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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 12
. Die will nun aber das Vorarlberg Volk, in seiner übergroßen Mehrheit nicht erst!, eS will nicht vom Anschlußgedanken an die Schi» lassen. Was ober tun? Die ganze traurige Sa« drängt nach einer Entscheidung. Sie wird «»abvien bar, sobald Tirol seine Anschlußbewegung auch »11 einigermaßen akzentuiert — und dazu braucht nicht mehr viel —, weil von diesem Moment an N». arlberg völlig isoliert dastehen würde, abgefchiut? von Oesterreich, getrennt aber auch von „Schwabe»' Deutschland durch seine nach der Schweiz tendiere

, w» e und aus und den Anschluß an Deutschland ,«f ^ mal wieder ganz anders betrachte. Sicher ist, daß dieser Anschluß an Deutsch!« d. h. an Bayern, ganz energisch von Tirol »erf,i wird. Man dachte auch in Tirol einen AugiM^, einen Anschluß oder wenigstens an eine Anleh,« »n die Schwei», hat sich dann aber überzeugt, 5 chen Plänen .sich unüberwindliche Hindernisse « gegenstellen. Tirol will aber von Wien we,, ^ wird seine eigenen Wege gehen. ^ Es ist klar, daß damit für das Lcin» berg wie für die Schweiz eine ganz besondere

Z« entsteht. Die Lebensmittel sind in Vorarlberg «, immer sehr knapp- an Kohle fehlt es vollstä»di,, ? eine Versorgung durch die österreichische Rezieru zu glauben, wagt niemand mehr. Unsere sr-Here warm verdankte Lebensmittelzusuhr hat a«fzej»i der private Handel kann beim abnorm tiefen Ar»»« kurs nichts aus der Schweiz nach Vorarlber, sch, fen. Der Markkurs würde Württemberg j, H. ei Lebensmitteleinsuhr nach Vorarlberg gestatten,»'»! man ist in Stuttgart gewillt, politische Bedinzunz zu stellen

? den Sympathien. Daß diese Isolierung von de« i- denklichsten Folgen sein müßte bei der herrschend? Lebensmittel- und Kohlennot, liegt auf der Hm», Nun lebt aber Vorarlberg, d. h. die geivski) Mehrheit seiner Bevölkerung, derart im Neda»!- des Anschlusses alt die Schweiz, daß es nicht «Ä wird, sein Selbstbestimmungsrecht zu fordern, u, daß es auch nicht zögern würde, seine Selbständig!?' zu erklären, sobald Oesterreich erneut zusa»«» bricht. Ja die Sorge um Leib und Leben, d' .Pflicht, vom Lande neue schwere

Leiden abzuw» den, gebietet Vorarlberg, der Tatsache deS Zus«» menbruches durch die Tatsache der Erklärung dt Selbständigkeit zuvorzukommen. Es' ist klar, d» Vorarlberg sich dabei nach Schutz umsehen muß, w bei der Stimmung der übergroßen Mehrheit dürst es nicht einen Augenblick lang zögern, den Schutz d' Schweiz anzurufen. Die Schweiz, und vor allem ihre Regierunz, h« sich bisher in dieser ganzen Anschlußfrage sehr i>' rückhaltend benommen. Diese Zurückhaltung wurd vom Wunsch diktiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 14
Data: 22.07.1922
Descrizione fisica: 14
msnatl. L. 4.öO, Ausi«» L. I» - Für Bozen zum Abholen «om«. L. <— Zustellgebühr monatl. Vaßon SO <e»i. für Gries. Reutin ' «Doden A) <eni. Kr. ISS. — »1. Zahrg. Bozen, Samstag, ven Ä. Zuii IM PoLKmui-Zkrmit. «GW M WllW. Zu den Ereignissen bei den Südtiroler Baakea. Bozen, 21. Juli. Heute vormittags fand beim Tribunal in Lozen im Schwurgerichtssaale die erste Ver- swimlung der Gläubiger der Bant sür Tirol Vorarlberg statt. Die Versammlung werte drei Stunden und war gekennzeich- ig durch eine ernste

der Zahlungen dec SMiroler Niederlassungen der Bank für Tirol und Vorarlberg und. verursacht durch die trotz aller Widerlegungen noch immer mrkommende Verwechslung unserer Dank Eil diesem Institut, sind in den letzten Tagen «> unseren Kassenschaltern seitens unsere: Nulezcr Angstabhebungen ia einem solchen Ümsanze erfolgt, daß wir trotz reichlich vor- h-ndea gewesener Barmittel nicht mehr In der Lage sind, weiteren Anforderungen un serer Einleger unverzüglich zu entsprechen. Mr sind deshalb zu unserem

eintreten zu lasien und der Grund dieser Stockung liegt in der Nervosität der Bevölkerung, welche durch die Zahlungseinstellung bei der Bank für Tirol und Vorarlberg jede Ruhe verloren hat und ihre Einlagen aus ordnungsmäßig geführ ten Geldinstituten mit einem durch nichts gerechtfertigten Ungestüm zurückzieht. .Wir halten uns für verpflichtet, die Be- Mc-ung aufmerksam zu machen, wie ver- Wl selche Ausbrüche der Angst wirken, wie ^ gerade das Gegenteil des gewünschten Er- !«lxes herbeiführen

zu schließen und an denselben gleichseitig fot geirde Kundmachung zu affineren: „Zufolge Eiirstellung der Zahlungen d.'. Südtiroler Niederlassungen der Bank für Tirol und Vorarlberg und verursacht durch die trotz aller Widerlegungen noch immer vorkommende Verwethslung unfc- rer Bank mit diesem Institute, sind in den letzten Tagen an unseren Kassei^chnttern seitens unserer Einleger Angslabhebuirgen in einem solchen Umfang ersolgr. daß wir trotz reichlich vorhanden gewe»»er A«r- mitrel nicht mehr in der Lage

Regierung heranzutreten, damit sie nunmehr eingreife, sie es ihre Pflicht ist. Während sich diese Gläubigerversammlung kr Bank für Tirol und Borarlberg im bhwurgerichtssaale von Bozen abspielte, er- «pete sich in einer Reihe von Südtiroler Schäften eine neue Begebenheit, welche cknsalls groß: Bedeutung für unser Wirt- Wsleben hat. Alle Geschäftsstellen der üroler Vereinsbank in Südtirol blieben geschlossen und gaben die Gründe Wr in folgender Mitteilung an das Pu blikum bekannt: »Zufolge Einstellung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 8
von 60 Goldkronen unter worfen sind, wenn bas Kontingent erschöpft ist. Die Zöllkommission wollte durch diese Bestimmung den österreichischen Weinbau schützen, der zum größten Teile mindergrädige Mine erzeugt und Hochgradi gen Verschnittweine benötigt. Da aber der öster reichische Weinbau für-Tirol und Vorarlberg kei nerlei Bedeutung hat, so ist dadurch Tirol zum größeren Schaden gekommen. Wir stehen vor der vollendeten Tatsache, daß im Etschland derzeit guter und mundender 10- bis 11-grädiger Wein lagert

über das Wiener Diktat von 40 Goldkronen für Jmporttrau'ben zum Zwecke der Wein bereitung. Der Artikel verweis auf . die Tatsache, daß man im Jnntal und Vorarlberg seit langem daraus eingerichtet sei, Wein aus Etschländer Trau ben selbst zu keltern und bedauert, daß die Tiroler Weinhandelskreise bei der Schaffung des Zollent wurfes nicht befragt wurden. Gestern brachten die „I. N.' einen neuen, mit Josef Falkner unterzeich neten Artikel, welcher die Unterbindung des Trau tbenimportes zur Weinbereitung weniger

Wichtig keit ibemißt. Wenn jedoch eine Klage gegen das Zollabkommen mit Italien berechtigt ist. so sei es diese, daß die Interessen Tirols für den Etschländer Weinimport in keiner Weise berücksichtigt wurden, vielmehr sei durch das Zollabkommen für Tirol die Gefährdung gegeben, Zeitweise gar keinen Wein be ziehen zu können oder nur solche, die nicht den: tra ditionellen Geschmacke des Tiroler Weintrinkers entsprechen. Ilm dieses der breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen, schreibt der Verfasser

u. a.: Bekanntermaßen wurde für Tirol eine bestimmte Quantität Wein unter 13 Grad Alkohol zur Ein suhr mit halbem Zollgeld bewilligt. In diese Quan tität aufgebraucht, was gegenwartig der Fall ist, obwohl uns noch fast 4 Monate trennen, ehe wir neuen Wein mit lhalbem Zoll beziehen können, so sind wir bemüßigt, IKgrädigen Wein zum halben Goldzoll aus den alten Provinzen Italiens zu be ziehen, da die beliebten Etschländer Weine zum weit aus größten Teile niemals 13 Grad erreichen, aber dem normalen Zollsatz

unsinnige und bedauerliche Fol gen das Zollübereinkommen für Tirol und Vor arlberg zeitigt und er empfiehlt ehestens Mittel und' Weg zu suchen, damit eine Revision oder minde stens eine Modifikation dieses ZollÄbereinkommens für Tirol durchgeführt wird. w. Das Etschländer Most?ontingc«nt. In der am 11. September in Wien abgehaltenen Sitzung des Unterausschusses für Wein wurden 10.000 Hektoli ter des Etschländer Mostkontingents an die Kontin- gentansucher aufgeteilt. Angesucht wurde um zirka 50.000

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1925
Descrizione fisica: 6
, immer noch nicht genügend. Man sucht nach einem stärkeren Mittel, um die Deutschen anzubringen. Dieses Mittel ist die Aufteilung Deutschösterreichs unter seine Nachbarn, die neuerdings wieder erörtert wird. Italien soll Tirol und Vorarlberg erhalten. Südslawien würde Steiermark und Kärnten bekommen. Die „bescheidenen' Tschechen wollen sich mit Niederöfterreich außer Wien begnügen, da sonst in ihrem „demokratischen Musterstaat' — wie führende demokratische Blätter in Deutschland ihn priesen

, Oesterreich unter Hinzuziehung der Kleinen Entente Z aufzuteilen, gehören in die polittschen Expausionsbestrebungen H des italienischen Imperialismus. Italien wollte auf Nord- W tirol, Vorarlberg und das Salzkammergut die Hand legen. Jg| In diesen politischen Streifen gehört auch der Freundschafts- '«8 vertrag, den Italien im Mai 1924 mit der Tschechoslowakei W schloß. 33 Das Streben Italiens zeigt unverkennbar die Richtung 3SE nach Norden, um bei der Gestaltung Mitteleuropas ein ge- M wichtiges Wort

. Bestellkarten der bewährten Geschäftsstelle I. Prokopp, Losversand für die Bundesländer, Baden bei Wien. Locarno, Italien und Tirol. In der Mittagsstunde des 10. Oktober erklang von allen Kirchen Nordtirols Trauergeläut. Der Tag der Annexion Deutschsüdtirols, der Tag, da die Einheit des Landes durch einen unsinnigen Machtspruch zerrissen wurde, gestaltete sich wieder zu einem Erinnerungs- und Trauertag des deutschen Tirols. Und abermals wanderten über den Brenner -hinweg Glaube und Hoffnung, daß einst

eine Völker- und Sprachenscheide gewesen. Das Brenner- M gebiet ist das typische Paßland, das von den Tirolern seit M vielen Jahrhunderten besiedelt ist und das von seinen Be- H wohnern stets als ein unteilbar Ganzes betrachtet wurde. 3 Der Südtiroler Andreas Hofer aus dem Passeiertal fühlte 1 sich in Nordtirols Bergen und Tälern so heimisch wie in 3 seinem Heimattal. Für ihn gab es weder Süd- noch Nord- Z tirol, sondern nur ein einziges freies Land vom Karwendel 2 bis zu König Laurins Rosengarten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1925
Descrizione fisica: 8
und es werden allerlei Pläne wegen einer Auf teilung Oesterreichs aufgestellt. Es heißt da, Ita lien beansprucht für sich Tirol und Vorarlberg, so daß es vom Matterhorn bis zum Bodensee Grenznachbar der Schweiz würde. Südslawien fordere eine Erweiterung seines Gebietszuwach ses in Kärnten und Steiermark, die Tschechoslo wakei wolle sich bescheiden mit der Angliederung . Niederösterreichs, — jedoch unter Ausschluß der Stadt Wien, da, wenn diese mitannektiert würde, dieDeutschen zahlenmäßig das stärkste richs reiche

nur die Note vom 20. Juli den Ausgangspunkt der deutschen Politik. Mer auch diese Politik birgt große .Gefahren in sich. Bischof Hartmann von Brixen, die Gegner zu ver- ^ söhnen. Die Tirolergrafen waren bereit hiezu, Ep- ! pans übermütiger Leu aber antwortete mit Hobn und Hochmut, der ihn aber schmählich zum Falle brachte — so tief, daß er fortan nur mHr vom Machtsspruch der Kirche und der Grafen von Tirol abhängig ward. Nichts konnte den Niedergang der gedemütigten Eppaner Einhalt tun, ihre Dienftmannen

Besitzungen um Bozen zurückzuführen ist. 1240 schloß Ulrich ein Bündnis mit dem Grafen Albrecht von Tirol gegen seinen Stammes vetter Egno, Bischof von Brixen u. Trient. Schließ lich wurde er Kreuzritter gegen die Tartaren; 1248 dürfte er gestorben sein.*) Der letzte Eppaner erscheint uns mit Gottschalk, einem Bruder letztgenannten Egnos, der 1258 die *) Vorgenannter Egno, ein Sohn Heinrich des Jüngeren von Eppan, versöhnte sich am 20. 3. 1241 Mit Graf Albrecht von Tirol, seinem Vogte, und wird hiebei

und Sach sen als „selbständiger Staat' vom Reiche abge trennt werden. Wie man gleich ersehen kann, sind diese Pläne nicht neu und es sind mehr die Blätter der Westschweiz und des Tessins, die Hich hier zum Sprachrohr machen. Das „Berner Tag blatt' stellt sich hingegen auf den Stäikdjknckt; daß es für die Schweiz das beste sei, wenn. Oster reich erkalten werden könne. „Kann es nicht er halten werden, so wäre das kleinere. Uebel sein Anschluß an Deutschland. Vorarlberg und Bre- genz als der nördlichste

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 16.09.1925
Descrizione fisica: 10
Dr. B e nesch .wieder auf Oester reich zu sprechen. Beide hoben hervor, daß ihre Regierungen immer den Wiederaufbau Oester reichs gefördert haben und dies auch weiterhin tun werden. Anschluß-Diskussion in der Schweizer Presse. In der Schweizer Presse wird im Zusammen hang mit den Beratungen des Völkerbundes - das zukünftige Schicksal Oesterreichs erörtert und es werden allerlei Pläne wegen einer Auf teilung Oesterreichs ausgestellt. Es heißt da, Ita lien beansprucht für sich Tirol und Vorarlberg

, die sich hier zum Sprachrohr machen. Das „Berner Tag blatt' stellt sich hingegen aus den Standpunkt, daß es für die Schweiz das beste sei, wenn Öster reich erbalten werden könne. „Kann es, nicht er halten werden, so wäre das kleinere Uebel sein Anschluß an Deutschland. Vorarlberg und Bre genz als der nördlichste Hafen- und Umschlags- vlatz brächte die Schweiz in eine kritische Lage. Die Verbindung zwischen Bregenz und Mailand geht durch Graubünden, ein „Korridor' nach polnischem Beispiel wäre dann dort das Min deste

von Brixcn. die Gegner zu ver söhnen. Die Tirolergrafen waren bereit hiezu, Ep- pans übermütiger Leu aber antwortete mit Hohn und Hochmut, der ihn aber schmählich zum Falle brachte — so tief, daß er fortan nur mehr vom Machtsspruch der Kirche und der Grafen von Tirol abhängig ward. Nichts konnte den Medergang der gedemütigten Eppancr Einhalt tun, ihre Dicnftmanneu fielen von ihnen ab und ihre Nachbaren waren stoh, die furchtbaren Gewalthaber erniedrigt zu fchen u. ih rer lÄig zu sein. Graf Friedrich

Bo zen vecherrte, als Landeshauptmann an der Etsch erwähnt, was jedoch nach Hormayers Geschichte nicht zutrisst und die irrige Annahme wohl auf Ul richs reiche Besitzungen uin Bozen zurückzuführen ist. 1240 schloß Ulrich ein Bündnis mit dem Grafen Zllbrccht von Tirol gegen feinen Stammes vetter Egno, Bischof von Brixen u. Trient. Schließ lich wurde er Kreuzritter gegen die Tartaren; 1248 dürfte er gestorben sein.*) Der letzte Eppaner erscheint uns mit Gotffchalk, einem Bruder letztgenannten Egnos

, der 1258 die *) Vorgenannter Egno, ein Sohn Heinrich des Jüngeren von Eppan, versöhnte sich am 20. 3. 1241 mit Graf Albrecht von Tirol, seinem Vogte, und wird hiebei unter anderem die Be- dingnis gestellt, daß die Burgen, die man zur Fehdezcit gegeneinander errichtet hat, bis 8 Tage nach Ostern gebrochen und niedergerissen werden, so das Schloß Warimbcrts von Fareis, jenes, das in Villnös die Gebrüder von Teis u. Hang von Velthurns erbaut, die Feste Hein richs von Gufidaun, genannt der Ursenberg

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
.; Oberöster reich: 14 (15) Chr.; 6 (5) Soz.; 1 (1) Grd.; 2 (1) Landbund; Salzburg: 4 (4) Chr.; 1 (2) Soz.; 1 (1) Grd.; Tirol: 6 (6) Chr.; 2 (2) Soz.; Vor arlberg: 3 (3) Chr.; 1 (1) Soz.; Steiermark: 13 (13) Chr.; 9 (8) Soz.; 2 (1) Grd.; Kärnten: 2 (2) Chr.; 4 (4) Soz.; 2 (1) Landbuud; Burgen land: 4 (3) Chr.; 4 (3) Soz. Demnach haben die Großdeutschen in Tirol und Vorarlberg keine Ab geordneten. Der Landbund hat nur in Oberöster reich, wo er zusammen mit dem Großdeutschen ging und in Kärnten

sichten tragen, falls seine Person das Hindernis für eine Koalition wäre. Sollten die Großdeutschen für eine Koalition zu. gewinnen sein, dann droht aber der Zerfall der Partei, denn die Radikalen hätten dann Oberwasser. Jn'Tirol und Vorarlberg z. B., das keine groß deutschen Abgeordneten ins Parlament entsendet, ist die Strömung durchaus gegen die Koalition mit den Christlichsozialen; hier suhlen sich die Groß deutschen geprellt und wollen für die Zukunft voll kommen freie Hand

der AnWubbewegung in Vorarlberg. Der schweizerische Preßtelegrapli meldet aus St. Gallen: Angesichts der Tatsache, daß sich Öster reich dank der Hilfe des Völkerbundes langsam kon solidiert, ist für die Fortsetzung der Anschlnßbestre- buugen Vorarlbergs an die Schweiz beiderseits keine Veranlassung mehr vorhanden. Im Einver ständnis mit den Anschlußfreunden in Vorarlbera wird nun auch schweizerischerseits die Aktiou liqui diert. Demgemäß wird das in Feldkirch erscheinende anschlußfrenndliche Organ

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.10.1920
Descrizione fisica: 8
Clzaralrter des Ftalieners dürfte es wohl keinesfalls bei rein platonischen Forinen verbleiben und die radikalsozialistischen Elemente werden alle Hebel in Bewegung sehen, um dem von ihnen gepredig ten Ziele möglichst nahezukonunen. Die Mlionalralswahten in Vorarlberg. ' ' N. Bregenz,Oktober 1920. Tie Nation alratSwahlcn find in ganz Vorarlbergs ruhig verlaufen. Cs wurden abgegeben 788o großdeutsche, 37172 christlichsoziale, 11671 sozialdemokratische und 5876 bauern- i bündlerische Stimmen. Gegenüber

'steht, ist bestimmst zu erwarten, daß er als Vertreter der Großdeutschen Volks partei in Vorarlberg in die Wiener Nationalversammlung komnrte. Am Vesten sind bei diesen Wählen die Christlichsozialen davongckommen. Aber auch die Großdeutsche Volkspartei hat gegenüber dem Vorjahre ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Sie hat in den meisten Orten an Stimmen ge wonnen, nur in Montafon ging die Strmmenzahl auf Ko sten der Unabhängigen Bauernpartei verhältnismäßig stark zurück. Die Unabhängige

Bauernpartei rechnete bestimmt damit, den Christlichsozialen ein Mandat wegzunehmen. .ES ist .ihr diesmal noch mcht gelungen; doch besteht kein Zivei- fct, baß diese Partei den Christlichsozialcn in Zukunft noch viel zu schaffen machen wird. ! Tie Wahlen am 17. Oktober haben gezeigt, daß die politische Anschauung der Wähler in Vorarlberg inr großen und ganzen sich wenig geändert hat. Die Ehrlsllichsozialcn verdanken einen großen Teil ihres Erfolges dein Frauen« Um unechte. Die Sozialdemokraten zählen

in Vorarlberg 3000 gewerkschaftlich organisierte Arbeiter, auf die so ber >en Wahlen unbedingt rechnen können. Was die Organi- ätion anbelangt, befindet sich die Großdeutsche Volkspariei >en Klerikalen und Sozialdemokraten gegenüber im Hinter treffen. Wenn die Großdeutschen .in Vorarlberg den Kamvf um die politische Macht erfolgreich führen wollen, werden sie vor allem daran gehen Vrtüffcn, ihre Parteiorganisation nach dem Muster der Gegner auszubauen. Politische Übersicht. Die Südslawenest „räumen' Kärnten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.03.1926
Descrizione fisica: 8
Unsere Anschriften: Schriftleitung des Blattes „Südtirol' in Innsbruck, Poftfach'Nr. 116. Verwaltung des Blattes „Südtirol' in Innsbruck, Postfach Nr. 116. Anzeigen-Annahme durch die Verwaltung, außerhalb Tirol und Vorarlberg durch den Werbedienst für österreichische Zeitungen. Wien I., Wollzeile 16. Folge 5 Innsbruck, 1. März 1926 Oeltemicb und Südtiro!. Bundeskanzler Dr. Ramek hat nun endlich auch ge sprochen; lange genug hat es gedauert, bis der österrei chische Bundeskanzler auf die Drohreden

, um ihn, wie man gesehen hat, mit Glück einzuseisen. Das Ergebnis ist die Erklärung, die in Tirol als glatter Verrat gewertet wird. Mussolini kann sehr zufrieden sein, er hat einmal einen wirklichen Sieg davongetragen und braucht sich nicht mehr mit „Vit- torio Veneto!' verspotten zu lassen. Die Erregung über die Rede des Bundeskanzlers ist in den politischen Kreisen Gesamttirols ungeheuer: man kennt gewiß die nicht geringen Schwierigkeiten, deren Oesterreichs Regierung ausgesetzt ist; aber eine derartige

Würde- und Rückgratlosigkeit hatte doch niemand erwartet, umso mehr die Regierung mündlich, telegraphisch und tele phonisch vorher auf die Widerstände aufmerksam gemacht wurde, die eine nicht entsprechende Erklärung in Tirol nach stch ziehen würde. Tirol verließ sich aus den Tiroler minister Thaler und schließlich auch auf den Bundeskanz ler, der selbst halber Tiroler ist und eine Tirolerin zur Frau hat. Man glaubte auch weiter, Ramek werde sich durch seine Ministerkollegen in Deutschland, die energisch und würdevoll

Oesterreichs gegenüber den un sagbaren Leiden der Südtiroler? Südtiroler? Nein, Hocheischer, denn Ramek scheint das Wort „Südtirol' nicht mehr zu verstehen! Er gebraucht geflissentlich den Namen „Hochetsch', einen Namen, den das offizielle Italien heute bereits wieder verlassen hat. Niemals wird Tirol das verzeihen, es ist ein Faustschlag ins Gesicht, für jeden Tiroler, dem eben die Wiener An passungsfähigkeit nicht zur Versügung steht. In Tirol hat man daher aus der ganzen Rede nur zweierlei vernom men

Italiens nicht vereinbar gewesen wären. Tat sächlich sind seit dem Jahre 1923 im Oberetsch (!) eine ganze Reihe von Verwaltungsmaßnahmen getroffen worden, die nach der Aussage offizieller italienischer Persönlichkeiten nichts anderes als die rascheste Jtalienisierung der Deutschen des Oberetsch (!) bezwecken. Diese Maßnahmen haben wo immer Deutsche wohnen besonders aber in Oesterreich und unter den österreichischen Ländern wieder speziell in Tirol, eine Erregung hervor- gerufen, wie sie wohl

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 05.03.1919
Descrizione fisica: 8
Seite k Nachrichten aus Bozen und Tirol. B I.« ' . ISIS. HeutfchoAerreichifche Kinder aw GSste in der Schweiz. Die »Neue Züricher Zeitung' schreibt: Nun haben die St. . Galler ihr schönes Werk in Erfüllung gehen sehen. Am 12. Fe bruar traf der erste Extrazug mit 516 deutsch- österreichischen Kindern in Buchs ein.' Schon öfters find Kinder aus Oesterreich in der Schweiz unter gebracht worden, aber es war dies bisher eine österreichische Angelegenheit, da jene Kinder auf Kosten eines Wiener

auch in die Kanzlei, muß aber verscheucht worden sein, weil er nichts mit- nahm, obwohl ein größerer Geldbetrag dort ver wahrt war. Vor sechs Monaten wurde im gleichen Lokale eingebrochen und ein größerer Diebstahl verübt. . Zensur! Schmvggel. Vom Bodensee wird geschrieben: Am schweizerischen Ufer ist man letzter Tage einem Goldschmuggel nach Vorarlberg auf die Spur ge kommen, andererseits ist der Geldschmuggel ins Ausland (Schweiz) sowohl von Oesterreich als auch von Bayer» lebhaft im Gange. In Rorschach erregte

die Verhaftung des dortigen Stickerei- Industriellen Karl Fenkart, der geständig ist, wider rechtlich Gold, das er durch Agenten mit Agio auf kaufen ließ und nach Vorarlberg schmuggelte,' gro ßes Aussehen. Der Schmuggel geschah mit besonderen Schuhen, deren Absätze ausgehöhlt waren. Für Zwanzigfrankstücke, die in der Ostschweiz gegenwärtig 25 bis 27 Franken kosten und sogar bis 35 Franken bezahlt wurden, sind in Vorarlberg 130 Kr. und darüber gelöst worden. An den Grenz» stationen wie an der Grenze überhaupt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1924
Descrizione fisica: 10
. Bundeskanzler Dr. Sei pel wird am Montag von leinein Sommerauf- ! enthalt in Vorarlberg wieder in Wien eintref fen. Er dürfte sich aber auch nach seiner Rück kehr den Amtsgeschätsten noch nicht in volkm Umfange widmen. Boraussichtlich wird er erst später in Sachen der Wölkerbundsenquete mit em Finanzdelegierten de» Völkerbundes per sönlich in Fühlung treten. Schweizer Kredite für Vorarlberger Jndu rien. Wien <U?A), 29. August. Die Bor-'rlberger lextilindustrie erfreut sich eines außerordentlich ?uten

Geschäftsganges. Sowohl der ausländische als auch der inländische Absatz soll zulfrieden- tellend sein. Wie man uns von industrieller Zeite mitteilt, ist dies in erster Linie auf private schweizer Kredite zurückzuführen, die von einer en Brown-Goveri-Werken nahestehenden Fi- nanzgruppe den alten Vorarlberg«? Unter nehmen. unter anderen den Textilfirmen F. M. himmerle, Harburger und Rhomberg langfristig zu dem für unsere Verhältnisse äußerst niedri gen Zinsfuß von 5 bis 6 Prozent überlassen

die eiicheimi- fchen Arbeiter, weil bei der Anstellung von Ar beitskräften die Werbenden aus Italien und Jugoslawien vorgezogen werden. Diese Arbei ter kommen den Bauunternehmern billiger stehlen, sie sind auch bekanntlich anspruchsloser. In einem solchen Falle tst das Verlassen der Arbeitsstätten durch die Einheimischen allerdings ein schlechtes Gegenmittel, um die Internationale Konkurrenz fernzuhalten. Gegen den Steuerdruck in Oesterreich. Au» l Tirol wird uns geschrieben: Die Organisationen der Handels

- und Gewerbetreibenden in Tirol veranstalten planmäßig in allen größeren Or ten des Landes freie Demonstrationsverfamm» li'ngen gegen die harten Auswirkungen der hohen Steuern »nd gegen die Art und Weise der Steuerveranlagung. Es wird allseits auf das schärfste verurteilt, daß die österreichischen Regienmgsleni'te da» Sanierungswerk ollein nur dadurch fördern sollen, «die Einnahmen durch neue Stenern und scharfe Handhabung der 'teuergesefte zu erhöhen. Die Gewerbe- und Han>lstreibenden bekennen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.06.1932
Descrizione fisica: 8
Bezichungen zu Italien herzustellen. Was diese normalen, ja geradezu freundschaftlichen Bezichungen zu Italien für Auswir- kungen für Südtirol gebracht haben, erschen wir am besten «ms dem Verhalten der Italien« deirtselbst: es rst in Süd tirol nichts besser geworden,- Italien hat Deutsch lands Freundschaft ohne die Gegengabe der besseren Be handlung der Südtiroler erhalten, es wäre von seinem Standpunkte aus unkKtg genug, diesem Geschenk ein poki- tisches Gegengeschenk anzubieten, das nicht verlangt

zu knacken geben! MM u) Tirol. Prefiestt««ea. Die Kvpenhagner Zeitung „Politiken' schrieb kürzlich: Malta ist bekanntlich eine englische Kolonie mit 10 Prozent Italienern. Me Insel soll nun ihre Verfassung geändert haben, und dadurch wurde die Sprachenstage akut. Bisher waren auch in den Kinderschulen Englisch und Italienisch einander gleich gestellt. Hier wollte nun die englische Regierung die italienische Sprache streichen, während sie in den höheren Klas sen wahlfrei sein und in der Universität

zusammengearbeitet an der selben Friedenssache!' Die Begeisterung war nun auf dem Höhepunkt. Alle erhoben sich von ihren Plätzen und applaudierten: so der Duce, die Minister und die Zuhörer in ihren Logen. Und der Ruf: „Es lebe Malta!' brauste durch den Saal. Wie Signore Grandi in der Hitze der Begeisterung den Zeitpunkt für Italiens Eintritt in den Krieg, so vergaß wohl die gesamte Regierung ihre eigene brutale Behandlungsweise der Minderheit in dem Italien einverleibten Tirol. Diese Minderheit, die deutsch

des 14. und 15. Jahrhunderts fand und das andere seine glühende und bis zum heutigen Tag gültige Manifestation in der Re naissance., dem Stil, der Haltung und der Kultuvgesin- nung von Adeligen, Patriziern und Condittiere der Welt präsentierte. Was das selbst auf solch kleinem Raum wie Tirol be deutet. das vermag schon der zu ermessen, der mit sehenden Augen das Land beiderseits der Sprachgrenze, aber im Raum der alten gefürsteten Grafschaft durchwandert. Um Bozen und Meran find die Bauernhöfe breit und st o l z, sauber

ab, das seinesgleichen abermals nur im Norden des deutschen Lebensraumes hat. Jenseits der Sprachgrenze im Trentino, in W e l s ch 1 i r o l, .in einem Lande, das zwar immer zum Deutschen Reiche und bis 1918 ,u Tirol gehört hat, herrscht ein völlig anderes Md. In ärmlichen Mielkasernen ähnlichen Bauten, mit leeren Fenstern nach außen mtd kahlen Stuben nach innen, wohnt zu mchreren Fcanllien unter einem Dach ein darbenoes Land- proletariat. Von Schmuck, von Freude an Wohlstand und aktererbtem Familienbesitz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 13.03.1919
Descrizione fisica: 8
getroffen werden kann. Vis 15. März soll auch die Frage der Aufteilung des ehemaligen Habsburgerreiches, die italienische Erenzfrage aus genommen, von den Kommissionen erledigt wer den. Nach einem Bericht aus Rom soll eine Ver - einbarung zwischen Frankreich und Italien be züglich des Schicksals Deutschösterreichs getroffen worden sein. —. - lichen Rechtsüberzeugung, daß auf Grund des wiedererlangten freien Selbstbestimmungsrechtes des Landes Tirol und traft der geschichtlichen Rechtsentwicklung

an den Verfassungsarbeiten des Hauses teilnehmen, jedoch sich nicht präjudizieren, bis nicht der Tiroler Landtag, die einzige für sie kompetente Körperschaft über die zukünftige Ge staltung des Landes entschieden habe. Der Ver treter der deutschfreiheitlichen Partei gab eine Erklärung der Deutschfreiheitlichen Tirols ab und stellte das freie Selbstbestimmungsrecht der Tiro ler fest. Der Sozialdemokrat Abram polemisierte gegen die Erklärungen des Abg. Dr. Mayr. Der Vertreter der Regierung stellte fest, daß Tirol

im Gesetze Tirol nicht als angeschlossen an Deutschösterreich betrachtet werden könne. Infolge verschiedener Umstände und mit Rücksicht auf die unverjährbaren Tiroler Landesrechte, die durch die Aufhebung der prag matischen Sanktion in unbeschränktem Maße wie der aufleben, müssen die Vertreter der Tiroler Volkspartei folgende Rechtsverwahrung abgeben: „Die Mitglieder der konstituierenden Natio nalversammlung aus Tirol sind der unerschütter- ^ ! Verschiedene Nachrichten. Die neue Landtagswahlordnung fSr

Vorarlberg. Vor einigen Tagen hat der Vorarlberger Landtag die neue Landeswahlordnung fertigge stellt. Der künftige Landtag wird nach dem glei chen Wahlrechte gewählt wie die Nationalver sammlung. Alle Personen vom 2V.. Lebensjahre aufwärts sind wahlberechtigt. Das Land Wirdum drei Wahlkreise eingeteilt. Die Gewählten werden durch das Proportionalsystem ermittelt. Die Kennzeichnung der abgestempelten deutsch - österreichischen Banknoten. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht eine Kundmachung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.09.1921
Descrizione fisica: 12
an der albanischen für Argirokastro bestimmt. Der Ab ano Comio, der von -den albanischen Behörden Kein griechisch-türkischer Friede. -Rom, 24. September Der hiesige griechische Gesandte dementierte in einem Interview, das er einem Berichterstatter des „Tempo' gewährte, daß Vriedensverhandlungen mit den Kemalisten rtngelrltet worden seien. Ententekredit, Anschluß und das Land Tirol. Die wirtschaftlichen lich die Hosfnungert auf die allerhöchste gespannt und seelisch i gleich Innsbruck, 15. September, je in Tirol

Politik zu machen. In Wien wird man diese politische Reife der Tiroler allerdings anders nennen, aber wahrhaftig, diesmal ist es nicht Trotz oder Abneigung, sondern Ueberzeugung, di« auf Erfahrungen beruht, die man in so un mittelbarer Nähe nur in den von Grenzen eng umgürteten Tirol machen kann. Die Hoffnung auf eine ergiebige Hilfe durch die Entente, auf Kreditgewährung -in dem Maße, welche den fürchterlichen Zustand ein für allemal beseitigen kann, -be stand in Tirol also me. daher

ist es auch belanglos, ob Grimm 6 oder 8 Milliarden mit nach Haufe bringt. Eine Summe von 18 Milliarden Kronen, als Vorschuß gedacht, wird die nächste Teuerungszulage der Staatsbeamten vollends -verschlingen. Tirol hat schon während der Zeit -in dieser Frage stets Konfe- guenz bewahrt, als Mayr seine Pariser Reise mit dem be rühmten Ausgange unternahm, die Zweifel der Tiroler haben sich im Laufe der Ereignisse bestätigt, desgleichen die für sie unumstößlich gültige Meinung, nur im Norden liege sein« Hoffnung

. Unser Innsbrucker Mitarbeiter hatte^ Gelegenheit genom- rofessor Dr. Stumpf, Erfolg und Wirkung -der Kredit gewährung zu befragen. Professor Stumpf unterscheidet sich — ««-—-! ci ' ',Verlegenheit in der men, den Landeshauptmann -von Tirol, Professor um seine Meinung Uber läb i se irte von seinem Vorgänger Schrastl durch fUeoerlegenheit in Beurteilung -großer politischer Fragen, -er ist auch völlig unab Wählergruppen, zumindest nicht ' c Tirol sichtspunkte äüs beachtenswert, besonders fdeswegen

, der Anschluß Rordttrols an Deutschland allein sei undurchführbar, trotz der Borteile, welche das Land infolge seiner geographischen Lage zeig«, der Anschluß werde nur Im Verbände des ganzen Staates Deutschösterreich erfolgen können, im Einverständnis mit der Wiener Regiemng, denn nach dem Mißlingen der Kreditaktion werde sich für alle Länder dieselbe Situation er geben. Tirol könne alfo nur gemeinsam mit den anderen undesländern die Bereinigung anstreben. Dr. Stumpf nimmt in der Anschluhfrage

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
der aufgelösten k. u. F. Doppelmonarcftie ge stempelten deutsch österreichische Zivergstaat auslöst, ist die Auffassung seiner Bevölkerung, daS gleiche Recht zur Aeuste- rung der Meinung zu besitzen, das Botokuden und Busch- männer als ein selbstverständliches Naturrecht für sich in Anspruch nehmen. Tirol und. Salzburg haben in unbeein flußter Volksbefragung der Meiiutng Ausdruck gegeben, ivic sie sich den Weg ans denr hentigen Elend vorstellen. Auch das Land Steiermark hat am 8. März beschlossen, sein Volk

stellungen und Aufbauschungen erwiesen. Trotzdem haben sie auch in der Presse der neutralen und naturgemäß in die der Ententeländer Aufnahme gefurtden und zu argen Ausfällen gegen die „alldeutschen' Unruhestifter in Oester reich Anlaß gegeben. Nun wird gewiß kein nüchterner Be obachter glauben, daß etwa in Tirol oder in Salzburg 98 v. H. der Bevölkerung alldeutschen Einflüssen zugänglich seien. Umso näher aber liegt der Schluß, däß jene habs- burgisch-legitimistischen Kreise gerade jetzt das größte

, daß am 3. Juli Steiermark nicht anders stimmen wird, als vorher Tirol und Salzburg und daß eher die Wiener Regierung stürzt, als daß sie das Land von seiner Meinungsäußerung zurück- zuhaltcn vermag. Politische Übersicht. Die Wiederaufbauakklon. Der deutsche Wiedcraufbauminister Natbcnau, der mit dem französischen Wiederaufbauminister Loucheur, wie gemel det wurde, eine Besprechung über Fragen des Wiederaufbaues ! hatte, stellte mit diesem gemeinsam die allgemeinen Grundsätze : über die Wiederaufbauaktion

an Abg. Gareis ist, trotz aller Vermutungen und Gerüchte noch nicht aufgeklärt. Die Gerüchte, daß es gestern In München zu Unruhen gekommen sei, sind falsch. Die Leichenfeier für Abge ordneten Gareis verlief in vollster Ruhe und Ordnung. Auch Deutsche. Das erste Bulletin des „Pro Vorarlberg'-Presfeausschusses. einer mit Schweizer (wohl französischen) Geldern arbeitenden Einrichtung in Bregenz, richtet gegen die „Bereinigung' „Siid- mark' einen Angriff. Es erwähnt die Ziele der neuen Süd mark

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1921
Descrizione fisica: 4
der Organisator oer Tiroler Heimwehren, Dr. Steidle, zusammen mit den bayerischen Orgeschpvlitikern Kahr, Kanzler und Zahn- brecher Mitte Oktober die selbständige.Republik Tirol ansnifen »volle, die bei günstiger Gelegenheit an Bayern u»geschlossen'werden soll. Die vereinigten Gebiete sollen dann zn einem Königrei.che unter der Führung der WittetcKiachet' ausgerusen werden. Gleich zeitig tverde in Salzburg 6ttt Schlag vorbereitet, der Salzburg vom 'österreichischen Bundeskörepr losrcißen soll. Diese Aktion

soll die bei Freilassing nntergebrachte Erhartbrigade durchführen, tvährcnd den Steidleputsch in Tirol die Heimtvehrcn und die bei München stehende Slurmkviiipagiiie. „Tirol', die kürzlich in Verwendung stand, machen -soll. Ern neuer Schritt der großen Entente. Wien, 11. Okt. Die „Neue Freie Presse' er fährt aus Paris, daß die Entente einen neuen gemein samen schritt bei der ungarischen Mgierung nnternom- men habe, um gegen die passive Haltung der Regie rung . gegenüber dem westiingarischen Bandenwesen Ein-, sprnrh

territoriale». Zngeständuissen zugunsten Ungarns zwin gen soll. Wenn dieser Fall wirklich zutreffen >ollte, so wird Dr. Sch'ober die große Frage der Revision des Friedeiisvertrages von Saint Germain anschnejden, so daß -dadurch also Dentschüöhinen, Südmähren nnd Südtirol berührt würden. Schober wird für Donners tag in Wien.erlvartet. ' . ' Die Schweiz und Vorarlberg. Bern, 10. Okt. Im Nationalrate gab Bnndesrat Mvtta Erklärungen Zibcr die schweizerische.AuWcpo- litik. Er sagte, die- Schweiz wünsche

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