konnte im deutschen Land. Es ist, als wenn dieser schneeige Wintermantel der Grabmantel wäre über ein verlorenes Land, über eine traute, herzliebe Heimat, die nur mehr kn unserer Erinnerung lebt, als wie ein er schütterndes Märchen, welches traurig ausklingt „es war einmal." Es mutet einem fast zu, als wenn jene Zeit wie der wäre wie Anno 1809, als von den Wällen zu. Man tua an der Porta ceresa, eine herzlose Salve die Luft zerriß und den Mann vom Land Tirol, „Andre Hofer", den Stolz und die Hoffnung
klingen über Berg und Tal, so mögen sie den Frieden bringen und jenes stolze Bewußtsein in ihre trotzigen, deutschen Herzen, daß sie stets „unser" sind und bleiben, legen. „Ein freies deutsches Tirol, untrennbar und unteil bar von Kufstein bis Salurn!" Miniskerabbau. Mussolini ist mit seinen sechs Ministerien noch immer mcht zufrieden; er hat nun auch das Kolonialmi nisterium als siebentes übernommen. So vereinigt er nun die gesamte Macht des Staates in seiner Person. Wenn er täglich alle seine Aemter
bist Und weißt, was die Liebe zur Heimat ist, Dann höre mein Volk das zu dir schreit, Aus Elendtiefen: Gerechtigkeit für unser Land Tirol!" da bebte in allen Herzen der gleiche Schrei. Einen Augenblick schloß sich der Vorhang, dann kam als zweites lebendes Bild „Die verlorene Heimat" von Walch, Imst. Wenn das Bild auf den, der es betrachtet, schon gemalt einen Der Seifer Kiasl vergrabt fein' Christus. Eine Südliroler Cefchichte. „Es muaß sein . . .", sagt der Hiask und nimmt den alten Christus
wollen wir geben von dem, was uns teuer ist, es sei denn, man schreite über unsere Leichen. Unseren Weg wollen wir gehen, aufrecht, zielbewußt und stark wie der, der zu uns spricht. Aber auch klug und ruhig! wie er. Die Erregung hatte sich gelegt, der Friede war über uns gekommen, der Weihnachtsfriede. Tirol, auf ewig ungeteilt. Wie strahltest du feurig tu lodernder Glut, Du Garten der Rosen im Bozener Land; Wie flammt es empor in dem kochenden Blut, Wie glühet das Auge im Hasse gebannt! Komm
wieder, mein Hofer, in's heilige Land! Tirol, zu dem Höchsten das fiebernde Herz, Tirol, zu den Sternen den segnenden Blick, Tirol, in der Seele den nagenden Schmerz, Tirol, doch unbeugsam im grausen Geschick! Komm wieder, mein Hofer, in's heilige Land! Wild brauset der Eisack in tosender Flut, Lawinen durchdonnern die düstere Nacht, Laut gellen die Glocken in qualvoller Wut Und rufen zur Freiheit mit stürmischer Macht! Komm wieder, mein Hofer, in's heilige Land! Komm wieder, mein Hofer, in's heimische Land