bekundet und für dessen Bedürfnisse er volles Verständnis gezeigt, den Statthalter nur mit einem Ge fühle des tiefsten Bedauerns scheiden sieht. Daß man das Land Vorarlberg bei Entschei dung dieser Frage übergangen habe, sei ein neuer Beweis, daß man trachten müsse, daß daS Land auf andere Weise zur Geltung kommt, nämlich dadurch, daß Vorarlberg zu einem eigenen, von Tirol vollständig un abhängigen Kronlande mit einer eigenen, von Innsbruck unabhängigen Landes regierung erhoben
,5s u. 2-^: A ^m-r-Zrraße 11 ^V^keZZ (ordiniert ?kr Sonntag) kMi-Ttraße 10 °7^u,2-SUHr> von 9—12 zwischen Vrzj Bozen, Lostaml Sriüs Torf Tirol Meran , Obenriais, i^uellenk-os Wffian , Zarmbeii! Lt, LeonbarZ ! Tt, Mamn ' terlan . > Lilpian . , !ppan. , , Zallern , > Rente! . > kastelrmh , Zeis , , , sl. Cbrislw^s Voltensteill, bespräche Men Stationen. 20 2(1 W K0 M W 40 120 1W «» M 20 20 20 20 2n . 20 . 20 DienSta?, 27. März 1906 .Der Tiroler' Seite 5 Die Besitzenden aber haben ihren Besitz aus der Arbeit. Der Erfolg
, von welch letzteren manch einer zum Nachdenken kommen wird. Wir aber sagen herzlichen Dank und sehen die Versammlung als Eckstein für die Zukunft an. Bald aufs Wiedersehen! Kundschan. Inland. Die Demisfioa des Statthalters Ireißerra v. Schwartzeuaa. Zum Rücktritte des Frhrn. v. Schwachen«» vom Tiroler Statthalterposten schreibt daS „Fremdenblatt' : Gegenüber den Darstellungen, die dahin gehen, als ob die Regierung den gewesenen Statthalter von Tirol, Freiherrn v. Schwarzenau, veranlaßt hätte
, von seinem Dienstposten zurückzutreten, muß festgestellt werden, daß Freiherr v. Schwartzenau vor einigen Wochen ganz spotan sowohl heim Mi nisterpräsidenten Freiherrn o. Gaulsch als auch beim Minister des Innern Grafen Bylandt- Rheidh die Bitte um Enthebung von seinem Amte vorgebracht und dieses Ansuchen auch eingehend begründet hat. — Zur Statthalter- srage bemerkt das „Vorarlberger Volksblatt', daß das Land Vorarlberg, für welches Baron Schwartzenau wieselten einer seiner Vorgänger sein Wohlwollen in allen Fragen
wird, wie eS das nicht viel größere Land Salzburg schon lange ist. „Wir haben/ sagt das Blatt, „seit 40 Jahren einen eigenen Landtag und der ist nun verusen, mit allem Nachdrucke und ohne Unterlaß die ad ministrative Trennung von Tirol zu verlangen und nicht zu ruhen, bis dieselbe verwirklicht ist. Nach den letzten Erfahrungen der Statt- halterkrtse wollen wir die faktische Trennung nicht mehr aus dem Auge verlieren. Vorarl berg als eigenes Kronland, das weckt bei allen Landessöhnen, ohne Unterschied der Partei, lebhaftes Echo