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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1920
Descrizione fisica: 8
bestimmt, aber der weitaus größte Teil des Vermögens geht auf die Kinder über. ' Anbaufläche und Ernteergebnisse in Nordtirol und Vorarlberg im Jahre 1919. Die Gesamtfläche des Ackerlandes betrug im Jahre 1919 iuTirol 44.647 Hekt. (1918 44.647 Hekt.) in Vorarlberg 2605 Hektar (1918 2285 Hektar). Es wurde gebaut: Spelt in Tirol geringfügig, in Vorarlberg auf 155 Hektar 2753 Zentner, Weizen in Tirol auf 3106 Hektar (Ernte 32.796 Zentner), in Vorarlberg auf 260 Hektar (Ernte 3727 Zentner), Roggen in Tirol

auf 5014 Hektar (Ernte 56.461 Zentner)» in Vorarlberg auf 44 Hektar (Ernte 540 Zentner), Gerste in Tirol auf 2525 Hektar (Ernte 27.238 Zentner), in Vorarl berg auf 129 Hektar (Ernte 1495 Zentner), Hafer in Tirol auf 683 Hektar (Ernte 6144 Zentner), in Vorarlberg auf 59 Hektar (Erute 543 Zentner), Mengfrucht ^geringfügig, Mais in Tirol auf 1522 Hektar (Ernte 38.844 Zentners in Vorarlberg auf 658 Hektar (Ernte 11.678 Zentner), Buch weizen in Tirol auf 173 Hektar (Ernte 2131 Zentner), Hirse geringfügig

, Bohnen in Tirol auf 29 Hektar (Ernte 366 Zentner), in Vorarlberg auf 27 Hektar (Ernte 161 Zentner),. Erbsen in Tirol auf 4 Hektar (Ernte 44 Zentner), in Vor arlberg auf 10 Hektar (Ernte 38 Zentner), Lin sen in Tirol auf 3 Hektar (Ernte 21 Zentner), Hülsenfrüchte (zusammen) iu Tirol 313 Hektar (Ernte 2144 Zentner), in Vorarlberg 70 Hektar (Ernte 609 Zentner) Stroh (Gesamtmenge) in Tirol 382912 Z-utuer (232.930 Zentner im Jahre 1918), in Vorarlberg 46.258 Zentner (35.048 im Jahre 1918). Lein, Samen

in Tirol auf 611 Hektar (Erute 251S Zentner), Lein, Faser in Tirol auf 611 Hektar (Erute 2332 Zentner), Kartoffeln in Tirol auf 2392 Hektar (Ernte 148.861 Zentner), iu Vorarlberg auf 848 Hektar (Ernte 69.348 Zentner), Futterrüben in Tirol auf 163 Hektar (Ernte 31.880 Zentner), in Vorarlberg auf 42 Hektar (Ernte 11.015 Zentner), Futterrüben, zweite Frucht, iu Tirol auf 310 Hektar (Ernte 45.185 Zentner), in Vorarlberg auf 38 Hektar (Erute 4895 Zentner), Kohlrüben in Vorarlberg auf 8 Hektar (Erute 150

Zentner), Kraut iu Tirol auf 560 Hektar (Erute 113.355 Zentner), in Vorarl berg auf 36 Hektar (Erute 5120 Zeutuer), Kürbisse in Vorarlberg auf 56 Hektar (Ernte 4570 Zeutuer) nichtbeuauute Kulturen und des Gemüses in Vor arlberg 43 Hektar, Klee iu Tirol 1545 Hektar (Ernte 44.598 Zentner), in Vorarlberg 4 Hektar (Ernte 212 Zeutner). Die Egartenflächen von Acker land betrugen im Jahre 1919 iu Tirol 26.213 Hektar, in Vorarlberg 236 Hektar, die Wiesen, Heu uud Grummet in Tirol 71.750 Hektar, (Erute

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.03.1860
Descrizione fisica: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

, daß Tirol und Vorarlberg von Seite deren LandeSfür- sten langst vor dem Jahre 17-13 als verbunden be trachtet wurden, sondern auch, um daraus den Inhalt und Umfang der vorarlbergischen Landschaft in den Jahren 1563 und 1565 entnebmen zu lassen und fügen hinsichtlich der Inkorporation bei, daß diese nicht so zu verstehen sei, alS wenn Vorarlberg jemals zu Tirol gehört hätte, wie der Theil zum Ganzen, sondern daß sie lediglich einen Verband, wie oben ack I. und II. gesagt wurde, in sich begriff

. Daß dem wi'rk- *) Den größten Theil von den österreichischen Erwerbungen in Vorarlberg findet man in Ios. Bergmann'S Abhand lung: Geographische Skizze von Vorarlberg. Zeitschrift für österr. Gymnasien. Erster Jahrgang ISZO. 2. Heft. S. 170-,»-;. Separatausgab-. Wien !850. S. 12. lich so sei, wird sich später herausstellen, wenn wir auf klären werden, wie der Allerh. LandeSsürst Selbst gegen daS Ende deS vorigen Jahrhunderts daS Verhältniß zwischen Tirol und Vorarlberg anerkannt und festgesetzt habe. Bevor

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 8
den steilen Weg hinunter und überfuhr das dreijährige Söhnchen des Mair, das hinter dem Wagen gegangen war. Das Kind erlitt mehrere Verletzungen. s. Slratzenverbindung zwischen Arlbergpatz und Flexenpatz. Bregenz, 8. Mai. In dem vom führenden Straßenbau-In genieur von Vorarlberg gestern veröffentlichten Bericht über im Jahre 1934 ausgeführte und im Sommer 1935 vorgese hene Straßenbauarbeiten interessiert Tirol besonders die Anschlußstrecke im obersten Lechtal. Einerseits gibt es nach und nach von Bregenz

4 Kr-ettaq. 10 Mal 1988 Nr. 107 Znnsbruclter Zeihm n Tirol und 'Nachbarn s. Kraftfahrkorps der Tiroler Heimatwehr, Chauffeur kompanie. Donnerstag Uebungsabend um 19.30 Uhr in der Hofburg. Pünktliches Erscheinen Pflicht! s. Auflösung eines GemeinLetages. Die Landesregie rung von Tirol hat den Gemeindetag in N e u st i f t aufgelöst und Herrn Vitus Falbesoner, Gastwirt und Bauer, zum Amtswalter bestellt. f. Der Verkehrsverein Absam hält am Samstag, den 11. d., abends 8 Uhr, im Gasthause „Stamser

her eine neue Verbindung über Hoch tannberg—Warth ins Lechtal und nach Tirol, andererseits wird die bereits bestehende Straßenverbindung von Stuben und vom Arlberg her verbreitert und verbessert. Allerdings heuer nur ein Teil der in Betracht kommenden Straßen- strecken. Das bezügliche größere Bauvorhaben muß auf meh rere Jahre verteilt werden, weil noch dringendere Arbeiten vorangehen müssen. Dazu gehört das am Arlberg anschlie ßende Verbindungsstück zum Flexenpaß. Da muß die Ab zweigung

der Flexenstraße von der Arlberger Bundesstraße etwas verlegt und damit ein kurzer Teil dieser Zweipässever bindung umgebaut werden. Die Strecke der vielen kurzen Kehren am unteren Ende der Flexenstraße ist heute im Som mer, besonders aber im Winter, dem neuzeitlichen Verkehr sehr hinderlich. Tirol interessiert dieser oorarlbergische Stra ßenumbau nur wegen der Dreipässefahrten: Fernpaß—Flexen paß—Arlbergpaß. Die ausführenden großen Postkraftwagen werden nach dem vorgesehenen kurzen Stratzenumbau

1935 in Vorarlberg. Dornbirn, 8. Mai. Der heurige zweite internationale Pfingstflug durch Oester reich bringt die Flugteilnehmer am 7. Juni nach Vorarlberg. Der Vorarlberger Luftsportverband veranstaltet aus diesem Anlaß ein gemeinsames Essen der Flieger und Gäste im Gütle bei Dornbirn. s. Lustschutzübung in Vorarlberg. Bregenz, 8. Mai. Die Landesluftschutzkommission für Vorarlberg hat die Durch führung einer großen Luftschutzübung im Raume Bregenz- Feldkirch auf den 3. Juli nachmittags festgesetzt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 31.05.1914
Descrizione fisica: 16
In eine größere bürger liche Küche wird unent geltlich auf fünf Monate ab 1. oder 15. Juni eine Kochenlerncriu anfgenom. Gasth. „Zur Krone", Lech, Vorarlberg. 2639 Ein guterzogenec Lehrling wird ausgenommen bei Josef Kußtatscher, Tape zierer und Deloratcur u. Sattler, Waidbruck, Tirol. 2609 Braver, kräftiger Tischlerlehrling tvird event. sofort unter günstigen Bedingungen ausgenommen. Kreba- cher u. Siegmund, Tisch lerei, Mi lland bei Brixen. 2604 Gärtnerlehrjunge wird zum sofortigen Ein tritt gesucht

Reise (4 Monate, 14 Tage), bei freier Station. Auskunft und Rat erteilt Ferd. Kes sel, Hannover, 322, Seem. Auskunftsbüro. 2543 Gesucht zum sofortigen Eintritte ein tüchtiger Melker. Lohn nach Uebereinkunft. Off. unt. Chiffer M. L. an die Verw. ds. Bll 236 Ein nüchterner, selb ständiger Schlosser, am liebsten verheiratet, findet dauernde Stelle bei Rudolf Gsteu, Au, Bre genzerwald, Vorarlberg. Lohn nach Uebereinkom- men. Billige Wohnung da bell 2677 Tüchtiger Melker zu 14 Kühen und 15 Stück Jungvieh

wird sofort ausgenommen. Zuschriften an „Gut Eschau", Po,r Gams bei Hieflau. 2653 Ein Schneidergehilfe wird sofort ausgenommen bei Josef Spitaler, Lana, Tirol. 2666 Tüchtiger christlicher Friscurgehilfc, offener, ehrlicher Charak ter, als Werkführer für später gesucht. Ev. Zu schriften befördert die Ver waltung dieses Blattes unter „Nr 2668". 2668 Verläßlicher Mann für den ganzen Sommer zur Heumahd gesucht. Wochenlohn 14 K. Adresse in der Verw. ds. Blattes unter „Nr. 2664". 2664 14- bis 16jähriger Bursche

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 22.08.1920
Descrizione fisica: 16
des Generalkommissariates, nach welchem sämtliche Rechte an Häusern und Grundstücken des „Volksvereins zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg" auf der P a l m s ch 0 ß bei Brixen beschlagnahmt und unter Sequester ge stellt werden. — Gilt in Trient etwa der Grundsatz: „Eigentum ist Diebstahl?" — In Tisens sind bisher etwa 40 Personen an Ruhr erkrankt, sieben davon gestorben. — Sonntag, den 15. August, feierte der Schulleiter in Dorf Tirol, Rudolf Bauer, sein 25jähriges Dienstjuöiläum. Ter Jubilant ist ein geborener Sarntaler

hierzulande belehren wollte. Da mit war er jedoch zu spät aufgestanden, denn Pros. Schoepfer kennt Tirol besser als Herr Stein aus Wien. Dann brachte Bürgermeister Santner die Heimkehrergeschichte zur Sprache und ersuchte Prof. Schoepfer um Aufklänrng. Diese erfolgte auch voll kommen klar und überzeugend, wie es scheint sehr zum Leidwesen vieler, denen von Partei wegen lieber gewesen wäre, wenn die Kriegsgefangenen auf Verschulden des Prof. Schoepfers Schaden er litten hätten. Diese Freude wurde

Steck Josef, St. Valentin a. d. H.; Schütze Graf Jakob, Bregenz: Jäg. Plalj Kon rad, Alberschwende, Vorarlberg; Schütze Köberle Jos., Mittelberg, Vorarlberg: Jäger Niederstätter Josef, Klausen, Südtlrol; Schütze Schösch Josef, Stilss; Schütze Brugger Josef, Gries bei Vozen; Jäg. Benzer Karl, Hohenems, Vorarlberg. — Am 14. August sind ange kommen: Reischer Xaver, Mellau; Tburnherr Johann, Dornbirn; Fink Josef, Bregenz; Hagspiel Anton, Hit- tisau; Salzgeber Emil, Bludenz; Biber Karl, Inns bruck

und kam nach einjähriger Lehrtätigkeit in St. Nikolaus in Ulten im Jahre 18 9 5 nach Dorf Tirol, wo er bis heute verblieb. Mals, 15. August. (Jagdgesetz.) Mit dem Vogelvertilgungsgesetz (!) kam auch ein ' sunkel- neues Jagdgesetz, dessen wichtigste Bestimmungen für Nordtiroler Nimrode hiehergesetzt sind: a) Un bedingte Schonzeit vom 1. Jänncr bis 15. August, in welcher Zeit auch alles Raubzeug in Schonung gelegt wird, weil das Tragen jeder Art Schußwaf fen in der Zeit strengstens untersagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und zwar: Unterbringung des Staatsgymnasiums in Cilli, erste Rate 10.000 X, Unterbringung der selbständigen Gymnasialklassen in Cilli in einem „bei Cilli' herzustellenden Neubau, erste Rate 10.000 X. Weiter enthält der Staatsvoranschlag folgende, auf Tirol und Vorarlberg bezügliche Posten: Ministerium des Innern. Oeffentliche Sicherheit. Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 6000 X. StaatsbauÄienst. Straßenbau (alle Ziffern für 1904): Definitive Wiederherstellung der durch den Elementarfall vom Juli 1901

X, Korrektion der Binnengewässer im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 X. Neubauten der politischen Verwaltung (1904). Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1. Rate) 80.000 X, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 X. L. Ministerium für Kultus und Unterricht. Für archäologische Zwecke. Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis der Religionsfonds. Tirol (1903) 1,372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 X, Vorarlberg (1903) 125.000 X. Stiftungen

und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 X, Baubeiträge (1904) 8000 X. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) 899.900 X, (1904) 54.000 >X, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichts erfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400 X, Subventionen

und Dotationen (1904) 10.000 X. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrich tung und Unterrichtserfordernisse (1904) 7000 X. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) 30.000 X. Ministerium der Ainanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung

(4. Rate) (1904) 50.000 X, sür den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate) (1904) 25.000 X. Vorarlberg: Für den Bau ewes Gerichts- und Gefangenenhauses in Feldkirch (3. Rate) (1904) 150.000 X. (?. Subventionen «nd Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokalbahnen: Trient—Reichsgrenze beiTezze(Valsugaua-Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) 398.600 X, Bregenz—Bezan (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) 120.500 X. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabcnde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 21.12.1930
Descrizione fisica: 20
, weil sie dort ihre Betriebe haben, z. B. die großen Böhlerwerke in Steier mark: Sitz Wien. Die Folge dieser Verteilungsort zwischen Wien und den Ländern ist die. daß Wien im Jahre 1929 aus den Steuererträgnisten 138 Millionen zuge wiesen erhielt, während den übrigen Ländern, also dem ganzen übrigen Oesterreich nur 137 Mil lionen Zufielen. Im Jahre 1929 erhielt Wien 138.08, Niederösterreich 42.25. Oberösterreich 26.6, Salzburg 8.13, Steiermark 29.12, Kärnten 10.61, Tirol 9.8, Vorarlberg 5.31 und das Burgenland 5.97

begünstigt erscheint. Es trifft infolgedessen auf den Kopf pro 1929 Wien 74.01 8. Niederösterreich 28.54 8. Oberösterreich 30.27 8. Salzburg 36.52 8. Steiermark 29.76 8, Kärnten 28.58 8. Tirol 31.24 8, Vorarlberg 37.93 8, Burgenland 19.87 8. Daß da endlich Wandel geschaffen werden muß, ist selbstverständlich; das haben selbst die Sozial demokraten Oberösterreichs verlangt. Anders na türlich unser Abram in Tirol. Daß die Wiener Sozialdemokraten unbedingt dafür sind, daß es beim alten bleibt

Schilling, derjenige der Länder und Gemeinden nur 263 Millionen Schilling. Diese 263 Millionen werden nun zwischen den Ländern und Gemeinden aufgeteilt. Dabei schöpft Wien mit zwei Löffeln; es ist Stadt und Bundesland, ähnlich wie Tirol, Salzburg, Oberösterreich und wie sie alle heißen. Es ist selbstverständlich nicht einzusehen, warum Wien aus diesem Mißgriff, den man dazumal bei der Verfassung gemacht hat. Nutzen ziehen soll. Und gerade das wurde bei der Verfaffungsreform im Winter nicht geändert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1850
Descrizione fisica: 6
mit einem Achtel, „ 16^,7^6 mit der Hälfte und „ 164,855 mit einem Achtel der Kapitalö-Summe, dann 164,726 bis incl. 164,854 mit den ganzen Kapi- talsbeträqen in der gezogenen Sen'e Nro. 4-l6 enthal ten sind. Dieß wird in Folge Anordnung des Finanzministe riums vom 26. v. Mtö. hiemit zur öffentlichen Kennt niß gebracht. Innsbruck, am 5. Februar 1850. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg: Sa/etan Gras v. Vissingen. ^ K on t u r s-Verla u l b o run g. 1 An der diesigen t. k. Must,rbauptschule

Kameral-Gefällen-Verwallung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 3. Februar 1850. 5 Konkursausschreibung. 1 Bei der in die dr'lt, Klasse der Gefällshauptämter einge reihten t. k. Zcll-Lcgstälte in Kuistein ist dir Stelle des Ein nehmers mit dem Iahrc-get-alte von achlhundelt Gulden C. M., freier Wohnung und der Verbindlichkeit zur Leistung einer tem JahreSge^alte Zleichlommenten Kaution in Erle digung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ibre gehörig belegten Gesuche längstens

bis 24. Man 1850 im vorgeschriebenen Dienstwege bei der Katneral-Äezirks Verwaltung in Inns bruck zu überreichen. K. K. vereinte Kämeral.Gefallen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am ^5. Fedruar IL50. ^ K u n d »n a ^ u n u. . . t Bei dem Oberpcstamtc in Lemberg ist die letzte prov- Ak- zessistenst lle mit deur Gehaitc jährlicher 200 fl. gegen Er lag der Kaution iui Besclduttg!?detragc; dann bei de«, Pcst- inspekrcralen in Kcakau und Eterncrri^ die unentgeltlichen PraktikantcnsteUltt in Erledigung

der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberxostverw^lier. 5 Kundmachung. 1 Da vcn dem VererdnungSblotle für Pcsten, Eisenbahn betrieb und Telegraphen >16 Nummern bereits erschienen sind» so werden diejenigen Herrn Abennenlen, welche nicht auf 104, sentern nur auf 52 halb» Dogen pranumerirt ha ben, und dieses Blatt noch ferner zu beziehen wünschen, »ingeladen, auf die nächsten 52 Nummern mit ! fl. C. M. zu pränumeriren. Innsbruck, den 9. Februar 1850/ Von der t. k. Ober-Pestverwaltung für Tirol

»u bemerken, ob und mit welchem Beamten bei dem Eittgang6 erwähnten Amte sie etwa, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck am 12. Februar 1850. Von der k. k. Oberpestverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberpcstverwalter. -j- Kundmachung. 1 Nach einer Eröffnung des bohen Ministeriums für Han del, Gewerbe und öffentliche Bauten vom 30. Jänner 1850 A. 634 kömmt das schweizerische Buntesgesetz über das Zoll' wesen vom 30. Iuui 1849 mit dem 1. Februar 1850 zur Ausführung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1891
Descrizione fisica: 8
nach Sibirien. Von den Vertheidigern sprach zuerst der Advocat GolenkinS. Charitonow, der in seiner Rede eine allgemeine Charakteristik deS vor liegende» Processes gab und auf die traurige Repu- Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg in der Fremdensaisou ü 8VO. Wir waren in der Luge, im Jahre 1833 eine Nach weisung des Fremdenverkehres in Tirol und Vorarl berg auf Grundlage der durch die politischen Bezirks behörde» veranlassten Erhebungen zu veröffentlichen. Nach dieser Nachwrisung stellte

sich für daS Jahr 1337 Der Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg mit 217.374 Fremden» welche in diesem Jahre Tirol und Vorarlberg besucht hatten, heraus. Von diesen ent fielen auf Deutsch-Tirol 163.766, auf Wälsch- .Tirol 20 723 und auf Vorarlberg 27.330. Das k. k. Ministerium des Innern hat nun für die Fremdensaison de» Jahres 1390 eine statistische Nach- weisung des Fremdenverkehres angeordnet und hiefür zwci Formularieu für diese. Nachweisung, und zwar ein . Formulare für die Personen-Statistik uud

. auf Vorarlberg 29.343; hierunter sind ans diesen beiden Ländern 35.835, aus den andern Län dern der österr.-ungar. Monarchie 54.103, aus dem Auslande 143.335 Fremde begriffen, welche während der Saison an einem Orte übernachteten. Durch 1 bis 3 Tage hielten sich auf 151.110, dnrch 3 bis 7 Tage 45.905, über 7 Tage 44.525 Frenide. Die Anzahl der Hotels, Gasthöfe:c., in wel chen Frenlde über Nacht sich aufhielten, beträgt 1101, wovon 938 auf Tirol und 113 auf Vorarlberg entfallen Die Anzahl der z»r Benützung

der Fremden in Gasthäusern vorhandenen Betten luteägt 20.909 uud zwar 19.147 in Tirol uud 1762 iu Vorarlberg. Die Zahl der zur Benützung gestandenen Fuhr werke beträgt 943 Einspänner und 306 Zweispän ner, und zwar 742 Einspänner und 626 Zweispänner iu Tirol und 201 Einspänner und 130 Zweispän ner in Vorarlberg. Die Zahl der autorisierten Bergführer, welche mit Ende de« Jahre« 1389 in Tirol und Vorarlberg 43 > betrug, ist seither auf die Zahl von 536 gemach- s«u, wovon 24 auf Vorarlberg und 512 auf Tirol

wird es nun sein, mit dieser Personen-Statistik eine Er trags-Stalistik in Verbindung zubringen und damit die Wichtigkeit deS Fremdenverkehres für die Wohlfahrt des Landes zu zeigen. Wir sind nun in der Lage, bezüglich des Gesammt- 'ergebnisses der von den politischen Bezirksbehörden ge lieferten statistischen Nachweisungen nachstehende interes sante Daten zu bringen: Die Gesammtzifser der Fremden beträgt für die Fremdensaison deS Jahres 1390 in Tirol und Vor arlberg 240.733 Frenide, hievon entfallen auf Tirol 210.335

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Pagina 3 di 4
Data: 06.11.1915
Descrizione fisica: 4
im Postsparkassenamte eine Sitzung des Konsortiums zur Durchführung staatlicher Kreditoperationen statt. Hiebei wurde auch der bevorstehende Schluß der Zeichnungen erörtert und im Hinblick auf eine diesbezügliche Anfrage einhellig der Anschauung Ansdruck ge geben, daß eine Verlängerung des Termines über den 6. No vember hinaus nicht wünschenswert und nicht notwendig er scheint. iei für Tirol D und Vorarlberg Zeichnet die 1 Kriegsanleihe! Zeichnungen zu Originalbedingungen nimmt entgegen: Oie Banh für Tirol

bei jeder Veränderung amtlich überprüft und wird dann in einer Auflage von mindestens monatl. 5000 Stück erscheinen und in allen größeren Orten von Tirol und Vorarlberg sowie auf allen Balmliofen erhältlich sein. Bestellungen auf Inserate in demselben bitten wir sofort aufzugeben. Ein anziehender, sowie zeitgemäßer Lesestoff fürs Feld ist das interessant und spannend geschriebene Buch „Im Lande der Anerlösten" Mitteilungen aus der Geheimwerkftatt der Jrredenta von Hofrat Josef E r l e r Preis 1 Krone

und Vorarlberg in lonsbrucb Erleinstrasse hip. 9 und Theresienstrasse (SBanauhaf). Aus Stadt und Land. (Fürs Vaterland gestorben.) Laut amtli cher Mitteilung hat Herr Dir. Erich von Gelmini zu Kreutzhof, Assistenzarzt-Stellvertreter bei einem k. u. k. Infanterie-Regiment am 20. Oktober auf dem russischen Kriegsschauplätze in treuester Pflichterfüllung den Hel dentod gefunden. Herr Dr. Gelmini, ein gebürtiger Salurner, stand erst im 25. Lebensjahre. ^ (Krieg erb eg räbnisse.) Am 3. ds. starben in Innsbruck

am 7. Oktober beschlossen, die Verpflegsgebühr in den Ver sorgungshäusern der Stadt Wien vom 1. November an . für das Wiener Versorgungsheim auf Kr. 2.50 und für die Versorgungshäuser der Stadt Wien in St. Andrä, Liesing, Mauerbach und Ibbs auf Kr. 2 und für das Wiener Bürger-Versorgungshaus mit Kr. 3.50 täglich für den Kopf festzusetzen. (Aerztliche Hilfeleistung durch Militär ärzte.) Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, hat das k. u. k. Landesverteidigungskommando in Tirol angeordnet, daß sämtliche

Militärärzte und in mili tärischer Dienstleistung stehende Zivilärzte, soweit es die Dienstverhältnisse gestatten, in Ortschaften, wo keine Zivilärzte für die Behandlung von Zivilpersonen zur Verfügung stehen, jedem an sie ergangenen Rufe zu einer erkrankten Zivilperson Folge zu leisten haben. Das höchste Kommando in Tirol wird sich durch diese Verfügung gewiß den wärmsten Dank besonders der Landbevölkerung erworben haben. (Kriegskreditbank für Nordtirol.) Laut Ausweis wurden bis zum 31. Okt. 1915

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 24
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 24
Vergleich an und zwar an der Hand von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzelnen Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diesen authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir vor zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle. (Rufe: Hört, hörl!) Vorarlberg, aus welches sich bekanntlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert cm fünfter Stelle. In Vorarlberg bezieht

ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse einen Ansangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach d«r Regu lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse in Tirol natür lich mit Lehrbesähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Ansangsgehalt von 1280 Kronen plus 120 Kronen Sohnungsbeitrag, macht

1400 Kronen. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter sten Stufe, der zweiten Gehaltsklasse, 1300 Kronen Ansangsgehalt plus 150 Kronen Wohnungsbeitrag bciziehen, das macht 1450 Kronen. Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nur Niederüsterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, lam authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- iurschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg ist der Endbezng der ersten Gehaltsklasse 3220 Kronen plus -180 Kronen Wohnungsbeitrag, also 3700

Kronen. Bei uns ist jetzt der Endbezug in der ersten GehaltS- i lasse 3600 Kronen Gehalt plus 8W Kronen Woh nungsbeitrag. macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 29K0 Kronen plus 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 3300 Kronen plus 150 X, also 3430 Kronen Endbezug. Sic sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un- scre Lehrerschast punkto Ansangsgelzalt

durchaus an zweiter Stelle rangiert, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklasse an dritter Stelle, da sind Schlesien und Niederosterrcich voraus. Co lauten die Ziffern, wie ich sie beim Landesschulrate er hoben habe. (Abg. Dr. v. Walther: Und der Ge- samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklasse, aus 85.280 X, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage ans 89.600 Kronen, wir siiw also wieder rund um 4000 X voraus. In der untersten

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
im tÜAMpo santo <Zsi tsässoki, Statistisches ans Tirol uud Vorarlberg. Laut Auszug aus dem Sanitätsberichte für das Jahr 1898 starben in Tirol nach Ausschluss der Todtgebornen 18.957, in Vorarlberg 2621 Personen, darunter 458 und 59 eines gewalt samen Todes. Die Sterblichkeit genannten Jahres war in Tirol die niederste in den letzten zehn Jahren, ungeachtet einer, wenn auch mäßigen Bevölkerungszunahme. Die geringste relative -Sterblichkeit fiel auf die Bezirke Ampezzo (14 8°/g), Meran (20'5

°/„) und Reutte (20-9°/„); die höchste auf die Stadt Rovereto (28-7°/g) und .Cles (26 4°/,). Die höchste Sterblichkeit herrschte in Tirol 'im I., in Vorarlberg im II., die niederste fiel für beide Länder in das IV. Quartal. — In beiden Ländern fiel ein Drittel sämmtlicher Todesfälle auf das Lebensalter bis zum vollen- deten 5. Jahre, hievon der größte Pereentsatz aus den ersten Lebensmonat. In Bezug auf die ' Sterblichkeit im frühesten und im höchsten Lebens alter stellt sich Tirol günstiger als Vorarlberg

. Die günstigsten Verhältnisse in Bezug aus die Erreichung des Alters über 50 Jahre ergeben die Bezirke Jmst, Landeck und Lienz, die ungünstigsten der Bezirk Trient. In Bezug auf die Sterblichkeit nach Todes ursachen starben in Tirol 97 6°/g eines natür lichen und 2-4'/<> eines gewaltsamen Todes, in Vorarlberg 97.75»/<> und 2 25°/„. In beiden Ländern weist Tuberculose die größten Sterbe ziffern auf; doch übertrifft die Zahl der Todes fälle an Tuberculose in Vorarlberg jene in Tirol auffallend. Die höchsten

Pereente an dieser Todesart von allen Todesfällen hatten in Tirol die vier autonomen Städte und diesen voran die Landes hauptstadt mit 20 6°/y. in den Bezirken jene von Riva (14-7°/„) und Meran (113°/«). Die niederste relative Sterblichkeit an Tuber culose wiesen die Bezirke Bruneck (4-5°/y) und Ampezzo (5-3°/«) auf. In Vorarlberg zeigte den höchsten Pereent satz der industriereiche Bezirk Feldkirch (22 0°/„). den niedersten Bregenz (18-7°/g). Die mittlere Sterblichkeit der letzten zehn Jahre an Tuber

culose betrug für Vorarlberg 489, und wird diese von jener des Berichtsjahres um 54 überschritten. Todesfälle an Lungenentzündung kamen am häufigsten in der Stadt Trient (13-2°/<>) vor, am wenigsten in den Bezirken Riva (3 0°/<>) und Ampezzo (3-2°/,). Die an Infektionskrankheiten im Berichtsjahre Verstorbenen betragen zusammen in Tirol 8'45°/„, in Vorarlberg 5'64°/„ aller Todesfälle. Die meisten dieser Fälle hatten zur Folge die Erkrankung an Scharlach, in Vorarl berg an Brechdurchfall der Kinder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 16
Data: 15.09.1836
Descrizione fisica: 16
und Erzeugung öer Seif, ertheilte, und bereits verlängert« Privi legium neuerdings auf die Dauer eines Jahres verlängert wurde. Innsbruck / den 24. Mai 1836. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, t. f. Eub.-s-etrrlär. . Kundmachung. ^ Gemäß hohen Hoftanzlei-Dekrel vom 4. d. M., Z. 1186?» wird hiemit zut allgemeinen Kenntniß gebracht , daß nach ei ner Eröffnung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer sein 28. v. M., Z. 1850V, das dein S.Wolle, F. Meißel und I. Eibensteiner

verliehene dreijährige Privilegium vom 21. Fe bruar 1833 auf eine Dampfwalzen - Dekalirmaschine auf wei tere drei Jahre verlängcrt werden sey. Innsbruck, den 27. Mai 1836. K. A Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Äolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. ' '^1 , ' ' ^ ' K ü n dmach u n g. ^ In Folge hohen Hsfkanzlei-DekrereS vom 7. d. W. > Zahl 11947 , wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß nach ei- ^ ner Eröffnung der hohen k. allgemeinen Hofkammer vom 28» v/M., Z. 17232, das dem Karl Hör

auf eine Dekori- rungs- und Jlluminations-Anstalt unterm 3. September 1834 verliehene dreijährige Privilegium wegen'uachgewiefeneu Man gels derNeuheit des Gegenstandes für null und.nWtkg erklärt worden sey. Innsbruck , den 27. Mai 1836. , - ' r - ' - K. K. Landes.Gubernium für Tirol und Vorarlberg- ,^. ' Karl Graf v. Wolkenstein, k. k^ Gub.-SerretÄ. K u /t d m ch ü » g. In Folge hoher Hofkanzlei-Verordnung vom M.', Z. 12642, wird zur öffentlichen Kenntniß gebra'cht^, daß »ach ei ner Eröffnung der hohen

k. k. allgemeintki.Hofk.animec böm. 5. Mai 1836, Z. 19868, dem Anton Schinid, Filzhut-Fa brikanten aus Wien, das ihm am 18. April-v» I. ertheilte Privilegium auf eine Erfindung in Erzeugung^der Filzhüte über fein Ansuche«! auf die weitere Daueie eines Jahres ver- /ängext.worden sey. .... ^ ^ Innsbruck, den 27. Mai 1836. Vom ki k. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung.- In Folge hohen Hofkanzlei' Dekretes vom23. v. M., Z. 16485, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht

, daß nach einer Eröffnung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 13. Apribd.J., Z. 15696, das demHauSinhaber und Schnür- fabrlkanten zu Wien, Johann Peter Prinzeps, auf die Erfin dung einer Glcggelmaschine unterm 28. März 1828 ertheilte ausschließende Privilegium wieder, und zwar auf die Dauer eines Jahres verlängert worden ist. ' ' Innsbruck, den 6. Mai 1836. Vom k. k. Landesguberniumfür Tirol und Vorarlberg. Äarl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei-Verordnung

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