondern vereinigt und Hand in Hand mit ihm gegangen wäre. Uehrigens ans die vom Heren Professor Harnm gesprochenen Worte sich beziehend, „daß der rechte Mann an den rechten Platz gestellt sei", beglückwünschte er das Land Tirol ob der Ernennung

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1868
Descrizione fisica: 4
, indem die großen liberalen Zeitungen, die Blätter wie „Kickerikr", „N. Pr.", „Hannsjörg", „Debatte", „Figaro", „N. Frmdbl.", „Brum-Brum" rc. fortwährend gegen das ehren- und ruhmreiche Tirol durch Wort und Bilo kränkende Glossen machen, offenbar deßwegen, weil sie mit besonderer Lust, gerne die faulen Früchte des modernen Libera lismus auch in dieses Land verpflanzen oder einschmuggeln möchten, so dürfte eine statistische Nachweisung gewisser Erscheinungen in dem ultramontanen Tirol und Vorarlberg

überzeugen kann. — Glänzend für Tirol und Vorarlberg fällt der Vergleich der Ergeb nisse der 1. Heeresergänzung im Jahre 1866 aus: In Oesterreich unier der Enns beträgt die Zahl der in den aufgerufenen und zur Stellung gelangten Altersklassen 38,200; hievon wurden wegen Mangels des Maaßes und wegen Gebrechen als untauglich erklärt 17.595, (also beinahe die Hälfte); in Tirol und Vorarlberg beträgt die Zahl der zur Stellung gelangten 14.532, — die Zahl der un tauglich erklärten nur 2017. — Auch bezüglich

der Sanitäts- und Wohlthätigkeits-Anstalten steht Tirol und Vorarlberg nicht zurück. Dieses Kronland zählt 66 Krankenhäuser mit 2575 Betten, — das Kronland Oesterreich unter der Enns weiset 24 Krankenhäuser mit 5.362 Betten; dieses hat bei seinen reichen Quellen und Mitteln 137 Versorgungshäuser und 935 Armen-Jnstitute; Tirol und Vor arlberg wessen 62 Versorgungshäuser und 862 Armen-Jnstitute auf. — Dieses hat (ohne Universität) 13 theologische Lehranstalten mit 307 Studirenden; Oesterreich unter der EnnS

(ohne Univer sität) 4 mit 139 Studirenden; — dieses zählt 9 Gymnasien, und weiset an Schulgeld die Beträge von 28,833 fl. und 37,933 fl. an Stipendien auf, — Tirol und Vorarlberg zählt 8 Gymnasien, und weiset die Geldbeträge 13,822 fl. an Schulgeld und 14,596 fl. an Stipendien. — Realschulen hat Oesterreich unter der Enns 10, hingegen Tirol und Vorarlberg 3, demnach ebensoviel als Oester reich ob der Enns und Salzburg, oder als Steiermark und Salz burg zusammengenommen. Hingegen hat Tirol und Vorarlberg

allein um 100 Volksschulen mehr als die Kronländer Oesterreich unter und ob der Enns und Salzburg zusammengenommen, indem diese mit einander 1848, — Tirol und Vorarlberg allein aber 1949 Volksschulen nachweisen. — In Oesterreich unter der Enns sind 3507 Lehrer und 257 Lehrerinnen, und in Tirol uud Vorarl berg 3435 Lehrer und 940 Lehrerinnen nachgewiesen; dieses Kron land weiset nach 102.911 zum Besuch der Werktagsschule verpflich tete Kinder, und 46,820 zum Besuche der Wiederholungsschulen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 20.01.1863
Descrizione fisica: 6
n. s. w. gegen Feuerschäden; 2. Waaren aller Art auf dem Transporte zu Land, Fluß und See gegen alle Elcinenrar-Unfällc. AuSlünfie werden bereitwilligst ertheilt und Verstcherungsbedingnnge» unentgeltlich verabfolgt Von der General-Igentur für Tirol K Vorarlberg in Aohenems, sowie von den Agenten: Otto Seebe, Joscf Mallmaiin und Ferdinand Hiisfel, Herrn Zltichacl Kühne in Altcnstadt (Vorarlberg) „ Siglsmillid Manaigo in Ampezzo (Tirol). . I. C. Albrecht in Bezail (Vorarlberg). „ Joh. Strullcr in Bludcnz „ ' Josef

Pitscheider in Bozcn (Tirol). .. Gebh. Ebcnhoch in Brcgcnz (Vorarlberg). » Math. Achlicrgcr in Arixen (Tirol). „ Joh. Kuoll in Arixlcgg „ » Joh. Dccall in Brilliert „ „ Joscf Thciiier in Bnrgcis „ .. I. B. Walch in Dornbirn (Vorarlberg). „ Math. Bcchtold in Feldkirch „ Joh. G». Ellcilsohu i» Götzis „ » Conrad Hermann i» Hard „ » Ferd. Humpeler »> Höchst » F. HeUciisteilicr i» Jniiichcn (Tirol). Maih. Schlechter in St. Johnnu ,, Math. Nncpprcchtcr in Kirchlicrg „ „ Bened. Salzgclicr in Klösterlc

(Vorarlberg). „ Nlldolf Pfund in Kitzllichl (Tirol) Joscf Stögcr in Kimdl „ Joscf Nußbaumer >» Klanfeil „ „ Al. Gciger i» Landelk „ „ I. N. Schöuciibergcr in Lauterach (Vorarlberg). „ Const. Nossi in Leifers (Tirol). „ Joh. Laggner in Lienz » Joh. Preindl i» St. Lorcnzen „ Herrn Paul Gastl in Zirl (Tirol). Herrn Ant. Stecher in Mals (Tirol). ' Joh. Hcfele in Matrci „ » Joh. Hcchcnlierger in Aicrau ^ „ N. Steegcr i.> ANihlbach „ „ Alois Jncn in Nasscreith „ „ Scb. Aiayer in Nandcrs Joh. Maurer in NeNZillg

(Vorarlberg). „ M. A. Aiaher ck: Comji. in Nicderdorf (Tirol). „ Ant. li. Fischer »i St. Pauls „ Ambr. 3!iillgg in Prad » »- Aiart. Lorilizer in ÄMtz (Vorarlberg). F. I. Tschanct in Nailkweil „ „ Joh. Georg Kuittl in Neutte (Tirol). » Josef Pohlcr in Neutte (Lech) » „ G. Maas in Nied » » M. Koch in Nvthis (Vorarlberg)^ „ Joh. Drall in Schwarzach „ . ^ F. Mayer in Sillian (Tirol). „ Josef Förg in Sil; „ . Josef Munggenast in Sterziug „ „ Joh. Cupriau in Schwaz „ Sig. Herly in Tannheiiil . Nut. Nenlichedel

i» Täufers „ Joh. Uilgerer in Terlau -- Josef Beuter in THÜringeil (Vorarlberg). «. Leop. Dejori in Welschuoscil (Tirol). , I. Mart. Köli in Wolfurt (Vorarlberg). .

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg -r »otbe für Tirol -nd «»rarlbtr, erschein» lS,Iich mil ,u«nabme der «°n°- nnd «rei« hslblShrig 5 II. 2S te. ».erleli-bri» ' k «2 »r- -»irr. «Shn-n-,. Ml» «ok be,°gen bei !-,?>»» Z°smd°->, °°>« »dreffe- h-lblShri« S SZ kr.. °i.r.el. !äkri» Z S 41 kr- WSbn-ng. — Inserate oller «N werde» -nf «-n<-mm'e° -ni> mit » ?r. Ssterr. «Shrnn, für die dreilv-lti,, velilieile oder deren Siaum für einmalige, 10 kr. Ssterr. «-hn-c, «ür dreimalige »inschallnn, berechnet. Die Z«iwn

vor schriftsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen wärtig ein vollkommen befriedigender ist. so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. Mts. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hieniit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Bon

der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Kundmachung. DaS gegen den Schweizer Konton Graubündten wegen der in Chnr ausgebrochenen Rinderpest erlas sene Verbot der Einfuhr von Rindern, Schafen und deren Rohprodukten wird hiemit wieder außer Kraft gesetzt. Innsbruck am 27. Oktober 1866. Von der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Carl Graf Coronini-Cronberg, k. k. Vicepräsident. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Den bestehenden Vorschriften gemäß findet die 22 Verlosung der Grundentlastungö

-Wchuldverschreibungen von Tirol und Vorarlberg, für welche die planmäßige Tilgungsqnote von 56,000 fl. C -M. oder 58,300 fl. österr. Währ, festgesetzt ist. am 31. Oktober 1866 statt, und wird im Landkanse um 9 Uhr Vormittags vorgenommen werden. Vom tirolischcii Landes-Ausschusse. Innsbruck am 21. Oktober 1866. I. Kicchl, Landeshauptmann. ^ Innsbruck, 29. Okt. Gestern ist das zweite Bataillon Kaiserjäger. das sich, wie bekannt, am Worm- ser-Joche ausgezeichnet hatte, hier eingerückt. Eine Menge Bewohner der Provinzial

Dank für die zahllosen Beweise rastloser Arbeit und uneigennützigster Opferwilligkeit. insbeson- ders während der letzten Kriegsepoche, ausgedrückt. Der Wortlaut der Adresse lautet: „Euer Durchlaucht! Es sind kaum einige Monate verflossen, seitdem die frohe Nachricht des Weilern Verbleibens Eurer Durch- iaucht als Statthalter von Tirol und Vorarlberg in unser Thal gedrungen, als auch Alle«, Herr und Bauer, Groß und Klein, Jung und Alt zu Berg und Thal der innigsten Freude darüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 28.03.1867
Descrizione fisica: 8
-Schulgelegenheit, abge sehen III. von der durch die Salzsudhäuser in der Stadt selbst vorhandenen Gelegenheit zur praktischen Er lernung aller dieSfälligen technischen Manipulationen, sowie des Verschleiß- und VerrechnungSwesenS ic. IV. So bedauerlich für Hall die bevorstehende Auf löfung der k. k. Berg- und «salinendirektion für Tirol und Vorarlberg einerseits auch ist, werden doch durch eben diese Aemter-Auflassung eme ganze Reihe der herrlichsten Lokalitäten verfügbar, in denen eine zu errichtende

BergmannSfchnle auf das Allerbequemteste und Zweckmäßigste plazirt werden könnte. V. Bestehen in Hall noch dermal ein wohlein- gcrichtetes chemisches Laboratorium, ein Hauptprobir-, Gold- und Silber-Einlösungs- und PmizirnngSamt für Tirol und Vorarlberg; ferner VI. besteht in Hall (.bei der Berge und Salinen- direktion) eine Sammlung alter und neuer Gruben karten sowie montanistischer Pläne und Zeichnungen, Modellesammlung, eine Bibliothek mit Werken aus allen Fächern des Berg-, und Hüttenwesens

Zeit erfolgten Aufhebung deS )ier bestaudenen Militär-ErziehniigShauses, und deS 'eit Bestand der Eisenbahn unwiderbringlich verlore nen Verdienstes aus Jniischisssahrt und Kornhandel, 'owie deS Frachtentransito mit Fuhrwerksgelegenheit und endlich wegen des Versiegens jeder Bedeutung der einst so wichtigen Märkte — in noch größerer rnanzieller Calamität sich befindet, als Schwaz nnd jeder andere Ort Nordtirols. Dorfrechte in Tirol nnd Vorarlberg» L. Wie bekannt, werden im Auftrage der kaiserl

Unternehmens in den Sitzungsberichten der kaiserl. 'Akademie der Wissenschaften im vorigen Jahre Be richt erstattete, bezeichnet die Ausbeute iu Tirol und Vorarlberg als die unstreitig bedeutendste Crrungen- chaft, welche die Commission den Bemühungen ihres Mitgliedes Prof. Pfeiffer und der nicht genug an zuerkennenden Bereitwilligkeit, mit der man im Lande einem persönlichen Wirken für die Sache entgegen gekommn» ist, zn danken hat. Die beträchtliche Zahl von Urkunden, welche eigene Nachforschungen

), Kältern, KncnS, LadiS s. SersanS, Möltcn, Sarnthal, Ritten, Villanoers und Wangen, Montafnn (Vorarlberg), Nassereit, NauderS, Nieder- Mais, Otterstbal, Passeyer, Rattenberg, Reutte, Rindermarkt, Ritten, Sarnthal (s. Mölten), Schlan- ders, Schöna, SersanS, Fiß und Ladis, StamS, Sterzing, Terfens, Thanr, Tirol, Vahrn (2), ValS und Valtmar, Villanders, Wangen (s. Mölten). Da nun nicht mehr zu zweifeln war an dem Reich thum vorhandener Urkunden, überdies Briefe ans Innsbruck von weiteren Entdeckungen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

äftlich en Rechnung und Abrechnung mit Vorarlberg fallen dem nunmehrigen ausschließlichen Tiroler - Landessond Passiven zu per . 188,496 fl. 53 kr. Von diesen der dießjährige Vor schlag abgezogen per . . . . . 86,106 fl. 65 kr . weiset den Passivstand des Fon des noch auf 102,389 fl. 88 kr. Ausweis hierüber: Wird die Abrechnung mit Vorarlberg vom hohen Hause hier und Vorarlberg genehmiget, so hat der Lan desfond von Tirol mit 1. November 1862 laut rich tiger Rechnung und laut Bericht

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 09.12.1869
Descrizione fisica: 4
angesehen unbegründet stnd, daß demnach auch die aus diesen unrichtigen Sätzen abgeleiteten Besorgnisse wegen Erhöhung des Standes des Kaiserjägerregimentes u. s. w. ein leeres Gespenst st-'d. — Zur Beleuchtung der Frage diene das Folgende: 1. Daß nach dem neuen Webrgesetze Tirol und Vorarlberg nach Maßgabe seiner Bevölkerung 21,000 Mann zum stehenden Heere zu stellen hat, ist nur insoferne wahr, als dasselbe auf die Dauer der näch sten 10 Jahre den komplet.n Kriegsstand des Heeres auf 800.000 Mann

feststellt. Wird dieser Kriegsstand vermindert, finkt auch das Kontingent von Tirol und Vorarlberg. Ferners gilt dieser Satz nur, wenn Tirol und Vorarlberg keine Ausnahmsstellung zu bean spruchen hättm. Daß Tirol und Vorarlberg in die Landwehr über dies noch 6300 Mann zu stellen haben, ist ganz und gar unwahr. Das Landwehrgesetz hat für Tirol und Vorarlberg gar keine Geltung. 2. Das gegenwärtige Ministerium ist seiner Zeit für eine Ausnahmsstellung Tirols und Vorarlbergs in die Schranken getreten

. Das war seine Pflicht. Es fand Gründe genug, für Tirol und Vorarlberg eine Ausnahme zu machen. I Politische Rücksichten verlangten sie, dazu die strategischen Verhält- niffe, das unbestreitbare Recht des Landes, die bereits er probte Laodesvertheidigung. Auf alle diese Umstände haben die Minister und deßgleichen die Abgeordneten aus Tirol aufmerksam gemacht. Zu sagen: Der kräftigen Vertretung der Minister allein sei es zuzuschreiben, daß Tirol und Vorarlberg eine Ausnahms stellung b> sitzen

, wornach auf Tirol und Vorarlberg außer der Landwehr ein Kon tingent von 21,000 Mann zum stehenden Heere entfällt." Diese Darstellung ist ganz unrichtig. Einmal ist nach Artikel III des Wehrgesetzes die Organistrung und Verwendung der zum Jägerregiment nicht benöthigten Mannschaft in Tirol und Vorarlberg den betreff-nsen Landtagen vorbehalten. Wenn diese Landtage erklären, daß sie es bei dem Gesetze von 1864 bewenden lassen wollen, find sie vollkommen auch der Bestimmung dieses Artikels nachgekommen

nicht benöihigten Mannschaft hat der Landtag die nähern Bestimmungen über Organistrung und Verwendung derselben, sowie über Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr festzustellen. So mit hat die Majorität im Landtage nach vollem Recht gehandelt. DaS Land Tirol leistet gegenwärtig noch mehr als die übrigen Länder; eS hat die Majorität auf dem Landtage somit auch nicht unbillig gehandelt. Wenn daher gesagt wird: die Forderung der Regierung s.i im Rechte und im Billigkeitssinne gegen die übrigen Länder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 26.03.1870
Descrizione fisica: 12
Jahr, und ihre Dienstleistung war nach dem Gesetze befchräukt innerhalb der Grenzen von Tirol und Vorarlberg. Es ist schon früher, und ich erinnere dieSfalls an die Debatten im hohen Hau;e, manchmal der Zweifel angeregt worden, ob diese Gegenleistnng, uämlich die eigene Vertheidigung durch Landesschützen, Scharfschützen nnd Landsturm ein genügendes Aeqnivalent bilde gegenüber der Min derstellung zum Heere: das kann man nicht so auf der Goldwage abwägen, aber ich bin der Meinung

ist — in der territorialen Ausdehnung der Dienstleistung. Das Landesverthei digungsgesetz von Tirol sagt ausdrücklich, daß die Landesschützen von Tirol und Vorarlberg nicht anßer Landes Dienste zu thuu haben. Das Landwehrgesetz für die im Reichsrathe ver tretenen Königreiche uud Länder sagt bekanntlich im K. 3, daß die Landwehr nicht bloß ohneweiters inner halb des UmsangeS der im Reichsrathe vertretenen Königreiche nnd Länder verwendet werden kann, son dern anSnahmSweise auch außerhalb dieses Umfanges in Folge ?'nes

wieder ab. Die Regierung hat durch ihre Vorlage nur daS Verlangen an den Landtag gestellt, daß bezüglich dessen, was ich früher die Territorialdienstleistung genannt habe, eine Mehrleistung von Seite des Lan des stattfinde, und sie hat schließlich an die Landtage von Tirol nnd Vorarlberg — ich muß dieselben immer kitsammen nennen, weil in der That diese beiden Länder nnr ein gemeinsames LandesvertheidignngS- gebiet haben — daS Verlangen gestellf, znzustiniliien, daß, wettu auch iu der Regel die Landesvertheidigung

von Tirol und Vorarlberg nnr innerhalb der Landes- gräiizeu zu bleibe» hätte, doch die Hälfte der Landes schützeu im Kriegsfalle auch außer Laud verwendet werden können, gerade so wie die Landwehr der übri gen Länder, not-r den« unter der Bedingung, daß Tirol und Vorarlberg selbst gar nicht bedroht sind, folglich die Vertheidigung dieser Länder im gegebenen Falle gar nicht Platz greife. Diesem bis zur äußersten Gränze der Schonung und Rücksichtnahme auf das Land Tirol gehenden Verlangen der Regierung

haben die gleiche Verpflichtung, Verhältniß- mäßig zur Vertheidigung des Reiches beizutragen, daS ist es, waS seinen Ausdruck in der Resolution findet und angewendet werden soll auch ans Tirol. Die Frage, ob Tirol ein verfassungsmäßiges oder gesetzliches Recht habe, nicht nach diesem Grundsatze behandelt zu werden, vielmehr aus Kosten der an deren Länder eine Privilegirte Stellung einzunehmen, muß nach meiner Ueberzeugung verneint werden. Die Ausnahme müßte bewiesen sein. Der Beweis ist noch nicht geliefert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1864
Descrizione fisica: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. v» vothc für Tirol «nd Vorarlberg erscheint täglich mit «u«--hme der «-na- »°d »«sttag«. Prei« halblähriz 5 p. 25 k.. -ietteliährlg S st. ca tr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei «Silicher Zusendung unter Adresse: halbjährig 6 fi. SS kr., viertel- jährig 2 ?. 44 kr. Ssterr. Währung. — Inserat« aller Art werden ausgenommen »ad mU 5 tr. Sperr. Währung für die dreilpaMg« Petttzeile -der deren Raum für einmalige, I» kr. Ssterr. Währung für dreimalige Sinschaltung

letzten Tage eine« jeden Monat«. Prei« halbjährig I st. sokr. in Loeo, per Post bezogen Ist. 70 kr. österr. Währung. z« «uSlaade nehmen «uuoncea eatgegen Haaseustein » Vogler in Hamburg- «ltoaa u. Frankfart a. M., dann JLger'fche Bachhaadlulig i« Frankfurt a. M. ^ 65. Innsbruck, Montag den S I März. 186^ M G Prünumerations-Eiiiladung Hr auf den H Dolhen flr Tirol und Vorarlberg Z pro lLL4. II. Yoartsl. ^ Der Prännmerations-Prels beträgt, wie bisher: M M Für das II. Quartal (April bis Juni) W Oesterr

wir die Einrichtung getrof- M feil, taß in unseren Fi l i a l h a n d lu n g eil in ^ -1^ Briren (Haus Nr. 14) und Fel dkirch ebenso durch Herrn P Eder »l Kufstei» und inBozen -K in der löbl. P r o m p er g e r'fchen Buckhandlung so- V» wohl P r änu m e ra t i o» e ii als auch Inserate für unsere Journale angenommen und pünktlichst be- sorgt werten. ^ Waaner'saie H Nniverfitats-Burhhandlnng. ^ Erredition teS Bothen für Tirol und Vorarlberg, NeberstiHt. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz

, S. 35(1) auf zustellende LehenallodialisirungS-Landeskommission ist be züglich der in. Tirol und Vorarlberg zu allodialisirenden Lehen bei der k. k. Statthalterei dieses KronlandeS nun mehr konstltukrt und besteht, unter dem Borsitze des Statthalters oder seines Stellvertreters, auS einem Rathe der LandeSüelle, zwei Justizräthen, einem Finanz rathe, einem Vertreter der Vasallen und auS einem Vertreter der Privat- und Afterlehenherren. Indem diese Landeskommission ihre Konstituirung hiermit zur allgemeinen Kenntniß

bringt, findet sie im Uebrigen sich auf ihr Evikr und auf den AnmeldungS- unterricht sammt dem Anmeldungsformulare, welche gleichzeitig allgemein kundgemacht werden, dem vollen Inhalte nach zu beziehen und nur noch beizufügen, daß sie ihre Wirksamkeit bereits begonnen hat. Innsbruck am 9. März 1364. Von der k. k. LehenallodialifirungS--Landeskommission für Tirol und Vorarlberg. Carl Fürst von Lobkowitz, k. k. Statthalter. Edikt. betreffend die Anmeldung jener Lehen in Tirol und Vorarlberg, bezüglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 26.08.1862
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Botbe für Tirol »nd Vorarlderq er»chei»t iaqlich mit Kutnaonie der Eonn» «nv s^eütaae. Leere balöjadr»«z 5 tr^ „erreliabriq 2 ü. ^2'/, kr. ökier5. Q^oruna. Mu «oü bezogen bei kZqliche? Zusendung Nnrer Zldrene: dalbjadriq K Ä. zaorig Z ü. kr. öüeer. LZadrunq.^ ^n?era Achtasdoicyigkcr Iahkga»». Loü ktt V» tr.. »iertel« Inserate aller An werde» «,glommt» unv mit 5 tr.'S»err.'ÄÄr. <Ä di. dr-iw-ltiq- «etil. »eüe oder deren Rann, rür ernmal,qe. ll) kr. oiierr

. die geschlagene» Montenegriner erwartet. — Prag. —Lemberg. Oeulschlan». München, zur Rückkehr der Baierischen und Tiroler Schützen aus Frankfurt. — Karlsruhe, der (Zrzbischos von Freising nach Tirol. Frankreich. Paris, der Constitutionnel über die Lage. Großbritannien. London, gegen Garibaldi. Türkei. Konstantinopel, die serbische Konferenz. Amerika. Nachtrag. Amtlicher Theil. Gesetz vom 17. August 1862, giltig für Oesterreich unter und ob der Enns, Salz burg, Tirol mit Vorarlberg, Steiermark, Kärnten, Krain

eingeführte Be steuerung des Wein-, Weinmaische-, Most- und Fleisch verbrauches wird vom I.November 1362 angefangen außer Wirksamkeit gesetzt. Vom genannten Tage an ist in den Königreichen und Ländern, auf welche sich das gegenwärtige Gesetz bezieht, die Verzehrnngssteuer für Wein, Weinmaische, Most und Fleisch wieder nach den unmittelbar vor dem 1. Mai 1860 in Kraft bestandenen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere in Tirol und Vorarlberg nach den Gubernial - Kundmachungen vom 25. Okt. und IS. Nov

. 1848 einzuheben. II. Das Ausmaß der Verzehrnngssteuer von Wein, Weinmaische, Wein- und Obstmost, Schlacht- und Stechvieh, dann Fleisch für das offene Land enthalten die untenstehenden Tarife I. und II. Dieselben gelten namentlich auch für Tirol und Vorarlberg. Daselbst haben die in Beziehung auf die Fleichbestenernng unmittelbar vor den Gubernial- Kundmachungen vom 25. Oktober und 15. November 1848 bestandenen gesetzlichen Anordnungen wieder in Kraft zu treten. III. Die Tarifsätze für Wein

Bezirken dieser Landestheile, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 87>/2 kr. v) Zonta-Wein vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 35 kr 0. In Tirol und Vorarlberg: k) in Gemäßheit der bis zum Jahre 1343 bestandenen Kundmachungen in den Wein erzeugenden Landes- theilen bei dem Buschenschauke der Weinerzeuger, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 37 V2 kr.; für den Landwein in Vorarlberg, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 50. kr. Weinmost und Weinmaische unterliegt der Gebühr von drei Viertheilen des für Wein geltenden Steuersatzes. Obstmost

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 29.01.1863
Descrizione fisica: 6
Von den Agenten: Herrn Michael Kühne in' Alteustadt :(Vyrarlberg). „ Sigiöiiluiid -Maiiaigo in Ampez;ö (Tirol). » I. C. Albrecht in Bezail (Vorarlberg). „ Joh. Struller in Bludenz / „ ' Josef Pitschcider in Bozcn (Tirol). , v Gebh.<Lbcnhoch> in Bregenz (Vorarlberg). Math. Achbcrger in. Brixen (Tirol). Joh. Knöl5 in Brixlegg- „ Joh. Decall in Lrnnert - » Joses Theine^ in Burgeis ' „ I. B. ^Walch in Dornliun (Vorarlberg). „ Math. Bechtold in Feldkirch ' „ Joh. Gg^'Ellensohn in.Götzis „ /, Cbniad Hermann in Hard

„ „ Ferd. HumMer in Höchst -- - » F. 'Hellcnsteiner in Jnnichen ,. . (Tirol). ,, Math. Schlechter- in St.. Johann ,, „ Math. Nnepprechter in Kirchbcr'g » - Äeüed. Salzgeber in Klöstcrle (?Zora»lberg). Nlldolf Pfund in Kitzbichl (Tirol). J^sef Stöger in Knndl ' ^ - ,, Josef Nußbailmcr in Klcniscn „ ?ll. Geiger in Landes . .. .. „ .. . . ,, I. N. Schönenberger in Lauterach (Vorarlberg). 'Conski Nossi in Leifers (Tirol). - JÄH. Laggiter in Licnz - „ Joh. Preindl in St. Lorenzen », »/ ff Herrn Paul Gastl

in Zirl (Tirol). Herrn Attt^'Stccher- in Mals (Tirol) » Joh, Hefele in Matrei „ ,, Johl H.ccheildcrgcr in' Aieran ° « „ N., Stccger in Mühlbach ,, „ AloiS Inen in Siasscrcith » „ Seb. Mayer in NauderS „ . ' JöhV Atätlrer' in Nenzlllg -(Vorarlberg). . M Ll/Mäyer «d 'Coutp^ in Niedcrdorf (Tirol). „ Ant. ti.' Fischer in St/ Pauls- . „ „ Ambr, 3!uttgg i» Prad ' ' » Märt. Lyrmzcr in 'Bratz' (Vorarlberg). » F.,I. Tschänet i>> Nankweil „ „ Joh. Georg Knittl in Reutte (Tirol)/ ' Josef Polster in Neuste (recht

„ „ G. Maas in Nied Koch in Nöthis (Vorarlberg). , i, Joh. Drall in Schwärzach „ » F. Mayer in Sillian (Tirol). „ Josef Fdrg in Silz „ . Josef Mttliggenast in Sterziug „ „ Joh. Cnpriail i» Schwaz „ ,, Sig. Herly in Tannheun » . Ant. Neulichedel in Täufers ,, Joh. ttngerer in Terlau » Josef Beütcr in Thüringen (Vorarlberg). », Leop. Desöri in Welschnosen (Tirol). I. .Mart. Köb in Wolfnrt (Vorarlberg). k«b. II. ÄMAU'S ?Äk!ket-8eliirte. (!8) 6urck ikre rasoken un6 Kllloliliolien Klüsen seil ^aliron derülimt

.), Josef Mallmänn und Anton Ritter v. Diick, k. k» Rath ic., Ferdinand Hnfscl, . . ! . / - versichert zu den villigsten Prämien 1. Gebäude, Möbel, Waarenlager, Maschinen ^ Vieh, Feld- uud Wiesenfrüchte u. f. w. gegen Feuerschäden) . . - 2. Waaren aller Art auf dem Transporte zu Laichs Fluß und See gegen alle Elementar-Unfälle. Auskünfte werden bereilivilligst ertheilt und Vtrstchernngs.bedingungen unentgeltlich verabfolgt Von der Wcncral-Igentnr slU Tirol ör Dorärlbrrg in' gohenems, .- sowie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg «o»he für rirol nnd »»rarlber, erschein» ti,Iich »ii »u«sabme dir «-»».und Hefttage. Brei« halbjähri, b fi. 25 kr.. oieneljShli, 2 fi. S3.lr. österr. »Shrnng. Mi, Vost be,o,en -bei U!,llch»r Zusendno, nnter »dreffe: halbjährig 6 fi. SZ kr.. viertel, jährt, Z fi 41 kr. Ssterr. «Shrnn«. — Inserate aller «r» werden -ns,e»ömmt- »»-> mit s kr. österr. «Shrnn, für die dreispalti,, vetitieile oder deren Raum für einmal!,«, 10 kr. österr. «Shrnn, Hr dreimal!,» «inschalt

gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. MtS. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Aon der k-k. Statthaltcrei für Tirol n. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Der Unterricht an der mit der hierortigen k. k. Oberrealschule verbundenen Sonntags-Zeiche n- Lchnle beginnt am kommenden Sonntag den 28. Oktober um 9 Uhr Vormittags

der LandesvertheidigungS-Oberbehörde in Tirol und Vorarlberg :c. :c. Von den wohlwollendsten Gesinnungen beseelt, haben Euer Durchlaucht seit mehr als 5 Jahren mit rast loser Thätigkeit, mit fester Energie, mit umfassender Umsicht,, mit liebevoller Theilnahme das Wohl des Landes in jeder Weise gefördert, insbesondere in ge fahrvollen Zeiten mit der größten Aufopferung und ungebeugtem Mulhe hervorleuchtend die Verwal tung des Landes ruhmwürdig geleitet. Durch dieses Wirken haben Euer Durchlaucht ganz Tirol

allergnädigst zu bewilligen geruht. Indem ich hiernach gleichzeitig die Leitung der poli tischen Verwaltung in Tirol und Vorarlberg in die Hände des Herrn Vizepräsidenten niederlege, fühle ich mich gedrungen. Euer Hochwohlgeboren für die mir während meiner fünfjährigen Dienstleistung zu Theil gewordene bereitwillige Unterstützung zur gedeihlichen Förderung des Allerhöchsten Dienstes und der wahren Interessen der Landeshauptstadt meinen wärmsten Dank auszusprechen. Ich ersuche Euer Hochwohlgeboren

, Samstag den 27. Oktober. 1866. Amtlicher Theil. Kundmachung» Nachdem seit 3. d. MtS. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz» liche ObservationS-Periode von 21. Tagen abgelaufen ?sl, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe vor« fchristsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen» wärtig ein vollkommen befriedigender ist, so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1863
Descrizione fisica: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. »er «oth5 fir ZUrol »»d »or-rlber« »rfchei»t »ä,lich »i» «»«»ah«« der Gv»»- »»t> Sefltaze. Prei« halbjährig S fl. 23 kr», ^ertellähri, 2 fl. «Z kr. ifterr. «ähr»»«. Mit VoS be,°,e» bei lä-licher Z»se»t»», »»ter «dreffe: halbjährig i fl. 8Z «r.. »iertel- I-'hrl« Z «. kr. Sst-rr. «ähr»»z. — A»scraie -ller «rt »er^» «fge»om»ie» »»d «it 5 kr. Zfterr. Währ«»« f»r die dreispaltige »et«,eile oder deren Raum fir ei»malige, «0 kr. osterr. «ähr»», s«r »rei»aliae «»schalt

kann in Tirol und Vorarlberg in dem Lehen- öder Unterthansverhältnisse seinen Ursprung nicht haben, weil es erst in neuerer Zeit erlassen wurde, nämlich im Jahre 1820, und weil der Unterthansverband in Tirol und Vorarlberg nie eristirte. Das Gesetz selbst vom 12. Mai 1820 führt in sei ner Einleitung den Grund an, warum die k. k. ver einigte Hofkanzlei dasselbe zu erlassen befunden hat. Es heißt dort: „In Erwägung der eigenen Verhält nisse des Landes Tirol und Vorarlberg und der aus den unbeschränkten Ehen

erwerbsloser Personen zu besorgenden Nachtheile u. s. w.' Die eigenthümlichen Verhältnisse, welche diese Beschränkung nothwendig machten und herbeigeführt haben, bestehen in Tirol und Vorarlberg noch immer fort, und zwar in man cher Beziehung in erhöhtem Maße. Sie betreffen den Charakter und die Lebensweise der Bevölkerung, das Mißverhältnis derselben zum fruchtbringenden Grund und Boden und endlich die Armuth der großen Mehr zahl der Einwohner und Gemeinden. Es sei mir eine kurze Auseinandersetzung

dieser Verhältnisse ge stattet. Während in anderen Ländern, vorzüglim in Städten die männlicke Bevölkerung entweder nie oder erst spät sich dem Joche der Ehe unterzieht, pflegt die un verdorbene kräftige Landbevölkerung in Tirol und Vorarlberg gleich nack überstandener Militärlosung und oft auch vor oder während derselben in der ehe lichen Verbindung und im Schvoße einer neuen Fami lie das Glück ihres Lebens zu suchen. Daß in dem unreifen Alter sehr Viele diese Verbindung leichtsin nig und ohne auf die Folgen

ausrecht er halten; selbst Offiziere dürfen, ohne eine entsprechende Caution geleistet zu haben, nicht heiraten. Dem Staate räumt man ohne Bedenken das Recht ein, sich gegen ungebührliche Belastung zu schützen; ein gleiches Recht den Gemeinden zu gewähren, hält man für eine Verkürzung der allgemeinen Rechts gleichheit. Und doch, wer verdient in dieser Bezie- hung mehr Berücksichtigung als die Gemeinden, zu mal, wenn die ökonomischen Verhältnisse derart sind, wie sie in Tirol und Vorarlberg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.09.1862
Descrizione fisica: 4
, ist der Umstand, daß dieses Gesetz bei seiner Wirksamkeit auf die hier vertretenen Kronländer allein beschränkt sein soll Wenn man von Seite der Regierung anerkannt hat. daß Böhmen und das Krakauer Gebiet, wo doch erst in neuerer Zeit die Schätzungen vollendet worden sind, einer Revision unterworfen werden sollen, so glaube ich, sollte sie doch auch die Nothwendigkeit anerkennen, daß auch die italieni schen Länder revidirt werden müssen, wo der Kataster nach dem in Tirol und Vorarlberg am meisten veraltet

derselben bedürftig sei. Zn der RegierungS- Vorlage über die Revision des stabilen Katasters war von Tirol und Vorarlberg keine Rede. Da erfuhr man plötzlich in Tirol, daß der Finanzausschuß den Beschluß gefaßt habe, die Einführung deS stabilen Katasters auch in Tirol und Vorarlberg zu beantragen. Dies erregte manche Bedenke». Redner gibt ei»e Auseinandersetzung über die Bodencultur und die Eigenthümlichkeiten Tirols, uns wie Znstructionen zu dem stabilen Kataster für Tirol ausführbar sind, wen» das Land

; eS sind nahezu 13.VW Einwohner ausgewandert, und wenn man die Leute fragt, warum sie daS Land verlassen, so sagen sie, eS sei in Tirol zu schlecht geworden. Wenn das HauS in Tirol die Grundsteuer nach den gegenwärtig be stehenden Gruudsätzen bestimmen würde, dann würde eS dahin kommen, daß man um Erecutiv-Organe in Verlegenheit sein würden, während oieAuswanverungen fortdauern würden. Abgeordneter Froschauer (Vorarlberg): DaS waS Herr Fischer bezüglich Tirols gesagt hat, läßt sich im Ganzen und Großen

auch von Vorarlberg sagen. Nur ist Vorarl berg zur Beschaffung der ihm mangelnden Bodenerzeugnisse noch mehr als Tirol vom Auslande abhängig. Zn Tirol wie in Vorarlberg besteht der Werthkataster; in Vorarlberg wird die Grundsteuer und Realsteuer nach einer Einschä tzung der Liegenschaften erhoben. Beide sind sonach dem Prinzipe nach gleichgehalten, nur in der Durchführung des selben sind sie verschieden. Der Werthkamster mag auch seine Fehler haben, aber er hat im Volke seine Wur zel gefaßt. Was ihn (Redner

bei. daß dieser Gegenstand von Seite der Regierung einer eingehenderen Würdigung unterzogen werden möchte. Dr. Fischer (Tirol) spricht für den KaiserSfeld'schen An trag. Zn Tirol würde man den Werthkataster nur ungern mit dem stabilen Kataster vertauschen; daS Land weiß, was eS mit dem Werthkataster hat, weiß aber nicht, ob dasjenige, was man dafür bieten wird, den Verhältnissen des Landes entsprechen werde. Deshalb ist Tirol nicht gegen die Revision deS Katasters, im Gegentheil man fühlt, daß der Kataster

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 28.03.1870
Descrizione fisica: 4
Der 4 vor dem Abgeordnetenhaufe. (Fortsetzung.) Nachdem der polnische Abgeordnete Czerkawski geendet hatte, erhob sich der Abgeordnete v. Frosch au er (Vorarlberg): Die eben be sprochene Resolution -veranlaßt mich, das Wort zu ergreifen. Wenn gleich in derselben nur des Landes Tirol Erwähnung ge schieht, so möchte es doch scheinen, daß sie auch auf das Land Vorarlberg Bezug haben könne und nur deßhalb, weil Vorarl berg und Tirol das gleiche Verwaltungsgebiet bilden, und deß halb auch, weil Vorarlberg gleich wie Tirol

der Regierung unweigerlich angenommen, womit unser Landesgesetz dem allgemeinen Landwehrgesetze nahe gebracht, mit demselben in Einklang gesetzt werden sollte. Sohin hat Vorarlberg erfüllt, was ihm von Reichswegen zu erfüllen, zugemuthet werden konnte; es ist dem Artikel 3 des Reichswehrgesetzes nachgekommen, und hat das Bestreben bethätigt, seine Landesgesetze den geänderten allgemeinen Landesverhältnissen anzupassen. Der Landtag hat cbm gethan, was Tirol zu thun unterließ; daher

kann aber auch das einseitiMwiderstrebende Vorgehen des Landes Tirol kein Prä judiz für Vorarlberg schaffen. Selbständig, wie Vorarlberg ist, kann es nicht nach dem Thun und Lassen eines Landes beur- theilt oder gemaßregelt werden, das seiner Einwirkung gänzlich entzogen ist. Ich spreche daher die sicherste Ueberzeugung aus, daß die kaiserliche Regierung in ihren Maßnahmen, um dieser Resolution zu genügen, genau und streng zu unterscheiden wissen werde zwischen einem Lande, das dem an dasselbe ergangenen Rufe folgend, das Seinige gethan

beizutragen dienen sollen. Meine Herren! Als wir das Wehrgesetz votirtcn, als wir die Wehrpflichtigkeit für alle Bürger dieses Staates beschlossen, haben wir einen Para graph ausgenommen, der folgendermaßen lautet: „Ueber die Organisirung und Verwendung der in Tirol und Vorarlberg in Gemäßheit des gegenwärtigen Gesetzes wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jägerregimentes nicht benöthigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr daselbst werden die näheren Bestimmungen

ein Landesvertheidigungs- institut, und zwar nach gleichlautenden Landesgesetzen haben. Ge gen eine solche Annahme und Deutung der Resolution sehe ich mich in Vertretung des Landes Vorarlberg genöthigt, im vorhin ein Verwahrung einzulegen. In Vorarlberg ist noch das Landes gesetz über die Landesvertheidigung vom 4. Juli 1864 in voller Kraft. Der Artikel 3 des Reichsgesetzes vom 5. Dezember 1868 erkennt auch es an. Deßungeachtet hat die Landeövertreiung wn Vorarlberg im Landtage vom Jahre 1869 die Vorlagen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

Tirol an Aktiven und Passiven zugeschieden wurde. ^>. Die Gesammteinnahme deS LandeSsondeS pro 1862 beläuft sich auf 106.429 fl. 43'/, kr. Die Ge- sammtauSgabe auf 34,372 fl. 93 kr. Somit mehr Geldeinnahme 71.336 fl. 44'j> kr. Noch weiset die Rechnung Aktivrückstände 20,345 fl. 46'j, !r. Dagegen Passiva»,Sstänve 3,993 fl. 26 kr. Also auch mehr Aktiva 14.330 fl. 20'j. kr. Zusammen Rechnungsvorschlag 36,106 fl. 65 kr. ö. AuS der gemeinschaftlichen Rechnung und Ab» rechnung mit Vorarlberg fallen

zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1869
Descrizione fisica: 8
getragen. In Bezug auf Tirol und Vorarlberg jedoch erklärte dieses Gesetz, „daß über die Organisirung und Verwendung der in Tirol und Vorarlberg in Gemäßheit des gegenwärtigen Gesetzes wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jäger-RegimentS nicht benöthigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr daselbst, die näheren Bestimmungen im Wege der LandeSgefetz-- gedung erfolgen werden.' Es wurde demnach für unsere Provinz ein eigener Gesetzentwurf vorbereitet

, und derselbe wird gegenwärtig, wie wir schon berichte ten, von einer eigenen Kommission dahier näher bera then, worauf er an das Ministerium zurückgeht, und dann als Regierungsvorlage vor den Landtag gebracht wird. Dieser Gesetzentwurf stellt nun fest, was und in welcher Form von Tirol und Vorarlberg künftig zur Vertheidigung des Reiches und des Landes gelei stet werven soll, denn daß gegenüber den ungeheuren Anforderungen, welche an die übrigen Provinzen des Reiches gestellt werden, auch von Tirol und Vorarl berg ein Mehr

. Z. 2. — Die Einberufung und Mobilmachung sämmt licher Landesschützen odereines Theiles derselben bei vor handener Kriegsgefahr, so wie auch im Frieden zur Auf rechthaltung der Ordnung und Sicherheit im Innern, er folgt nur auf Befehl des Kaifers, unter Gegenzeichnung des verantwortlichen LandeSvertheidigungS-MinisterS 8.3.—DieLandeSschützen haben außerhalb derGränzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten, als es die örtlichen Gränzverhältnisse und die strategische Vertheidigung des Landes

erfordern; ab- gesehen von diesen beiderlei Rücksichten können die LandeSschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, unter den für die Landwehr der übrigen im ReichSSrathe vertre tenen Königreiche und Länder bestehenden gesetzlichen Bestimmungen auch außerhalb des Landes verwendet werden. Z. 4. — Die Oberleitung des LandeSverthei- digungSwesenS wird im übertragenen Wirkungskreise von der k. k. LandeSvertheidigungS-Oberbehörde zu Innsbruck besorgt

, welche aus dem Statthalter, dem Landeshauptmann von Tirol, aus zwei Abgeordneten des Tiroler- und einem Abgeordneten des Vorarlber ger^LandtageS, ferner aus zwei Referenten der Statt halterei, sodann militärischerseitS aus dem Militär- und LandeSvertheidigungS-Kommandanten für Tirol und Vorarlberg, dem ihm beigegebenen General- oder StabS-Offizier und einem LandeSschützen-BataillonS- Kommandanten besteht. Den Borsitz führt der Statt halter. Die k. k. LandeSvertheidigungS-Oberbehörde als Gremialbehörde untersteht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1861
Descrizione fisica: 6
eines Krieges zur Verthei digung der tirolisch-vorarlbergischen Landesgrenzen und bei einem stattfindenden feindlichen Einfalle zur Ab wehr desselben, sowie auch auf Aufforderung der recht mäßigen Behörden zur Dienstleistung für Aufrecht- haltuug der Ruhe und Ordnung im Innern des Landes bestimmt.' Dieser Paragraph betrachtet Tirol und Vorarlberg als ein Land. Das vorliegende provisorische Gesetz^ wnrde von Sr. Majestät schon am 17. Mai 1859 erlasse», z» einer Zeit, als Tirol »nd Vorarlberg i» Bezug

» gegen das Ausland offenen Grenzen, mit seine» Hoch gebirge» an der vierten Seite, über welche «ur durch die einzige Gebirgsstraße über de» Arlberg mit Tirol eine Verbindung besteht, eine Verbiildnng, die öfter zeitweilig dnrch die Elemente unterbrochen wird , i» Folge dessen bei Gefahr feindlicher Einfälle dieses Land einzig auf seine eigenen Kräfte angewiesen ist. In Er wägung, daß das Land Vorarlberg als ein selbststän diges Land angesehen werden mnß, und daß dieses Land bezüglich der Vertheidigung

gegen feindliche Ein fälle oft auf sich selbst angcwiese» ist, ka»u das Eomitv der Annahme des Punktes 1. des besagte» Antrages nur das Wort sprechen. Wenn aber auch das Eomktö die Pflicht des Vvr arlberger Landesvcrtheidigers im beantragte» Sinne nicht weiter ausgedehnt zu habe» wüttscht, als für das Land Vorarlberg, so verkeimt es andererseits nicht, daß im Falle unser Brudervolk iu Tirol vom Feinde hart bedrängt sein sollte, und unserem Land voraus sichtlich keine Gefahr feindlicher Einfälle droht

Laudesvertheidiguiigs- Lcitnng erforderlich ist.. Mit einem Wort: die Lan desvertheidignng ist für den Vorarlberger für das Land Vorarlberg eine Pflicht, für Tirol frciwillig. Das Eomitä kanu uicht unerwähnt lassen, daß in den, Falle vom Lande Tirol Reciprocität geübt werden wird, und >u Folge dessen, wie der Landtag aus der gestern eröffneten Ncgicrungsvorlagc entnommen hat.

die Adresse gelesen, welche der Landtag in der ersten Sitzung beschlossen hat. Seiner Majestät dem Kaiser zu unterbreiten als kleines Zeichen des Dankes für die uns gewährte selbst- stäudige Landesverfassung. Sie lautet: „Euere Majestät! Nach mehr als 5l) Jahren ver einten sich jetzt wieder uuter dem Schirm besonders verliehener Laiidesordnung die Vertreter des Landes Vorarlberg. Welche Empfindungen sich unser im Augen blicke der Rückgabe des Erbgutes der Väter bemäch tigten, wäre vergebene Sache

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Votbe für Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mit Die Tiroler Volk«- und Schützenzeitun g erscheint wöchent- Sluinahmr ter Sonn- und Festtage. Prei» h-Ibjährig S fi. kr.. dreimal. Prei, halbjährig > fl. zn kr. vsterr. Währung, per Post vierteljährig 2 fl. KZ kr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei ' -r, -> ... be>ogen 3 fl. z« kr. österr. Währung. »ä-ilicker Zusendung unter Adresse: halbjährig I! fl. LZ kr., viertel- 'r Die Jnn»bri,cker Nachrichten

die Ausgleichung und Abrechnung mit Vorarlberg in Be zug auf den Laudesfond. Berichterstatter war der Herr Prälat von Grics. — Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich ein Passivstand des Fondes von 215,101 fl., wovon 133,496 fl. auf Tirol und 26,605 fl. auf Vorarlberg träfe. — Als Aktiva er scheinen 3174 fl., wovon für Tirol 7700 fl. und auf Vorarlberg 474 fl. entfallen. Der Antrag des Finanz-Ausschusses lautet: I. der Landtag wolle den vorliegenden Abrechnungs- Entwurf des Landes-Ausschusses respektive

der Staats buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Oktober 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi- guug ertheilen; dann II den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen Ersuchen, die Abrech nung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle

mittelst Eisen bahntransport nach Tirol gelangende und mit Gesnnd- heitscertifikaten versehene Hornvieh an den Bahnhöfen zu Kufstein und Innsbruck Viehbeschau-Kommissionen aufgestellt. Was mit dem Beisatze hiemit zur allge meinen Kenntniß gebracht wird, daß der Eintrieb von Hornvieh aus den von der Rinderpest heimgesuchten Gegenden nur mittelst Eisenbahn gestattet und in der Regel auf das alleinige Sch lachtvich beschränkt ist. Innsbruck, den 1V. Februar 1863. Von der k. k. Statthalterei für Tirol

u. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, 13. Febr. (Fünfzehnte Landtag s- Sitzung.) Der Vicepräsident der k. k. Statthalterei Graf von Eoroniui als landesfürstlicher Kommissär gegen wärtig. Unter den Einlaufsstückeu ist bcmerkenswerth die Zuschrift der k. k. Statthalterei in Betreff von Bei trägen zur Errichtung von Quasikasernen zur Erleich terung der Militär-Bequartirungslasten der Gemein den an den Hauptstationen, und eine andere Zuschrift in Betreff der Entschädigung an Gemeinden für die Last

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