stiefeln herannahen, und mit der ihm eigenen Kampfes weise packt er die Christlich-socialen und deren Organ, die „Post". Diese, ein kluges Kind der Clericalen, schweigt zuerst, hoffend, daß ein göttlicher Lichtstrahl Dr. Jehly's Gehirn durchdringe und ihm eingebe, daß auch sie rabenschwarze Clericale sind und nur um des lieben Volkes willen auch in Tirol eine andere Kappe aufsetzen müßten! — Umsonst! Dr. Jehly will seine Person nicht opfern, er sieht sich in seiner oberherr lichen Existenz bedroht
, seine Macht schwinden, und das nimmt dem sonst so pfiffigen Jesuiten alle Ueberlegung, so daß er aus der Schule schwatzt, einer der Haupt- Macher der christlich-socialen Bewegung in Wien, der bestrenommirte Pater Abel, habe unserem hochwürdigsten Bischof von Brixen xmal erklärt, daß für das Land Tirol die christlich-sociale Bewegung noch nicht passe, das heißt mit anderen Worten, die Tiroler sind noch dumm genug, bei der clericalen Partei zu bleiben. Das ist prächtig! Was wir von den Christlich-socialen
ist das Jnstallationsgeschäft Siemens & Halske in Wien, dessen Filiale in Dorn birn, Vorarlberg. Es ist gewiß nichts neues, wenn die Frechheit der Unternehmer besonders im Winter ihren Lohnsclaven gegenüber oft in das Unermeßliche steigt; aber das Vorgehen des Partieführers obiger Firma in Dornbirn ist denn doch derartig, daß wir gezwungen sind, der Oeffentlichkeit diesen ehrenwerthen Herrn vor zustellen. Zur Zeit, wenn der Herr Inspektor selbst das Geschäft leitet, hat die Arbeiterschaft nicht Grund, über unmäßige Chikanirung